DE2132355A1 - Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen - Google Patents

Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen

Info

Publication number
DE2132355A1
DE2132355A1 DE19712132355 DE2132355A DE2132355A1 DE 2132355 A1 DE2132355 A1 DE 2132355A1 DE 19712132355 DE19712132355 DE 19712132355 DE 2132355 A DE2132355 A DE 2132355A DE 2132355 A1 DE2132355 A1 DE 2132355A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
weight
growth
optionally
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712132355
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Hausberger
Alfred Dr Diskus
Hubert Dr Mayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lentia GmbH
Original Assignee
Lentia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lentia GmbH filed Critical Lentia GmbH
Priority to DE19712132355 priority Critical patent/DE2132355A1/de
Priority to NL7208557A priority patent/NL7208557A/xx
Priority to HUOE000177 priority patent/HU164951B/hu
Priority to BE785494A priority patent/BE785494A/xx
Priority to IT6909372A priority patent/IT959278B/it
Priority to FR7223288A priority patent/FR2143806A1/fr
Publication of DE2132355A1 publication Critical patent/DE2132355A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Ks ist bekannt, (Zeitschrift für Pflanzenkrankh.(Pflanzenpathologie) und Pflanzenschutz, Sonderheft III, 1965, 347 350) daft verschiedene Pflanzen, insbesondere Gräser, bei Applikation von Salzen des Maleinsäurehydrazid· (1,2-Dihydropyridazln-3»6-dion) in ihren Längenwachstum gehemet werden. Diese Wirkung tritt allerdings nicht bei allen Grasarten ein. Zahlreiche Arten sprechen nur unzureichend auf Malelnsäurehydrazid an, einige Arten überhaupt nicht, überdies sind als Folgen der Behandlung rotbraune bis gelbliche Verfärbungen, an den Fflanzenbeatänden zu beobachten, die den optischen Bindruck der behandelten Grünfläche empfindlich βtüren.
203Π83/1127 °R1QiNA1-1
1 ·■ M T !Λ GH 8 H
:--.:)ϋ·:ΐ^.: ι, -,....XOifa^r.Ynije idi-i.- ■'·;».;- i-:-2 :-S-ri. 052/3375
;:2 :S
9 ι q ο ο
Z I Ji. ο
Ea ist ferner aus der Arbeit von If .E.Tolbert, Journal of Biological Chemistry 235, 475 (i960) bekannt, daß 2-Chlor-'kthyltrimethylammoniumchlorid das Wachstum von verschiedenen Pflanzen «ie s.B. Weizen in Jugendstadium hemmt. Ss iat ferner möglich, mit dieser Verbindung die Lagerneigung von Getreide, insbesondere Weizen, zu bekämpfen, wenn man diese gemeinsam mit StickstoffdUngemitteln anwendet (österreichisches Patent Kr.222.145)· Die behandelten Getreidefc sorten seigen dabei eine Verkürzung der Halme, die bis zur Ernte anhält. Ss ist aber nicht mSglich, mit 2-Chloräthyltrimethxlammoniumchlorid die ,auf Zier-, Sport-oder B5-schungsrasen bestandsbildend auftretenden Gräser-Arten nachhaltig und ohne Schädigung der Vegetationsdecke im Wuchs zurückzuhalten.
Aus der österreichischen Patentschrift Rr.227.473 ist bekannt, daS bestimmte Carbaminsäureester, unter anderem Phenylcarbamoyloxy-2-H-alkyl-bzw. dialkylpropionamide herbizide Eigenschaften besitzen und zur Vertilgung von Unkräutern, insbesondere von Gräsern wie zum Beispiel Windhafer (Avena fatua), Raygras (LoIium perenne) und Fuchsschwanz (Alope-™ curus pratensis) verwendet werden können.
Es konnte nun Überraschenderweise gefunden werden, daß mit Mischungen von Verbindungen der allgemeinen Formel
H1 BH.OOO.OH.OOH' , (I)
CH, K2
in denen R1 einen niederen Alkylrest, Rg Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeutet, insbesondere von Phenyl-
2 0 9 R R ΠΙ 1 1 ? 7
carba»oyloxy-2-N-Äthylpropionamid Kit Gibberellinsäure in einen bestirnten Verhältnis eine Wachstumaregelung von vorwiegend ait einkeimblättrigen Pflanzen bewachsenen GrUnfIachen, insbesondere Rasenflächen, erzielt werden kann, ohne daß die Grünfläche durch Verfärbungen oder Schädigung des Bestandes an ihres Aussehen leiden würde. Ib Gegenteil, gleichseitig Bit der Wachstuasregelung wird die Zahl der ausgetriebenen Basalknospen vermehrt, eodaß die Grünfläche bzw. der Rasen bei natürlicher grüner Farbe noch dichter wird. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn dieser Mischung Ohlorcholinchlorid hinzugefügt wird. Dies ist besonders überraschend, da Chlorcholinchlorid und Gibberellinsäure A, sub Teil Antagonisten sind.
Weist die Grünfläche einen stärkeren Bestand an dikotjlen Pflanzen auf, so empfiehlt es sich, als vierte Komponente ein Mittel hinzuzufügen, das das Wachstum von dikotylen Pflanzen zu hemmen in der Lage ist. Die Wahl des speziellen Mittels richtet sich dabei nach der Art des Bestandes an dikotylen Pflanzen. Da die erfindungsgemäfle Mischung iB Durchschnitt auf alle Pflanzen die gleiche Wirksamkeit ausübt, wird die Beetandehöhe der Grünfläche gleichmäßig kurz gehalten. Sie beträgt etwa 1/3 jener Höhe, die die Grünfläche in unbehandeltem Stadium erreichen würde. Dadurch können die sonst erforderlichen Mähvorgänge auf Grünflächen wie Zier-, Sport- oder Bttsohungsrasen erheblich reduziert werden, ohne dal das Aussehen der Grünfläche beeinträchtigt würde.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Mittel zur Hemmung des Wachstums von vorwiegend mit einkeimblättrigen Pflanzen bewachsenen Grünflächen, insbesondere Rasenflächen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es
2 0 9 B 8 3 / 1 1 2 7
ein« y®whi.nänmg <ä@r Formel
b) Glbberellinsäure A, bzw. deren !!kalisalze <s) gewOnsohtenfalls Chlorcholinohlorid und
d) gegebenenfalls eine das fache tue dikotyler Pflanzen hemeende Verbindung enthält,
wobei die Komponente b) maximal ein Tausendstel der Gewichtssenge der Summe der Komponenten a) b) c) und d) ausmacht und wobei gegebenenfalls zusätzlich in der Mischung weitere biologisch aktive Stoffe, insbesondere Insektizide, ?ungizide, Repellents, A trac taute und Dlinge- bzw. Pflanzennähretoffe vor· liegen können. Zur besseren Verteilung empfiehlt eich ferner der Zusatz eines oberflächenaktiven Stoffes.
Als Komponente a) ist das Fhenylcarbaaoyloxy-2-N-äthylpropionamid besonders geeignet. Is können aber auoh Phenylcarb«» eÄoylo^^2^-HrathylpropiGnamicl, Phenylcarbaaoyloxy~2K-isopropylpropionamii und Phenylcarbamoyloxy-2-H-di«ethylpropionamid mit Erfolg ©i^gesstzt werden«
Vorsugsweise werden auf 1 Gerichtateil der Komponente a) 5 x 10""* bis 5 ac 10"' Qewicfeteteil© der Komponente b) eing®«= setst. Ist auch eine Komponente c) vorhanden, so lautet die bevorzugte Zusammensetzung d$@ arfiiidungegemäßen Mittels 1 Gewichtatell der Komponente a) 5 χ 10~* bis 5 χ 10~5 Gewiohtsteile der Komponente b) und 0,5 bis 1,5 Gewichteteil· der Komponente c). Wird dem erfindungsgemäfien Mittel eine Komponente d) zugesetzt, um vorhandene Bestände an dikotylen Pflanzen ebenfalle zu hemmen, so wählt man zweckmäfligerweise folgende Zueammeneetzungt
-/5
20988 3/1177
2 1: < 2355
1 Gewichteteil der Komponente a),2 χ 10""* bis 1 χ 10~5 Gewichteteile der Komponente b), 0,5 bis 1,5 Gewichteteile der Komponente c) und 0,2 - 2,0 Gewichteteile der Komponente d).
Die Komponente d) wird dem Bestand an dikotylen Pflanzen in der su behandelnden Grünfläche angepaßt. Es können alle Mittel angewendet werden, die dikotyle Pflanzen in ihrem Wachstum hemmen, ohne daß dabei Verfärbungen auftreten. Ale solche k9nnen z.B. genannt werdent die chlorierten Phenoxy- b«w. Methylphenoxyessigsäuren und die chlorierten Phenoxy- bzw. Methylphenoxypropioneäuren, 2,3,6-Triohlorbenzoeeäure sowie S.e-Dichlor^-methoxy-benzoeeäure. Sehr bewährt haben sich als Misohungsbestandteil auch die im österreichischen Patent Hr.264.199 beschriebenen Fluorenderivate, z.B. der 2-Chlor- -g-hydroxyfluoren-S-carboxylsäure-butylester. Handelt es sich um Grünflächen, in denen die zweikeimblättrigen Pflanzen Rumex obtusifoliua, Rumex criepua und Bastarde dieser Pflanzen stärker vertreten sind, so wählt man vorzugsweise Methyl-4-aainobensolsulfonyloarbamat als Komponente d).
Die erfindungsgemäßen Mittel können außerdem noch andere biologisch aktive Stoffe, z.B. Insektizide, Fungizide, Akarizide, Repellents oder Atractantssowie Dünge- bzw. Fflanzennährstoffe enthalten, ohne Nachteile auf die Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination.
Die Gibberelliüsäure A, wird bevorzugt als Natrium- oder Kaliumsalz eingesetzt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Hemmung dee Wachstums von vorwiegend mit ein-'
-/6 2D9883/11?7
keimblättrigea Pflanzen bewachsenen Grünflächen, insbesondere Raeenflächea unter Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels, wobei diesen in einer Menge auf der zu behandelnden Grünfläche, bei der der Pflanzenbestand schon eine wesentliche BeStockung aufweist, verteilt wird, daß die Aufwandmenge der in dem Mittel als Komponente a) enthaltenen Verbindungen der Formel I O93 bis 2,4 kg/ha beträgt. Die Aufwandmenge der übrigen Komponenten des Mittels ergibt sich dann aus den eingangs erwähnten Hegeln für die Zusammensetzung des erfindungggesäBen Mittels und die Bemessungsregeln für die" einzeinen Komponenten.
Das erfindungsgemäße Mittel kann sowohl in fester als auch in flüssiger Form auf die zu behandelnden Flächen aufgebracht werden· Zur Anwendung in flüssiger Form können sowohl Suspensionen mis auch Emulsionen bereitet werden. Für die Herstellung von Suspensionen werden Spritzpulver erzeugt„ die an Ort und Stelle mit Wasser verdünnt werden. Zur Erzielung einer besseren Verteilung wird vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel wie Z.B. Ligninsulfonat, Alkylarylsulfonat oder Alkylarylsulfonat-Polyoxyäthylenäther zugesetzt. Da Ghlorcholinchlorid stark hygroskopisch ist, empfiehlt es sich, dieses in eine saugfähige Masse z.B. saugfähigen Tonsorten zu absorbieren und die gemahlene Mischung dem Spritzpulver zuzusetzen. Eine ähnliche Verfahrensweise empfiehlt P sich auch mit Gibber eil insäur e A^. Bei Wahl von geeigneten Lösungsmitteln ist es auch möglich, ein flüssiges Konzentrat herzustellen, das zur Anwendung in Wasser eraulgiert wird. Als solche Lösungsmittel können Alkohole wie Methanol, Äthanol und Isopropanol gegebenenfalls zusammen mit Dimethylformamid oder Cyclohexanon genannt werden. Auch hier empfiehlt sich der Zusatz eines der oben erwähnten oberflächenaktiven
-/7
209H83/1127
213235R
Mittel. Bel Aufbringung in fester Form, r.B. al· Granulat werden vorzugsweise die Wirkstoffe ale Lösung auf saugfähige, inert· festetoffe wie z.B. Tone, aufgebracht und das Losungsmittel dann weggetrocknet. Für die Auflösung der Komponente b) und o) genügt Wasser, die Komponente a) rnofi in ein·« organischen Lösungsmittel z.B. in einem Alkohol gelöst werden» ebenso die Komponente d), falls sie nioht wasserlöslich ist. Bsrorsugt ist ein Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt «u wählen. Zu achten ist, daß sunaehst die Lösung der Wirkstoffe in dem organischen Lösungsmittel auf das saugfähige Material aufgetragen und das Lösungsmittel weggetrocknet wird, bevor die wäßrige Lösung der Wirkstoffs sugesetst wird. Ist der Zusatz weiterer biologisch wirksamer Stoffe vorgesehen, können diese auf gleiche Weise eingebracht werden.
Ss ist auch mOglioh, das erfindungsgemäfle Mittel zusammen mit Düngemitteln auf die Basenflächen aufzutragen, was die Anmeldung besondere wirtschaftlich macht. In solchen Düngemitteln, vorzugsweise Harnstoff oder Ammonsulfat, kann das erflndungsgemttAs Mittel entweder eingranuliert oder oberflächlich aufgetragen werden.
Die nachfolgenden Beispiele' sollen die erfindungsgemaien Mittel und deren Wirkung näher erläutern.
-/6
2 09883/1127
Beispiel ΐι ·
250 g Phenylcarbamoyloxy-2-N-äthylpropionamid und 125 mg Cribberellinsäure A, werden in Dimethylformamid vorgelöst und dann 60 g eines Emulgatore vom Typ Alkylaryleulfonat/ Polyoxyäthylenäther zugesetzt. Anschließend wird mit dem Lösungsmittel auf 1000 ml aufgefüllt. Das Konzentrat gibt beim Verdünnen Bit Wasser eine Emulsion, die für den erfindungsgemftßen Zweck eingesetzt werden kann.
Beispiel 2i
50 mg Gibberellinsäure A,, 75 g Chlorcholinchlorid und 100 g Phenylcarbamoyloxy-2-lf-äthylprGpionamid werden in der angegebenen Reihenfolge in einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus einem Teil Cyclohexanon und 2 Teilen Isopropanol vorgeliSst und dann 60 g eines Emulgatore vom Typ Alkylaryleulfonat/Polyoxyäthylenäther zugegeben. Anschließend wird auf 1000 ml mit dem angeführten Lösungsmittelgemisch aufgefüllt. Es entsteht ein Konzentrat, welches bei Verdünnung mit Wasser eine Emulsion gibt, und für Zwecke der Bewuchsregulierung eingesetzt werden kann.
Beispiel 3» '
I 125 g Chlorcholinchlorid, 0,015 g Gibberellinsäure A3-
Kaliumealz, 100 g Phenyloarbamoyloxy-2-w-äthylpropionamid und 55 g 2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9-earboxyleäure-butylester werden in der angegebenen Reihenfolge in einem Lösungsmittelgemiech, bestehend aus einer Mischung von Äthanol und Dimethylformamid im Volumsverhältnis 2 t 1 vorgelöst und zuletzt 60 g
2 0 9883/1127
ORiGiNAL INSPECTED
2132155
eines Emulgator* vom Typ Alkylarylsttlfonat/Polyoxyfithyltnäther sugefligt. Hit des Lösungamittelgemiseh wird auf 1000 ml aufgefüllt. Das Konsentrat gibt bei Verdünnung mit Wasser eine spritsfähige !«ulsion.
Diese Spritsbrühe kann für die Bewuchsdämpfung von Rasenflächen mit Dikotylenanteil verwendet werden.
Beispiel 41
75 g Chlorcholinohlorid, 0,009 g Gibberellinaäure Ay-Kaliuaealz, 60 g Phenyl-carbamoyloxy-2-N-äthylpropionamid und 33 g 2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9~carboxyleäure-butylester werden in der angegebenen Reihenfolge in einem Löeungsmittelgemisch, bestehend aus 2 Volumsteilen Isopropanol und einem Volumeteil Dimethylformamid vorgelöst und sodann 100 g eines Emulgator β vom Typ Alkylar-'-ylsulfonat-Polyoxyäthylenäther zugesetzt. Anschließend wird mit dem Lösungsmittelgemiach auf 1000 ml aufgefüllt. Das Konzentrat gibt bei Verdünnung mit Wasser eine Emulsion.
Diese SpritzbrUhe kann für die Hemmung des vegetativen Wachstums und sur Verhinderung der Halmauebildung bei Rasenflächen mit Dikotylenanteil eingesetzt werden.
Beispiel 5*
74 g Ghlorcholinchlorid und 1 g Gibberellinsäure A>-Satriumealz werden in Wasser aufgelegt. Sodann stellt man eine Lösung von 10Og Fhenyloarbamoyi^2-!f-äthylpropionamid und 50 g 2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9-oarboxylβäure-butylβater in Methanol her. Zuerst wird die methanolische Lösung auf 19t775 kg
-/10
? Π f) R R 3 / 1 1 2 7
O 1
eines Attaelay-Granulates, Korngröße 20 - 40 mesh = 0,8 0,4 a Durchmesser aufgedäst unä das Läsungemittel wegge- . trocknet. Baraufhin wird in gleicher Weise die wässerige Lösung in das Trägergranulat eingebracht. Nach der Httektrocknung erhält man ein streufähiges Granulat, welches in Aufwandmengen von 20 bis 40 kg/ha zur Bewuohsdämpfung auf Rasenflächen verwendet wird.
Beispiel 6j
Bine wässerige Lösung von 75 g Chlorcholinchlorid und 1 g Gihberellinsäure A^-Hatrium-Salz wird auf 500 g Attapulgit aufgesaugt und anschließend getrocknet. Sodann werden 100 g Phenylcarbamoyloxy-2-lf-äthylpropionamid, 50 g 2-Chlorg-hydroxyfluoren-g-carboxylsäure-butylester, 100 g Ligninsulfonat, 50 g Alkylarylsulfonat (Wekal BZ) und 124 g Attapulgit gemischt und mit dem auf Attapulgit aufgesaugten CCC und Gibberellin A, zusammen in einer Kugelmühle feinst vermählen. Das so erhaltene Spritzpulver gibt nach Verdünnung mit Wasser eine Suspension, welche zur Bewuchsdämpfung von Rasenflächen verwendet werden kann.
Beispiel 7ι
Bine Rasenmisohung, bestehend aus
45 5* Raygras (LoIium perenne)
5 % Pioringras (Agrostis alba) 10 Jt Wiesenriape(Poa prateneis) 10 Schaf Schwingel (Festuca ovina) 10 i* Rotsohwingel (?estuca rubra) 5 i> Kammgras (Cynosurus cristatus)
7 {) H 8 8 3 / 1 12 7
ORIGJMAL INSPECTED
5 i» Knaulgras (Dactylie gloaerata) 10 ?6 Draht Schmiele (Deschaapela flexuosa)
wurde la Frühjahr la Prellend ausgesät und eine Vegetations· Periode lang durch regelmäßigen Schnitt zu einer trittfesten Hasenfläche aufgebaut, la Frühjahr des darauffolgenden Jahres wurde alt den Versuchen zur Bewuohsregulierung begonnen. Die
2
Verauchefläche wurde in 10 a große Parzellen unterteilt und ftir jede Behandlungsart 4 Wiederholungen vorgesehen. Die unten angeführten Behandlungen wurden Mitte April, zua Zeitpunkt, da die Basalknoepen der Gräser eben anzutreiben begannen, durchgeführt. Die Applikation der Produkte erfolgte alt einem Parzellenspritsgerät unter Zugrundelegung einer Waaseraufwandaenge von 400 l/ha. Für die Beurteilung des bewuchsregulierenden Effektes wurden folgende Daten ermittelt:
1. Feststellung der Anzahl der antreibenden Baealknospen, βa»it Zahl der Bestockungst
flächen ( 8 Wiederholungen)
2 βa»it Zahl der BeStockung«triebe auf 0,23 m großen Teil-
2. Bestandeahuhe durch 100 Messungen pro Behandlungsart und der daraus eraittelte Durchschnitt (2 Monate nach der Behandlung)
3. Frischgewicht der zugewachsenen Grünmasse (2 Monate nach der Behandlung)
4. Bonitierung der Vegetationsfärbung, wobei voa natürlichen Grün abweichende Verfärbungen (Vergilbungen, rotbraune Verfärbungen durch erhöhte Anthooaynbildung) als nachteilig qualifiziert werden müeeen.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
209883/1127
H
φ
,Q
CB
Q °
Pt Pi φ OtJ Vt- {$ JQ ßä 43 sjj > O -H
Φ"^ βΐ t> tj d ce
ΦΟ
■ β τι «ο α II
α
m
Pi -H U Ui
I ·
»Η
φ φ η
TJ Pi
Sjsfo
φ» OO
W jd M τ-
"ο ►ο
2« φ β
*d£« feSdd •Ο Φ Φ O
JQ Ρ< Pi H CJ B-P
jd-n ο d Crt' t4 £2 ^) nSJSW
4s
■ co
> 4»
4*
M
60Pi
M Λ
«a
JQ
Pt Φ
Uv! β
«β Pi -H
+» Φ Φ
CD Σ> *4
O O
οθ
tn t-Pi
Φ
S
■Η
Φ
CM
OO
Pi
Φ
OO
«Ό in
CM
CM
cn ·<*· CM
οο ·
• UMfV τ- CMCM
«3τ-
O ΙΓ\ ·
τ- O t~- CM CO. O
τ- O
CM +
CM
4· + O
Ut U
O
β fl-H O
a »α
Ή,Ο OrI
H CO Ρ» O
SOHJd
H >»O
Φ nJd Pi
JQ d-r» O
.1
τ}χβ
S-H O >» CB
λ d jo
<HjO ΟΉ
ι ι κ
!TS
•H43 I
iO
5OHJCl f*
H >»O O ...
Φ KjS PiH CO Pi
jQ d4> ojd ο φ
Oή Ja T 3 T er» β
ft ι kM pH £U I ΛΛ
d ι
φ ja
Pi O
»3 Φ
Ί*.
tTctJ Pi Φ Pi -η ω -η * ce »
Pl 4* Φ Pi Pj 4* Φ φ ja TJ «β
ο d
•Η *·Η
Pt .ο
φ
N
Pt
M ta d
öd Pt
ΦΜ Φ
η Pi bO ce φ
ρ3 $> (j
Pi Φ ft Φ Ö β TJ-H O
B Pi H
!3 CU CS
jd gt o
OHd ID CO •Η Ö
a-Hd
φ φ OHd Φ rH φ
ca ce ja χύ φ
0TJ-H Φ-H Pi tO β 43 B 3 O)
do«
0-Η 0
tj P<e6 ο
O4 ο TJ
Vl
Pi
Φ
Pi
Φ4» OJ TJ SlM
■Pfc Pi
■Η I φ Β CM «Ο
?b •Ö O
* β Pt
JQ Φ
4» Pi fit
m ο
τΗΗ UO ■ >>·Η
d ν-Η mxs φ
209883/1127
Beispiel 8t
Um da· Wirkungespektrum des erfindungsgemäßen Mittels an verschiedenen Gräser-Gattungen und Arten zu prüfen, wurden Reineaaten einer Reihe von Wiesengräsern in sog. Mitscherlichgefäßen herangezogen. Die Gefäße hatten einen Durchmesser von 20 cn, eine Höhe von 18 ca und faßten demnach ca. 5,8 Liter Erde. Der Anbau der Gräser erfolgte getrennt nach Gattung bzw. Art im Gewächshaus, Bit Beginn der Freilandvegetationsperiode wurden die Kulturen unter Freilandbedingungen gehalten. Nach mehrmaligem Schnitt zur Erzielung einer kräftigen Bestückung wurden die Behandlungen vorgenommen. Mit einem Laborspritzgerät wurden die Produkte auf die Jeweils 10 ca hohen Gräserreinsaaten appliziert. Die Auswertung erfolgte nach 2 Monaten und umfaßte die bewuchsregulierende Wirkung der Behandlungen an den Gräser-Arten bzw. Gattungen (Wirkungsspektrum) sowie Bonitierung der Vegetations-färbung, Feststellung des Frischgewichtes von GrUnaaese und Wurzelmasse.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Tabelle 2
Behandlungs-
Arten
Gräser-
Ar tem
Male insaure-
hydrazid
(Vergleichs
mittel)
3,0 lcg/ha
BCD Phenylcarb-
amoyloxy-2
N-äthylpropion-
amid
1,8 kg/ha
B C D Gibb .+Phenyl -
carbamoyl oxy-2
N-äthylpropion-
amid .
6,25.10^+1,25 kg/ha
B C D Gibb.+Phenyl.
+ Chiorcholin-
chlorid
5.10-4 + iso
+0,75 kg/ha
B C D
A 2 80 75 A 1 67 97 A 1 72 108 A 1 75 123
Quecke
(Agropyron repens)
3 1 55 68 2 1 65 95 2 1 72 112 2 1 74 118
Fioringras
(Agrostis alba)
2 4 98 100 1 2 52 87 1 1 83 132 1 1 86 128
Wiesenfuchsschwans
(Alopecurus prat.)
4 4 87 93 1 1 62 82 1 1 73 102 1 1 73 108
Glatthafer
(Arrhenatherum elat.)
4 2 93 88 2 1 35 95 2 1 45 96 1 1 56 123
Weiche Trespe
(BroEus mollis)
4 2 34 66 2 1 29 87 2 1 33 98 1 1 30 111 N>
(Cynoaurus erietatue) 2 3 72 88 1 1 46 103 1 1 63 120 1 1 55 118 ίΐ>
Knaulgras
(Dactylie glomerata)
3 3 27 56 2 1 22 86 1 1 36 89 1 1 co
34 99 Zi
Schafschwingel
(Pestuca ovina)
3 3 42 8,8 1 1 45 95 1 1 42 116 1 1 32 115
RotSchwingel
(?estuca rubra)
2 1 33 78 1 1 28 86 1 1 30 100 1 1 32 105
Engl. Raygras
(Lolium perenne)
1 1 1 t
Gibb.= Gibberellinsäure Av Phenyl.«Phenylcarbarnoyloxy-2 N-äthylpropionamid, CCG = Chlorcholinchlorid J
In der Tabelle der Ergebnisse von Beispiel 8 bedeutet!
A = Bonitierungswerte für B = bewuchsregulierende (Wachstumshemmende) Wirkung (1 - 4)
* Starke Hemmung des Wachs- 1 turns, keine Ausbildung von Halmen, sehr gute Hemmwirkung
MäSig starke Hemmung des Wachstums, keine Auebildung von Halmen, Heizwirkung befriedigend
Geringe Wachstumshemmung, teilweise Ausbildung von Blutenständen (Halmen) Hesttwirkung unbefriedigend
2 β
Keine merkliche Wachstums- 4 = heasmng, Auebildung zahlreicher Blutenstände, Hemmwirkung sehr gering bis fehlend
Frisohgewicht der Grünmasse B = im Vergleich Kur Kontrolle (Kont. * 100)
Bonitierungswerte fUr unerwünschte Verfärbungen der Gräser (1 - 4)
Keine von der natürlichen GrUnfärbung abweichende Verfärbung der Blätter
Geringfügige Verfärbung der Blätter, noch tolerierbar
störende Verfärbung der Blätter, nicht mehr tolerierbar
sehr starke Verfärbung der Blätter, z.T. absterbend, nicht tolerierbar
Gewicht der Wurselmasse im Vergleich sur Kontrolle (Kont. * 100)
Aus den Ergebnissen von Beispiel 8 geht deutlich hervor, daß das Vergleichsalttel Haleinsäurehydrazid bei einer in der Praxis Üblichen Dosis (3,0 kg Aktivsubstans/ha) bei einer Anzahl von Gräser-Arten erheblich schwächer wuchshemmend wirkt als das erfindungsgemäße Mittel. Von ausschlaggebender Bedeutung ist die Tatsache, daß erfindungegemäße Mittel bei
-/16
7 U Γι B P 3 / 1 1 2
- 16 - 2 1-? λ ■■: ö
ausgezeichneter Hemmung der vegetativen und generativen Phase der oberirdischen Pflanzenentwicklung eine gleichzeitige Förderung der Wurzelentwicklung bei fast allen geprüften Gräser-Arten zur Folge hatte, eine Wirkung, die Phenylcarbamoyloxy-2-H-äthyl-propionamid allein nicht zeigt. Dieser für die Praxis ganz entscheidende Umstand war in dieser Form nicht vorherzusehen, und nuß daher als wesentlicher Fortschritt bei der Durchführung von bewuchsregulierenden Maßnahmen angesehen werden.
Das erfindungagemäße. Mittel bietet insbesondere bei Vorhandensein der Komponenten a) b) und c) demnach folgende wesentliche Vorteile gegenüber den bislang bekannten Verfahren zur Bewuchsregullerung, insbesondere von Rasenflächen.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäflen Wirkstoffkombination auf Basenflächen werden die banalen Knospen der Gräser zu einen verstärkten Austrieb angeregt. Auf diese Weise wird die Anzahl der Triebe pro Flächeneinheit erhöht, wodurch der Rasen ein besonders dichtes Aussehen erhält. Die Hemmung der oberirdischen vegetativen Pflanzenteile ist mit einer Förderung des Wurzelwachsturne verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Trockenheit oder auf Böschungen, die starker Sonneneinstrahlung und damit starker Austrocknung ausgesetzt sind, Trockenachäden an der Pflanzendecke vorgebeugt wird, da einerseite durch die geringere Blattmasse die Transpiration der Pflanzendecke verringert ist und andererseits durch die gesteigerte Ausbildung des WurzelSysteme auch aus Böden mit geringer Wasserkapazität ausreichend Wasser für die Erhaltung des Bestandes entzogen werden kann.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels werden auch
-/17
20 «3 883/1127
ORIGINAL INSPECTED
— 17 — "■-...·.-: iÜ/üi'
Gräser-Arten Ib Wuchs gehemmt, die mit den bislang bekannten Mitteln und Verfahren nur unzureichend zu hemmen waren.
Sie bewuchsregulierenden Eingriffe sind nicht mit nachteiligen Effekten wie z.B. Verfärbungen der behandelten Pflanzen, phytotoxisehe Wirkungen, Vergilbungen, oder Schädigungen des Wurselapparates verbunden.
Durch die Hemmung des Längenwachstums der Pflanzen, insbesondere der Gräser, wird die Anzahl der Mähvorgänge auf Zier- und Sportrasen aber auch auf anderen Pflanzenbeständen, die nicht einer landwirtschaftlichen Nutzung dienen, weitgehend eingeschränkt oder in speziellen fällen Überflüssig. Dies bedeutet eine erhebliche Sinsparung an Arbeitsaufwand für die Pflegemaßnahmen.
1127

Claims (12)

Pa tentanapriiche ι
1. Mittel zur Heantung des Wachstums von vorwiegend mit ein keimblättrigen Pflanzen bewachsenen Grünflächen, insbesondere Basenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
- NH.COO.CH.CON , (D
CH3 R2
in der E^ einen niederen Alkylrest und H2 Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeuten, insbesondere Phenylearbamoyloxy-2-N-äthylpropionamid
b) Cribberellinsäure A-* bzw. deren Alkalisalze
c) gewünechtenfalls Chlorcholinchlorid und
d) gegebenenfalls eine das Wachstum dikotyler Pflanzen hemmende Verbindung
enthält, wobei die Komponente b) maximal ein Tausendstel der Gewichtemenge der Summe der Komponenten a) b) c) und d) ausmacht und wobei gegebenenfalls zusätzlich in der Mischung weitere biologisch aktive Stoffe, insbesondere Insektizide, Fungizide, Repellents, Attractants und/oder DUnge- bzw. Pflanzennährstoffe vorliegen können.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oberflächenaktive» Mittel enthält.
-/19
209883/1127
0RI8WAL INSPECTED
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf 1 Gew.Teil der Komponente a) 5 x 10 bis
5 χ 10~^ Gew.Teile der Komponente b) zugegen sind.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf 1 Gew.Teil der Komponente a) 5 x 10~* bis 5 x 10""' Gew.Teile der Komponente b) und 0,5 bie 1,5 Gew. Teile der Komponente c) zugegen sind.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl auf 1 Gew.Teil der Komponente a) 2 χ 10~* bis
1 χ 10~5 Gew.Teile der Komponente b), 0,5 bie 1,5 Gew. Teile der Komponente c) und 0,2 bis 2,0 Gew.Teile der Komponente d) zugegen sind.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente d) 2-Chlor-9-hydroxyfluoren-9-carboxylsäurebutylester dient.
7. Verfahren zur Hemmung des Wachstums von vorwiegend mit einkeimblättrigen Pflanzen bewachsenen Grünflächen, insbesondere Rasenflächen unter Anwendung eines Mittels gemäß den Ansprachen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel auf die zu behandelnde Grünfläche, bei der der Pflanzenbestand schon eine wesentliche Bestockung aufweiet, in einer Menge verteilt wird, daß die Aufwandmenge der in dem Mittel als Komponente a) enthaltenen Verbindungen der Formel I 0,3 bis 2,4 kg/ha beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zusammen mit anorganischen und/oder organischen BQngemitteln ausgebracht wird.
-/20
2 fl 9 P R 3 / 1 1 2 7 /
LtNTiA GMBl·
&*·. Γ. pi-"-ν·. i:r->,7:;iis.; -
I Mii;.ci"i.-ii 2, jj.f.MfKiale
Tf-iefjn J54481/02 FS-Nr-
9. Verfahren zur Herstellung dee Mittels nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten a) b) gegebenenfalls c) and gegebenenfalls d) mit einen oberflächenaktiven Mittel und/oder mit einem saugfähigen Trägerstoff gemischt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sur Herstellung einer Wirkstoffsuspension die Komponenten b) und gegebenenfalls c) in einem eaugfähigen Material, vorzugsweise Ton, aufgenommen, mit den Komponenten a) und gegebenenfalls d), die falls wasserlöslich, ebenfalls in einem saugfähigen Material absorbiert sein kann und einem oberflächenaktiven Mittel gemischt und das so entstandene Pulver gegebenenfalls nach Vermählen in Wasser suspendiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten a) und b) und gegebenenfalls c) und d) in einem organischen Lösungsmittel gelöst, mit einem oberflächenaktiven Mittel gemischt und in Wasser emulgiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) und gegebenenfalls die Komponente c) in Wasser, die Komponente a) in einem fluchtigen organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niederen, aliphatischen Alkohol, lind gegebenenfalls die Komponente d) in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel gelöst werden, die Lösung bzw. Lösungen in organischen Lösungsmitteln auf einen saugfähigen, inerten Feststoff, ins-
-/21
7 0 Vi H π 3 / ι Ι 2 7
LENTIA GMSf
Ann. ι», (fern inm<\'m - fcdusbM „ 21 - 8M8i;c5i3ri2, SdiwaiiHtelerjtr
besondere auf Tont, ftufgetrttgeti, das Löeungeeittel weg* f«trockn*t, die wäflrig· Lösung auf den eaugfähigen feet ■toff auf««tr»e«n uni die Miechun« getrocknet und gege* benenfall· granuliert wird.
0,1*511
Gesellschaft mit beschränkter Haftung .Erzeugnisse - Industriebedarf
DE19712132355 1971-06-29 1971-06-29 Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen Pending DE2132355A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712132355 DE2132355A1 (de) 1971-06-29 1971-06-29 Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen
NL7208557A NL7208557A (de) 1971-06-29 1972-06-22
HUOE000177 HU164951B (de) 1971-06-29 1972-06-26
BE785494A BE785494A (fr) 1971-06-29 1972-06-27 Composition et procede pour inhiber la croissance des vegetaux dans lesespaces verts plantes principalement avec des plantes monocotyledones
IT6909372A IT959278B (it) 1971-06-29 1972-06-28 Prodotto e procedimento per rallen tare la crescita di zone verdi formate prevalentemente da piante monocotiledoni
FR7223288A FR2143806A1 (en) 1971-06-29 1972-06-28 Inhibiting grass growth - with mixt of phenylcarbamoyloxy-2- propionamide cpd and gibberellic acid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712132355 DE2132355A1 (de) 1971-06-29 1971-06-29 Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2132355A1 true DE2132355A1 (de) 1973-01-18

Family

ID=5812143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712132355 Pending DE2132355A1 (de) 1971-06-29 1971-06-29 Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE785494A (de)
DE (1) DE2132355A1 (de)
FR (1) FR2143806A1 (de)
HU (1) HU164951B (de)
IT (1) IT959278B (de)
NL (1) NL7208557A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55500166A (de) 1978-03-28 1980-03-27 Michael James Sampson
EP0027344B1 (de) * 1979-10-13 1984-02-22 Neville Hutchings Verfahren zur Verbesserung des Ernteertrags

Also Published As

Publication number Publication date
BE785494A (fr) 1972-12-27
NL7208557A (de) 1973-01-03
HU164951B (de) 1974-05-28
IT959278B (it) 1973-11-10
FR2143806A1 (en) 1973-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2531643B2 (de) a-[4- (4- Trifluormethylphenoxy) -phenoxy] -propionsäurederivate und diese enthaltende Unkrautvertilgungsmittel
DE1567212B2 (de) Fungicides Mittel mit bactencider Nebenwirkung
DE1643313B2 (de)
AT406002B (de) Gegen pilzbefall geschütztes pflanzen-vermehrungsgut und seine herstellung unter verwendung eines wirkstoffs auf der basis der phosphorigen säure
DE2349745B2 (de) Pflanzenwuchsregelnde Mittel
DD145491A5 (de) Pflanzenwachstumsregelndes oder insekticides mittel
DE2132355A1 (de) Mittel und verfahren zur hemmung des wachstums von vorwiegend mit einkeimblaettrigen pflanzen bewachsenen gruenflaechen
DE1542960C3 (de) Pflanzenmorphoregulatorisch wirksame Mittel
DD252115A5 (de) Fungizides mittel und seine verwendung
DE1618968C2 (de)
DE2941658A1 (de) Praeparat mit wachstumsregulierender wirkung und anwendung dieses praeparats im acker- und gartenbau, sowie neue hexahydropyrimidine und imidazolidine
AT309884B (de) Mittel zur Hemmung des Wachstums von vorwiegend mit einkeimblättrigen Pflanzen bewachsenen Grünflächen
DE2019491A1 (de) Gemischte herbicide Massen
DE2210654A1 (de) 1 Anthrachinonyloxygruppe enthaltende Verbindungen und deren Verwendung als Herbizide
DD156413A5 (de) Zusammensetzung mit wachstumsregulierung fuer pflanzen
DE959066C (de) Bekaempfung von unerwuenschtem Pflanzenwachstum
DD236868A5 (de) Mittel zum protahieren der wirkungsdauer und zur erhoehung der selektivitaet von herbiziden zusammensetzungen
DE4039017A1 (de) Mittel zur qualitaetsverbesserung von kernobst
DE2230179A1 (de) Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums
DE2144700A1 (de) Benzyl-N,N-di-sek.~butylthiolcarbamat und seine Verwendung
DE814806C (de) Pflanzenphysiologisch wirksame Mittel
DE963113C (de) Unkrautbekaempfungsmittel und Verfahren zu seiner Verwendung
DE1941914C3 (de) Herbizides Mittel auf der Basis einer Mischung von Fluorpropionsäuren mit weiteren Herbiziden
DE1943983C3 (de) Herbicides Mittel
DD263914A1 (de) Mittel zur beeinflussung von wachstums-, entwicklungs- und stoffwechselprozessen bei rispengetreide