DE2134361A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Brem sung von Dreherfaden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Brem sung von Dreherfaden

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DE2134361A1
DE2134361A1 DE19712134361 DE2134361A DE2134361A1 DE 2134361 A1 DE2134361 A1 DE 2134361A1 DE 19712134361 DE19712134361 DE 19712134361 DE 2134361 A DE2134361 A DE 2134361A DE 2134361 A1 DE2134361 A1 DE 2134361A1
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permanent magnet
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braking
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Application number
DE19712134361
Other languages
English (en)
Inventor
Reichenberg Svaty Vladimir (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Elitex Zavody textilniho strojirenst vi, generalm rzeditelstvi, Reichenberg (Tschechoslowakei)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Patentanwalt
^pJ. Phys. Dr. Walther Junius
Hannover, Abbestr. io, TeL 83 45 30
u. Juli 1971
Dr.J/lC.
:ieine Akte: 2022
ELITJIX - Zavody textilniho strojirenstvi, generälni i^editelstvi, Liberec
Verfahren und Vorrichtung zur Bremsung von Dreherfaden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bremsung von Dreherfaden auf sohützenlosen Webstühlen, bei denen falsche Ränder ausgebildet sind.
Bei schützenlosen Webstühlen sind Dreherfaden zur Ausbildung eines falschen Randes auf selbständigen Spulen aufgewickelt und die Bremsung des Dreherfadens erfolgt unabhängig von der Bremsung des Ketfbaumes, was bis heute ein
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noch nicht vollständig gelöstes Problem darstellt. Es ist eine ganze Reihe von Verfahren "bekannt, welche jedoch aus nachstehenden Gründen nicht ganz den gestellten Anforderungen entsprechen.
Ein Bremssystem, bei welchem die Bremsung eines Dreherfadens unmittelbar mit Hilfe einer Tellerbremse erfolgt, ist gegen "Verstaubung sehr empfindlich. Eine Staubablagerung in der Bremse verursacht ein Nachlassen der Randfäden und die Bildung eines unrichtig gespannten Randes.
Verschiedene Kompensationssysteme, welche aufgrund eines die eigene Spule betätigenden schwenkbaren Armes arbeiten, sind verhältnismäßig kompliziert und gleichfalls gegen Verstaubung empfindlich. Darüber hinaus ist das Einziehen eines Dreherfadens keineswegs bequem.
Aus diesen Gründen ist es deshalb am vorteilhaftesten, wenn die Spule abgebremst wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu finden, mit deren Hilfe dies auf einfachste Weise zu erreichen ist.
Das Hauptkennzeichen des erf indungs gemäß en Verfahrens besteht darin, daß die Bremsung des Dreherfadens durch eine Reibungskraft erfolgt, welche gegen eine Drehung der Spule wirkt und einesteils durch das Gewicht der Spule mit Dreherfadenaufwicklung, anderenteils durch die zu-
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sätzliche magnetische Kraft eines Dauermagneten abgeleitet ist, und zwar mit Hilfe einer Vorrichtung, deren Hauptkennzeichen darin besteht, daß eine Spule, deren zumindest eine aus magnetischem Material gebildete oder mit magnetischem Material Tersehene Stirnfläche auf einem Dom aufgeschoben ist, v/elcher auf einer Grundplatte mit einstellbarer Neigung festsitzt und die erwähnte Stirnfläche sich gegen eine Reibungsunterlegscheibe abstützt, auf deren anderer Seite ein ortsfest gelagerter Dauermagnet anliegt.
Vom Standpunkt einer vereinfachten Konstruktion aus gesehen, ist es vorteilhaft, wenn der Dauermagnet durch Vermittlung einer Absetzung des Domes und eines Tellers ortsfest gelcigert wird, wobei der Teller gleichfalls mit einer Absetzung versehen ist, auf der die Reibungsunterlegscheibe aufliegt.
Pur eine mühelose Einstellung der Dreherfadenbremsung ist es vorteilhaft, wenn die Spule mit einem Zusatzgewicht belastet und die Entfernung der Spulenstirnfläche vom Dauermagneten einstellbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles ersichtlich, \felches auf einer Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigen:
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Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung;. Fig. 2 ein Schema einer Spule und Unterlegscheibe mit veranschaulichten evuf die Spule einwirkenden Kräften.
Eine Spule T "besteht aus zwei Teilen. Ein Teil, der aus einem Körper 2 und einer oberen Stirnfläche 3. der Spule 1 gebildet wird, besteht aus nichtmagnetischem I'aterial, z. B. aus Kunststoff gespritzt oder aus Aluminium herausgepreßt. Den zweiten Teil bildet eine untere Stirnfläche 4 der Spule 1 und besteht aus magnetischem I-Iaterial oder ist mit magnetischem LateriaJ. versehen und mit dem Körper 2 der Spule 1 verbunden, z. L. verschraubt. Die so zusammengesetzte Spule 1 ist auf einem Dorn 5 aufgesteckt, dessen Gewindeteil durch ein Verbindungsmittel 6 in einer Grundplatte 7 mit einstellbarer Neigung befestigt und die Grundplatte 7 auf einem Verbindungsstab 15 eines Kettfadenwächters 14 aufgeschoben und in der eingestellten Lage mittels einer Schraube 8 gesichert ist.
Der Dorn 5 ist in seinem unteren Teil abgesetzt, um einen Teller 9 gegen die Grundplatte 7 anzuziehen. Durch diesen Teller 9 liegt ein Dauermagnet 10 auf der Grundplatte 7 auf. In einer oberen Ausdrehung des Tellers 7 liegt eine beispielsweise aus Filz hergestellte ileibungsunterlegscheibe 11 auf. Die Spule 1 ist auf dem Dorn 5 derart aufgesteckt, daß sie mit ihrer unteren Stirnfläche 4 auf der Reibungsunterlegscheibe 11 aufliegt, gegen deren andere Seite der' erwähnte Dauermagnet 1C zugeordnet ist. In der Grundplatte 7 ist weiter ein Fadenführer 12 für einen Dreherfaden 13 befestigt.
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Der Dreherfaden 13 wickelt sich, von der Spule 1 über den Fadenführer 12 und Kettfadenwächter 14 ab, wobei die Bremsung dieses Dreherfadens durch eine Reibungskraft erfolgt. Letztere wird vorwiegend zwischen der unteren Stirnfläche 4 der Spule 1 und der Reibungsunterlegscheibe 11 durch eine Kraft F. (Fig. 2) des Dauermagneten 10 abgeleitet. Diese Kraft F. wirkt in Richtung der Längsachse der Sj)ule 1, und übereinstimmend mit ihr wirkt eine Kraft Fp ein, welche eine zugehörige Komponente eines Gewichtes GL der Spule 1 und eines Gewichtes Gp des auf der Spule 1 aufgewickelten Dreherfadens 13 ist. Fortschreitend mit dem Weben nimmt sowohl das Gewicht G2 der Aufwicklung als auch der Halbmesser dieser Aufwicklung von r2 auf r. ab. Hierdurch verkleinert sich die Komponente der Kraft F2 und proportional auch die Reibungskraft. Das durch sie abgeleitete Bremsmoment bleibt mit dem Moment, welches durch die Spannung des Dreherfadens 13 auf dem zugehörigen Durchmesser der Aufwicklung des Dreherfadens 13 auf der Spule 1 abgeleitet wird, im wesentlichen im Gleichgewicht.
Es ist offenbar, daß die Spannung des Dreherfadens 13 während der ganzen Abwicklungsdauer nicht konstant sein wird. Jedoch kann unschwer erreicht werden, daß die Spannung des Dreherfadens 13 am Anfang und Ende der Bewicklung konstant bleibt, was für die Praxis völlig ausreichend ist. So z. B. kann die Kraft F1 durch Änderung der Dicke der verwendeten Reibungsunterlegscheibe 11 oder verstellbare Lagerung des Dauermagneten 10 in Längsrichtung der rJpule 1 vergrößert oder verkleinert werden. Die Kraft Fp kann durch Änderung der neigung der Grundplatte
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verändert werdeno Erachtet man das Ausgangsgewicht G„ der Aufwicklung des Dreherfadens 13 als konstant, dann kann das Gewicht G-. der Spule 1 durch zweckmäßige V/ahl von Materialien geregelt oder durch ein nicht dargestelltes Zusatzgewicht gelöst werden. Desgleichen kann zwecks Einstellen einer optimalen Spannung der Dreherfaden 13 und deren Verlauf "bei der Abwicklung auch eine Reibungsunterlegscheibe 11 mit einem anderen Reibungskoeffizienten und Durchmesser verwendet v/erden. Wichtig ist auch die Wahl des Halbmessers r^ und r2 für das gegebene Gewicht der Dreherfadenaufwicklung.
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Claims (1)

  1. r a t e η t a η s ρ r ü ehe :
    (lc Verfahren zur ix'ernsiing von Drelierfäden auf schützenlosen .Webstühlen durch Vermittlung einer Spule, auf welcher ein Dreherfaden aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet,
    dal;» aie "bremsung des Dreherfadens durch eine Reibungskraft erfclgt, welche gegen eine Drehung der Spule wirkt und einesteils durch das Gewicht der Spule mit Dreherfadenaufwicklung, anderenteils durch die zusätzliche magnetische Kraft eines Dauermagneten abgeleitet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    d&ü eine Spule (1), deren zumindest eine aus magnetischem i-.aterial gebildete oder mit magnetischem J-'aterial versehene stirnfläche (4) auf einem Dorn (5) aufgeschoben ist, v/elcher auf einer Grundplatte (7) mit einstellbarer Keigung festsitzt, und die erwähnte Stirnfläche (4) sich ge.ren eine Reibungsunterlegscheibe (11) abstützt, auf deren anderer Seite ein ortsfest gelagerter Dauermagnet (10) anliegt»
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dauermagnet (11) durch Vermittlung einer Absetzung des Dornes (5) und eines Tellers (9) ortsfest gelagert ist, wobei der Ieller (9) gleichfalls mit einer Absetzung versehen ist, auf der die Reibungsunterlegscheibe (11) aufliegt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (1) mit einem nicht dargestellten Zusatzgevd-oht versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der unteren Spulenstirnfläche (4) vom Dauermagneten (10) einstellbar ist.
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DE19712134361 1970-08-26 1971-07-09 Verfahren und Vorrichtung zur Brem sung von Dreherfaden Pending DE2134361A1 (de)

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GB (1) GB1313627A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646136A1 (de) * 1996-11-08 1998-05-14 Dornier Gmbh Lindauer Öse, insbesondere einer Dreherscheibe eines Rotations-Kantendrehers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646136A1 (de) * 1996-11-08 1998-05-14 Dornier Gmbh Lindauer Öse, insbesondere einer Dreherscheibe eines Rotations-Kantendrehers
DE19646136C2 (de) * 1996-11-08 1999-05-06 Dornier Gmbh Lindauer Öse, insbesondere einer Dreherscheibe eines Rotations-Kantendrehers
US5921286A (en) * 1996-11-08 1999-07-13 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Leno device with a thread guide eyelet

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GB1313627A (en) 1973-04-18
CS151106B1 (de) 1973-09-17

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