DE2133361A1 - Einputzzarge mit rahmen fuer oeffnungen in waenden und decken - Google Patents

Einputzzarge mit rahmen fuer oeffnungen in waenden und decken

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DE2133361A1
DE2133361A1 DE19712133361 DE2133361A DE2133361A1 DE 2133361 A1 DE2133361 A1 DE 2133361A1 DE 19712133361 DE19712133361 DE 19712133361 DE 2133361 A DE2133361 A DE 2133361A DE 2133361 A1 DE2133361 A1 DE 2133361A1
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DE
Germany
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frame
side walls
openings
plaster
walls
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Pending
Application number
DE19712133361
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English (en)
Inventor
Heinz Rasing
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Einputzzarge mit Rahmen für Öffnungen in Wänden und Decken Die Erfindung betrifft eine Einputzzarge mit Rahmen für Öffnungen in Wänden und Decken, die mit Hilfe von Ankern an den die Öffnungen umgebenden Bauteilen zu befestigen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den maßgerechten Einbau der Rahmen für Öffnungen in Wänden und Decken und damit der mit diesem Rahmen verbindbaren Türen, Fenster und Klappen sowie alle mit diesem Einbau zusammenhängenden Arbeiten zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Es sind bereits Zargen aus Metall mit oder ohne Rahmen für Öffnungen in Wänden und Decken bekannt. Diese Zargen bestehen aus Seitenwänden und Querstücken gleichen Profils sowie Abstandhaltern, die fest miteinander verbunden sind. An ihnen werden auf einer Seite die Rahmen angebracht, welche die Bänder zur Anordnung der Türen, Fenster oder Klappen tragen, so daß die Seitenwände und Querstücke der Zarge gleichzeitig die Innenverkleidung der Öffnungen darstellen. Diese bekannten Zargen erfordern zunächst eine sehr genaue und maßhaltige Herstellung der Öffnungen, wofür besonders qualifizierte Fachleute und gleichzeitig ein größerer Zeitaufwand notwendig sind. Ferner entstehen durch den Transport, das Abbiegen der Anker und den Einbau der Zargen Unebenheiten in deren sichtbaren Oberflächen, die nachträglich wieder überspachtelt und nachgestrichen werden müssen. Nach dem Einbau der Zargen ergibt sich bei der endgültigen Fertigstellung der die Öffnungen umgebenden Bauteile die Schwierigkeit, daß es in der Praxis unvermeidbar ist, die sichtbar bleibenden Zargenteile zu verkratzen oder zumindest zu verschmutzen. Auch hierdurch ist eine Nacharbeit dieser Zargenteile erforderlich. Außerdem gelingt es ohne aufwandreiche Anbringung und spätere Entfernung einer besonderen Putzlehre nicht, eine völlig ebene Putzoberfläche der Anschlußfläche der Zarge herzustellen. Es entsteht also in der Praxis ohne zusätzliche erhebliche Mehrarbeit ein unsauberer Anschluß der Zarge an die Bauteile, welcher in vielen Fällen zu-Reklamation führt . Durch den unsauberen Anschluß bzw. die Unebenheiten bereiten das nachträgliche Anstreichen oder Tapezieren der Bauteile an ihren Anschlußstellen an den Zargen bzw. ein von Zeit zu Zeit erforderliches Nachstreichen der Zargen an ihren Anschlußstellen an den Bauteilen große Mühe.
  • Da die bekannten Zargen einstückig sind, ist für die Berücksichtigung der unterschiedlichen Wünsche eine große Lagerhaltung erforderlich. Diese wird wiederum durch die unvermeidbare Sperrigkeit der Zargen erschwert, aus der sich ein verhaltnismäßig großer Raumbedarf ergibt. Aus den gleichen Gründen ist der Transport und die Handhabung der Zargen schwierig. Als weiterer Nachteil ergibt sich, daß die Rahmen für die Tür@r@ Fenster und Klappen genau den Maßen der Zargen entsprechen nüssen. Bei den geringsten Einbauabweichungen der Zargen ist eine Nacharbeit der Türen, Fenster oder Klappen an deren Einbauort nicht zu umgehen.
  • Unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile wird die eingangs erwähnte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Einputzzarge aus lösbar miteinender verbindbaren Seitenwanden und Abstandhaltern besteht, wobei die Bagibaubreite der Seitenwände und zumindest eines Abstandhalters so grc#- ist e die Qderschnittsbreite der die Öffnungen umgebenden Bauteile im endgültig fertiggestellten Zustand. Infolge@dieser Maßnahmer# ist es zunächst möglich, die zur Erfüllung a3#ls kundenwünsche erforuerlichen Largertypen wesentlich zu vermindern und Cairit die Herstellung der Z##gen in größeren Serien zu rationalisieren5 da fai- gleiche Öffnungshöhen nur immer dieselben Seitenwände und für gleiche Öffnungsbreiten immer dieselben Abstandhalter verwendet werden können.
  • Eine gleiche Reduzierung ergibt sich für den Lager- und Transportraum, wobei sich zusätzlich der geringe Platzbedarf und die einfachere Handhabung der einzelnen Seitenwände und Abstandhalter im Vergleich mit den bekannten kompl. Zargenrahmen vorteilhaft auswirkt.
  • Ferner dienen die Seitenwände und Abstandhalter zusätzlich als Naß für den fertiggestellten Zustand der die Öffnungen umgebenden Bauteile. Insbesondere bei zu verputzenden Wänden und Decken stellen sie eine genaue Putzlehre dar, mit deren Hilfe die Erstellung einer völlig ebenen und mit den äußeren Kanten der Seite wände und Abstandhalter abschließenden Putzfläche unumgänglich ist.
  • Eine Nacharbeit ist nicht mehr erforderlich, da nach dem HinCergleiten und Anputzen der Zargen jede Beschädigungsmöglichkeit bei der Montage der Tür-, Fenster- und Klappenrahmen entfällt. Aus diesem Grunde können auch die die Öffnungen umgebenden Bauteile vor dem Einbau der Tür-, Fenster- und Klappenrahmen mit dem letzten Anstrich oder einer Tapete versehen werden, wobei die Einputzzargen gleichzeitig als Abschneidkante für überstehende Tapetenteile dienen.
  • Schließlich ergeben sich durch die einmontierten Einbauzargen unabhängig von den unvermeidlichen Maßtoleranzen der Öffnungen genaue Abmessungen für die Tür-, Fenster- und Klappenrahmen und damit für diese Abschlußeinrichtungen selbst, so daß bei ihrem Einbau jede Nacharbeit entfällt. Aus diesem Grunde können sowohl die Rahmen als auch die Türen, Fenster und Klappen selbst bereits in einer Werkstatt mit dem jeweils vorgesehenen Oberflächenschutz versehen werden, so daß keine Gefahr besteht, daß die zwangsläufig vorhandene Baufeuchtigkeit in die Rahmen dringt und bei Holz Quellungen, bei Metall Korrosionen verursacht. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Seitenwände und zumindest ein Abstandhalter an ihren äußeren Längsseiten in bekannter Art und Weise mit im Winkel angeschlossenen Randstreifen ausgestattet sind. Diese Maßnahme dient einer Erleichterung des Hintergießens der Zargen bei deren Einbau in die Öffnungen. Hierbei ist bei einer bevorzugten Ausführung erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Winkel kleiner als 900 ist.
  • Durch diese Maßnahme wird eine besonders haltbare Verbindung der hintergossenen und eingeputzten Zarge mit den die Öffnungen umgebenden Bauteilengewährleistet . Eine einfache und ausreichend haltbare Verbindung der Seitenwände mit den Abstandhaltern vor dem Einbau in die Öffnungen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwände und Abstandhalter an ihren Kopfenden mit je einer Öffnung versehen sind, die mit einem Abstand von einer Platte abgedeckt wird, und daß die Seitenwände und Abstandhat'er mit Hilfe von Halterungswinkeln miteinander verbindbar sind, deren Schenkelenden abgebogen sind und in montierten Zustand der Halterungswinkel in die Öffnungen einrasten, wobei die Stärke der Schenkelenden etwas kleiner als der Abstand ist.
  • Bei den bisher bekannten Zargen aus Metall erfolgt deren Befestigung in den die Öffnungen umgebenden Bauteilen mit Hilfe von fest mit den Zargen verbundenen Ankern, für die in die Bauteile Ankerlöcher geschlagen und wieder ausgemauert werden müssen. Hierbei ist eine Beschädigung der umgebenden Bauteile nicht zu vermeiden.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Anker zumindest je ein vorspringendes Teil besitzen, dessen Höhe über der Ankerfläche nicht größer ist als der Abstand zwischen der äußeren Kante des Randstreifens und der Außenkante der Seitenwände.
  • Infolge dieser Maßnahmen können die Anker lose gelagert werden.
  • Beim Einbau der Zarge werden sie mit ihrem vorspringenden Teil an 1 innenseite des Jeweiligen Raridstreifens der Seitenwände der Einputzzarge angelegt und nach Festlegung des Abstandmaßes für die einander gegenüberliegenden Seitenwände durch das Einschießen bekannter Befestigungselemente an den. die Öffnungen umgebenden Bauteile befestigt, so daß die Seitenwände eine haltbare Verbindung mit den Bauteilen erhalten. Hierbei können die Anzahl und die Höhenlage der Anker in den die Zargen umgebenden Bauteile bei der Montage frei gewählt werden. Da eine Kombination von Flächen einerseits aus Naturholz, andererseits aus Metall bei Tür- oder Fenstereinbauten aus ästhetischen Gründen im allgemeinen nicht erwünscht ist, werden die bekannten Zargen häufig nur für den Einbau von Türen, Fenstern oder Klappen aus Metall verwendet. Für die hölzernen Türen, Fenster oder Klappen werden allgemein hölzerne Rahmen verwendet, bei deren Einbau sich im wesentlichen die gleichen Schwierigkeiten wie beim Einbau der bekannten Zargen aus Stahl oder einem anderen Metall ergeben Zusätzlich sind für den direkten Einbau der Holzrahmen in die Öffnungen in Wänden und Decken Dübelsteine erforderlich oder zumindest zweckmäßig, falls man diese Rahmen nicht mittels sichtbarer Spreizschrauben befestigen will; wobei sich als weitere Zusatzarbeit das Verketten oder Verdecken dieser Befestigungsmittel ergibt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung vor, daß die Leibungsbreite des Rahmens für die Öffnungen in Wänden und Decken zumindest nicht wesentlich kleiner ist, als die Einbaubreite der Seitenwände der Einputzzarge. Hierdurch kann nunmehr ein Holzrahmen mit Futter und Bekleidung sowie Türen, Fenster und Klappen aus Holz mit einer Einputzzarge aus Metall verbunden werden, da die Einputzzarge von den llölzernen Rahmenteilen völlig abgedeckt wird. Auch ist es durch diese Maßnahmen unabhängig von den für die Rahmen und Türen, Fenster und Klappen verwendeten Werkstoffen möglich, die Seitenwände und Abstandhalter mit Nuten oder Sicken zur Heraufsetzung der Stabilität und zur Verminderung der Materialstärke zu versehen. Hierbei bleiben alle übrigen erwähnten Vorteile für den Einbau der Einbauzargen und die Anbringung der Rahmen erhalten. Ferner ist hierbei erfindungsgemäß der Rahmen an der Einputzzarge mit bekannten Mitteln zu befestigen . Die Erfindung sieht schließlich vor, daß die Seitenwände von beiden RopI~-enden aus mit je einer Markierung für Oberkante Fußboden und einer weiteren im Abstand von 1 m zur ersten Markierung angeordneten Markierung versehen sind. Durch diese Anbringung der Narkierungen können die Seitenwände in den einzelnen Längen gleichmäßig gefertigt werden, da es völlig gleich ist, ob sich beim Einbau das eine Kopfende auf der einen oder anderen Seite befindet. Alle Markierungen können sinngemäß auch zur Höhenfestlegung der Fensterbänke oder anderen Ummantelungen dienen . Unter Berücksichtigung aller vorstehend geschilderten Maßnahmen und Merkmale kann durch die Erfindung dem Wunsche nach Flexibilität der Wohnungen, wobei dieser Trend neuerdings auch regierungsseitig gefördert wird, ohne nennenswerten Aufwand voll Rechnung getragen werden. Durch den sich hierbei ergebenden einfachen und maßgerechten Einbau ist es darüberhinaus möglich, den Vertrieb der Zargen, Rahmen sowie der Türen, Fenster und Klappen im einbaufertigen Zustand über große Vertriebsorganisationen direkt an den Endverbraucher vorzunehmen, der dann nach dem Prinzip "Do it yourself't den Einbau selbst vornehmen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Einputzzargeim eingebauten Zustand in der Ansicht.
  • Fig. 2 eine eingebaute Seitenwand der Einputzzarge und ein daran angebrachter Türrahmen im Querschnitt und vergrößerten Maßstab.
  • Fig. 3 ein Satz eingebauter Abstandhalter ein#Einputzzarge im Querschnitt und geänderten Maßstab und Fig. 4 die Verbindungsstelle zwischen Seitenwand und oberem Abstandhalter im Längsschnitt in ebenfalls geändertem Maßstab.
  • Die Einputzzarge besteht aus den Seitenwänden 1 und den Abstand haltern 2, die innerhalb der die Öffnung 3 umgebenden Bauteile 4 montiert ist. Hierbei ist die Einbaubreite 5 der Seitenwände 1 und Abstandhalter 2 genau so groß wie die Querschnittsbreite 6 der Bauteile 4 im fertiggestellten Zustand. Gemäß Fig. 2 sind die Seitenwände 1 an ihren äußeren Längsseiten mit Randstreifen 7 versehen, welche mit den angrenze#dsn Wandteilen der Seitenwände i einen Winkel « einschließen. Dieser Winkel ist ca. 45 . Die nicht näher dargestellten Abstandhalter sollen bei diesem Ausführungsbeispiel die gleiche Querschnittsform besitzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bestehen die Abstandhalter aus je 2 Einzelteilen 2' und 2", welche in einem derartigen Abstand zueinander an den-Bauteilen 4 befestigt sind, daß ihre Einbaubreite 5 ebenfalls der Querschnittsbreite 6 der Bauteile 4 entspricht. Die Randstreifen 7' sind im Winkel d zu den angrenzenden Außenflächen der Abstandhalter 2s, 2' angeordnet. Die Größe dieses Winkels A beträgt ungefähr 1350. Die nicht dargestellten Seitenwände sollen bei diesem Ausführungsbeispiel mit gleichartigen Randstreifen 7 versehen sein.
  • Die Kopfenden 8 der Seitenwände 1 und die Kopfenden 9 der Abstandhalter 2 sind nach Fig. 4 mit Je einer Öffnung 10 ausgestattet. Das zunächst diese Öffnung 10 ausfüllende Material wird bei der Herstellung mit einem Abstand 11 durchgedrückt und bildet die Platte 12, welche die Öffnung 10 abdeckt. Bei der Montage wird das Kopfende 9 der Abstandhalter 2 über das Kopfende 8 der Seitenwände 1 gelegt. Beide Teile werden mit Hilfe der Halterungswinkel 13 verbunden, wobei die abgebogenen Schenkelenden 14 in die Öffnungen 10 hineingedrückt werden. Um diesczu ermöglichen, ist die Stärke 15 der Schenkelenden 14 geringfügig kleiner als der Abstand 11.
  • Zur Befestigung der Seitenuände 1 an den Bauteilen 4 dienen die Anker 16. Jeder dieser Anker besitzt ein worspringendes Teil 17, welches im Ausführungsbeispiel der Eige 2 von einem abgebogene Ende des Ankers i6 gebildet wird. Hierbei ist die- Höhe 18 des vorspringenden Teiles 17 mit der Ankerfläche 19 nicht großer als der Abstand 20 zwischen der äußeren Kante 21 der Randstreifen 7 und der Außenkante 22 der Seitenwände 1. An den Seitenwänden 1 werden die die Leibungsbreite 23 besitzenden Rahmen 24 der Türen, Fenster oder Klappen mit Hilfe der Schrauben 25 befestigt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Leibungsbreite 23 größer als die Einbaubreite 5 der Seitenwände 1 der Einputzzarge.
  • Ferner sind die Seitenwände 1 an beiden Kopfenden 8 mit je einer Markierung 26, welche als Maßhinweis für die Oberkante 27 des fertiggestellten Fußbodens dient, und in einem Abstand von 1 m von dieser Markierung 26 mit einer weiteren Markierung 28 versehen, die mit den Höhenstrichen im Rohbau identisch sind.
  • Der Einbau der Einputzzarge geschieht folgendermaßen: Zunächst werden die Seitenwände 1 und die Abstandhalter Damit Hilfe der Halterungswinkel 13 zusammengefügt. Anschließend wird die Einputzzarge in die Öffnungen 3 eingeführt und in bekannter Weise an den Bauteilen 4 festgekeilt, wobei ihre Einbauhöhe so festgelegt wird, daß je eine Markierung 26 der einen Seitenwand 1 genau mit der entsprechenden Markierung 26 der anderen Seitenwand 1 und beide Markierungen 26 mit der Oberkante 27 des fertig zu verlegenden Fußbodens übereinstimmen.
  • Anschließend werden die Anker 16 mit ihren vorspringenden Teilen 17 von innen an die Randstreifen 7 der Seitenwände 1 angelegt, wonach die anderen Enden des Ankers 16 durch Einschießen von Stiften 29 in die Bauteile 4 an diesen Bauteilen befestigt werden.
  • Hiernach werden die Räume 30,30' zwischen den Seitenwänden 1 bzw.
  • den Abstandhaltern 2 und den Bauteilen 4 mit Mörtel ausgefüllt.
  • Wenn diese Mörtelschicht abgebunden hat, hat die Einputzzarge eine feste Verbindung mit den Bauteilen 4 eingegangen.
  • Im Anschluß an diesen Einbau können die Bauteile 4 mit einer Putzschicht 31 versehen werden, wobei die Außenkanten 22 der Seitenwände 1 bzw. die Außenkanten 22' der Abstandhalter 2 als Putzlehre dienen und damit die Oberfläche des Putzes bestimmen.
  • Auch werden bereits jetzt alle Arbeiten für den endgültig fertiggestellten Zustand der Bauteile 4 wie beispielsweise das Tapezieren durchgeführt.
  • Speziell bei Einputzzargen für Türen können, bevor der Fußboden fertiggestellt wird, die unteren Abstandhalter 2 wieder aus der Öffnung 3 herausgezogen werden, was durch ihre Klemmverbindung mit den Seitenteilen 1 mit Hilfe der Halterungswinkel 13 ohne weiteres möglich ist. Damit können diese Abstandhalter 2 für andere Einputzzargen wieder verwendet werden.
  • Nach dem Befestigen der Rahmen 24 mit Hilfe der Schrauben 25,für die in den Seitenwänden 1 nicht dargestellte Löcher vorgesehen sind, werden die Deckleisten 32 mit den Stiften 33 in dem Rahmen 24 befestigt. Diese Deckleisten 32 bilden damit einen sauberen Abschluß zwischen dem Rahmen 24 und den Bauteilen 4, durch welche der Spalt zwischen der Einputzzarge und den Bauteilen 4 völlig abgedeckt wird. Damit ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Einputzzarge völlig unsichtbar geworden

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einputzzarge mit Rahmen für Öffnungen in Wänden und Decken, die mit Hilfe von Ankern an den die Öffnungen umgebenden Bauteilezzu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einputzzarge aus lösbar miteinander verbindbaren Seitenwänden (1) und Abstandhaltern (2,- 2' 2") besteht, wobei die Einbaubreite (5) der Seitenwände (t) und zumindest eines Abstandhalters (2) so groß ist wie die Querschnittsbreite (6) der die Öffnungen (3) umgebenden Bauteile v4) im endgültig fertiggestellten Zustand.
    2. Einputzzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1)@.zumindest ein Abstandhalter (2) an ihren äußeren Längsseiten in bekannter Art und Weise mit im Winkel (α,α') angeschlossenen Randstreifen (7,7') ausgestattet sind.
    3. Einputzzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (~~() kleiner als 900 ist.
    4. Einputzzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (i) und Abstandhalter (2) an ihren Kopfenden (8,9) mit je einer Öffnung (iO) versehen sind, die mit einem Abstand (il) von einer Platte (12) abgedeckt wird, und daß die Seitenwände (i) und die Abstandhalter (2) mit Hilfe von Halterurngenwinkein (13) miteinander verbindbar sind, deren Schenkelenden (14) abgebogen sind und im montierten Zustand der Halterungswinkel (13) in die Öffnungen (iO) eingreifen, und wobei die Stärke (15) der Schenkelenden (14) etwas kleiner als der Abstand (11) ist. @. Einputzzarge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (16) zumindest je ein vorspringendes Teil (17) besitzen, dessen Höhe (18) über der Ankerfläche (19) größer ist als der Abstand (20) zwis n der äußeren Kante (21) des Randstreifens (7) und Außenkante (22) der Seitenwände (i). 6. Einputzzarge Tondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Leibungsbreite (23) des Rahmens (24) für die Öffnungen (3) in Wänden und (3) aa Decken und DèeR@n zumindest nicht we-#
    Patentansprüche Ansprüche 1 - 4 s. Eingabe vom 2.7.1971 Anspruch 5.
    Einputzzarge nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (16) zumindest je ein vorspringendes Teil (17) besitzen, dessen Höhe (18) über der Ankerfläche (19) nicht größer ist als der Abstand (20) zwischen der äußeren Kante (21) des Randstreifens (7) und der Außenkante (22) der Seitenwände (.1).
    Anspruch 6.
    Einputzzarge insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leibungsbreite (23) des Rahmens (24) für die Öffnungen (3) in Wänden und Decken zumindest nicht wesentlich kleiner ist als die Einbaubreite (5) der Seitenwände (1) der Einputzzarge.
    Ansprüche 7 - 8 s. Eingabe vom 2.7.1971.
    7. Einputzzarge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) an der Einputzzarge mit bekannten Mitteln (25) zu befestigen ist.
    8. Einputzzarge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) von beiden Kopfenden (8) aus, mit je einer Markierung (26) für Oberkante Fußboden (27) und einer weiteren im Abstand von 1. m zur ersten Markierung (26) angeordneten Markierung (28) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519369A1 (fr) * 1982-01-04 1983-07-08 Claude Gallois Encadrement metallique d'ouverture exterieure sans bandeau apparent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2519369A1 (fr) * 1982-01-04 1983-07-08 Claude Gallois Encadrement metallique d'ouverture exterieure sans bandeau apparent

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