DE1959020A1 - Servosystem oder Hilfsvorrichtung - Google Patents
Servosystem oder HilfsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
- B62D5/097—Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
Description
Servosystem oder Hilfsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Servosystem oder eine Hilfsvorrichtung und insbesondere ein hydraulisch "betätigtes
Servosystem, "bei dem ein einzelner hydraulischer Arbeitszylinder verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
Servolenkungen für Fahrzeuge beschrieben, wobei es sich
hier um eine Anwendung handelt, für die das Servosystem besonders geeignet ist. Andere Anwendungsmöglichkeiten
werden dem Durchschnittsfachmann jedoch erkennbar und es ist möglich, die Erfindung bei allen hydraulisch betätigten
Servosystemen zu verwenden
Bei hydraulischen Servolenkungen wird das mechanische Steuergestänge, welches den Ausschlagwinkel der lenkbaren
Räder einstellt, von einem Hydraulikzylinder betätigt, der als Arbeitszylinder bezeichnet werden kann.
In einigen Systemen wird eine Doppelanordnung verwendet oder eine Anordnung mit abgeglichenen wirksamen
Flächen, was bedeutet, daß beispielsweise ein einziger Arbeitszylinder verwendet v/ird, der Kolbenstangen aufweist,
die sich von beiden Seiten des Kolbens aus erstrecken oder es werden zwei Arbeitszylinder in Tandem-M
* /u schaltung
f'ei/R· 0 0 9 8 5 1/12 0 4
schaltung verwendet, wobei beide eine Kolbenstange haben, die sich lediglich von einer Seite des Kolbens aua erstreckt
0 In jedem Pail dieser Doppelzylinderanordnungen
ist die Menge des Druckmittels, die einer Seite des Arbeitszylinders oder der Arbeitszylinder während eines
HadausSchlages zugeführt v/ird, derart, daß die Menge des
Druckmittels ausgeglichen v/ird, die von der anderen Seite abgezogen v/ird, wobei angenommen wird, daß die Querschnitte
der Kolbenstangen gleich sind und daß die inneren Querschnitte der Zylinder, falls mehr als ein Zylinder
verwendet wird, ebenfalls gleich sind. Dieser Abgleich der Druclcmittelströmung zum Arbeitszylinder und vom Arbeitszylinder
während eines Aufschlages der Räder führt zu einer abgeglichenen oder symmetrischen Aufbringung von
Kräften in beiden lenkrichtungen unet awar durch die gleichen
Strömungsgeschwindigkeiten und durch die gleichen mechanischen Kraftverhältnisse<,
Bei einigen hydraulischen Servolenkungen ist es jedoch wünschenswert und zwar im allgemeinen aus wirtschaftlichen
Gründen, einen einzigen hydraulischen Arbeitszylinder zu verwenden, doh. einen Arbeitszylinder, der eine Kolbenstange
aufweist, die sich lediglich von einer Seite des Kolbens aus erstreckt. Einzelanordnungen von hydraulischen
Arbeitszylindern werden wegen der verminderten Kosten sehr oft dort verwendet, wo Kosten eine erhebliche
Rolle spielenβ
Bei Einzelzylinderanordnungen ist jedoch die hydraulische Flüssigkeitsmenge, die einem Ende des Zylinders zugeführt
wird, wenn die Räder gedreht; v/erden, von der Mnnge
verschieden, die vom anderen Ende abgegeben wird» Diöse
Tatsache kann el en negettiven ■ Ef fηIcL haben, dai-s eine
asymmetrische Aufbringung von iiteuio-rkrat'tnn in entj'e.^ongesetzten
S fcoiiorrichtungen erzeugt wird.
Dur oh
Durch die Erfindung -werden viele Betätigungsprobleme und
Nachteile überwunden oder auf ein Minimum herabgesetzt, die bei Einzelzylinderanordnungen auftreten und es wird eine
abgeglichenem Aufbringung von Steuerkräften erzielt und ein besseres Verhältnis zwischen den Druckmittelgeschwindigkeiten
und ein besserer Abgleich der mechanischen Steuerkraftverhältnisse in beiden Steuerrichtungen.
Die Erfindung kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß
ein hydraulischer Servomechanismus vorgesehen ist, der f
bei Fahrzeugservolenkungen oder bei ähnlichen Servosystemen
verwendet werden kann, bei denen eine einteilige, manuell geetauerte, hydraulische Einheit vorgesehen ist,
die ine Hauptpumpe mit einem einzelnen Arbeitszylinder verbindet, wobei die Querschnitts!"lache der Kolbenstange
die n'ilfte der inneren Querschnittsfläche des Zylinders
betr,::::t und wobei der Schiebermechanismus der hydraulischer:
Einheit, sur Steuerung der Strömungsrichtung zum
Arbeitszylinder und vom Arbeitszylinder einen axial verschiebbaren
Hülsenscliieber aufweist, mit welchem in einer
Steuerrichtuiik dem Arbeit π sj^linder Druckmittel zugeführt
v;i.rcic]j kann, welches der hydraulischen Einheit von der |
Pumpr· nuß zu; epumpt werden kann, wobei keine Flüssigkeit
zur I--ur,}}>c ^urü^k^efüiirt wird und wobei in der entgegengesetzten
St eu ^'richtung dem Arbeitszylinder Druckflüssigkeit
zugeführt wird, die von der Pumpe zur hydrostatics '-;;) Einheit gepumpt wird, wobei die doppelte Menge
sur jui]i]-r; surück^eführt wird c
Eine hydraulische Servolenkung wdst eine einteilige hydrostatic
cho Einholt auf, die mit der-Hauptpumpe verbunden
ist und die einen axial verschiebbaren Richtungrjsteuerschiober
in Form einer Steuerhül.sr aufweint, v^obei ein
einziger Arboiiu^ylinder mit '-dorr· liydrauliro'-firj Einlioit
vortiundou ifjt. Me frei^ Hn».riAi]mltti3i"ln.e.\\<- :>nV einer
Seite dea Kolbens des Arbeitszylinders ist doppelt so groß wie die auf der anderen Seite. Die hydrostatisehe
Einheit weist eine manuell gesteuerte Betätigüngswelle
auf, die, wenn sie in einer Richtung gedreht wird, wirksam ist, um den Hülsenschieber axial in einer Richtung
isu verschieben. Dadurch wird die gesamte Druckflüssigkeit, die von der Hauptpumpe zur hydrostatischen Einheit geför-,
dert wird, sowie die Flüssigkeit, die aus dem Ende mit vermindertem Querschnitt des Arbeitszylinder austritt,
in das Ende des Arbeitszylinders mit erhöhtem Querschnitt eingeführt. Wenn die Betätigungswelle in entgegengesetzter
Richtung gedreht wird, so wird der Hülsenschieber axial in einer entgegengesetzten Richtung verschoben, und alles,
Druckmittel, welches von der Hauptpumpe gefördert wird, tritt in das Ende des verminderten Querschnittes des Arbeitszylinders
ein und das Druckmittel, welches aus dem
Ende mit größerem Querschnitt des Arbeitszylinders austritt, wird zur Hauptpumpe zurückgeführt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, bei sogenannten Einzylindersystemen
eine verbesserte Steuerfähigkeit zu ermöglichen,
wobei dieses Ziel durch einen neuen Aufbau und eine neue Anordnung von Teilen erreicht wird, wobei die den axial
verschiebbaren Richtungssteuerschieber umfaßt, der die Druokverluste innerhalb der hydrostatischen Einheit verringert,
wobei gleichzeitig die Steuerung der Strömungsrate der beiden Lenkrichtungen verbessert wird und hierduroh
wird eine abgegliohenere Aufbringung der Steuerkräfte
oder ienkkräfte erzielt und es wird ein besseres Verhältnis«der Druckmittelatrömungagesohwindigkeiten erreicht
und ein größerer Abgleich der meohaniaohen Lenkkraftverhältniaae.
Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung aollen
ir> der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Figuren
Figuren der Zeichnung erläutert werden. Ba zeigen:
Fig. 1 eine achematisohe Darstellung eines hydraulischen
Servosystems, welches gemäß der Erfindung aufgebaut
ist und welches bei einer Fahrzeuglenkung verwendet wird, wobei die hydrostatische Arbeit im
Querschnitt dargestellt ist und wobei sioh der Riohtungssteuerschieber in einer neutralen Stellung
befindet,
Fig« 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der Richtungssteuersohieber
sioh in einer ersten Betriebsstellung befindet und
Fig. 3 eine ähnllohe Ansicht wie Fig. T, wobei der EichtungsSteuerschieber
sioh in einer zweiten Betriebsstellung befindet.
Ein hydraulisches Servosystem, welohes aur lenkung der
lenkbaren Räder eines Fahrzeuge» geeignet 1st und welches
erfindungagemäß aufgebaut lit 1st in Äen Figuren der
Zeichnung allgemein mit 10 bezeichnet. Das System 10 weist ein* Hauptpumpenbaugruppe ft auf, die eine Pumpe 12 umfaßt
un4 eine» Vorratsbehälter t?* Λ·* »it dieser Pumpe verbunden
ist« y*r&er ist «In eineeiner hydraulischer ^rbeltazyaiit&er
Ϊ4- vorgeritten und «ine handbetätigte, liydro-
Bei der Anwendung auf tem Q»y»iH Ton Fahrseuglenkungen
kann die Pumpe 12 τ«η Hauptantrieb des Faiirseugee angetrieben
werften* Sin derartiger Aufbau let wagon der Xoetenminderuog,
wegen dee wirtschaftlichen BetrisuS und
wegen de« geringen Platzbedarfea Im allgemeinen gegenüber
Anlagen !»eTOraugt, bei (Lenen ein getrennter Aatriebaoiotor
tür die Pumpe vorgesehen iet, obwohl tier Botivleb d«;r
S^xapa unterbrochen 'n±tat wenn der .BeSxteV ."-jo
S. -
motors unterbrochen wird. Dies hat die Wirkung, daß die Denkfähigkeit des Systems aufhört.
Der Hydraulikzylinder 14 v/eist einen Druckzylinder 16 auf,
in dem gleitbar ein Kolben 17 angeordnet ist. Von einem Ende 18 dieses Kolbens erstreckt sich eine Kolbenstange
19 durch eine Öffnung 20 hinduroh, die in einer iändwandung
21 f3:.^ ZjlXiiaeva 16 ausgebildet ist. Die Kolbenstange
kann direkt mit dem mechanischen Lenkgestänge verbunden
sein, welches den Ausschlagwinkel der lenkbaren Räder des Fahrzeuges steuert.
Mit der hydrostatischen Einheit werden beim lenken zwei
Grundfunktionen durchgeführt. Mittels einer Zahnradbaugruppe 22 wird die Strömungsrate ,. Druckmittels sum
Hydraulikzylinder 14 und vom Hydraw.:'.'^zylinder 14 augeuseaaen
und gesteuert und mittels eines Schiebers 23» der eine axial gleitbare Schieberhülse 24 aufweist.«-wird
cie Stromitngariohtung des Druckmittels zum und vom .Zj** ■ '
linder 14- gesteuert und dadurch wire die Bewegungsrichtung des Kolbens 17 und der Kolbenstange 19 gesteuert
und daclt. <it* Au^echlagrichtung der lenkbaren Bäder. cle:v.
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Der Richtungssteuerschieber 24 wird axial entsprechend der Drehung einer Steuerwelle 26 verschoben, die in eine*?
aehäuse 27 der hydrostatischen Einheit 15 drehbar gelagert
ist. Die Betätigungswelle 26 ist mit dem Richtungssteuers chieber 24 über eine Anordnung mit SchraubennuteK
und über schraubenförmig angeordnete Kugeln verbunden, wobei diese Anordnung bei 28 dargestellt ist. Am Ende 2Ba
sind Einrichtungen vorgesehen, um die Drehung der Welle zu vereinfachen,teispielsweise ein Handsteuerrad·
Die Zahnradbaugruppe 22 weist vorzugsweise zwei Zahnrad <*i
29 und 30 auf, die als !Rotor und als Stator bezeichnet
werden sollen. Der Stator 30 weist eine Innenverzahnung
auf unu der Rotor 29 eine Außenverzahnung und der Rotor
ist innerhalb des Statora 30 angeordnet. Der Rotor 29 weist einen Zahn weniger als der Stator 30 auf und ist
derart aufgebaut und angeordnet, daß er sich bei einer Drehung des Rotors 29 nicht nur um seine eigene Achse
dreht sondern auch um eine Mittelachse des Stators 30
umläuft. Hierbei werden sich alternierend ausdehnende und zusammendrückende Druckmitteltaachen oder -Kammern
zwischen den Zähnen des Rotors und den Zähnen des Statora
30 ausgebildet. Der Rotor 29 lauft um die Achse des Stators
30 η-mal vor jeder Umdrehung um seine eigene Achse um, wobei "n" gleich der Anzahl der Zähne dea Rotors
ist.
Die Zahnradbaugruppe 22 weist einen Kommutator 31 auf,
der in einer Betriebaverbindung mit den Zahnrädern 29 und 30 steht und der Synohron mit diesen betätigt wird,
um Druckmittel in die sich ausdehnenden und zusammenziehenden Taschen hinein und aus diesen heraus zu lenken und zwar in zeitlich abgestimmter Beziehung but
Drehbewegung und zur Umlaufbewegung des Rotors 29.
Die
mm ö mm
Die Zahnradbaugruppe 22 ist in der US-Patentanmeldung
Serial No. 015 331 vom 19. März 1968 dargestellt und beschrieben
und da Teile dieser Baugruppe keinen Teil der Erfindung bilden, soll keine weitere eingehende Beschreibung
erfolgen.
Die Steuerung 31 wird synchron mit dem Rotor und Stator 29 und 30 mittels einer Taumelwelle 32 angetrieben, wobei diese Taumelwelle einen langgestreckten, im allgemeinen zylindrischen Bauteil aufweist, der an einem Abschnitt
33 mit Keilnuten versehen ist, um sich zusammen mit dem Rotor 29 zu drehen, und der ferner einen linger
34 aufweist, der sich axial erstreckt und der mit der Umlaufgeschwindigkeit des Rotors 29 umläuft und der einen
sich drehenden Umschaltschieber mit der Umlaufgeschwindigkeit des Rotors antreibt.
Ein anderer Abschnitt 36 der Taumelwelle 32 weist ebenfalls
eine Keilnutenverzahnung auf, um sich gemeinsam mit dem Richtungssteuerschieber 24 zu drehen, der innerhalb
einer zylindrischen Bohrung 37 gelagert ist, die im Gehäuse 27 ausgebildet ist. Der Richtungssteuerschieber 24
dreht sich mit der Drehzahl des Rotors 29, wohingegen der Ums ehaltschieber 31 seine UmscM.tfunktion mit der
Umlaufgeschwindigkeit des Rotors 29 ausübt.
Bei der Steuerung der Strömung zum Hydraulikzylinder 16
und aus dem Hydraulikzylinder 16 heraus, verbindet der
Richtungssteuerschieber 24 und unterbrioht dieser Riohtungsateuerschiebeer
24 wahlweise verschiedene im axialen Abstand voneinander angeordnete Umfang3nuten, die in der
Wandung der Bohrung 37 ausgebildet sind und die mit dem Bezugszeichen P, M, G, X, R, Y, 0', P1, R» und P" bezeichnet
sind. Um diese Funktion durchzuführen, weist der Schieber 24 in einer Umfangswandung 38 eine Reihe von
im
0Ö985i/i2(H
im sadLalem &festand voneinander .angeordnet©
auf,» die lit 39 fels 44 gekennzeiennet sind» Eine Seiiae
im Äinkel&bstand voneinander angeordneten öffnungen
erstreisiteen sieh, radial dursia den SsMsiei1 24 ialndureäa,
um die Umfangsnute 4 Q mit deffi Inneren des iSoMebera
24 zu verbinden und eine zweite Heiihe von im Winke lafestand Tömeinandea? angeordneten Ö£fmangen 47
feiadet 41φ Bat® 43 mit d«üi Inneren des Ei^
24- lie Sufren 4öiind 44 kifcmm als© als 3?atiale
In f©a? tojäf©s ta ti seilen linheit 15 ist fearner «in EaupteinlaiS
49 T'©Tg@aßiien9 der ©it der Vorderseite 4er Eraipe
12 verirantl-en werden kann land zwar übeϊβ ine Iieitiamg 49
woä ein HanptanLslaiB 5-Ö* der mit dem Beliälter 13 ül)©r ©ins
51 Terbianden ist* Die lute Έ stent in direkter
mit äem Haupteinlaß 48 und die Hüten Έ1 und £*
stelien »It äem Sinlajß ülber einen Kanal 52 in VerliindTang,
iäer im 'deliäiiase 27 ausgeMldet ist, Weitere zwei Öffnungen
53 oan-d 54 sind im Greliäuse 27 ausgebildet und stetLen mit
den Eu ten d unä 01 in Verbindung. Bine zusätzlich« Öffnung
53 ist zur Verbindung mit einem Ende 56" des Zjlinäers
Iß mber die Isitung 57 Tsrgeselien und die andere
üffraaaig 54 ist mit einem entgegengesetzten Ende 58 des
lisders tS über die Iieitung 59 Terbund-en* ■:...-
Die. ®sa.i?s@bi3llrtssfläGlie der Sollieiuitange 19 beträgt die
Eälffee #@r ^aaera-QJiiMttsflaQlae des Inneren des Zylinder®
ael sMsg«a.®mjaenf daß beide !nden 5& und 58 des
£9 t& mit iDrmiskaittsl ,gefüllt sind und daß dar
lalfesm If tei ier Barafeellumg im Fig. 1 masn reeHits ·.!».-Sie
Btf&maaagsrmifes I©a Bxacteiittiels, das
lüsifc ;ä©fip8litr «jb g»liuäs aim
iaa «ata Ende 5-6 aastritt*
wird, so ist die Strömungsrate des Druckmittels, das in
das Zylinderende 58 eintritt, doppelt so groß wie die
Strömungsrate des Druckmittels, das aus dem Zylinderende 56 austritt.
Der Richtungssteuerschieber 24 ist in die in Fig. 1 dargestellte
neutrale Stellung mittels einer Schraubenfeder 60 vorgespannt, die um eine Welle 61 herum angeordnet
ist. Diese Welle ist mit einem Ende 62 in die Antriebswelle
26 eingeschraubt und weist ferner einen -verbreiterten Kopf 63 am anderen Ende auf o Ein Ende 64- der Feder
60 liegt gegen einen Ring 66 an, der von der Welle 61 getragen wird. In der. in der fig. 1 dargestellten Stellung
liegt der Ring 66 gegen eine radiale Schulter 67 an, die an der Welle 26 ausgebildet ist* Weiterhin liegt
der Ring gegen einen Ring 68 an, der in einer Umfangsnut
69 sitzt, die in der Innenwandung 65 des Richtung Steuerschiebers
24 ausgebildet ist, wobei der Ring praktisch axial mit diesem Schieber beweglich ist.
Das gegenüberliegende Ende 70 der Feder 60 liegt gegen
eine Ringbaugruppe 71 an, die in der in Fig. 1 dargestellten Stellung gegen eine radiale Schulter 72 anliegt, die
an der inneren Wandung 65 ausgebildet ist. Das verbreiterte
Ende 63 der Welle 61 und das benachbarte Ende 26 der Taumelwelle 32 werden mittels einer Feder 73 im Abstand
voneinander gehalten.
In der neutralen Stellung des Richtungosteuerschiebörs 24»
die in Fig, 1 dargestellt ist, strömt dna Druckmittel,
welches von der Vorderseite der "Pumpe 12 abgegeben wird,
durch die Umfangsnut P1, die lute 44 UBd dann zur Hut R',
von wo aus dag Druckmittel duroii den Auslaß 50 aträiut
und dann durch die I»(utung 51 sum Behälter 13 zurück,
der mit der Saugseite oder der Niederdruckaeite der
12 über eine Leitung 74 verbunden ist. Kein Druckmittel
strömt über die Nuten O und G", -wobei diese Nuten, da
sie mit den beiden Enden des Hydraulikzylinders 16 verbunden sind ι als Zylindernuten bezeichnet werden können.
Um die Beschreibung der Betriebsweise, des Systems 10
zu vereinfachen, sei angenommen, daß die Betätigungswelle
26 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns gedreht wird. Die aus Kugeln und Hüten bestehende Antriebsanordnung 28,
die einen Kugelbauteil 75 aufweist, der in komplementär geformten Aussparungen 76 angeordnet ist, die in einer
Umfangswandung 77 ausgebildet ist, wobei dieser Kugelkörper
75 in einer Schraubennut 78 gleitet, die in der
Wandung 37 ausgebildet ist, bewirkt, daß der Richtungssteuerschieber 24 nach links verschoben wird und zwar in
die in Pig« 2 dargestellte Stellung. Diese axiale Verschiebung
des Schiebers 24 erfolgt deshalb, weil er sich in der neutralen Stellung nicht drehen kann.Der Schieber
kann sich in dieser Stellung nicht drehen, da er für eine gemeinsame Drehung mit dem Rotor 29 verbunden ist, der
stillsteht und zwar durch das Abplocken der inneren hydraulischen Verbindung zur Zahnradbaugruppe 22β Nachdem
der ^ichtungssteuerschieber 24 nach links in die in Fig.2
dargestellte Betriebsstellung verschoben wurde, strömt das Druckmittel von der Pumpe 12 durch den Haupteinlaß 48
in die Nut P und dann durch die Nute 39 in die Nute
M. Aus der Nute M strömt das Druckmittel durch den Kanal
79 zur Zahnradbaugruppe 22 und bewirkt, daß sich der Rotor
29 dreht und zwar gegenüber dem Stator 30 und daß der
Rotor 29 ferner gegenüber dem Stator 30 umläuft.
Das Druckmittel strömt dann von der Zahnradbaugruppe 22
durch die Kanäle 32a und 32b, die in der Taumelwelle 32 ausgebildet sind und durch eine Mittelbohrung 80, die
im Rotor 29 ausgebildet ist, wobei diese Bohrung mit ei-
t * · K
- 12 -
ner Keilnutenverzahnung versehen ist, die komplementär zur Keilnutenverzahnung 33 der Taumelwelle 32 ausgebildet
ist.
Das Druckmittel strömt dann in das Innere des Richtungssteuerschiebers 24» von v/o aus das Druckmittel durch die
radialen Kanäle 46 und 47 in die Nuten 40 und 43 strömt. Die Buten 40 und 43 äind derart angeordnet, daß sie mit
den Zylindernuten C und 0- in Verbindung stehen, die ihrerseits mit den beiden Enden 56 und 58 des Hydraulikzylinders
16 verbunden sind. Da der Druckmitteldruck am Kolben 17 abgeglichen ist (beide Hüten ö und 0' stehen
in direkter Verbindung miteinander und in beiden Hüten herrscht im wesentlichen der gleiche Druckmitteldruck)
und da die Antriebsoberfläche auf einer Seite 81 des Kolbens 17, die in Verbindung mit dem Zylinderende 58
steht, doppelt so groß ist, -wie die der gegenüberliegenden Seite 18, die mit dem Zylinderende 56 in Verbindung
steht, wird der Kolben 17 nach links gedrückt. Dadurch
wird der Einschlagwinkel der steuerbaren Räder über die Kolbenstange 19 in entsprechender Weise geändert.
Wenn der Rotor 29 umläuft und sich dreht, so dreht dieser
den Richtungssteuerschieber 24 in der gleichen Richtung, in der die Betätigungswelle 26 gedreht wird. Auf diese
Weise läuft die Bewegung des Richtungssteuerschiebers 24
der Bewegung der Betätigungswelle 26 nach und so lang als die Winkelverschiebung zwischen dem Schieber 24 und der
Welle 26, die erforderlich war, um den Schieber 24 nach,
links zu verschieben, aufrecht erhalten wird, wird der
Schieber in der linken Betriebsstellung, die in Fig» 2
dargestellt ist:, gehalten. So lange die Welle 26 weiter
nach links gedreht wird, werden der Kolben 17 und di0
Kolbenstange 19 sich ebenfalls weiter nach links bewegen.
Die
Die Rückführungsnut R! ist durch den Steuerschieber 24
blockiert und dadurch wird verhindert, daß Druckmittel zum Behälter R zurückströmt. Da die Strömungsrate des
Druckmittels, das aus dem Zylinderende 56 austritt, halb
so groß ist, wie die Ströinungsrate des Druckmittels, das
in das Zylinderende 58 eintritt, erfolgt eine Hälfte der
Strömung in den Zylinder 58 durch das Strömungsmittel,
welches aus der Pumpe P stammt und die andere Hälfte ist
das Druckmittel, das aus dem Zylinderende 56 austritt
und -welches durch das hohle Innere de3 Schiebers 24 hin- durchgeht
und in das Zylinderende 58 gelangt und zwar überdie lute 0, die Öffnung 46, die Öffnung. 47'inid die
Nute 0«.
Wenn die Drehung der Betätigungswelle 26 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn aufhört, so wird die Zahnradbaugruppe 22 -weiter betätigt, bis der Rotor 29 den Richtungssteuerschieber 24 relativ zur Welle 26 so verdreht hat,
daß der Schieber 24 nach rechts axial zurück in die neutrale Stellung bewegt wird, die in Jig, 1 dargestellt ·
ist. Da die Nuten in der Bohrungswandung 57 mit Ausnahme
der Hüten P1 und R" blockiert sind, tritt eine Bewegung
des Kolbens 17 nach links zusammen mit einer Bewegung
der steuerbaren Räder des Fahrzeuges auf. Obwohl der
Schieber 24 im wesentlichen in die neutrale Stellung zurückbewegt ist, ist es klar, daß er nicht vollständig
in diese Stellung zurückbewegt ist, da die Bewegung aufhört, sobald die Strömung durch die Nuten im Schieber
blockiert ist. Die neutrale Stellung des Schiebers liegt
jedoch etwas über dieser Stellung hinaus und ist tatsächlich die Stellung des Schiebers, die ererreioht, wenn
der sich aus dieser um die gleiche Strecke in einer Richtung bewegen muß, um die Strömung durch die Nute zu öffnen,
"Wie in der anderen Richtung»
Die .
008851/1204
Die feder 60 ist ein Schieberzentrierelement, um den
Schieber in eine vollständig neutrale Stellung zurückzufüh
ren, nachdem die Nuten G und G' vollständig geschlossen sind. Wenn der Richtungssteuerschieber 24 nach links
verschoben wurde, so wird der Ring 68 ebenfalls verschoben und dadurch wird die !Feder 60 zusammengedrückte Hachdem
die Drehung der Betätigungsteile beendet ist, v;ird der Schieber 24 verschoben, um die Hüten G und G' zu
verschließen. Die Vorspannung der Feder 60 drückt den Schieber 24 weiter nach rechts in die endgültige neutrale
Stellung.
Als nächstes sei angenommen, daß die Betätigungswelle 26 in entgegengesetzter Richtimg gedreht wird«, Der Richtungssteuerschieber
24 wird dann aus einer neutralen Stellung heraus nach rechts, in die in Figo 3 dargestellte
Lage bewegt, in der die Umfangsnut P1 mit dem radialen Kanal 47 durch den Schieber 24 fluchtet. Das Druckmittel
strömt durch das Innere des Schiebers 22 und dann durch die Öffnung 80? die im Rotor 29 ausgebildet ist und dann
durch den Steuerkornmutator 31 hindurch in eine der sich
ausdehnenden Taschen, die zwischen den Zähnen des Rotors
29 und des Stators 30 ausgebildet werden. Die Unterdrucksetzung
dieser Kammern bewirkt, daß der Rotor 29 sich gegenüber dem Stator 30 dreht und gegenüber diesem umläuft,
jedoch in entgegengesetzter Richtung zu den Richtungen, die eingeschlagen werden, wenn der Schieber nach
links in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben ist.
Das Druckmittel, das auf den sich zusammenpressenden Taschen der Zahnradbaugruppe 22 abgegeben wird, strömt; über
die Steuerkommutatorbaugruppβ 71 und den Kanal79' in die
Nut M und von dort ar; gelangt das Druckmittel" in die ·
Zylindernut G und dann in das linke Ende 56 des Arbeitszylinder
s
008851/1204 =:
Zylinders 16. :
Der Kolben 17 wird nach rechts bewegt. Dahei wird das
Druckmittel aus dem rechten Ende 58 des Zylinders 16. durch die Leitung 29 und in die Hut C abgegeben* Ton dort aus
strömt das Druckmittel durch die Nut;42» die Nut Y, die
Nut 41 und in die Nut E und von dort wird das Druckmittel
über einen Kanal 83, der im Gehäuse 27 ausgebildet ist,
zur Nut R1 geleitet. Das Druckmittel strömt dann vom
Hauptauslaß 50 durch die Leitung 51 zum Behälter 13 der
Hauptpumpenbaugruppe 11. ™
Die Strömungsrate des Druckmittels, das aus dem rechten
Ende 58 des Zylinders 16 austritt, ist doppelt so groß
wie die Strömungsrate des Druckmittels, das in das linke
Ende 56 des ,Zylinders eintritt. Die Menge des Druckmittels, das in den Behälter R zurückgeführt wird, beträgt
das Doppelte des Druckmittels, welches von der Pumpe 12
gefordert wird, In diesem k^xu *,.- in das erfindungsgemäße
Steuersystem als ein sogenanntes regeneratives System bezeichnet werden, da die Gesamtmenge des Druckmittels,
die in der Baugruppe 11 enthalten, ist, immer in der'Mittelstellung des Kolbens 17 innerhalb des Zylinders 16 I
konstant ist und zwar auch dann, wenn die Menge innerhalb
der Baugruppe 11 bei einer Steuerrichtung abfällt« Diese Menge steigt wieder an, wenn das System in entgegengesetzter
Richtung betätigt wird»
In der Zwischenzeit dreht der Rotor 29 den. Richtungssteuerschieber 24 in entgegengesetzter Richtung* damit
dieser der Bewegung der Betätigungswelle 26 nachlauft*
So lan.ge: als die Betätigungswelle 26 in dieser Richtung
gedreht wird, wird der Steuerschieber 24 in einer versetzten
.!Winkellage gegenüber der. Betätigungowelle gehalten,., damit weiter Draoonittel in das linke Snde 56 . ■ : ,.'■
des Hydraulikzylinders 16 eingeführt werden kann und damit weiter Druckmittel aus dem rechten Ende 58 in den
Vorratsbehälter R zurückgeführt werden kann.
Wenn die Drehung der Betätigungswelle 26 wieder aufhört, so wird die Drehung des Richtungssteuerschiebers 24 fortgesetzt
und zwar wegen der Antriebsverbindung mit dem Rotor 29, bis der Schieber 24 axial nach links im wesentlichen
in die vollständig neutrale oder Mittelstellung verschoben ist, die in Figo 1.dargestellt ist. Wenn einmal
die Kanäle vom und zum Zylinder 16 durch den Schieber 24 unterbrochen sind und wenn die Drehung des Rotors
aufhört, so wird der Schieber 24 durch die Feder 16 in die neutrale Stellung zurückgeführt.
Die Anordnung der Umfangsnuten in der Bohimng 37 - ' im
axialen verschiebbaren Richtungssteuerschieber führt zu einer Steuerung, durch die der Betrieb des Systems 10
verbessert wird. Wegen der Art der Muten, die sich in Umfangsrichtung anstatt axial erstrecken, ist eine sehr
geringe axiale Bewegung des Schiebers 24 ausreichend, um verhältnismäßig große Änderungen der Strömungsquerschnitte
in den Nuten herbeizuführen. Dadurch wird nicht nur die Ansprechempfindlichkeit des Systems 10 verbessert,
sondern es wird auch der Wirkungsgrad des Systems verbessert, indem die Druokverluste innerhalb der hydrostatischen
Einheit 15 vermindert werden.
Zusätzlich wird jedoch eine sehr genaue Steuerung beim normalen Geradeausfahren nicht beeinträchtigt, da die
Umfangsnutenanordnung von selbst zu einem glatten und stoßfreien Betrieb führt und zwar auch dann, wenn die
Strömung durch die Nuten lediglich etwas geöffnet wird, wobei es sich hier um einen Betriebszustand handelt, der
im allgemeinen beim normalen Geradeaunfahren auftritt.
Die
009851/120A
Die neue Anordnung der Umfangsnuten ist in einer Lenk- oder Steuerrichtung -wirksam, um die volle Strömung von
der Hauptpumpe 12 in das Zylinderende 58 mit größerem
Querschnitt zu leiten und um"das Druckmittel, das aus
dem Ende mit vermindertem Querschnitt bei 56 austritt,
in das Zylinderende 58 zurücizuleiten, während der Rückfluß zum Vorratsbehälter 13 blockiert wird. In der anderen
Längsrichtung üben jedoch die Umfangsnuten die Punktion aus, daß diese das Druckmittel von der Pumpe
12 dem Ende 56 des Zylinders mit vermindertem Querschnitt
zuführen und das gesamte Druckmittel, welches aus dem " ■"
Ende 58 mit verbreitertem Querschnitt austritt,in den Behälter 13 zurückleiten»Die Anordnung und Ausbildung
der Umfangsnuten vereinfacht sowohl den Aufbau und die
Gestaltung als auch die Betriebsweise der hydrostatischen Einheit 15. "
Das System 10 kann betätigt werden, um die Auslenkung
von steuerbaren Rädern auch zu Zeitpunkten zu steuern, in dem die Pumpe 12 durch einen Ausfall der Pumpe selbst
unwirksam ist oder durch ein Abschalten des Antriebes, durch den die Pumpe angetrieben wird.
.·■■ ■;---■.... ■■■■..- - . . ■.-■:■·■ ■ ■·■■ . ■ - ■ : i
Zu diesem Zweck ist ein Gewindezapfen 295 vorgesehen, der
einen verbreiterten Kopf 295a aufweist und dieser Zapfen
ist in einer Bohrung 296 eingebohrt, die in der Welle
vorgesehen ist. Der Kopf 25a erstreckt sieh aus der Bohrung 296 heraus und in eine Nute oder in einen Sohlitz
297 hinein, der im Schieber 24 ausgebildet ist.
Die Umfangsbreite des Schlitzes 297 ist in Bezug auf den
Durchmesser des Kopfes 295a derart, daß bei einer Servo« steuerung, wenn die Pumpe 12 arbeitet, die Welle 26 sich
ausreichend drehen kann, um den Schieber 24 in eine Betriebsotellung
zu bringen, ehe der Kopf 295a des Zapfens
QQ9851/1204
295 gegen eine Seitenwandung des Schlitzes 297 anschlägt<
>
Während der manuellen Lenkung hat jedoch die Bewegung.des
Schiebers 24 in eine Betriebsstellung keine Einwirkung auf die Bewegung der Auslenkbaren Räder, da das Druckmittel
nicht über den Schieber in den Zylinder 16 eingeführt wird ·
Bei einer fortgesetztenDrehung der Welle 26 über die
Stellung hinaus, in der der Schieber 24 in eine Betriebsstellung gebracht wird, legt sich der Kopf 295a gegen die
Seitenwandung des Schlitzes 297 an und dadurch wird der Schieber 24, der sich nunmehr in einer Betriebsstellung
befindet, durch die Welle 26 angetrieben und zwar zu einer gemeinsamen Drehung mit dieser irelle.
Die Drehung des Schiebers 24 bewirkt, daß die Zahnradbaugruppe 22 bewegt wird und zwar durch eine Drehung.der
Taumelwelle 32. Eine Betätigung der Zahnradmaschine 22
bewirkt, daß Druckmittel durch das System 10 umgewälzt
wird und zwar in der Weise, als ob die Pumpe 12 in Tätigkeit wäre, da die Zahnradbaugruppe 22 nunmehr aneitatt als
Zumeßgerät zu wirken, die Arbeit einer Pumpe ausübt»
Die Steuerleistung, die auf die Welle 26 aufgebracht wird, erhöht sich natürlich bei einer manuellen Steuerung da:1
alle Arbeit, die zur Betätigung der Zahnradbaugruppe 22 als Pumpe erforderlioh ist, vom Fahrer des Fahrzeuges auf
die Betätigungswelle 26 übertragen werden muß»
009051/12CU
Claims (1)
- Pat e η t a η s ρ r ü c h eServolenksystem, gekennzeichnet durch einen Arbeitszylinder, der auf einer Seite des Kolbens eine freie Quer«chnittsflache hat, die doppelt so groß ist wie die auf der anderen Seite, Einrichtungen, die erste und zweite Zylinderöffnungen an den Enden des Arbeitszylinders bilden* eine einteilige hydrostatische Ein- · heit, die ein erstes Gehäuse aufweist, welches erste und zweite Zylinderöffnungen hat, die mit dem ersten und zweiten Zylinderöffnungen des Arbeitszylinders in Verbindung stehen, einen Haupteinlaß und einen Hauptauslaß und mit einer Pumpen- und Zumeßzahnradbaugrup-. pe, die ein drehbares Zahnrad aufweist, wobei eine zylindrische Bohrung vorgesehen ist, ein axial'verschiebbarer Richtungssteuerschieber in der Bohrung, eine drehbare, manuell betätigte Steuerwelle , Einrichtungen, um den Hülsenschieber und die Steuerwelle zu verbinden, um den Hülsenschieber axial aus einer neutralen Stellung in eine erste und zweite Betriebsstel- ■ lung in entgegengesetzten Richtungen zu verschieben und zwar gemäß einer Drehung der Steuerwelle in entgegengesetzten Richtungen, lachfolgeeinrichtungen, um { das drehbare Zahnrad und den Hülsenschieber für eine gemeinsame Drehung miteinander zu verbinden und Kanäle, die eine Reihe von in axialem Abstand voneinander angeordneten Schieberkanten und Nuten in der Wandung der Bohrung und in der Hülse umfassen, um die Öffnungen, die Zahnradbaugruppe und die Bohrung miteinander zu verbinden, wobei diese Druckmittelkanäle derart aufgebaut und angeordnet sind, daß in der ersten Betriebsstellung des Hülsenschiebers die Einlaßöffnung, die Zahnradbaugruppe und die ersten und zweiten Zylinderöffnunf'ien miteinander verbunden sind, und die Auslaßöffnung blockiert ist, wobei der Druck des Druckmittelsauf9851 /12 0 4auf beiden Seiten des Arbeitszylinders abgeglichen ist, und derart, daß in der zweiten Betriebsstellung des Hülsenschiebers die Einlaßöffnung, die Zahnradbaugruppe und die zweite Zylinderöffnung in Serie geschaltet sind, wobei eine andere und die erste Zylinderöffnung und. der Auslaß in Serie miteinander verbunden sind.2» Servolenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelkanäle ferner derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung in der neuetralen Stellung des Hülsenschiebers miteinander verbindet.% Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschieber eine hohle Zylindrische Wandung aufweist, und ein Paar von in axialem Abstand voneinander angeordneten radialen Kanälen, die sich durch die Zylinderwandung hindurch erstrecken, und die mit dem ersten und zweiten Zylinderöffnungen in der ersten Betriebsstellung des Hülsenschiebers in Verbindung stehen, um die ersten und zweiten Zylinderöffnungen duroh den hohlen Innenraum des Hülsenschiebers miteinander zu verbinden.4. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschieber eine hohle zylindrische Wandung aufweist und ein Paar von in axialem. Abstand voneinander angeordneten radialen Kanälen, die sich durch die Zylinderwandung hinduroh erstrecken, wobei wenigstens einer dieser radialen Kanäle mit dem Einlaß in der zweiten Betriebsstellung des Hülsenochiebers in Verbindung steht, um Druckmittel aus der Einlaßöffnung der Zahnradbaugruppe durch den hohlen Innenraum des Schiebers zuzuführen. .■,.-·...< :2 0i9S9Q.2 Q- .2t.- ■ .Servolenkung mit einem einzigen ArloeitskolTaen,,-'gekennzeichnet durch eine einteilige hydrostatische Einheit, die ein G-ehäuse aufweist, welches eine Auslaßöffnung und eine Einlaßöffnung hat, und eine Bohrungswandung, wobei eine Zumeß- und Pumpenbaugruppe in dem Gehäuse angeordnet ist und wobei in der Bohrung ein hohler Riehtungssteuerschieber angeordnet ist, der axial in entgegengesetzte Richtungen aus einer neutralen Stellung heraus verschiebbar ist und zwar 1 η eine' erste und eine zweite.Betriebsstellung, die zu beiden Seiten der (| neutralen Stellung liegen und wobei eine erste, eine zweite, eine dritte, eine vierte, eine fünfte, eine sechste,; eine siebente und eine aohte Nut in der Bohrungswandung vorgesehen ist, wobei diese Nuten in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und wobei eine erste,, eine zweite, eine dritte und eine vierte Nute im Umfang des Hülsenachiebers vorgesehen ist, wo-*, bei auah die se nuten in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und wobei zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Strömungskanäle vorgesehen sind, die 3ich radial durch die Wandung des Hülsenschiebers erstrecken und die zwischen der ersten und der drit - * ten Hülsennute und der dritten und der vierten Hülsennute angeordnet sind und wobei Verbindungen im Gehäuse zwischen der ersten und der siebten Wändungsnute vorgesehen 3ind und zwar mit der Einlaßöffnung und zwischen der vierten und achten Wandungsnute und der Auslaßöffnung jr wobei die Bohrungswandunganuten und die HüladnsQhiebernuten und die radialen Strömungskanal e derart aufgebaut und angeordnet sind* daß la der neut ratlin at ellung des Hülsenaciil ebers ein© Strömungsmit-' telvarbindiTAKjgj durch die- Bohruag zwiaeh.en der siebten moht&xi landunggiiutt vör^eae-üeja -^t* wobei e&m: ?©rdea ϊ^^ϋαΐΜ Wandu^^a^te'R blockiert ilt der traten leitri^bastellTiiJit eine Strö-mimgsmittelverbindung durch die Bohrung zwischen der ersten und zweiten Wandunganute und zwischen der dritten und sechsten Wandungsnute hergestellt ist und wobei eine Verbindung zwischen den restlichen Wandungsnuten blockiert ist und wobei in der zweiten Stellung eine Strömungsmittelverbindung durch die Bohrung zwischen· der zv/eiten und dritten Wandungsnute und zwischen der vierten, fünften und sechsten Wandungsnut herge- ' stellt ist und wobei nunmehr eine Verbindung zwiaohen den restlichen Wandungsnuten'blockiert int.6. Servolenksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte.Hülsennute mit der siebten und achten Wandungsnute in der neutralen Stellung des Schiebers in Verbindung steht»7. Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Betriebsstellung des Schiebers aie erste Hülsennute mit der ersten und,zweiten Wandunganute in Verbindung steht und daß die radialen Strömungskanäle in dem Hülsenschieber mit der dritten und sechstel Wandungsnute in Verbindung stehen»8» Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Betriebsstellung des Hülsenschiebers die erste Hülsennute mit der zweiten und dritten Wandungsnut* in Verbindung steht und daß die zweite und dritte Hülsennute mit der vierten, fünften und sechsten Bohrungawandungsnute in Verbindung steht und daß einer der radialen Strömungakanäle in der Hülse mit der siebten Wandungsnut in Verbindung steht.9« Servolanksystem, gekennzeichnet; duroh eine Hauptpumpenbaugruppe, einen einzigen Arbeitszylinder, der eine Kolbenstange aufweist, die sich von einer Seite deaBADKolbens aus erstreckt und eine manuell betätigte, hydrostatische Einheit, um die Strömung des Strö'~ mungsiiiittels zwischen der ..Pumpenbaugruppe und den beiden Enden des Arbeitszylinders zu steuern, wobei die hydrostatic ehe Einheit eine Bohrungswandung aufweist, die eine Reihe von in axialem Abstand voneinander angeordneten Umfangsnuten hat und wobei ein axial verschieblicher hohler-Ilülsenschieber in die- ; .. ser Bohrung angeordnet ist und eine Reihe von in axialem Abstand angeordnete Umfangsnuten in der äuße- λ mn Wandung aufweist, wobei dieser Schieber aus einer neutralen Stellung> in der die Druckmittelströmung in der Pumpe blockiert ist, in zwei Betriebsstellungen verschiebbar ist, die zu beiden Seiten der neutralen Stellung liegen und wobei die Umfangsnuten in der Bolirungswandung und im Schieber in einer der Betriebsstellungen: wirksam sind, um die Hochdruckseite • der Pumpe mit beiden Enden des Arbeitszylinders zu verbinden und um in der anderen Betriebsstellung lediglich das Ende des Arbeitszylinders, welches die Kolbenstange enthält, mit der Hochdruckseite der Pumpe zu verbinden und um das andere Ende des Arbeitszylinders mit der Mederdruckseite der Pumpe zu verbinden. \10. Servolenkung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dati die Umfangsnuten in der Bohrungswandung und im Iiülsenschieber derart angeordnet und aufgebaut sind, daß die Hochdruckseite und die Niederdruckseite der Pumpe in der neutralen Stellung des Schiebers miteinander verbunden sind.■ ' " ' BAD 009851/1204,. , . ., .Le e rs ei ι te
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