DE1964631U - Vorrichtung zur regelung des auflagedruckes der spule an kreuzspulmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur regelung des auflagedruckes der spule an kreuzspulmaschinen.

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DE1964631U
DE1964631U DEV20094U DEV0020094U DE1964631U DE 1964631 U DE1964631 U DE 1964631U DE V20094 U DEV20094 U DE V20094U DE V0020094 U DEV0020094 U DE V0020094U DE 1964631 U DE1964631 U DE 1964631U
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Germany
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Spinnerei Karl Marx VEB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/52Drive contact pressure control, e.g. pressing arrangements
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Description

HA. Π/1(11*-/. 3.67
Vorrichtung zur Eegelung des Auflagedruokes der Spule an Kr euzspulmas ohinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Eegelung des Auflagedraokes des Spulenhalters mit Spule auf die FadenfühiTmgstrominel "bei Kreuzspulmaschinen mit "von der Padenführungstrommel angetriebener Spule·
Beim Spulvorgang wird mit wachsender Bewicklung der Spule der Auflagedruck auf die fadenführungstrommel, bedingt durch das ansteigende Spulengewicht, immer größer.
Um aber weiche Kreuzspulen mit gleichmäßiger Spulenhärte vom kleinsten bis zum größten Durchmesser zu erhalten, sind bereits Vorrichtungen bekannt, die den Auflagedruck der Spule auf die Fadenführungstrommel regeln.
So ist eine Vorrichtung bekannt, die zur Vermeidung des im Bereich des kleinen Durchmessers der Spule auftretenden Schlupfes, bedingt durch die große Umfangskraft zur Übertragung des Drehmomentes, als Belastungsvorrichtung ausgebildet wurde. Die bekannte Vorrichtung ist so ausgeführt, daß der Anpreßdruck zwischen treibtrommel und Spule sich gemäß der Änderung der Umfangreibung ändert und mittels übersetzter Hilfskräfte erzeugt wird. Die Hilfskräfte berücksichtigen zusätzlich die Spulengewichte j die Rahmengewiehte sowie gegebenenfalls die fadenspannung.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird der konstante Auflagedruok auf dem Belastungswege erzielt. Dadurch ist eine gesonderte Entlastung der Masse des Spulenträgergestelles bedingt. Diese Nachteile sind bei der Vorrichtung zur Eegelung des Auflagedruckes gemäß der Erfindung beseitigt, weil die neue Einrichtung in ihrer Gesamtheit als Entlastungsmittel wirkt.
Eine weitere Vorrichtung regelt den Auflagedruck der Spule auf die !Fadenführungstrommel durch !Federkraft mittels einer Druckfingereinriehtung, indem auf den Spulentragarm eine Blattfeder einwirkt, deren Spannung mit einer Schraube einstellbar ist*
Beim Spulvorgang kommt zu dem steigenden Belastungs— druck der leder das sich ständig erhöhende Eigengewicht des Spulenkörper» Die !Federkraft wurde deshalb als Ausgleich so eingestellt, daß der mittlere Druck ungefähr "bei halbem Aufbau des Spuleixfcörpers eintritt, wobei allerdings ein "befriedigendes Ergebnis nicht erzielt wird.
Eine andere Vorrichtung sieht vor, daß die am Spulenhalter angreifende Zugstange mit einem an sich bekannten Schwenkarm gekuppelt ist, der einer die Zusatzkraft ausübenden Belastung, z. B* der Spannung einer an ihm angreifenden Jeder ausgesetzt ist, deren Kraftrichtung (Wirkungslinie) durch einen ortsfesten Punkt verläuft, so daß sich zufolge der Bewegung des Schwenkarmes bei Anwachsen des Spulenwickels der Abstand der Kraftrichtung vom Drehpunkt des Schwenkarmes und damit die in Richtung der Zugstange wirkende Kraftkomponente ändert.
Die ÜTachteile dieser Vorrichtung bestehen darin, daß sich eine den Erfordernissen entsprechende Entlastung nur mit einer während des Spulprozesses konstant wirkenden Kraft bei zunehmendem Abstand deren Wirkungslinie erreichen läßt* Dies ist aber mit den innerhalb der Maschine zur Verfugung stehenden Platzverhältnissen und einer leder nicht zu verwirklichen. Des weiteren ist ein Efachteil darin zu sehen, daß infolge, der unterschiedlichen Wirkungen der Federkraft, bedingt durch die Herstellung eine gleichmäßige Einstellung aller Spulstellen mit Schwierigkeiten verbunden ist*
Zweck der Erfindung ist es, beim Spulprozeß weiche Kreuzspulen bei gleichmäßiger Spulenhärte vom kleinsten bis zum größten Spulendurchmesser zu erhalten und somit qualitativ einwandfreies Material für die Weiterbearbei— tung zu liefern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer ein konstanter Auflagedruck der Spulen auf die fadenführungstrommel während des Spulprozesses gewährleistet ist»
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst 3 indem ein Seil ein Gewicht umschließt und die Seilenden so an einer auf einer Welle sitzenden Scheibe befestigt sind, daß ein Ende am Umfang und das andere Ende an einem Bolzen, der vom Soheibenzentrum einen bestimmten Abstand aufweist, angeordnet ist. Eine am Spulenhalter befestigte Verstellstange ist durch ein Gelenk o. ä. mit einer Zahnstange verbunden, wobei die Zahnstange in ein auf der Welle sitzendes, mit der Scheibe gekoppeltes Ritzel eingreift·
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, Inder Zeichnung zeigen:
1 den Drf indungs ge genstand mit Lage der Spule auf der Padenführungstrommel am Beginn des Spulprozesses
2 den Erfindungsgegenstand mit Lage der Spule auf der fadenführungstrommel
bei Erreichung eines bestimmten Spulendurchmessers cL während des Spulprozesses
3 eine Prinzip skiζze der Gewichtsverlagerung bei bestimmten Drehmomenten bedingt durch "Veränderung des Wickeldurchmessers der Spule
Auf einer Fadenführungstrommel 1 der Spulmaschine liegt die Spule 2 gehalten in dem Spulenhalter 3, der am lager 4 drehbar angeordnet ist. An dem Spulenhalter 3 ist die Verstellstange 5 angebracht, die mit einer Zahnstange 6 über ein Gelenk verbunden ist* Die Zahnstange 6 greift in ein auf der Welle 12 befestigtes Ritzel 7 ein. Das Ritzel 7 ist mit einer Scheibe 8? die ebenfalls auf der Welle 12 gelagert ist, fest verbunden« Die Scheibe 8 trägt am Umfang der Seite, die der Spule 2 abgewandt ist? das Seil 10. Das Seil 10 ist mit dem einen Ende an einer bestimmten Stelle des Scheibenumfanges befestigt. Der Scheibenradius wird mit r. bezeichnet. Das andere Ende des Seiles 10 ist an der Planseite der Scheibe 8 an einem Bolzen 9 im Abstand r? vom-Mittelpunkt der Scheibe angeordnet. In das Seil 10 ist umschlingbar das Gewicht 11 eingehangen.
Die Anordnung des Bolzens 9 an der Scheibe 8 muß so erfolgen, daß bei Befestigung des Gewichtes an dem Seil 10 die auftretenden Drehmomente an der Scheibe 8 eine Auflage der Spule 2 auf der Fadenführungstrommel 1 mit einem bestimmten Auflagedruok gewährleisten.
■fMit wachsendem Spulendurchmesser bei der Aufwicklung während des Spulvorganges bewegt sich die Verstellstange 5 durch ihre Anordnung an dem Spulenhalter 3 naoh oben. Die an der Verstellstange 5 befestigte Zahnstange 6 greift in das Ritzel 7 ein, wodurch eine Drehung der Scheibe 8 mit dem Bolzen 9 im Uhrzeigersinn erfolgt* Durch die Drehung der Scheibe 8 verschiebt sich die Wirkungslinie "χ" der am Bolzen 9 wirksamen Seilkraft zum Drehpunkt der Scheibe 8 (Fig. 2), wobei sich das Drehmoment Mp am Bolzen 9 verringert. Das am Seheibemimfang angreifende Drehmoment M^ bleibt konstant.
Es ergeben sich folgende Gleichungen bei Veränderung der Wirloingslinie "x" zum Drehpunkt
I1 = G # r1 ; M2 = G . r2 . cos Y"
wobei G ein bestimmtes Gewicht darstellt.
Durch die Scheibendrehung vergrößert sich der Winkel ψ zwischen der horizontalen Achse der Scheibe 8 und Bolzen 9, wodurch das Drehmoment Mp kleiner wird. Das resultierende Moment IL, = IL — Mp- bewirkt somit einen Ausgleich des durch das Anwachsen des Wiokel&urchmessers der Spule 2 zunehmenden Spulengewichtesj wobei der Auflagedruck der Spule 2 auf die fadenführungstrommel 1 konstant gehalten wird.
Der Bolzen 9 als Anlenkpunkt des Seiles 10 kann wahlweise auch auf die rechte Hälfte der Scheibe 8 gelegt werden, wobei sich das auf die Spule 2 wirkende Gesamtmoment als Summe der Einzelmomente ergibt.
Stand i der Technik;
Deutsche Patentschrift 915 193, El· 79 d/2 Österreichische Patentschrift 211 200, El. 79 d/2

Claims (1)

  1. HA. 127 411*-/.
    Sohutzanspriiche
    1„ Vorrichtung zur Eegelung des Auflagedruckes der Spule an Kreuzspulmaschinen? dadurch, gekennzeichnet, daß ein Seil (10) ein Gewicht (11) umschließt, wobei die Seilenden so an einer auf der Welle (12) sitzenden Seheibe (8) befestigt sind, daß ein Ende am Umfang und das andere Ende an einem Bolzen (9), der vom Scheibenzentrum einen bestimmten Abstand aufweist, angeordnet ist.
    2, Vorrichtung zur Eegelung des Auflagedruckes der Spule an Kreuzspulmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Spulenhalter (3) befestigte Ver— stellstange (5) durch ein Gelenk o. ä. mit einer Zahnstange (6)j die in ein auf der Welle (12) sitzendes und mit der Scheibe (8) gekoppeltes Ritzel (7) eingreift, verbunden ist.
DEV20094U 1967-03-07 1967-03-07 Vorrichtung zur regelung des auflagedruckes der spule an kreuzspulmaschinen. Expired DE1964631U (de)

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DE (1) DE1964631U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534333B4 (de) * 1995-09-15 2009-02-19 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulenrahmen-Entlastungsvorrichtung für die Spuleinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534333B4 (de) * 1995-09-15 2009-02-19 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spulenrahmen-Entlastungsvorrichtung für die Spuleinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine

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