DE2130225B2 - Klemm- und schneidvorrichtung - Google Patents
Klemm- und schneidvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemm- und Schneidvorrichtung
bei einer Einrichtung zum Wechseln von Auflaufwickeln an Wickelmaschinen mit Wickeidornantrieb,
bei der ein Faden mittels einer Verlegeeinrichtung einem umlaufenden Wickeldorn zuführbar, nach Beendigung
des Wickelvorganges von einem Schneidorgan abschneidbar und mit dem hierdurch entstehenden
fadenanfang zum Zwecke eines neuen Wickelvorganges einklemmbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS I 10 255) wird der aufzuwickelnde Faden von einem
Fadenanleger gegen ein umlaufendes Lager gepreßt, wobei der Fadenanleger auf dem umlaufenden Lager
schleift. Hierdurch ist der auf den Faden ausübbare Druck beschränkt und damit die Zuverlässigkeit der
Fadenanklemmung nicht in jedem Fall gewährleistet. weil ein ebenfalls bei dieser Vorrichtung vorgesehener
Mitnehmer den Faden aus seiner Klemmung vorzeitig herausziehen kann, wodurch eine Wickelbildiing ausgeschlossen
ist. Weiterhin wirkt bei der bekannten Vorrichtung das dort vorgesehene Schneidorgan
unabhängig von der Anklemmung des Fadens.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klemm- und Schneidvorrichtung bei einer Einrichtung /.um Wechseln
von Auflaufwickeln an Wickelmaschinen zu schaffen, bei welcher der aufzuwickelnde Faden mit ho
hohem Druck zuverlässig zwischen zwei im Klemmzustand nicht aneinander schleifenden Teilen festgehalten
und gleichzeitig das Schneidorgan so ausgebildet ist. daß es bei der Einklemmung eines Fadenanfangs für den
nächsten Wickel mitwirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Wickeldorn zwei mitumlaufende, voneinan
der lösbare Klemmbacken zum Festklemmen des Fadenanfanges angeordnet sind und das Schneidorgar
zwischen den gelösten Klemmbacken hindurch vor schiebbar ist, und daß am Schneidorgan eine Klemme
zum Festhalten des abgeschnittenen Endes dss Faden: vorgesehen ist.
Durch die beiden am Wickeldorn mitumlaufenc angeordneten Klemmbacken schleifen diese im Klemm
zustand nicht aneinander, so daß sie mit erheblicr hohem Druck gegeneinander preßbar sind und dei
Faden hierdurch sicher eingeklemmt ist. Durch die Anordnung einer Klemme am vorschiebbaren Schneid
organ zum Festhalten des abgeschnittenen Fadens wire erreicht, daß der Faden beim Zurückschieben de:
Schneidorgans als Fadenanfang für den nächster Wickel sicher zwischen die gelösten Klemmbacker
gelangt.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbil düngen der Erfindung.
Nachstehend wird die Erfindung im Zusammenhang
mit den Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einei
Wickelmaschine mit einer Klemm- und Schneidvon ich tung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 eine Teilansicht einer Wickelmaschine mit dci
Vorrichtung aus F i g. 1 von der gegenüberliegender Seite her,
F 1 g. 3 bis 6 halbschematische Vorderansichten dei
Klemm- und Schneidvorrichtung in verschiedener Arbeitsstellungen.
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Klemm- unc
Schneidvorrichtung,
F i g. 8 einen Teilschnitt der Klemm- und Schneidvor
richtung und
Fig. 9 eine weitere halbschematische Vorderansiclv
einer Wickelmaschine mit der Klemm- und Schtieidvor richtung.
An einem mit 1 bzeichneten Maschinengestell ist eil Wickeldorn 2 mittels einer Welle J drehbar gelagert
Auf der Wehe 3 sitzt eine zum Beispiel gezahnu Keilriemenscheibe 4, die. ausgehend von einem in F i g. 1
nicht dargestellten Motor und/oder Getriebe, übei einen ebenfalls nicht gezeichneten Keilriemen angetrie
ben wird, um auf diese Weise den Dorn 2 in Umlauf zi versetzen. Hinter dem Dorn 2 sind auf der Welle 3 zwe
Scheiben 5 bzw. 6 angeordnet. Die Scheibe 5 sitzt fes auf der Welle 3, während die Scheibe 6 gegenüber dci
Scheibe 5 unter Überwindung einer Federvorspannuni verdrehbar ist. Die Scheibe 5 trägt einen erstei
Klemmbacken 7, während an der Scheibe 6 ein zweite; Klemmbacken 8 befestigt ist. Die beiden Klemmbacke!
7 und 8 dienen dazu, das Ende eines auf dem Wickeldorr 2 zu einem Knäuel aufzuwickelnden Fadens zwischei
sich einzuklemmen. In Fig. I und 2 sind die beider Klemmbacken 7 und 8 in ihrer geöffneten Stellung
gezeichnet, in der sie keinen Faden zwischen siel einklemmen.
Unterhalb des Wickeldorns 2 und etwas seitlich zi dessen Achse versetzt ist eine Faden-Verlegceinrich
tung in Form einer an sich bekannten Nulwalze 11 mi Fadenführungsnuten 12 angeordnet. Die Nutwalze 1
sitzt auf einer Welle 13 und wird über ein Keilriemenscheibe 14 in ähnlicher Weise wie die Welle
des Dorns 2 angetrieben. Der Antrieb ist dabei so. dal
Dorn 2 und Nulwalze 11 zueinander gegenläufi] rotieren.
Auf einer Seite des Wickeldorns 2 und in ausreichen dem Abstand von diesem ist ein parallel zur Achse de
Dorns 2 verschiebliches Schneidorgan 20 vorgeseher
Die Verschiebung des Schneidorgans 20 erfolgt mittels einer Stange 15 (Fig. 2), die im übrigen auch der
Halterung des Schneidorgans 20 dient. Das Schneidorgan 20 umfaßt eine starr mit der Stange 15 verbundene,
feststehende Klinge 16 und eine drehbar an dieser gelagerte, verschwenkbare Klinge 17, die über einen
gelenkig mit ihr verbundenen Stab 18 beweglich ist. Die Klingen 16 und 17 schließen sich zum Zwecke des
Fadenabsohneidens, wenn der Betätigungsstab 18 in F i g. 2 nach rechts verschoben wird. Aus F i g. 2 und 4
bis 6 geht hervor, daß das von den Klingen 16, 17 gebildete Schneidorgan 20 an der Stange 15 zwischen
den geöffneten Klemmbacken 7 und 8 hindurch vorgeschoben werden kann. In Höhe der ortsfesten
Klinge 16 ist eine Fadenklemme 19 in Form einer Blattfeder vorgesehen, deren Funktion später noch
erläutert werden wird.
Weiterhin umfaßt die dargestellte Vorrichtung eine Abstreifeinrichtung, die bei der dargestellten Ausführungsform
aus einer eine kreisbogenförmige Öffnung besitzenden Platte 21 (Fig.9) besteht, die ihrerseits
durch eine mit ihr fest verbundene Schubstange 22 auf einer Gleitschiene 23 hin- und herschiebbar ist. Die
Platte 21 weis! zu diesem Zweck eine passende Öffnung auf. durch die die Schiene 23 hindurchlauft. Bein,
Vorschieben der Platte 21 wird ein auf dem Wickeldorn 2 befindlicher Auflaufwickel 24 von dem Dorn (in F i g. 2
nach links) abgestreift.
Schließlich ist unterhalb der Nutwalze 11 ein von einem Betätigungsgestänge 30 (F i g. ] und 9) betätigter. (0
winkelförmiger Träger 25 vorgesehen, der einen Zuführbügel 26 trägt. Drr Bügel 26 ist — vergleiche
I'ig. 2 — durch Betätigung des Gestänges 30 in den Raum /wischen Wickeldorn 2 und Nutwal/e Il
einschwenkbar und greift dabei an dem von der Nutwal/e 11 auf den Wickel auflaufenden, von einem
Fadenvorrat, /. B. einem kegelförmigen Wickel /tigeführten
Faden 27 an, um den Faden bei weiterer Verschwenkung des Trägers 25 seitlich abzulenken und
in den Bereich der Klingen 16, 17 des Schneidorgans 20
zu bringen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Der Anfang des von einem Fadenvorrat
zugeführten Fadens 27 wird zwischen die durch Federdruck od. dgl. aneinandcrgepreßtcn Klemmbakken
7, 8 eingelegt und von diesen festgehalten. Das Schneidorgan 20 ist in diesem Stadium vollständig
hinter die geschlossenen Klemmbacken 7, 8 zurückgezogen. Nunmehr werden der Wickeldorn 2 und die
Nutwalze 11, in deren Fadenführungsnuten 12 der Faden 27 eingelegt ist, in Umlauf versetzt, so daß sich
auf dem Dorn 2 ein Wickel 24 ausbildet. Der Beginn des Wickelvorganges ist in F i g. 3 dargestellt.
Sobald der Wickel 24 die gewünschte Dicke erreicht hat, werden nach dem Stillsetzen des Wickeldorns 2 und
der Nutwalze 11, wobei die Klemmbacken die in F i g. 3
gezeichnete Position einnehmen, die Klemmbacken 7,8 •automatisch geöffnet, das Schneidorgan 20 mit den
geöffneten Klingen 16, 17 vorgeschoben und der Träger 25 mit dem Bügel 26 verschwenkt, so daß der von der (,o
Nutwal/e Il auf den Dorn 2 auflaufende Faden 27 nach
rechts (Fig. 4) in den Weg des vorrückenden Schneid
organs 20 gelenkt wird. Durch Bewegen des Belätigungsstabes
18 relativ zur Stange J5 werden nun die Klingen 16, 17 (vgl. ['ig. 5) geschlossen, so daß dei t,,
Faden 27 zwischen Nutwalze 11 und Wickeldorn 2 abgeschnitten wird. Gleichzeitig wird dabei der neu
entstehende Fadenanfang mii'els der als Blattfeder ausgebildeten Fadenklemme 19 am Schneidorgan 20
festgehalten.
Wie in F i g. 6 dargestellt, wird nunmehr der Träger 25 mit dem Zuführbügel 26 in seine Ausgangslagü
zurückverschwenkt. Alsdann wird das Schneidorgan 20 mit dem daran durch die Klemme 19 festgeklemmten
Faden 27 zwischen die Klemmbacken 7 und 8 zurückgezogen. Dadurch wird der vom Schneidorgan 20
mitgenommene Faden 27 in den Raum zwischen den Klemmbacken 7 und 8 gebracht, so daß die sich
nunmehr nach dem Zurückziehen des Schneidorgans 20 schließenden Klemmbacken 7 und 8 den Faden 27
wieder fest zwischen sich einklemmen. Nach dem Abschneiden des Fadens 27 wird durch Vorschieben der
Platte 21 mittels der Schubstange 22 der fertige Wickel 24 von dem Dorn 2 abgestreift. Schließlich weiden
Wickeldorn 2 und Nutwalze 11 wieder in Umlauf versetzt, wodurch sich auf <.!em Dorn 2 der nächste
Wickel 24 zu bilden beginnt. Nach der Einklemmung des Fadens 27 zwischen den Klemmbacken 7 und 8 hat sich
das Schneidorgan 20 wieder geöffnet, so daß der Faden bei Beginn des neuen Wickelvorganges von der
Klemme 19 nicht mehr festgehalten ist.
In F 1 g. 7 und 8 sind das Schneidorgaii 20 und seine
Fadenklemme 19 /um Festhalten des abgeschnittenen Fadens 27 vergrößert dargestellt. Man erkennt insbesondere
aus F i g. 8. wie beim Verschwenken der unteren Klinge 17 nach oben der Faden 27 zunächst
/.wischen der Klinge 17 und der Klemme 19
festgeklemmi und anschließend durch das Zusammenwirken
der Klinge 17 mit der Klinge 16 abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden ist der neue Anfang des
Fadens 27 derart fest zwischen der Klemme 19 und der Klinge 17 eingeklemmt, daß er beim Zurückschicben lies
Schneidorgans mitgenommen und in den Bereich der Klemmbacken 7,8 geführt wird.
In Fi g. 9 sind weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Zunächst ist ersichtlich. daß das .Schneidorgan 20 an einem nach unten ragenden
Vorsprung 28 eines Trägers 29 gelagert ist. der seinerseits derart am Maschinengestell mittels eines
Langlochs 31 und einer Schraube 32 einstellbar ist, daß der Abstand zwischen Wickeldorn 2 und Schneidorgan
20 in Abhängigkeit von dem gewünschten Durchmesser des zu wickelnden Wickels einstellbar ist. Diese
Einstellbarkeit ist durch den Doppelpfeil 33 angedeutet.
Weilerhin geht aus F i g. 9 hervor, daß die Nutwalzc
11 in einem auf einem Träger 34 sitzenden Lagerbock 35
gelagert ist, wobei der Träger 34 in einer (nichi dargestellten) vertikalen Gleitführung in Richtung de?
vertikalen Doppelpfeiles 37 mittels einer Nockenscheibe 38 nach oben und unten vers;cllbar ist. Dies dient
dem Zweck, die Nutwalze 11 während der Bildung de? Wickels langsam abzusenken, so daß der Abstanc
zwischen dem stetig wachsenden, äußeren Umfang dei Wickels und der Mantelfläche der Nutwalze 11 in
wesentlichen konstant bleibt, was die Gleichmäßigkci der Wicklung begünstigt.
In F i g. 9 ist auch das Betätigungsgestänge 30 des an
Träger 25 befestigten Zuführbügels 26 eingezeichnet An einer in einer horizontalen Gleitführung verschieb
lieh gelagerten Stange 39 ist eine Lasche 41 angelcnki Die Lasche 41 ist ihrerseits mit einem Hebelarm 4,
gelenkig verbunden, der auf dem die Drehachsi bildenden, horizontalen Schenkel des wmkclförmigei
Trägers 25 festgeklemmt ist. Beim Verschieben de Stange 39 in F i g. 9 nach rechts wird über die Lasche 4
der Hebel 42 nach oben gezogen und dadurch de
Träger 25 mit dem Zuführbügel 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Schließlich läßt sich der F i g. 9 noch der Mechanismus entnehmen, mit dessen Hilfe die beiden normalerweise
durch Federdruck o. dgl. aneinandergepreßten Klemmbacken 7 und 8 geöffnet werden. An der auf der
Welle 3 des Wickeldorns 2 (vgl. Fig. 1) drehbar befestigten Scheibe 6 sitzt ein nach rückwärts
abstehender Bolzen 43. Mit der Schubstange 39 ist weiterhin gelenkig eine Lasche 44 verbunden, an der
wiederum ein Hebel 45 drehbar gelagert ist. Ein abgewinkelter Stab ist mit seinem einen horizontalen
Schenkel 46 (Fig. 1) drehbar an einem nach unten ragenden Vorsprung 48 des Maschinengestclls 1
gelagert. Der andere Schenkel 47 des Stabes bildet mi dem Schenkel 46 einen Winkel von 90". Der Hebel 45 is
am Schenkel 46 des gewinkelten Stabes festgeklemmt Wenn die Schubstange 39 in FMg. 9 nach recht:
verschoben wird, wird über die Lasche 44 und den Hebe 45 der Schenkel 46 des Winkclstabes verdreht, so dal
sich der Schenkel 47 in IMg. 9 im Gegenuhrzeigersini
verschwenkt, an dem an der Scheibe 6 befestigtet Bolzen 43 anschlägt und die Scheibe 6 im Uhrzeigersini
ίο verdreht. Dadurch wird auch die fest mit der Scheibe (
verbundene Klemmbacke 8 im Uhrzeigersinn von de ortsfesten Klemmbacke 7 abgelöst, bis sie aus der ii
Fi g. 3 und 9 gezeichneten Lage in die Stellung genial F i g. 1 und 4 gelangt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klemm- und Schneidvorrichtung bei einer Einrichtung zum Wechseln von Auflaufwickeln an
Wickelmaschinen mit Wickeidornantrieb, bei der ein Faden mittels einer Verlegeeinrichtung einem
umlaufenden Wickeldorn zuführbar, nach Beendigung des Wickelvorganges von einem Schneidorgan
abschneidbar und mit dem hierdurch entstehenden Fadenanfang zum Zwecke eines neuen Wickelvorganges
einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Wickeldorn (2) zwei mitumlaufende, voneinander lösbare Klemmbacken
(7,8) zum Festklemmen des Fadenanfangs angeordnet sind und das Schneidorgan (20) zwischen den
gelösten Klemmbacken (7,8) hindurch vorschiebbar ist, und daß am Schneidorgan (20) eine Klemme (19)
zum Festhalten des abgeschnittenen Endes des Fadens (27) vorgesehen ist.
2. Klemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
schneidende Faden (27) von einem schwenkbaren Zuführbügel (26) in den Weg des vorgeschobenen
Schneidorgans (20) bnngbar ist.
3. Klemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidorgan (20) mit der Klemme (19) in Abhängigkeit vom Durchmesser des Auflaufwickels
(24) radial zum Wickeldorn (2) einstellbar ist.
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US00262726A US3762661A (en) | 1971-06-18 | 1972-06-14 | Automatic skein winding machine |
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DE2130225C3 DE2130225C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007954A1 (de) * | 2000-02-22 | 2001-08-23 | Schlafhorst & Co W | Spulvorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
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DE10007954A1 (de) * | 2000-02-22 | 2001-08-23 | Schlafhorst & Co W | Spulvorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166040A1 (de) | 1972-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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