DE2133424A1 - Speicher fuer flache Traegerelemente - Google Patents
Speicher fuer flache TraegerelementeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
DIPL.-PHYS. WOLFF
STUTTGART 1
1.7.1971
TELEX: 0722312
~l
Unser Zeichen 123 156/850933
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Speicher für flache Trägerelemente
109884/1687
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
DIPL.-PHYS. WOLFF
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
DIPL.-PHYS. WOLFF
Die Erfindung betrifft einen als Teil einer Fördereinrichtung
ausgebildeten Speicher mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum flache, mit Ausriehtflächen versehene Trägerelemente durch
eine obere Zuführöffnung einsetzbar und aus dem die Trägerelemente nacheinander durch eine untere Entnahmeöffnung entnehrnbar
sind, und mit einer Positioniervorrichtung, welche die Trägerelemente im Innenraum des Gehäuses übereinander stapelt,
dabei das jeweils unterste Trägerelemente abstützt und zu dessen Entnahme durch die Entnahmeöffnung beiträgt.
Für flache Trägerelemente vorgesehene Speicher der oben genannten
Art erfordern in aller Regel baulich aufwendige und damit teure Positioniervorrichtungen, welche meist störanfällig sind.
Eine derartige komplizierte Positioniervorrichtung eines Speichers
ist beispielsweise Aler ein xerographisches Gerät betreffenden
US-Patentschrift 3 OQ9 4O2 zu entnehmen. Die Positioniervorrichtung
dieses bekannten Speichers v/eist zahlreiche Stellglieder auf, welche unter anderem dafür sorgen, daß ein
Trägerelement nach seiner Eingabe in den Speicher zunächst in einer Stellxmg über den bereits im Speicher befindlichen Trägerelementen
gehalten wird und erst bei der Entnahme des untersten Trägerelements aus dem Speicher auf das oberste Trägerelement
des Stapels abgesenkt werden kann. Der komplizierte Aufbau dieses bekannten Speichers wird insbesondere auch durch
die besondere Gestaltung der dabei benutzten flachen Trägerelemente erforderlich gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Positioniervorrichtung
versehenen Speicher für flache Trägerelemente zu schaffen, dessen Positioniervorrichtung bei der Verwendung
geeigneter Trägerelemente besonders zweckmäßig ausge-
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staltet sein kann.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Speicher der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Positioniervorrichtung eine Führungseinrichtung aufweist, welche im Innenraum des Speichers von der Zuführöffnung zur
Entnahmeöffnung verläuft und auf deren Führungsflächen die Ausrichtflächen der Trägere leinen te bei ihrer aufgrund der Einwirkung
der Schwerkraft erfolgenden Abwärtsbewegung geführt sind. Durch die das obere Ende mit dem unteren Ende des Speichers
verbindende Führungseinrichtung wird sichergestellt, daß auf eine baulich einfache, damit wenig teure und praktisch
nicht störanfällige Art und Weise eine Abwärtsbewegung der in den Speicher eingegebenen flachen Trägerelemente lediglich
aufgrund der auf diese einwirkenden Schwerkraft erfolgen kann. Damit Kann der erfindungsgemäße Speicher auch in seinen Abmessungen
klein gehalten werden.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der Führungseinrichtung ergibt sich, wenn diese Führungsschienen
aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden seitlichen Wandte!len des Speichergehäuses befestigt sind und welche im
wesentlichen parallel zu den beiden übrigen einander gegenüberliegenden vorderen bzw. hinteren Wandteilen des Speichergehäuses
verlaufen. Vorzugsweise ist das Speichergehäuse dabei als Parallelepiped ausgebildet, wobei der hintere Wandteil dieses
Speichers und die mit den Ausrichtflächen der Trägerelemente zusammenwirkenden Führungsschienen die Trägerelemente
im Innenraum des Speichers im wesentlichen in horizontaler Lage ausrichten.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines
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-r-
Speichers gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Führungsschiene
an ihrem unteren Ende einen Anschlag aufweist und daß das untere Ende des vorderen bzw. hinteren Wandteils
mit mindestens einem Anschlag versehen ist, v/elche im wesentlichen
in derselben Horizontalebene wie die Anschläge der Führungsschienen liegt. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß das unterste Trägerelement des im Speicher befindlichen Stapels stets in horizontaler Lage ausgerichtet ist.
Durch die Ausrichtung des untersten Trägerelements in hori- * zontaler Lage kann auch eine besonders einfache Entnahme dieses
Trägerelements am unteren Ende des Speichers durch eine als Teil der Positioniervorrichtung ausgebildete Zuteileinrichtung
erfolgen. Vorzugsweise sind die Anschläge der Führungsschienen und der Anschlag am hinteren Wandteil dabei
auf den vorderen Wandteil des Speichergehäuses zugerichtet,
wobei ein vom unteren Ende dieses vorderen Wandteils abstehender Federelement vorgesehen ist, welches das unterste Trägerelement
gegen den hinteren Wandteil drückt und welches das vordere Ende dieses Trägerelements bei dessen durch die Zutei!einrichtung
bewirkten Bewegung durch die Entnahmeöffnung nach unten abdrängt und dem übrigen Teil der Fördereinrichtung
k zuführt. Dies schafft die Möglichkeit dafür, daß die Zuteileinrichtung
lediglich durch einen hin- und herbewegbaren Stößel gebildet werden kann, welcher durch eine zentrale Aussparung
des Anschlags am hinteren Wandteil ragt und bei seiner in das Innere des Speichers gerichteten Stellbewegung am hinteren
Ende des untersten Trägerelements anliegt.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sind in der Nähe der Zuführöffnung des Speichers
zwei zu dieser ausgerichtete, übereinander angeordnete Förder-
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-Xs
rollen vorgesehen, von denen die Drehachse der oberen Förderrolle weiter von der Zuführöffnung , entfernt ist als die
Drehachse der unteren Förderrolle,/welche zur Zufuhr der
Trägerelemente in den Innenraum des Speichers dienen und
die Ausriehtflächen dieser Trägerelemente zur Führungseinrichtung
des Speichers ausrichten. Durch die achsversetzte Anordnung dieser beiden Förderrollen wird erreicht, daß die
Trägerelemente im wesentlichen in horizontaler Lage in den Speicher gefördert und daß die Ausrichtflächen eines jeden
Trägerelements einwandfrei zur Führungseinrichtung des Speichers ausgerichtet v/erden können. Vorzugsweise ist die untere der.
Förderrollen magnetisch, wobei eine im Abstand/dieser Förderrolle
angeordnete leer mitlaufende Rolle vorgesehen ist, welche über einen Riemen der als Abstreifer für das hintere Ende eines
in den Speicher geförderten Trägerelements dient, mit der unteren
Förderrolle verbunden ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines elektrophotographisehen Geräts, in welchem ein zur
Aufnahme flacher Trägerelemente geeigneter Speicher Anwendung findet;
t'
Fig. 2 eine vergrößert und geschnitten dargestellte Seitenansicht des Speichers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Speicher längs der Linien III - III in Fig. 2.
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In Fig. 1 ist ein elektrophotographisches Gerät schematisch angedeutet, mittels dessen elektrophotographisehe Kopien von
einem Original herstellbar sind. Hierbei finden photokonduktive
Trägerelemente Anwendung, welche jeweils eine auf einer metallischen Trägerplatte angeordnete lichtempfindliche Schicht
aufweisen und welche mittels einer Fördereinrichtung des Geräts zyklisch längs einer in sich geschlossenen Bewegungsbahn
von der Unterseite eines Speichers entnommen, durch eine Aufladestation,
eine Beiichtungsstation, jeine Entwicklungsstation,
eine übertragungsstation und eine Reinigungsstation geführt und zum oberen Ende des Speichers zurücktransportiert werden. Das
elektrophotographische Gerät gemäß Fig. 1 ist vorzugsweise zur Herstellung elektrophotographisJcher Farbkopien der in der
deutschen Patentschrift (P 19 32 964.7) genannten Art
geeignet. Die Herstellung farbiger Kopien erfolgt dabei unter Verwendung von F.arbauszugsbildern eines Farboriginals, wobei
die Zeitspanne, welche die jedem FarbauszugsbiId zugeordneten
photokonduktiven Trägerelemente in ihrer jeweiligen Belichtungsstation verbringen, in Abhängigkeit von der Farbe und Dichte des
ihnen zugeordneten Farbauszugsbildes gesteuert wird.
Bei dem in Fig. 1 schematisch angedeuteten elektrophotographisehen
Gerät S sind die einzelnen photokonduktiven Trägerelernente
C in einem Speicher 2 zu einem Stapel zusammengefaßt. Die Trägerelemente
C werden in den Speicher an dessen oberem Ende durch einen Zuführschlitz eingegebenen und im Inneren dieses Speichers
im wesentlichen in horizontaler Lage gehalten. Dies wird durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsschienen 4 und
die Innenseite des hierzu parallelen, geneigten Wandteils 5 des Speichers 2 bewirkt, wenn die Trägerelernente unter Einwirkung
der Schwerkraft zum unteren Ende des Speichers absinken und dort gestapelt werden. Am unteren Ende des Speichers 2 ist eine
Zuteileinrichtung 6 vorgesehen, welche die Trägerelemente nachain-
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ander durch die Entnahmeöffnung des Speichers 2 herausdrückt·
und einer eine Vielzahl von Förderrollen 8 aufweisenden Fördereinrichtung
des Geräts zuführt. Diese im Abstand voneinander jeweils auf einer Welle angeordneten Förderrollen 8 sind
vorzugsweise als magnetische Förderrollen ausgebildet, deren Lauffläche aus einem nichtleitenden Kunststoffmaterial besteht.
Die magnetischen Förderrollen 8 bewegen die photokonduktiven Trägerelernente zunächst an einer Aufladestation 10 vorbei,
bei welcher es sich beispielsweise um eine Korona-Entladungsstation
handeln kann, c"amit auf der lichtempfindlichen Oberfläche
eines jeden Trägerelements eine im wesentlichen gleichförmige elektrostatische Ladung aufgebracht v/erden kann. Im
Anschluß an den Aufladevorgang werden die Trägerelemente einer vielflächig ausgebildeteten Förderrolle 12 zugeführt, welche die
Trägerelemente von einem ersten Bahnabschnitt in einen dazu geneigten zweiten Bahnabschnitt umlenkt und dabei längs dieses
zweiten Bahnabschnittes angeordneten Förderrollen 8 zuführt. Aus dies;em Bahnabschnitt werden die Trägerelemente wiederum
mittels einer vielflächigen Förderrolle 12 in einen dazu geneigten Bahnabschnitt umgelenkt. Dem linken Teil der Fig. 1
kann entnommen werden, daß die Trägerelemente nach ihrer erneuten Umlenkung nunmehr in einer Richtung bewegt werden,
welche ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung beim Verlassen des Speichers 2 entgegengesetzt ist. Bei ihrer weiteren Bewegung
durch das elektrophotographische Gerät werden die Trägerelemente in eine Belichtungsstation 14 geführt, in welcher
auf ihrer aufgeladenen Oberfläche ein Original 16 abgebildet wird, weiches mittels Lichtquellen 18 beleuchtet wird. Das
hierbei auf dem Trägerelement entstehende elektrostatische Bild, welches aufgrund der Auflösung der elektrostatischen Ladung
in den belichteten Bereichen entsteht, wird in einer Entwicklungsstation 20 entwickelt und auf einen nicht dargestell-
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ten geeigneten Empfänger in einer Übertragungsstation 22 übertragen.
Nach der Übertragung werden die photokonduktiven Trägerelemente erneut mittels Förderrollen 8 und 12 der Fördereinrichtung
in eine Reinigungsstation 24 geführt, in welcher sämtliche an der Oberfläche des photokonduktiven Trägerelements noch
haftenden Tonerpartikel entfernt werden, so daß die Trägerelemente nach dem Verlassen dieser Reinigungsstation mittels
übereinander angeordneter Druckrollen 26 und 27 wiederum durch den Zuführschlitz in den Speicher 2 von oben eingeführt werden
können.
Ψ Fig. 3 kann am besten entnommen werden, daß jedes photokonduktive
Trägerelement C eine Trägerplatte aufweist, die aus einem leitenden Material, wie beispielsweise Stahl, besteht und welche
mit einer lichtempfindlichen Schicht 30 versehen ist, deren
Breite geringer gewählt ist als die Breite der Trägerplatte, wodurch über die/ beispielsweise durch ein lichtempfindliches
Blatt gebildete Schicht 30 überstehende seitliche Randbereiche 32 entstehen. In diesen Randbereichen ist jeweils ein Durchbruch
36 vorgesehen, welcher zur Führung der Trägerelernente vom oberen
zum unteren Ende des Speichers 2 dient und in den Führungsschienen
4 dieses Speichers geführt ist. In den Randbereichen ist darüber hinaus jeweils ein als Henkel 34 ausgebildeter Abstandhalter
vorgesehen, welcher dafür sorgt, daß die zu einem Stapel zusammengefaßten Trägerelemente im Abstand voneinander gehalten
werden, so daß die lichtempfindliche Schicht eines Trägerelements nicht durch das benachbarte Trägerelement zerkratzt werden kann.
Das Gehäuses des Speichers 2 is't zweckmäßigerweise als Parallelepiped
ausgebildet, das an seinem oberen und unteren Ende Öffnungen aufweist. Das Parallelepiped wird durch einander gegenüberleigende
seitliche Wandteile 38 und 40 und durch einen vorderen
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und hinteren Wandteil 42 bzw. 44 gebildet, welche mit den seitlichen Wandteilen verbunden sind. Am oberen Ende wird
das Speichergehäuse durch einen oberen Wandteil 46 abgeschlossen, welcher durch die besondere Gestaltung des jeweils
oberen Endes der seitlichen Wandteile 38 und 40 und des hinteren Wandteils 44 dazu beiträgt, daß am oberen Ende des hinteren
Wandteils 44 ein Schlitz 48 ausgebildet ist, durch welchen aufeinanderfolgende Trägerelemente mittels der übereinander
angeordneten Druckrollen 26 und 27 in das Innere des Speichers gefördert werden können. Die Führungsschienen 4 sind
an den seitlichen Wandteilen 38 bzw. 40 befestigt und verlaufen im wesentlichen parallel zum vorderen bzw. hinteren Wandteil
42 bzw. 44. Die Führungsschienen 4f deren jeweils oberes
Ende im Abstand vom oberen Wandteil 46 gehalten ist, verlaufen im wesentlichen vom oberen zum unteren Ende des Speichers
, welcher an seiner Unterseite offen ist. Das jeweils untere Ende der Führungsschienen 4 bildet einen zum vorderen
Wandteil 42 abstehenden Anschlag 52, welcher jeweils einen Randbereich 32 des im Speicher 2 befindlichen untersten Trägerelements
C in der Nähe des in jedem Ra^ndbereich vorgesehenen Durchbruchs 36 berührt. Das hintere Ende des im Speicher befindlichen
untersten Trägerelements liegt auf einem Anschlag 54 auf, welcher am unteren Ende des hinteren Wandteils 44 vorgesehen
ist.
Nachdem ein Trägerelement C die Reinigungsstation 24 passiert hat, wird es in den Führungsspalt zwischen die beiden Druckrollen
26 und 27 geführt. Dabei ist die Drehachse der oberen Druckrolle weiter vom Schlitz 48 des Spechers' entfernt als
die Drehachse der unteren Druckrolle 27, was Fig. 2 zu entnehmen ist. Die untere Druckrolle 27 ist, wie die übrigen
einfachen Förderrollen 8 der Fördereinrichtung des elektro-
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photographischen Geräts, magnetisch ausgebildet und dabei
über einen unmagnetischen Riemen 56 mit einer unter ihr angeordneten
leer mitlaufenden Rolle 58 verbunden. Wird das photokonduktive Trägerelement C in den Führungsspalt zwischen
die beiden Druckrollen eingeführt, dann sorgt die achsversetz
te Anordnung dieser beiden Druckrollen 26 und 27 dafür, daß das vordere Ende des Trägerelements im wesentlichen in
horizontaler Lage ausgerichtet bleibt, so daß es stets oberhalb des jeweils oberen Endes der Führumjsschienen 4 durch
den Schlitz 48 in das Innere des Speichers gelangt und beim Verlassen des Führungsspaltes mit seinen Druchbrüchen 36 zu
den Führungsschienen 4 ausgerichtet ist und über diese nach
unten in der in Fig. 2 gestrichelt bzw. strichpunktiert eingezeichneten
Weise absinken kann. Da die Druckrolle 27 magnetisch ausgebildet ist vnd die Trägerplatte des photokondunktiven
Trägerelements C aus einem leitenden Material besteht, bleibt das hintere Ende des Trägerelements an der Mantelfläche
der Druckrolle 27 haften. Dies würde an sich dazu führen, daß das hintere "Ende des Trägerelements um die Druckfolie
27 herumgeführt würde und hierdurch das gesamte Trägerelement wiederum aus dem' Innenraum des Speichers 2, in welchem
es sich bereits befunden hat, herausziehen würde. Aufgabe des Riemens 56 ist es jedoch, dies zu verhindern und eine Trennung
des jeweils hinteren Endes eines Trägerelements, welches in den Speicher gefördert wird, von der Mantelfläche der magnetischen
Druckrolle 27 zu bewirken, so daß das Trägerelement in den Innenraum des Speichers 2 absinken kann. Die Führungsschienen
4 und der geneigte hintere Wandteil 44 wirken derart zusammen, daß die Trägerelemente im wesentlichen in horizontaler
Lage ausgerichtet sind, wenn sie ihre aufgrund der Einwirkung der Schwerkraft erfolgende Abwärtsbewegung vom oberen
zum unteren Ende des Speichers 2 durchführen. Durch diese einfache
Konstruktion wird die Gefahr eines Verklemmens der Trägerelernente
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entscheidend verringert.
Aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, daß die jeweils unterste
Trägerplatte eines im Inneren des Speichers 2 befindlichen Stapels in der Nähe seines vorderen Endes auf Anschlägen
52 der Führungsschienen 4 und am hinteren Ende auf einem Anschlag 54 aufliegt, welcher vom hinteren Wandteil 44 in Richtung
des vorderen Wandteils absteht. In dieser Lage wird das unterste Trägerelement mittels eines am unteren Ende des vorderen
Wandteils 42 befestigten Federelements 60 gehalten (vgl. Fig. 2). Am unteren Ende des hinteren Wandteils 44 ist im Anschlag
54 eine Aussparung 62 vorgesehen, welche den Zutritt für eine Zuteileinrichtung 6 zum Innenraum des Speichers 2 freigibt,
so daß diese Zuteileinrichtung das unterste Trägerelement aus dem Speicher herausdrücken und längs eines ersten Bahnabschnittes
angeordneten Förderrollen 8 der Fördereinrichtung des elektrophotographischen Geräts gemäß Fig. 1 zuführen kann. Die
Zuteileinrichtung 6 ist mittels eines Bügels 64 am hinteren Wandteil 44 des Speichers 2 befestigt. Dabei weist die Verteileinrichtung
einen hin- und herbewegbaren Stößel 66 auf, welcher unter dem Einfluß einer Feder 68 im Abstand von der hinteren
Kante des untersten Trägerelements gehalten wird. Das rechte Ende des Stößels 66 weist gemäß Fig. 2 einen Kopf 70 auf, den
ein Exzenter 72 berührt, welcher auf einer Welle 74 angeordnet ist und von einer nicht dargestellten Einrichtung angetrieben
wird. Hieraus folgt, daß der Exzenter 72 bei seiner Drehung den Stößel 66 nach links drückt und infolge seiner Ariage am
hinteren Ende des untersten photokonduktiven Trägerelements C dieses ebenfalls nach links drückt (vgl. Fig. 2). Aufgabe des
Federelements 60 ist dabei, das vordere Ende des untersten Trägerelements derart nach unten abzudrängen, daß die Anschläge
52 bei der Stellbewegung des Stößels 66 zu den Durchbrüchen 36
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ausgerichtet werden, so daß das Trägerelement durch die untere Entnahmeöffnung des Speichers 2 auf die hierzu ausgerichteten
Förderrollen 8 der Fördereinrichtung fallen kann.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß der in seinem Aufbau
besonders einfach ausgebildete vorliegende Speicher für die photokonduktiven Trägerelemente eine einwandfreie Abwärtsbewegung
der Trägerelemente vom oberen zum unteren Ende des Speichers ermöglicht, wobei die Trägerelemente im wesentlichen
stets in horizontaler Lage ausgerichtet bleiben. Damit ist auch ein einwandfreies Stapeln aufeinanderfolgender Trägerelemente
im Inneren des Speichers möglich. Ein Verklemmen der Trägerelemente im Speicher ist praktisch ausgeschlossen. Darüber
hinaus ist der vorliegende Speicher unter geringen Kosten und unter Einhaltung geringer Baugrößen herstellbar.
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Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHEI)J Als Teil einer Fördereinrichtung ausgebildeter Speicher mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum flache, mit Ausrichtflächen versehene Trägerelemente durch eine obere Zuführöffnung einsetzbar und aus dem die Trägerelemente nacheinander durch eine untere Entnahmeöffnung entnehmbar sind/ und mit einer Positioniervorrichtung, welche die Trägerelemente im Innenraum des Gehäuses übereinander stapelt, dabei das jeweils unterste Trägerelement abstützt und zu dessen Entnahme durch die Entnahmeöffnung beiträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung eine Führungseinrichtung (4) aufweist, welche im Innenraum des Speichers (2) von der Zuführöffnung (48) zur Entnahmeöffnung verläuft und auf deren Führungsflächen die Ausrichtflächen (36) der Trägerelemente (C) bei ihrer aufgrund der Einwirkung der Schwerkraft erfolgenden Abwärtsbewegung geführt sind.
- 2) Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung Führungsschienen (4) aufweist, welche auf einander gegenüberliegenden seitlichen Wandteilen (38, 40) des Speichergehäuses (2) befestigt sind und welche im wesentlichen parallel zu den beiden übrigen, einander gegenüberliegenden vorderen bzw. hinteren Wandteilen (42, 44) des Speichergehäuses verlaufen.
- 3) Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (4) an ihrem unteren Ende einen Anschlag(52) aufweist und daß das untere Ende des vorderen bzw. hinteren Wandteils (42 bzw. 44) mit mindestens einem Anschlag(54) versehen ist, welcher im wesentlichen in derselben109884/1687Korizontalebene wie die Anschläge (52) der Führungsschienen (4) liegt.
- 4) Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichergehäuse (2) als nach unten offenes Parallelepiped ausgebildet ist, in dessen hinterem Wandteil (44) am oberen Ende ein die Zuführöffnung bildender Schlitz (48) vorgesehen ist.
- 5) Speicher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Positioniervorrichtung eine Zuteileinrichtung (6/ 66 bis 74) aufweist, welche das jeweils unterste Trägerelement des Stapels durch die Entnahmeöffnung aus dem Innenraum des Speichers (2) herausdrückt.
- 6) Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (52) der Führungsschienen und der Anschlag (54) am hinteren Wandteil (44) auf den vorderen Wandteil (42) des Speichergehäuses (2) zujgerichtet sind und daß ein vom unteren Ende dieses vorderen Wandteils (42) abstehendes Federelement (6O) vorgesehen ist, welches das unterste Trägerelement (C) gegen den hinteren Wandteil (44) drückt und welches das vorderen Ende dieses Trägerelements bei dessen durch die Zuteileinrichtung (6, 66 bis 74) bewirkten Bewegung durch die Entnahmeöffnung nach unten abdrängt und dem übrigen Teil der Fördereinrichtung (8, 12) zuführt.
- 7) Speicher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteileinrichtung einen hin- und herbewegbaren Stößel (66) aufweist, welcher durch eine zentrale Aussparung (62) des Anschlags (54) am hinteren Wandteil (44) ragt und bei seiner in das Innere des Speichers (2) gerichteten Stellbewegung am hinteren Ende des untersten Trägerelements (C) anliegt.109884/1687
- 8) Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Zuführöffnung (48) des Speichers (2) zwei zu dieser ausgerichtete, übereinander angeordnete Förderrollen (26, 27) vorgesehen sind, von denen die Drehachse der oberen Förderrolle (26) weiter von der Zuführöffnung entfernt ist als die Drehachse der unteren Förderrolle (27) ,Reiche zur Zufuhr der Trägerelemente CC) in den Innenraum des Speichers (2) dienen unddie Ausriehtflächen (36) dieser Trägerelemente zur Führungseinrichtung (4) des Speichers (2) ausrichten.
- 9) Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Förderrolle (27) magnetisch ist und daß eine im Abstand von dieser Förderrolle angeordnete leer mitlaufende Rolle (58) vorgesehen ist, welche über einen unmagnetischen Riemen (56) , der als Abstreifer für das hintere Ende eines in den Speicher (2) geförderten Trägerelements (C) dient, mit der unteren Förderrolle (27) verbunden ist.
- 10) Speicher nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, daß der hintere Wandteil (44) des Speichers (2) und die mit den Ausrichtflächen (36) der Trägerelemente (C) zusammenwirkenden Führungsschienen (4) die Trägerelemente im Innenraum des Speichers im wesentlichen in horizontaler Lage aus ri chten-
- 11) Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerelemente in einem elektrophotographischen Gerät verwendbare photokonduktive Trägerelemente (C) vorgesehen sind, welche als Ausrichtflächen Durchbrüche (36) für die Führungseinrichtung (4) des Speichers (2) in ihren seitlichen Rärldera (32) aufweisen.109884/1687Leerseite
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