DE2133161C3 - Verfahren zum Bedrucken und zur kontinuierlichen Fixierung von Dispersionsfarbstoffen auf Polyester, Cellulosetriacetat, Cellulose-2 1/2-acetat und deren Mischungen - Google Patents

Description

R₁-CO- (OC₂H₄),, — O — C₄H₈

l—o—

(D

(C₂H₄OL-OC-R₂

worin R₁ — CO — und R₂ — CO — die Acylreste von geradkettigen oder verzweigten Alkan- oder Alken-monocarbonsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen bedeuten und η und m jeweils Zahlen im Werte von 4 bis 12 darstellen, alleine oder in Kombination mit oxäthylierten Naphtholen der allgemeinen Formel 2

0-(C₂H₄O)_x-C₂H₄-OH

(2)

worin χ die Zahlen O und 1 bis 4 bedeutet, einsetzt.

2. Verfahren nach Anspruch 1 für das Bedrucken von Fasern aus linearen Polyestern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung mit Heißluft auf einem Spannrahmen bei einer Temperatur von 180 bis 220⁰C während 30 bis 60 Sekunden erfolgt.

3 Verfahren nach Anspruch 1 fur das Bedrucken von Fasern aus linearen Polyestern, dadurch eekennzejchnet, daß die Fixierung m einem HochfemfiSdämpfer bei 150 bis 19O=C während

1 bis 8 Minuten erfolgt. ,,_..„. ,

4 Verfahren nach Anspruch 1 fur das Bedrucken von Fasern aus Cellulosetriacetat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung mit Heißluft auf em^Spanriahmen bei 180 bis 22O⁰C während 30 bis 60 Sekunden erfolgt.

5 Verfahren nach Anspruch 1 fur das Bedrucken von Fasern aus Cellulose-triacetal, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung im Hochtemperaturdämpfer bei 150 bis 190° C während I bis 8 Minuten erfolgt.

6 Verfahren nach Anspruch 1 für das bedrucken von Fasern aus Cellulose-2'/₂-acetat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung durch Dampfen mit gesättigtem Dampf von 101 bis 105 C während 5 bis 30 Minuten erfolgt.

7 Verfahren nach den Ansprüchen I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß man als Fixierhilfsmittel der Formel 1 den Dioleylester des Butandiol-(l,4)-pentadecaglykol-äthers einsetzt.

8 Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß man als Fixierhilfsmittel ein Gemisch aus einer Verbindung der

0-(C₂H₄O)_x-C₂H₄-OH

worin χ die Zahlen 2 oder 4 bedeutet, und dem Dioleylester des Butandiol-(l,4)-pentadecaglykoläthers einsetzt.

Bei der kontinuierlichen Fixierung von Dispersionsferbstoffen auf Polyester, Cellulose-triacetat und -2V₂-acetat und deren Mischungen wird entweder mit Heißluft von 180 bis 200° C oder mit gesättigtem Dampf von etwa 102 bis 105⁰C gearbeitet. Dabei hat es sich in allen Fällen als zweckmäßig erwiesen, gewisse Fixierbeschle.uniger, sogenannte Carrier zuzusetzen, die eine bessere Farbstoffixierung gewährleisten. Diese Carrier werden speziell beim sogenannten Thermofixieren und beim Hochtemperaturdämpfen eingesetzt, doch hat sich in der letzten Zeit gezeigt, daß auch beim Dämpfen mit gesättigtem Dampf, speziell auf 2'/₂-Acetat, durch den Zusatz von Carrier höhere Farbstoffausbeuten erreicht werden.

Neben den Carriern auf Basis von Hydroxydiphenyl, Methylnaphthalin, Benzoesäure- oder Salicylsäurealkylestern oder Oxäthylierungsprodukten von Alkylphenolen können als Fixierhilfsmittel im allgemeinen auch alle für synthetische Fasern üblicherweise eingesetzten oberflächenaktiven Veresterungsprodukte von Carbonsäuren mit höhermolekularen Polyglykolen, wie sie z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 138 735 beschrieben sind, eingesetzt werden, darüber hinaus auch Alkyuerungsprodukte von Fettsäuren. Fettsäuremonoestern oder Fettaminen gemäß der deutschen Patentschrift 1 184 730, bei denen Fettsäuren in molarem Verhältnis von 1:1 mit 3utandiol-(1.4)-pentaplykol-äthern kondensiert wurden.

Diese Carrier, von denen ein großer Teil bisher nur als Fixierhilfsmittel für Färbungen eingesetzt wurde und sich offenbar für die Verwendung von Drucken als unzweckmäßig erwies, besitzen jedoch Nachteile.

Auf der einen Seite können sie die Färbungen abtrüben, da sie selbst nur schwierig und unvollständig aus dem Fasermaterial auswaschbar sind, so daß diese Drucke in der Regel keine guten Lichtechtheiten haben. Auf der anderen Seite haben die in der deutschen Auslegeschrift 1 138 735 beschriebenen Produkte, die iccht gut auswaschbar sind, nur eine mäßige Wirkung als Carrier.

Es wurde nun gefunden, daß alle diese Nachteile vermieden werden können, wenn für das Fixieren von Drucken mit Dispersionsfarbstoffen von Polyesterfaser-, Cellulose-triacetatfaser- und Cellulose-2'/₂-acetatfasermaterialien oder deren Mischung oder Mischungen derselben mit Wolle, natürlichen oder

«generierten Cellulosefaser!) oder mit anderen synthetischen Fasern Fixiermittel eingesetzt werden, die der allgemeinen Formel

R₁ - CO — (OC₂H₄),, - O - C₄H₈

C₀Z

(U

(C₂H₄O)_1n-OC-R₂

Als zu bedruckendes Material kommen lextilien, wie τ. B. Gewebe, Gewirke, Faservliese u,dgl. in Betracht, die aus Cellulose^/j-acetal, Cellulosetriacetat sowie aus hochmolekularen, linaren Polyestern, vor-

zugsweise aus Polyäthylenterephthalatfasern, bestehen oder solche enthalten. Es können unter anderem Fasermischungen aus Polyäthylenterephthalatfasern mit Wolle, Fasern aus natürlicher oder regenerierter Cellulose oder mit anderen synthetischen Fasern,

ίο wie Polyamiden oder Polyacrylnitril, zur Anwendung kommen.

Für das Bedrucken der obengenannten Fasermaterialien werden vorzugsweise die unter dem Begriff Dispersionsfarbstoffe üblicherweise bekannten Pro-

-(C₂H₄O)₁-C₂H₄-OH

(2)

entsprechen, wobei R, — CO — und R₂ — CO — die
Acylreste von geradkettigen oder verzweigten Alkan-
oder Alken-monocarbonsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen vorzugsweise von 16 bis 20 C-Atomen, bedeuten UlSpCl MUlISKIl USlU₁It uu.li..iv._n^v ~ —

und η und m jeweils Zahlen im Werte von 4 bis 12, 15 dukte, beispielsweise aus der Klasse der Azo- oder vorzugsweise von 6 bis 9, darstellen. Anthrachinonfarbstoffe sowie vom Chinophthalontyp

Es wurde weiterhin gefunden, daß die der Formel 1 verwendet. . .

entsprechenden Produkte als Fixierhilfsmittel für den Die Farbstoffixierung erfolgt in üblicher Weise

obengenannten Einsatzzweck nicht nur allein ein- durch Heißluft bei 170 bis 220°C oder durch battgesetzt werden können, sondern daß in Kombination 20 dampf bei 100 bis 110⁰C oder durch K-nBcampI mit oxäthylierten Nanhtholen der allgemeinen For- von Temperaturen von 140 bis 190°C.

Die Verwendung der Verbindungen der Formel 1, alleine oder in Verbindung mit oxäthylierten Naphtholen der Formel 2, ermöglicht neben einer kontinuierlichen Fixierung von Drucken, beispielsweise mittels Sattdampf, von Dispersionsfarbstoffen aui Polyester- und Cellulose-27₂-acetatfasermatenalien auch deren Fixierung auf Cellulosetriacetat-Faser-

Fixierniiismiiieieigciistiiiuicii uci uc. riAicm·^ VUM materialien. Alle drei Faserarten oder deren Mischun-Drucken mit Dispersionsfarbstoffcn noch vorteilhaft 30 gen können somit mit ein und demselben L»^ruck" eesteigert werden, obwohl die Verbindungen der pastenansatz gedruckt werden, was ohne Zweilel 2. _.-.:_ „ii..:„:„^ i/^,„^^.,,„„ oi<- c;^;»rh;ifc_ verfahrenstechnische Vorteile bietet.

Die unter Verwendung obengenannter Fixierhilfsmittei hergestellten Drucke zeichnen sich durch eine gute bis ausgezeichnete Farbstoffausbeute mit brillanten Farbtönen aus, besitzen gute bis sehr gute Lichtechtheiten neben den für Textilmaterial erforderlichen Gebrauchsechtheiten. Als weiterer technischer

üblicn verwenueieii um·»« au.Lia_ltu, ..m u,,..«,..^.. Fortschritt wird die Auswaschbarkeit der mit den Farbtönen der Drucke gewährleisten. Durch die gute ₄₀ erfindungsgemäß verwendeten Fixieihillsmitteln ner-Dispergierwirkung der Verbindungen der Formel 1 gestellten Drucke zur Vermeidung von Abtrübungen kann sich die Carrierwirkung der Verbindungen der der Farbtöne und zur Erhöhung der Lichtecntneits-Formel2, die nach der Fixierung in den darauffol- eigenschaften wesentlich erleichtert, da die bmulgatorgenden, üblichen Nachbehandlungsbädern leicht wie- wirkung der Verbindungen der Formel 1 die britder aus der Faser herausgewaschen werden, gut ent- 45 fernung von mitverwendeten Carnern wie beispielsfalten Ohne zusätzliche Verwendung von Verbindun- weise der Verbindungen der Formel 2, bereits bei der gen der Formel 1 sind die oxäthylierten Naphthole üblichen Nachbehandlung von Färbungen oder Druknichl oder nur unvollständig während der Nach- ken durch Spülbäder erfolgt.

behandlung zu entfernen, so daß die erhaltenen Durch die folgenden Beispiele wird das erlindungs-

Drucke schlechtere Lichtechtheitseigenschaften besit- 50 gemäße Verfahren erläutert: zen und in manchen Fällen die gewünschte Brillanz Beispiel 1

in welcher χ den Wert O oder 1 bis 4 besitzt, ihre Fixierhilfsmitteleigenschaften bei der Fixierung von Drucken mit Dispersionsfarbstoffan noch vorteilhaft gesteigert werden, obwohl die Verbindungen der Formel 2 in alleiniger Verwendmng als Fixierhilfsmittel die bereits erwähnten, ungünstl« ausfallenden Färbungen mit schlechter Lichtec'htheit ergeben.

Die Kombination mit Verbindungei, der Formel 1 liefert jedoch Fixierhilfsmittelgemische, welche optimale Farbstoffausbeuten ohne merkliche Verschlechterung der Lichtechtheit, wie sie bei den bisher üblich verwendeten Carriern auftraten, mit brillanten

30 g des Dispersionsfarbstoffs der Formel

55O,

N = N

CH₂-CH₂-CN

CH₅-CH₂-

der Farbtöne vermissen lassen.

Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen der Formel I können beispielsweise hergestellt werden durch Veresterung von 1 Mol eines OxälhylierungsproduktesausButandiol-(l,4)und8bis24 Mol Äthylenoxyd, vorzugsweise 12 bis 18 Mol Äthylenoxyd, mit 2 Mo' einer geradkettigen oder verzweigten Alkan- oder Alken=monocarbonsäure mit 12 bis 22 C-Atomen, vorzugsweise 16 bis 20 C-Atomen. Es können selbstverständlich auch Mischungen der genannten Carbonsäuren fur die Veresterung des Oxäthylierungsproduktes eingesetzt: werden. Die als

Fixiermittel den Druckpasten zugesetzten Verbin- lmcsc l-is^i^,. .»,.». ....

düngen der Formel 1 oder deren Mischungen mit 65 Stammverdickung eingerührt, die aus einer Mischung Verbindurlgen der Formel 2 sind in Mengen von von 75Og einer 13%igen wäßrigen Kernmehläther-25 bis 60 g pro Kilogramm Druckpaste, vorzugsweise verdickung, 202 g einer 10%igen wäßrigen Natriumiedoch in Mengen von 35 bis 50 j; enthalten. alginatverdickung, 48 g einer wäßrigen Lösung von

werden zunächst mit 100 g kaltem Wasser angeteigt und danach mit 330 g kochendem Wasser dispergiert. Diese Dispersion wird durch ein Sieb in 500 g einer

15 g m-nitrobenzQlsulfonsfturem Natrium und 3 g Mononatriumphosphat besteht, und mit Wasser auf 1 kg eingestellt.

Danach werden noch 40 g Butandiol-(l,4)-pentadecaglykolä ther-dioleylester eingerührt.

Mit vorstehend beschriebener Druckfarbe wird eine Wirkware aus texturierten Polyäthylenterephthalatfasern bedruckt, getrocknet und zur Fixierung des Farbstoffes in einem Hochtemperaturdämpfer 8 Minuten bei 18O⁰C gedämpft. Abschließend wird die Ware wie üblich gespült und geseift.

Man erhält einen brillanten violetten Druck mit ausgezeichneter Farbausbeute und guten Naß- und Lichtechtheiten.

B e i s ρ i e 1 2 '5

40 g des pulveriörmigen Dispersionsfarbstoffes der Formel

j—CHi—O~CH₃

werden zunächst mit 100 g kaltem Wasser angeteigt und danach mit 340 g heißem Wasser dispergiert und durch ein Sieb in 550 g Verdickung eingerührt, die aus einer Mischung von gleichen Gewichtsteilen einer 25%igen Kristallgummiverdickung und einer J0%igen wäßrigen Lösung eines handelsüblichen Stärkeäthers besteht. Dann werden noch 25 g einer wäßrigen Lösung von 8 g m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 2 g Mononatriumphosphat sowie 45 g eines Fixiermittels, bestehend aus 37 g Butandiol-(1,4)-pentadecaglykoläther-dioleylester und 8 g eines Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol ß-Naphthol zugerührt.

Mit der vorstehend beschriebenen Druckfarbe wird ein Gewebe :us Cellulose-2V₂-acetat bedruckt, getrocknet, zur Fixierung des Farbstoffes 8 Minuten in einem Kontinue-Damprer bei 100 bis 102⁰C gedämpft und wie üblich fertiggestellt.

Man erhält mit bester Farbausbeute einen brillanten, gelben Druck mit ausgezeichneten Naß- und Lichtechtheitseigenschaften.

Beispiel 3
40 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel

■=< N-CH₂-CH₂-CH₂-O-CH₃

H,C0

werden zunächst mit 100 g kaltem Wasser angeteigt und daraufhin mit 345 g kochendem Wasser dispergiert und durch ein Sieb in 500 g einer wäßrigen Verdickung eingerührt, die aus ei .^r Mischung von gleichen Gewichtsteilen einer 25%igen Kristallgummiverdickung und einer 10%igen wäßrigen Lösung des Veresterungsproduktes aus Polyglykol (Molgewicht 2000) und Stearinsäure besteht. Dann werden noch 25 g einer wäßrigen Lösung von 8 g m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 2 g Mononatriumphosphat sowie 35 g einer Mischung aus gleichen Teilen Butandiol-{l,4}-pentadecaglykoläther-diüleylester und der Anlagerungsverbindung von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol ^-Naphthol zugesetzt.

Mit der vorstehend beschriebenen Druckfarbe wird ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern bedruckt, getrocknet und zur Fixierung des Farbstoffes auf einem Spannrahmen 45 Sekunden bei 195"C thermofixiert und wie üblich fertiggestellt. Man erhält in ausgezeichneter Farbausbeute ein brillantes, rosafarbenes Druckdessin.

Beispiel 4 70 g des pulverförmigen Dispersionsfarbstoffes der Formel

O₂N-<" V- N = N

H₃C — CO — HN

werden zunächst mit 100 g kaltem Wasser angeteigt und danach mit 290 g heißem Wasser dispergiert und durch ein Sieb in 500 g einer Stammverdickung (wie im Beispiel 1 beschrieben) gerührt. Dann werden noch 40 g einer Mischung aus 10 g Butandiol-(J,4)-pentadecaglykoläther-di-stearinsäureester und 30 g des Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol /ϊ-Naphthol eingerührt. £0

Mit dieser Druckfarbe wird ein Gewebe aus Cellulosetriacetat bedruckt, getrocknet, zur Farbstofffixierung 60 Sekunden bei 185°C auf einem Spannrahmen thermofixiert und wie üblich durch Spülen und Seifen nachbehandelt.

Man erhält in sehr guter Farbausbeute einen tief marineblauen Druck mit guten Gebrauchs- und I.ichtechtheiten.

CH₂ — CH₂ — O — CO — CH₃

CH₂ — CH₂ — O — CO — CH₃

Beispiel 5

40 g des Farbstoffes aus Beispiel 3 werden zunächst mit 100 g kalten Wasser angeteigt und danach mit 295 g heißem Wasser dispergiert und dvrch ein Sieb in 500 geiner 10%igen wäßrigen Verdickung aus einem handelsüblichen Stärkeäther eingerührt. Dann werden noch 25 g einer wäßrigen Lösung von 8 g m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und 2 g Mononatriumphosphat sowie 40 g einer Mischung aus 30 g Butandiol-(l,4)-pentadecaglykoläther-diole.y!estei und 10 g der Anlagerungsverbindung von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol ^-Naphthol zugesetzt.

Mit dieser so hergestellten Druckfarbe wird ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern bedruckt, getrocknet und zur Farbstoffixierung 6 Minuten auf einem Hochtemperaturdämpfer bei 180⁰C gedämpft.

Nach der üblichen Nachbehandlung erhält man in £er Farbausbeute einen brillanten "»££"«, Druck mit ausgezeichneten Naß- und L.chtccht heilen.

Im Hinblick auf die Farbausbeute erhält man ein gleich gutes Ergebnis, wenn an'Stelle des Druckdämpfens 60 Sekunden bei 185"C auf einem Spannrahmen thermofixiert wird.

g des Dispersionsfarbstoffes der Formel

Beispiel 6

NH₂

N-CH₃

NH₂

„„dc «mich» mil 90 g kal.em

einer

glykoläther-dioleylester und 20 g des Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol /(-Naphthol zugesetzt.

Ein Get-ebe aus Cellulosetriacetat wird auf einer Rouleauxdruckmaschine mit der obigen Druckfarbe bedruckt, getrocknet, zur Farbstoffixierung 5 Minuten bei 180⁰C auf einem Hochtempcralurdämpfcr gedämpft und wie üblich fertiggestelit.

Man erhält in ausgezeichneter Farbausbeute einer klaren, blauen Druck mit sehr guten Echt heilen.

Eine Mischung aus 24 g

Beispiel

_s 24 g des Dispersionsfarbstoffe der Formel O

-Ch₂-CH₂-CH₂-O-CH₃

und 16 g des Reaktivfarbstoffe* der Formel

-N-C —C-COOH

NaO₃SO

-CH₂-CH₂-SO₂ .

wird zunächst nut 80 g 1,altem W-«.nggg. «- *> danach mit 270 g kochendem Wasser g dispergiert. _in eine Mi-

Diese Dispersion wird nun_Natriumschung ans einer 3» 8JjJgJ J^g₁ wäßrigen algmatverdickung und ^^L _aDS Poiyäthylen-Löstmg des Veresterungsproduk^ J^ J ^^ glykol vom Molekularge^t
säure eingerührt und daraufhin

SO₃Na

Lösung von 8 g m-nitrobenzolsulfonsaurem Natri und 2 g Mononatriumphosphat sowie 35 g But diol-i. 1 ^Vpentadecaglykoläther-dioleylester verseö Mit dieser Druckfarbe wird ein Mischgewebe Polyäthylenterephthalatfasern und mercerisie Baumwolle im Mischungsverhältnis 67:33 bedm und getrocknet. Anschließend wird die Ware Fixierung des Dispersionsfarbstoffes 20 Sekunden 200^rC auf einem Spannrahmen thermofixiert

409682

danach zur Fixierung des Reaktivfarbstoffes nach dem Zweiphasen-Kaltverweil-Verfahren mit einer alkalischen elektrolythaltigen Lösung folgender Zusammensetzunggeklotzt:

700 ecm kaltes Wasser,
100g cateiniertes Natriumsulfat,
50 g wasserfreies Kaliumcarbonat,
150g calciniertes Natriumcarbonat,
100 g Natronlauge 38° Be (32,5%ig).

und nach einem kurzen Luftgang von etwa 20 Sekunden 4 Stunden abgelegt oder aufgedockt gelagert.

Nach der üblichen Nachbehandlung erhält man in bester Farbausbeute und ausgezeichneter Farbtonlibereinstimmung einen klaren gelben Druck mit sehr

guten Naß- und Lichtechtheiten sowie Gebrauchsechtheiten.

Ein gleich guter Druckausfall ergibt sich auch, wenn die Fixierung des Reaktivfarbstoffanteils nach dem Zweiphasen-Dämpf-Verfahren mit einer Chemikalienflollc der Zusammensetzung:

700 ecm kaltes Wasser,
150 g calciniertes Natriumcarbonat,
150 g Kochsalz oder calciniertes Natriumsulfat, 50 g wasserfreies Kaliumcarbonat,
40 ecm Natronlauge 38°Be (32,5%ig),

vorgenommen wird und das nachfolgende Dämpfen während 20 Sekunden auf einem Bogendämpfer bei 100 bis 102⁰C kontinuierlich durchgeführt wird.

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1, Verfahren zum Bedrucken und kontinuierlichen Fixieren von Drucken mit Dispersionsfarbstoffen von Polyesterfaser-, Cellulose-triacetatfftser- und Cellulose^/j-acetatfasermaierialien und deren Mischungen oder Mischungen derselben mit Wolle, natürlichen oder regenerierten CeIIulosefasem oder mit anderen synthetischen Fasern, to dadurch gekennzeichnet, daß man als Fixierhilfsmittel Verbindungen der allgemeinen Formel 1