DE2133334A1 - Oberlichtkuppel mit Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Oberlichtkuppel mit SicherheitsvorrichtungInfo
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Description
Essen, den 1. Juli 1971 (57 V)
PATENTANWÄLTE
Dr. Andrej ew ski
Dr.-Ing. Honke
Dipl.-Ing. Gesthuysen
Dr.-Ing. Honke
Dipl.-Ing. Gesthuysen
Essen, Theaterplatz 3
Telefon 223994
Telefon 223994
Leopold Mathieu Lambert JANSSEN, 7 770 Herseaux (Belgien).
"Oberlichtkuppel mit Sicherheitsvorrichtung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verschliessbare Oberlichtkuppeln und insbesondere auf das Problem des
selbsttätigen Offnensund Schliessens dieser Kuppeln bei Brand
und zwar ohne dass dadurch die Handbetätigung ausgeschlossen wird.
Die Erfindung bezieht sich zunächst insbesondere auf die Tatsache, dass die vorliegende Vorrichtung gleichzeitig
raumsparend, klein und so angebracht wird, dass weder die Wirksamkeit noch die Schönheit des Oberlichtes, das damit ausgerüstet
wird, darunter leiden.
Die Erfindung bezieht sich sodann insbesondere auf die Tatsache, dass die Vorrichtungen mit Querfedern systematisch
aufgegeben werden, sofern sie auf den Seiten der Kuppel angebracht werden - was unbestreitbar unästhetisch ist, und dazu
noch äusserst unzuverlässig.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, das die Sicherheitsvorrichtung aus einem einzigen
Teil besteht, dass im Offnungssinne belastet bleibt und praktisch sofort anspricht, wenn die Belastung bzw. der Ver-
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Schluss entweder von Hand oder selbsttätig durch eine Temperaturerhöhung
über eine vorbestimmte Höchstgrenze hinaus freigegeben
wird.
Diese verschiedenen Erfindungsabsichten werden von der
Kuppel erreicht, die mit einer erfindungsgemässen Sicherheitsvorrichtung
ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens aus der Verbindung eines ersten Gelenkhebels auf
einem Zapfen, der auf dem festen Rahmen des Oberlichtes angebracht ist, besteht, wobei ein zweiter gekröpfter Hebel, als
Einhakriegel für den Haken der Kuppelklappen wirkt, da er mit ersterem gelenkig verbunden ist. Beide Hebel werden mittels
einer· Schmelzsicherung miteinander verbunden. Mindestens ein elastischer Bauteil belastet ständig das Hebelaggregat einschliesslich
der Schmelzsicherung im Sinne des Einschnappens bzw. des Schliessens der Kuppelklappe.
Diese Originalkombination kann selbstverständlich in den verschiedensten Formen ausgeführt werden, je nach dem Aufbau,
den Abmessungen und „der Relativstellung der Teile, aus denen die Vorrichtung besteht,
Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen,
wird im Folgenden beispielshalber und ohne dass dies irgendwelche Beschränkung innehält, eine der möglichen Ausführungen
unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben bei denen:
die Abbildung 1 schematisch in Seitenansicht und in offener Stellung eine Oberlichtkuppel, die mit der erfindungsgemässen
Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet ist, darstellt; die Abbildung 2 in vergrössertem Massstab den kenn-
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zeichnenden Teil laut F2 der Abbildung 1 darstellt;
die Abbildung 3 eine Draufsicht der Sicherheitsvorrichtung
in Richtung des Pfeils F3 der Abbildung 2 darstellt;
die Abbildung H eine Draufsicht auf die Sicherheitsvorrichtung
in Richtung des Pfeils 4 der Abbildung 2 darstellt;
die Abbildungen 5 und 6 Schnittbilder entlang der Geraden V-V bzw. VI-VI der Abbildung 3 darstellen;
die Abbildung 7 invergrössertem Massstab den in F7
der Abbildung 1 dargestellten Teil darstellt;
die Abbildung 8 eine Ansicht der Sicherheitsvorrichtung in Richtung des Pfeils F8 der Abbildung 7 darstellt;
die Abbildung 9 in vergrössertem Massstab den
bezeichnenden Teil, der durch F9 der Abbildung 1 angegeben ist, darstellt;
die Abbildung 10 eine Ansicht der Sicherheitsvorrichtung in Richtung des Pfeils FlO der Abbildung 9 darstellt;
die Abbildungen 11 und 12 Schnittbilder entlang der Geraden XI-XI bzw. XII-XII der Abbildung 9 darstellen;
die Abbildung 13 in vergrössertem Massstab den kennzeichnenden Teil nach F13 in Abbildung 1 darstellt;
die Abbildung IU ein Schnittbild entlang der Geraden
XIV-XIV der Abbildung 13 darstellt;
die Abbildung 15 der Abbildung 2 gleicht, jedoch dabei die Sicherheitsvorrichtung bei geschlossener Stellung der Oberlichtkuppel
darstellt;
die Abbildung 16 der Abbildung 15 gleicht, jedoch dabei die Sicherheitsvorrichtung in geöffneter Stellung dargestellt
ist.
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Bei dieser Ausführung besteht das Oberlicht hauptsächlich aus dem ortsfesten Rahmen 1, der Kuppelklappe 2 und der
Sicherheitsvorrichtung, deren wesentliche Bestandteile in 3 wiedergegeben sind. Der ortsfeste Rahmen sowohl wie der Klapprahmen können jedwede Form und Abmessungen haben, wenn man
auch in den meisten Fällen von einer pyramidenförmigen Kuppel auf einem rechteckigen Rahmen ausgehen wird. Zwischen dem ortsfesten
Rahmen 1 und dem Klapprahmen 2 befinden sich zwei Hebel 4, deren eines Ende mit dem Klapprahmen 1 mittels eines elastischen
Verbindungsstückes 5 verbunden ist, während das andere Ende des Hebels 4 in den Bügeln 6 des Klapprahmens 2 verbunden
ist. Die Bügel sind fest am Klapprahmen 2 verbunden. Die elastische Verbindung 5 wird vorzugsweise so ausgeführt, dass
die elastischen Belastungen des Klapprahmens geregelt werden können. Zu diesem Zweck ist jeder Hebel 1 fest mit einem Ring
verbunden, der sich auf eine Nabe aus zwei Teilen 8 und 9 stützt, die in derselben Achse liegen und an geriffelten Berührungsflächen
10 bzw. 11 aufeinanderliegen. Der Abschnitt 9 hat ein
Profil in der Form einer Mutter und ist mit dem ersten Abschnitt 8 mittels eines Axialbolzens 12 zu.einem einzigen Teil vereint.
Um diese zweiteilige Nabe 8-9 liegt eine Spiralfeder 13, deren eines Ende 14 im Ring 7 festsitzt und deren anderes Ende 15
im vorgenannten mutterförmigen Abschnitte 9 festsitzt. Mittels dieser Anordnung ist es möglich, indem man die Mutter im einen
oder andern Drehsinn dreht, die Federspannung zu vergrössern oder zu verringern.
Mittels dieser Vorrichtung wird also erreicht, dass die Klappe 2 unter ständigem Druck im Offnungssinne steht,
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obwohl die beschriebenen Vorrichtungen äusserst kompakt sind, nur an einer Stelle angebracht sind und praktisch keinen ungünstigen
Einfluss auf die allgemeine Ästhetik des Oberlichtes haben.
Die eigentliche Sicherheitsvorrichtung wird vom ortsfesten Rahmen 1 getragen, und insbesondere vom mittleren Teil
des Rahmens 16, der dem Teil gegenüberliegt, der die Scharniere trägt. Diese Sicherheitsvorrichtung soll zusammenwirken mit
einem Einschnapphaken 17, der sich am mittleren Teil des Klapprahmens 2 gegenüber den Scharnieren befindet. Im vorliegenden
Falle besteht die Sicherheitsvorrichtung aus einem ersten Hebel 18, der auf einem Zapfen 19 bewegt, der seinerseits am ortsfesten
Rahmen befestigt ist. Ein zweiter Hebel 20 ist solchermassen gekröpft, dass er einen Einhakriegel 21 darstellt, der mit dem
Einschnapphaken 17 des Klapprahmens 2 zusammenwirkt. Dieser zweite Hebel ist gelenkig mit dem ersten Hebel verbunden über
einen Drehzapfen 22. Diese beiden Hebel 18 und 20 sind mittels eines Schmelzteils 2 3 miteinander verbunden. Ein elastischer
Teil 2 4 umgibt den Zapfen 19 und stellt mit seinem Ende 2 5 auf dem entsprechenden Teil des Absatzes, während er mit seinem
andern Ende 2 6 mit dem ersten Hebel 18 fest verbunden ist. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass das Hebelaggregat 18 bis 20
einschliesslich der Schmelzsicherung 2 3 ein Dreieck bildet, das ständig im Sinne der Verhakung also des Verschliessens des
Riegels 21 wirkt, und zwar zufolge der elastischen Belastung durch die Spiralfeder 2 4. In der vorliegenden Konstruktion ist
auch der Hebel 18 fest mit einem Hebel 2 7 verbunden, an dem ein Zugdraht 28 befestigt ist, an dessen losem Ende ein handgriff
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oder sonstige Griffmöglichkeit vorgesehen werden kann, damit
das öffnen von Hand vorgenommen werden kann.
Die Wirkungsweise dieser Sicherheitsvorrichtung ist denkbar einfach, indem in Ruhestellung bzw. bei geschlossenem
Oberlicht die Kuppelklappe 2 auf dem ortsfesten Rahmen 1 ruht und der Einschnapphaken 17 vom Einhakriegel 21 festgehalten
wird.
Im Hinblick auf Betätigung von Hand genügt es, am Zugdraht 2 8 zu ziehen, indem dadurch das Hebel-Dreiecks-Aggregat
18-20-2 3 dadurch den Einschnapphaken 17 der Kuppelklappe lössts die unter dem Druck der Spannfeder 5 steht und sich
so ganz öffnet.
Man beachte ferner, dass der Hebel 4, der durch den
Bügel 6 geht, an seinem freien Ende ein Kopfstück 2 9 trägt, das
als Anschlag und vorzugsweise als Stossfanger auszubilden ist.
Zu diesem Zweck sollte dieses Kopf stück z.B. aus Neopren ausgebildet werden j oder5 einem sonstigen passenden Kunststoff.
Ferner» ist zu beachten, dass wenn die Temperatur in dem Raum3 den das Oberlicht beleuchtet, z.B. zufolge Brand den
Schmelzpunkt der Schmelzsicherung 2 3 erreicht, diese Sicherung durchreisst und so das Hebeldreiecksaggregat auflöst. Unter der
doppelten Wirkung der Spannfeder 5 und d&v Schwerkraft, fällt
der zweite Hebel 20 herunters sodass der Riegel 21 und der Haken
17 sich voneinander· lösen. Der Kuppe !rahmen 2 wird so freigegeben
und so augenblicklich in volle Öffnungsstellung gebracht, unterEinwirkung
der Hebel H mit ihrem entsprechenden elastischen
System 5..
Die Dreiecksverbindung, durch die die selbsttätige
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Öffnung sichergestellt wird, bietet den Vorteil, dass der Zug
und die Abscherwirkung auf die Schmelzsicherung und insbesondere auf den Schmelzstoff, aus dem sie besteht, erheblich herabgesetzt
wird. Dieser Vorteil wird noch dadurch vergrössert, dass die Hebelarme des schwingenden Verschliessteils 20 und des
Hebels 18 in Abbildungen 15,16 und 17, etwa im Längenverhältnis 4 zu 1 stehen. Dahingegen werden zahlreiche Systeme angeboten,
die inzweckmässig sind und nicht unmittelbar angebaut werden
können, d.h. so, dass die Schmelzsicherung unmittelbar unter Zugbeanspruchung steht, angesichts der Hochstbeanspruchung auf
Abscherung, der der Werkstoff der Schmelzsicherung ausgesetzt ist. Diese Hochstbeanspruchung liegt bei der Grössenordnung 50kg.
Die vorliegende Sicherheitsvorrichtung ist offenbar die einzige aus einem Teil, die es gestattet, eine Schmelzsicherung unter
Ausschluss von Spannern, Drähten oder sonstigen Zusatzteilen zu verwenden, indem andere Systeme unvermeidlicherweise oft
auf zwei Riegel und zwei Haken angewiesen sind, statt eines einzigen wie bei der vorliegenden Erfindung.
Ferner ist noch festzustellen, dass die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung eine systematische ist und dass diese
gleichzeitig einfach,kompakt, einheitlich, störungsfrei und
konstant wirksam ist,indem sie keine empfindlichen Teile hat
und nirgends gefährlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Tatsächlich ergibt sich diese vollkommene Sicherheit in erster
Linie aus der Abwesentheit von Zwischenstücken wie Drähten, Spannern,Stiften und sonstigem Zubehör.Die Vorschriften der Baupolizei
laufen darauf hinaus,dass eine einzige Sicherung verwendet werdensollte,mit der zusätzlichen Bedingung,dass diese einzi-
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ge Sicherung keinen gefährlichen Belastungen ausgesetzt sein
darf. Insbesondere bringt die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung eine systematische Lösung zur Ausrüstung von
grossen Oberlichtern, bei denen grosse Öffnungskräfte notwendig sind.
darf. Insbesondere bringt die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung eine systematische Lösung zur Ausrüstung von
grossen Oberlichtern, bei denen grosse Öffnungskräfte notwendig sind.
Selbstverständlich sind Form, Abmessungen und Lage der verschiedenen Teile des Sicherheitsaggregats wie im vorgehenden
beschrieben, in den weitesten Grenzen abwandelbar, solange sie
im selben Zusammenhang stehen.
im selben Zusammenhang stehen.
Man könnte ebenso, bei sehr grossen Oberlichtern, zwei oder mehrere solche Sicherheitsvorrichtungen aneinandergekuppelt
einbauen, sodass sie gleichzeitig unter denselben Bedingungen
betrieben werden können.
betrieben werden können.
Die Verbindung der beiden Haupthebel mittels einer
Schmelzsicherung kann in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Werkstoffen oder Werkstoffverbindungen ausgeführt werden, indem davon ausgegangen wird, z.B. Werkstoffe, die sich bei der Feuerbekämpfung bereits bewährt haben, zu verwenden.
Schmelzsicherung kann in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Werkstoffen oder Werkstoffverbindungen ausgeführt werden, indem davon ausgegangen wird, z.B. Werkstoffe, die sich bei der Feuerbekämpfung bereits bewährt haben, zu verwenden.
Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung als
solche sowie alle Oberlichtkuppeln oder dergleiche Anlagen
oder deren Teile, die eine solche Sicherung anwenden.
solche sowie alle Oberlichtkuppeln oder dergleiche Anlagen
oder deren Teile, die eine solche Sicherung anwenden.
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Claims (5)
- ANSPRUCHE213333Λ1^- Oberlichtkuppel in der Ausführung, bei der eine Kuppelklappe (2) auf einem ortsfesten Grundrahmen (1) anliegt, wobei die bewegliche Klappe (2) dauernd auf Öffnung beansprucht ist mittels einer elastischen Vorrichtung (24) und die in geschlossener Stellung von einer Sicherheitsvorrichtung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung aus der Verbindung mindestens eines ersten Gelenkhebels (18) auf einem Zapfen (22) besteht, wobei der Zapfen (22) am ortsfesten Grundrahmen (1) befestigt ist und gelenkig mit dem ersten Hebel (18) ein zweiter gekröpfter Hebel (20) verbunden ist, sodass er einen Einhakriegel (21) darstellt, in den ein Einschnapphaken (17), der an der Kuppelklappe (2) befestigt ist, darin eingreifen kann. Diese beideiHebel (18 und 20) werden mittels eines Schmelzteils (2 3) miteinander verbunden, sowie mittels mindestens eines elastischen Teils (2U), das das Hebelaggregat unter beständigem Zug hält und so auch die Schmelzsicherung unter beständiger Belastung im Sinne des Einhakens der Kuppelklappe (2) hält.
- 2.- Oberlichtkuppel gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkhebel (18 und 20) und ihre Schmelzsicherungsverbindung (23) ein kompaktes Dreiecksaggregat darstellen, das nicht aus der Form gebracht werden kann.
- 3,- Oberlichtkuppel gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil (24), der die Kuppelklappe (2) stets in Offnungsrichtung unter Zug hält, aus Gelenkhebeln , besteht , die auf dem ortsfesten Grundrahmen (1) befestigt sind und an ihren Gelenken mit einer regelbaren Feder (24) ver-209818/0528bunden. sind, während das andere Ende der vorgenannten Hebel frei in den Führungen (6) der Klappe gleiten.
- 4,- Oberlichtkuppel gemäss irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkhebel (18) mit einem zweiten (20) Schwenkhebel fest verbunden ist, wobei der Hebel (20) eine Handauslösung trägt, die mittels einer Winkelbewegung des Hebels (20) eine Schwenkung des Hebeldreiecksaggregats bewirkt, einschliesslich der Schmelzsicherung (23), sodass die öffnende Kuppel (2) freigegeben wird.
- 5.- Oberlichtkuppel gemäss irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Kuppel der Riegel (21) des zweiten Hebels (20) mit einem Einschnapphaken (17) zusammenwirkt, der zum öffnenden Teil (2) der Oberlichtkuppel gehöhrt.209818/0528
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303060C5 (de) * | 2003-01-27 | 2008-09-04 | Heinrich Strunz Gmbh | Betätigungsmechanismus für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich und Lichtkuppel mit einem solchen Mechanismus |
-
0
- BE BE757833D patent/BE757833A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-06-30 FR FR7124002A patent/FR2109646A1/fr not_active Withdrawn
- 1971-07-05 DE DE19712133334 patent/DE2133334C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2133334C2 (de) | 1976-04-22 |
FR2109646A1 (de) | 1972-05-26 |
BE757833A (fr) | 1971-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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