DE1762612A1 - Schaltanordnung zur Kompensation von Konvergerizfehlern bei Farbfernsehroehren mit einer einzigen mehrstrahligen Elektronenschleuder - Google Patents
Schaltanordnung zur Kompensation von Konvergerizfehlern bei Farbfernsehroehren mit einer einzigen mehrstrahligen ElektronenschleuderInfo
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Description
Schaltanordnung zur Kompensation von Konvergenzfehlern bei Farbfernsehröhren mit einer einzigen
mehrstrahligen Elektronenschleuder
Die Erfindung betrifft allgemein eine Stronkreisanordnung für Farbfernsehröhre!!. Im besonderen betrillt sie eine
Schaltanordnung, welohe Konvergenzfehler bei einer Farbfernsehröhre mit einer einzigen mehrstrahligen Elektronenschleuder kompensiert.
Es wurde bereits, z.B. in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. 697 ^l^ der Anmelderin vom 12. Januar 19ö8
eine Farbfernsehröhre mit einer einzigen mehrstrahligen Elektronenschleuder vorgeschlagen, bei welcher drei verschiedene
Kathoden drei verschiedene Elektronenstrahlen erzeugen, und zwar je einen für jede Grundfarbe. Die Kathoden sind in einer
horizontalen Reihe angeordnet, so daß die drei Elektronenstrahl -lon nebeneinander herlaufen. Kurz nach Verlassen der Elektronenschleuder kreuzen sich jeduoh die Strahlen in einem gemeinsamen Punkt in der Mitte einer einzigen elektrostatischen
Linse, die dazu dient, alle drei Strahlen auf einen
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Farbleuchtschirm zu sammeln. Nach Verlassen der San;aellinse
divergieren die drei Elektronenstrahlen wieder. Der Mittlere Strahl lauft geradlinig weiter, aber die beiden Strahlen an
jeder Seite weichen seitlich ab und müssen deshalb durch ein
taar von Sammel-Ablenkelektroden , uenen eine Samme L-Ab!entspannung
zugeführt wird, wieder iconver/L.ent genachi werden, ims
hat zur Folge, uaß alle drei Strahlen sfch in einen. :.vetie ins amen
Funicte Kreuzen, an dem sie ein witter fur die Strahienanswnhi
durchlaufen, wonach sie wieder 'livert'.ieren, um aui ;iie jeweiligen
Leuchtstolfe auf zutreffen, die ein Farbbi iüeleiäent auf
dem Farbleuchtschirm bilden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß gewisse Verbesserungen
erforderlich sind, ura zu erreichen, dab a,m eUnn bf schriebene
Saiamel-Ablenksysteiü die erlorueriiche ι-ίι,ίιπ ieit
der konvergenz erzeugt, ohne a&u dabei α ie ^ualit 1 <ier r'arue
des Bildes und der Auflösung beeintracj^tifet wirrt, ,,meraeits
ändern sich die Konverf,enzbezienungeii als Funktion u«r horizontalen
Abtastlage der drei Strahlen in einem ^egebenoxi Aup^eübiich
Demgemäß wurde vorgeschlagen, ueai Paar fier Samiael-Aiilenicelektroden
eine dynamische Sammel-Ablenkbpannung zuzui ;hren, die mit
dem EückfUhrsignal synchronisiert ist, ura so den Horizontalen '
Abtastbetrag abzustimmen, der einer statischen Sa.i;.ei-Ablen.capannung
überlagert wird, und eine dynamisch kompensierte
Sammelwirkung zu erzielen.
Indessen bleibt dabei die stets vorhandene Möglichkeit
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kleiner Ungenauigkelten bei der Herstellung, auch innerhalb
der zulässigen Toleranzen, durch welche derAbstand des einen
Paars der Samiiel-Ablenkelekt roden um einen geringen Betrag
gegenüber de» Abstand des anderen Paares seitlich verschoben
ist. Wenn dies auftritt, dann bewirkt der Spannungsabfall bei etwas unterschiedlichem.'Elektrodenabstand einen verschiedenen
Ppannungsgradienten, wenn,die gleichen statischen und/oder
dynamischen Samuel-Ablenkspannungen beiden Paaren von Elektroden
zugeführt werden. Diese verschiedenen Spannungsgradienten an den beiden Elektrodenpaaren bewirken, daß die beiden Strahlen
etwas verschieden abgelenkt werden, und dies ruft einen Konvergenzfehler hervor,der nachweislich direkt auf solche Ungenauigkeiten
bei der Herstellung zurückzuführen ist.
Es ergibt sioh noch ein weiteres Problem, insbesondere
bei solchen Röhren für das Farbferneehen, die einen kurzen
Haie haben, um sie bequem in einem relativ flachen Fernsehgehäuse
unterbringen zu können. Solche Röhren sind gewöhnlich so gebaut, daß die Sammel-Ablenkelektrorien in dem evakuierten
Inneren des Kührenhalses angeordnet sind und teleskopartig innerhalb des Magnetjoches für die Rasterablenkung liegen, welches
außen an den Röhrenhals angeordnet ist, wodurch die erforderliche Raumersparnis erreicht wird. Das hat jedoch zur Folge, daß
durch die Beeinflussung der Satuel-Ablenkelektroden durch das
Magnetjoch für die Rasterablenkung durch den Mittelpunkt der
Anordnung für üie Semmel-Ablenkung ein vagabundierender Gleichstrom
zirkuliert. .Dieser vagabundierende Siroia bewirkt
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seinerseits eine magnetische Ablenkung der Elektronenstrahl
len, die einen weiteren Beitrag zu deren Konvergenzfehlern . ·%
liefert. ' |.
Aus diesen Gründen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Mittel zu schaffen, um die Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen, unabhängig von deren Ursache zu kompenelftren,
so daß auch bei Berücksichtigung von Herstellungetoleranzen und/oder magnetischen Einflüssen, die durch die Verkürzung .
des Halses der Bildröhre zum leichten Einbau in ein flaches Fernsehgehäuse hervorgerufen werden, die Qualität des Bilde«
und der Auflösung gewahrt wird.
In einer Farbbildröhre der vorstehend beschriebenen Art sieht die vorliegende Erfindung eine erste und eine !(weite vftsondere
Quelle statischer Spannung für die Sammelablenkfing vor#
um jeweils die beiden Sammel-Ablenkelektrodenpaare «u erregen.
Mindestens die eine dieser besonderen Quellen ist wahlweise einstellbar, uui einem der Sammel-Ablenkelektrodenpaar· eine
statische Samme1-Ablenkeρannung zuzuführen, die verschieden let '
▼on dem Wert der entsprechenden Spannung, welche durch die andere Spannungequelle dem anderen Paar von Samme1-Ablenkelektroden
zugeführt wird. Das hat zur Folge, daß trotz der Ungenauigkeit der Ablenkung der Elektronenstrahlen die Samme1-Ablenkspannung,
die dem einen Strahl zugeführt wird, von Hand , eingestellt werden kann, um genau die Ablenkung herzustellen,
die erforderlich ist, um mit dem anderen Strahl genau zusammenzutreffen.
. /
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— 5 — " . "■-.■"
Wenn auch eine dynamische Samme1-Ablenkspannung verwendet
wird, können erste und zweite isolierende Kondensatoren dazu
dienen, die beiden Paare von SammelAblenkelektroäen jeweils an
die dynamische Sammel-Ablenkspannungsquelle anzuschließen und dadurch einen Kurzschluß zwischen den beiden statischen
Sammel-Ablenkpotentioalen zu vermeiden. Wenn gewünscht, kann außerdem ein dynamischer Konvergenzfehler, der von den oben
erörterten Ursachen herrührt, auch dadurch kompensiert werden, H
daß zwei verschiedene Quellen dynamischer Sammelspannung vorgesehen
sind und die eine dieser Quellen über einen ersten Kondensator an einen ersten Satz von Sammel-Ablenkelektroden
angeschlossen ist, während die zweite dynamische Samme1-Ablenk—
spannung dem anderen Satz von Sammel-Ablenkelektroden über den zweiten Kondensator zugeführt wird.
Die beiden verschiedenen Quellen von statischer oder dynamischer Samme1-Ablenkspannung können einen Generator enthalten, dessen Ausgänge über ein Potentiometer nebengeschlos- ™
sen sind, wobei der eine Ablenk-Spannungswert an dem gesaraten
Potentiometer und der andere an dem einstellbaren Abgriff abgenommen
wird,
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Bildröhre
und zeigt den Elektronenverlauf einer Farbfernsehröhre mit
einer einzigen mehrstrahligen Elektronenschleuder zusammen miteinem
Stromkreis für statische Sammel-Ablenkspannung, der geeignet igt, gemäß der Erfindung die Konvergenzieiiler zu kompensieren;
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, die schematise)! die
Sammel-Ablenkelektroden der Bildröhre von Fig. 1 zeigt, zusammen
mit einem Stromkreis für statische Sammel-Ablenkspannung,
der gemäß der Erfindung einstellbar ist und mit einem Stromkreis, um. eine feste dynamische Saidiiiel-AblenkspannuiU', der genannten
Spannung zu überlagern;
Fig. 3 ist eine eier Fi^. ü ähnliche Ansicht,
<üe jedoch eine Ausiuhrungsform der Erfindung zeigt, die einen atroukreis
für die Samiaei-Ablenkspannung hat, in ve Ich em .dessen statische
und dynamische Komponenten zur kompensation (ies Ko: vergenzfehlers
beide einstellbar sind;
Fig. k ist eine ähnliche schematische Ansiun., die eine
andere Anordnung der Sammei-Ablenkelektroden zeigt tun uit π on
Stromkreisen der Fig. 2 oder 3 betrieben werden kai,;·.
In allen Zeichnungen bedeuten dio Bezugszeici en jew^ijb
die gleichen Elemente,
In Fig. 1 beaeutet der buchstabe A aligemein eine Farbfernsehröhre
mit einer einzigen mehrstrahligen älei; Lronensehieuder.
Die einzige jjilektronenschieuder dieser Röhre enthalt uie
drei Kathoden Κ_, K^ und K^, weiche die Elektron ent.-. üranien
> EL·, B„ und B„ für die roten, grünen und blauen Sigrale erzeugen.
Die drei Strahlen laufen nach Verlassen ihrer zugehörigen ivathoden
durch Offnungen g1R>
ß-ir·» &±u ^·η eine11 ersten Gitter 3..
Sie gehen dann durch entsprechende Öffnungen E2R' ·& Q' ^·>Β
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BAD ORKSfNAL
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in einem zweiten Gitter G0. Die Öffnungen der Gitter G. und G9
haben die übliche strahlenbildende Funktion. Wenn die Elektronenstrahlen
das zweite Gitter G^ verlassen haben, laufen sie durch drei rohrförmige Gitter oder Elektroden G,, G^, G'-mit
offenen Enden in der genannten Reihenfolge. Das Gitter G2
und die Elektrode G~ wirken zusammen und bilden eine relativ
schwache Hilislinse L1., durch welche die parallelen Strahlen
veranlaßt werden-, im optischen Mittelpunkt einer Linse L zu konvergieren, die durch die Elektroden G-, G^, G- gebildet wird
und dazu dient, alle drei Strahlen auf den Leuchtschirm S an
der Vorderplatte der Röhre zu sammeln.
Nach Verlassen der Sammellinse L verlauft der mittlere
Strahl B^ Weiter in einer Linie, die mit der optischen Aohse
zusammenfällt, die Strahlen B9 und B1. hingegen divergieren
gegenüber de« MJtt@letrahl. Deshalb sind Samael-Ablenkelektroden,
allgemein mit F bezeichnet, vorgesehen, um die äuüeren Strahlen
zu sammeln, so daü sie in einem gemeinsamen Funkt sich mit dem
Mittelstrahl kreuzen, derart daü alle drei die gleiche öffnung
zwischen einzelnen Drähten g~ des Gitters oder der Maske Gp
für die Strahlenauswahl durchlaufen« Hiernach divergieren die
-Strahlen-abermals,- derart, daü der rote Signalstrahl auf den roten Leuchtetoifstreifen Sft, der blaue Signalstrahl BBauf den
blauen Leuchtstoffstreifen S0 und der grüne Signalstrahl B„
auf den grünen Leuchtstoffstreifen Sp eines gemeinsamen Farb~
fernseh-Bildelements auftrifft.
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Vie in Fig. 1 angedeutet ist, kann das erste Gitter β-ein statisches Potential von etwa 400 Volt haben, da· anreite
Gitter G2 kann ein statisches Potential von etwa 500 Volt
erhalten, während das nittlere Linseneleaent G. ein Potential
von etwa 400 Volt haben kann. Die beiden äußeren LinaenelerneBt*
G, und G- sind an ein Potential Vp gelegt, das ganz oder annfethern4
das Anodenpotential (13 bis 20 KV) der Bohre ist. Das erste Gitter G. hat die Funktion der Intensitätsmodulation, so dafi
ihn auch noch eine Signalspannung aufgedrückt ist. Den Drähten
gp des Gitters Gp für die Strahlenauswahl wird ein· Spannung VM
zugeführt.
Auiierde« werden in üblicher WeU"<*. die Elektronenstrahlen
horizontal und vertikal über den Son ir« S hinweggeschVftnkt, Uli
das übliche Kathodenstrahlraster in der Röhre zu erzeugen. In
der in Flg. 1 gezeigten Ansicht werden die Elektronenstrahl·!!
B»i Bn. und Bn von dem einen Ende des Schiras S bis zu dessen
andere« Ende geschwenkt. Die zur Erzeugung des Bildrasters erforderlichen waagerechten und senkrechten Ablenkungen werden
selbstverständlich lurch übliche Ablenkjoche bewirkt, die In der
Zeichnung nicht durgestellt und aunen a» Hals der Bildröhre A
angeordnet sind.
elektroden F äuUere Elektroden oder Platten Q und Q· und innere
f ~lekti oaen oder Platten P und P1, die in Abstand voneinander
und innerhalb der Hatten Q und ^1 angeordnet sind· Die inneren
Elektroden P und P1 werden auf höherem iotential gehalten al*
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jede der äußeren Elektroden Q und Q1. Da die Elektroden P und
P1 dasselbe Potential haben, wird der grüne Signalstrahl B
nioht abgelenkt, wenn er dazwischen hindurohläuft. Der blaue
Signalstrahl -B- verläuft zwischen der äußeren Elektrode <j
und der inneren Elektrode P, während der rote Signalstrahl B„
swiaohen der äußeren Elektrode cf und der inneren Elektrode Pf
verlauft. Deag«maß werden die divergenten Strahlen B11 und Bn
B Jl
durch die jeweiligen Spannungsgradienten zwischen ihren dies- ' ■ m
bezüglichen Elektrodenpaaren Q, P und-. Q1,- P'nach innen abgelenkt,
·ο daß sie Kit de» Strahl BQ in einen gemeinsamen Punkt
des Gitter« 8p für die ätrahlenauswahl zusammenlaufen. .
U* da· erforderliche hohe Potential an den inneren Elektrod«ft
P und P1 aufrechtzuerhalten, sind diese gemeinsam an
eine Klemme tp angeschlossen, die ihrerseits an das höchste
Böhrenpot«ntiAl, dh. die Anodenspannung Vp gelegt sein kann.
ti« die äußeren Elektroden Q und Q' auf einest etwas niedri- M
geren Potential als die inneren Elektroden P und P1 zu halten,
ist ein geeigneter Generator oder eine Spannungsquelle E vorge- ;
sehen, die eine etatische Saume1-Ablenkspannungerzeugt. Dieser
Generator ist ait der Seite seiner höheren Spannung an die
Klei«· tp angesohloesen und seine 3eite niedriger Spannung ist
m ilt äud#refiSiuntel-Ablenkelektr^deη Q und Q1 gelegt, so daß
die»· d&e erforderliche niedriger· Potential haben.
■ In den frUher vorgeschlagenen Stromkreisen waren die bei-4·η
Muöeren EI«ktrad*n q und Q' «n dasselbe SaKael-Ablenkpotcntiftl
Stiegt, d«8 durch den Generator E erzeugt wird· ¥cnn
nun der Abstand der beiden auf den blauen Elektronenstrahl B1,
einwirkenden Elektroden Q und P zufällig anders war als der Abstand des anderen Elektrodenpaares Q* und P1, das auf ilen
roten Elektronenstrahl B~ einwirkt, dann ergab die Zuführung des gleichen Potentials zu den beiden äußeren Elektroden Q und
Q' einen verschiedenen Spannungsgradienten zwischen den Elektroden
Q und P gegenüber den Spannungsgradienten zwischen den
Elektroden Q1 und P1. Da die beiden Strahlen Bn und Bn durch
Xt H
verschiedene Spannungsgradienten zua Zwecke ihrer dammelablenkung
beeinflußt wurden, wurden sie verschieden abgelenkt,was
zur Folge hatte, daß sie nicht so beeinflußt wurden, daß sie genau an dem Gitter G^ für die Strahlenauswahl zusammenliefen.
Geaäß der vorliegenden Erfindung wird die eine der Elektroden
Q an eine Kleauae tü und die andere an eine Klemme t ,
gelegt, so daß verschiedene statische Saamel-Ablenkapannungen
YQ und T1 an diese Klenmen und somit an die äußeren Elektroden
Q und Q1 gelegt werden können. Außerdem ist wenigstens eine der
Spannungen V^ oder V^, gegenüber der anderen einstellbar, so
daß die Ablenkung, der einer der Strahlen BB oder Bu unterworfen
wird, einstellbar gegenüber der Ablenkung des anderen Strahls ist, wodurch Konvergenzfehler, die auf Ungenauifekeiten
der Herstellung zurückzuführen sind, berichtigt werden können.t
Sine andere Erscheinung, die mit dieser Schaltung kompensiert
werden kann, rührt daher, daß die inneren Elektroden P und P' zusaomen an das gleiche Potential angeschlossen sind
und dadurch eine Ablenkung des Mittelstrahls B„ verhindern.
Technisch stellen die in der Zeichnung schematiöch lalt F und P1
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-bezeichneten Llektroden ein Paar von Met id !platten dar, die
Mechanisch und elektrisch durch Metallbam-er miteinander verbunden
sind und s-o eine kastenartige-Zusammensetzung von Metallteilen
bilden. Für die Verwendung in ilachen Femsehgehüus-eu
werden die Farblr-rnsehrö-hren oft mit einem kurzen .»ials
hergestellt, was eine teluskopische Anordnung tier Sακαβjl-Ablenkelektroden F iimerhalu des Magnet jonii?· für die Ilasterablenk.unt
erfordert,, das auiien am Hals angeordnet ist. Bei einer —
solchen. Anordnung ruft das für die vertikale Ablenkung dienende
Magnetfeld einen vagabundierenden ttleiehstroii hervor, der
rund um dasknstenartige üebilue der inneren Elektroden P und
P' fließt. Dieser zirkulierende Stroa ruft seinerseits ein Feld
hervor, das eine unerwünschte magnetische Ablenkung des -Mittel-..
Strahls B_ seitlich auf die platte P oder P-1 hin bewirkt, so
daü der Mittelstrahl die Strahlen B0 und Iv. nicht in deren
K rl Schnittpunkt im tiitter ίίρ schneidet. Mit «ea Stromkreis nach
der Erfindung kann jedoch die Samael-Ablei'ksjiannune, die einer
der änderen L'e!ttroden*i£ oder ii* zugefiti-τ Mim, so eingestellt %
werden, daü (He Ablenkung der Strahlen B, oder B». geändert
wird und die .strahlen veranlaßt werden} in. einem gemeinsamen
Punkte zu koi verzieren.
Ein besonderer rfeg zur Erzeugung von zwei verschiedenen
Spannungen Y und V„,, von denen die eine einstellbar ist,
besteht darin, ein Potentiometer B zu verwenden, dessen Gesaatwiderstand
an den AuteKc.ngskleamen des Generators E liegt, üie
eine der äußeren Samael-Ablenkelektroden ■<
oder ^*5 die gerade
eine gröUere iotentialdifferenz gegenüber Hirer zugehörigen
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inneren Elektrode P oder P' verlangt, ist an den Endpunkt Ä·'· \
Potentiometers angeschlossen. Die andere Elektrode Q öder (|f, >
; welche eine kleinere Potentialdifferenz gegenüber Infer zu- ' .'
gehörigen inneren Elektrode P oder P* für die Samme!Ablenkung ' *..
erfordert, ist an den einstellbaren Abgriff des Potentiometer· ί
angeschlossen. In dem besonderen Beispiel der Fig. 1 1st ange- . nommen, daß ifür eine besondere kompensation der Konvergenzabweichung das Potential für die Sammelablenkung zwischen den
Elektroden Q und P etwas größer sein muß als das 3amme1-Ablenkungspotenti+al zwischen dem anderen Elektrodenpaar Q1 und
P1. Demgemäß ist die Klemme tQ an den Endpunkt de» Potentiometers gelegt, während die Klemme t_, an dessen einstellbaren
Abgriff angeschlossen ist. Der andere Endpunkt des Potentiometers 1st »it der Klemme t« verbunden. Demgemäß ergibt
der ganze Ausgangswert des Generators E die größere Potentialdifferenz Vy, die zwischen dem Elektrodenpaar Q und P angelegt
ist, während der Teil des Potentiometers, der zwischen den KIeM-men t« und t„f angeschlossen ist, in seiner Wirkung einen
llilfsgenerator E* darstellt, der eine kleinere Potentialdifferenz Y, an das andere Elektrodenpaar ^' und P* anlegt. Die··
letztere Spannung ist selbstverständlich mittels des Potentiometers R einstellbar, um Konvergenzfehler zu beseitigen, die
in der oben beschriebenen Veise entstanden sind.
In Farbfernfaehrohren mit einer einzigen mehrstrahligen
Elektronenschleuder der beschriebenen Art muß die Sammelablenkung, die den Strahlen B„ und B» durch die Elektroden F
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aufgedrückt wird, sich als Funktion der -.augenblicklichen Lage
der Elektronenstrahlen während ihrer horizontalen Abtastbewegung
ändern. Um dies au erreichen, wurde vorgeschlagen, nine
dynamische Samme1-Ablenkspannung zu verwenden, die der statischen Ablenkspannung überlagert und damit den den gleichen
Sammel-Ablenkelektroden P zugeführt wird, wie es z.B. im
einzelnen in der laufenden US-Anmeldung Serial No. 718 730 vom k* April 1968 der Anmelderin angegeben ist. Die dynamische
Sammel-Ablenkspannung wird einem Generator G (Fig. 2) entnommen, M
der eine veränderliche Spannung erzeugt, die mit der horizontalen Abtast schwingung synchronisiert ist, um die Abweichungen
der Sammel-Ablenkung als Funktion dieser Schwingung zu berichtigen.
Im üusaiBBienhang mit der vorliegenden Erfindung jedoch,
bei der die äußeren Sammel-Ablenkelektroden ii und Q1 verschiedene
statische Sanintel-Ablenkpotentiale haben, können diese
Elektroden beide nicht direkt angeschlossen werden, dh. sie
können nicht gleichstrommäßig mit dieser Quelle einer dynarai- ™
sohen ,Saamel-Ablenkspaiinung, dem Generator G in Fig. 2, gekoppelt
werden. In diese» Falle wurden sie einen Kurzschluß für die
statische Fotentialdifferenz der Sammelablenkung zwischen den
Elektroden Q und Q· herstellen. Um eine Gleichstromisolierung
zu erreichen, auß demgemäß der Generator 6 für das dynamische
Sa»mel~Abljei3.kpotential über entsprechende Kondensatoren 0 und
& * BM die Üttßeren Saffluael-Ablenkelektroden Q und Q! aögeschlos-8en
werden. Dadurchwird es möglich, daß dasselbe dynamische Saa-
*el*Ableakeig»al den verschiedenen Werten des statischen
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Santmel-Ablenkpotentials dieser Elektroden überlagert wird. Die
andere Seite des Generators G für das dynamische Sa.imel-Ablenkpotential
ist an die inneren Sawmel-Ablenkelektroden 1 und P' angeschlossen.
lier Stromkreis der Fig. 2 wird verwendet bei Farbfernsehsystemen,
bei denen der gewünschte Grad von Bildqualität und die Unterschieue in der Saiumelablenkung , die zwischen den Elektrodenpaaren
P, ^ und P1, Q1 beobachtet werden, so Bind, daß
lediglich eine statische Berichtigung der Konvergeuzfehler erforderlich
ist. In manchen Fällen kann es jedoch mos ma sein,
auch eine dynamische Kompensation der .u.onverg;enzfeiiier durchzuführen^
indem man den äußeren bammel-Ablenkeleictroden m und Q'
verschiedene Verte einer dynamischen Spannung für die Sa.ine 1-ablenkung
zuführt.
In sdbiLen Fällen kann der Stromkreis der Fig. 'j verwendet
werden. JDort weist der Generator G für die dynamische Sarn^ei-Ablenkspannung
ein Potentiometer r auf, dessen gesamter widerstand im Nebenschluß ztiia Ausgang des Generators lie^ t. Unter
der Annahme, daß die äußere Sammei-Ablenkelektrode <4 eine größere
dynamisohe Sammel-Potentialdifferenz gegenüber der ihr
ι zugeordneten inneren Elektrode P verlangt, ist ciiese Elektrode
über den Kondensator 0 an das Ende des Potentiometers r angeschlossen,
l>ie anuere äußere Samiael-Ablenkeleictroüe Q1, die
eine kleinere dynamische Potential-Differenz für die Sart.-.elablenkung
gegenüber der ihr zugeordneten inneren Elektrode P1
verlangt, ist über den isolierenden Kondensator C an den
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einstellbaren Abgriff des Potentiometers r angeschlossen. Es
sei noeheiniaal gesagt, daß die Kondensatoren 0 und C eine
Isolierung gegenüber ÖleichstroBi darstellen. Bei dieser Anschluüart
wird die volle Aus gangs spannung des Generatos G an die Elektroden
Q und Γ gelegt, -während der kleinere einstellbare Vert
der dynamischen SaauHel-Ablenkspfumung, cter an dew einstellbaren
Abgriff des 1 otentio»eters r abgenommen wird, an dem anderen Paar
der Saume1^Ablenkelektroden Q' und P1 liegt. Das hat üie Wirkung,
daß der Teil des Potentiometers r zwischen dessen einstell- %
barem Abgriff und dessen untere» Ende einen Hiliegenerfttor β1
darstellt,
Bei den Ausführungβformen der Erfindung, die vorstehend
in Verbindung mit den Fig. 1» L und 3 besenrieben wurden, wird
die S aiame lab lenkung awei laaren von Platten oder Elektroden zugeführt.
Die JbrfinauBg kann aber auch angewendet werden bei Anordnungen
für dl* Js «äug« lab lenkung ,bei denen, die "Strahlen, üie aus
der SaKaellin-e längs ¥ei en austreten, weiche in Bezu^ auf die
optische Aciis^ divergieren, zunächst noch weiter vom liittelstrahi f
weg nach auüen abgelenkt und dann so nach innen abgelenkt werden,
daß sie wieder' in relativ groMen Winkeln nach de» Mittelstrahl
liin konvergieren» wie solche Vorrichtungen besonders in der
laufenden US-Anmeldung Serial No-. 718 738 να» 4, April 19fo8
der Anmelden angegeben feind. Anordnungen zur Sanrae!ablenkung
dieser Art, ^ ie sie z,B. In Fig. h dargestellt sind, können
Mittelelektroden P und P1 enthalten, die wieder durch ein Paar
paralleler platten ähnlich denen der früheren Figuren gebildet
werden und die an KleMBen tp angeschlossen sind, u« das Anoden-
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potential Vp der Rtihre aufzunehmen. Die äußeren Sammel-Ablenkelektroden bestehen jedoch bei dieser Anordnung aus einem Paar
äußerer Platten Q2 und Q2!,.die der Länge nach wie dargestellt
gebogen sind und die ebenfalls an die Klemme t„ und damit an
das Anodenpotential der Röhre angeschlossen sind. Außerdem ist
noch ein weiterer Satz von Sammel-Ablenkelektroden Q1 und Q1 1
vorhanden. Erst diese Elektroden sind nach Art der äußeren äamael-Ablenkelektroden Q und Q1 der vorhergehenden Figuren
angeschlossen, nämlich an die Klemmen tQ und t*. Diese Klemmen erhalten dann die abweichenden statischen und/oder dynamischen Samuel-Ablenkpotentiale für die Korrektur der Konvergenzfehler, genau wie es oben beschrieben ist« Bei dieser Anordnung
sind die Samnel-Ablenkelektroden Q1 und Q1* an ein weiteres
Plattenpaar H und H' angeschlossen, das in Längsrichtung auf die Platten Q1 und Q1 * folgt und zwischen den inneren Elektroden P und P* und den äußersten Elektroden Q2 und Q * angeordnet ist* Die Elektrodenanordnung nach Fig. 4 dient dasu,
die äußeren Elektronenstrahlen B. und B„ erst zu spreizen ader
nach außen abzulenken und sie nachher, wenn sie dann auf die Maske für die StrahlenauswahJ. und den Leuchtstoff-Bildschirm
zulaufen, schärfer zu bündeln.
009834/0651
Claims (6)
- PatentansprücheSchaltanordnung für eine Färbfernsehröhre mit einer einzigen mehrstrahligen Elektronenschleuder und mit einem Farbleuohtschirm, an dem verschiedene Farbleuchtstoffe angeordnet• sind, mit einer Vorrichtung für die Strahlenauswahl, die entsprechend dieser Anordnung mit Öffnungen versehen ist, mit einem Mittel zur Strahlenerzeugung, um eine Mehrzahl von Elektronen-Strahlen auf den Farbleuchtschirm derart zu richten, daß sie durch die entsprechenden öffnungen auf die jeweiligen Leucht-. stoffe jeder Anordnung auftreffen, mit einer gemeinsamen LInwenanordnung zum Sammeln der Elektronenstrahlen auf dem Farbleuchtsohirm, die einen optischen Mittelpunkt hat, durch den alle diese Strahlen laufen, wobei wenigstens zwei dieser Strahlen mit der optischen Achse der Linse einen Winkel bilden und in die Linse längs Strahlenwegen eintreten, die konvergent zur optischen Achse sind sowie aus dieser Linse längs Strahlenwegen austreten, die divergent, zu dieser Achse sind und mit wenigstens zwei Samiael-Ablenkvorrichtungen für die Elektronenstrahlen, die zwischen der Linse und der Vorrichtung zur Strahlenauswahl angeordnet sind und derart wirken, daß sie die beiden längs divergenter Wege laufenden Strahlen auf eine öffnung der Vorrichtung für die Strahlenauswahl hin bündeln, dadurch gekennzeichnet, c^aO zwei getrennte Quellen elektrischer Sammel-Ab-f lenkspannungen vorgesehen und derart angeschlossen sind, daß* lie die beiden Sammei-Ablenkvorriohtungen (P1Q und Pr,^1) je weils erregen», und daß wenigstens eine dieser Spannungsquellen009834/06S1BAD ORKäJNAleinzeln einstellbar ist, um einer dieser Saeeel-Ablenkvorrichtungen eine S amin el -Ablenkspannung zuzuführen, die von dem Betrag, welcher durch die andere Spannungsquelle eier anderen Satuiiiel-Ablenkvorrichtung zugeführt wird derart abweicht, daß daaurch der Konvergenz ich ler kompensiert v,ird.
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnett daii jede dieser Spannungsquellen der entsprechenden Sammel-Ablenkvorrichtung (^,^') eine statische Saiamel-Ablenkspannung (E) zuführt und dall außerdem eine Vorrichtung ((i) vorhanden ist, die den Sanunel-Ablenkvorrichtungen (^,Q1) dynamische Saiaiiiei-Ablenkspannungen zuführt.
- 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, daciurch gekennzeichnet, daß die dynamischen Sawmeispannungen über zwei isoiierenae Kondensatoren (0,C) den beiden Samiuel-Ablenkvorrichtungen (^,^') zugeführt werden, derart daß ein Kurzschluß zwischen den beiden verschiedenen statischen oamuiel-Ablenkspannungen vermieden wird,
- 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei verschiedene Spannungsquellen fur die dynaaieohe Sammel-Ablenkspannung vorhanden sind, von denen wenigstens die eine einzeln einstellbar ist, derart daß eine dynamische Ablenkspannung erzeugt wird, deren Betrag von der Spannung abweicht, die von der anderen Spannungsquelle für die dynamische Sammel-Ablenkspannung erzeugt wird, wobei der erste isolierende Kondensator (c) die erste dieser dynamischen Saiamel-Ablenkepannungen mit der ersten (Q) der Samme!-Ablenkvorrichtungen00983*/0651 BA0OR1G(NALverbindet und der zweite isolierende Kondensator (C) eine zweite dynamische Saamel-Ablenkspannung an die zweite (Q') der Samiuel-Ablenkvorrichtungen anachlielit.
- 5. Schaltanordnung nach Anspruch k, dadurchgekennzeichnet, daß die beiden Spannungequellen für die dynamische Saramel ablenkung einen Spannungsgenerator (tr) aufweisen, dessen Ausgang eine der beiden dynamischen Sammel~Ablenkspannungen liefert und daß ein Potentiometer (G1) mit einem Widerstand (r) die Ausgangsklemmen des Generators (G) überbrückt und einen einstellbaren Abgriff hat, um einen ausgewählten Bruchteil der Auagangsspannung zu erhalten, der die andere dynamische Sammel-Ablenkspannufeg liefert.
- 6. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannungsquellen für die Sammelablenkung einen statischen Sammel-Ablenkepannungsgenerator (E) aufweisen, dessen Ausgang mindestens einen Teil der Sammel-Ablenkspannungen liefert und daß ein Potentiometer (R) mit einem Widerstand vorgesehen ist, der im Nebenschluß zu den Klemmen des Generators (E) liegt und einen einstellbaren Abgriff hat, um einen bestimmten Bruohteil der Ausgangβspannung für die andere Sammel-Ablenkepanaung zu liefern.Der Patentanwalt■/009834/0651Leerseite
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