DE2132516A1

DE2132516A1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines horizontalfrequenten im wesentlichen saegezahnfoermigen Ablenkstromes in einer Bildwiedergabeanordnung

Info

Publication number: DE2132516A1
Application number: DE19712132516
Authority: DE
Inventors: Antonius Bockhorst
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1970-07-18
Filing date: 1971-06-30
Publication date: 1972-02-03
Also published as: AU459094B2; CA938029A; JPS5411647B1; BE770151A; NL7010690A; DE2132516B2; NL157475B; US3781603A; FR2099454B1; GB1358751A; DE2132516C3; ES393359A1; SE374003B; AT324453B; AU3118371A; FR2099454A1

Description

Dipl.-Ing. ERICH E. WALTHER wij/evh.

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Anmelder: η. V. PliiüFS' GLOEILAMPENFABRIEKEN 2132 516

_{PH1T 5016}

Anmc.ciL-.'iovom: 29oJuni 1971

"Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines horizontalfrequenten im wesentlichen sägezahnförmigen Ablenkstromes in einer Bildwiedergabeanordnung".

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung

zum Erzeugen eines horizontalfrequenten im wesentlichen sägezahn- |

förmigen Ablenkatromes in einer Bildwiedergabeanordnung, wobei die Wiedergabeanordnung mit einem ersten Horizontal-Ablenkstromgenerator um einer Horizontal-Ablenkspule wenigstens einen Teil des genannten Stromes zu liefern, weiterhin mit einem Vertikal-Ablenkgenerator um einer Vartikal-Ablenkapule einen rasterftequenten Strom zu liefern und mit einem zweiten Horizontal-Ablenkstromgenerator um wenigstens die sogenannte Ost-Weat-Rasterverzeiohnung am Schirm einer einen Teil der Bildwiedergabeanordnung bildenden Bildwiedergaberöhre zu korrigieren, versehen ist, wobei jeder Horizontal-Ablenkstromgenerator einen

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horizontalfrequenten Schalter enthält, mit dem eine Speisespannung an die Horizontal-Ablenkspule gelegt werden kann und gegenüber dem anderen Horizontal-Ablenkstromgenerator entkoppelt ist, wobei die zum eraten Horizontal-Ablenkatromgenerator gehörende Speisespannung eine Gleichspannung ist und wobei die zum zweiten Horizontal-Ablenkstromgenerator gehörende Speisespannung die Kombination einer Gleichspannung und einer rasterfrequenten mehr oder weniger parabelfBrmigen Spannung ist und wobei jeder Horizontal-Ablenkstromgenerator einen Kondensator für die sogenannten S-Korrektur enthält.

Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der niederländischen Offenlegungsschrift 6809798 beschrieben worden. Um die Verzeichnung in der Horizontalen des am Schirm einer Bildwiedergaberöhre wiedergegebenen Bildes, die sogenannte Ost-West-Rasterkorrektur, insbesondere bei einer Farbbildwiedergaberöhre auszuschalten, ist darin ein Generator verwendet worden, der mit dem Zeilenausgangstransformator gekoppelt ist. Damit lässt sich die Amplitude, die der Breite der geschriebenen Zeile entspricht, rasterfrequent ändern, während der Horizontal-Ablenkstromgenerator und der Generator für die Ost-West-Modulation gegeneinander entkoppelt sind. Meistens nimmt das verzeichnete Bild die Form eines Kissens an, so dass die Korrektur derart sein muss, dass der Horizontal-Ablenkstrom während der Rasterhinlaufperiode nahezu parabelförmig moduliert ist mit einem Maximum in der Mitte, d.h. für die mittlere horizontale Linie.

Eine andere Korrektur, die in der Horizontal-Ablenkschaltung durchgeführt wird, ist die sogenannte S-Korrektur. Biese Korrektur bezweckt, die sich ändernde Schreibgeschwindigkeit am Schirm infolge der nicht konstanten Distanz vom Ablenkzentrum bis zum ziemlich flachen Schirm zu korrigieren und diese Korrektur wird meistens dadurch bewerkstelligt, dass ein Kondensator mit endlicher Kapazität mit den Ablenk-

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spulen in. Reihe geschaltet xird. Es hat sich jedoch bei Wiedergaberöhre!! mit einem gröaaeren Ablenkwinkel ergeben, dass diese einfache Massnahme nicht ausreicht. Zwar ist die Oberfläche des Schirms aus Kugelteilen gebildet, sie haben aber unterschiedliche Radien, die allmählich ineinander übergehen, während ihre Mitten nicht zusammenfallen. Ausserdem sind die genannten Radien in horizontaler und vertikaler Richtung nicht gleich. Pas widergegebene Bild kann die nahezu rechteckige Form des Schirms durqh den Generator für die Ost-West-Korrektur erhalten, während die horizontale Linearität an einer bestimmten Stelle dee Schirms, beispielsweise an der mittleren horizontalen Linie, durch den S-^Kondenaatpr befriedigend sein kann, aber die Linearität ist an anderen Stellen weniger gut, Padurch werden in vertikaler Richtung laufende Geraden gekrümmt wiedergegeben« Die Erfindung bezweckt nun, bei einer ost-west-rkorrigierten Horizontalablenkung die Linearität am ganzen Schirm der Wiedergaberöhre zu verbessern und die erfindungsgemösse Schaltungsanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Konden^ sator für die S-Korrektur durch mindestens zwei Kondensatoren gebildet ist, yon denen der eine mit dem Schalter im zweiten Horizontal^Ablenk·* generator in Reihe geschaltet ist, |

!in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen?

Fig. 1 eine sqhematiachQ Darstellung eines Horizont atroragenerators nach der Erfindung,

Fig, 2 eine Darstellung der Ost^-West-Modulation des Ablenketreues.

Fig, I die Aenderung des HQli«ontal^AblenkatreHies na©h d,iP Erfindung bei einer Aenderung der Bildbreite, Fig, 4 ein vollständigeres iehaltbild des C

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Pig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Horizontal-Ablenkgenerators, der einet Horizontal-Ablenkspule 1 einen Horizontal-Atalenkstrom liefert. Zwei Schalter 2 und 3 werden horizontalfrequent geschlossen und geöffnet, wodurch zwei Gleichspannungen V₁ und V_? an die Spule 1 gelegt werden. Die Ablenkspule 1 wird daher von einem sägezahnfb'rmigen Strom durchflossen. Damit nun die S-Korrektur durchgeführt wird, ist ein Kondensator 4 in Reihe mit der Ablenkspule 1 aufgenommen. Die Kapazität dieses Kondensators ist endlich, d.h. seine Impedanz für die Horizontalfrequenz ist nicht vernachlässigbar klein. Daran entsteht daher eine nahezu parabelförmige Spannung und der Strom, der durch die Ablenkspule 1 und den S-Kondensator 4 fliesst, enthält daher ein Glied dritten Grades als Funktion der Zeit. Weiter enthält der Generator die Drosselspulen 5 und 6 und die Trennkondensatoren 7 und 8, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Kapazitäten der Kondensatoren 7 und 8 als unendlich gross zu betrachten sind.

Der Verbindungspunkt A des Schalters 3 und der Ablenkspule 1 und der Knotenpunkt B der Kondensatoren 4 und 7 sind über die Primärwicklung eines Transformators und eine Ausgleichspule 9 verbunden, wobei die genannte Primärwicklung durch die Anzapfung C in zwei Wicklungen 10 und 11 aufgeteilt ist. Die Anzapfung C ist mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 8 und des Schalters 2 verbunden. Der Punkt D ist der Verbindungspunkt der Wicklung 11 und der Spule 9· Während der Horizontal-Rücklaufzeit entstehen an einer Sekundärwicklung 12 des Transformators hohe Spannungsspitzen, mit denen nach Gleichrichtung die Hochspannung für die Endanode der Wiedergaberöhre erzeugt ist.

Durch den beschriebenen Generator wird ein Teil der Ablenkenergie vom Schalter 2 und der Spannung V.. aus dem Hauptgenerator

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geliefert, wahrend der übrige Teil der Ablenkenergie vom Schalter 3 und der Spannung V₂ aus dem Hilfsgenerator geliefert wird. Die Ost-West-Korrektur der Kissenverzeichnung entsteht dadurch, dass eine vertikalfrequente mehr oder weniger parabeiförmige Spannung der vom Hilfsgenerator gelieferten Gleichspannung überlagert wird. Der Hilfsgenerator liefert alao eine vertikalfrequente parabelförraige Spannung mit einem Maximalwert, V₂ genannt, in der Mitte der Vertikal-Hinlaufzeit und mit zwei gleichen minimalen Werten am Anfang und am Ende dieser Zeit. Dadurch wird der durch die Spule 1 fliessende Ablenkstrom moduliert, λ

wie in Pig, 2 dargestellt ist, in der der Einfachheit halber das Teilbild nur einige Zeilen enthält und die S-Korrektur ausser Betracht gelassen ist. Damit die Hochspannung nicht dieselbe Modulation erfährt, ist die Ausgleichspule 9 in die Schaltungsanordnung aufgenommen, wobei die Induktivitäten L₁ und L„ der Spule 1 bzw, 9 und die Windungszahl n_1Q und n^ der Wicklungen 10 bzw. 11 die Beziehung

^L9 _ "11

^L1 ⁿ10

erfüllen. Auf diese Weise ist die Brückenschaltung ABCD in Gleichgewicht d_h. dass der zwischen den Punkten A und C geschaltete Hilfs- ά generator zwischen den Punkten B und D keine Spannung verursacht. Diese Spannung sowie die Hochspannung ist daher modulationsfrei. Dadurch, dass das Maximum von V„ einstellbar gemacht wird, ist es möglich, die Breite des wiedergegebenen Bildes auf einfache Weise einzustellen, ohne dass dadurch die Hochspannung sich ändert.

Das Verhältnis zwischen den maximalen und den minimalen Werten des Spitze-zuSpitzenwertes des Horizontal-Ablenkstromes durch die Spule 1 entspricht dem Verhältnis 1 zu m.. (siehe Fig. 2). Da der sägezahnförmige Strom durch eine Spule infolge der daran angelegten

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Rechtsckapannung bestimmt ist, ist dies zugleich das Verhältnis zwischen den iiaximalen und den minimalen angelegten Rechteckspannungen, die in der Mitte bzw. am Ende der Vertikal-Hinlaufzeit auftreten. Das Verhältnis m.. ist durch die geometrischen Eigenschaften der Wiedergaberöhre und durch die Eigenschaften des von der Ablenkeinheit erzeugten Feldes gegeben. Nennt man nun V„ und P₂V_? die maximalen bzw. minimalen Werte der Spannung, die während der Vertikal-Hinlaufzeit vom Hilfsgenerator geliefert wird, so gilt am Ende der Vertikal-Hinlaufzeit die nachstehende Beziehung«

V₁ + P₂V₂ - Jn₁ (V₁ +V₂).

Wenn k daa Verhältnis zwischen den von den beiden Generatoren gelieferten maximalen Spannungen ist, d.h. V₁ =» kV₂, so wird daraus erhalten:

P₂ *> BS₁ (1+k) τ k - m₁ - k(i-m.j) (1)

Biese Beziehung zeigt, dass P₂V₂I also die Modulationstiefe des Hilfsgenerators, für eine bestimmte Wiedergaberöhre, d.h. für ein gegebenes IB₁ festliegt, wenn k einmal gewählt worden ist. Aus der Beziehung (1 ) geht auch hervor, dass p₂ immer kleiner ist als m₁, wenn, wie im Falle der Kissenverzeichnung m₁ < 1 ist. Das bedeutet, dasa der Hilfsgenerator tiefer moduliert sein muaa als der Ablenkstrom. Auaserdem ist Pp =* 1 für m₁ =? 1 für jedes k (keine Modulation). Ea sei bemerkt, dass Pp Null ist im Falle, daaa der Hilfagenerator nur für die Ost-West-Korrektur sorgt.

Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, daae die horizontale Linearität über den ganzen Schirm verbessert werden kann, wenn die S-Korrektur stärker oet-west-moduliert wird als der Ablenkstrom selbst, d.h., wenn das Glied dritten Grades im Ausdruck des Horizontal-Ablenkstromes eine tiefere vertikalfrequente Modulation erfährt als das lineare Glied· Nach der Erfindung ist dies möglich, wenn der Kondensator

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in Fig. 1 nicht eine unendlich giosse Kapazität hat, wie dies bisher vorausgesetzt wurde, sondern dass seine Kapazität Cg klein genug ist, damit eine horizontalfrequente mehr oder weniger parabelförmige Spannung daran entsteht, die vertikalfrequent nahezu parabelförmig moduliert iat. Dazu muss diese Spannung ein Maximum V „ in der Mitte und ein Minimum p„V _ am Anfang und am Ende der Vertikal-Hinlaufze it haben. Dass der Wert p„, der bei der Herleitung der Beziehung (1) verwendet wurde, derselbe ist wie für die Spannung P₂ ^V2 Ursache in der Tatsache, dass die die Spannung V₂ modulierende parabel- * förmige Spannung für die Modulation des Gliedes ersten Grades (der sägezahnförmige Strom) sowie des Gliedes dritten Grades (S-förmiger Strom) sorgt. Soll in den genannten Augenblicken das Verhältnis zwischen den maximalen und den minimalen Werten der Amplitude der horizontalfrequent am Kondensator 4 herrschenden nahezu parabelförmigen Spannung dem Verhältnis (V .. + V Λ ι π. (V . + ^Vtj2^ S^{leicn sein}t wobei m„ ebenso wie m₁ durch die geometrischen Eigenschaften der Wiedergaberöhre und durch das Ablenkfeld gegeben wird, so gilt am Ende der Vertikal-Hinlaufzeit die Beziehung m.V „ + p„V „ = m_(V.,+V_).

ι ρ ι 2 p2 2 pi p2

Darin ist m.. das Verhältnis zwischen den maximalen und den minimalen Werten der Umhüllenden der horizontalfrequenten parabelförmigen Spannung V₁, die am Kondensator 4 entstehen wUrde, wenn keine zusätzliche Modulation vom Kondensator 8 eingeführt worden wäre. Wenn nun q₁ = ·■-* ^v

^C8 das Verhältnis zwischen den Kapazitäten der Kondensatoren 4 und θ ist,

woraus folgt, dass V _ » q.jV ₁ ist, so wird erhalten:

_ ^m1 - ⁿ2 _ ^m1 - ^m2 ₍₂₎

in welche die Beziehung (1) eingesetzt worden ist.

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Aue der Beziehung (2) geht hervor, dass auch Q₁ für eine bestimmte Wiedergaberöhre (für gegebenes Ei₁ und m_?) festliegt, wenn k einmal gewählt worden ist.

Ist insbesondere m.. = m„, d.h. muss die Modulation der S-Korrektur der des Ablenkstromes gleich sein, so ist q.. = 0. Das bedeutet, dass die Kapazität C_ß sehr gross sein muss.

Es sei bemerkt, dass q^ eine positive Zahl ist, so dass der Nenner und der Zähler in der Beziehung (2) das gleiche Vorzeichen haben müssen. Wenn m₁ gröaser ist als m«, muss

( 1 -πθ> Ο

^m2~^m1 ⁺ ^ ( 1 -πθ> Ο sein

was einen Grenzwert für das Verhältnis k bedingt» Hi₁ - m~

^k>rr^ (J)·

In einem praktischen Beispiel, wobei In₁ » 0,93 und m„ * 0,80 ist, hat

Ist das Verhältnis k zwischen den von den beiden Generatoren gelieferten maximalen Spannungen kleiner als der in der Beziehung (3) festgelegte Wert, so ist die beabsichtigte Korrektur nicht realisierbar.

Wenn nun nu grosser sein muss als m₁ so stellt es sich heraus, dass die Beziehung (2) im Falle der Kissenverzeichnung nicht erfüllt werden kann. Es ist daher eine weitere Erkenntnis der Erfindung, dass auch der Kondensator 7 eine endliche Kapazität C_ hat, während der Kondensator 4 eine unendlich grosse Kapazität hat, d.h. fortgelassen werden kann. Nun lässt sich schreiben

^V'

_P1 ⁺

worin V _A die horizontalfrequente parabeiförmige Spannung ist, die am P'

Kondensator 7 entsteht. Die Spannung V ist nicht nennenswert

Fi _

vertikalfrequent moduliert unter der Bedingung, dass klein ist,

ⁿ10 was auch die Bedingung ist unter der das Vorhandensein der Kondensatoren

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7 und 8 mit endlicher Kapazität das Gleichgewicht der Brückenschaltung

^C7
ABCD nicht zerstört. Wenn q₀ » -z*- ist, woraus folgt, daas V _o ■ q_oV» ,, ist, so wird erhalten:

1 - mg 1 - mg
^q

2 ^β m₂ - p₂ " m₂ - In₁ + k(1 - Hi₁) worin dig Beziehung (1) eingesetzt ist.

Muss insbesondere die Modulation der S-Korrektur der dea

■j Ablenke tr oraea gleichförmig sein, so ist In₁ * ro₂ und q₂ · τ* ι in diesem Fall ist das Verhältnis zwischen den Kapazitäten der Kondensatoren 7 und 8 dam zwischen den Spannungen, die von den beiden Generatoren geliefert sind, umgekehrt proportional, Zwar ist die maximale Spannung V₂ und daher auoh k einstellbar, aber die relative Aenderung derselben ist gesing» Auf diese Weise ist es möglich, for die Kondensatoren 7 und 8 zwei Kondensatoren mit verhSltnisraSsaig geringer Kapazität zu verwenden, die billiger sind, was als Vorteil zu betrachten ist.

Da der Zähler in der Beziehung (4) positiv ist, muss der Nenner derselben auch positiv aein. Dies ist immer möglich wenn nu grosser ist ala m^ » was mit der obenstehend beschriebenen Ausführung nioht realisierbar war. Wenn dagegen m-j grosser ist ala m₂, musa k grosser aein ala derselbe Grenzwert (3) wie im obenstehenden Fall. m

Ea dürfte einleuchten! dass eine Kombination der zwei beschriebenen Ausbildungen möglich ist, wobei daher die drei Kondensatoren 4, 7 und 8 eine varhältniamSaaig kleine Kapazität haben und wodurch das beabsichtigte Ziel erreioht werden kann«

Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen dat-Weat-Modulation de? S^Karrektur iat folgander. Wie bereite erwähnt» kann men die Bildbreite dadurch einstellen, dasa man den maximalen Wert V₂ der Spannung de!? Hilfagenerators einstellt. Fig. Ja zeigt den Ablenkatrom Funktion der Zeit wenn die ίί-Korroktur und der Ablenkatrom gleioh-

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zeitig moduliert werden. Wenn die an die Ablenkspule 1 angelegte Spannung erhöht wird, wird die Schräge der Kurve in Fig. 3a vergrössert. Die Zeile, die auf dem Bildschirm zwischen den Punkten M und M' geachrieben wurde, wird nun zwischen den Punkten N und N¹ geschrieben. Aus Fig. 3a ist ersichtlich, dass der Ablenkstrom nun zu linear geworden ist, da das Verhältnis -r durch das kleinere Verhältnis — ersetzt worden ist» Wenn die Spannung V_ in der erfindungagemäasen Schaltungsanordnung erhöht wird, wobei V^ wie obenstehend der maximale Wert der vom Hilfsgenerator erzeugten Spannung ist_t so ist die Amplitude der vom Kondensator 8 erzeugten horizontalfrequenten parabelförmigen Spannung gegenüber der der Horizontal-Ablenkspule 1 gelieferten Gesamtapannung verhältniaraSssig vergrössert. Dieser Effekt gleicht der Verringerung der S-Korrektur in Pig. 3a aus, was aus Fig..3b hervorgeht, in der die ausgezogen dargestellte Kurve in die gestrichelt dargestellte Kurve übergeht. Nun ist das Verhältnis — durch das nahezu gleiche

a
Verhältnis r·^ ersetzt worden und die Linearität bleibt folglich gut.

Pig, 4 zeigt eine Auaführungsform der erfindungsgemMssen Schaltungsanordnung, in der die den Elementen aus Fig. 1 entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Die Horizontal-Ablenkspule 1 ist in zwei in Reihe geschaltete Hälften 1¹ und 1".rufgeteilt. Die Schalter 2 und 3 sind durch zwei Tranaistoren ausgebildet, die auf eine in Fig. 4 nicht dargestellte, Weise von horizontalfrequenten Impulsen gesteuert werden. Parallel zu den Transistoren 2 und 3 sind, dia Kondensatoren 1} und I4 geschaltet, die für die Abstimmung auf ■· ■; den Rücklauf der Primärwicklungen sorgen. Die Transistoren 2 und 3 sind von einem derartigen Typ, dass ihre Basis-Kollektordioden als Spardioden wirksam aind, wie dies in der niederländischen Patentanmeldung 6512106 beschrieben worden ist. Die Schal tunga an Ordnung ,15 , --;

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ist ein Modulator der einen vertikalfrequenten modulierten Korrekturatrom in die Horizontal-Ablenkspulen 1' und 1" schickt und zwar aus dem Grunde, und auf die Weise, wie dies in der niederländischen Patentanmeldung 6809798 bereits beschrieben worden ist. Wegen des Vorhandenseins des Modulators 15 muss der Ablenkgenerator symmetrisch ausgebildet sein, was mit den Wicklungen 10 und 11, mit der Ausgleichspule 9 und mit dem Linearitätsregler 16, der mit den Horizontal-Ablenkspulenhälften 1' und 1" in Reihe geschaltet ist, der Fall ist. Eine Sekundärwicklung 12 des Transformators" steuert die Diode 17 bzw. 18, wodurch die Hochspannung bzw. Fokussierungsspannung für die Wiedergaberöhre erzeugt werden. Weiter enthält die Schaltungsanordnung die Schaltung 19, mit der ein Gleichstrom mit einstellbarer Polarität und Stärke auf bekannte Weise zum Ablenkstrom addiert wird und der daher für die horizontale Zentrierung des wiedergegebenen Bildes sorgt. Der Kondensator 20 dient zum Glätten des Zentrierstromes und müsste im Grunde eine sehr grosse Kapazität haben. Es iat jedoch möglich, dazu eine niedrige Kapazität zu wählen, wodurch der Kondensator 20 auch zv./^-Korrektur beiträgt, wobei der Kondensator 20 mittels eines Widerstandes oder einer Drosselspule 20' von der Schaltung 19 getrennt ύ werden muss.

In Fig. 4 ist 21 ein Generator, der eine vertikalfrequente parabelförmige Spannung erzeugt, die über ein Potentiometer 22 einem Emitterfolger 23 zugeführt wird. Der Generator 21 bekommt ein von dem in der Bildwiedergabeanordnung vorhandenen Vertikal-Ablenkgenerator herrührendes Signal zugeführt. Der Gleichstrom durch den Emitter des Transistors 23 ist mittels eines Potentiometers 24 einstellbar, während der genannte Emitter über die Drosselspule 6 mit dem Kollektor des Transistors 3 verbunden ist,die folglich als Quelle des Hilfsgenexators

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dient. Mittels des Potentiometers 24 lässt sich der maximale Wert V„ in der Mitte der Vertikal-Hinlaufzeit ohne Aenderung der Form der Parabel und mittels des Potentiometers 22 lässt sich der minimale Wert am Anfang und am Ende derselben Zeit der vom Hilfsgenerator gelieferten Spannung einstellen.

Es sei bemerkt, dass die beschriebene Schaltungsanordnung ohne Aenderung verwendbar ist im Falle, dass die zu korrigierende Bildverzeichnung eine Tonnenverzeichnung statt einer Kissenverzeichnung ist. Bei einer Tonnenverzeichnung müssen nämlich die Werte m₁ und m_ grosser sein als eins und es lassen sich ähnliche Beziehungen wie die obenstehenden schreiben.

Es dürfte einleuchten, dass einer oder die beiden Schalter in Fig. 1 durch andere Schaltelemente als Transistoren, beispielsweise Elektronenröhren, ausgebildet werden können. Insbesondere wenn die beschriebene Schaltungsanordnung für eine Farbbildwiedergabeanordnung gemeint ist, ist das beschriebene Ausführungsbeispiel mit ainer Brückenachaltung von besonderer Bedeutung, weil die erzeugte Hochspannung durch Anordnung des Kondensators 8 nahezu nicht beeinflusst wird. Im Falle jedoch, dass die beschriebene Schaltungsanordnung für Schwarz-Weiss-Wiedergabe gemeint ist und daher eine konstante Hochspannung von weniger Bedeutung ist, kann eine andere Entkopplungaart zwischen den beiden Generatoren angewandt werden, beispielsweise eine, wie diese in der bereits erwähnten niederländischen Patentanmeldung 6809798 beschrieben worden ist.

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Claims

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PATENTANSPRUECHE:

Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines horizontalfrequenten im wesentlichen sägezahnförmigen Ablenkstromes in einer Bildwiedergabeanordnung, wobei die Wiedergabeanordnung mit einem ersten Horizontal-Ablenkstromgenerator um einer Horizontal-Ablenkspule wenigstens einen Teil des genannten Stromes zu liefern, weiterhin mit einem Vertikal-Ablenkgenerator um einer Vertikal-Ablenkspule einen rasterfrequenten Strom zu liefern und mit einem zweiten Horizontal-Ablenkstromgenerator zum Korrigieren der sogenannten Ost-West-Rasterverzeichnung am Schirm I einer einen Teil der Bildwiedergabeanordnung bildenden Bildwiedergaberöhre versehen ist, wobei jeder Horizontal-Ablenkstromgenerator einen horizontalfrequenten Schalter enthält, mit dem eine Speisespannung an die Horizontal-Ablenkspule angelegt werden kann, und gegenüber dem anderen Horizontal-Ablenkstromgenerator entkoppelt ist, wobei die zum ersten Horizontal-Ablenkstromgenerator gehörende Speisespannung eine Gleichspannung ist und wobei die zum zweiten Horizontal-Ablenkstromgenerator gehörende Speisespannung die Kombination einer Gleichspannung und einer rasterfrequenten mehr oder weniger parabelförmigen Spannung g ist, wobei der Horizontal-Ablenkstromgenerator einen Kondensator für die sogenannte S-Korrektur enthSlt, dadurch gekennzeichnet, der Kondensator für die S-Korrektur durch mindestens zwei Kondensatoren (7» θ) gebildet ist, von denen einer (θ) mit dem Schalter (3) im zweiten Horizontal-Ablenketromgenerator in Reihe geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes der zweite Kondensator (7) mit dem Schalter (2) im ersten Horizontal-Ablenkatromgenerator in Reihe geschaltet iet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, wobei k das Verhältnis zwischen der zum ersten Generator gehörenden Speisespannung (+V₁) und

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dem Maximalwert der zum zweiten Generator gehörenden Speisespannung (+Vp) ist, wobei itu das Verhältnis zwischen der Amplitude einer an einem Ende der Vertikal-Hinlaufzeit an die Horizontal-Ablenkspule angelegten horizontalfrequenten bloekfo'rmigen Spannung und deren Amplitude in der Mitte dieser Zeit ist und wobei m.. im wesentlichen durch die Eigenschaften der Bildwiedergaberöhre bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis q zwischen der Kapazität des Kondensators (7) im ersten Horizontal-Ablenkstromgenerator und der Kapazität des Kondensators (θ) im zweiten Horizontal-Ablenkstrom-

gsnarator nahezu durch die Formel
q ₌ —j- ,—

gegeben ist, in der nu das Verhältnis zwischen den Amplituden der durch das Vorhandensein der Kondensatoren (7, 8) an der Horizontal-Ablenkspule herrschenden horizontalfrequenten mehr oder weniger parabelförmigen Spannung an einem Ende der Vertikal-Hinlaufzeit und in der Mitte dieser Zeit ist und wobei nip im wesentlichen durch die Eigenschaften der Bildwiedergaberöhre bestimmt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kondensator (7) mit der Horizontal-Ablenkspule (1 ) in Reihe geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4» wobei k das Verhältnis zwischen der zum ersten Generator gehörenden Speisespannung (+V₁) und dem Maximalwert dar zum zweiten Generator gehörenden Speisespannung (+Vp) ist, wobei m.. das Verhältnis zwischen dar Amplitude an einem Ende der Vertikal-Hinlaufzeit an die Horizontal-Ablenkspule angelegten bosisontalfrequenten blockförmigen Spannung und deren Amplitude in der Mitte dieser Zeit iat und wobei πκ im wesentlichen

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durch die Eigenschaften der Bildwiedergaberöhre bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis q zwischen der Kapazität des mit der Horizontal-Ablenkspule in Reihe gesohalteten Kondensators (4) und der Kapazität des Kondensators (8) im zweiten Horizontal-Ablenkstromgenerator nahezu durch die Formel

^m1 - ^ra2

gegeben ist, in der nu das Verhältnis zwischen den Amplituden der durch das Vorhandensein der Kondensatoren (4» 8) an der Horizontal-Ablenkspule herrschenden horizontalfrequenten mehr oder weniger parabelförmigen Spannung an einem Ende der Vertikal-Hinlaufzeit und in der Mitte dieser Zeit ist und wobei nu im wesentlichen durch die Eigenschaften der Bildwiedergaberöhre bestimmt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 5» wobei m.. grSsser ist als m-, dadurch gekennzeichnet, dass daa Verhältnis k

Hi₁ - m₂ grosser sein muss als etwa ■■ .
7· Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schaltungsanordnung mit einer Gleichrichterschaltung versehen ist, die einen Gleichrichter und einen Kondensator zur Gleichrichtung der horizontalfrequenten Spannungsimpulse zum Erzeugen eines ZentrierungsstromeB in der Horizontal-Ablenkspule enthält, dadurch gekennzeichnet, dass dar genannte Kondensator (1O) einen Teil des Kondensators für die S-Korrektur bildet (Fig. 4).
8. Bildwiedergabeanordnung mit einer Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche.

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