DE2129793A1 - Tuerrahmen - Google Patents

Tuerrahmen

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Publication number
DE2129793A1
DE2129793A1 DE19712129793 DE2129793A DE2129793A1 DE 2129793 A1 DE2129793 A1 DE 2129793A1 DE 19712129793 DE19712129793 DE 19712129793 DE 2129793 A DE2129793 A DE 2129793A DE 2129793 A1 DE2129793 A1 DE 2129793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door frame
blind
lining
plates
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712129793
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hatzing
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2129793A1 publication Critical patent/DE2129793A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings

Description

  • Türrahmen Die Erfindung betrifft einen Türrahmen mit einem in die Wandöffnung einsetzbaren Blindfutter, das Anschläge für die Wanddeckschichten bzw. den Putz bildet, und mit einem im Blindfutter zu befestigenden Türfutter.
  • Bei bekannten Torrahmen dieser Art wird ein Blindfutter verwendet, das dünne Blechplatten und U-förmige ~Metaliprofile aufweist. Die Breite der Blechplatten entspricht dabei der Dicke des Mauerwerks, und die U-Profil-Stäbe haben eine der Deck- bzw. Putzschicht entsprechende Flanschbreite. Die einzelnen Platten und Stäbe des Blindfutters werden getrennt angeliefert und an der Baustelle zusammengesetzt. Wirtschaftlich verwendbar sind derartige Blindfutter nur, wenn sie für gleichbemessene Türöffnungen in großer Serie gefertigt werden können, Ein Zuschneiden an der Baustelle ist praktisch nicht möglich.
  • Nun haben aber die auszukleidenden TArbffnungen, durch vielerlei Anforderungen bedingt, recht unterschiedliche Abmessungen. Auch aus innenarchitektonischen Gründen wird die Verwendung metallischer Blindfutter mitunter abgelehnt. In diesen Fällen wird daher nach wie vor der Türrahmen, der beispielsweise aus Edelholz bestehen kann, direkt in die Maueröffnung eingesetzt, bevor der Putz auf die Wände aufgebracht wird und der Fußboden fertiggestellt ist.
  • Die sich dabei ergebende Verschmutzung des Türrahmens läßt sich oftmals nicht mehr beseitigen.
  • Aufgabe der RrSindung ist es, einen Türrahmen in solcher Weise mit einem Blindfutter zu versehen, daß dieses auch mit einfachsten Mitteln noch in kleinen Serien wirtschaftlich hergestellt werden kann und sich bequem beliebigen Abmessungen anpassen läßt.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß das Blindfutter oben und seitlich durch massive ebene Rahmenplatten aus einem preiswerten Werkstoff wie Spanplatten gebildet, und am Türrahmen vorgesehene Deckleisten übergreifen die Randflächen der Deckplatten.
  • Blindrahmen dieser Art können in jeder Schreinerwerkstatt hergestellt werden. Sie-erfordern keine besonderen Werkzeuge und können auch ohne weiteres nachbräglich geänderten Abmessungen angepaßt werden. Im Prinzip können Blindrahmenplatten mit ausschließlich rechteckförmigem Querschnitt verwendet werden, deren Breite der Dicke des Mauerwerks mit oder ohne Putzschicht entspricht. Im letzteren Fall muß nur ein zusätzlicher Anschlag für die Putzschicht bzw. eine andere Deckschicht aus Sipskartonplatten oder dergleichen geschaffen werden. Sofern der Putzanschlag vom Türfutter nicht völlig überdeckt wird, sollten randseitig Werkstoffe zur Anwendung kommen, die sich nach Verschmutzung leicht wieder reinigen lassen.
  • Beispielsweise können Winkelstäbe aus Metall oder geeignetem Kunststoff mit einem Plansch an den Randflächen der Blindfutterplatten befestigt werden und mit ihrem anderen Flansch als Deckschichtanschlag dienen, Solche Winkelschienen können fest mit dem massiven Rahmenteil verbunden sein und lassen sich mit diesem in die Maueröffnung einachieben. Zuschneiden und Befestigung können ebenfalls in der Werkstatt durchgeführt werden.
  • Einfacher ist es noch, in, die seitlichen Ränder der Blindrahmenplatten Winkelnuten einzuforment wobei der Nutgrund als Deckschichtanschlag dient und die Deckleisten über den stehenbleibenden Randflansch hinweg in den Nutbereich vorragen. Da sich der Flansch verhältnismäßig dünn halten läßt, können die Deckleisten entsprechend schmaler ausgeführt werden. Sie lassen sich beispielsweise in die Stirnseiten der Türfutterplatten einfalzen.
  • Die unteren Enden der seitlichen Blindrahmenplatten sollten einseitig durch eine Winkelleiste verbunden werden, deren aufragender Flansch als Fußbodenanschlag dient.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch einen Seitenteil eines erfindungsgemäßen Türrahmens, Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen einer abgewandelten Aus führungs form und Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch die im Fußboden eingebettete untere Verbindungsleiste.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Mauerwerk bezeichnet, das seitlich durch zwei Puteschichten 2 überdeckt ist und eine Türöffnung 3 aufweist.
  • In diese Türöffnung wird ein allgemein mit 4 bezeichnetes Blindfutter eingebracht, das im wesentlichen aus oben und seitlich vorgesehenen Spanplatten als Blindfutterplatten 5 und einer deren untere Enden verbindenden Metallschiene 6 (Fig. 43 besteht. Die Blindfutterplatten 5 haben hier rechteckigen Vollquerschnitt. Ihre Breite entspricht der Dicke des Mauerwerks. An ihren seitlichen Stirnflächen ist eine metallische Winkelschiene mit ihrem ersten Flansch 6 angeschraubt. Ihr zweiter Flansch 7 dient als Putzschichtanschlag und ist entsprechend breit ausgeführt. Das Blindfutter kann als Ganzes in die Maueröffnung eingebracht und in dieser festgelegt werden. Zur Ausrichtung können dünne Füliplatten 8 eingesetzt werden. Die Befestigung erfolgt durch Schrauben oder Nägel 9. Auch das allgemein mit 10 bezeichnete Türfutter weist oben und seitlich angeordnete fest miteinander verbundene Türfutterplatten 11 auf, wobei an einer Platte nachträglich das Türblatt 12 eingehängt wird. Außen an den Türfutterplatten sind Deckleisten 13 und 14 angebracht, welche den Flansch 6 etwas übergreifen. Eine dieser Deckleisten ist fest angebracht, die andere wird nach der Montage am Türfutter befestigt. Sie kann angeleimt oder auch wiederum lösbar angebracht werden. Durch Schrauben 15 läßt sich das Türfutter am Blindfutter festschrauben. Die Beschläge 16 dienen zum vorläufigen Einhängen im Blindfutter.
  • Die Blindfutterplatten 52 nach Fig. 2 sind an ihren Rändern mit Winkelnuten 17 versehen, deren- Breite der Dicke der Putzschicht entspricht und deren Grundfläche 18 den Putzanschlag bildet. Die Deckleisten 13 sind hier in Umfangsnuten 19 des Türfutters eingelassen und greifen über die Flansche 19 hinweg direkt auf den Putz, Diese Ausführung#ist einfacher, und es sind keinerlei metallische oder Kunststoffteile sichtbar, Nach Fig. 3 ist eine der Blindfutterplatten 5' durch in Wandbreite getrennte Holzleisten 21 hindurch an einer senkrecht zur Türöffnung liegenden Wand 1' angeschraubt. Ferner sind die Deckleisten 13t t und 14tt durch Falze 22 an den Stirnseiten der Würrahmenplatten lltt befestigt, Das Türblatt 12 ist dabei an der Deckleiste 132t gelagert.
  • Nach Fig. 4 sind die unteren Enden zweier seitlicher Blindfutterplatten 5 durch die beispielsweise metallische Winkelleiste 6 derart verbunden, daß deren hochragender Flansch 23 in den auf der Decke 24 aufgebrachten Estrich 23 zu liegen kommt und die tieferliegende Fußbodenschicht 25 eines Zimmers und 26 eines höherliegenden Flurs gegeneinander abgrenzt. Ihre Oberkante schließt dabei mit der höherliegenden Schicht ab.
  • Blindfutter und Türfutter können als Ganzes in der Werkstatt fertiggestellt werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß eine der Deckleisten abnehmbar ist oder nachträglich an der Baustelle angebracht werden kann. Die verwendeten Werkstoffe und Bauteile sind überall schnell verfügbarl mit geringen Kosten zu beschaffen und ohne Schwierigkeiten zu bearbeiten, Im Vergleich zum Türfutter sind die Kosten des Blindfutters verhältnismäßig gering.
  • Das erfindungsgemäße Blindfutter dient dem Gipser als Putzabzugsbrett, dem Bodenleger, Plattenleger, Tapezierer und dem Maler als exakter Anschlag. Erst kurz vor Bezug des Gebäudes, wenn alle anderen Handwerksarbeiten abgeschlossen sind, wird das fertiglackierte Türfutter mit Türblatt eingesetzt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    0 Türrahmen mit einem in die Wandöffnung einsetzbaren Blindfutter, das Anschläge für die Wanddeckschichten bzw. den Putz bildet, u nd mit einem im Blindfutter zu befestigenden Türfutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindfutter (4) oben und seitlich durch massive ebene Rahmenplatten (5) aus einem preiswerten Werkstoff wie Spanplatten gebildet ist und am Türfutter vorgesehene Deckleisten (13) die Randflächen der Deckrahmenplatten übergreifen.
  2. 2. Türrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Winkelstäbe, die mit einem Flansch (6) an den Randflächen der Blindrahmenplatten befestigt sind und deren anderer Flansch (7) als Deckschichtanschlag dient.
  3. 3. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die seitlichen Ränder der Blindfutterplatten Winkelnuten (17) eingeformt sind, wobei der Nutgrund (18) als Deckschichtanschlag dient und die Deckleisten (13') über den stehengebliebenen Randflansch (19) hinweg in den Nutbereich vorragen.
  4. 4. Türrahmen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten (14 " ) in die Stirnseiten der Türfutterplatten (11") eingefalzt sind.
  5. 5. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der seitlichen Blindfutterplatten (5) einseitig durch eine Winkelleiste (6) verbunden sind, deren aufragender Flansch (23) als Fußbodenanschlag dient. Leerseite
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