DE2130107B2 - Druckmittelbetaetigter vibrator - Google Patents

Description

mittels eine vibrationserzeugende Rollbewegung Druckmittels, wofür gewöhnlich Druckluft verwendet

ausführt, dadurch eekennzeichnet, vird, ein Ventil geschaltet, welches von dem Rotor-

daß der Rotor (2) auf seinem äußeren Umfang 15 teil während seiner Abrollbewegung derart gesteuert

mit einem Außengewinde (S) und das Gehäuse wird, daß es den Einlaßdurchgang für den Luftstrom

(I) auf seiner Innenseite mit einem Innengewinde durch den Vibrator automatisch öffnet und schließt (3) versehen ist, das mit dem Außengewinde (S) und dadurch einen pulsierenden Luftstrom mit dem des Rotors (») im Eingriff steht, und daß die An- nötigen statischen Druck erzeugt, um die exzentrizahl der Gang; beim Innengewinde (3) des Ge- 20 sehe, vibrationerzeugende Abrollbewegung des Rohäuses (1) um eins größer ist als die Anzahl der tors zu erzeugen.

Gänge beim Außengewinde (5) des Rotors (2), Die Schwierigkeit bei diesem bekannten Vibrator

wobei das Außengewinde (5) des Rotors (2) in besteht darin daß das Ventil auf Grund der exzentri-

Verbindung mit dem entsprechenden Innenge- sehen Bewegung einem Verschleiß ausgesetzt ist und

winde (3) des Gehäuses (1) einen einer Schrau- 25 daß Schmutz und Verunreinigungen zwischen die

benwindung entsprechenden Zwischenraum (30) Gleit- oder Tragflächen des Ventils eindringen und

bildet, dessen Länge der Steigung der Gewinde eine Fehlbetätigung verursachen können. Schließlich

entspricht. stellt das Ventil ein bewegliches Teil dar, das sowohl

2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bei der Herstellung als auch beim Betrieb Komplikazeichnet, daß das Gehäuse (1) in einen äußeren 30 tionen verursachen kann.

rohrförmigen Mantel und mindestens einer zylin- Es sind auch schon druckmittelbetätigte Vibrato-

drischen Buchse 4,4', *") unterteilt ist, an deren ren bekannt, bei denen die dynamische Energie der

Innenseite das Innengewinde (^) angeordnet ist. Luft ohne die Verwendung der erwähnten Ventilvor-

3. Vibrator nach Anspruch 2, dadurch gekenn- richtung ausgenutzt wird. Solche Vibratoren erforzeichnet, daß cine Mehrzahl von gesonderten zy- 35 dem jedoch einen höheren Luftdurchsatz und eine lindrischen Buchsen vorgesehen ist, die in Axial- höhere Luftstromgeschwindigkeit durch den Vibrarichtung hintereinander angeordnet sind. tor, um eine vergleichsweise T. eistung zu erzielen,

4. Vibrator nach Anspruch 3, dadurch gekenn- weil der Luftstrom entlang eines spiralförmigen Flüzeichnet, daß die Länge jeder Buchse (4, 4', 4") gels geführt wird.

mindestens einem Gewindegang entspricht. 40 Bei einer anderen Gruppe derartiger Vibratoren

5. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sind der Rotor und das Gehäuse derart ausgebildet, zeichnet, daß der Rotor (2) an jedem Ende mit daß dem Rotor t ine Gleitlamelle zugeordnet ist, die einem glatten zylindrischen Abschnitt (6, 6') und während der Bewegung entlang der Innenseite des das Gehäuse (1) im Bereich der glatten zylin- diesen umgebenden Gehäuse schleift. Der Nachteil drischen Abschnitte (6,6') mit inneren, zylin- 45 dieser Vibratoren besteht darin, daß sie eine gute drischen Führungen (7, T) versehen ist, auf de- Schmierung und Kühlung erfordern, um ein Tempenen die glatten zylindrischen Abschnitte (6, 6') ratursteigerung zu vermeiden.

des Rotors (2) im Betrieb des Vibrators abrollen. Aufgabe der Erfindung ist, einen druckmittelbetä-

6. Vibrator nach Anspruch 5, dadurch gekenn- uigtsn Vibrator der eingangs genannten Art so auszuzeichnet, daß der Außendurchmesser der Buch- 5° bilden, daß er ohne Ventile und Gleitlamellen aussen 4,4', 4") gleich dem Innendurchmesser des kommt und trotzdem einen relativ geringen Bedarf rohrförmigen Mantels und der Innendurchmesser an Druckmittel hat.

einschließlich Gewindetiefe um eine Gewindetiefe Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegrößer als der Außendurchmesser des Rotors (2) löst, daß der Rotor auf seinem äußeren Umfang mit ist. 55 einem Außengewinde und das Gehäuse auf seiner In-

7. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nenseite mit einem Innengewinde versehen ist, das zeichnet, daß das Gehäuse (!) an einem Ende of- mit dem Außengewinde des Zylinders im Eingriff fen ist und daß in das offene Ende ein Endstück steht, und daß die Anzahl der Gänge beim Innenge-

(II) eingesetzt ist, das eine Zuführungsleitung (9) winde des Gehäuses um ein größer ist als die Anzahl für das Druckmittel und einen ringförmigen Aus- 60 der Gänge beim Außengewinde des Rotors, wobei laß (13) für das Druckmittel aus dem Vibrator das Außengewinde des Rotors in Verbindung mit aufweist. dem entsprechenden Innengewinde des Gehäuses

8. Vibrator nach Anspruch 7, dadurch gekenn- einen einer Schraubenwindung entsprechenden Zwizeichnet, daß der Rotor (2) eine durchgehende schenraum bildet, dessen Länge der Steigung der Ge-Längsbohrung (8) aufweist und daß der ringför- 65 winde entspricht.

mige Auslaß (13) auf der Seite der Zuführungs- Der Vorteil eines solchen. Vibrators besteht darin, leitung (9) angeordnet ist. daß die Ausfallzeiten herabgesetzt werden und der Druckmittelverbrauch relativ klein ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise tung 9 für das Druckmittel auf. °£

veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen tung 9 ist an ihrer vom ^Roi^o _ft ^r,²^_r°_e ^g"^v _n'¹'¹ _a ^u^^_i: .

an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt mit einer SchJauchkupplung 10 vesehen, aufd.cun

F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Vibrator, der Druckluftschlauch 10 au^gesteclkt^urid ^dureh une mit Druckluft betrieben und zur Verdichtung von

^^S^SL Darstellung einen Schmtt gSo^Ä angecdne^daß dasWkmiue, .en entlang der Linie A-A aus F i g. 1, wobei die Blick- Vibrator in Längsrichtung durchströmt, J^obe' _; ^L! richtung durch die Pfeile angezeigt ist. nen Weg durch den Luftschlauch 10 den L ^p

De- in der Zeichnung veranschaulichte V.brator ,o laß 9 und d.e Langsbohrung 8 b>zu der in denE umfaßt ein Gehäuse 1, in dem eine Rotor! angeord- stück 12 vorgesehenen ^J^^"^^^ net ist. Das Gehäuse 1 ist als Hohlzylinder ausgebil- rück entlang der Außenseite de: Kote s 2 und du. det, während der Rotor 2 als Zylinder mit etwas ge- die Gewindegange der Gemndt: 3 bzw. e,„^

ringerem Durchmesser als der maximale Innendurch- Ringraum in dem Auslaß Ii nimmt messer des Gehäuses 1 ausgebildet und exzentrisch in ₁₅ Wie insbesondere in F ig. 2 ^verdnsf ^aul'^CJ ; ^ diesem angeordnet ist. Das Gehäuse 1 besteht aus das Außengewinde 5 des Rotors 2 derart ausgeh rU. einem Mantel und drei Buchsen 4,4' und 4", die mit daß wenn der Kamm 25 des an dem Rotor 2 vor . Preßsitz dicht eingesetzt sind und in Axialrichtung henen Außengewindes 5 gegen die Wurzel Z6 de. ^ mit ihren Stirnseiten aneinanderliegen. Jede Buchse Gehäuse 1 vorgesehenen ^InnenS£™^es* anl,^,. 4,4', 4" weist im Querschnitt (Fig. 2) an ihrer In- so der diametral gegenuberiiegend^t ^m ZS d« R.^ nenseite fünf Ansätze eines Innengewindes 3 auf. torgewindes 5 mit dem ->amm 2J °^f 9^el\^aaSe^'ⁿ

Der Rotor 2 ist gemäß Fig.? an seiner äußeren des 3 in Berührung ist. Das Verhatai der Durcv Umfangsfläche mit vier Ansätzen eines Gewindes 5 messer des Rotors 2 und der ™"^⁷·; >/ versehen, wobei das Gewinde S in das Innenge- und 6'ist dergestalt, daß die:rad al winde 3 der Buchsen 4,4', 4" eingreift. Der Rotor 2 ₂₅ die bei der exzentrischen ^^^f weist außerdem eine durchgehende Langsbohrung8 tors2 in dem Gehausei ™g* .™^d' für den Durchgang des Druckmittels auf. von den Führungen absorbiert wird Die

An die an den beiden Enden angeordneten Buch- weise des erfindungsgemaß ausgebildeten Vibrator, sen 4 und 4" schließen glatte Führungen 7 bzw. 7' an. ist wie folgt: , _llftP:_n]flß ο _w;_r(1

Jede Führung? bzw. T weist eine Ausnehmung 15 30 Durch den Schlauch 10 und den Lüftenlaß 9w»il auf, die an der anschließenden Buchse 4 bzw. 4' an- Druckluft oder ein anderes ^D™?^^e^_e ^d'^m *"; liegt, wobei in die Ausnehmung ein· als Dicntung die- nenraum des Vibrators zugeführt welches dann nender Ring 16 eingesetzt ist, um zu verhindern, daß durch der in dem Rotor 2 vopaAenwLan^bondas Druckmittel austreten kann. Die beiden über das rung 8 zu den Ausnehmung 18 und zurück entlang Außengewinde 5 hinausragenden Enden des Rotors 2 35 den Gewindeabschnitten 3 und 5 des Gehäuses una sind je mit einem glatten zylindrischen Abschnitte Rotors strömt. Dadurch wird an dran R?Jor^z ein bzw. 6' versehen, wobei diese Abschnitte beim Abrollen Drehmoment erzeugt, wodurch ^die/^lb/^ai'°ⁿ^^r _p ^Z _n ^e"; mit den Führungen 7 bzw. 7' in Berührung sind. gende Abrollbewegung des Rotors 2 auf den ebenen Das Gehäuse 1 ist an einem Ende 17 offen, wäh- Teilen 6,6' entlang den ™™&^a y^* °f£"" rend das andere Ende durch ein Endstück 12, das 40 ^s in Gang gesetzt wird. Jeder Gewindegang des Robeispielsweise an das Gehäuse angeschraubt sein tors2 bildet einen Zwischenraum 30 in Verbndung kann, verschlossen ist. Das Endstück 12 weist eine mit dem entsprechenden °™!*!^_η%^τ*™*™ innere Ausnehmung 18 auf, die im Durchmesser klei- 4,4' und 4", ^e₁ ^d,eser Zwischenraum durch das ner ist als der Innendurchmesser 19 des Mantels des Druckmedium mit Druck ^b«^ufechlJ?^·^^ Gehäuses 1, so daß eine Schulter entsteht, gegen die 45 der unterschiedlichen Anzahl von Gew«deansa^en sich die Führung? anlegen kann. Die Führungen? am Rotor und an den ^B"^c,^hsen.^be.^g;JT^f und?' und die Buchsen 4,4' und 4" sind in den Zwischenraum auf Grund der AbroUbewgung,des Mantel durch das offene Ende 17 des Gehäuses 1 Rotors entlang dem Engpaß ^s Gewmdeabschn.t eingesetzt. Dus offene Ende des Gehäuses ist durch Der auf diese Weise erzeugte Zwischen«um 30 weist ein rohrförmiges Endstück 11 verschlossen, das in 50 die Gestalt einer rund um den Rotor ..liegenden einem ringförmigen Vorsprung 20 endet. Der Vor- Schraubenwindung auf wobei dw Lange der sprung 20 ist mil einer Ausnehmung 21 versehen, in Schraube der Steigung der Gewinde entspricht _D,e die ein Ring 22 als Abdichtung eingesetzt ist. Die au- Druckluft strömt an den Gewinden,ent ang, übt ihren ßere Fläche des ringförmigen Vorsprungs greift dicht statischen Druck auf den Rotor J^us ™^{d en} _R^ in die Innenwand des Gehäuses ein, 55 aus dem Zwischenraum ³O. zwischen dem Rotor Z

Das Endstück 11 weist einen Auslaß 13 sowie eine und den Gehäusebuchsen in die kreisnngformige als Durchgangsbohrung ausgebildete Zuführungslei- Auslaßöffnung in dem Auslaß IJ des Vibrators.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Die Erfindung betrifft einen druckniittelbetätigten Patentansprüche: Vibrator zum Verdichten von Beton od. dgl. mit

1. Dnickmittelbetätigter Vibrator zum Ver- einem zylindrischen Gehäuse, einem in dem Gehäuse dichten von Beton od. dgl. mi* einem zylin- angeordneten zylindrischen Rotor, dessen Durchmesdrischen Gehäuse, einem in dem Gehäuse' an- 5 ser kleiner als der innere Durchmesser des Gehäuses geordneten zylindrischen Rotor dessen Durch- ist, und einer Einlaßöffnung und einer Auslaßoffmesser kleiner als der innere Durchmesser des nung für das Druckmittel, wöbe, das Gehäuse und Gehäuses ist, und einer Einlaßöffnung und einer der Rotor relativ zueinander drehbar gelagert sind Auslaßöffnung für das Druckmittel, wobei das und der Rotor unter dem Einfluß des durch den Vi-Gehäuse und der Rotor relativ zueinander dreh- io brator strömenden Druckmittels eine vibrationscrbar gelagert sind und der Rotor unter dem Ein- zeugende Rollbewegung ausführt.

fluß des durch den Vibrator strömenden Druck- Bei Vibratoren dieser Art wird in den Weg des