DE2131239A1 - Vorrichtung zum einstellen des abstandes zwischen dem oberwerkzeug und dem stoessel einer presse - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen des abstandes zwischen dem oberwerkzeug und dem stoessel einer presse

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DE2131239A1
DE2131239A1 DE19712131239 DE2131239A DE2131239A1 DE 2131239 A1 DE2131239 A1 DE 2131239A1 DE 19712131239 DE19712131239 DE 19712131239 DE 2131239 A DE2131239 A DE 2131239A DE 2131239 A1 DE2131239 A1 DE 2131239A1
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DE
Germany
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gear
press
output
ejector
threaded spindles
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DE19712131239
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Michael Blank
Hans Koch
Werner Muench
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L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0029Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing means for adjusting the space between the press slide and the press table, i.e. the shut height
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel einer Presse -- Zusatz eum Patent..
  • (Patentanmeldung P 20 39 644.5-14) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten, mit einem auf dem Pressentisch befestigten Unterwerkzeug zusammen--arbeitenden Oberwerkzeug und dem Stößel mit je einer durch je eine Gewindespindel verstellbaren Keilanordnung zum Vergrößern und zum Verringern dieses Abstandes nach Patent (Patentanmeldung P 20 39 644.5-14). Die Gewindespindeln dienen auch zum Verspannen der Keilanordnungen nach jeder Verstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Entlastung des Bedienungsmannes das je nach Pressenart notwendige schnelle oder einen erheblichen Kraftaufwand erfordernde Betätigen der Gewindespindeln, auch zur Vermeidung von Bedienungsfehlern, zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgomäß durch ein durch den Pressenantrieb oder durch einen von diesem unabhängigen Motor betätigt t<f3 Getriebe ;lom wllhlweisen Drehen der Gewindespindeln gelöst.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung können in folgenden Maßnahmen bestehen: Um verschiedenen Betriebsbedingungen zu genügen kann das Getriebe mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten und/oder in zueinander entgegengesetzten Richtungen antreibbar sein. Für 2resten mit mehreren, je ein Ober- und ein Unterwerkzeug aufweisenden Arbeitsstellen kann für mehrere oder sämtliche Arbeitastellen nur ein jeweils die Gewindespindeln einer Arbeitsstelle drehendes Getriebe vorgesehen sein. Dieses kann mit dem Pressenständer durch ein. an diesem gegebenenfalls hängend angeordnetes Fahrwerk verbunden sein. Es kann ferner am Pressenständer längs und quer verfahrbar und/oder heb- und senkbar und sein Gewicht kann am Fahrwerk ausgeglichen sein.
  • Zur Sicherung des Einstellens wie auch gegen Lageänderungen infolge von mit dem Pressenbetrieb verbundenen ErschUtterungen kann das Getriebe an den jeweiligen Arbeitsstellen feststellbar sein und hierfür einen die Feststellung betätigenden Abtrieb aufweisen, an dem ein mit einem Gegenelement jeder Arbeitsstelle zum Eingriff bringbares Formschlußelement vorgesehen sein kann.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaues kann das Getriebe zumiDrehen der Gewindespindeln einen gemeinsamen, jeweils mit einer von diesen kuppelbaren Abtrieb aufweisen. Der gleiche Vorteil kann auch dadurch erreicht werden, daß die Gewindespindel zum Vergrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stössel in einem Sinn und beim Verspannen der geilanordnungen im entgegengesetzten Sinn antreibbar ist. In diesem entgegengesetzten Sinn kann auch die Gewindespindel zum Verringern dieses Abstandes antreibbar sein.
  • Das Getriebe kann auch. bei Pressen mit einem Ausstoßer zum Entfernen der Werkstücke aus den Werkzeugen nutzbar gemacht werden und zu diesem Zweck einen den Ausstoßer verstehenden Abtrieb, aufweisen.
  • Eine weitere Vereinfachung des Getriebes ergibt sich dadurch, daß die Abtriebe zum Betätigen der Feststellung, zum Drehen der Gewinde spindeln und zum Verstellen des Ausstoßers von einein gemeinsamen Trieb des Getriebes antreibbar sind und/oder dadurch, daß der Antrieb zum Betätigen der Feststellung vom Abtrieb zum Verstellen des Ausstoßers - oder umgekehrt - antreibbar ist und/oder dadurch, daß der Abtrieb für das Drehen der Gewindespindeln während des Feststellens des Getriebes an einer Arbeitsstelle mit den Gewindespindeln kuppelbar ist.
  • Der Vermeidung von Fehlbetätigungen des Getriebes können folgende Maßnahmen dienen: In den Abtrieben zum Drehen der Gewinde spindeln und zum Verstellen des Ausstoßers können Verdrehsicherungen sngeordnet sein, die durch die Feststellbewegung außer Eingriff bringbar sind. Durch -diese Feststellbewegung kann ein Endachalter betätigbar sein und Verriegelungen der Abtriebe für das Drehen der Gewindespindeln und für das Verstellen des Ausstoßers freigeben. Ein weiterer Endachalter kann durch die die Feststellung aufhebende Bewegung betätigbar sein und eine Steuerung für die Arbeitsbewegungen der Presse freigeben.
  • Ein Schaltpult kann dem einfachen und übersichtlichen Steuern der verschiedenen Abtriebe dienen.
  • Außer den bereits erwähnten weist die Erfindung insbesondere folgende Vorteile auf: DerBedienungsmann ist von anstrengender körperlicher Arbeit entlastet und braucht nur noch mechanische Bewegungen auszulösen. Fehlsteuerungen sind ausgeschlossen, das Kuppeln des Abtriebes für das Drehen der Gewindespindeln mit diesen während des Feststellens des Getriebes an einer Arbeitsstelle vereinfacht und beschleunigt die Arbeitsweise des Getriebes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figs 1 eine Ansicht auf das Getriebe, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II...II und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III...III der Fig. 1.
  • Von mehreren am Stößel' 50 einer Presse angeordneten Arbeitsstellen sind in Fig. 1 zwei 51, 52 dargestellt, von denen jede an ihrer Unterseite mit einer genuteten Platte 53 abschließt.
  • An dieser ist die nicht dargestellte Platte 1 nach dem Hauptpatent befestigt, an der die das Oberwerkzeug tragende Oberwerkzeugaufnahmeplatte durch die Keilanordnungen in einstellbarem Abstand gegenüber dem Stößel 50 angeordnet ist. Ein Getriebe 54 für sämtliche Arbeitsstellen hängt, mit seinem Ge-55 wicht ausgeglichen, an einem am Pressentänd'er/längs und quer verfahrbaren sowie heb- und senkbaren Fahrwerk 56. Zum Bewegen des Getriebes sind an zwei mit diesem verbundenen, zwischen sich ein Schaltpult 57 aufnehmenden Stangen 58, 59 Handgriffe 60, 61 angeordnet; diese Bewegungen können jedoch auch mechanisch, etwa elektromotorisch, erfolgen. Von einem am Getriebe 54 angeflanschten , mit zwei Drehzahlen laufenden Motor 62 ist über einen Schnecken- und einen Kegeiradantrieb und eine Rutschkupplung ein Zahnrad 63 angetrieben, das den gemeinsamen Trieb nach Anspruch 16 bildet. Dieses treibt über ein Zahnrad 64 ein Zahnrad 65. Über eine Kupplung 66 ist das Zahnrad 65 mit einer Trapezgewinde aufweisenden Spindel 67 kuppelbar, die sich zum Feststellen des Getriebes in einen an der Arbeitsstelle fest angeordneten Bolzen 68 einschraubt.
  • ober eine Kupplung 69 ist das Zahnrad 64 mit einer Gewindebüchse 70 kuppelbar, die sich auf einen im Antrieb eines 71 Schneckengetriebes/befindlichen Bolzen 72 aufschraubt. Durch den Abtrieb des an der Arbeitsstelle angeordneten Schneckengetriebes wird über eine Ausstoßerschiene 73 ein nicht dargestellter Ausstoßer verstellt. Diese Höhenverstellung des Ausstoßers ist für das Entfernen von Werkstücken verschiedener Höhe aus den Werkzeugen erforderlich. Weist das Getriebe 54 zwei Geschwindigkeiten, beispielsweise durch den mit zwei Drehzahlen laufenden Motor 62 oder durch ein zusätzliches Getriebe, auf, so erfolgen große Verstellwege mit großer Geschwindigkeit und das genaue Einstellen mit kleiner Geschwindigkeit. Die Endlagen der Ausstoßerschiene 73 sind durch Endschalter 74 und 75 bestimmt, bei deren Ansprechen der Motor 62 abgeschaltet wird.
  • Das Zahnrad 63 treibt noch ein weiteres Zahnrad 76, das entweder zum Betätigen der Druckkeile für das Vergrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel 50 üher eine Kupplung 77 mit einer Hohlspindel 31 oder zum Betätigen der RUckzagskeile für das Verringern dieses Abstandes über eine Kupplung 78 mit einer in der Hohlspindel geführten Gewindespindel 34 kuppelbar ist. Beim Bewegen des Getriebes 54 auf den Stößel 50 zu gelangt die Kupplung 77 mit der Hohlspindel 31 und die Kupllung 78 mit der Gewindespindel 34 zum Eingriff.
  • An jeder Arbeitsstelle befinden sich Bolzen 68 und 72 sowie eine Hohlspindel 31 und eine Gewindespindel 34.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist wie folgt beschrieben: Bei eingeschaltetem Motor 62 ist das Zahnrad 63 angetrieben, die Zahnräder 64, 65, 76 laufen bei nicht eingeschalteten Kupplungen 66, 69, 77, 78 leer mit. Das Ein- und Ausschalten der einzelnen Abtriebe wird durch Wahlschalter am Schaltpult 57 vorgewählt. Durch eine Verrieglung kann jeweils nur eine Kupplung eingeschaltet werden.
  • Um das Getriebe 54 in Betriebsstellung zu bringen, wird es mit den Handgriffen 60, 61 entlang dem Pressenständer 55 vor die betreffende Arbeitsstelle 51 oder 52 gefahren und dort senkrecht zu dieser Bewegung bis auf einen Abstand "a", vgl.
  • Fig. 2, von beispielsweise 10 Millimetern auf den Stößel 50 zu gefahren. Hierbei steht die Spindel 67 mittig vor dem Bolzen 68 und ebenso die Gewindebüchse 70 vor dem Bolzen 72. Zum Feststellen des Getriebes 54 am Stößel 50 wird ein Wahlschalter auf "Feststellen" eingestellt. Dabei wird die Kupplung 66 eingerückt und ein Drucktaster "Spannen" gedrückt. Die Spindel 67 schraubt sich in den Bolzen 68 ein, vgl. Fig. 3. Hierdurch verschwindet der Abstand a",'nd das Getriebe wird an den Stößel fest angezogen. Gleichzeitig werden Verdrehsicherungen an der Hohlspindel 31, an der Gewindespindel 34 und am Schnekkengetriebe 71 außer Eingriff gebracht sowie ein Endschalter 79, Fig. 3, betätigt, der die elektrisch Verriegelungen der Kupplungen 69, 77 und 78 freigibt. Vor Betätigen dieses Endschalters können weder der Ausstoßer noch die Druck- und Rücksugskeile verstellt werden.
  • Für das Verstellen des Ausstoßers wird der Wahlschalter auf 1?Ausstoßerverstellen1t gestellt, wobei der Motor 62 für grosse Verstellwege auf die schnelle und für genaues Einstellen auf die langsame Drehzahl geschaltet wird. Die Kupplung 69 rückt ein. Entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung des Ausstoßers werden Drucktaster 'tAu£" oder "Ab" gedrückt.
  • Die Endlagenkontrolle der Ausstoßerschiene 73 erfolgt über die beiden Endschalter 74 und 75, Fig.1, durch die der Motor 62 abgeschaltet wird.
  • Für das Verstellen des Oberwerkzeuges wirCder Wahlschalter auf "Ab", "Auf" oder Sichern gestellt. BeimStellen auf "Ab" zwecks Vergrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel 50 wird die Kupplung 77 eingerückt. Nach Betätigen eines Drucktasters "Ab" dreht der Motor 62 in dem einen Sinn, und die Hohlspindel 31 wird angetrieben, sodaß die Druckkeile im Sinn des Absenkens des Oberwerkzeuges betätigt werden.
  • Bei Einstellen des Wahlschalters auf Auf rückt die Kupplung 78 ein, nach Betätigen des Drucktasters "Au!" dreht der Motor im entgegengesetzten Sinn,und die Gewindespindel 34 wird angetrieben, wodurch die Rückzugskeile im Sinn des Anhebens des Oberwerkzeuges betätigt werden.
  • Nach Beendigen einer dieser beiden Verstellbewegungen wird der Wahlschalter auf "Sichern" des Oberwerkzeuges gestellt, wodurch die Kupplung 77 einrückt. Nach Betätigen des Drucktasters "Sichern" dreht der Motor im entgegengesetzten Sinn. Dadurch verschwindet jedes Spiel zwischen den Keilflächen, diese sind in dem für das Zus.mmenarbeiten von Ober- und Unterwerkzeug erforderlichen Maß fest gegeneinander verspannt. Die Endlagenkontrolle kann über die mit dem Zahnrad 63 verbundene Rutschkupplung erfolgen.
  • Nach Verstellen des Oberwerkzeuges wird der Wahlschalter auf "Festklemmspindele gestellt, die Kupplung 66 rückt ein. Nach Betätigen des Drucktasters "Lösen" schraubt sich die Spindel 67 aus dem Bolzen 68 heraus. Das Getriebe kann wieder sohn Hand entlang dem Pressenständer 55 verfahren und an diesem zwecks Lagensicherung in der Außerbetriebsstellung eingehängt werden. Hierbei wird ein Endschalter 80, Fig. 2, betätigt, der die Steuerung für den Antrieb der Presse freigibt. Da während des Verstellens des Ausstoßers und der Keile dieser Endschalter nicht gedrückt ist, kann die Presse in diesem Zustand nicht eingerückt werden.

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten, mit einem auf dem Pressentisch befestigten Unterwerkzeug zusammenarbeitenden Ober werkzeug und dem Stößel mit je einer durch je eine Gewindespindel verstellbaren Keilanordnung zum Vergrößern und zum Verringern dieses Abstandes, nach Patent......... (Patentanmeldung P 20 39 644,5-14), gekennzeichnet durch ein durch den Pressenstößel oder durch einen von diesem unabhängigen Motor (62) betätigtes Getriebe (54) zum wahlweisen Drehen der Gewindespindeln (31, 34).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) in zueinander entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist.
4. Vorrichtung für Pressen mit mehreren, je ein Ober- und ein Unterwerkzeug auSweisenden Arbeitsstellen, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere oder sämtliche Arbeitastellen (51, 52) nur ein jeweils die Gewindespindeln (31, 34) einer Arbeitsstelle (51, 52) drehendes Getriebe (54) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß des Gestriebe (54) mit dem Presse ständer (55) durch ein Fahrwerk (56) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (56) am Pressenständer (55) hängend angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) am Pressenständer längs und quer verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) am Pressenständer (55) heb- und senkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daS das Gewicht des Getriebes (54) am Fahrwerk (56) ausgeglichen-tst.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) an den jeweils ligen Arbeitsstellen (51, 52) feststellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) einen die Feststellung be tätigenden Abtrieb (64, 65) aufweist.
12. Vorrlchtung nach Anspruch 1c) oder 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb (64, 65) ein mit einem Gegenelement (68) jeder Arbeitsstelle (51, 52) zum Eingriff bringbares Formschlußelement (67) aufweiset.'
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) zum Drehen der Gewindespindeln (91, 34) einen gemeinsamen, jeweils mit einer der beiden Gewindespindeln (31, 34) kuppelbaren Abtrieb (76) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (31) zum Vergrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stössel (50) in einem Sinn antreibbar und beim Verspannen der Keilanordnungen ebenso wie die Gewindespindel (34) zum Verringern dieses Abstandes im entgegengesetzten Sinn antreibbar ist.
15. Vorrichtung mit einem Ausstoßer zum Entfernen der Werkstücke aus den Werkzeugen, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) einen den Ausstoßer verstellenden Abtrieb (64) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebe (64, 65; 76; 64) zum ßettttigen der Peststollng, zum Drohen der Gewindespindeln (31, 34) und zum Verstellen des Ausstoßers von einem gemeinsamen Trieb (63) des Getriebes (54) antreibbar sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb (64, 65) zum Betätigen der Feststellung vom Abtrieb (64) zum Verstellen des Ausstoßers - oder umgekehrt - antreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb (76) für das Drehen der Gewindespindeln (31, 34) während des Feststellens des Getriebes (54) an einer Arbeitsstelle (51,- 52) mit den Gewindespindeln (31, 34) kuppelbar ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch in den Abtrieben (76, 64) zum Drehen der Gewindespindeln (31, 34) und zum Verstellen des Ausstoßers angeordnete Verdrehsicherungen, die durch die Feststellbewegung außer Eingriff bringbar sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19, gekennzeichnet durch einen Endschalter (79), der durch die Feststellbewegung betätigbar ist und Verriegelungen der Abtriebe (76, 64) für das Drehen der Gewindespindeln (31, 34) und für das Verstellen des Ausstoßers freigibt.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, gekennzeichnet durch einen Endschalter (80), der durch die die Feststellung aufhebende Bewegung betätigbar ist und eine Steuerung für die Arbeitsbewegung der Presse freigibt.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54) ein Schaltpult (57) zum Steuern der verschiedenen Abtriebe (64, 65, 76) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414409A1 (de) * 1974-03-26 1975-10-23 Schuler Gmbh L Verfahren zum einstellen des stoesselgewichtsausgleiches von pressen

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DE2414409A1 (de) * 1974-03-26 1975-10-23 Schuler Gmbh L Verfahren zum einstellen des stoesselgewichtsausgleiches von pressen

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