DE2133894A1 - Selbsttätig arbeitender Turboschlussel - Google Patents
Selbsttätig arbeitender TurboschlusselInfo
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Description
Patentanwälte
DipL-lng E. Ectef
DipL-lng. ICScI.iccchke
DipL-lng. ICScI.iccchke
8 Münchenl3, Elisabethsträße34 2 1 3 3 8 9 A
Mippon Pneumatic Manufacturing Co. Ltd«
Osaka City
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätig arbeitenden TurboSchlussel« sät LuftMotor und Zeitgeber·
Bei einest druckluftbetätigten Schlüssel wird der LuftMotor durch Druckluft betätigt und treibt über seine Welle den
Spannkopf zusi Festziehen der Muttern oder Bolzen an. Für das
Festziehen der Muttern und Bolzen nuß ein vorhestiMMtee Spann-Monent
eingehalten werden, und bei den bisherigen Geräten wurde die vosi Beginn des Spannvorgangs bis zum erreichen eines
bestiMMten SpannMOMents erforderliche Zeitdauer über einen Zeitgeber vorherbestianrt, um dieses SpannMOMent auf einen bestiMMten
Vert festzulegen. Mach Ablauf der Mit de« Zeitgeber gesetzten Zeitdauer schaltet sich der LuftMotor selbsttätig
ab. Der Schlüssel und dmr Zeitgeber sisd aber bisher getrennt
vorgesehen gewesen, und die Druckluft au« den KoMpressor wurde
durch die Zeitgeber in den Turboschlüssel geleitet, webei natürlich die Anordnung dieses Zeitgeber» ein großer Machteil
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese Konstruktion zu vereinfachen und die Machteile der bisherigen Turboschlüssel
zu beseitigest wobei 4er Turbbschlttssel in amr Konstruktion
gedrängt und einfach aufgebaut und zudem einfach zu handhaben
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•ei« »ell,
Weiterhin «oll bei de« erfindungagmäfi·« Turboechlueeel «ti«
durch don Zeitgeber vorg«g«b«a· Zeit frei eioatellbar ««in.
Zur Lijaung dleeer Aufgab« aieht dio Erfindung einen oolbet*
tätig arbeitenden TurboachlUaeel vor* welcher dadurch gekennzeichnet let, da& der Zeitgeber *1· 1« TurboechlUeeel«
(•!ι!«·· aiiseorda«t·· V«r»vseruaceveiiill «uBgeblldet let,
velche« «it eiae* l*uft*uf^«haier suaMMnemrirkt, vob*l die de«
LuftAufaelwier suatroeieiide Druckluft regelbar let·
01« irfi&dwag wird i« folgend·» »ahand d*« im der beiliegenden
Zeichnung dargestellten Auefttlirungabeiapiele näher beaehrlebea.
in der Zeichnung s»igtt
einer Auaführusiafcrm dar Erfindung ι »um Groöteil
i« Schnittt
Fig. 8 ei*·* ver größer tea Schnitt geawiö der Linie 2*8
in fi«. ti
Der «rflndun«age»«ae Turbo*ehlÜaeel beateht au· «in·« Körper
it, «it einen Oriffteil ta an hinter·« und eine« 6*häu·· 13
aa vorderen Knde.
Au« da» vorderen lud· de* «ehäueee 13 ragt oän* Hallo Ik herauer
*» weleher der den »ein·«· oder Mittemkopf uegreifende
Spanakoff o«f*etigt let»
2« Eörpor tt iat ein Lufta>etor t5 der üblichen flUgelkon·
etrmktie« olngeeaut. X« «ohauee 13 »imu daa UbereetauagegetrioBO
fftr di· übertragung der Drehung der Welle dee Luft-
«otore 19 auf dl« Drehwelle ik und eine Ste0vorri«htung un-
.j-
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tergebracht, welche der Drehwelle sum Festziehen der Muttern
und Boleen «in stark·· DrehMOMent Mitteilt| statt dieser Stoßvorrichtung
sind viele andere bekannte Vorrichtungen verwendbar.
Mit 16 ist ein an hinteren End« d·· Griffteil· 12 über «ine
Ach·· 17 v«r«chw«nkbar·· Schaltstück beseichnet» Die···
Schaltstück 16 beaufschlagt Mit seiner Schulter 20 das obere Ende einer Schieberstange 19, welche gleitbar in de« mm Griff
12 befestigten Zylinder 18 angeordnet ist.
Im Griff 12 ist außerdem eine Einlaßöffnung 21 für die Druckluft
vorgesehen, welche Bit einen von der Druckluftquelle kOMMSttden Schlauch in Verbindung steht.
Eine Ventilüffnung 22 verbindet die Einlaßöffnung 21 für die
Druckluft Mit eine» Luftweg 23 Im firiff 12. Si» Ventil 2%
dient bum Verschließen der Vent Hoffnung 22 von unten und wird von einer susaMMendrückbaren Feder 25 β·*·» 41« Ventilöffnung
22 gedrückt.
Da· unter« Ende der Schieberstange 19 aitsf loae. im amr Ventilöffnung
22 und beaufschlagt da· obere Ende d«s Ventil· 2%· Sobald daa Ventil 2% dl· Ventilöffnung 22 unter der Wirkung
der Feder schließt, beaufschlagt also dl· Schieberstange 19 das Schaltstück 10 leicht nach außen, wie in Fig I dargestellt,
in de· sie die Schulter 20 des Schaltstück·· l6 nachoben
drückt! sobald aber von außen auf daa obere Ende d·· Schaltstück·· 16 Druck ausgeübt wird, dreht sich da· Schaltstück
16 um dl« Achs· 1? und drückt Mit seiner Schulter 20
die Schieberstange 19 nach unten! das Ventil 24 wird dabei
gegen den elastischen Druck der Feder 2$ nach unten gedrückt
und gibt die Ventilüffnung 22 fr·!, ·ο daß swisch«n d«r Lufteinlaßöffnung
21 und den Luftweg 23 Verbindung hergestellt ist.
Di· Schieber«tang· 19 weist auf ihren Mittelabschmitt ein·
DurchMesserschwächung 26 auf. Mähe den oberen und unteren
- k 109886/0282
Ende dee Zylinders sind eine Ansahl von öffnungen 27,26 vorgesehen.
Die oberen öffnungen 27 stehen »it der Auslaßoffnung
29 ie «rlff ta in Verbindung, und die unteren öffnungen 28
Münden in den Luftweg 23. Befindet eich die Schieberetange
in der hier gegeigten Stellung, in der das Ventil 24 die Ventilöffnung
22 verschließt, so werden die öffnungen 27*28 Über
die IHirchmessarschwächuiig 26 der Schieberstange 19 mit einen·
der verbunden und stellen damit die Verbindung de« Luftweges
25 Über die Auelafioffnung 39 aeur Atmosphäre her. Wird die
Schieberstange 19 nach unten gedrückt« so dall eich das Ventil
Zk von der Unterseite der Ventiluffnung 22 abhebt, eo
. senkt sich das obere Ende der Durchmesserschwächung 26 der * Schieberstange 19 bis unterhalb der oberen Öffnung 27, und
da die Öffnungen 37 «Sann durch den oberen !Anfang der Schieberstange
19 verschlossen werden« wird die Verbindung «wischen de* Luftweg 23 und der Auslaßoffnung 29 abgeschnitten.
Vie aus Fig 2 ersichtlich, i*t|im Griffteil 12 die Hemmer
eines Ver*ugerungsventils auegebildet. Xn dieser Ventilkammer
50 sitst «in fest eingepaßter Zylinder 31· In diese»
Zylinder 31 i*t das Vercögerungeventil 32 gleitbar angeordnet.
Ui das eine Ende der Ventilkammer 30 su verschließen
wird das Ventil eur Eintrittsseite der Kassier hin durch eine
Druckfeder 3? belastet, welche sich einerseits an einer an
Griffteil 12 Mittels Schrauben befeetigten Abdeckung 33 abstütst
und andererseite in einer Ausnehmung 34, welche in
deai der Feder augewandten Ende des Verengerung»ventil· ausgebildet
ist· Auf der entgegengesetsten filntrlttsseite ist
in diesen Yereugerungsventil 32 noch eine weitere Ausnehmung
36 ausgebildet, und in der Mitte seiner Uafangsflache ist das
Veratigerungeventil 52 mit einer Uafangsnut 3? ausgebildet.
In der Mitte des Zylinders sind beidseitig öffnungen 38,39
vorgesehen, wobei eine Öffnung 38 mit dem Luftweg 23 in Verbindung
steht und die andere öffnung 39 In einen weiteren,
im Griffteil vorgeaehenden Luftweg %0 mundet. Wird das Veraogermngsventil
32 in Anlage gegen dae Ende der eintritt»« ••lie durch die Feder 39 gedrückt (Fig. 2), dann verbinde*
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• 3 .
die Uefaagenut 27 dia Öffnungen 58,391 sobald aber da« Ver·
»ogerungeventil 3ft dia Fader «tteaaneadrucfct und «ich »ur Ab»
deckuag 33 nach oben schiebt, werden di« Öffnung·» 38,3$
durch dan Umfang daa Veraägerungeventil· 33 geschlossen.
Ia dar Abdeckung 33 i*t «in« Auelaüöffnua*- 41 au*geepart, und
«a seine« da« Bade dar Ausnehmung 36 augewandten Bade iat daa
Verxugeruagaventil 33 Über ««inen geaantaa Umfang «tit einer
veiteren DurchneaaeraGhvächung 42 auegebildet·
Auf dar Bintrittaaaita das Zyiiader* i»t dia DurelMiaaaar*-
•cturächuftf %8 vim ai»ar AuanatimuBC 43 uwgebea* nit ν« 1 char
dia Ventiloff»um« 45 einer in Griffteil 12 eue<ebildetea
Ilückachlagventilkaeeer 44 la Verbindung ataht. Za d»r Venteilkaamer
44 eitet daa Rückechieeventii 46, welche· dia
Ventiioffnun* 4$ auf dar Saite 4mr VantiUcamiar 44 ver*ohlieüt.
Zwischen den RUckechlagrentil 46 und de· in daa Sada dar Ventil
kaawer 44 eiageechraubtea fievladeetopfea 4? altst aiaa Druck·
fader 46» welche daa Ventil 46 se«ea die Ventiloffnun« 45
drückt,
Sia Jtanai 49 verbindet die laawer 44 daa Rückschlagventil« «it
den Luftwes 25, und aia Kanal 50 stellt die Verbinduni avi-•chen
da« Kaaal 49 und dar in Zylinder 31 an eeine« dar Au·-
nehaun« sugewandten Katde vorgeaehenen öffnung 5t aar«
Via au» fig. t ereichtlich, iat i« Griffteil IS auch ein
aufnehmer 38 wrftmh·*· Diaaar Luftaufnehner 3a iat über
einen Verbindwafekaaal 55 an dam Luftve* 83 aneeachloeeen,
u»d auoerde« eteht dar Luftaufneheer 58 «it dar Vereöferuag·-
veatilkanaer 30 dere» dar Aueaehamng 43 auge wand ten tad« über
aiaaa weitere» *aaal 54 ia Verbindung.
Dmr Kanal 53 iat aa dea Luft«·· 83 über dia Ventilöffana«
aage«chloe»ea (Flg.·) deren Durchfluteeage über eine Ventil»
nadel 55 in Art eiaee Droeeelventlle regelbar iat Dieee Van·
tilmadel 55 Iat ttaer eia AuAeagevinde in die in Oriff 3β «na·
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gebildete Gewfaieöffnung 58 eingeschraubt und regelt di*
Durchflußaenge, wobei β te durch Drehung den ·Β de« aus de«
Griffteil 12 herausragcaden Ende der Ventilnadel 55 befestigten
KfMuf 59 verschiebbar ist.
Oer Ka*uf 59 ist an seinem Umfang »it «ehrerea in be«ti««ten
Abstanden angeordneten Aussparungen 6G versehen* An einer entsprechenden
Steile im Griffteil 12 ist eine sich zur Uefangaflache
des Knaufe 59 Öffnende AusnehMung 6l ausgebildet, in
«reicher eine in die Aussparung6o eingreifende Kugel 63 aageord-.
net ist. Wird als© der Knauf 59 gedreht» so wird die Kugel 63
durch die Vm£mm$m$lächm des Knaufs 59 in die Au&nehuung 6l gedruckt,
und der Knauf 59 kAsm, in eine geeignete Stellung gebracht
werden· Die Kugel 63 «reift dann in die Aussparung 60
des Knaufe 59 ein und arretiert dadurch den Knauf 59t der sieh
dann nicht «ehr drehen kann.
VIe aus Fig. t ersichtlich* wei*t der Luft«©tor 15 i« Körper
tt eine Sinla&offauag 64t unu eine Aiä*la£ciffnung 65 auf, und
für die Drehrichtung des Motor* ist ein Umschaltventil 66 vorgesehen»
IMks umschaltventil 66 ist fet bekannter Heise aufgebaut®
wobei der StroMung·«·* tier de« Lüften» tor 15 »ugeftthrtea Druck«
luft durch Drehung des Uns «ha It ventil β 66 «ittela de« von eise»
W Teil des Körper· 11 vorstehende» Schalt»tuck·· #7 geändert wird,
und dasüt auch die Or.ebrichtung des Rotor· de· Luftaotors 15.
Wird bei der hier in Pig« 1 geneigte· AuefUt*ru»tfaf©rH auf da·
Schaltstück l6 kein Druck ausgeübt,«an» »chlieflt das Ventil
die Ventilöffmung 82, ·» da» die Druckluft ·»· dar
al nicht in «en Luftweg 23 gelange« kann, und folglich koeait
der Motor 15 *u« Stillstand.
Wird «it de« Fiver auf «a· obere Kmde des Sehalt·tuck·· l6
Druck ausgeübt, dann »chiebt die Schulter 20 de« Schaltattoke·
die Schieber·tang· 19 nach unten, und wahrend die Schieberstange 19 dabei die Verbindung «wische« der Aualsöuffnung S9 uad de«
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Luftweg 25 abschneidet, wird das Ventil 2% nach unten gedrückt,
gibt die Ventilöffnung 22 frei, und Druckluft kann au· der Sin*
laßüffnung 21 in den Luftweg 23 durch die Vent Hoffnung 22 dringen und aus der öffnung 38 über die Ucifangsmit 37 dee Voreöge-.runs»ventilβ
32 und durch den Luftweg %0 aus der Öffnung 39 in
die Einlaßöffnung 6k de« Luftmotore «tramen und entweicht nach
Umlauf un den Luftmotor 15 über da* Umschaltventil 66 durch die
Auelaßöffnung 65·
Sobald Druckluft in den Luftweg 23 eindringt« »tromt auch ein
Xexl dieser Luft in den Luftaufnehner 32 durch die «ittele der
Ventilnadel 55 gedrosselte Yentiiöffnung 56, und awar über den
kanal 53· Außerdem steht der Luftaufaoluaür 52, wie bereits erwähnt,
mit der Kammer 30 des Vercögcrungsventiie auf dessen Sin»
trittsaeite über den Kanal 5^ in Verbindung, da aber die Durchflußmenge
der in den Luftaufneheier eindringenden Luft durch die
Ventilnadel #5 begrenzt wird, let der Luftdruck in dee Luftauf·
nehmer 52 runüchet verh<ni»Mäßig niedrig.
Da die auf das Verweigerung «vent Il 32 unter der Wirkung der Feder
35 ausgeübte kraft susuchat aenr «reü iat, behält da« Ventil
seine in Pig. 2 geseigte Stellung bei, und der Lufteiotor 15
arbeitet und »ieht Boleen «der Muttern Mittel« dee aw vorderen
Ende der Drehwelle 1% befestigten Spannkopfee feet«
Mit zunehmenden Bindringen von Druckluft durch die Ventilöffnung
56 und den !kanal 53 In den Luftaufnelmer 52 eteigt der Luftdruck in dem Luftaufneinaer 32 allmählich an. Da aber der Luftaufneheier
52 mit der Sintrittaaeite dur kammer 30 de· V*r*ögerunsaventil·
in Verbindung steht, steigt auch der Luftdruck in der Ausnehmung 36 des Ventilgehausee 30 susammen «it de» Luftdruck
im Luftaufnehmer 52 allmählich an, und durch «lesen Luftdruck nimmt auch die Kraft au, mit der daa YeraögerumgeventU
32 gegen die reder 38 wirkt.
Mit der Zeit wird die Druckkraft des Ventils 3t durch den Luftdruck in der Ausnehmung 36 hoher als die elastische Kraft
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der Feder 33. Dadurch bewegt sich das Ventil 32 in Richtung
Abdeckung 33 und drückt die Feder 35 zusammen. Zunächst hebt
sich das Ventil nur langsam, aber sobald das untere Ende des Ventils 32 die Einmündungsstelle der Öffnung 51 passiert hat,
strömt die Druckluft aus dem Luftweg 23 über die Kanäle 49,50
aiit hoher Geschwindigkeit aus dor Öffnung 51 von der Eintrittsseite her in die Ventilkasamer 30 ein· Der das Verzögerungsventil 32 nach oben drückenden Luftdruck erhöht sich dadurch
rasch, und das Ventil 32 wird rasch bis in Anschlag gegen
die Abdeckung 33 geschoben, wobei es die Keder 35 zusammendrückt,
so daß die Öffnungen 30,39 durch das Ventil 32 geschlossen
werden und die Verbindung zwischen den Luftwegen
23«40 abgeschnitten wird.
Dadurch wird auch die Zufuhr von Drudduft zur Einlaßöffnung
unterbrochen, und der Luftmotor 15 kommt zum Stillstand· Lokkert nan den auf das Schaltstück 16 ausgeübten Druck nach dem
selbsttätigen Abschalten des Luftmotors 15* vie oben beschrieben,
dann gelangen die Schieberstange 19 und das Schaltstück l6 durch die Druckfeder 25 wieder in ihre Ausgangslage, die
Ventilöffnung 22 wird durch das Ventil 2k geschlossen, und der
Luftweg 23 wird zur Auslaßöffnung 23 verbunden, so daß das
Innere des Luftweges 23 atmosphärischen Druck erhält, und auch auf der Eintrittsseite des Luftaufnehmers 52 und der damit in
Verbindung stehenden Kammer 30 des Verzögerungeventils herrscht
atmosphärischer Druck, so daß das Verzögerungsventil 32 durch die Feder 35 wieder zurückgeschoben wird. Dabei entweicht zunächst
die an der Eintrittsseite der Ventilkammer 30 befindliche
Luft durch die Öffnung 51* aber sobald die Öffnung 51
durch das untere finde des Ventile 32 geschlossen ist. steigt der Luftdruck in dem i'Entilgehäuse 30 an und öffnet stoßartig
das Rückschlagventil 46. Die Luft entweicht dann aus dem
Ventilgehäuse kk in den Verbindungekanal %9·
Bei dem erfindungsgemäßen Turboschlüssel wird der Luftmotor
15 durch die Wirkung des Versögerungsventils 32 nach Abiauf
einer bestimmten vom Anschalten des Motors 15 gerechneten
109886/028?
Zeitdauer etelattatig abschaltet, wob·! die einstellung d«r
Drehdauer dee Luftiaotore 15 durch Verstellung der Ventilnadel
55 «1» Droamel eittel« des An*ufee 59 erfolgt, wodurch
die durch die Ventiluffnung 56 strömend« Luft«enge regelbar
imt. uaa heißt, «obald die durch die Ventiluff nuttg 5$ »tröwende
Menge Druckluft; erhöht wird, erfolgt 4a* An*teigea de·
Druckes auf der Eintritteseite der Veratigerungeventilkanwutr
30 sehr rasch v und dadurch bewirkt auch das VerKöjjerunfaventil
52 eine rasche Abschaltung de« Luftwotore 15* Di· β·"*
setxte Zeitdauer iet sieaücft kur». Wird die durch dl· Vati·
tiioffnuag 56 «tretende Uruckluftaiens· reduziert, dann wird
die eingeeteilte Zeitdauer langer»
Da gonaß der Erfindung die Drehdauer de· Luftatotora 15 durch
iioet*itigu»if de« Knaufe» 59 beliebig einet ellbar iet und *uch
der Zeitgeber in die·«» Turfaoachlü·*·! «ingebaut tat, ergibt
sich eine gedrängte Baufonn. Trot« de* Einbaus des 2«itg«b«re
kann das Vernägerungaventil 32 rau m«yar«nd konstruiert wer·
den, und dmr Turboechlüeael iet in e«iner Konstruktion gedrängt,
in de» »an a.D. aufierd·« den Rau« is· Griffteil ta
für den Luftaufn«he«r 53 verwendet, «te*·
Dipä.··: -,j . . ...v^l-ke
8 Münchenii), küs-^^^slrsfid^A
109886/0282
Claims (1)
- Patentanwälte1·) Selbsttätig arbeiteader $uvb0*eiü.ueaal «It Luftaotai- u&d Zeitgeber, dedurcn geke&oselehnet, UrnÜ d»r £e£geher al» la Turboi*chliisa*lg«feiiuii« eageartl*e*et>au&gebildat; ifct, welabe« »it eiaea Lufteufaettaer 02) rasaaaeawirkt, vabei dl·«la·•1* tin·» 4a»efc eis iäefcAtatüok (16) bttäUgbar« VtftUX , timm I*uftwee (23) «it »i»·«· Auelaflöfftiuas (29)* g«9ffii«fMi Vwitil g«»otiloKS4Hi iet, tta (52), 4·· ii#itbitr ia »in*r « uad df· «ar Halaüfftto«« (€^i 4·β Lufteotoi·* d«a Luftw«t (#0) v»xf«eeiMa«tt Smm? •im Dro»fl«lv«fttil O5) so? ä*gali*ru««a d#r £lol«üei:fluiikc (5^) dta d»a Luftweg (23) aufacbji«r (52) v«rbiaÄ«ad«a £«juO.s (53) «ag#orda#t iet, «eil·! d«r lAiffc*afa»tia*r ($2) «1« d«r der Feder (3?) d·* ?treög»ru»i»y*atil* (32) totiegemeenettetea fiiatritta-4»r Sau·» (30) Ober «lawa Kanal (5*) vtrbundeaflet.a*ca Aaepruoa 1 und 2» d*duA («k«aa»eiclu«tt d»3 der LaftduvoofloS durca de· f«jf»«i«r«nfeveatii (32) l«i *··■·» Auiwärtebeveguag «atg«-> gern 4·* Feder (35) u*ter des Druck der ««1* dem LuXtaufaeo- «er (32) Im dl· Xaaaer (30) d«a VeraögcrMaceveatIXs eiae«xu«eat«m fttft uatertpecliber let, dad dl· Jtaeaer (30) in ikr·· Hitt#laa«chaitt mit Oflmums·» (3β«39) veweaeii ist, dl· dta mit der ülalaüiffaua« (21) im ?erbiaduae at«atmdam Irittftw·« (23) ei* der Ilmtrittaae*** da« Keaaer (30) bei befiamamdar Auiwirt*ibew*gung de· feriÖBeruaferemWle f«garn dl· r«d·» (3$) verblöden, uad iaA Ober aim MakaomlagvantlX109886/0282ff(46) di« la t«r ViiUllMiir (30) befift&lich· Luft In d«ft LuXfcw#b (23) b*i durch 41· fäÄtr (35) wt»d«x »urück-1st«109886/0282Dij.:. - / -;öLeerseite
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