DE2133189C3 - Entleerungsvorrichtung an flachbödigen Silos - Google Patents

Entleerungsvorrichtung an flachbödigen Silos

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleerungsvorrichtung an flöchbödigen Silos für staubförmiges oder feinkörniges Gut mit Luftförderrinnen, die radial zu einer silomittigen Bodenzone verlaufen, von der aus das Gut durch eine mit einer Entlüftung versehene Entlecrungskammer, die sich vom in der Silomitte befindlichen Einlauf bis zum seitlichen Siloauslauf erweitert, auf offenen Luftförderrinnen gefördert wird.
Die vorliegende Erfindung geht von einer Anordnung aus, wie sie die deutsche Patentschrift 1 129 892 zeigt. Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Entleerungsvorrichtung für flachbodige Silos ist die von der silomittigen Bodenzone zum seitlichen Siloauslauf führende Entleerungskammer unter dem Boden des Siloraumes angeordnet. Die Förderung des Guts erfolgt innerhalb der sich vom Einlauf bis zum Auslauf stark erweiternden Entleerungskammer mit Hilfe einer offenen Luitförderrinnc. Die Entleerungskammer ist mit einer Entlüftung verschen. Eine derartige Ausführung einer Entleerungskammer hat sich bei Silos mit einem Durchmesser von bis etwa 20 m gut bewährt.
Durch die Kapazitätsvergrößerungen, insbesondere aus Rationalisieningsgründen, wird die Errichtung von Silos mit immer größer werdendem Fassungsvermögen erforderlich. Bei einem Siloinhait von 000 bis 100 000 cbm steigt der Durchmesser des Silos auf bis zu 100 Metern an. Die gleichmäßige und störungsfreie Entleerung derartiger Silos bei immer größer werdenden Abzugsmengen ist mit der bekannten Entleerungsvorrichtung nicht mehr sicher beherrschbar. Störungen innerhalb der Entlecrungsvorrichtungen können nicht sofort erkannt und abgestellt werden. Ein Ausfall der innerhalb der Kammer befindlichen Luftförderrinne kann unter Umständen zu längeren Betriebsunterbrechungen fuhren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entleerungsvorrichtung der zuvor genannten Art zu schaffen, die sich auch für flachbodige Silos mit einem Durchmesser bis zu 100 Metern eignet Diese Entleerungsvorrichtung soll so gestaltet sein daß ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist, dali die Gutförderung laufend überwacht werden kann und eventuelle Reparaturen ohne wesentliche Beeintrachtigung der Förderung vorgenommen werden können.
Die erfindungsgemäße Losung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Entleerungskammcr durch Zwischenwände in drei parallel nebeneinander angeordnete Einzelkammern unterteilt ist, deren beide äußere Kammern strangförmig hintereinander angeordnete offene Belüftungseinheiten fur die Gutentleerung enthalten, wobei an den Guteinlauföffnun^en der beiden äußeren kammern Schieber zur wahlweisen Absperrung einer oder beider außenliegenden Einzclkammern angeordnet sind, und deren mittlere Kammer unabhängig vom Betrieb der Vorrichtung von außen begehbar ist und daß ferner in den Zwischenwänden zwischen der mittleren begehbaren Kammer und den beiden äußeren Kammern verschließbare Begehungsöffnungen angeordnet sind.
Bekannt ist eine Entleerungsvorrichtung an Silos mit flachem Boden (Schweizer Patentschrift 503 635; deutsche Offenlegungssehrift 2 033 634), die mit radial angeordneten, mit Luft beaufschlagten Auflockerungsrinnen versehen ist, von denen mindestens eine als Förderrinne zur Beförderung von staubförmigem oder feinkörnigem Gut zu einem seitlichen Siloauslauf dient, und mit einem von einer zentralen Bodenzone bis zum Siloauslauf reichenden Entleerungstunnel abgedeckt ist. In seinem Mittelteil weist dieser Tunnel eine Querschnittsverengung auf. im Bereich zwischen Verengung und Siloauslauf befindet sich ein in den freien Siloraum reichendes Druckausgleichsrohr. Dieser Entleerungstunnel kann im Bedarfsfall eine solche Höhe aufweisen, daß er begehbar ist. Eine Begehung des Tunnels kann jedoch nur dann erfolgen, wenn die in ihm befindliche Entleerungsvorrichtung außer Betrieb ist. Es fehlt im übrigen bei dieser bekannten Entleerungsvorrichtung auch an einer Absperrmöglichkeit des Entleerungstunnels zur zentralen Bodenzone hin.
Bei einem Silo mit vorzugsweise zylindrischem oder senkrecht angeordnetem Speicherschacht (deutsehe Offenlegungssehrift 1 909 271) für sogenannte Breitenentleerung von körnigem oder pulverförmigem Gut mit mindestens einer quer zur Schachtlängsachse angeordneten Strebe und mit einem mindestens ejnen Trichter aufweisenden Boden ist es bekannt, diese den Entleerungsweg für das Gut durchquerende Strebe hohl auszubilden, so daß der so gebildete Innenraum von außerhalb des Silos her begangen werden kann. Durch innerhalb der Strebe bcfindliehe, nach unten gerichtete öffnungen soll der Entleerungsvorgang im Silo inspiziert werden.
Die Ausführungsform einer drengeteilten Entleerungskammer gemäß der vorliegenden Erfindung
3ielci gegenüber den bekannten Enlleerungsvorrichlungen den Vorteil, daß zwei voneinander unabhängige Entleerungskammern für die Gutförderung vorgesehen werden können, wobei zweckmäßigerweise nur jeweils in einer der außenliegcnden Eiüleerungskammern gefördert wird, während die andere Außenkammer als Reserve-Entleerungskammer zur Verfügung steht. Durch die mittlere der drei Linzelkammern kann die Entleerungsvorrichtung zu Kontrollzwecken begangen werden. Diese Kammer kann von außerhalb des Silos jederzeit, d. h. auch während der Förderun··. in den außenliegenden Einzelkammern betreten werden.
Die aus drei parallel nebeneinanderliegendtn Einzelkammern bestehende Entleerungskammer ist iweckmäßigerweise wie der Silo selbst in Betonkonstruktion ausgeführt. Die Entleerurgskammer ist nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung unterhalb des Silobodens angeordnet. Sie kann aber auch spitzdachförmig nach oben aus dem Siloboden hervorragen. Die jeweilige Ausführungsform richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen. Ist genügend Bautiefe vorhanden, so wird man die Entleerungskammer unterhalb des Silobodens anordnen. Bei dieser Ausführung kann der Siloboden geschlossen mit radial zur silomittigen Bodenzone verlaufenden offenen Luftförderrinnen ausgerüstet werden. Lassen es die Bodenverhältnisse oder die Höhe des Grundwasserstandes nicht zu, die Entleerungskammer unterhalb des Silobodens anzuordnen, so wird die Kammer so eingebaut, daß sie aus dem Siloboden hervorragt, wobei das Kammerdach als Spitzdach ausgeführt wird. Dies bietet den Vorteil, daß sich keine Materialablagerungen oberhalb der Kammer bilden und das Gut auf den Dachschrägen den im Winkel zwischen Dach und Siloboden beidseitig angeordneten Luftförderrinnen zufließt.
Die in den außenliegcnden Kammern angeordneten offenen Belüftungseinheiten bestehen aus einem oder mehreren nebeneinanderliegendcn Beliiftungssträngen. Die Belüftungseinheiten können sowohl Luftförderrinnen als auch Panels sein. Die Anzahl der nebeneinanderliegenden Bclüftungsstriinge richtet sich nach der geforderten Austragsleistung.
Die an denGuteinlauföffnungen der beiden außenliegcnden Entlcerungskammern befindlichen Schieber zur wahlweisen Absperrung eines oder beider außenliegenden Einzelkammern bieten den Vorteil, daß bei einlaufseitigcr Absperrung die jeweils abgesperrte Kammer beispielsweise zu Reparaturzwecken zu begehen ist. Diese Begehung kann von außerhalb des Silos erfolgen, jedoch auch durch in den Zwischenwänden zwischen der mittleren Kammer und den beiden äußeren Kammern verschließbare BegehungsöfTnungcn.
Die Betätigungsorgane für die Absperrschieber befinden sich gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung innerhalb der mittleren begehbaren Kammer. Die Betätigung selbst kann von Hand oder automatisch vonstatten gehen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Entleerungsvorrichtung und insbesondre jede der beiden außenliegenden Entleerungskammcrn so dimensioniert ist, ■!aß die in jeder Außenkammer installierte, aus einem oder mehreren Strängen bestehende pneumatische Fördereinrichtung in der Lage ist, die gesamte geforderte Austragsleistung zu fördern. Bei auftretenden Störungen in der Siloentleerung ist es möglich, nach Betätigung der Absperrschieber sofort auf die innerhalb der anderen Außenkammer befindliche Fördervorrichtung umzuschalten und ohne Unterbrechung weiterzufördern.
Sobald die Förderung in der Reservekammer läuft, kann in der gegenüber dem Siloinnern abgesperrten anderen Außenkammer an der Störungsbeseitigung gearbeitet werden. Unabhängig vom weiterlaufenden Entleerungsbetrieb kann mit Hilfe der in der abge-
schieberten Außenkammer befindlichen Belüftungseinrichtung das in der Kammer noch lagernde Gut nach außerhalb des Silos gefördert werden. Im Extremfall besteht die Möglichkeit, durch die in der Zwischenwand zur mittleren Kammer befindlichen
>5 Begchungsöffnungen oder durch die entsprechende Öffnung an der Siloauslaufseite das Gut zu entfernen, um gegebenenfalls Reparaturen an den Belüftungscinheiten selbst vornehmen zu können.
Das Vorhandensein von jeweils einer Reserve-Entleerungskammer bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, regelmäßige Kontrollen der jeweils außer Betrieb befindlichen Kammer und ihrer Belüftungseinheiten durchzuführen, wodurch Störungen im Entleerungssystem weitestgehend ausgeschaltet werden.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die Ausfiihrungsbeispielc der erfindungsgemäßen Entlcerungsvorrichtungen darstellen, erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung im Vertikal- und Horizontal-Schnitt,
Fig. 3 und 4 ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung im Vertikal- und Ί lorizontal-Schnitt,
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Entleerungsvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2,
Fig. 6 eine Ansicht der Entleerungsvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 von der Silomitte aus.
4" In den Fig. 1 und 2 ist ein zylindrischer Silo 1 dargestellt, der von oben durch den Einlauf 2 beschickt wird. Am Siloboden 16 sind radial angeordnete Luftförderrinnen 3 gleichmäßig über den Siloboden 16 verteilt. Auf diesen Luftförderrinnen fließt das Gut gleichförmig von allen Seiten zur Silobodenmitte 4, die ebenfalls belüftet wird.
Von dieser zentralen Bodenzone 4 aus tritt das Gut in die Entleerungsvorrichtung 5 ein. Diese Entleerungsvorrichtung besteht aus drei parallel neb^neinander angeordneten Einzelkammern.
Mit 6 und 7 sind die außenliegenden Einzelkammern bezeichnet, die die offenen Belüftungseinhei ten 8 zur Gutsförderung enthalten. Als Belüftungseinheiten sind im Ausführungsbeispiel sogenannte Panels dargestellt. Es handelt sich hierbei um be kannte rechteckige, mit einer porösen Schicht ver sehene Belüftungseinheiten, die an ein Druckluft system angeschlossen werden. Durch Hintereinander schaltung von einei Vielzahl von Panels ei gibt siel
6« ein durchgehender Bdüftungsstrang. Ein oder meh rerc Belüfiunpssträngc können nebeneinander ver legt werden.
Die in der Mitte befindliche Ei.'/elkammer *) dien der Begehung der Entleerungsvorrichtung 5 und is durch Zwischenwände 10 von den außenliegendci Einzelkammern ό und 7 getrennt. Der Zugang zu mittleren Kammer 9 erfolgt von außerhalb des Silo bei 11.
Die Entleerungsvorrichtung ist in an sich bekannter Weise so ausgeführt, daß sie sich vom Einlauf 12 bis zum seitlichen Siloauslauf 13 erweitert. Die Entleerungskammer ragt gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 spitzdachförmig 14 aus dem Siloboden hervor. Mit 15 sind die auf dem Siloboden 16 im Winkel zwischen dem Spitzdach 14 bzw. der senkrechten Außenwand der Entleerungsvorrichtung und dem Siloboden 16 beidseitig angeordneten Luftförderrinnen bezeichnet
In den Fi g. 3 und 4 wird ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung dargestellt, und zwar befindet sich hier die Entleerungsvorrichtung 5 unterhalb des Silobodens 16. In diesem Ausführungsbeispiel ist der gesamte Siloboden 16 mit radial verlaufenden Luftförderrinnen 3 ausgelegt. Die Ausführung der Entleerungsvorrichtung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel im gleichen Prinzip wie bei den Fig. i und 2 beschrieben. Zum Unterschied zur Ausführung der Entleerungsvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 wird im Ausführungsbeispiel gemäß F i g, 3 und 4 der Siloboden in der Silomitte sumpfartig vertieft angeordnet, so daß das zu entleerende Gut den Einlaufen der Entleerungskammer zufließen kann.
Zur Vermeidung des Anstauens von Fördergut innerhalb der außenliegenden Entleerungskammern 6 und 7 werden diese Einzelkammern oberhalb der Belüftungseinheiten β in an sich bekannter Weise entlüftet. Zur Entlüftung sind die beiden Einzelkammern 6, 7 an eine gemeinsame Entlüftungsleitung 17. deien Austritt sich unterhalb der Silodecke befindet.
angeschlossen. Die Gesamtentlüftung führt von der Silodecke über die Enllüftungsleitung 18 zu einem nicht dargestellten, vorzugsweise neben dem Silo angeordneten Filter.
F i g. 5 stellt einen vertikalen Querschnitt durch
ίο die Entleerungsvorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 dar. Im Beispiel sind in den beiden außcnliegenden Einzelkammern 6 und 7 jeweils zwei nebeneinanderliegcndc, aus Belüftungseinheiten 8 bestehende Förderstränge angedeutet. In den Zwischenwänden IC zwischen der mittleren Kammer 9, die der Begehung der Entleerungsvorrichtung 5 dient, befinden sich verschließbare Begehungsöffnungen 19.
Die Einlaufe 12 der Einzelkammern 6 und 7 sind in der Ansicht gemäß F i g. 6 erkennbar und haber einen im Verhältnis zum Innenquerschnitt der Einzelkammern geringeren Querschnitt. Die Absperrung der Einlaufe der Einzelkammern erfolgt durch Hand oder automatisch zu betätigende Schieber 20 bekannter Bauart, die in der Zeichnung nur rein schcma-
»5 tisch angedeutet sind. Ihre Betätigung wird von dei mittleren Einzelkammei 9 aus, die von außerhalb des Silos begehbar ist, vorgenommen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entleerungsvorrichtung an fiachbödigen Silos für staubförmiges oder feinkörniges Gut mit Luftförderrinnen, die radial zu einer silomittigen Bodenzone verlaufen, von der aus das Gut durch eine mit einer Entlüftung versehenen Entleerungskammer, die sich vom in der Silomitte befindliehen Einlauf bis zum seitlichen Siloauslauf erweiten, auf offenen Luflförderrinncn Befördert »» wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer (S) durch Zwischenwände (10) in drei parallel nebeneinander angeordnete Einzelkammern (6, 7,9) unterteilt ist, deren beide äußere Kammern (6, 7) strangförmig ts hintereinander angeordnete offene Belüftungseinheiten (8) für die GutentJeening enthalte», wobei an den Guteinlauföffnungen (12) der beiden äußeren Kammern Schieber (20) zur wahlweiscn Absperrung einer oder beider außenliegenden " Einzelkammcrn (6, 7) angeordnet sind, und deren mittlere Kammer (9) unabhängig vom Betrieb der Vorrichtung von außen begehbar ist und daß ferner in den Zwischenwänden (10) zwischen der mittleren begehbaren Kammer (9) und den bei- *5 den äußeren Kammern (6, 7) verschließbare Bcgehungsöffnungen (19) angeordnet sind.
2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer (5) unterhalb des Silobodens (16) ange- 3» ordnet ist.
3. Entleerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Betätigungsorgane für die Absperrschieber (20) innerhalb der mittleren begehbaren Kammer (9) befinden.
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