DE213351C - - Google Patents
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- DE213351C DE213351C DENDAT213351D DE213351DA DE213351C DE 213351 C DE213351 C DE 213351C DE NDAT213351 D DENDAT213351 D DE NDAT213351D DE 213351D A DE213351D A DE 213351DA DE 213351 C DE213351 C DE 213351C
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/045—Guides for rulers with carriages
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Al 213351 -■' KLASSE 7Oe. GRUPPE
EMIL WUEST in DÜBENDORF b. ZÜRICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung hat eine Reißschienenführung zum Gegenstand, welche sich
von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß sie aus mindestens zwei stationären
an der Unterseite des Reißschienenkopfes drehbar gelagerten Führungsrollen besteht,
welche an der einen Seite einer in bekannter Weise von dem Reißbrett abstehenden
Führungsschiene gleiten und durch an der
ίο Gegenseite derselben angeordnete Führungsorgane gegen die Führungsschiene gepreßt
werden, während bei den meisten der bisher bekannten Reißschienenführungen die Reißschiene
mit mindestens einer Anschlagfläche gleitet und die Führungsrollen entweder auf
der Innenseite des Kopfes oder unter oder neben dem Reißbrett oder am Schienenteil
selbst angeordnet sind, so daß die Schiene zwar gleitet, sich jedoch festklemmt, sich gar
nicht abheben läßt, oder dann sich leicht verkantet und sich dann zu leicht abhebt und
dabei an Genauigkeit zu wünschen übrig läßt, oder auch mit beiden Händen verschoben
werden muß. Die mit Feststelleinrichtungen versehenen Reißschienen dürften sich für ein
rasches und vorteilhaftes Arbeiten nicht eignen, da die eine Hand stets zum Lösen und Festklemmen
der Reißschiene verwendet werden muß, was mit Zeitverlust verbunden ist.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Reißschienenführung sind diese
Nachteile durch die oben beschriebene besondere Anordnung der Führungsteile vermieden,
so daß die Reibung bei genauester Führung der Reißschiene auf das denkbar geringste
Maß beschränkt ist, wobei ein Kanten, Klemmen oder unbeabsichtigtes Abheben beim
Verschieben der Reißschiene so gut wie ausgeschlossen ist und die letztere, wenn es erforderlich
ist, doch sofort abgehoben werden kann. . .
Die Zeichnung zeigt verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Ansicht von unten der Fig. 1 und 2.
Fig. 4 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform.
Fig. 5 und 7 stellen noch zwei weitere Ausführungsbeispiele dar.
An einem Reißbrett α sind auf einer Seite
mittels Schrauben die Bügel b und b1 befestigt,
an welchen mittels Schraubenbolzen d, d1 und Schraubenmuttern f, f1 eine Führungsschiene g
befestigt ist. Der Kopf der Reißschiene besitzt nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1,
2 und 3 auf jeder Seite der Schiene g. je zwei Rollen h und i, welche auf festgemachten BoI-zen
k und I gelagert sind. Dadurch ist die Führung der Reißschiene mit viel weniger Reibungverbunden,
und die Führungsschiene macht etwaige Formänderungen des Reißbrettholzes nicht mit. Beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 sind die inneren Rollen m auf einer
Feder χ gelagert, welche die Rollen gegen die Führungsschiene drückt, während beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 die inneren Rollen durch eine Blattfeder η ersetzt sind. Bei
großen, schweren Reißschienen kann die Reibung auch noch durch Rollen 0 und o\ welche
auf der Oberseite der Schiene (Fig. 4 und 6) gelagert sind, vermindert werden. Bei schief
oder senkrecht stehenden Reißbrettern empfiehlt es sich, das Gewicht der Schiene auf einer
oder beiden Seiten durch Gegengewichte p (Fig. i, 2 und 3) auszugleichen. Die Führungsschiene
kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich, auch unterhalb des Reißbretts angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Reißschienenführung mit einer besonderen außerhalb des Reißbretts angeordneten Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane aus mindestens zwei Rollen bestehen, welche auf an der Unterseite des Reißschienenkopfes festsitzenden Stiften drehbar gelagert sind, auf der einen Seite der Führungsschiene gleiten und durch auf der Gegenseite der Führungsschiene in bekannter Weise angeordnete Führungsorgane gegen die Führungsschiene gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213351C true DE213351C (de) |
Family
ID=475005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213351D Active DE213351C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213351C (de) |
-
0
- DE DENDAT213351D patent/DE213351C/de active Active
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