DE2243217A1 - Ablenkanordnung fuer einen elektronenstrahl in einer elektronenstrahlroehre - Google Patents

Ablenkanordnung fuer einen elektronenstrahl in einer elektronenstrahlroehre

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DE2243217A1
DE2243217A1 DE2243217A DE2243217A DE2243217A1 DE 2243217 A1 DE2243217 A1 DE 2243217A1 DE 2243217 A DE2243217 A DE 2243217A DE 2243217 A DE2243217 A DE 2243217A DE 2243217 A1 DE2243217 A1 DE 2243217A1
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Willem Meijndert Van Alphen
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Description

"Ablenkanordnung für einen Elektronenstrahl in einer Elektronenstrahlröhre",
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkanordnung für einen Elektronenstrahl in einer Elektronenstrahlröhre, welche Anordnung mit einem Elektrodensystem versehen ist, das sich zum Fokussieren sowie Ablenken des Elektronenstrahles eignet, wozu
das eine in Segmente aufgeteilte Elektrode enthaltende System mit einer FokussierSpannungsquelle und zum Ablenken in zwei Richtungen quer zur Röhrenachse mit zwoi Ablenksignalgeneratoren verbunden ist.
In der U.S. Patentschrift 2.911.563 ist
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eine Elektronenstrahlröhre beschrieben, die ein Elektrodensystem zum Fokussieren sowie Ablenken des Elektronenstrahles zeigt. Dadurch, dass eine der Elektroden des Systems in Segmente aufgeteilt ist, können den Elektrodensegmenten unterschiedliche Spannungen zugeführt werden. Der Mittelwert dieser Spannungen an
den Elektrodensegmenten gegenüber der Spannung an einer anderen Elektrode im System bestimmt die Fokussierung. Der Unterschied zwischen den Spannungen an den Segmenten ergibt eine Feldstärke quer zur Röhren— achse, wodurch der Elektronenstrahl abgelenkt wird.
Abgesehen vom Ausmass, in dem die Fokussierung sowie die Ablenkung auf befriedigende Ai-1 und Weise entsprechend der genannten Patentschrift stattfinden können, was nicht gross ist, da beschz-ieben ist, dass die Ablenkung nur gering ist und für Nachsteuerungszwecke benutzt werden kann, ist nicht angegeben, wie das Elektrodensystem an die Fokussierungsquelle und die Ablenksignalgeneratoren angeschlossen werden muss, um dieses System die doppelte Aufgabe durchführen lassen zu können.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Ablenkanordnung zu schaffen, mit der eine gute Fokussierung und eine gute Ablenkung erzielbar ist, während die Steuerung des Elektrodensysteins möglichst einfach ohne gegenseitige unerwünschte Beeinflussung der
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unterschiedlichen Spaniiungsqüelleu und Signalgene— ratoren ist.
Die Ablenkanordnung nach der Erfindung treist dazu das Kennzeichen auf, "dass die Verwendung ■■ einer BrackenWc^a'Äun^inx't Bruckenzweigen zwischen vier Brückenanschlüsspunkten von denen jeweils zwei gegenüber einander liegende Punkte an zwei" Anschlussklemmen jeweils eines anderen Ablenksignalgenerators angeschlossen und wobei die Zweige mit Widerständen und weiteren Anschlusspunkten versehen sind, die Fokussierung dadurch erfolgt, dass in der Brücke mindestens ein mit Widerständen und Anschlusspunkten versehener Querztieig angeordnet wird, der mit einem Mittenanzapfpunkt zum Anschluss an die Fokussierspannungsquelle versehen ist.
Aus der französischen Patentschrift Nr. I.368.473 ist es an sich bekannt, ein aus stabformigen Segmenten zusammengestelltes Elektrodensystem, das nur zum Ablenken dient, aus einer Brückenschaltung mit mit Widerständen und Anschlusspunkten versehenen Brückenzweigen zwischen den vier Anschlusspunkten zu speisen. Dabei tritt das Problem der kombiniert durchzuführenden Fokussierung überhaupt nicht auf.
Das erfindungsgemässe Zuführen der fokussierspannung zu einem über den (die) Querzweig(e)
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vorgesehenen Symmetriepunkt ergibt» dass immer vorhandene Segmentleckströme keine Asymmetriefehler verursachen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
i näher beschrieben. Es zeigen: ι
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Elektronenstrahlröhre, die mit einem Elektrodensystem zum Fokussieren sowie zum Ablenken und mit Steuermitteln dazu versehen ist,
Fig. 2 die nach der Erfindung mit einer Brückenschaltung ausgebildeten Steuermittel, die zum Gebrauch bei einer in acht Segmente aufgeteilte Elektrode geeignet sind,
Fig. 3 wie Fig. 2 eine Darstellung einer Brückenschaltung mit der AbIenkfehlerkorrek türen durchgeführt werden können,
Bg. h wie Fig. 2 eine Darstellung einer Brückenschaltung, die sich zum Gebrauch bei einer in sechs Segmente aufgeteilten Elektrode eignet.
Entsprechende Teile, in den unterschiedlichen Figuren sind, insofern nützlich, mit denselben Bezugszeichen angedeutet.
In Fig. 1 ist ein teilweiser, schematischer Schnitt durch eine Elektronenstrahlröhre K1 dargestellt. In der Röhre K1 ist durch K^ eine
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sogenannte Auftreffplatte bezeichnet. Die Auftreffplatte K2 wird durch einen nicht dargestellten Elektronenstrahl abgetastetf der von einem Elektronenstrahlerzeugungssystem K„ erzeugt wird. Von der Röhre K1 ist Kr die Röhrenachse. Um den Elektronenstrahl die Treffplatte K_ abtasten zu lassen, während dieser dabei gut fokussiert ist, ist ein aus drei Elektroden E1, E„ und E„ aufgebautes Elektrodensystem E vorgesehen. Die Elektrode E1 ist in acht Segmente S........ S„ aufgeteilt, von denen einige in fig.1 dargestellt sind. In Fig. 2 sind alle Segmen-
r Ί
te S1....Sg der Elektrode E-- im Schnitt dargestellt, der quer auf dem aus Fig. 1 steht. Die Elektroden-Segmente S1...... So liegen auf! einem Kreisumfang, der sich an der Wand der Röhre K1 erstreckt.
In Fig. 1 ist angegeben, dass den Elektroden E2 und E- eine Spannung U zugeführt wird, die von einer durch D angedeuteten Gleichrpannungsquelle (u) geliefert wird'. Den Elektroden E und E könnten auch unterschiedliche Spannungen zugeführt werden. Bei einer positiveren Spannung an der Elektrode E., werden zwischen den Elektroden E und E die Elektronen beschleunigt.
Die acht Segmente S......S0 der Elektrode
ι ö
Ε' sind in Fig# 1 an ein mit acht Leitungen L......Lg versehene Kabel L angeschlossen. Alle acht Leitungen
j 30981071044
PHN
L1....Lq sind mit einem Widerstandsnetzwerk N1n. ver-Ί ο HV
bunden. An das Netzwerk Nu.r sind zwei durch G„ und
HV H
Gy angedeutete Ablenksignalgeneratoren angeschlossen, die eine gemäss einer Sägezahnfunktion sich ändernde Spannung U· bzw. U' abgeben. Einige Leitungen und zwar L.., L_, L_ und L_ sind dabei an ein Widerstandsnetzwerk N„ angeschlossen, dem eine Gleichspannungsquelle D_ eine Fokussierspannung U_ abgibt.
Der Unterschied zwischen den Spannungen U, und υ— bestimmt die Fokussierung, die der Elektronenstrahl erfährt. Sollten die Spannungen U. und Ux, einander entsprechen, so findet keine Fc-iussieruiif statt und die Elektroden E und E_ sind nur als Anode wirksam. Eine gute Fokussierung kann beispielsweise mit U. = +500 V und U„ = + 100 V erhalten werden.
A Jf
Zum Erhalten der Ablenkung des Elektronenstrahles wird beispielsweise zwei gegenüber der Röhrenachse K· einander gegenüberliegenden Segaer ten wie S. und S_ eine Spannung +U und -U„ aufgeprägt, welche Spannung Uv sägezahnförmig mit einer Amplitude von 50 V Spitze-zu-Spitze sich ändert. Die Kombination der Fokussierung und Ablenkung hat dann zur Folge, dass beispielsweise das Segment S1 eine Spannung von 100 + 25 V und das Segment S_ eine Spannung von 100 - 25 V führt.
Die Elektronenstrahlröhre K, nach Fig. 1 ist
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* I
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mit del* Auftreffplatte K„, die beispielsweise mit photoempfindlichem Material ausgebildet ist, als Fernsehaufnahmeröhre wirksam, wobei eine aufzunehmende Szene fiber einen nicht dargestelltes Objektiv auf der Auftreffplatte K„ abgebildet wird. Jede andere Ausbildung der Röhre K1 ist möglich. Zugleich können die dargestellten Elektroden E1, E und E_ im Elektrodensystem E ihren Platz wechseln.
Bei der Beschreibung der Fig. 1 ist nicht in Einzelheiten angegeben, wie die ausserhalb der Röhre K1 angegebenen Steuermittel: wirksam sind und insbesonderenicht, wie die Steuerung der Elektrode E1 stattfindet j dazu dient Fig. 2. Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Widerstandsnetzwerke N und N^, nach Fig. 1 als kombinierte Brückenschaltung N ausgebildet sind. In der Brückenschaltung N sind mit R Widerstände, mit B Zweige und mit P Anschlusspunkte angegeben. Mit P., P?, P„ und P. sind vier Brückeßanschlusspüiikte angegeben, von denen die Punkte P und P bzw. P und P·, die einander ge-
1 __/ <C Η-
genüberliegen, mit zwei Anschlussklemmen (+ und -) des Äblenksignalgeneratoi-s G,7 bzw. GTT verbunden sind.
ν ti
Zwischen den Punkten P1 und P , P und P„, P„ und P. , Pi und P1 sind Brückenzweige B1, B1-,, B„ bzv. B. vorgesehen, die mit je zwei Widerständen .R..in Reihe versehen sind, die hintereinander durch R..., R2;
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.... R7, Rq angedeutet sind. Die Brückenschaltung N nach Fig. 2 ist mit zwei Querzweigen versehen, die zwischen den Punkten P1 und P„ bzw. P„ und Pr liegend, durch B_ und B^- angedeutet sind. Die Zweige Βς und By- sind mit je vier Widerständen in Reihe Rq...R1? bzw. R1-....R1^ versehen. Die Zweige B1....B^ sind mit Anschlusspunkten P versehen und zwar dort, vo zwei Widerstände R aneinander gelegt sind© Von den Zweigen B1, B_, B„ und B^ sind auf diese Weise die Anschlusspunkte P12' ^iii· ^i6 unc* ^ιR an ^^e ^θ£»'~ mente S_, S., S^ bzw. Sn gelegt. Der Zweig B_ liegt mit zwei Anschlusspunkten P11 und P1_ an den Segmenten S1 bzw. S_ während vom Zweig By- zwei Anschlusspunkte P1„ und P17 an den Segmenten S_ und S7 liegen. Mittenanschlusspunkte P1. und P^- der Zweige B_ und B^ sind miteinander verbunden und liegen an der Anschlussklemme der Fokussierspannungsquelle Dp, welche die Fokussierspannung +UF abgibt.
Es stellt sich heraus dass das Netzwerk N_ nach Fig. 1 den Widerständen R1-,, R,,, R-1, und
ΐ IUIiIh
R1- der· Brückenschaltung N entspricht. Die übrigen Widerstände R der Brückenschaltung N sind in das Netzwerk N auf genominen.
Die Brückenschaltung N gewährleistet, das?
jedem der Elektrodensagmente ,S1....SQ eine erforder-
I σ
liehe Kombination der durch die Spannungsquelle D
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und durch einen oder beide Signalgeneratoren G„ und."
IT
G abgegebenen Spannungen aufgeprägt wird, "während.
die Quelle D1-, und die Generatoren &„ und Gxdem durchaus nicht beeinflussen ohne dass dazsu aiusätzsliche Hassnahmen notwendig sind* Dadurch, dass die Quelle B-, an den Punkt F' =5 P^ angesahlösseiii wird» bekommt die Brückens1 chaltung N die Fokussiert*«» spannung +ü_ als Vorspannung aufgeprägt-s die auf diese Weise über die Widerstände R1*.**R|g, öll© njente S^, *«»Sg erreicht* Gegenube-r dej? Fokussieir· (vor)spannung +ΐΓ_ liefern die über die tüng N entkoppelten Generatoren GjT:und G„ zahnförmig ändernd© Spannungen U* und U' , defen Mittelwert der Spannung Up entspricht*
Für die Grosse der Spannungen, die den am Kreisuttifang liegenden Elektrodensegmenten $:*.#*Sq aus Fig. 1 und Z aufgeprägt werden nrassen um eine möglichst lineare Ablenkung des Ulektf onenstra^hl-^ es in der Röhre K1 nach Fig« T zu erhalten, gilt folgendes. Es wird von einer Ablenkung des Elektronenstrahles ausgegangen, wobei der Auftreffpunkt auf der Auftreffplatte K9 aus der Achse K. in der Röhre K1 gesehen von rechts nach links eine Linie schreibt und einem Fernsehi-aster mit einer Ablenkung von oben nach unten entspricht. Äusserhalb der Röhre K1 betrachtet fängt also die Ablenkung eines Rastet's
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in der linken oberen Ecke der Auftreffplatte K_ an. Mb lässt sich sagen, dass zum Ablenken dea Elektretnenstrahlauftreffpunktes nach oben eine Spannung +Uv am Segment S1 und -Uv am Segment S_ notwendig ist. Für eine Ablenkung nach rechts folgt, dass eine Spannung +IL, am Segment ' S„ utld -UH am Segment S_ notwendig ist.
Zur Erhaltung einer recht linearen Zeilenablenkung, wobei von Verzeichnung abgesehen wird, sind die am Kreisumfang liegenden Segmente S31, S. , S/· und Sq vorgesehen und diesen Segmenten muss eine Kombination der Spannungen IL. und UH aufgeprägt werden. Aus der Kreismitte gerechnet (an der Stelle P β P, der Brückenschaltung N) z.B. nach der Mitte des Segmentes S„ gehört zum Segment S-. ein Winkel von h5° gegenüber den Zweigen B« und B> und damit
ÜV 'V stimmt eine Ablenkspannung von -*r und
V2 Überein.
(uv ♦ u)
Für die Kombination folgt!
Im allgemeinen gilt, dass für einen Winkel W wischer. dem Zweig B1. und einer Richtung, die mit den Zeigern der Uhr verläuft, die Ablenkspannung an der Stelle die Funktion : Uy cos ψ + UH sin ψ (1) hat* Unter Berücksichtigung der gegebenen Polaritäten der Spannungen U und U„ folgen für die Sogmente S·, S^ und
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S0 die in Fig. 2 angegebenen Ablenkspannungen, σ
Um zu verwirklichen, dass der mit dem Segment S_ verbundene Punkt P10 des Zweiges B^ der
( UV + V Brückenschaltung N die Spannung. j führt,
müssen den Brückenanschlusspunkten P und P die
Spannung IL7. ]/ 2 und IL1. \/2 aufgeprägt werden. Denn, V Ji
wenn "vorausgesetzt wird, dass dem Punkt P„ keine Spannung des Generators G„ aufgeprägt wird und die Widerstände R1 und Rp gleiche Werte aufweisen, arbeiten die Widerstände R1 und R„ als Halbierer, so dass die Spannung am Punkt P1 die doppelte Spannung
— cot η mi ice· Λ τι *f r1i ncn \J ω τ c: ω 1TnI ccf · TT ___ w
'v · \/—
sein muss. Auf diese Weise folgt: U'„ = TX,r Y
Ähnliches ergibt sich für den Generator G„:
„:
Aus dem Obenstehenden geht hervor, dass die
Widerstände R und R gleich sind und diese können beispielsweise einen Wert von 70 k -^.2-auf we is en . Dasselbe gilt für die Widerstände R ...R„. Die Widerstände R und R' müssen einen derartigen Wert haben, dass eine Spannungsteilung von Uv.y 2 nach Uy erfolgt, also R1():R = ί: ( V~~2 - 1). Wird für den Widerstand R1n ein Wert von 63 k -i Z. gewählt, so folgt für den Widerstand R etwa 27 k-ii.. Aus Symmetrie-Erwägungen- folgt für den Querzweig B-, dass R1n = R-,-ι und RQ = R1O* Ähnliches gilt für die
10 11 y 1 <c
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Widerstände R ...,R.g im Querzweig B^, mit R.« = R16 = 27 k -Ω. und R^ = R1- = 65 k SL,
Mit Hilfe der Brückenschaltung N bekommen die Elektrodensegmente S1....Sn alle die Fokussierspannung +U aufgeprägt, und jedes Segment bekommt eine andere Ablenkspannung, ohne dass irgendeine Beeinflussung stattfindet. Dabei kann ohne weitere Massnahmen der Generator Gy mit G die Lage wechseln. Die Brückenschaltung N gewährleistet bei der Einfachheit eine grosse Fokussierung und Ablenkung wenn das Elektrodensystem E und das Elektronenstrahl erzeugungssystem K„ an sich keine Ablenkfehler verursachen. Beispielsweise durch Symmetriefehler in der Konfiguration des Systems E und des Systems K_ gegenüber einander und gegenüber der Röhrenachse K., können in der Praxis spürbare Ablenkfehler auftreten. In Fig. 3 ist eine Brückenschaltung N dargestellt, wobei einige Ablenkfehlerkorrekturen durchgeführt werden können, während es gegenüber der Brückenschaltung N nach Fig. 2 keine grundsätzlichen Abweichungen gibt.
In Fig. 3 sind ausser den Brückenzweigen B ...Β· und den zis'ei Querzweigen B und B- zwei weitere Querzweige B_ und Bg vorgesehen. Der zwischen den Anschlusspunkten P1 „ und P^ der Brückenzveifjo B^ und B bzw. P^ und P g der Brückonzweige B und
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B, vorgesehene Querzweig B_ bzw. Bg enthält zwei Widerstände R17 und Rq bzw. R1Q und Rpn* Die Segmente S , Sj. S^ und Sq liegen auf diese Weise an einem Brückenzweig B1, B2, B„ oder Bl sowie an einem Querzweig B7 oder B0. Im Gegensatz zur Brückenschaltung N nach Fig. 2 sind bei Fig. 3 die Punkte P und P^ nicht unmittelbar miteinander verbunden sondern sie liegen über ein Potentiometer Rp.. aneinander. Weiter sind die Punkte P. und P^ über zwei in Reihe angeordnete Widerstände R und R„~ aneinander gelegt, während der Verbindungspunkt der Widerstände R und R über einen Widerstand Rpr an Masse liegt.
Der Zweig B7 bzw. Bn hat zwischen den Widerständen R17, R1Q und RiQ> R?n ei-nen Anschlusspunkt P7 bzw. Pg. Wie bei den Punkten P„ und P^- beschrieben wurde, sind bei den Punkten P7 und Po ein Potentiometer R ς, zwei Widerstände R5zr und R97 in Reihe und ein Widerstand R ft nach Masse angebracht. Die Anzapfungen der Potentiometer R91 und R f. sind beide an die Ausgangsklemme der Fokussidrspannüngsquelle Dx, gelegt. Das Potentiometer R0.,
JP <c I
bzw. R bildet einen Teil einer Brückenschaltung R21' R22' R23 bZW* R25' R26· R27* Da die Potentiometer R " und Roe einen
gleichartigen Effekt ergeben, vrird dieser Effekt
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an Hand des Potentiometers R . erläutert. Befindet vom Potentiometer R?1 die Anzapfung sich in der Mittelstellung, so führen die Punkte P_ und P^ die gleiche positive Spannung, die als Fokussierspannung wirksam ist. Gegenüber dieser Fokussierspannung von beispielsweise 100 V führen die Punkte P und P beispielsweise eine mehr bzw. weniger positive Spannung von 25 V, die durch die Spannungen +U ' und -Uv' verursacht werden. Dasselbe gilt beispielsweise für die Punkte P1^ und P17 die unter dem Einfluss der Spannungen +U'„ und -U' die Spannung +125 V bzw. +17 5 V führen.
Wii'd nun die Anzapfung des Potentiometers R?1 in Richtung des Punktes P_ verschoben, so ist die Folge, dass die Spannung am Punkt P_ zunimmt und die
arn Punkt P^ mit demselben Wert abnimmt. Es wird nun ο
eine Änderung von 2,6 V vorausgesetzt, also am Punkt P- eine Spannung von 102,6 V und am Punkt P^- 97» ^ V. Wenn vorausgesetzt wird, dass in Fig. 3 gilt: R = R.(2( = R13 = R16) = 68 k/lund R1Q = Rn(= R1/, = R15) = 50 k λΙ. , so folgt, dass die Spannungszunahme um ?,6 V. am Punkt Pr durch die Spannungsteilung an den Widerständen RQ und R1n bzw. R11 und R19 die beiden Punkte P1 und P eine Spannungserhöhung um
x 2,6 = 1,1 V ergibt. Für die Punkte P.„ 50 + 00 IJ
und P17 folgt eine Spannung.serniedrigung um 1,1 V.
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Die Folge ist, dass die Segmente S und S bzw. S_ und S , die vor der Verstellung des Potentiometers R zwei gleichen elektrischen Polen entgegengesetzter Polarität entsprachen, nun beide einen zusätzliche: positiven bzw. negativen Pol erhalten haben» Dies entspricht einem konstanten elektrischen Vierpolfeld, das den beiden nach der Sägezahnfunktion sich ändernden Ablenkfeldern überlagert ist. Ein derartiges elektrisches Vierpolfeld gibt je nach der Stärke und der Polarität, also je nach dem Ausmass und der Richtung der Verstellung dei· Anzapfung des Potentiometers Rp1 eine bestimmte Verformung des Elektronenstrahlauftreffpunktes auf der Auftreffplatte Kp in der Röhre K nach Fig. 1. Diese durch das Vierpolfeld verursachte Verformung entspricht dem durch Toleranzen in der Röhre K1 verursachten statischen Astigmatismus, so dass die Korrektur desselben dadurch möglich ist. dass das Vierpolfeld eine gleich grosser entgegengesetzt gerichtete Verformung ergibt.
Es stellt sich heraus, dass das Potentiometer R„n nach Fig. 3 je nach der Verstellung aus dei* Mitte ein Vierpolfeld erzeugt, dessen Polachsen in der* Richtung der Segmente S1, Sr und der Segmente S , S,.,, (Fig. 2) liegt. Die Stäx-ke des Vierpolfeldes und die Polarität ist dabei von der grösse und flor Richtung der Verstellung der Anzapfung des
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Potentiometers R21 abhängig. Zur Verwirklichung einer völlig richtig durchgeführten Fehlerkorrektur , kann es erwünscht sein, auch die Richtung der Polachse des Vierpolfeldes zu ändern. So sind in Fig. 3 die Zweige B7 und Bq und die Brückenschaltung R„_, R /, R _ vorgesehen. Damit kann auf dieselbe Art und Weise wie beim Potentiometer R^1 beschrieben wurde, mit Hilfe des Potentiometers R1. ein zwei- ) tes Vierpolfeld mit den Polachsen in der Richtung der \
Segmente S2, S^ und S., S„ erzeugt werden (Fig. 2). Durch Überlagerung der beiden Vierpolfelder mit um ?
k5° verschobenen Polachsen kann je nach der Richtung '
und dem Ausmass der Verstellung der Potentiometer
Rp1 und R jedes mit bestimmten Polachsrichtungen
gewünschtes Vierpolfeld verwirklicht werden.
Es stellt sich heraus, dass das Potentiometer R. und die Widerstände Rp?» Rpq unt* R?j, eine ■ Verteilschaltung R .....R.l bilden, mit der die ; Fokussierspannung an den Punkten P_ und P/ verschieden gemacht werden kann, während es sich herausstellt, dass der Mittelwert derselbe ist. So gibt es auch eine Schaltung R _...R „. Venn nun für die Widerstände Rpj, und Rpo ungleiche Werte gewählt werden, während die anderen gleiche Werte haben, kann bei einer gleich grossen Verstellung der Anzapfungen dor Potentiometer Ii. und R„_ eine andej e
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Spannung zwischen den Punkten P_ und Pg als zwischen
den Punkten P„ und PQ auftreten. Die Verteilschal-7 ο
tungen R^1..»R„, und R__...RoQ haben dann eine unter· 21 24 «;.? <cö
schiedliche Empfindlichkeit.
Das Anordnen der Querzweige B„ und Bo nach Fig. 3 bietet noch einen zweiten Vorteil-, wenn eine Korrektur einer Tonnen- oder Kissenvea?zeichnung notwendig ist, die in einem aufgezeichneten Raster auf der Auf treffplatte K nach Fig. 1 auftritt... Aus Symmetrieerwägungen ist ein und derselbe Wert von beispielsweise 68 k--Cl für die Widerstände R . ..E , R12, R1,, und R1^ gewählt worden. Wie bereits angegeben, ist dabei für die Widerstände R10, R-i-i» P,j. und R1,. ein Wert von 50 k-**· gewählt worden. Aus Berechnungen folgt dann dass die bei Fig. 2 gegebenen Spannungen an den Segmenten S auftreten wenn die Widerstände R . . . .R ebenfalls einen Wert von 50 k _Π. haben. Wenn nun für die Widerstände R17..,. Ro(-v statt 50 k SX ein davon abweichender Wert gewählt wird, kann die Spannung an den Segmenten S , S^ und S., Sg derart geändert werden,_dass die an den Ecken in der Nähe der Segmente S_, Sr, S^ und Sg ausgeprägte Verzeichnung beeinflusst wird. Bei einer Kissenverzeichnung muss gegenüber der linearen Ablenkung die Ablenkung an den Ecken abgeschwächt werden, d.h., dass die'Segmente S„, S., S^ und S„
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weniger Spannung erhalten müssen» welche Anforderung dadurch erfüllt werden kann, dass für die Widerstände R1-....R?_ ein geringerer Wert gewählt wird als für die Widerstände R.,o» R,,i R.r und R15, Bei einer Tonnenverzeichnung gilt das umgekehrte.
Es dürfte einleuchten, dass ausser den beschriebenen statischen Korrekturen auch dynamische Ablenkfehlerkorrekturen möglich sind. Diese Korrekturen können für Bildfeldkrümmung und anisotropen Astigmatismus von den Ablenkspannungen U
und U quadratisch abhängen und Summen- und Di f-Ji
ferenzglieder oder Produktglieder der Ablenkspannungen enthalten. Derartige Korrekturen können als Spannungen, der Fokussierspannung überlagert, zwischen den Punkten P_ und P>- bzw. P_ und P0 zuge-
50 7 ö
führt werden.
In Fig. 3 ist angegeben, dass abhängig von einer bestimmten Ausbildung von beispielsweise dem Ablenksignalgenerator G , eine Vorkehrung vorgesehen werden kann um durch die Zweige B ,B und BR der BrückenSchaltung N ein Gleichstrom fliessen zu lassen für Verschiebungszwecke in vertikaler Richtung. Der Generator G„ ist in Fig. 3 mit zwei Generatoren G„1 und G2 ausgebildet, die mit Klemmen entgegengesetzter Polurität an Masse gelegt sind, wahrend restliche Klemmen über Kondensatoren C1
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und C. wechselstrommässig mit deri BrückenanSchluss— punkter/ P^ und P~ verbunden sind* Parallel zürn Generator G liegt eine Reinenschaltung aus zwei Widerständen R_q und E ., deren Verbindungspunkt die Spannung U„ zugeführt wird. Parallel zu den Widerständen R„Q und R„n ist eine Gleichspannungsquelle vorgesehen, die eine Gleichspannung&quelle D„ und ein Potentiometer R enthält. Eine Verstellung der Anzapfung des Potentiometers R ^, die mit'dem Widerstand Ro0 verbunden ist, ergibt den Verschiebung- ■ gleichstrom durch die Zweige B_,B„ und Bg. Durcii die Brückenschaltungskonfigiiration wird kein Gleichstrom im Zweig B^- verursacht, wie dies- auf einfache" Weise' aus Fig. 2 hervorgeht. Wenn, auf ähnliche Weise eine einstellbare Gleichspannungsquelle (ος» ^oq'' ' · '^-si) parallel an die BrückenanschIusspunkte P0 und P* ■' angeschlossen wird, kann ein horizontaler Verschiebungsgleichstrom durch die Zweige B^, B und B8 er-' halten werden, während dann' kein Gleichstrom durch den Zweig B verursacht wird. ·
Anstelle der gegebenen Ausbildung der einstellbaren Gloiclispannungsquelle (D , R2q....R.»q) würde die erforderliche Gleichspannung auch unmittelbar dor Fokussierspannung UT, entnommen werden
Jb
können.
In Fiß·. 3 ist angegeben, dass parallel
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PHN 58 5 '
zu den Widerständen R„, R_, R^1 R_, R..,. und R1^ Kondensatoren C0...C» vorgesehen sind. Diese Kondensatoren C„...Cq sind im Grunde für die Erfindung nicht notwendig aber sie müssen angeordnet werden, wenn, wie bei Fig. 1. angegeben, das Kabel L verwendet wird. Die Leitungen L4...L0 des Kabels L
l ο
haben nämlich eine Eigenkapazität, die zusammen mit der Kapazität des damit verbundenen Segmentes S in der Röhre K1 eine zusammengestellte Kapazität von etwa ho pF ergeben können. Da, wie bei Fig. 2 angegeben, der Generator G für die Ablenkung in vertikaler Richtung eine niederfrequente sägezahnförmige Spannung von beispielsweise 50 oder 60 Hz abgibt, ist der Einfluss der zusammengestellten Kapazität bei dieser niedrigen Frequenz vernachlässigbar. Dies gilt jedoch nicht für die Zeilenablenkung in der horizontalen Richtung, wozu der Generator G
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eine hochfrequente sägezahnförmige Spannung von 15625 oder I575O Hz abgibt. Da bei spielsveise aus dem Punkt P1^ gerechnet die zusammengestellte Kapazität der Leitung L„ und des Segmentes S„ am Brückenwiderstand R , parallel vorhanden ist, muss für ein gutes BrttckongJeichgewicht der Kondensator C_ parallel zum Widerstand R1 angeordnet werden, Dasselbe gilt für alle Kondensatoren C0....C0.
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Dabei gilt, dass die genannten zusammen-
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gestellten Kapazitäten pro Segment S und zugehörende Leitung des Kabels' L nicht alle denselben Wert zu haben brauchen, so dass die Kondensatoren C„....C„ angepasst werden müssen und dazu einstellbar ausgebildet werden können.
Zur Erhaltung einer niedrigen Verlustleistung in der Brückenschaltung N ist es günstig, für die Widerstände.R ....Ro_ einen grossen Wert zu wählen. Die Folge ist, dass das Laden und Entladen der genannten zusammengestellten Kapazitäten übe-r eine grosso RC-Zeitkoristante erfolgt. Für den H:!nlaiif in der hochfrequenten sägezahnförmigen Spannung U1 gibt die Zeitkonstante keine Schwierigkeiten aber beim kurzen Rücklauf kann das Entladen der genannten Kapazitäten nicht schnell genug erfolgen. Zum Verwirklichen einor ausreichend schnellen Entladung der Kapazitäten ist der Gebrauch der Kondensatoren C„...C*. am meisten gewünscht.
Sollte das Ko bei L in Fig. 1 eine vernachläsf.j.gl>fir kJ oirie Kapazität aufweisen oder sollte dio.sus nicht, voj-handon so-iji und zwar dadurch, dass büi.sp i (.· 1 ,vei ho die in Fig. 2 gogubene Brückonschaltuji>y N in i inlegrier tor Form atif oder in der Nähe dor· iinlii-ii K angeordnet .ist, so brauchen die Komlon-CiJi Cj ... .Cy nach Fig, 'J ii.i.ch-t angcordnciL zu
WCl ί i < "1J .
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PHN 58 3-
Bei Integration der Widerstände R der Brückenschaltung N kann gedacht werden, dass dieses innerhalb oder ausserhalb der Röhre K1 auf der Wand derselben in flor Nähe der Elektrode E angeordnet werden.
In Fig. h ist wie bei Fig. 2 eine■Brückenschaltung N dargestellt, die jedoch zum Gebrauch bei einer Elektrode E geeignet ist, die aus sechs Segmenten S aufgebaut ist. Gegebüber Fig. 2 stellt es sich heraus, dass die Segmente S und S fortgelassen sind und dass die übrigen sechs Segmente S , S,3, Sr, Sr, S^ und So am Kreisiunfang gesellen, langer ausgebildet sind. Da die Segmente S und S^ aus Fig. 2 nicht vorhanden sind, gibt es ebenfalls keinen Querzweig B^ .
Von der Kreismitte gerechnet, die dem Λπ-schlusspunkt Pr dos Querzweiges U entspricht, dein die Fokussierspannung U zugeführt wird, gohürt zum Segment S in Fig. '4 ein Winkel y* = 60° (Punkt P1,,).
DaI)Oi bezieht sich i\or Winkel γ auf die bei der Beschreibung nach Fig. 2 gegebenen Formel (i). Zu den folgenden Segmenten S,, Sr, S und Sp gehören Winkel, die ein ganzes Vielfaches von OO-' sind. Unter1 Von.ciKliiii;, dc-i* bei Fig. .'.' gi*gi'bt»iii-ii An und Weise für die liorec.hiiung dor or fort It; ν I ich. Ii iu.d un tersr:liiotJ ! iclifii Spaitiniiycn in dei" lu'ückcii.vcha I I im ■;
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PHN
N, wobei die Spannung XL. fiktiv vorhanden ist, und zwar dadurch) dass die Segmente S und S7 in Fig. nicht vorhanden sind, folgt für das Segment S : U . cos 60° + Ii sin 60° = -g- Vy + «| U · y3. Wenn im Punkt P1 oine Tangente am Kreisumfang, auf dem das Segment S_ liegt, gezogen wird, können die Spannungen, die den Punkten P1 und P„ aufgeprägt werden müssen um die gewünschten Spannungen an den Segmenten S zu erhalten, berechnet werden. Ausgehend von +U-y. am Segment S1 folgt für Punkt P1 eine Spannung +U« = Z νγ. Für den Punkt Pg folgt, bei der Annahme der fiktiven Spannung +U an der Stelle zw±-
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sehen den Segmenten S-, und S. ,' +TJ' = 2. -τ=; . Wie
ti 4 n r j
bei Fig. 2 angegeben, folgen in Fig. h die Spannungen an den anderen Punkten P tia-iadurch, dass die + und - Polaritäten in Rechnung gebracht werden» Da die Brückenzweige B1, B?, B„ und B, identisch ausgebildet sind, sind nur vom Brückenzweig B1 mit Ro2 unt* -^t* zwei Widerstände abgegeben. Da der Querzweig B„ auf beiden Seiten des Punktes P„ identisch ist, sind durch R_. und Ro_ zwei Widerstände angedeutet, die zwischen den Punkten P1 und P und Pr liegen. Da die Widerstände R sich wie die Längen der Linienabsclinitte der· Brückenschaltung N, in denen sie gezeichnet sind, verhalten müssen, folgt, dass R_, = R1, und aus
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R37 : R33 = : -^ folgt R32 « 3 R33.
Auf die bei Fig. 2 und k beschriebene Art und Weise können je nach der Anzahl Segmente S der Elektrode E1 einfach die erforderlichen Verhältnisse der Widerstände R in der Brückenschaltung N berechnet werden. '
Wie bei Fig. k die Segmente S„ und S7 nach Fig. 2 nicht vorhanden sind, könnten bei Fig. 2 auch noch die Segmente S1 und S_ fortgelassen werden, obschon dabei, sogar bei Vergrösserung der restlichen Segmente S„, S,, S^ und S0, die Ablenkung
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weniger linear erfolgen wird. Je nach den gestellten Anforderungen kann dies jedoch erlaubt sein. Wenn nur die Segmente S , S., S^ und Sg vorhanden sind, fallen die Querzweige B_ und B^- fort und müssen an deren Stelle die bei Fig. 3 gegebenen Querzweige B_ und Bq zwischen den Punkten Ρ,ο» Pi f. und P ., P-o angeordnet werden. Dabei wird die Fokussierspannung U„ wieder den Mittenanschlusspunkten
P_ und P0 zugeführt.
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Gegenüber einer konventionellen Anordnung mit vier in den zwei Querablenkrichtungen liegenden Ablenkelektroden, die der Ver\tfendung von nur den Segmenten S1, S^, S_ und S7 nach Fig. 2 entsprechen, ergibt der Gebrauch von nur den Segmenten
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Sp, Si , Sx- und Sp, die zwischen den genannten Ablenkrichtungen liegen, den Vorteil, dass dort, wo die grössten Probleme für ein linear verlaufendes Ablenkfeld auftreten, und zwar in den Ecken, das Vorhandensein von Segmenten an dieser Stelle die Probleme verringert.
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Claims (1)

  1. PICi 585h
    Patentansprüche:
    fi Λ Ablenkanordnung für einen Elektronenstrahl in einer Elektronenstrahlröhre, welche Anordnung mit einem Elektrodensystem versehen ist, das sich zum Fokussieren sowie Ablenken des ElektronenStrahlers eignet, wozu das eine in Segmente aufgeteilte Elektrode enthaltende System mit einer Fokussierspannungsquelle und zum Ablenken in zwei Richtungen quer zur Röhrenachse mit zwei Ablenksignalgeneratoren verbunden ist, dadurch jekennzeichnet, dass die Verwendung einer Brückensclial tung mit Brückenzweigen zwischen vier Brückena^n.: schlusspunkten von denen jeweils zwei gegenüber einander liegende Punkte an zwei Anschlussklemmen jeweils eines anderen Ablenksignalgenerators angeschlossen und wobei die Zweige mit Widerständen und weiteren AnSchlusspunkten versehen sind, die Fokussierung dadurch erfolgt, dass in der Brücke mindestens ein mit Viderstän 1On und Anschlusspunkten versehener Querzweig angeordnet wird, der mit einem Mittenanzapfpunkt zum Anschluss an die Fokussierspannungsquelle versehen ist. 2,, Ablenkanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Querzweig zwischen zwei einander gegenüberliegenden genannten Anschlusspunkten, die Vorbindungspunkte zwischen den Widerständen eines Brückenzweiges sind, vorhanden ist.
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    3· Ablenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei clone t, dass die Segmenten der Elektrode die in einer der genannten Querablenkrichtungen liegen, mit Anschlusspunkten auf dem genannten Querzweig verbanden sind, der zwischen zwei einander gegenüber liegenden Bruckenanschrusspunkten vorhanden _ist.
    h. Ablenkanordnung nach Anspruch 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der- genannten Querzweige vorhanden sind.
    5« Ablenkanordnung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mittejnans-hlusspunkten der zwei genannten Querzweige eine Verteilschaltung angeordnet ist, an die die Fokussierspannungsquelle angeschlossen ist, welcher Verteilschaltung eine Ungleichheit in den den Mittenanschlusspunkten zugeführten Spannungen herbeiführt. 6. Ablenkanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilschaltung mit einer Brückenschaltung ausgebildet ist, in die ein Potentiometer aufgenommen ist, daszwisehen den genannten Anschlusspunkten angeordnet ist, während eine Anzapfung des Potentiometers an die Fokussierspannungsquelle angeschlossen ist.
    7· Ablenkanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwen-
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    PHN 5854
    dung eines Ablenksignalgenerators mit Ausgangsklemmen, die wechselstrommässig mit den Brückenanschlusspunkten gekoppelt sind, denen parallel eine einstellbare Gleichspannungsquelle zum Liefern eines Ver-Schiebungsgleichstromes angeordnet ist, die Fokussierspannungsquelle der genannten Quelle die Fokussierspannung abgibt.
    8. Ablenkanordnung nacn einem der vox-stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Widerständen Kondensatoren angeschlossen sind, die mit denjenigen Brückenanschlusspunkten verbunden sind, die an diejenigen der Ablenksignalgen jratoren gelegt wordr 1 sind, die eine höher frequente Spannung abgeben.
    9· Ablenkanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenschaltung mit Widerständen in integrierter Form in der Nähe bzw. auf der Elektronenstrahlröhre! angeordnet ist. >
    10. Elektronenstrahlröhre mit einer Ablenkanordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände" in integrierter Form an der Wand der Elektronenstrahlröhre angeordnet sind.
    309810/1(Hi
DE2243217A 1971-09-04 1972-09-01 Ablenk- und Fokussieranordnung für einen Elektronenstrahl in einer Elektronenstrahlröhre Expired DE2243217C3 (de)

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