DE2132567B2 - Vorrichtung zum Haarwaschen - Google Patents
Vorrichtung zum HaarwaschenInfo
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Description
löst, daß an einen zentralen Waschmittelbehälter eine
durch ein Magnetventil absperrbare Wasserzuleitung und weitere mit den Zusatzbehältera verbundene
Zuleitungen sowie eine durch eine Kreislaufpumpe und Magnetventile zu den Düsen führende Ableitung,
eine von der Waschhaube durch einen Filter kommende Rückleitung und eine weitere über eine
Pumpe geführte Ableitung angeschlossen sind, die von einem Thermostaten kontrollierte Heizeinrichtung
in dem Waschmittelbehälter liegt und sie sowie sämtliche Pumpenmotoren und Magnetventile mittels
der Programmiereinrichtung durch eine elektronische Schaltvorrichtung gesteuert werden.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor
allem darin zu sehen, daß sich die erfindungsgemäße Haarwaschvorrichtung durch besonders einfachen
Aufbau auszeichnet. Auf aufwendige Vibratoren, Zylinderkolbenanordnungen, Schaltuockeneinrichlangen
u. dgl. wird verzichtet. Dabei läßt sich insbesondere über die einzelnen Magnetventile eine
■wechselnde Beaufschlagung der den einzelnen Düsen
zugeordneten Düseneinrichtung erzielen, so daß beim Waschvorgang ein Umlegen der Haarsträhnen und
eine intensive Waschung der Kopfhaut in kürzester Zeit durchführbar ist.
Im einzelnen läßt sich die Vorrichtung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein besonderer
Vorschlag dahin, daß der Programmiereinrichtung eine Schalteinrichtung zugeordnet ist, die aus einem
Oszillator mit veränderlicher Frequenz und einem bistabilen Multivibrator besteht, der an mindestens ein
Relais zur Steuerung der Magnetventile in den zu den Düsen führenden Leitungen angeschlossen ist. Ferner
kann das Relais Umschaltkontakte für mehrere Stromkreise aufweisen, Zweckmäßig ist der Aufbau so getroffen,
daß der Thermostat im Waschmittelmischbehälter durch ein von außerhalb des Waschmittelmischbehälters
von Hand einstellbares Potentiometer und mittels dieses die im Waschmittelmischbehälter
erzeugte Temperatur des Waschwassers regelbar ist. Ferner kann im Waschmittelmischbehälter ein Wasserstandsanzeiger
angeordnet sein und von diesem bei Überschreiten eines bestimmten Wasserstandes der Heizwiderstand einschaltbar und bei Unterschreiten
des Wasserstandes der Heizwiderstand ausschaltbar sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Haube der Vorrichtung in schematischer Querschnitts-Darstellung,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach
Fig- I.
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit wesentlichen Einzelheiten
der Vorrichtung,
F i g. 4 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung der Vorrichtung,
Fig. 5 den Aufbau der elektronischen Programmiereinrichtung
der Vorrichtung nach Fig. 4 in schematischer Darstellung und
Fig. 6 schematisch den elektrischen Aufbau der Heizeinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 3.
Die Vorrichtung weist eine Haube 1 mit einer Dichtung 2 entlang ihrer öffnung auf, um zu vermeiden,
daß das in die Haube 1 eingespritzte Waschwasser entweichen und das Gesicht der unter der
Haube 1 befindlichen Person benetzen kann. An die Haube 1 ist ein Becken 3 angeschlossen, welches zum
Auffangen des Waschwassers dient, das von da aus durch die RücHeitung4 einem Filter 11 und dann
einem Waschmittelmischbehälter 9 zugeleitet wird, der im Nachfolgenden näher beschrieben wird.
In der Haube 1 ist eine Anzahl Düsen 5 im Oberteil sowie im Unterteil angeordnet. Diese Düsen 5 sind an besondere Leitungen 6, 7, 8 angeschlossen, mittels welcher das Waschwasser unter leichtem Druck den einzelnen Düsen 5 jeweils gesondert zugeleitet wird.
In der Haube 1 ist eine Anzahl Düsen 5 im Oberteil sowie im Unterteil angeordnet. Diese Düsen 5 sind an besondere Leitungen 6, 7, 8 angeschlossen, mittels welcher das Waschwasser unter leichtem Druck den einzelnen Düsen 5 jeweils gesondert zugeleitet wird.
In den Leitungen 6, 7, 8, die zu den in der Haube 1 angeordneten Düsen 5 führen, sind Elektromagnetventile
angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Elektromagnetventile vorgesehen,
welche mit El, E2 und E3 bezeichnet sind. Die
Leitungen 6, 7, 8 sind an den Waschmittelmischbehälter 9 (Fig. 3) angeschlossen, und zwar über die
Kreislaufpumpe P1 wobei der Waschmittelmischbehälter 9 seinerseits an eine Wasserleitung über eine
Wasserzuleitung 10 angeschlossen ist, in welcher ein Elektromagnetventil E 4 angeordnet ist.
An den Waschmittelrnischbehälter 9 sind außerdem zwei besondere Zusatzbehälter 12 und 13 angeschlossen
(F i g. 3), welche zwei verschiedene Waschmittel-
as lösungen für die Haare enthalten können, beispielsweise
zwei Arten seifiger Lösungen oder reinigender Mittel oder stärkender oder Färbender Mittel. Die
Zusatzbehälter 12 und 13 sind an den Waschmittelmischbehälter 9 mittels zweier gesonderter Pumpen
P 3 und P 4, wie in der F i g. 4 dargestellt, angeschlossen. An den Waschmittelmischbehälter sind
außerdem angeschlossen: 1 Wasserstandanzeiger 14 und eine Pumpe P 2 zum Entleeren.
Die elektrische Schaltung der Vorrichtung ist insgesamt und schematisch in der Fig. 4 gezeigt und
weist außer den bereits erwähnten Elektromagnetventilen El, El, £'3, E4 und den Pumpen P1,"P2,
P 3, P 4 eine Programmiereinrichtung 15 auf, eine elektronische Schalteinrichtung 16, eine elektronisehe
Heizeinrichtung 17 mit Temperaturkontrolle für das der Haube 1 zuzuleitende Waschwasser, einen
durch den Stromkreis der Heizeinrichtung 17 versorgten Heizwiderstand R 6, der im Waschmittelmischbehälter
9 untergebracht ist, einen gleichfalls im Waschmittelmischbehälter 9 untergebrachten Thermostaten
R 3, eine Konsole 18, in welche der Stellknopf eines Potentiometers R 8 eingebaut ist, mittels
welchem die Wassertemperatur im Waschmittelmischbehälter 9 in der im weiteren beschriebenen
Art eingestellt werden kann, und schließlich eine Einschalttaste 19, mittels der die Stromzufuhr zur
Programmiereinrichtung 15 ein- und ausgeschaltet wird.
Die Schalteinrichtung 16 dient zur Steuerung, also zur wahlweisen öffnung und Schließung der Elektromagnetventile
E1, El und E3 und kann auf verschiedene
Arten ausgebildet sein. Ein Ausbildungsbeispiel dieser Schalteinrichtung ist in der Fig. 5
gezeigt, wo in einem gestrichelt angezeigten Viereck
die Schaltung eines bistabilen Multivibrators 20 einer an sich bekannten Ausbildung und in einem
gestrichelt gezeichneten Viereck ein Oszillator 21 mit veränderlicher Frequenz ebenfalls bekannter Ausbildung
gezeigt sind. In dieser Schaltung bezeichnen
die Buchstaben C die Kondensatoren, D die Dioden und Q die Transistoren. Weiter betätigt in der Schaltung
gemäß F i g. 5 die Spule 22 eines Relais die beweglichen Umschaltkontakte 23 α und leitet oder
unterbricht den Strom zum elektrischen Teil der Elektromagnetventile£1, £2 und £3.
Die Heizeinrichtung 17 für die Wassertemperatur im Waschmittelrnischbehälter9 ist in der Fig. 6
dargestellt, wo ein gestrichelt gezeichnetes Rechteck 23 einen an sich bekannten Gleichrichter und Rechteck
24 einen gleichfalls an sich bekannten Verstärker bezeichnet. Weiterhin befinden sich in der Schaltung
gemäß Fig. 6 der Thermostati?3 und der Heizwiderstand
R 6, die im Waschmittehnischbehälter 9 untergebracht und bereits in der F i g. 4 gezeigt sind.
Tl ist ein Triacleiter, mit den Buchstaben Z sind
Zenerdioden bezeichnet, mit TR ein Transformator.
Zur Erläuterung der Vorrichtung sei angenommen, daß, nachdem die Haube 1 auf den Kopf einer
Person aufgesetzt worden ist, die Einschalttaste 19 gedrückt wird, wodurch die Programmiereinrichtung
Ϊ5 eingeschaltet wird. Das Waschwasser strömt aus dem Wasserleitungssystem über das von einem Zeitschalter
geschaltete Elektromagnetventil £4 in den Waschmittelmischbehälter 9, wo der Wasserwiderstand
durch den Wasserstandanzeiger 14 überwacht wird.
Der Wasserstandanzeiger 14 zeigt den im Waschmittelmischbehälter 9 erreichten Wasserstand an und
gibt die elektronische Heizeinrichtung 17 frei, wobei der Wasserstandanzeiger 14 gleichzeitig an die Programmiereinrichtung
15 angeschlossen ist, welche das Elektromagnetventil £ 4 sperren und so den Wasserzufluß
zum Waschmittelmischbehälter 9 unterbrechen kann.
Nun wird dem Widerstand R 6 Strom zugeführt, welcher je nach der Veränderung der Temperatur
des Wassers im Waschmittelmischbehälter 9 in seiner Stärke veränderlich ist. Dieser Widerstand R 6 heizt
das Waschwasser auf, wobei dessen Temperatur vom Thermostaten R 3 gesteuert wird.
Die Stromstärke, welche dem Widerstand R 6 (dessen Wert beispielsweise 50 Ohm betragen kann,
woraus sich bei 220 Volt eine Heizleistung von etwa 1 kW ergibt) zufließen kann, und zwar über den
Triacleiter Γ1, hängt vom Widerstandswert des Thermostaten
R 3 ab, welcher seinen Wert mit der Wassertemperatur ändert, und eines zweiten Potentiometers
R 2, welches von Hand mittels des auf der Konsole 18 sitzenden Knopfes eingestellt werden
kann Die Einstellung des Potentiometers R 2 gestattet das Regeln der Temperatur des Waschwassers im
Waschmittelmischbehälter 9.
Der Verstärker24 (Fig. 6) dient der Steigerung der Ansprechfeinheit des Thermostaten R 3 und des
Potentiometers und des sofortigen Einwirkens des Triacleiters T1 (welcher mehr oder weniger elektrische
Energie für den Widerstand R 6 durchläßt), Tim plötzliche Temperarurschwankungen des Wassers
im Waschmittelmischbehälter 9 auszugleichen.
Der erforderliche Strom für das Arbeiten des Verstärkers 24 wird durch den Gleichrichter 23 geliefert.
Die Wassertemperatur kann am Eingang 201m
Waschmittelmischbehälter 9 verschieden sein. Die Temperatur kann die des Wasserleitungsnetzes oder
auch eine etwas niedrigere Temperatur als diejenige für den Waschvorgang sein, die beispielsweise mittels
eines üblichen Wannwasserbereiters erzeugt wird. Daher muß das Waschwasser in dem Waschmittelmischbehälter
auf seme Betriebstemperatur gebracht werden. Die dafür erforderliche Zeit hängt von dem
Unterschied zwischen der Betriebstemperatur, also der Wassertemperatur, die erwünscht ist, um die
Düsen 5 zu versorgen, und der Temperatur des im Waschmittelmischbehälters 9 befindlichen Waschwassers
ab.
Die Programmiereinrichtung 15 schaltet, nachdem sie von der elektronischen Heizeinrichtung 17 das
Signal übernommen hat, daß das Wasser die vorgegebene Wärme erreicht hat, die Pumpe? 3 ein, die
an den Zusatzbehälter 12 für eine Waschmittellösung angeschlossen ist und die vorgegebene Dosis
dieser Lösung in den Waschmittelmischbehälter 9 drückt.
Nach diesem Vorgang gibt die Programmiereinrichtung 15 Spannung für die Kreislaufpumpe P1 und
die Schalteinrichtung 16 frei, die periodisch abwechselnd das öffnen und Schließen der Elektromagnetventile
£1 und £2 und £3 steuert; zu beachten ist, daß der bistabile Multivibrator 20 (Fig. 5) durch
den mit veränderlicher Frequenz arbeitenden Oszillator 21 geschaltet wird, welcher seinerseits von Hand
mittels des Potentiometers R 8 einstellbar ist. Die beiden Transistoren Q 2 und Q 3 sind abwechselnd
leitend, wobei sie sich in der Abgabe des Signals zwischen den an den jeweiligen Kollektor angeschlossenen
Stellen abwechseln. Bei der Stromabnahme an einer dieser Stellen wird das Relais 22,
23 α mit seinen Umschaltkontakten für mehrere Stromkreise gesteuert, wodurch die Elektromagnetventile
£1, £2, £3 betätigt werden.
Die Elektromagnetventile £ 1, £2 und £3 können alle zusammen oder jeweils getrennt gesteuert
werden und leiten das mittels der Kreislaufpumpe P1 unter Druck gesetzte Waschwasser über die Leitungen
6, 7 und 8 zu den in der Haube 1 untergebrachten Düsen 5.
Das Waschwasser mit der Waschmittellösung spritzt aus den Düsen 5 heraus ?uf das Haar, wobei
ein Waschen und gleichzeitig eine Massage der Kopfhaut auf Grund des Drucks und der wechselnden
Beaufschlagung durch die Wasserstrahlen durchgeführt wird, so daß die Haare dauernd ihre Richtung
bzw. Lage wechseln. Das Waschwasser wird in dem Becken 3 aufgefangen und über die Rückleitung 4
durch den Filter 11 (Fig. 3) gedruckt und von hier aus in den Waschmineimischbehälier 9 zurückgeführt.
Der Waschvorgang kann sich mehrmals wiederholen, indem er stets durch die Programmiereinrichtung
15 in Zusammenhang mit der Heizeinrichtung 17 gesteuert wird.
Nach dem Waschvorgang unterbricht ein Zeitschalter der Programmiereinrichtung die Stromzufuhr
an die Kreislaufpumpe P1 sowie an die Schalteinrichtung
16 für die Elektromagnetventile £ 1, El und £3 und schaltet die Pumpe P 2 für den Ablaui
ein. Der Wasserstandanzeiger 14 im Waschmittelmischbehälter 9 zeigt das Leeren des Waschmittelmischbehälters
9 an und stellt die Heizeinrichtung Π ab, so daß der Heizwiderstand R 6 stromlos wird.
Nach dem Auslaufen des Waschwassers schaltei die Programmiereinrichtung 15 den Strom zui
Pumpe 2 ab und betätigt das Elektromagnetventil E A
zum erneuten Füllen des Waschwasservorratsbehälters. Sobald das Waschwasser den vorgegebenen Stanc
erreicht, schaltet der Wasserstandanzeiger 14 di< Heizeinrichtung 17 und den Thermostaten R 3 fü:
die Kontrolle der Wassertemperatur ein und versorg den Widerstand R 6 mit veränderlicher Stromstärki
je nach der Wassertemperatur.
Die Programmiereinrichtung 15 sperrt das Elektromagnetventil E 4, sobald der Waschwasservorratsbehälter
9 mit Wiischwasser gefüllt ist.
Die Wassertemperatur im Waschmittelmischbehälter 9 steigt dadurch auf den vorgegebenen Wert. Die
elektronische Heizeinrichtung 17 zur Temperaturkontrolle zeigt der Programmiereinrichtung 15 die
Weiterschaltung zum nächsten Vorgang über ein bekanntes Anzeigegerät an, welches die erreichte
Temperatur angeben kann. Diese Vorrichtung ist der Übersichtlichkeit halber nicht in der Zeichnung angegeben,
da sie an sich bekannt ist und der Ausbildung wie bei Warmwasserbereitern entspricht. Die
Programmiereinrichtung 15 legt den Strom an die Kreislaufpumpe P1 und an die elektronische Schalteinrichtung
16 für die Elektromagnetventile £1, £2 und £3. Das Waschwasser gelangt damit unter Druck
in die Leitungen 6,7 und 8 und tritt dann aus den Düsen 5 in der Haube 1 aus.
Alsdann wird der erste Waschvorgang mit reinem Wasser wiederholt, also ohne die aus dem Zusatzbehälter
12 beim vorangehenden Waschvorgang beigemischte Lösung. Es ist offensichtlich, daß die
Wasch- oder Spülvorgänge je nach den an der Programmiereinrichtung 15 eingestellten Programmen
wechselnd ablaufen können. Ebenso ist es offensichtlich, daß für den Spülvorgang die Pumpen P 3
und P 4 nicht arbeiten und keine Waschmittellösung in den Waschmittelmischbehälter 9 drücken, bevor
der neue Arbeitsgang beginnt, obwohl es auch
S möglich ist, in den Waschmittelmischbehälter 9 kräftigende
oder färbende Lösungen einzuleiten.
Die Art der Waschlösung, des Stärke- und Färbemittels kann unterschiedlich sein und es können mehr
als zwei sein, wie in den Zeichnungen dargestellt ist.
ίο Es ist möglich, aus Düsen 5 über Leitungen und
entsprechende Elektromagnetventile die Lösungen zur Haarbehandlung gleichzeitig oder auch unabhängig
vom Waschwasser des Waschmittelmischbehälters 9 einzuspritzen. Die Zahl der Düsen 5, deren
Anordnung, die Zahl der Leitungen 6, 7, 8 und der Wasserdruck können beliebig sein. — Die entsprechend
eingestellte Programmiereinrichtung 15 kann ihre Aufgabe mit mehreren Programmen bestens erfüllen.
ac Es ist zu bemerken, daß eine Person, welche sich dem Haarwaschen unterzieht, leicht die Wassertemperatur
kontrollieren kann, indem sie das Potentiometer/? 8 an der Konsole 18 betätigt, wobei an
letzterer auch ein Abstelldruckknopf vorgesehen sein
»5 kann, womit die Vorrichtung auf der Stelle außei
Betrieb gesetzt werden kann.
209547/
:·** 2711 ·*
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Haarwaschen, bestehend mit Förderpumpen und mittels Ventilen zuschaltaus
einer Haube mit randseitiger Dichtung und 5 baren Zusatzbehälteni für Waschmittel, mit Wasserinnenseitig
angeordneten Düsen sowie an die ablauf durch Ventilsteuerung und mit Programmier-Düsen
angeschlossener Waschwasserzuführung einrichtung für den Waschvorgang.
mit Absperrventil und in die Waschwasserzufüh- Bei einer bekannten Haarwaschvorrichtung dei
rung eingeschalteter Heizeinrichtung sowie einer vorstehend beschriebenen Gattung (vgl. deutsche
an die Haube angeschlossenen Waschwasserab- io Offenlegungsschrift 1910 406) ist im Innern dei
flußleitung, mit Temperatursteuerung des Wasch- Haube eine gleichmäßig beaufschlagte Düsenanordwassers,
mit Förderpumpen und mittels Ventilen nung vorgesehen. Das ist insofern nachteilig, als
zuschaltbaren Zusatzbehältern für Waschmittel, durch die gleichzeitige Beaufschlagung aller Düsen
mit Wasserablauf durch Ventilsteuerung und mit das Haar entsprechend der Düsenrichtung in Sträh-Programmiereinrichtung
für den Waschvorgang, 15 nen gelegt wird, an der Kopfhaut anliegt und teildadurch
gekennzeichnet, daß an einen weise die Kopfhaut abdeckt Um diesen Nachteil zentralen Waschmittelbehälter (9) eine durch ein herabzumindern, sind bei der bekannten Haarwasch-Magnetventil
(E 4) absperrbare Wasserzuleitung vorrichtung zwei über Zylinderkolbenanordnungen
(10) und weitere mit den Zusatzbehältern (12, radial zur Haubenwölbung verstellbare Gummifinger-13)
verbundene Zuleitungen sowie eine durch so gruppen angeordnet über diese soll eine den Wascheine
Kreislaufpumpe (P 1) und Magnetventile Vorgang beschleunigende und unterstützende Mas-(El,
E 2, E 3) zu den Düsen (5) führende Ab- sagewirkung erzielt werden. Diese Hilfe läßt sich
leitung, eine von der Waschhaube (1) durch ein jedoch nur in jenem Bereich erzielen, in dem die
Filter (11) kommende Rückleitung (4) und wei- Gummifinger jeweils zu mehreren an eine zugeordtere
über eine Pumpe (P 2) geführte Ableitung 25 nete Zylinderkolbenanordnung angeschlossen sind,
angeschlossen sind, die von einem Thermosta- Die übrigen Bereiche der Kopfhaut werden durch
ten (R 3) kontrollierte Heizeinrichtung (17) in diese Maßnahme praktisch nicht beeinflußt. Dei
dem Waschmittelmischbehälter (9) liegt und sie mechanische Aufwand ist in jedem Falle erheblich,
iowie sämtliche Pumpenmotoren und Magnet- Darüber hinaus ist der Heizwiderstand zur Aufventile
mittels der Programmiereinrichtung durch 30 heizung des Waschwassers in der zur Düsenanordeine
elektronische Schaltvorrichtung (16) ge- nung führenden Leitung selbst angeordnet, so daß
steuert werden. bei Zumischung oder Zuführung von Zusatzmitteln
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- sich unterschiedliche Temperaturen zwangläufig einkennzeichnet,
daß der Programmiereinrichtung stellen.
(15) eine Schalteinrichtung (16) zugeordnet ist, 35 Eine andere bekannte Waschvorrichtung der ein-
die aus einem Oszillator (21) mit veränderlicher gangs beschriebenen Gattung (vgl. USA.-Patentschrift
Frequenz und einem bistabilen Multivibrator (20) 3 044 473) besteht darin, daß innerhalb der Haube
besteht, der an mindestens ein Relais (22, 23 a) eine als Hohlkörper ausgebildete elastische und an
zur Steuerung der Magnetventile (E 1, E 2, E 3) einen Vibrator angeschlossene Kappe angeordnet ist.
in den zu den Düsen (5) führenden Leitungen 40 Der Hohlraum dieser Kappe ist an eine Waschwas-
(6, 7, 8) angeschlossen ist. serzuführung angeschlossen und weist auf der dem
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- zu behandelnden Kopf zugeordneten Fläche Durchkennzeichnet,
daß das Relais (22, 23 a) Umschalt- trittsbohrungen für das Waschwasser auf. Nachteilig
kontakte für mehrere Stromkreise aufweist. bei dieser bekannten Haarwaschvorrichtung ist, daß
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 die Gummikappe praktisch auf den Haaren aufliegt
kennzeichnet, daß der Thermostat (R 3) im und ein echtes Durchspülen der Haare bzw. Waschen
Waschmittelmischbehälter (9) durch ein von derselben nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus
außerhalb des Waschmittelmischbehälters von werden oft die vom Vibrator mittels der Kappe auf
Hand einstellbares Potentiometer (R 8) und da- den Kopf übertragenen Schwingungen als unangedurch
die im Waschmittelmischbehälter (9) er- 50 nehm empfunden.
zeugte Temperatur des Waschwassers regelbar ist. Ferner kennt man Vorrichtungen ganz anderer
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Gattung (vgl. deutsche Patentschrift 629 661 und
kennzeichnet, daß im Waschmittelbehälter (9) 658 021), die eine Haube zur Gesichts- bzw. Kopfein
Wasserstandsanzeiger (14) angeordnet ist und hautmassage oder -behandlung aufweisen. Hierzu
von diesem bei Überschreiten eines bestimmten 55 sind innerhalb der Haube Ozonerzeuger, Bürsten,
Wasserstandes der Heizwiderstand (R 6) einschalt- Zuführungen für Behandlungsmittel, wie Wasserbar und bei Unterschreiten des Wasserstandes der dampf, und insbesondere eine Programmiereinrich-Heizwiderstand
(R 6) ausschaltbar ist. tung vorgesehen. Die Ausbildung von Haarwaschvorrichtungen
der eingangs beschriebenen Gattung
60 ist durch diese bekannten Maßnahmen nicht wesent-
lieh beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haarwaschvorrichtung der vorgenannten Art so zu
)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haar- gestalten, daß bei einfachstem Aufbau unter Ver-
;chen, bestehend aus einer Haube mit randseitiger 65 zieht auf Vibratoren und mechanisch verstellbare
htung und innenseitig angeordneten Düsen sowie Massagefinger od. dgl. der Waschvorgang in kürze-
die Düsen angeschlossener Waschwasserzufüh- ster Zeit durchführbar ist.
g mit Absperrventil und in die Waschwasserzu- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2682470 | 1970-07-01 | ||
IT2682470 | 1970-07-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132567A1 DE2132567A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2132567B2 true DE2132567B2 (de) | 1972-11-16 |
DE2132567C DE2132567C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844542A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-30 | Smk Ind Toyonaka | Apparat und verfahren zur herstellung von dauerwellen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844542A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-30 | Smk Ind Toyonaka | Apparat und verfahren zur herstellung von dauerwellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2098149A5 (de) | 1972-03-03 |
US3732580A (en) | 1973-05-15 |
DE2132567A1 (de) | 1972-01-13 |
GB1328439A (en) | 1973-08-30 |
NL7108547A (de) | 1972-01-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |