DE2131309A1 - Hydraulische Druckregister fuer Gatterrahmen von Gattersaegen - Google Patents

Hydraulische Druckregister fuer Gatterrahmen von Gattersaegen

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DE2131309A1 DE19712131309 DE2131309A DE2131309A1 DE 2131309 A1 DE2131309 A1 DE 2131309A1 DE 19712131309 DE19712131309 DE 19712131309 DE 2131309 A DE2131309 A DE 2131309A DE 2131309 A1 DE2131309 A1 DE 2131309A1
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hydraulic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
    • B27B3/34Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being actuated by fluid pressure

Description

  • Rennxlort: "Verklemmtes Druckregister!' Hydraulische Druckregister für Gatterrahraen von Gattersägen.
  • Die Erfindung übertrifft hydraulische Druckregister für Gatterrahmen von Gattersägen mit denen die im Gatterrahmen anyeordneten S.igeblcitter mit den zwischen den Sägeblättern vorgesehenen Abstandhaltern zusammendrückbar sind, wobei die Druckregister jeweils hydraulisch betätigbare Rolben aufweisen7 mit denen jeweils eine Druckplatte gegen das Sägenpaket andrückbar ist. Bei diesen bekannten Druckregistern wirken die Hydraulik-Kolben unmittelbar auf die gegen das Sägenpaket anliegenden Druckplatten, so daß Schwingungen des Gatterrahmens und des Sägenpaketes sich unmittelbar über die r)ruckplatten auf die hydraulik-Kolben auswirken und in ver-Hältnismäßig kurzer Zeit die Dichtungen der Hydraulik-Kolben beschädigfen bzw. zerstören.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hydraulische Druckregister für Gatterrahmen von Gattersägen zu schaffen, bei denen solche Nachteile vermieden sind. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß in wesentlichen dadurch erreicht, daß der fIvdraulikItBlben derart ausgebildet und/oder von der Druckplatte tierart belastet ist, daß mit wachsender Hydraulikkraft zusätzliche Reibkräfte zwischen Hydraulik-Kolben und Zylinder undZoder zwischen Druckplatte und einer zusätzlichen Stützplatte auftreten. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Sydraulik-Ilolben beim Schwingen des Sägenpaketes und des Gatterrahmens nicht gegenüber dem Zylinder schwingen kann, da durch die Hydraulikkraft zusätzliche Reibkräfte zwischen Hydraulik-Kolben und Zylinder oder zwischen der Druckplatte und einer zusätzlichen Stützplatte auftreten Vorteilhaft liegt die Druckplatte mit einem Druckpunkt gegen den Hydraulik-Kolben an, der außermittig am Hydraulik-Kolben vorgesehen ist. Dadurch verkantet sich der Hydraulik-Kolben in seinem Zylinder, so daß Schwingungen des Hydraulik-Kolbens gegenüber dem Zylinder vermieden werden In vorteilhafter Weise liegt die Druckplatte unter Zwischenschaltung eines Stiftes gegen den Kolben, an, wobei die Anlageflächen des Stiftes seitlich gegeneinander versetzt sind.
  • Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Hydraulik-Kolben sich in Zylinder einseitig fest anlegt.
  • In zweckmäßiger Weise verläuft der Stift geneigt zur Längsmittellinie des Kolbens. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Anlageflächen des Stiftes seitlich gegeneinander versetzt sind und somit ein Kippmoment auf den Hydraulik-Kolben ausüben.
  • Zweckmäßig weist der Kolben zur Aufnahme des größten Teiles des Stiftes ein Aussruss auf. Dadurch wird in einfacher Welse erreicht, daß das Druckregister durch die Anordnung des Stiftes nicht verlängert wird, da der Stift und der Kolben ineinander angeordnet sind.
  • Vorteilhaft übertrifft die Länge des Stiftes die Länge der im Kolben vorgesehenen Aussparung um etwa 7 mm.
  • Dadurch wird ein ausreichender Abstand zwischen Kolben und Druckplatte geschaffen.
  • In vorteilhafter Weise kann die den Stift aufnehmende Aussparung des Kolbens außermittig im Kolben angeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise ein Kippmoment auf den Hydraulik-Kolben ausgeübt.
  • In zweckmäßiger Weise liegt die Druckplatte unter Zwischenschaltung eines Plättchens gegen den Hydraulik-Kolben an, wobei das Plättchen außermittig an der freien Stirnfläche des Kolbens angeordnet ist. Dadurch wird in einfacher Weise ebenfalls ein Kippmoment auf den Hydraulik-Kolben ausgeübt, da das zwischen Kolben und Druckplatte vorgesehene Plättchen außermittig an der freien Stirnfläche des Kolbens angeordnet ist.
  • Zweckmäßig liegt die Druckplatte unter Zwischenschaltung eines Stiftes gegen den Hydraulik-Kolben an, wobei das der Druckplatte zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens spreizbar ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß mit wachsender Hydraulikkraft erhebliche Reibkräfte zwischen Hydraulik-Kolben und Zylinder erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist im der Druckplatte zugekohrten Ende des Hydraulik-Kolbens eine Aussparung mit kegeligem Boden zur Aufnahme des Stiftes vorgesehen, während der gegen den kegeligen Boden der Aussparung anliegende Stift eine ballige Stirnfläche und das der Druckplatte zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens mit mindestens einem Querschlitz versehen ist, wobei die Tiefe des Schlitzes die Tiefe der Ausnehmung übertrifft. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Stift mit seinem balligen Ende gegen den kegeligen Boden der Aussparung des Hydraulik-Kolbens anliegt und mit wachsender Hydraulikkraft den Kolben auseinanderspreizt, so daß der Kolben mit seinen Seitenflächen gegen die Zylinderwände anliegt und festgehalten wird.
  • In vorteilhafter Weise ist an der Druckplatte ein Vorsprung vorgesehen, der in eine im Kolben vorgesehene Ausnehmung eingreift. Dadurch ist in einfacher Weise der Hydraulik-Kolben gegen Drehen gesichert.
  • In zweckmäßiger Weise ist der Vorsprung von einem an der Druckplatte gehalterten Plättchen gebildet. Dadurch wird die Fertigung wesentlich vereinfacht, da der an der Druckplatte vorgesehene Vorsprung durch nachträgliches Anbringen eines Plättchens gebildet werden kann.
  • Zweckmäßig greift die von dem Sägenpaket auf die Druckplatte wirkende Kraft D in einem Abstand A von der Längsmittellinie des Kolbens derart an, daß die Druckplatte sich dadurch gegen eine parallel zur Längsmittellinie des Kolbens verlaufende Stützplatte abstützt.
  • Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Schwingungen des Sägenpaketes sich nur zum Teil auf den Hydraulik-Kolben auswirken können, da ein Teil der Schwingungen durch die Abstützung der Druckplatte gegen die Stützplatte aufgefangen werden.
  • Vorteilhaft ist zwischen dem Druckregister und der Säule des Gatterrahmensr yegen die das Druckregister sich abstützt, ein Federelement angeordnet.
  • Dadurch werden in einfacher Weise die Schwingungen des Sägenpaketes bzw. des Gatterrahmens von dem Federelement aufgenommen, so daß das Druckregister entlastet wird.
  • In vorteilhafter Weise ist das Federelement von einer Tellerfeder gebildet. Dadurch ist in einfacher Weise das Federelement besonders flach ausgebildet, so daß die Tellerfeder ohne besonders großen Platzbedarf zwischen dem Druckregister und der Säule des Gatterrahmens angeordnet werden kann.
  • In zweckmäßiger Weise können die beiden Rückzugfederbolzen auf einer Linie liegen, die eine die Kolben verbindende Linie halbiert. Dadurch sind in einfacher Weise die Rückzugfederbolzen symmetrisch zu den Hydraulik-Kolben angeordnet, so daß die Rückzugfederbolzen die Druckplatte trotz der Verkantung der Hydraulik-Kolben in die Grundstellung zurückführen können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Gatterrahmen in Vorderansicht, Fig. 2 das am Gatterrahmen vorgesehene Druckregister in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 das Druckregister in Vorderansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform in einem der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, Fig. 7 eine dritte Ausführungsform in einem der Fig. 5 entsprechenden Schnitt und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Druckregisters ebenfalls in Vorderansicht.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte Gatterrahmen 10 besteht aus zwei Säulen 11 und je einem oberen und einem unteren Rahmenteil 12. In diesem Gatterrahmen 10 werden die Sägeblätter 13 eingespannt. Die Sägeblätter sind dabei in der Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet. An dem oberen Rahmenteil 12 ist eine hydraulische Spanneinrichtung 14 vorgesehen, mit der die Sägeblätter gespannt werden. Zwischen den einzelnen Sägeblättern 13 sind Distanzstücke 15 vorgesehen, so daß das Sägenpaket in noch zu beschreibender Weise zusammengedrückt werden kann. Hierzu ist an der einen Säule 11 am oberen und am unteren Ende je ein verstellbarer Anschlag 16 vorgesehen, während an der anderen Säule 11 ebenfalls am oberen und am unteren Ende je ein hydraulisches Druckregister 17 vorgesehen sind. Beim Spannen der Sägeblätter 13 mit der hydraulischen Spanneinrichtung 14 werden auch die hydraulischen Druckregister 17 betätigt, da die Druckregister 17 über die Leitung 18 mit der hydraulischen Spanneinrichtung in Verbindung stehen. Bei dieser Betätigung werden die Druckplatten 19 der Druckregister 17 gegen das Sägenpaket gedrückt, so daß die Sägenblätter 13 im richtigen Abstand zueinander angeordnet werden. Die Distanzstücke15 sind dabei zwischen den Anschlag 16 und dem hydraulischen Druckregister 17 angeordnet.
  • Die hydraulischen Druckregister 17 weisen eine Grundplatte 20 auf, die mit Halter 21 an den Säulen 11 gehaltert sind.
  • An der Grundplatte 20 sind Zylinder 22 vorgesehen, in denen Hydraulik-Kolben 23 verschiebbar sind. Die Zylinder 22 sind dabei zu der Druckplatte 19 hin offen, so daß die aus den Zylindern 22 herausragenden Kolben 23 auf die Druck.
  • platte 19 einwirken können.
  • Die Druckplatte 19 wird auf zwei Rückzugfederbolzen 24 geführt. Die Rückzugfederbolzen 24 bestehen aus je einem Bolzen 25, der an seinem vorderen Ende ein Gewindeteil 26 und an seinem rückwärtigen Ende einen Ropf 27 aufweist. Der Bolzen 25 durchgreift einen Durchbruch 28 der Grundplatte 20 und greift mit seinem Gewindeteil 26 in ein Gewindeloch 29 der Druckplatte 19 ein. Die Bolzen 25 werden dabei durch Querschrauben 30 gegen Drehen gesichert.
  • Zwischen den Teilen der Grundplatte 20 und der Druckplatte 19, die von dem Bolzen 25 durchgriffen werden, ist ein solcher Abstand vorgesehen, daß zwischen der Druckplatte 19 und der Grundplatte 20 eine Mutter 31 auf dem Gewindeteil 26 aufgezogen werden kann. Auf dem rückwärtigen Ende des Bolzens 25 ist eine Buchse 32 und eine Schraubendruckfeder 33 aufgesetzt. Die Schraubendruckfeder stützt sich dabei einerends gegen den Kopf 27 und anderends gegen die Rückseite der Grundplatte 20 ab. Dadurch ist die Druckplatte 19 bestrebt, sich gegen die Grundplatte 20 anzulegen.
  • Bei einer Beaufschlagung der Zylinderräume 34 mit einem Druckmedium, werden die Kolben 23 verschoben, so daß die Druckplatte 19 sich von der Grundplatte 20 wegbewegt. Die Schraubendruckfedern 33 werden dabei gespannt. Bei einem Nachlassen des Druckes wird die Druckplatte 19 von den Schraubendruckfedern 33 über die Bolzen 25 in die Grundstellung zurückgezogen. Durch Drehen der Muttern 31, wobei diese sich gegen die Grundplatte 20 anlegen, kann die Druckplatte 19 auch in Betätigungsrichtung verschoben werden.
  • Da die Gatterrahmen beim bestimmungsgernäßen Gebrauch zusammen mit den Druckregistern einer rauhen Belastung unterworfen werden, ist zwischen der Säule 11 des Gatterrahmens 10 und der Grundplatte 20 des Druckregisters 17 ein Federelement in Form einer Tellerfeder 35 vorgesehen. Dadurch wird die Ubertragung von Schwingungen des Rahmens auf das Druckregister unterbunden.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, wirkt der Kolben 23 indirekt über-einen Stift 36 auf die Druckplatte 19 ein.
  • Das der Druckplatte 19 zugekehrte Ende des Kolbens 23 ist hierzu mit einer Aussparung 37 versehen, die den Stift 36 zum größten Teil aufnimmt. Das innere Ende der Aussparung 37 läuft dabei in-einer kegeligen Spitze 38 aus, während das Ende des Stiftes 36 halbkugelförmig ausgebildet ist In der Druckplatte 19 ist ebenfalls eine Aussparung 39 vorgesehen, deren Ende ebenfalls in eine kegelige Spitze 40 ausläuft. Das zweite Ende des Stiftes 36 ist ebenfalls halbkugelförmig ausgebildet. Die Längsmittellinie der Aussparung 37 im Kolben 23 ist jedoch seitlich zur Längsmittellinie der Aussparung 39 in der Druckplatte 19 versetzt, so daß der Stift 36 geneigt zu den Längsmittellinien der Aussparungen 37,39 verläuft. Dadurch wird auf den Kolben 23 eine Querkraft ausgeübt, so daß der Kolben 23 sich im Zylinder 22 seitlich anlegt und eine erhebliche Reibkraft zwischen Hydraulik-Kolben 23 und Zylinder 22 erzielt wird.
  • Dieses kann noch dadurch unterstützt werden, daß die im Kolben 23 vorgesehene. Aussparung 37 außermittig im Kolben 23 angeordnet wird.
  • Die von den Sägenpaket auf die Druckplatte 19 wirkende Kraft D greift in einem Abstand A von der Längsmittellinie des Kolbens 23 derart an, daß die Druckplatte 19 sich dadurch gegen eine parallel zur Längsmittellinie der Kolben 23 verlaufende Stützplatte 42 abstützt. Diese Stützplatte 42 ist an den Zylindern 22 bzw. der Grundplatte 20 gehaltert. Dadurch wird auf'die Druckplatte 19 ein Kippmoment ausgeübt und die Druckplatte 19 klemmt sich gegen die Stützplatte 42, so daß die Schwingungen des Sägenpaketes sich nur z. Teil auf den Kolben 23 auswirken können.
  • Die Länge des Stiftes 36 übertrifft die Länge der im Kolben 23 vorgesehenen Aussparung 37 um etwa 7 mm.
  • Dadurch wird ein ausreichender Abstand zwischen Kolben 23 und Druckplatte 19 geschaffen. An der Druckplatte 19 ist ein Vorsprung in Form eines Plättchens >3 gehaltert, der in eine im Kolben 23 vorgesehene Ausnehmung 44 eingreift. Dadurch ist in einfacher Weise der Kolben 23 gegen Drehen gesichert.
  • Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Kolben 23 unter Zwischenschaltung eines Plättchens 45 auf die Druckplatte 19 ein, wobei das Plättchen 45 außermittig an der freien Stirnfläche des Kolbens 23 angeordnet ist. Dadurch wird der Kolben 23 in dem Zylinder 22 verkantet, so daß im Sägenpäket auftretende Schwingungen den Kolben 23 nicht zum Mitschwingen veranlassen können, wodurch die Dichtung 41 zerstört werden könnte. Auch bei dieser Ausführungsform greift die von dem Sägenpaket auf die Druckplatte 19 wirkende Kraft D in einem Abstand A von der Längsmittellinie des Kolbens 23 derart an, daß die Druckplatte 19 sich gegen eine parallel zur Längsmittellinie des Kolbens 23 verlaufende Stützplatte 42 abstützt.
  • Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Druckplatte 19 unter Zwischenschaltung eines Stiftes 46 gegen den Hydraulik-Kolben an, wobei das der Druckplatte 19 zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens 23 spreizbar ausgebildet ist. Das der Druckplatte 19 zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens 23 weist eine Aussparung 47 mit kegeligem Boden zur Aufnahme des Stiftes 46 auf. Der gegen den kegeligen Boden 48 der Aussparung 47 anliegende Stift 46 weist eine ballige Stirnfläche 49 auf. Das der Druckplatte 19 zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens 23 ist mit mindestens einem Querschlitz 50 versehen, wobei die Tiefe des Schlitzes 50 die Tiefe der Ausnehmung 47 übertrifft. Dadurch wird erreicht, daß bei wachsender Hydraulikkraft der Hydraulik-Kolben gespreizt wird und sich mit seiner Mantelfläche gegen die Innenfläche des Zylinders anlegt und haltert. Auch bei dieser Ausführungsform kann die von dem Sägenpaket auf die Druckplatte 19 wirkende Kraft D in einem Abstand A von der Längsmittellinie des Kolbens 23 derart angreifen, daß die Druckplatte 19 sich gegen die parallel zur Längsmittellinie des Kolbens 23 verlaufende Stützplatte 42 abstützt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • So könnten die beiden an jedem Druckregister vorgesehenen Rückzugfederbolzen 24 statt annähernd auf einer Linie mit den beiden Kolben 23, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, auch auf einer Linie liegen, die eine die Kolben 23 verbindende Linie halbiert. Diese Ausführungsform ist in der Fig. 8 dargestellt.

Claims (16)

  1. Kennwort: "Verklemstes Druckregister"
    Ansprüche: Q Hydraulische Druckregister für Gatterrahmen von Gattersägen mit denen die im Gatterrahmen angeordneten Sägeblätter mit den zwischen den Sägeblättern vorgesehenen Abstandhaltern zusammendrückbar sind, wobei die Druckregister jeweils hydraulisch betätigbare Kolben aufweisen, mit denen jeweils eine Druckplatte gegen das Sägenpaket andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulik-Kolben (23) derart ausgebildet und/oder von der Druckplatte (19) derart belastet ist, daß mit wachsender Hydraulikkraft zusätzliche Reibkräfte zwischen Hydraulik-Kolben (23) und Zylinder (22) und/oder zwischen Druckplatte (19) und einer zusätzlichen Stützplatte (42) auftreten.
  2. 2. Druckregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) mit einem Druckpunkt gegen den Hydraulik-Kolben (23) anliegt, der außermittig am Hydraulik-Kolben (23) vorgesehen ist.
  3. 3. Druckregister nach Aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) unter Zwischenschaltung eines Stiftes(36) gegen den Kolben (23) anliegt, wobei die Anlageflächen des Stiftes (36) seitlich gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Druckregister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (36) geneigt zur Längsmittellinie des Kolbens (23) verläuft.
  5. 5. Druckregister nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (23) zur Aufnahme des größten Teiles des Stiftes (36) eine Aussparung (37) aufweist.
  6. 6. Druckregister nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stiftes (36) die Länge der im Kolben (23) vorgesehenen Aussparung (37) um etwa 7 mm über trifft.
  7. 7. Druckreyister nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stift (36) aufnehmende Aussparung (37) des Kolbens (23) außermittig im Kolben (23) angeordnet ist.
  8. 8. Druckregister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte Q9) unter Zwischenschaltung eines Plättchens (45) gegen den Hydraulik-Kolben (23) anliegt, wobei das Plättchen (45) außermittig an der freien Stirnfläche des Kolbens (23) angeordnet ist.
  9. 9. Druckregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) unter Zwischenschaltung eines Stiftes (46) gegen den Hydraulik-Kolben (23) anliegt, wobei das der Druckplatte (19) zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens (23) spreibar ausgebildet ist.
  10. 10. Druckregister nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im der Druckplatte (19) zugekehrten Ende des Hydraulik-Kolbens (23) eine Aussparung (47) mit kegeligem Boden (48) zur Aufnahmedes Stiftes (46) vorgesehen ist, während der gegen den kegeligen Boden (48) der Aussparung (47) anliegende Stift (46) eine ballige Stirnfläche (49) und das der Druckplatte (19) zugekehrte Ende des Hydraulik-Kolbens (23) mit mindestens einem Querschlitz (50) versehen ist, wobei die Tiefe des Schlitzes (50) die Tiefe der Ausnehmung (47) übertrifft.
  11. 11. Druckregister nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (19) ein Vorsprung (43) vorgesehen ist, der in eine im Kolben (23) vorgesehene Ausnehmung (44) eingreift.
  12. 12. Druckregister nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einem ander Druckplatte (19) gehalterten Plättchen (43) gebildet ist.
  13. 13. Druckregister nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Sägenpaket auf die Druckplatte (19) wirkende Kraft D in einem Abstand A von der Längsmittellinie des Kolbens (23) derart angreift, daß die Druckplatte (19) sich dadurch gegen eine parallel zur Längsmittellinie der Kolben (23) verlaufende Stützplatte (42) abstützt.
  14. 14. Druckregister nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckregister (17) und der Säule (11) des Gatterrahmens (10), gegen die das Druckregister (17) sich abstützt, ein Federelement (35) angeordnet ist.
  15. 15. Druckregister nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (35) von einer Tellerfeder gebildet ist.
  16. 16. Druckregister mit zwei Rückzugfederbolzen, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückzugfederbolzen (24) auf einer Linie liegen, die eine die Kolben (23) verbindende Linie halbiert.
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