DE2131437A1 - Wasserklosettdeckel - Google Patents

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN

PATENTANWÄLTE 'S A O "I / O *7

D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087

George Washington Blount, Hamilton, Ohio/U.S.A.

Wasserklosettdeckel

Die Erfindung betrifft eine Deckelkonstruktion für ein Wasserklosett oder dergleichen.

Erfindungsgemäß ist ein Deckel für ein Wasserklosett vorgesehen, mit einer Schüssel und mindestens einem oben an der Schüssel schwenkbar angebrachten Deckel, welcher

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zwischen einer gesenkten Stellung mit oben auf der Schüssel aufruhendem und einer erhobenen Stellung mit gegen eine Rückenstütze lehnendem Deckel hin- und herbeweglich ist, wobei zwei stationäre Haltestücke oben an der Schüssel angebracht sind, aus denen sich jeweils nach vorn und weg von der Rückenstütze eine Schiene erstreckt, in welcher Angelelemente zum schwenkbaren Anbringen des Deckels bzw. der Deckel verschieblich aufgenommen und zwischen einer rückwärtigen Position mit in gesenkter Stellung befindlichem Deckel bzw. Deckeln und einer vorgeschobenen Position mit die gehobene Stellung einnehmendem und stabil an der Rückenstütze lehnendem Deckel bzw. Deckeln hin- und herbeweglich sind.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.

Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung konstruierten Deckeln versehenen Wasserklosetts, mit in gesenkter Stellung geaigten Deckeln,

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Wasserklosetts gemäß Pig. I mit einem hochgehobenen oberen Deckel,

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Wasserklosetts mit oberem und unterem Deckel in gehobener Stellung,

Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Wasserklosetts mit beiden Deckeln in gesenkter Stellung,

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Pig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4, mit in strichpunktierten Linien dargestelltem Anschlag in gelöster Stellung,

Fig. 6 ist.ein Schnitt wie Fig. 5* Jedoch mit beiden Deckeln in gehobener Stellung,

Fig. 7 ist eine auseinandergezogene Teilansicht der Haltestücke für die Angeln des in Fig. 1 bis gezeigten Wasserklosetts,

Fig. 8 ist eine perspektivische Teilansicht der Haltestücke für die Angeln gemäß' Fig. 7 in zusammengebautem Zustand,

Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 in Fig. 7,

Fig. Io ist ein Teilschnitt nach .Linie lo-lo in Figur 4,

Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines mit gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform konstruierten Deckeln und Deckelhaltern ausgestatteten VJasserklosetts, wobei die Deckel in gesenkter Stellung dargestellt sind,

Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. gezeigten Wasserklosetts mit einem gehobenen oberen Deckel,

Fig. IJ) ist eine perspektivische Ansicht des VJasserklosetts gemäß Fig. 11 und 12 mit hochgehobenem oberen und unteren Deckel,

Fig. I^ ist eine vergrößerte Teildraufsicht auf das Wasserklosett gemäß Fig. 11 bis 13 mit zwei

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gesenkten Deckeln und zum Aufzeigen baulicher Einzelheiten weggekrochenen Teilen,

Fig. 15 ist ein Teilschnitt gemäß Linie 15-15 in Fig· l4 mit Angelhaltestücken und Deckeln in normaler •Stellung,

Pig. 16 ist ein Schnitt wie Pig. 15 mit zwei gehobenen Deckeln und vorgeschobenen Angelhaltestücken,

Pig. 17 ist eine auseinandergezogene Teilansicht eines der beiden Angelhaltestücke des in Pig. I bis mit 16 dargestellten Wasserklosetts in zusammengebautem Zustand mit in strichpunktierten Linien dargestellten damit verbundenen Deckelteilen,

Pig. 18 ist eine perspektivische Teilansciht der in normaler Stellung zusammengebauten Angelhaltestücke gemäß Pig. VJ, wobei ein damit verbundener Teil des Wasserklosetts und des unteren Deckels in gestrichelten Linien dargestellt ist,

Pig. ISA ist eine perspektivische Teilansicht wie Pig. l8 mit in vorgeschobener Stellung und ohne Schäfte und Stifte gezeigten AngelhalteKtUcken,.

Fig. 19 ist ein' Schnitt nach Linie 19-I9 in Fig. 17,

Fig. 2o ' ist ein Teilschnitt nach Linie 2o-2o in Fig. mit in ausgezogenen Strichen gezeigter Mittelstellung und· in strichpunktierten und doppeltpunktxerten Linien gezeigten Verschluß-Stellungen des Angelhaltestückes,

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Pig. 21 ist ein Schnitt durch das in Pig. Io gezeigte Angelhaltestück gemäß Linie 21-21 in Pig. 7,

Pig. 22 ist eine perspektivische Ansicht der einen Schiene und des einen Angelhaltestüukes, wobei gezeigt wird, wie das Haltestück aus der Schiene entfernt wird,

Pig. 23 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeigter Schnitt nach Linie 23-23 in Pig. 2o,

Pig. 24 ist eine teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht gezeigte Deckel- und Angelhaltestückanordnung gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform in normaler Stellung mit damit verbundenen Stücken dazugehöriger Teile,

Pig. 25 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Pig. 24 gezeigten Bauteils in vorgeschobener Stellung,

Pig. 26 ist eine Seitenansicht einer Schiene als Teil des Bauteils gemäß Fig. 24 und 25,

Fig. 27 ist eine Draufsicht auf die in Pig. 26 gezeigte Schiene,

Pig. 28 ist ein Schnitt nach Linie 28-28 in Fig. 26,

Fig. 29 ist eine Stirnansicht eines einen Teil der Angelanordnung gemäß Fig. 24 und 25 bildenden Gleithaltestückes,

Fig. 3o ist ein Schnitt nach Linie 3o-3o in Fig. 29,

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Pig. 31 ist eine weitere Stirnansicht des in Fig. 23 gezeigten Gleithaltestückes, und

Pig. 32 ist eine Ansicht des Gleithaltestückes gernäß Fig. 29 bis 31 von unten.

Anschließend wird Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf die in Fig. 1 bis Io gezeigte Ausführungsform genommen. In Fig. 1 bis mit 3 ist ein ^aus einem Körper 21 und einem wie üblich auf einem hinteren An-

W satz 2^ der Schüssel angebrachtem Behälter 22 bestehendes Wasserklosett 2o gezeigt. Eine Oberfläche 24 des Ansatzes 23 verläuft horizontal und ist mit senkrechten Bohrungen 26 und 27 (Fig. 4) der üblichen Form versehen. Stationäre Haltestücke 28 und 29 sind an der oberen Fläche 24 des Ansatzes 23 jeweils an den Bohrungen 2.6 und 27 angebracht. Die stationären Haltestücke 28 und 29 sind gleich konstruiert, weswegen nur das Haltestück 28 genauer beschrieben wird. Gemäß Fig. 7 weist das Haltestück 28 einen Körper 3I mit einem in der Bohrung 26 aufgenommenen Gewindestift 32 und eine sich senkrecht zum Stift 32 erstreckende und eine T-Schiene 34

^ tragende Verlängerung 33 auf. Ein Schlitz 36 ist an einem äußeren Ende der Schiene 34 zwischen Schiene 34 und Körper 3I vorgesehen. Senkrechte Anschläge 37 38 (Fig. 9) sind am inneren Ende der Schiene 34 vorgesehen. Ein Querlager 39 (Fig. 7) ist im Körper 31 vorgesehen. Das Querlager 39 nimmt einen Schwenkstift 4o (Fig. 4) auf, an welchem ein Arm 4l (Fig. 4) eines . allgemein U-förmigen Anschlagelements 42 angelenkt ist. Der andere Arm 43 des Anschlags 42 ist an einem durch das stationäre Haltestück 29 gehaltenen Schwehkstift schwenkbar angebracht, und das Anschlagelement 42 vermag zwischen einer bei 42^! in Fig. 5 gezeigten erhobenen Stellung und einer in Fig. 4 und 8 gezeigten gesenkten Stellung hin- und hergeschwenkt werden, wobei

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eine verbindende Querstange 45 im Schlitz 36 des Haltestücks 28 und in einem ähnlichen Schlitz 36' des Haltestücks 29 aufgenommen ist.

Ein Angel- bzw. ein Schwenkstift 46 (Pig. 4, 5 und 8) ist in senkrechten Gleithaltestücken 47 und 48 (Fig. 4) gehalten. Die Haltestücke 47 und 48 sind gleich konstruiert, weswegen nur Element 47 genauer beschrieben wird. Der Schwenkstift 46 ist gemäß Fig. 7 am oberen Ende des Haltestücks 47 gehalten. Am unteren Ende des Lagerarms 47 befindet sich ein die Schiene 54 ablösbar aufnehmender T-förmiger Schlitz 49. Ein Stützflansch 51 am Element 47 ruht auf der Schiene 34, um Element 47 in der normalen Stellung gemäß Fig. 5 zu stützen. Das Anschlagelement 42 verhindafc normalerweise, daß sich das'Haltestück 47 von der Schiene 34 lost, kann jedoch nach oben bis zu der in strichpunktier-ten Linien gezeigten Stellung 42' geschwenkt werden, um ein Ablösen des Haltestücks"47 aus der Schiene 34 zu gestatten. Das Haltestück 47 kann zwischen der normalen Stellung gemäß Fi^. 5 mit Element 47 am Behälter 22 und einer Stellung gemäß Fig· 6 mit vom Behälter 22 entferntem Haltestück 47 an der Schiene 34 hin- und her^eschoben werden. Einen ringförmigen unteren Deckel ^:j6 haltende L-förmige Haltes tücke 53 und 54 (Fig. 4) und einen oberen Deckel 59 haltende Haltestücke 57 und 58 cind an dem Schvrenkstift 46 schwenkbar angebracht. Ein ringförmiges elastisches Sitzpolster öl aus Schaumgummi oder dergleichen oder anderem weichen Kissenmaterial ist am unteren Deckel 56 angebracht. An der Unterseite des unteren Deckels 56 angebrachte elastische Stoßfänger 60 (Fig. 3 und 5) können oben an der Wandung der Schüssel 21 aufruhen, wenn der untere Deckel heruntergelassen ist bzw. sich in der in Fig. 5 gezeigten normalen Stellung befindet. Die Deckel 56 und

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59 befinden sich in viel größerem Abstand voneinander als in Deckelkonstruktionen ohne ein solches elastisches Kissen. Bei normaler Stellung des Schwenkstiftes 46 kann der obere Deckel. 59 nach oben geschwenkt werden, gemäß Fig. 2, gegen den Behälter 22 lehnen und in einer stabilen angelehnten Stellung gehalten sein. Wenn jedoch beide Deckel nach oben und aus der normalen Stellung geschwenkt werden sollen, werden die Haltestücke 47 und 48 in die Stellung gemäß Fig. 5 und 6 bewegt, in der oberer Deckel 59 und unterer Deckel 56 nach oben

P geschwenkt werden und gemäß Fig. 3 in stabiler angelehn-ter Stellung gegen den Behälter 22 lehnen können. Wenn eine Entfernung der Deckel 56 und 59* des Schwenkstiftes 46 und der Haltestücke 47 und 48 erforderlich ist, wird das Anschlagelement 42 nach oben bis zu der in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung 42' gemäß Fig. 5 nach oben geschwenkt, und die Haltestücke 47 und 48 können an den Schlitzen 36 und 36' von.der Schiene geschoben werden, an denen die HalteStüeke 47 und 48 sich von den stationären Haltestüeken 28 und 29 zu lösen vermögen. Die senkrechten Anschläge 37 und 38 (Fig. 9) verhindern, daß die Haltestücke 47 und 48 von den ent-

λ gegengesetzten Enden der Schienen 34 gleiten.

Anschließend wird die in Fig. 11 bis 32 dargestellte Ausführungsform genauer beschrieben.

In Fig. 11 bis mit 13 ist ein Wasserklosett 12o mit einer Schüssel 121 und einem Behälter 122 beschrieben, welcher auf dem hinteren Ansatz 123 der Schüssel in der üblichen Weise'angebracht ist. Eine obere Fläche des Ansatzes 123 verläuft horizontal und ist mit senk-_t rechten Bohrungen 126 (Fig. 15 und l6) der üblichen Form versehen, in welchen Stifte 127 aufgenommen sind. Stationäre Schienen 128 und 129 sind an der oberen Fläche

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des Ansatzes 123 an den Bohrungen 126 angebracht. Kopfmuttern 13o an den Stiften 127 halten die Schienen in ihrer Stellung. Die Schienenelemente 128 und 129 sind gleich konstruiert, weswegen nur das Element 128 und auf ihm gehaltene Haltestücke genauer beschrieben werden. Gemäß Fig. 17. weist das Schienenelement 128 einen Körper IJl mit einer senkrechten Öffnung 132 darin auf, in der der eine Stift 127 aufgenommen ist und einen ■Verlängerungsbereich 133 auf, welcher sich im rechten Winkel zu der senkrechten Öffnung erstreckt und eine T-Schiene 134 trägt. Schlitze 136 und 136¹ sind in der Querstange der Schiene 134 an einem äußeren Ende derselben vorgesehen. Senkrechte Anschläge 137 und 138 (Pig. 19) sind an einem inneren Ende der Schiene 134 vorgesehen. Eine obere Fläche 141 (Fig. 17) des Querstangenbereichs der Schiene 131 verläuft in der gleichen Ebene wie die obere Fläche 142 des Körpers 131 und eine obere Fläche 143 des senkrechten Bereichs 143* der Schiene an den Schlitzen I36 und 136'. Der Bereich" 14-3' bildet eine Brücke zwischen der Körperoberfläche l42~und der Schienenoberfläche 143.

Ein Qleithaltestück 151 (Fig. 2o und 23) ist auf der Schiene 134 verschieblich angebracht, und besitzt winkelförmige die Schiene .134 umfassende FlanschfUhrungen 152 und 153 (Fig. 23). Ein Schlitz 154 ist zwischen den Flanschführungen 152 und 153 vorgesehen, in welchem ein senkrechter Bereich 156 (Fig. 18) der Schiene 134 aufgenommen ist. Eine eingesenkte Querbohrung I57 (Fig. 23) in dem Haltestück 151 nimmt einen kurzen Schwenkstift auf, um denselben gemäß Fig. 17 zu halten. Ein Gleitverschlußelement 159 von schwalbenschwanzformigem Querschnitt gemäß Fig. 21 ist in einem senkrechten schwalbenschwanzförmigen Schlitz I60 im Haltestück I51 aufgenommen und bewegt sich in demselben hin und her. Ein im Gleitverschlußelement 159 angebrachter Stift 1Ö2 ist zum

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Begrenzen der Bewegung des Elements 159 in einem senkrechten Lagerschlitz 163 au£genommen. Das Haltestück gleitet gemäß Pig. 16 an der Schiene 134 hin und her zwischen einer in Pig. 2o bei 151* in strichpunktierten .Linien dargestellten normalen Verschlußstellung mit in einem Verschlußlager l44 in der Schiene 128 aufgenommenen unteren Ende des Gleitverschlusselements 159* und einer in doppelpunktierten Linien bei 151" gezeigten vorgeschobenen Stellung mit im Verschlußlager l46 aufgenommenem unterem Ende des Verschlußelements.

Gemäß Fig. 2o und 23 ist das Haltestück 151 oberhalb des Schlitzes 154 ausgeschnitten, damit es gemäß Pig. 22 durch die Schlitze I36 und 13b¹ aus der Schiene gekippt werden kann. Bei in normaler Verschlußstellung befindlichem Element I51 gemäß Fig. 15 sind die Enden 167 und 167' (Fig. 22) der winkelförmigen Führungsflansche in'Lägern I68 aufgenommen, von denen eines in Pig, 15 an einem Ende der Schiene 134 in Nähe der Schlitze 136 und 136' gezeigt ist. Dadurch wird ein unvorhergesehenes Kippen von der Schiene verhindert.

Ein Schwenkhaltestück 171 (Fig. 17) ist am Schwenkstift 158 schwenkbar gelagert/ der sich durch eine Querbohrung 172 des Elements 17I und jenseits dessen in ein Lager 173 (Fig· l4) in einem Ansatz 174 eines ringförmigen unteren Deckels 175 erstreckt. Eine Druckschraube 176 hält den Stift I58 in seiner Lage in dem Lager 173. Anschlagstifte 177 und 178 (Fig. 17) sind jeweils in Lagern 179 und I80 im Schwenkhaltestück 171 an entgegengesetzten Seiten der Bohrung 172 angebracht. Die Anschlagstifte 177 und 178 erstrecken sich parallel zur Achse der Bohrung 172 und in den Ansatz 174 des unteren Deckels 175* so daß der Schwenkarm 171 mit dem unteren Deckel 175 geschwenkt wird. Ein Endbereich

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eines langgestreckten Schwenkstiftes l8l ist in einer in einem Abstand von der Bohrung 172 befindlichen und parallel zu derselben laufenden Querbohrung I8l' in dem Schwenkhaltestück 171 angebracht. Am Schwenkstift 18I ist ein oberer Deckel l8ß schwenkbar angebracht. Gemäß Fig. 2.4 gleitet ein zweites Gleithaltestück 182¹ an einer Schiene des Elements 129* und ein zweites"Schwenkhaltestück 183 ist schwenkbar darauf angebarcht, wobei ein zweiter kurzer Schwenkstift 184 im zweiten Gleithaltestück 182' angebracht ist und das zweite Schwenkhaltestück 183~schwenkbar hält. Ein entgegengesetzes Endstück des Sehwenkstiftes I8I ist in dem zweiten Schwenkhaltestück angebracht. Den zweiten Gleit- und Schwenkhaltestücken zugeordnete Elemente gleichen entsprechenden, bereitsntt Bezugnahme auf die Elemente 151 und beschriebenen Elementen.

Ein ringförmiges elastisches Sitzpolster 186 aus Schaumgummi oder dergleichen oder anderem weichen Kissenmaterial ist an dem unteren Deckel 175 angebracht. An der Unterseite ries unteren Deckels 175 angebrachte federnde Stoßfänger 187 (Fig. 13 und I5) können auf dem oberen Ende der Schüsselwandung 121 aufruhen, wenn sich der untere Deckel gemäß Fig. 15 in der herabgelassenen oder normalen Stellung befindet. Die Deckel 175 und befinden sich in viel größerem Abstand voneinander als Deckelkonstruktionen ohne'ein solches federndes Polster. Bei in normaler Stellung befindlichen Gleithaltestücken 151 und 182' kann der obere Deekel 182 nach oben schwingen und gemäß Fig. 12 gegen den Behälter 122 lehnen · und ist in stabiler angelehnter Stellung gehalten. Wenn jedoch beide Deckel aus ihrer normalen Stellung nach oben geschwenkt werden sollen, werden die Haltestücke 15I und 182' in die Stellung gemäß Fig. I8A bewegt, in welcher"oberer Deckel 182 und unterer Deckel 175 zusammen nach oben geschwenkt werden können, um gemäß Fig. Ij5

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an dem Behälter in stabiler angelehnter Stellung zu -lehnen. Zum Ablösen der Deckel 182 und 175 werden die Gleithaltestücke 151 und 182' zu den Schlitzen I36 und 136' geschoben und gemäß Fig7 22 geschwenkt und mit den Deckeln 182 und 175 von den Schienen entfernt.

Die Schienenelemente 194 und 194' und Gleithaltestücke 196 und I96¹ gemäß Fig. 24 und 25 beziehen sich auf eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform. Schienenelement 194' gleicht dem Schienenelement 194 ■ W und Gleitelement 196' gleicht dem Gleitelement 196, weswegen nur Schiene"194 und Element I96 genau beschrieben werden. Das Schienenelement 194 und das Gleithaltestück 196 sind einer Wasserklosettschüssel 197* Schwenkhaltestücken I98 und 198', einem oberen und einem unteren Deckel 199* 2ol und dazugehörigen Elementen zugeordnet, die von gleicher Konstruktion wie die entsprechenden Teile der zuvor beschriebenen Vorrichtung sind.

Gemäß Fig. 26 bis mit 28 enthält die Schiene 194 einen Körper 2o3 mit einer senkrechten öffnung 2o4 zur k Aufnahme eines Stiftes 2o6 (Fig. 24, 25) und einen Ansatzbereich 2o7 (Fig. 26 und 27), der sich im rechten Winkel zur senkrechten öffnung 2o4 erstreckt und eine T-Schiene 2o8 und·sich quer erstreckende Bodenflansche 2o9 und 211 an entgegengesetzten Seiten eines unteren · Bereiches der Schiene 2o8 besitzt. Gemäß Fig.. 28 sind Nuten oder Schlitze 212 und 213 zwischen der Querstange der T-Schiene 2o8 und den Bodenflanschen 2o9 und 211 ausgebildet. Gemäß Fig. 26 und 27 sind querlaufende Anschlagschlitze 214, 214* und 216, 2l6^! in den oberen Flächen der BodenflanscHe 2o9 und 211"ausgebildet. Die T-Schiene 2o8 erstreckt sich zwischen Anschlagflanschen 217 und 217' und einem Schlitz 2l8, wobei das äußere

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Ende der Schiene 2o8 sich mit einem Zwischenraum in der Nähe des Hakenbereiches 219 des Körpers 2o3 befindet.

Das Gleitelement 196 (Fig. 29 bis 32) besitzt einen oberen Körperbereich 221, in dem eine eingesenkte Bohrung 222 (Fig. 29) ausgebildet ist. Die Bohrung 222 nimmt einen dem bereits beschriebenen kurzen Schwenkstift ähnlichen kurzen Schwenkstift 223 (Fig. 24 und 25) auf. Ein unterer Bereich des Gleithaltestückes 196 trägt in einem Abstand voneinander befindliche koaxiale innere Stiftelemente 224 und 226 (Fig. 32) und in einem Abstand voneinander befindliche koaxiale äußere Stiftelemente 227 und 228. Die Stiftelemente 226 und 227 können in dem Schlitz 212, und das Stiftelement 224 und 228 kann in dem Schlitz 213 aufgenommen werden. Bei in normaler Stellung befindlichem Gleithaltestück gemäß Fig. 24 sind die inneren Stiftelemente 224 und 226 jeweils in den Anschlagschlitzelementen 214 und 214' und bei vorgeschobener Stellung des Gleithaltestücks I96 gemäß Fig. 25 sind die inneren Stifte 224 und 226 jeweils in den Anschlagschlitzbereichen 216 und2l6' aufgenommen. Bei in normaler Stellung befindlichem Scnwenkhaltestück 196 sind die äußeren Stifte 227 und 228 unter dem Hakenbereich 219 aufgenommen. Das Gewicht der Deckel 199 und 2ol und der zugeordneten Elemente hält das Gleithaltestück 196 in diesen Stellungen, bis letzteres weit genug geschwenkt wird, um die inneren Stifte aus den Anschlagschlitzen zu lösen. Ein Schlitz 134 (Fig. 31) zwischen den Stiftelementen 224, 226, 227 und 228 und der obere Körperbereich 221 des Gleithalteatückes 196 nehmen den Querstangenbereich der T-Schiene 2o8 auf. Im Schlitz 234 befindet sich ausreichend Platz, daß das Gleitelement I96 am Schlitz 218 aus der Schiene 2o8 in einer Weise gekippt werden kann, wie sie bereits im Zusammenhang mit der anderen Ausführungsform der

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Vorrichtung beschriben wurde.

Die Schienenelements 194 und 194' (Fig. 24 und 25) und die Gleithaltestücke I96 und 196¹ "halten den unteren Deckel 2ol, wenn dieser um die Achse'des kurzen Schwenk-Stiftes 223 und eines anderen (nicht gezeigten) gleichen kurzen Schwenkstiftes geschwenkt wird, welcher dem Schienenelement 194' und den Gleithaltestück 196¹ zugeordnet ist. Die Schwenkelemente 198 und 198' werden mit dem unteren Deckel 2ol geschwenkt und tragen einen langgezogenen Schwenkstift 236, an dem der obere Deckel 199 schwenkbar angebracht ist. Die Gleithaltestücke rasten jeweils in der normalen und ausgezogenen Stellung ein," wenn die inneren Stifte 224 und 226 jeweils in den Schlitzen 214, 214¹ und 216, 216' aufgenommen sind.

Bei Änderungen im Rahmen der Erfindung kann insbesondere der obere Deckel fortgelassen werden.

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Claims (8)

1. Patentansprüche

   (ΐΛ Dec,kel für Wasserklosett mit einer Schüssel und mindestens einem oben an der Schüssel schwenkbar angebrachten Deckel zur Hin- und Herbewegung zwischen einer oben auf der Schüssel aufruhenden und einer gegen eine Rückenstütze ruhenden gehobenen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stationäre Haltestücke (28, 29; 128, 129) oben an der Schüssel ( 24; 124) angebracht sind und an jedem Haltestück eine sich von dem Anbringungselement (32; 127) nach vorn erstreckende Schiene (J4, 134) vorgesehen ist, und daß Angelelemente zum schwenkbaren Anbringen eines oder beider Deckel (59, 56; l82, 175) in den Schienen (34; 134) verschieblich aufgenommen sind.
2. 2. Wasserklosettdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein oberer und unterer Deckel (59» 56; l82, 175) oben an der Schüssel schwenkbar angebracht sind und durch den auf der Schüssel (24; 124) aufruhenden unteren Deckel (56; 175) ein Sitz vorgesehen ist.
3. 3. Wasserklosettdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Angelelementen jeweils ein in einer Schiene (3¹O verschieblich aufgenommes und einen sich von diesem erstreckenden Plansch besitzendes Haltestück (47, 48), ferner ein Angelelement

   oder Schwenkstift (46) am Ende des Haltestückflansches in einer Entfernung von der Schiene, ein am Stift 46 schwenkbar angebrachtes und den unteren Deckel (56) tragendes L-förmiges Haltestück (53) und ein weiteres, ebenfalls schwenkbar am Stift (46) angebrachtes und den oberen Deckel (59) tragendes Haltestück (57) gehört.

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4. 4. Wasserklosettdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Angelelementen ein in einer Schiene (13^·) verschieblich aufgenomme-nes, mit einem Ansatz versehenes Haltestück (I51), ein im Ansatz angebrachter erster Schwenkstift (I58), ein weiteres, an einem Ende des ersten Schwenkstiftes (I58) schwenkbar angebrachtes Haltestück (I71), und ein von dem weiteren Haltestück (171) an dessen Ende in einer Entfernung von dem genannten Ende getragener zweiter Schwenkstift (I8I) gehört, und daß ein Ansatz (174) des unteren Deckels (175) vom ersten Schwenkstift (158) und der obere Deckel (l82) vom zweiten Schwenkstift (l8l) schwenkbar getragen ist.
5. 5· Wasserklosettdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, . daß die Schienen (34; 134) an ihren vorderen Enden geschlossen sind.
6. 6. Wasserklosettdeckel nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (34; 134) an ihren rückwärtigen Enden jeweils mit einem Einführungsschlitz (36; 136) versehen sind.
7. 7· Wasserklosettdeckel nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet, daß ein den Schlitz blockierendes Anschlagelement (42) zur Bewegung in den Schlitz (36) und aus demselben an den Elementen (28, 29) schwenkbar angebracht ist.
8. 8. Wasserklosettdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Anschlagelement (I59) an den Haltestücken (I51) vorgesehen ist, um letztere in gewählten, vorbestimmten Stellungen längs der Schiene festzuhalten.

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   9· Wasserklosettdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement eine zur Hin- und Herbewegung zwischen einer zurückgezogenen und einer die Schiene erfassenden Stellung in einer Ausnehmung (161) des Haltestücks verschieblich angebrachtes ösenelement (159) ist, und daß Schlitze (144, 146) in den genannten vorbestimmten Stellungen in der oberen Fläche der Schienen (134) angeordnet sind, welche das ösenelement in der die Schiene erfassenden Stellung aufnehmen.

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