DE2132720B2 - Schleppstange für einen Fördergutträger in einer Schleppkreisförderanlage - Google Patents
Schleppstange für einen Fördergutträger in einer SchleppkreisförderanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppstange für einen Fördergutträger in einer Schleppkreisförderanlage,
der an einer Trägerbahn durch mehrere Laufkatzen getragen wird, von denen eine eine Antriebslaufkatze
ist, deren Antriebsklaue von einem Schieber einer auf einer benachbarten Bahn getragenen Antriebskette
erfaßt werden kann und mit einer als Dämpfungsvorrichtung wirkenden Kolbenzylindereinheit verbunden
ist, die ihrerseits mit einem Teil des Trägers verbunden ist, das im Abstand zur Antriebsklaue in Längsrichtung
der Trägerbahn angeordnet ist.
Eine derartige Schleppstange ist aus der GB-PS 67 937 bekannt. Bei einer Ausführungsform dient der
mit der Kolbenstange verbundene Kolben als Anschlag für eine Druckfeder, die sich am entgegengesetzten
Ende an einer Stirnwand des Zylinders abstützt. Der besondere Schleppstangenaufbau dient in erster Linie
dazu, einen veränderbaren Abstand zwischen Antriebslaufkatze und Fördergutträger infolge unterschiedlicher
Führung von Förderkette und Förderbahn zu ermöglichen. Die bekannte Schleppstangenanordnung ist somit
auf unterschiedliche Abstände einstellbar, um unabhängig vom Abstand eine Förderkraft zu übertragen. Die
Druckfeder ist dabei bestrebt, die Kolbenstange möglichst in den 2'ylinder hineinzuverschieben. Je nach
Antriebskraft erfolgt eine mehr oder weniger große Längenänderung.
Bei der bekannten Schleppstangenkonstruktion erfolgt die Kraftübertragung in jedem Fall über die
nachgebende Feder, die zwar für eine Dämpfung bei einer Beschleunigung der Antriebslaufkatze sorgt, nicht
jedoch für eine Dämpfung im umgekehrten Fall, wenn der Träger plötzlich zum Halten gebracht wird. Die
Federdämpfung bei gleichzeitiger Übertragung der Antriebskraft über die Feder hat zudem den Nachteil,
daß unerwünschte Schwingungen auftreten bei unterschiedlichen Kraftangriffen während des Transports.
Bei einer alternativen Ausführungsform der bekannten Schleppstange ist zwar vorgesehen, die gegenüberliegenden Enden des Zylinders über ein Drosselventil miteinander zu verbinden, um eine Dämpfungseigenschaft der Kolbenzylindereinheit herbeizuführen. Die bei der erstbeschriebenen Ausführungsform innen im Zylinder angeordnete Druckfeder ist bei dieser alternativen Ausführungsform zwischen einem äußeren Ende des Zylinders und einem Anschlag einer Kolbenstange angeordnet Hierbei können nur Verzögerungskräfte aufgefangen werden, nicht jedoch Beschleunigungskräfte. Die eigentliche Kraftübertragung ist wiederum nachgebend, da die vorgesehene Dämpfung nur dazu dient, Schwingungen bei der Auslenkung der Druckfeder zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich aus der Beschleunigung und Verzögerung des Fördergutträgers ergebenden Schlagbeanspruchungen zu vermindern und nach der Beschleunigungs- und Verzögerungsphase eine feste formschlüssige, jeweils nur in einer Kraftrichtung wirksame Verbindung zwischen der Antriebslaufkatze und dem Fördergutträger vorzusehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der bekannten Schleppstange ist zwar vorgesehen, die gegenüberliegenden Enden des Zylinders über ein Drosselventil miteinander zu verbinden, um eine Dämpfungseigenschaft der Kolbenzylindereinheit herbeizuführen. Die bei der erstbeschriebenen Ausführungsform innen im Zylinder angeordnete Druckfeder ist bei dieser alternativen Ausführungsform zwischen einem äußeren Ende des Zylinders und einem Anschlag einer Kolbenstange angeordnet Hierbei können nur Verzögerungskräfte aufgefangen werden, nicht jedoch Beschleunigungskräfte. Die eigentliche Kraftübertragung ist wiederum nachgebend, da die vorgesehene Dämpfung nur dazu dient, Schwingungen bei der Auslenkung der Druckfeder zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich aus der Beschleunigung und Verzögerung des Fördergutträgers ergebenden Schlagbeanspruchungen zu vermindern und nach der Beschleunigungs- und Verzögerungsphase eine feste formschlüssige, jeweils nur in einer Kraftrichtung wirksame Verbindung zwischen der Antriebslaufkatze und dem Fördergutträger vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolbenstange sich über beide Enden des
Zylinders hinaus erstreckt und mit Anschlägen versehen ist, die mit zugeordneten, mit dem Zylinder verbundenen
Anschlägen so zusammenwirken, daß eine nicht nachgebende Kraftübertragung in beiden Richtungen
über die Anschläge erfolgt.
Bei der Erfindung ist davon ausgegangen worden, daß in Schleppkreisförderanlagen mit Antriebslaufkatze und Fördergutträgern zugeordneten Laufkatzen verhältnismäßig hohe Schlagbeanspruchungen durch das plötzliche Anhalten an einer Anschlagplatte entstehen, die sich aus Verzögerungs- aber auch aus Beschleunigungskräften ergeben. Derartige Kräfte entstehen jedoch auch beim Auflaufen auf einen vorangehenden angehaltenen Fördergutträger, aber auch durch heftige Schwankungen der Förderkettenbewegung.
Bei der erfindungsgemäßen Schleppstange wird in beiden Richtungen, d. h. sowohl bei einer Beschleunigung der Antriebslaufkatze als auch bei einer Verzögerung derselben eine Dämpfung erreicht, um die Schlagbeanspruchungen zu vermindern. Bei der erfindungsgemäßen Schleppstange wird jedoch durch die
Bei der Erfindung ist davon ausgegangen worden, daß in Schleppkreisförderanlagen mit Antriebslaufkatze und Fördergutträgern zugeordneten Laufkatzen verhältnismäßig hohe Schlagbeanspruchungen durch das plötzliche Anhalten an einer Anschlagplatte entstehen, die sich aus Verzögerungs- aber auch aus Beschleunigungskräften ergeben. Derartige Kräfte entstehen jedoch auch beim Auflaufen auf einen vorangehenden angehaltenen Fördergutträger, aber auch durch heftige Schwankungen der Förderkettenbewegung.
Bei der erfindungsgemäßen Schleppstange wird in beiden Richtungen, d. h. sowohl bei einer Beschleunigung der Antriebslaufkatze als auch bei einer Verzögerung derselben eine Dämpfung erreicht, um die Schlagbeanspruchungen zu vermindern. Bei der erfindungsgemäßen Schleppstange wird jedoch durch die
Dämpfungsmaßnahme nur die Übergangskraft aufgezehrt, während die eigentliche Kraftübertragung zwischen
den Anschlägen stattfindet, die zudem verhindern, daß die Dämpfung eine nachgebende Kraftübertragung
leistet. Die sich dabei einstellenden unterschiedlichen Abstände, die durch die Anordnung der Anschlagpaare
definiert sind, werden bewußt in Kauf genommen, weil dieser Umstand für eine Schleppkreisförderanlage nicht
von Nachteil ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist
F i g. i eine schemaiiscne Seitenansicht eines Teiis
F i g. i eine schemaiiscne Seitenansicht eines Teiis
einer Schleppkreisförderanlage und eines Fördergutträgers und
Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht des Schleppstangenteils
des Fördergutträgers in F i g. 1.
Der in F i g. 1 dargestellte Schleppkettenkreisförderer
weist eine obere Bahn 10 mit I-Profil auf, die
Laufkatzen 11 trägt, die mit einer endlosen Antriebskette
12 verbunden sind. Die Antriebskette ist mit herabhängenden Schiebern 14 ausgerüstet Im normalen
Betrieb des" Förderers wird die Kette 12 kontinuierlich durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit angetrieben.
Eine Trägerbahn 16 ist unterhalb der Bahn 10 montiert und besteht aus zwei im Querabstand
angeordneten U-Profilschienen 17, die die Laufkatzen 20 tragen. Diese Laufkatzen umfassen eine vordere
Antriebslaufkatze 22, eine Zwischenlaufkatze 24 und eine hintere Laufkatze 26.
Die dargestellte besondere Laufkatzenanordnung dient nur zur Erläuterung und ist von Anlage zu Anlage
gemäß den Erfordernissen der zu handhabenden Last verschieden. Für die Zwecke der Erfindung ist es nur
erforderlich, daß ein Träger mindestens zwei Laufkatzen aufweist, von denen eine mit einer Antriebsklaue
ausgerüstet ist, die von einem Schieber 14 der Antriebskette 12 angegriffen werden kann.
In der dargestellten Konstruktion ist eine Antriebsklaue 28 an der Antriebslaufkatze 22 auslösbar und
dabei zwischen einer oberen Antriebsstellung und einer unteren Nichtantriebsstellung gegenüber einem Schieber
14 bewegbar, und zwar entweder durch die Wirkung einer Anschlagplatte 30 oder durch die Wirkung eines
Antriebsklauenauslösehebels 31, der vorne an der Antriebslaufkatze angelenkt ist und mit einem Betätigungsnocken
32 an der hinteren Laufkatze 26 eines vorangehenden angehaltenen Trägers in Anlage gebracht
werden kann.
Die Anschlagplatte 30 bildet einen Teil einer Anhaltevorrichtung und ist durch geeignete Betätigungsmittel
in die Bewegungsbahn der Antriebsklaue 28 und aus dieser heraus bewegbar. Wenn sie sich in der
ersteren oder Arbeitsstellung befindet, wird die Anschlagplatte 30 von der Antriebsklaue 28 angegriffen
und drückt diese herunter und kommt dann mit einer Rückhalteklaue 34 an der Antriebslaufkatze in Anlage,
um deren Vorwärtsbewegung zum Stillstand zu bringen. Eine drehbar gelagerte Gegenstützklinke 36 schwenkt
hinter die Antriebslaufkatze und verhindert eine Rückprallbewegung. Wenn die Anschlagplatte in eine
Ruhestellung bewegt wird, kehrt die Antriebsklaue 28 in die Antriebsstellung zurück und wird von dem nächsten
vorlaufenden Schieber der sich kontinuierlich bewegenden Kette 12 angegriffen.
Die Antriebslaufkatze 22 ist mit der Zwischenlaufkatze 24 durch eine Schleppatange 40 verbunden und die
Zwischenlaufkatze 24 ist mit der hinteren Laufkatze 26 durch eine Laststange 42 verbunden, von der der die
Last tragende Teil 43 des Trägers und die daran befindliche Last 44 herabhängen.
Diese Schleppstange 40 weist zwei Kupplungsglieder, das Rohr 50 und die Kolbenstange 52 auf, von denen
eines an der Antriebslaufkatze 22 und das andere an einem Teil des Trägers 20 befestigt ist, das im Abstand
von der Antriebslaufkatze in Längsrichtung der Trägerbahn 16 angeordnet ist, vorzugsweise die
Zwischenlaufkatze 24, oder an der der Antriebslaufkatze nächstliegenden Laufkatze. Das Rohr 50 ist an
seinem einen Ende mit einem Gabelkopfanschlußstück 54 ausgerüstet, das durch eine (nicht dargestellte)
herkömmliche Universalschwenkverbindung an der Antriebslaufkatze 22 befestigt ist Die Kolbenstange 52
weist ein Gabelkopfanschlußstück 36 auf, das an einem Ende der Stange befestigt ist, und zwar für den Anschluß
an den Körper der Zwischenlaufkatze 24 durch eine (nicht dargestellte) ähnliche Universalschwenkverbindung.
Zylindrische Trennwandteile 60 und 61 sind innerhalb des Rohres 50 angeordnet und an diesem im
ίο Längsabstand voneinander durch eine Reihe von in
Umfangsrichtung im Abstand angeordneten Bolzen 62 befestigt Jeder der Trennwandteile weist ein Lager 64
auf. Ein Teil der Kolbenstange 52 ist in diesen zwei Lagern 64 verschieblich gelagert Die Trennwandteile
60 und 61 dienen auch als Anschlag zur Begrenzung des Ausmaßes der relativen Längsbewegung zwischen den
Kupplungsgliedern der Schleppstange, wobei der Anschlag des Trennwandteils 60 von einer Mutter 66 an
dem Ende 67 der Kolbenstange 52 beaufschlagt wird und der Anschlag des Trennwandteils 61 von einem
Bund 68 angegriffen wird, an dem das Gabelkopfanschlußstück 56 an dem anderen Ende der Kolbenstange
52 befestigt ist
Der relativen Längsbewegung zwischen den Kupplungsgliedern wird nachgiebig durch Aufpralldämpfungsmittel entgegengewirkt die in der dargestellten Konstruktion einen Zylinder 70 aufweisen, der gegenüber dem Rohr 50 fest ist und einen Kolben 72 enthält, der an der Kolbenstange 52 durch zwei Halteringe 73 befestigt ist Der Zylinder 70 wird von einem rohrförmigen Teil 74 gebildet das im Preßsitz auf zwei Stirnwandteile 76 aufgepaßt ist wobei das rohrförmige Teil 74 einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 50 ist, um einen
Der relativen Längsbewegung zwischen den Kupplungsgliedern wird nachgiebig durch Aufpralldämpfungsmittel entgegengewirkt die in der dargestellten Konstruktion einen Zylinder 70 aufweisen, der gegenüber dem Rohr 50 fest ist und einen Kolben 72 enthält, der an der Kolbenstange 52 durch zwei Halteringe 73 befestigt ist Der Zylinder 70 wird von einem rohrförmigen Teil 74 gebildet das im Preßsitz auf zwei Stirnwandteile 76 aufgepaßt ist wobei das rohrförmige Teil 74 einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 50 ist, um einen
.« ringförmigen Zwischenraum 78 zu schaffen. Die Stirnwandteile 76 sind jeweils an einem der Trennwandteile
60 und 61 befestigt und tragen dadurch den Zylinder 70 in konzentrischer Anordnung zu der
Längsbewegungsachse des Kolbens 72 und der Achse des Rohrs 50.
Das Ausmaß der relativen Längsbewegung der Kupplungsglieder der Schleppstange, die in einer
Richtung durch den Anschlag zwischen der Mutter 66 und dem Trennwandteil 60 und in der anderen Richtung
durch den Anschlag zwischen dem Bund 68 und dem Trennwandteil 61 begrenzt wird, ist geringer als die
Länge des Zylinders 70. Folglich werden keine Schlagkräfte zwischen dem Kolben 72 und dem Ende
des Zylinders 70 übertragen. Der ringförmige Zwischenraum 78 zwischen dem Zylinder 70 und dem Rohr 50
hilft bei der Sicherung des Zylinders 70 gegen mögliche Beschädigung im Betrieb und gestattet auch, daß das
Rohr 50 aus einem relativ billigen Nichtpräzisionsmaterial,
z. B. normales Rohr, hergestellt wird. Diese Konstruktionsart ermöglicht auch, daß die Schleppstange
40 gegebenenfalls zur Aufhängung des die Last tragenden Teils des Trägers verwendet wird, und zwar
in dem Fall wo der Träger nur zwei im Längsabstand angeordnete Laufkatzen aufweist Bei einer derartigen
Anwendung würde der die Last tragende Teil des Trägers normalerweise an dem Rohr 50 aufgehängt
werden.
Im Betrieb des dargestellten Förderers erzeugt die Ausübung einer verlangsamenden Kraft auf den Träger,
z. B. durch Kontakt mit der Anschlagplatte 30, eine Bewegung der Kolbenstange 52 und des Kolbens 72 aus
der in F i g. 2 dargestellten Stellung, wobei der Abstand zwischen der Antriebsiauikatze 22 und der Zwischen-
laufkatze 24 verringert wird. Der Zylinder 70 ist mit Luft
gefüllt und durch diese Bewegung wird die Luft von einer Seite des Kolbens 72 durch einen verengten Kanal,
z. B. die Bohrung 80, zu der anderen Seite verdrängt,
wodurch zumindest ein Teil der Energie des Trägers absorbiert und die Schlagbeanspruchung aller Teile des
Förderers vermindert wird. Diese Bewegung des Kolbens 72 kann fortdauern, bis die weitere Bewegung
der Kolbenstange 52 durch die Anlage des Bands 68 gegen die Anschlagfläche an dem Trennwandteil 61
begrenzt wird. In der Konstruktion werden keine Federn verwendet Daher verbleiben die Kupplungs-
glieder in der Stellung, in der die Anschläge mit dem Zylinder 70 zusammenwirken. Wenn der Träger in
Betrieb gesetzt wird, indem die Antriebsklaue wieder in Anlage mit einem Schieber 14 gebracht wird, bewegen
sich die Kupplungsglieder gegenseitig in der entgegengesetzten Richtung, wobei der Kolben 72 und der
Zylinder 70 wieder wirksam sind, um die Schlagbeanspruchungen zu absorbieren und zu vermindern, bis die
Relativbewegung durch den Anschlag zwischen der Mutter 66 und dem Trennwandteil 60 begrenzt wird. Die
Schleppstange wirkt dann als Schleppglied zwischen der Antriebslaufkatze 22 und der Zwischenlaufkatze 24.
Claims (4)
1. Schleppstange für einen Fördergutträger in einer Schlepplcreisförderanlage, der ah einer Trägerbahn
durch mehrere Laufkatzen getragen wird, von denen eine eine Antriebslaufkatze ist, deren
Antriebsklaue von einem Schieber einer auf einer benachbarten Bahn getragenen Antriebskette erfaßt
werden kann und mit einer als Dämpfungsvorrichtung wirkenden Kolbenzylindereinheit verbunden
ist, die ihrerseits mit einem Teil des Trägers verbunden ist, das im Abstand zur Antriebsklaue in
Längsrichtung; der Trägerbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(52) sich über beide Enden des Zylinders (70) ' hinaus erstreckt und mit Anschlägen (66 und 68)
versehen ist, die mit zugeordneten, mit dem Zylinder
(70) verbundenen Anschlägen (Trennwandabschnitte 60 und 61) so zusammenwirken, daß eine nicht
nachgebende Kraftübertragung in beiden Richtungen über die Anschläge erfolgt
2. Schleppstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (70) fest innerhalb
eines Rohres (50) angeordnet ist und die mit dem Zylinder (70) verbundenen Anschläge von Trennwandabschnitten
(60 und 61) des Rohres (50) gebildet sind, durch die die Kolbenstange (52) hindurchgeführt ist.
3. Schleppstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (70) im radialen
Abstand zum Rohr (50) angeordnet und mit den Trennwandabschnitten (60 und 61) verbunden ist.
4. Schleppstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (72) mit
einer Drosselbohrung (80) versehen ist,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |