DE2102019C3 - Hydraulische Steuereinrichtung für einen hydraulischen Servomotor - Google Patents

Description

strömimsi über benachba.ne Nuten in der Schieber-

45 hülse hinweg imterdiiickt und dadurch die Steueruin

des Ser\omotors \erb sen.

Die Iiilindung betrilTt eine hydraulische Steuer- Mit besonderem N oiteil kann der Venlilkorpei

einrichtung für einen hydraulischen Servomotor mit des Veiv.ils einen l.ängskana' aufweisen, der in einei

einem Gehäuse, welches eine Hochdrucköfinung. Ouerkaiial im Ventilkö'per derart mündet, daß ii

eine NiederdruckölTnung und zwei Servomotor- :,·> tier Öliniingsstellung ties Ventils die Strömlings-

ölTnungen für das Druckmittel aufweist, und mit verbindung /wischen den Nuten über die Kanäli

einer /yli:drischen, in tier Sehieberbohriing der hergestellt ist.

Steuereinrichtung verschiebbaren Schielv-rhülse. Wenn die Drucksperrnut als Druckmittclüber

ferner mit ;!et;itigungseinrichtungen für die axiale tragungsnut verwendet wird, so reicht tier Druck

Verstellung der Schieberlnilse und mit einander zu- 55 unterschied zwischen der Hochdruck- und Druck

geordneten, in axialem Abstand derart angeordneten sperrnut aus, um die I'edervorspannung zu über

Nuten in der Wandung der Sehieberbohriing und winden, so tlaß sich das Ventil schließt und tlii

am Umfang dei Scliieberhülsc. daß die Schieberhülse Strömung /wischen diesen Nuten blockiert ist.

in entgegengesetzten Richtungen in eine erste und in Wenn die Drut k^vn nut :^|K. ürucksperre ver

eine /weite Arbeitsstellung verschoben werden kann 60 wendet wird, sind die Drücke in der Hochdruck

ti mit t iner im Gehäuse der Sieuereini ich turm voi- und Diuckspernnit im wesentlichen gleich, so dal,

gesehenen Verbindimgslcilung /wischen tier Hoch- das Ventil unter tier Fedcrvorspannunsi offenbleibt

tlruckiHil und einer Drucksperrnui. die /wischen I.in auf das Sii-iiersyslem einei Fahrzeiiglenkuii(

zwei dem Rücklauf ties Druckmittels <n der einen abgestellies Ausl'ührimgsbeispiel der l-jüntlung is

Arbeitsslellung dienenden Nuien eingeschallet ist. 65 im lolgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Ii

Hydraulische Steuereinrichtungen dieser Art sind dieser zeigt

bekannt. Bei einigen Aiisl'ührungsformen. bei denen Fig. l einen Längsschnitt durch, eine erfindungs

tier Druckmitteldruck in b-'inchbarten Umfangs- gemäße hydraulische Steuereinrichtung;

<t

Fig.- bis 4 zeigen Schnittaivsichten »emäß den Jnien'll-H, 111-111 und IV-IV in Fig. 1 Γ

fig. 5 und 6 jeweils konstruktive-Einzelheiten K'tretfend den Verstellmechanismus der Sieuerlinrichtung; ⁵

Fig. 7 zeigt eine Schnittansichl gemäß der Linie V¹II-VIl in Fig. 1;

F i t!. H und 9 zeigen Längsschnitte gemäß den Linien VlIl-VIII und'lX-LX in Fig. 7, und

Fin. 10 zeiiit eine andere Ausführungsform be- ίο uelTend eine konstruktive Einzelheit.

Die Steuereinrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 ■Uli. welches im wesentlichen aus \ier Abschnitten 12. 13, 14 und 15 besteht. Diese Gehäuseabschnitte sind /U einer festen Baugruppe zusani;i;ongespannt, ij und zwar mittels Schraubenbolzen, die in den F i g. 2 ^u> -1 gezeigt und mit 16 a bezeichnet sind.

Der Abschnitt 12 schließt ein Ende des Gehäus' (Irischen Bohrun» im Gehäuseabschnitt.14. Dilsc Bührun", weist eine Bohl ungswandung 38 auf, die axial mit der Eingangswelle 16 sowie mit dem Sta or

fluchtet. Die Schieberhülse 37 ,st mit dem Roto

für eine gemeinsame Bewegung mittels eine. Taumelwelle 39 verbunden. Diese Taumelwelk 3J is, an einem Ende 40 mit der Sch.eberhulse 37 und am anderen Ende 41 mit dem Rotor 20 yerke.lt D^ Schieberhülse 37 ist ebenfalls mit ucr Eingangswelle für eine relative Axial- und Drehbewegung v.r-

EsTei nunmehr auf die Fig. 1. 5 und 6 Bezug genommen. Ein Gewindezapfen 42 .st radial in die Welle 16 eingeschraubt, und ^{cin ν}"7^£ί" dieses Zapfens stehen c,„«

-es

ab während der Abschnitt 15 das andere Ende r =.

•.••schließt und zur Aufnahme einer Eiimangswelle so Schieberhülse 37 angeordnet Ji- dient, die im Gehäuseabschnilt 15 mittels Lagern streckt sich in "'"'* Π iiiid 18 gelagert ist.

Der Gehäuseabschnitt 13 weist im wesentlichen

di, Form eines Ringes auf. Innerhalb dieses Ringes daher o.e wenc ";_nlci"_nl_n-ws"verdrcht wird, legt ._:!,a _Zwei Bauteile angeordnet, und zwar ein Stator a₅ einen gegebcien \\ nke 1 ηus ^.^

und als Zahnrad ein RoKh 20. Der Stator ist mit ^ ,dcr^KopJ «_t^t des Schlips 44 an, so daß

die Schieberhülse 37 je nach Drehrichtung der Emumuswelle 16 axial in die eine oder andere Richtung

ues ivv)|Me^T^ ν-.-~ - aufweist, ein.

ii.usatz.iicn ist eine Kugel 45 in einer halbsphärischen Aussparung 45« der inneren Wandung 37 α der

'- '■' diese Kugel er-

entär geformte

Schraubennut 45 b hinein, die in einer Umfangsw andung 16« der Welle 16 ausgebildet ist. Wenn Jäher die Welle ^1Λ rMmiv 7nm Schieber 37 über

ehe m,i 1 M. ■ ^ «J
/eic-hne, md Dh.sc^u

R. ιΐκ μίι Nu^¹¹ ^
du

,.,. ,,, Gehäuseabschnitt 13 bei 21 verkeilt und weist ti.Ij Innenverzahnung mit sieben Zähnen 22 auf, die π '■ sechs Zähnen 23 des Rotors 22 kämmen (F i g. 2). ,.. _t.

/wischen den Zähnen 22 des Stators 19 und ik η 3<> verschoben wird. /,ihnen 23 des Rotors 20 wird eine Anzahl von Die Wandung 38 weist

Λ; icitskarnmern 24« bis 24/ gebildet. Wenn sich ik-i Rotor 20 relativ zum Stator 19 bewegt, so wer-J-. η abwechselnd bestimmte Arbeitskammern ver-

;. iiert und die anderen entsprechend verkleinert. 35 wandung ' üi r.'.dkil nach außen vorgespannter Flügel 26 ist " ' •■^:-···"

;i:. jedem Rotorzahn 23 montiert, um eine Sieker-

::oiviuim zwischen benachbarten Arbeitskammern .-;i \ ermindern.

Her Gehäuseabschnitt 13 \\ei.-.i eine radiale 4" Wandung 27 und eine llmfangswandung 28 aiii, die

.-■;'isanimen mit einer radiale Wandung 2·) eine kammer 30 bilden, in der ein Kommutatorsteuer-

s'.!lieber 31 angeuidnet ist. Die Anlgabc dieses

'-,ommutatorsteuerschiebeTs 31 ist es. Druckmittel in 4;

die sich ausdehnenden Arbeitsk:iminern hinein- und

:111s ilen sich zusammenziehenden Arbeitskammer!,

in /eillich abgestimmter Beziehung zur Drehbewegung des Rotors 20 herauszuleiten.

Druckmilleianschlüsse 32 und 33 sind im Cic- s

häuseabschnitt 14 vorgesehen, und diese Anschlüsse

stehen über entsprechende Strömungsverbindungen

mit dem Koninnitalorsteuerschieber 31 in Verbindung. Der Anschluß 32 bildet die mit der Förder-

- - 1 -ir

Reihe von Nuten auf. C. P\ R' und P" betsprechen einer anderen . die in der Umfangs-

wanüung si uci .-ii.iiiv.ijv.. ,,,.,se 37 ausgebildet sind, und einem Paar von radialen Bohrungen 52 und 52'. die sich durch die Z.ylinderwandung der Schieberhülse 37 hindurch erstrecken.

Der Kommutatorschieber 31 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und weist eine flache radiale Wandung 53 auf. die gegen die benachbarten I ndv. andimgen des Stators 19 und des Rotors 20 anliegt. In der radialen Wandung 53 sind ÖITnungspaare 54. 56 zueinander im Winkelabstand um die Mittelachse des Kommutatorschiebeis 31 herum angeordnet. Die ÖITnungen 54 und 56 eines jeden Paares sind ebenfalls im gegenseitigen Winkelabstand zueinander angeordnet ' ·, sind sechs ÖITnungspaare \oiiNiiiden. und die Anzahl der Paare entspricht der An/alil der Zähne des Rotors 20 Die ÖITnungen 54 und 56 sind auf einem Durchmesser angeordnet, der im wesentlichen dem Tcilkreisdurchmesser der

Sialorzähne 22 entspricht, und die Anordnung isi

,,ι;. 1 ^v., ..,..„ ferner derart, daß du ÖITnungen geschlossen wci

seite einer Pumpe verbundene HochtiriickölTiuing 55 den. wenn sie sich in eine axial fluchtende Lage mil der Steuereinrichtung 10. während der Anschluß 33 dem Statorzahn 22 bewegen, und daß diese Ölfnunals NiuleidruckolTnung mit der Saugseile der Pumpe
oiler mit einem Vorratsbehälter verbunden ist.

Am Gehäuseabschnitt 14 '.'.Minden sich ferner zwei Anschlüsse 34 und 36. die die Ser\omoloröllnun>jen bilden und mit den beiden Enden des Servomotors verbunden sind.

Zusätzlich zu dem Kommutatorsclncbei 31 weist die dargestellte hydraulische Steuereimichuing auch eine Schieberhülse 37 auf. Diese dient zur Steuerung der Striimungsrirhnmg \on und zum Servomotor,

Die Schieberhülse 37 sitzt innerhalb einer zylingen geölinet weiden, wenn sie sich in eine axia lluchicnili' Lage mit den Arbeitskammern 24 λ bi⁽ 24 1 /wischen den /!ihnen des Stators 19 bewegen ¹Vr Kommiilalorschieber 31 weist ebenfalls eiiv äußere I nifang'-wandung 57 auf. deren Durchmesse Heiner ist als der Durchmesser der benachbarte I 'mlangswandung 28. Ferner weist der Kommutator schieber 31 eine innere IImfangswandung 58 au! mit der die ÖITnungen 54 über eine Reihe vo axialen Kanälen 59 und radialen Kanälen 60 in Vei bindung stehen. Die ÖITnungen 56 stehen mit de äußeren l.'mfangswandung 57 über axiale Kanäle 6

sÄsSS

^j,^ _{Schicbcrflülse 37 also nach} rechts

· ssss

^gniUßcre Ende der Welle 16 nimmt, wie bei 63 hohlen Abschnitt erfolgt eine Strömung durch den

Das äußere Liiac aer wc. Fahrzeug- I.änj-skanal 71 der Taumclwelle 36 hindurch in die

gezeigt, Keilnuten zur Belesügung α ^ ölinang 69 des Kommutatorschiebers 31.

^ICnwiki kein Drehmoment auf die Welle 16, so be- Das Druckmittel strömt dann durch die ölTnun-

findeis ch Se Sei icberhülsc in ihrer mittleren, d. h. gen 54 hindurch in d.e _S1ch ausdehnenden Arbeits-

findet f^lc™.f_n ^C"^IC°;™ _StcUunR ist in Fig. 1 dar- kammern hinein, und das Druckmittel aus den sich

"^rif&^rtZiriXOTucyiÄtol von zusammenziehenden Arbeitskammer« wird durch die

fer liocidmcksei?f deÄpe zum Anschluß 32 _l5 öffnungen 56 in die Kammer 30 abgegeben, die den

iUcht tdoch an der Nut P durch die Schieber- Kommutatoi schieber 31 umgibt. Das Druckm.t el

tibfoStso daii der Servomotor nicht be- strömt weiterhin durch den Kanal 64 in die Zumcbhulse 37 blockiert, so α ^ ^ ^ ^^ ..^ ^ ^ ^ ^ ^ ^nachbartc

^a Es ei S angenommen, daß die Welle 16 im Servomotornut C und dann ,um Anschluß 34. der llhrreißersinn eedrcht wird. Als Folge der Drehung 20 mit dem anderen Ende des hydraulischen Scrvo-,"St sich die Schieberhülse 37 axial bei der motors verbunden ist. Das aus dem gegenüber icgcn-DaSenuns η F i g. 1 nach links. den End, des Servomotors abströmende Druckmittel

Hierbei Belangt die Hochdrucknut P über die Nut strömt zum Anschluß 36 und von dort zur zweiten df. mit Her /umeßnut M in Verbindung, und es er- Servomotornut C. Von dieser strömt das DruckfoÄrner eine Verbindung über den Kanal 64, der *₅ mr.;,l üb, ν die Nut 49 in die Nnt Y und dann über ^;·η Gehäuseabschnitt 14 Ausgebildet ist, mit der die- Nut 48 in die Niederdrucknut R. Aus der i,ut R Kammer 30 in der der Kommutatorschieber 31 an- strömt das Druckmittel durch den Kanal 73, dircn pcordnct ist Druckmittel strömt dann durch die die zweite Niederdrucknut R' und durch den AnKanäle 61 und 62 zu den Öffnungen 56. Bestimmte schluß 33 zurück zur Saugseitc der Pumpe. Öffnungen 56, die nicht von Stp'nrzähnen 22 abge- 30 Die Schicbcrhülsc 37 ist durch eine Feder 36 in deckt sind stellen mit den entsprechenden Aibeits- i'urc ViCU(IaIc Stellung vorgespannt, die in I-U-l kammern 24 a bis 24/ in Verbindung, E-: daß der dargestellt ist. Die Feder 76 erzeugt diese ■· or-Druck in diesen eine Drehung des Rotors 20 bewirkt. spannung unabhängig von der Richtung der axialen Der Kommutatorschieber ist für eine gemeinsame Verschiebung der Schicbcrhülsc 37 und der P:eh-Beweeung mit dem Rotor 20 mittels einer rohr- 35 richtung der WdIc 16.

förmiecn Kupplung 66 verbunden, und diese rohr- Die Nut ,V dient als Druckmittelüberiragmi.^nut.

förmigc Kupplung ist bei 67 mit dem Rotor 20 und um Druckmittel aus der Nut C in die Nut ^!< zu bei 68 mit dem Kommulatorschieber 31 verkeilt. förder:,, wenn -■- wie oben beschrieben —■ ''^e Wenn sich der Rotor 20 dreht, werden von den Schiebcrhiilsc 37 in ihrer linken BetricbssuT-.ing Arbeitskammern 24« bis 24/ diejenigen, die sich 40 steht Wenn Meh die· Schieherhülsc 37 dagegen in zusammenziehen, mit den zugeordneten öffnungen ihrer neutralen Stellung oder in der rechts ι'.,ι.οη verbunden. Das von diesen Arbeitskammern abge- liegenden Stellung befindet, dient die Nut A vicht cebene Druckmittel strömt dann durch die Öffnun- mehr als I'bertragum-snui, sondern als Druck-,■ T-gen54 und die Kanäle 59 und 60 in eine Öffnung nut /wisdien der Iloehdrucknut C und der Nk^t-69, die in der inneren Umfangswandung 58 des 45 drucknui R Auf diese Weise werden Leckströr-i'.n-Kommutatorschicbers 31 ausgebildet ist. llii /wiselun den Nuten Γ und R und zwischen Jer

Das Druckmittel strömt dann durch Kanäle 70 in Umfangswandung 51 der Schicbcrhülsc 37 un der der Taumelwelle 39 und durch einen Längskanal 71 ßohnmgswandung. 38 vermindert oder auseesch:;!iet. in einen hohlen Abschnitt 72 der Schieberhülse 37. Zu diesem /w'eek ist. wie in den Fig. ~ '^

Aus dem hohlen Abschnitt 72 strömi dann das 50 sezeU. die Drin.-kspcrrnut A' mit der Hoeiv.i -Λ-Druckmittel durch die radialen Bohrungen 52 und nut Γ mittels ein.· Leitung 77 im Gchäuscabsei, litt 52' in die Servomotornut C und zum Anschluß 3^. 14 \ et b.u:t1^n. Die Leitung 77 weist eine avi;i sieh der mit einem Ende des Servomotors verbunden ist erstreeUniie Ϊ eitiniizswandmm. 78 und zwei ·-■ \Λ\α\ Das Druckmittel, das vom anderen Ende des Seno- .si.jh ersticeki-nile 1 .eitiinuswandiinaen'79 und HO auf. motors abgegeben wird, strömt zum Anschluß 34. 55 Di;.· Wandung 78 bildet einen rineförmigen \'eiuilvon wo aus es über die Servomotornut C strömt und Mt.· Ki, d,_T ,-_;,_r j loehdrueknut 7' "hinweist. In ^'^r dann durch die Nut 47 in die Nut A' gelangt Von leitung 77 j_{M c;n m}j, diesem Ventilsitz R! :·■"-hier strömt das Druckmittel durch die Nut 48 in die saninienwirkendei spindelförmiger Vcntilkörper S2 Niederdrucknut R. die mit der zweiten Niederdruck- angeordnet, der ubVr eine Schraubenfeder S3 in nulÄ' über einen inneren Kanal 73 im Gehäuse- 60 ÖÜnunLsnchr.inc \r,rge-pannl ist. Diese Schrar.lienabschnitt 14 in Verbindung steht. Aus der Nut R' leder stützt sieh mit einem Ende 84 an der Leitungsströml das Druckmittel zum Anschluß 33 und dann wandung Ko und mit dein anderen Ende 86 an einer zurück zur Pumpe. Stirnfläche 87 des Ventükörpers 82 ab. Eine Kugel

Wenn die Steuerwellc 16 in entgegengesetzter 88 wird verwendet, um das Ende der Leitung 77 im ■ Richtung ccdrcht wird, so wird die Schicbcrhülsc 37 65 (iehauseabsehnitt 14 abzusperren, und diese Kugel bei der Darstellung in F i g. 1 nach rechts ver- dient auch als Ansehlag für den Ventilkörper schoben, so daß die Hochdrucknut /' gesehhissen w,_nn dieser vom Sitz abgehoben wird wird. Die zweite 1 loehdrueknut/'' steht jedoch mit Die 1 eitungsw .indium 78 und der Ventilkörper

sind zylindrisch ausgebildet Innerhalb des Ventil- Nut P in die Nut X. die somit auf den Druck, wie er körpers 82 ist eine ringförmige Umfangsnut 89 aus- in der Nut/' herrscht, gebracht wird,
gebildet, die mit einem Querkanal 90 in Verbindung Hs sei nunmehr auf Fi g. 8 Bezug genommen. Ein steht. Ein axialer Kanal 91 durchsetzt zwischen ähnliches spindelförmiges Ventil 81.82 wie vorher Querkanal 90 und Stirnfläche 87 den Ventilkörper 5 verbindet die Nut >' mit der dritten Hochdruck-82. Die Nut 89 ist so angeordnet, daß sie gegenüber nut P". Bei dieser Ausführungsform sind Teile, die der Hochdrucknut P abgesperrt ist, wenn das Ventil den in F i g. 9 dargestellten Teilen entsprechen, mit 81 geschlossen ist, und daß sie zur Nut P hin offen den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die ist, wenn der Ventilkörper 82 von seinem Sitz 81 ab- Richtung, in die der Ventilsitz 81 zeigt, und die gehoben ist. '° Richtung, in der die Feder 83 den Ventilkörpcr 82 Wenn die Schieberhülse 37 in ihre linke Betriebs- vorspannt, sind zu der in Fig. 9 dargestellten Richstellung gebracht ist und die Nut X als Über- tung entgegengesetzt. Die Ausrichtung erfolgt in tragungsnut dient, um Druckmittel von der Servo- Richtung zur Hochdrucknut P" hin, um die Vcrmotornut C in die Niederdrucknut R durchzulassen, bindung zwischen der Hochdrucknut i'" und der bewirkt der große Druckunterschied zwischen den 15 Nut V zu blockieren, wenn die Nut Y als Über-Nuten P und X, daß der Ventilkörper 82 gegen die tragungsnut dienen soll, und um die Verbindung Vorspannung der Feder 83 in seine Sitzstellung ge- zwischen der Hochdrucknut P" und der Nut Y herbiacht wird. In dieser Stellung besteht keine Ver- zustellen, wenn die Nut Y als Drucksperre zwischen bindung zwischen den Nuten P und X, abgesehen den Nuten R und C dienen soll,
von geringfügigen Sickerströmungen, die am Ventil- 20 Obwohl ein spindelförmiger Ventilkörper 82 darsitz 81 auftreten können. gestellt wurde, sei bemerkt, daß auch andere Ventil-Wenn jedoch die Schieberhülse 37 in ihre rechte typen, wie beispielsweise Ventile mit Teller- oder Betriebsstellung gebracht wird, so steht die Nut Λ' mit Pilzkopf, verwendet werden können. Öffnungen, nicht mehr mit den Nuten C und R in Verbindung, die den Kanälen 90 und 91 entsprechen, können zu sondern sie erfüllt die Funktion einer hydraulischen »5 ein und demselben Zweck auch in der Leitungs-Drucksperre zwischen diesen Nuten. wandung 78 oder in anderer Weise im Gehäuse-Wenn die Verbindung zwischen den Nuten C abschnitt 14 vorgesehen sein.

und R unterjochen ist, bildet sich ein Druckunter- Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eine«

schied am Ventilkörper 82 aus, da die Nut P unter Ventilkörpers, welcher mit 82 α bezeichnet und

Hochdruck und die Nut R unter Niederdruck steht. 3° äußerlich ähnlich ausgebildet ist wie der Ventil·

Es rindet daher eine Sickerströmung entlang des körper 82 in Fig. 8. Der Ventilkörper 82a hin-

Ventilkörpers 82 von der Nut P zur Nut R statt. gegen weist keine Kanäle auf. Der Durclimessei

Diese Sickerströmung addier' sich druckmäßig zur einer Umfangswandung 92 des Vcnüikörpers 82 a is

Vorspannung der Feder 83, und es entsteht die aber etwas kleiner als der Durchmesser dei

Neigung des Ventilkörpers 82, sich in Richtung der 35 Bohrungswandung 78, um eine Strömungsbahn aus

Offenstellung zu bewegen. Sobald die Nut 89 sowie zubilden.

die Kanäle 90 und 91 im Ventilkörper 82 mit der In der abgehobenen Stellung des Ventilkörper

Nut P in Verbindung stehen, kann sich das Ventil 82 α stehen die Nuten V und P" miteinander in Ver

81, 82 sehr schnell nach links in seine Anschlag- bindung, wogegen diese Verbindung der zuletzt ge

stellung gegen die Kugel 88 bewegen. Unter hohem 40 nannten Nuten blockiert ist, wenn sich der Ventil

Druck stehendes Druckmittel strömt daher aus der körper 82 α auf seinem Sitz befindet.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 I 02 019 " ι 2 nuten bei allen oder bei gewissen Betriebsbedingungen nicht gleich ist, sind Drucksperrnuten zwischen Patentansprüche: benachbarten Nuten angeordnet, unü diese Druck- spennuicn stehen mit unter hohem Druck stehendem

1. Hydraulisehe Steuereinrichtung für einen 5 Druckmittel in Verbindung um ^kerstromunger hydraulischen Servomotor mit einem Gehäuse. des Druckmittels zwischen den ^nachbartcn Nm,, welches eine Hochdrucköle,,,, eine Nieder- und /wischen der Umfangswandung ■der Schcb ■ drucköllnung und zwei ServomoWölTnungen für hülse und der Wandung der die Schicbcrhulsc aul· das Druckmittel aufweist, und mit einer zvlin- nehmenden Bonrung /u ^%crmnü., "" _f .
drischen, in der Schieberbohrun« der StJuer- io Hei einigen bekannten ^Ausf"^hr^ ^" .h^ einrichtung verschiebbaren Schieberhülse, ferner diese Diucksperrnut auch als Druckmittel übermit Betätigungseinrichtungen für die axiale Wr- tragungsnut dienen, m.t der unter gewissen Betriebs, stellung der Schieberhülse und mit einander zu- bedingungen Druckmittel /wischen deren Denuciigeordneten, in axialem Abstand derart auge- baiten Nuten übertragen wnü

ordneten Nuten in der Wandung der Schieber- 15 Aus der USA.-Patcntschnft 3 4λ2 5^3 .st es bereu-

bohrung und am Umfanc der Schieberhülse, daß bekannt, eine Leitung zwso.en einer urucKsperrnu,

die Schiebe.hülse in entWngesetzten Richtun- und eine: Hochdrucknut und innerhalb diese,

gen in eine erste und in^eine /weite Arbeils- Leitung eine Drosselspule vorzusehen, um du

stellung verschoben werden kann, und mit einer Drucksperrnut unter Druck /u setzen, wenn dicst

im Gehäuse der Steuereinrichtung vorgesehenen 20 als Sperrnut dienen soll, und um die Strömung von

Verbindungsleitung zwischen der Hochdrucknut der■ Hochdiucknut /ur Driicksperrnut zu vermindern

und einer Driicksperrnut. die zwischen zwei dem wenn diese als Überlragungsnut fur das Druckmitte,

Rücklauf des Druckmittels in der einen Arbeits- dienen soll.

stellung dienenden Nuten eingeschaltet ist, da- Obwohl die Verwendung einer Drossclstelle der

durch gekennzeichnet", daß in der Ver- a₅ Betrieb der Steuereinrichtung verbessert hat, fuhrt

biiidungsieitung(77) ein im Öffnungssinn feder- die Strömung da Druckmittels durch die Drossel-

belastetes, vom Druckunterschied zwischen der stelle, wenn die Driicksperrnut als Ubertragungsnui

Hochdrucknut (/', P") und der Drucksperr- arbeitet, /'.· einer Verminderung der Steuerbarkeil

nu? (A', Y) beaufschlagtes Ventil (81, 82) auge- des zugeordneten Servomotors.

ordnet ist. ' 3c Hs liegt daher die Aufgabe vor, in einfacher Weist

2. Hydraulische Steuereinrichtung nach An- eine direkte Strömungsverbindung zwischen dei spruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckniii und der betreffenden Nut auszubilden Ventilkörper (82) des Ventils (81, 82) einen wenn di^.,· als Dnickspermut verwendet werde; I.ängsfcanal (91) aufweist, der in einen Quer- soll, jedoch cmc Strömung /wischen diesen beider kanal (90) im Ventilkörper (82) mündet, derail, 35 Nuten zu blockieren, wenn die ursprüngliche Druckdaß in der Öffnungsstellung des Ventils (81. spcrrnut als t'beriiagungMiul für Druckmittel ver-82) die SlröniiinusYerbinduni: /wischen den wendet werden soll.

Nuten (P. X: P", Y) über die" Kanäle (90. 91) Diese Aufgabe wild eifmdungsgemäß dadurch ge

hergestellt ist. lös'., da!; in die Wrbindungsleiiung ein im ÖITnungs-

4» sinn fedvrbelasteles. '■»'in Druckunterschied /wischer iler Hockdiucknul und der Drucksponmit beaufschlagtes Ventil angeordnet ist.

In vorteilhafter Weise wird somit eine Sicker