DE2130225A1 - Pullskeine-Wickelvorrichtung - Google Patents
Pullskeine-WickelvorrichtungInfo
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Description
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Firma Croon u. Lücke Maschinenfabrik GmbH
7ooo Stuttgart, Alexanderstrasse 42
Pullskeine-Wicke!vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Pullskeine-Wickelvorrichtung, bei
der ein Faden mittels einer Verlegeeinrichtung einem Wickeldorn zugeführt und nach Beendigung des Aufwickelvorgangs von einem
Schneidorgan abgeschnitten wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (US-PS 3 426 4o8)
wird das fertig gewickelte Knäuel auf seinem Wickeldorn vorge-
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schoben, worauf an der durch dieses Vorschieben freigewordenen Stelle des Dornes das nächste Knäuel gewickelt wird. Der Faden
wird dabei zwischen den beiden auf dem.Dorn befindlichen Knäueln
abgetrennt. Eine solche Vorrichtung ist kompliziert, störanfällig und kann nur mit beschränkter Produktionsgeschwindigkeit
betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste Pullskeine-Wickelvorrichtung
zu schaffen, die mit höherer Produktionsgeschwindigkeit als bisher arbeitet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am Wikkeldorn
zwei voneinander lösbare Klemmbacken zum Festklemmen
des Fadenanfangs angeordnet sind und das Schneidorgan zum
Zwecke des Fadenabschneidens zwischen den gelösten Klemmbacken hindurch vorschiebbar ist, und dass am Schneidorgan eine Klemme zum Festhalten des abgeschnittenen Fadens derart vorgesehen L ist, dass der abgeschnittene Faden beim Zurückschieben des
" Schneidorgans als Fadenanfang für den nächsten Pullskeine wieder zwischen die Klemmbacken gelangt.
des Fadenanfangs angeordnet sind und das Schneidorgan zum
Zwecke des Fadenabschneidens zwischen den gelösten Klemmbacken hindurch vorschiebbar ist, und dass am Schneidorgan eine Klemme zum Festhalten des abgeschnittenen Fadens derart vorgesehen L ist, dass der abgeschnittene Faden beim Zurückschieben des
" Schneidorgans als Fadenanfang für den nächsten Pullskeine wieder zwischen die Klemmbacken gelangt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abstreifeinrichtung zum Abstreifen des fertigen. Pullskeine's
vom Wickeldorn vorgesehen. Die Abstreifeinrichtung schiebt dabei vorzugsweise den fertigen Pullskeine genäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einen zum Beispiel schwenkbar
angeordneten Stab oder Korb, der axial mir dem Wickeldorn aus-
Abstreifeinrichtung zum Abstreifen des fertigen. Pullskeine's
vom Wickeldorn vorgesehen. Die Abstreifeinrichtung schiebt dabei vorzugsweise den fertigen Pullskeine genäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einen zum Beispiel schwenkbar
angeordneten Stab oder Korb, der axial mir dem Wickeldorn aus-
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richtbar ist. Auf diese Weise wird der zusätzliche Vorteil erreicht,
dass während des Wickeins des nächsten Knäuels das fertige Knäuel bereits banderoliert werden kann.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Wickelvorrichtung
gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Wickelvorrichtung aus Fig. 1 von der gegenüberliegenden Seite her;
Fig. 3
bis 6 halbschematische Vorderansichten der Vorrichtung in verschiedenen
Arbeitsstellungen;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Schneidvorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Schneidvorrichtung entlang der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere halbschematische Vorderansicht der Vorrichtung;
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bis 12 einen Stab zur Aufnahme eines fertig gewickelten Knäuels ;
Fig. 13
) bis 15 einen Korb zur Aufnahme eines fertig gewickelten Knäuels
;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Korbs aus den Fig. 13 bis 15; Fig. 17 eine Draufsicht des Korbes;
Fig..18 eine Untenansicht des Korbes mit Betätigungseinrichtung
;
Fig. 19 eine schematische Vorderansicht einer Maschine mit mehreren
erfindungsgemässen Wickelvorr'ichtungen;
Fig. 2o eine schematisehe Seitenansicht der Maschine aus Fig.
19;
Fig. 21 ein Funktionsschema der erfindungsgemässen Vorrichtung und
Fig. 22 ein weiteres Funktionsschema der erfindungsgemässen
Vorrichtung.
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In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung wird auf die j
Erläuterung konstruktiver Einzelheiten, soweit sie dem Fach- i
mann ohne weiteres an die Hand gegeben sind, verzichtet. An- j hand der Figuren 1 bis 8 werden zunächst der grundsätzliche i
Aufbau und die Wirkungsweise einer erfindungsgemässen Pullskeine- 1
Wickelvorrichtung beschrieben. An einem mit 1 bezeichneten Ma- j schinengestell ist ein Wickeldorn 2 mittels einer Welle 3 drehbar
gelagert. Auf der Welle 3 sitzt eine zum Beispiel gezahnte Keilriemenscheibe 4, die, ausgehend von einem in Fig. 1 nicht
dargestellten Motor und/oder Getriebe, über einen ebenfalls nicht gezeichneten Keilriemen angetrieben wird, um auf diese
Weise den Wickeldorn 2 in Umlauf zu versetzen. Hinter dem Wikkeldorn 2 sind auf der Welle 3 zwei Scheib-en 5 bzw. 6 angeordnet.
Die Scheibe 5 sitzt fest auf der Welle 3, während die Scheibe 6 gegenüber der Scheibe 5 unter Überwindung einer Federvorspannung
verdrehbar ist. Die Scheibe 5 trägt einen ersten Klemm- ;
backen 7, während an der Scheibe 6 ein zweiter Klemmbacken 8 be- j
festigt ist. Die beiden Klemmbacken 7 und 8 dienen dazu, das I Ende eines auf dem Wickeldorn 2 zu einem Pullskeine aufzuwickeln- ;
den Fadens zwischen sich einzuklemmen. In Fig. 1 und 2 sind die j beiden Klemmbacken 7 und 8 in ihrer geöffneten Stellung gezeich- j
net, in der sie keinen Faden zwischen sich einklemmen.
Unterhalb des Wickeldorns 2 und etwas seitlich zu dessen Achse versetzt ist eine Faden-Verlegeeinrichtung in Form einer an sich
bekannten Verlegewalze 11 mit Fadenführungsnuten 12 angeordnet. Die Verlegewalze 11 sitzt auf einer Welle 13 und wird über eine
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Keilriemenscheibe 14 in ähnlicher Weise wie die Welle 3 des Wickeldorns 2 angetrieben. Der Antrieb ist dabei so, dass Wikkeldorn
2 und Verlegewalze 11 zueinander gegenläufig rotieren.
Auf einer Seite des Wickeldorns 2 und in ausreichendem Abstand | von diesem ist ein parallel zur Achse des Wickeldorns ver-
schiebliches Schneidorgan 2o vorgesehen. Die Verschiebung des Schneidorgans 2o erfolgt mittels einer Stange 15 (Fig. 2),die
im übrigen auch der Halterung des Schneidorgans 2o dient. Das Schneidorgan 2o umfasst eine starr mit der Stange 15 verbundene,
feststehende Klinge IG und eine drehbar an dieser gelagerte', verschwenkbare Klinge 17, die über einen gelenkig mit ihr verbundenen
Stab 18 beweglich ist. Die Klingen 16 und 17 schliessen
sich zum Zwecke des Fadenabschneidens, wenn der Betätigungsstab 18 in Fig. 2 nach rechts verschoben wird. Aus Fig. 2 und .
4 bis 6 geht hervor, dass das von den Klingen 16, 17 gebildete Schneidorgan 2o an der S.tange 15 zwischen den geöffneten Klemm-
^ backen 7 und 8 hindurch vorgeschoben werden kann. In Flöhe der
' ortsfesten Klinge 16 ist eine Fadenklemme 19 in Form einer Blattfeder vorgesehen, deren Funktion später noch erläutert
werden wird.
Weiterhin umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Abstreifeinrichtung,
die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer eine kreisbogenförmige Öffnung besitzenden Platte
21 (Fig. 9) besteht, die ihrerseits durch eine mit ihr fest verbundene Schubstange 22 auf einer1 Gleitschiene 23 hin- und
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herverschiebbar ist. Die Platte 21 weist zu diesem Zweck eine passende Öffnung auf, durch die die Schiene 2 3 hindurchläuft.
Beim Vorschieben der Platte 21 wird ein auf dem Wickeldorn 2 befindlicher Pullskeine 24 vom Dorn 2 (in Fig. 2 nach links)
abgestreift.
Schliesslich ist unterhalb der Verlegewalze 11 ein von einem Betätigungsgestänge 3o (Fig. 1 und 9) betätigter, winkelförmiger
Träger 2 5 vorgesehen, der einen Zuführbügel 26 trägt. Der Bügel 26 ist - vergleiche Fig. 2 - durch Betätigung des Gestänges
3o in den Raum zwischen Wickeldorn 2 und Verlegewalze 11 einschwenkbar und greift dabei an dem von der Verlegewalze
11 auf das Knäuel auflaufenden, von einem Fadenvorrat, zum Beispiel
einem kegelförmigen Wickel zugeführten Faden 27 an, um den Faden bei weiterer Verschwenkung des Trägers 2 5 seitlich
abzulenken und in den Bereich der Klingen 16, 17 des Schneidorgans
2o zu bringen.
Die soweit in ihrer Grundkonstruktion beschriebene Vorrichtung gemäss der Erfindung arbeitet in folgender Weise:
Der Anfang des von einem Fadenvorrat zugeführten Fadens 27 wird zwischen die durch Federdruck oder dergleichen aneinandergepressten
Klemmbacken 7, 8 eingelegt und von diesen festgehalten. Das Schneidorgan 2o ist in diesem Stadium vollständig hinter
die geschlossenen Klemmbacken 7, 8 zurückgezogen. Nunmehr werden der Wickeldorn 2 und die Verlegewalze 11, in deren Fadenführungsnuten
12 der Faden 27 eingelegt ist, in Umlauf versetzt,
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so dass sich auf dem Wickeldorn 2 ein Pullskeine 24 oder Knäuel
ausbildet. Der Beginn des Wickelvorganges ist in Fig. 3 dargestellt.
Sobald der Pullskeine 24 die gewünschte Dicke erreicht hat, ψ werden nach dem Stillsetzen des Wickeldorns 2 und der Verlegewalze
11, wobei die Klemmbacken die in Fig. 3 gezeichnete Position einnehmen, die Klemmbacken 7, 8 automatisch geöffnet, das
Schneidorgan 2o mit den geöffneten Klingen 16, 17 vorgeschoben und der Träger 25 mit dem Bügel 26 verschwenkt, so dass der von
der Verlegewalze 11 auf den Wickeldorn 2 auflaufende Faden 2 7 nach rechts (Fig. 4) in den Weg des vorrückenden Schneidorgans
gelenkt wird. Durch Bewegen des Betätigungsstabes 18 relativ zur Stange 15 werden nun die Klingen 16, 17 (vergleiche Fig. 5)
geschlossen, so dass der Faden 2 7 zwischen Verlegewalze 11 und Wickeldorn 2 abgeschnitten wird. Gleichzeitig wird dabei der
neu entstehende Fadenanfang mittels der als Klemme wirkenden Feder 19 am Schneidorgan festgehalten.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird nunmehr der Träger 25 mit dem ■Zuführbügel 26 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt. Alsdann
wird das Schneidorgan mit dem daran durch die Feder 19 der· Klemme festgeklemmten Faden 27 zwischen den Klemmbacken 7 und 8
zurückgezogen. Dadurch -wird der vom Schneidorgan mitgenommene Faden 27 in den Raum zwischen den Klemmbacken 7 und 8 gebracht,
so dass die sich nunmehr nach dem Zurückziehen des Schneidorgans schliessenden Klemmbacken 7 und 8 den Faden 27 wieder fest zwi-
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sehen sich einklemmen. Schliesslich werden Wickeldon 2 und
.Verlegewalze 11 wieder in Umlauf versetzt, wodurch sich auf
dem Wickeldorn 2 der nächste Pullskeine 24 zu bilden beginnt. Nach der Einklemmung des Fadens 27 zwischen den Klennbacken 7
und 8 hat sich das Schneidorgan 20 wieder geöffnet, so daß der Faden bei Beginn des neuen Wickelvorganges von der Klemme
19 nicht mehr festgehalten ist.
In Fig. 7 und 8 ist das Schneidorgan 2o und seine Klemmfeder zum Festhalten des abgeschnittenen Fadens vergrössert dargestellt.
Man erkennt insbesondere aus Fig. 8, wie beim Verschwenken der unteren Klinge 17 nach oben der Faden 27 zunächst
zwischen der Klinge 17 und der Feder 19 festgeklemmt und anschliessend durch das Zusammenwirken der Klinge 17 mit der Klinge
16 abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden ist der neue Anfang des Fadens 27 derart fest zwischen der Feder 19 und der
Klinge 17 eingeklemmt, dass er beim Zurückschieben des Schneidorgans mitgenommen und in den Bereich der Klemmbacken 7, 8 geführt
wird.
In Fig. 9 sind weitere Einzelheiten der erfindungsgerr.ässen Vorrichtung
dargestellt. Zunächst ist ersichtlich, dass das Schneicorgan 2o an einem nach unten ragenden Vorsprung 2 8 eines Trägers
29 gelagert ist, der seinerseits derart am Maschinengestell mittels eines Langlochs 31 und einer Schraube 3 2 einstellbar
ist, dass der Abstand zwischen Wickeldorn 2 und Schneidorgan in Abhängigkeit von dem gewünschten Durchmesser des zu wickelnden
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PuILskeine's einstellbar ist. Diese Einstellbarkeit ist durch
den Doppelpfeil 33 angedeutet.
Weiterhin geht aus Fig. 9 hervor, dass die Verlegewalze 11 in einem auf einem Träger 34 sitzenden Lagerbock 35 gelagert ist,
w wobei der Träger 34 in einer vertikalen Gleitführung 36 (Fig.
2o) in Richtung des vertikalen Doppelpfeiles 37 (Fig. 9) mittels einer Nockenscheibe 38 nach oben und unten verstellbar
ist. Dies dient dem Zweck, die Verlegewalze 11 während der Bildung des Pullskeine's langsam abzusenken, so dass der Abstand
zwischen dem stetig wachsenden, äusseren Umfang des Pullskeine's und der Mantelfläche der Verlegewalze 11 im wesentlichen konstant
bleibt, was die Glexchmässxgkext der Wicklung begünstigt.
In Fig. 9 ist auchjdas Betätigungsgestänge 3o des am Träger 25
befestigten Zuführbügels 26 eingezeichnet. An einer in einer horizontalen Gleitführung verschieblich gelagerten Stange 3S ist
| eine Lasche 41 angelenkt. Die Lasche 41 ist ihrerseits mit einen
Hebelarm 42 gelenkig verbunden, der auf dem die Drehachse bildenden, horizontalen Schenkel des winkelförmigen Trägers 25 festgeklemmt
ist. Beim Verschieben der Stange 39 in Fig. 9 nach rechts wird über die Lasche 41 der Hebel 42 nach oben gezogen
und dadurch der Träger 25 mit dem Zuführbügel 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Schliesslich lässt sich der Fig. 9 noch der Mechanismus entnehmen,
mit dessen Hilfe die beiden normalerweise durch Federdruck
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oder dergleichen aneinandergepressten Klemmbacken 7 und 8 geöffnet
werden. An der auf der Welle 3 des Wickeldorns 2 (vergleiche Fig. 1) drehbar befestigten Scheibe 6 sitzt ein nach
rückwärts abstehender Bolzen 43. Mit der Schubstange 39 ist weiterhin gelenkig eine Lasche 44 verbunden, an der wiederum
ein Hebel 45 drehbar gelagert ist. Ein abgewinkelter Stab ist mit seinem einen horizontalen Schenkel 46 (Fig. 1) drehbar an
einem nach unten ragenden Vorsprung 48 des Maschinengestells gelagert. Der andere Schenkel 4 7 des Stabes bildet mit dem
Schenkel 46 einen Winkel von 9o°. Der Hebel 47 ist am Schenkel 46 des gewinkelten Stabes festgeklemmt. Wenn die Schubstange
39 in Fig. 9 nach rechts verschoben wird, wird über die Lasche 44 und den Hebel 45 der Schenkel 46 des Winkelstabes verdreht,
so dass sich der Schenkel 47 in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, an dem an der Scheibe 6 befestigten Bolzen
43 anschlägt und die Scheibe 6 im Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird auch die fest mit der Scheibe 6 verbundene Klemmbacke
8 im Uhrzeigersinn von der ortsfesten Klemmbacke 7 abgelöst , bis sie aus der in Fig. 3 und 9 gezeichneten Lage in die
Stellung gemäss Fig. 1 und 4 gelangt.
Wie bereits erwähnt, umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung
eine Abstreifeinrichtung mit einer bogenförmig ausgeschnittenen,
auf einer Schiene 23 νerschiebliehen Platte 21 zum Abschieben
des fertigen Pullskeine's 24 vom Wickeldorn 2. In der Draufsicht der Fig. Io ist ein Stab 49 sichtbar, der axial mit dem
Wickeldorn 2 ausgerichtet ist. Wenn die Platte 21 mit Hilfe der
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Stange 22 in' Fig. Io nach rechts vorgeschoben wird, wird der
fertige Pullskeine 24 von der Platte 21 nach rechts auf den Stab 49 aufgeschoben, so dass der nunmehr leere Wickeldorn 2
nach Zurückführen der Platte 21 in ihre Ausgangslage mittels der Stange 22 zum Wickeln eines neuen Pullskeine's bereit ist.
Wie aus Fig. 11 und 12 hervorgeht, ist der Stab 49 auf einem
drehbar gelagerten Träger 51 angeordnet, der mittels eines Hebels 52 und einer Betätigungsstange 53 verschwenkbar ist. Damit
kann der Stab 49 in eine erste Endlage gebracht werden, in welcher er axial mit dem Wickeldorn 2 ausgerichtet ist (Fig.
11), und in eine zweite Endlage (Fig. 12), .in welcher er vertikal
steht. Die Endlage gemäs's Fig. 11 dient dem Aufschieben des Pullskeine's 24 auf den Stab 49. Danach wird durch Verschwenken
des Trägers 51 der Stab 49 senkrecht gestellt, so dass der fertige
Pullskeine 2 4 nunmehr, gegebenenfalls nach Aufbringung einer Banderole, vom Stab 49 abgenommen werden kann.
An Stelle des Stabes 49 (Fig. Io bis 12) kann auch ein ebenfalls
axial mit dem Wickeldorn 2 ausrichtbarer Korb 54 verwendet werden,
wie dies in Fig. 13 bis 15 dargestellt ist. Der Korb 54 umfasst ein zum Beispiel aus- sechs Streben 55 bestehendes Gestänge,
wobei die einzelnen Streben axial mit dem Wickeldorn 2 ausrichtbar sind. Die Streben 55 liegen auf dem Mantel eines Kreiszylinders
, dessen Radius in noch zu erläuternder Weise verstellt werden kann. In Fig. 13 ist der Korb 54 geöffnet, d.h.
die Streben 55 befinden sich auf dem Mantel eines Kreiszylinders
mit so grossem Radius, dass der Pullskeine 24 durch Vorschieben
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der Platte 21 auf der Schiene 23 mittels der Stange 22 in den axial mit dem Wickeldorn 2 ausgerichteten Korb 54 eingeschoben
werden kann. Dies ist in Fig. 14 dargestellt. Die Veränderbarkeit
des Durchmessers des Korbes 51 ist durch die Pfeile 56 angedeutet. Ausserdem sitzt der Korb 54 wiederum auf einen Träger
51, der, wie im Zusammenhang mit Fig. 11 und 12 erläutert, in Richtung des Pfeiles 57 über einen Winkelbereich von 9o hin-
und hervers chwenkbar ist, so dass der Korb in der einen Endlage (Fig. 14) mit dem Wickeldorn 2 axial ausgerichtet und in der
anderen Endlage senkrecht zur Achse des Wickeldorns steht. Nach dem Einbringen des Pullskeine's 24 in den Korb 54 (Fig. 14) und
Verschwenken des Korbes in die in Fig. 15 gezeichnete Lage, wird der Durchmesser des Korbes 54 verkleinert, so dass der
Pullskeine 24 von den Streben 55 zusammengepresst wird. Nunmehr kann über den Korb 55 eine Banderole 5 8 aufgeschoben werden.
Durch gleichzeitiges Anfassen am Pullskeine 24 und an der Banderole 5 8 kann nun der Pullskeine gemeinsam mit der Banderole
aus dem Korb herausgezogen werden, wobei nach der Trennung von Pullskeine und Korb die Banderole auf dem nunmehr wegen
seiner Wicklungselastizität einen grösseren Durchmesser einnehmenden
Pullskeine festgehalten ist.
In den Figuren 16 bis 18 ist der Korb 54 und der Mechanismus
zur Veränderung des Korbdurchmessers dargestellt. Die Streben 55 sind kurbelartig abgekröpft und mit ihrem unteren, abgekröpften
Ende 56 in einer Platte 57 drehbar gelagert. Die über die Platte 57 hinaus verlängerten, abgekröpften Enden sind wei-
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terhin starr in Laschen 58 (Fig. 18) befestigt. Die Laschen 5 8
,sind wiederum über Bügel 59 gelenkig mit einem scheibenförmigen
Teil 61 verbunden, der in der Platte 57 drehbar gelagert ist. Die in Fig. 18 oberste Lasche 58 weist einen rechtwinklig abstehenden
Vorsprung 62 auf, der gelenkig mit einer Schubstange 6 3
ψ verbunden ist. Die Verbindung kann über einen an der Schubstange
63 vorgesehenen Bolzen 64 und ein Langloch 65 im Vorsprung
62 erfolgen. Durch Verschieben der Stange 63 wird zunächst über den Vorsprung 62 die oberste Lasche 58 verschwenkt.
Dadurch wird über den zugeordneten Bügel 59 das scheibenförmige Teil 61 mitgenommen, das nun seinerseits wegen seiner gelenkigen
Verbindung über die anderen Bügel 59 mit den übrigen Laschen 58 diese ebenfalls verschwenkt. Beim Verschwenken der Laschen
5 8 werden aber die abgekröpften Enden 56 der Streben 55 verschwenkt, so dass sich wegen der kurbelartigen Gestalt der
Streben 55 beim Verschieben der Stange 63 der Korbdurchmesser
verkleinert oder vergrössert. (In Fig. 16 bis 18 nimmt der Korb seinen kleinsten Durchmesser ein.)
In Fig. 19 und 2o ist eine Maschine dargestellt, an der mehrere erfindungsgemässe Vorrichtungen der bisher beschriebenen Art angeordnet
sind, so dass gleichzeitig mehrere Pullskeine's gewikkelt
werden können. Man erkennt in Figo 19 und 2o insbesondere
die am Maschinengestell 1 gelagerten Wickeldorne 2, die auf dem
Träger 34 über die Nockenscheibe 38 in der vertikalen Gleitführung 36 auf- und abbeweglichen Verlegewalzen 11 und die auf
dem schwenkbaren Träger 51 angeordneten, in ihrem Durchmesser
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verstellbaren Körbe 54 zur Aufnahme und Banderolierung der fertigen
Pullskeine's. In der Praxis wird es bevorzugt, entsprechend
Fig. 19 und 2o mehrere Aufwicke!vorrichtungen mit Wickeldorn
2 und Verlegewalze 11 zu einer kompakten Maschine zu vereinigen.
In Fig. 21 ist halbschematisch der Antrieb einer Maschine mit
einer oder mehreren erfindungsgemässen Wickelvorrichtungen dargestellt.
Ein gemeinsamer Motor 67 setzt über einen Riemen 6 8 eine Hauptwelle 69 in Rotation. Über eine auf der Welle 69 sitzende
Riemenscheibe 71 wird die auf der Welle 3 des Wickeldorns
2 sitzende Riemenscheibe 4 und damit der Dorn 2 selbst angetrieben. Ober eine weitere Riemenscheibe 72 auf der Hauptwelle
69, einen Keilriemen 73, ein Umkehrgetriebe 74, einen Keilriemen 75, ein Kardangelenk 76 und einen weiteren Keilriemen 77
wird die Riemenscheibe 14 auf der Welle 13 der Verlegewalze 11 angetrieben, wobei wegen des Umkehrgetriebes 74 Wickeldorn 2
und Verlegewalze 11 gegenläufig rotieren.
Eine weiterhin auf der Hauptwelle 69 sitzende Riemenscheibe 7 8 treibt über einen Keilriemen 79, ein Winkelgetriebe 81, einen
Keilriemen 82, ein verstellbares Getriebe 83, einen Keilriemen 84 und ein weiteres Winkelgetriebe 85 die Nockenscheibe 38 an,
die im Verlauf des Wickelvorgangs der Absenkung der Verlegewalze dient - vergleiche Figuren 9, 19 und 2o.
Eine Bremse 86 dient bei Beendigung eines Wickelvorgangs nach
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dem Abschalten des Motors 67, was zum Beispiel automatisch über nicht dargestellte, an sich bekannte Schaltmittel geschieht,
' der raschen Stillsetzung von Wickeldorn 2 und Verlegewalze 11. Da es wichtig ist, den Wickeldorn 2 immer in
derselben Lage derart stillzusetzen, dass die Klemmbacken 7 | und 8 relativ zum Schneidorgan 2o die gleiche Lage einnehmen,
ist ein Positxoniermotor 87 vorgesehen, der über einen Keilriemen 88 und eine wiederum auf der Hauptwelle 69 sitzenden
Riemenscheibe 89 nach der Abbremsung die Hauptwelle 69 und damit den Wickeldorn 2 noch solange weiterdreht, bis die Klemmbacken
7, 8 in der richtigen Lage sind. Dies wird durch einen ebenfalls auf der Welle 69 sitzenden, mit dieser umlaufenden
Metallanker 91 erreicht, der mit einem Elektromagneten 9 2 in
der Weise zusammenwirkt, dass bei vorbestimmter relativer Lage von Anker 91 und Magnet 92 ein Signal zur Abschaltung des Motors
87 geliefert wird. Dies gewährleistet stets die genaue Positionierung der Klemmbacken 7 und 8 relativ zum Schneidor-.
gan 2o.
Fig. 22 zeigt halbschematisch weitere funktionelle Einzelheiten
der erfindungsgemässen Vorrichtung. Ein an sich bekannter, im geeigneten Zeitpunkt über wirksam werdende Schaltmittel betätigter
Motor 94 ist über eine Kurbel 9 5 mit einem auf Rollen 9 6 horizontal verfahrbaren Schlitten 97 verbunden. An dem Schlitten
97 sind die Trägerstangen 15 (Fig. 2) der Schneidorgane 2o starr befestigt. Die mit der schwenkbaren Klinge 17 verbundene
Betätigungsstange 18 ist mit zwei Anschlägen 98, 99 versehen,
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die zu verschiedenen Seiten einer Wand lol angeordnet sind. Beim
Hin- und Herschieben des Schlittens 97 durch die Kurbel 95 wird einerseits das Schneidorgan 2o mitgenommen, während gleichzeitig
durch das Auftreffen der Anschläge 98, 99 auf di-e eine oder andere Seite der Wand lol die Klingen 16, 17 des Schneidorgans
2o zwangsläufig geöffnet bzw. geschlossen werden. An dem Schlitten 97 können ohne weiteres mehrere Schneidorgane 2o
befestigt werden, die alle von dem gemeinsamen Motor 94 angetrieben sind.
Ein weiterer Motor Io2 treibt über eine Scheibe Io3 und ein Kurbelgestänge
Io4 einen auf Rollen I06 gelagerten Schlitten Io5
horizontal hin- und hergehend an, an dem die Betätigungsstangen 22 der zum Abstreifen der fertigen Knäuel dienenden Platten 21
befestigt sind. Mit der Scheibe Io3 ist ferner über die Stange 53 der Hebel 52 oder dergleichen gelenkig verbunden, der am
Träger 51 der Körbe 54 befestigt ist. Die Dimensionierung der
dem Schlitten Io5 und dem Träger 51 zugeordneten Kurbeltriebe
ist derart, dass die Körbe 54 dann axial mit den Wickeldornen 2, ausgerichtet sind, wenn die Platten 21 ihre abstreifende Vorschubbewegung
beginnen. Dies ist aus der lediglich halbschematischen Fig. 22 im einzelnen nicht ersichtlich, kann jedoch von
jedem Durchschnittsfachmann ohne weiteres erreicht werden. Gegebenenfalls können hierzu weitere Hilfsmittel wie Freiläufe,
Rutschkupplungen oder dergleichen, verwendet werden.
Ein letzter, wiederum über an sich bekannte, und daher nicht dar-
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gestellte und beschriebene. Schaltmittel gesteuerter Motor io9 ,
der ebenso wie die Motoren 67 s 94 und Io2 zum Beispiel beim Erreichen
eines bestimmten Pullskeine-Durchmessers oder nach voreingestellter Umlaufzahl der Wickeldorne 2 eingeschaltet wird,
dient der Verschiebung der Betätigungsstange 39 (Fig. 9). Die " Betätigungsstange 39 öffnet, wie beschrieben, einerseits über
den Schenkel 47 die Klemmbacken 7 und 8 und schwenkt andererseits den am Träger 25 befestigten Zuführbügel 26 (Fig. 9)
zwischen Wickeldorn 2 und Verlegewalze 11. Auch dies ist in Fig. 22 lediglich schematisch angedeutet.
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Claims (2)
1. Pullskeine-Wickelvorrichtung, bei der ein Faden mittels
einer Verlegeeinrichtung einem Wickeldorn zugeführt und nach Beendigung des Aufwickelvorgangs von einem Schneidorgan
abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Wickeldorn (2) zwei voneinander lösbare Klemmbacken (7, 8)
zum Festklemmen des Fadenanfangs angeordnet sind und das Schneidorgan (2o) zum Zwecke des Fadenabschneidens zwischen
den gelösten Klemmbacken (7, 8) hindurch vorschiebbar ist, und dass am Schneidorgan (2o) eine Klemme (19)
zum Festhalten des abgeschnittenen Fadens (27) derart vorgesehen ist, dass der abgeschnittene Faden (27) beim Zurückschieben
des Schneidorgans (2o) als Fadenanfang für den nächsten Pullskeine (2U) wieder zwischen die Klemmbacken
(7, 8) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verlegeeinrichtung eine Verlegewalze (11) mit Faden-
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führungsnuten (12) verwendbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, cass
die Verlegewalze (11) derart relativ zum Wickeldorn (2)
beweglich ist, dass der Abstand zwischen dein ä-jssere- 'Cz.-fang
des Pullskeines (21O und der Mantelfläche der Walze
(11) im wesentlichen konstant bleibt.
U. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch geker_^zeichnet,
dass ein schwenkbarer Zuführbügel (26) vorgesehen ist, der den abzuschneidenden Faden (27) in den Weg des vergeschobenen
Schneidorgans (2o) bringt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abstreifeinrichtung (21) zuz: Abstreifen
des fertigen Pullskeines (2U) vom Wickeldorn (2) vorgesehen ist.
W 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (2o) ηΐτ cer
Klemme (19) in Abhängigkeit vom Durchmesser des Fullsiceines
(24) radial zum Wickeldorn (2) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Stab (.'·--j vorgesehen
ist, der axial mit dem Wickeldorn. (2) ausrLzs.tbar
ist und auf den der fertige Pullskeine (21O von der Aistreifeinrichtung
(21) aufschiebbar ist.
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8. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des
vom Wickeldorn (2) abgestreiften Knäuels (24) ein mit dem Wickeldorn (2) axial ausrichtbarer Korb (54) vorgesehen
ist, durch dessen Gestänge (55) das Knäuel (24) zum Zwekke
des AufSchiebens einer ringförmigen Banderole (58) zusammenpressbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (54) ein zylindrisches Gestänge mit kurbelartigen
Streben (55) besitzt, die das Knäuel (24) zwischen sich konzentrisch zusammenpressen.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie mehrfach an einem gemeinsamen Maschinengestell (1) angeordnet und von einem gemeinsamen
Motor (67) angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub und die Betätigung
des mit der Klemme (19) vereinigten Schneidorgans (2o) mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgt.
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Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166040 DE2166040A1 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Knäuel-Spulvorrichtung. Ausscheidung aus: 2130225 |
DE19712130225 DE2130225C3 (de) | 1971-06-18 | Klemm- und Schneidvorrichtung | |
CH114572A CH531978A (de) | 1971-06-18 | 1972-01-26 | Knäuel-Wickelvorrichtung |
JP7256182A JPS5027093B1 (de) | 1971-06-18 | 1972-06-07 | |
GB2702272A GB1338538A (en) | 1971-06-18 | 1972-06-09 | Thread winding device |
IT25503/72A IT956429B (it) | 1971-06-18 | 1972-06-09 | Apparato per avvolgere matasse di filo |
FR7221076A FR2142397A5 (de) | 1971-06-18 | 1972-06-12 | |
ES403800A ES403800A1 (es) | 1971-06-18 | 1972-06-13 | Dispositivo de bobinado para la fabricacion de ovillos. |
US00262726A US3762661A (en) | 1971-06-18 | 1972-06-14 | Automatic skein winding machine |
BE784865A BE784865A (fr) | 1971-06-18 | 1972-06-14 | Devidoir a echeveau ou pelotonneuse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712166040 DE2166040A1 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Knäuel-Spulvorrichtung. Ausscheidung aus: 2130225 |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2130225A1 true DE2130225A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2130225B2 DE2130225B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2130225C3 DE2130225C3 (de) | 1977-06-08 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724892A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Lucke Apparatebau | Vorrichtung zum abschneiden eines garnes an knaeuelwickelmaschinen |
CN109702152A (zh) * | 2019-01-17 | 2019-05-03 | 秦皇岛信越智能装备有限公司 | 一种自动卷纤维网筒机 |
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CN109702152B (zh) * | 2019-01-17 | 2023-11-03 | 秦皇岛信越智能装备有限公司 | 一种自动卷纤维网筒机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2130225B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2166040A1 (de) | 1972-12-28 |
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