DE2129760B1 - Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal - Google Patents

Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal

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DE2129760B1
DE2129760B1 DE19712129760D DE2129760DA DE2129760B1 DE 2129760 B1 DE2129760 B1 DE 2129760B1 DE 19712129760 D DE19712129760 D DE 19712129760D DE 2129760D A DE2129760D A DE 2129760DA DE 2129760 B1 DE2129760 B1 DE 2129760B1
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Walter Prof Dr-Ing E H Bruch
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/95Time-base error compensation
    • H04N5/953Time-base error compensation by using an analogue memory, e.g. a CCD shift register, the delay of which is controlled by a voltage controlled oscillator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
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Description

Ein Fernsehsignal, welches von einem Bandaufzeichnungsgerät oder einer Bildplatte kommt, kann bekanntlich Zeitfehlern unterworfen sein, indem z. B. Zeilenperioden abwechselnd zu kurz oder zu lang sind oder sonstige Zeitfehler während des Zeilenhinlaufes auftreten. Diese Schwankungen gruppieren sich im allgemeinen um einen Mittelwert. Die Zeilensynchronimpulse des Signals haben dann keinen konstanten zeitlichen Abstand mehr, wodurch Störungen bei der Wiedergabe auftreten. Es kann z. B. die Zeilensynchronisierung außer Tritt fallen oder eine Verzerrung senkrechter Kanten im wiedergegebenen Bild auftreten.
Zur Beseitigung dieser Fehler ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1014153), die zeitliche Lage zwischen den Zeilensynchronimpulsen des Signals und örtlich erzeugten konstanten Synchronimpulsen in einem Zeit- oder Phasenvergleicher auszuwerten und daraus eine Regelspannung zu gewinnen, die die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsgerätes steuert. Diese Schaltung arbeitet jedoch mit einer gewissen Trägheit.
Es ist dabei auch bekannt, mit der genannten Regelspannung eine elektronisch steuerbare Lauf-
zeitleitung, welche im Weg des Signals liegt, zu steu- der Soll-Zeilenperiode, gestartet und dann während ern. Bei einer zu kurzen Zeilenperiode wird die der Dauer der Soll-Zeilenperiode erfolgen kann, unLaufzeit dieser Leitung erhöht und bei einer zu lan- abhängig von der jeweiligen zeitlichen Lage und gen Periode erniedrigt. Dadurch können Fehler, die Dauer der Ist-Zeilenperiöde. Die Zeilensynchronsich um einen Mittelwert gruppieren, ausgeglichen 5 impulse des korrigierten Signals haben dann exakt werden. Diese Schaltungen sind verhältnismäßig auf- den richtigen konstanten Abstand. Die Korrektur wandreich und im Steuerbereich begrenzt. Insbeson- arbeitet trägheitslös, weil jede Zeile für sich korridere bei stärkeren Abweichungen, Zeilendehnungen giert wird und eine Integrätionswirkung der Korrekoder Zeilenraffungen, arbeiten bisher bekannte Schal- torschaltung über mehrere Zeilen nicht stattfindet, tuiigen nicht zufriedenstellend. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, mittels Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläu-
neuartiger Schaltungselemente eine Schaltung zum tert. Darin zeigt
Ausgleich der Zeitfehler zu schaffen, die trägheitslos Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung, arbeitet und auch bei größeren Zeitfehlern eine voll- Fig. 2, 3 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsständige Korrektur bewirkt. 15 weise,
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 be- Fig. 4 ein Prinzipschaltbild des Speichers, schriebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Er- Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. findüng.
Der elektronische getaktete Speieher enthält z.B. In Fig. 1 liefert ein Bildbandgerät 1 an einer
eine Vielzähl von Kondensatoren, in die mit einem ad Leitung 2 ein Videosignal 3, welches Zeitfehlern
Schalter das Signal abschnittsweise eingespeichert unterworfen ist. Das Signal 3 wird erfindungsgemäß
wird. Beim Auslesen wird dieses Signal mit dem einem getakteten elektronischen Speicher 4 zugeführt,
Schalter gemäß einem konstanten Takt entsprechend der als Korrekturschaltung für die Zeitfehler dient
der Soll-Zeilenperiode wieder ausgelesen. Durch und an einer Klemme 5 ein korrigiertes Signal abgibt,
diese Speicherung ergibt sich ein verhältnismäßig 25 Mit einem Impulsformer 6 wird aus dem Signal 3
großer Spielraum für den Beginn des Auslesens, so eine Einleseimpulsfolge 7 gewonnen, die jeweils zu
daß der Auslesevorgang, der das korrigierte Signal Beginn einer Zeilenperiode des Signals 3 das Signal 3
liefert, jeweils der zeitlichen Lage und Dauer der in den Speicher 4 einliest. In einem Taktgenerator 8,
Soll-Zeilenperiode angepaßt werden kann. Das Ein- der über eine Leitung 9 das Bildbandgerät 1 synchro-
lesen am Anfang des Speichers beginnt jeweils mit 30 nisiert, wird eine Ausleseimpulsfolge 9 erzeugt, die
dem Zeilensynchronimpuls des nicht korrigierten das Signal jeweils zu Beginn der Soll-Zeilenperiode,
Signals. Das Ende des Einlesens kann durch ver- also mit einem konstanten Takt, aus dem Speicher 4
schiedene Kriterien gegeben sein. Zum Beispiel kann ausliest. Durch dieses Auslesen mit einem konstan-
das Einlesen jeweils so lange dauern, bis der Speicher ten Takt entsteht an der Klemme 5 ein Signal, wel-
gerade voll ist. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, 35 ches von Zeitfehlern befreit ist, d. h. eine konstante
daß die Taktimpulsfolge, die das Einlesen steuert, Dauer der Zeilenperiode hat.
aus dem nicht korrigierten Signal abgeleitet und jeweils Fig. 2, 3 erläutern die Wirkungsweise dieser Anin der Frequenz so bemessen ist, daß das nicht korn- Ordnung. In F i g. 2 sind durch die senkrechten gierte, in der Dauer schwankende Signal einer Zeilen- Linien die SoÜ-Zeilenperioden T0 angedeutet. Die periode stets den Speicher füllt. Zum Beispiel 40 Zeilensyhchronimpülse 10 des Signals 3 entsprechen kann durch Auswertung der Dauer der Ist-Zeilen- auf Grund von Zeitfehlern nicht diesen Perioden Tp, periode eine Taktimpulsfölge gewönnen werden, die sondern sind gegenüber dem jeweiligen Beginn der jeweils während der Dauer der Ist-Zeilenperiöde die- Soll-Zeilenperioden T0 verschoben, während außerjenige Zahl von Einieseimpülsen abgibt, die den dem die Dauer der Ist-Zeilenperioden T1, T2, T3 Speicher gerade füllt.. Das Einlesen kann auch nach 45 verfälscht sind. T1, T3 sind zu groß, T2 ist zu klein, einer definierten Zeit beendet werden. Bei einer Beim Einlesen werden nun die einzelnen Signale 3 schwankenden Dauer der Zeilenperiöde wird dann der zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen gemäß z. B. bei einer besonders kürzen Zeilendauer am Fig. 2b bis 2d jeweils von Beginn der Ist-Zeilen-Ende des Einlesens kein Signal mehr eihgelesen und periode T1, T2, T3 an in den Speicher 4 eingelesen, bei einer besonders langen Zeilenperiode ein Teil der 50 wobei jeweils das Einlesen mit dem der Zeilen-Zeilenperiode weggelassen. Das Einlesen kann auch periode vorangehenden Zeilensynchronimpuls 10 bejeweils dann beendet werden; wenn die Ist-Zeilen- ginnt. Gemäß' Fig. 3a, 3b, 3c sind dann die Signale dauer beendet ist. Dies geschieht z. B. dadurch, daß der Zeilenperioden T1, T2, T3 in dem Speieher entjeweils ein Zeilensynchronimpuls das Einlesen der halten, wobei jeweils der Zeilensynchronimpuls 10 vorangehenden Zeile beendet, den Speicher wieder 55 am Anfang des Speichers gespeichert ist. Die Signale auf den Anfangszustand zurückstellt und das Ein- gemäß F i g. 3 a, 3 b, 3 c sind dabei über der Speicherlesen der nächsten Zeile einleitet, länge symbolisch dargestellt. Das Auslesen erfolgt
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nun gemäß Fig. 3d, 3e, 3f jeweils ab Beginn der
werden mehrere derartige elektronische Speicher ver- Soll-Zeilenperioden während des Zeitraums T0. Für
wendet, und das Signal wird von Zeile zu Zeile ab- 60 die Zeile T1 wird dabei der die Soll-Zeilenperiode T0
wechselnd in verschiedene Speicher eingelesen. Da- übersteigende Anteil 11 weggelassen. Während der
durch lassen sich größere Schwankungen in der Zei- Zeile T2 fehlt an der Soll-Zeilenperiode ein Anteil
lendauer des Signals bearbeiten, weil jeweils ein 12, und während dieser Zeit wird ein konstantes
Speicher nur das Signal jeder η-ten, z. B. jeder zwei- Signal eingeblendet. Während der Zeile T3 wird
ten Zeile zu speichern und wiederzugeben braucht. 65 wieder der die Soll-Zeilenperiode T0 übersteigende
Die Erfindung gestattet eine besonders genaue Anteil 13 weggelassen. Da das Auslesen jeweils zu
Korrektor, weil das Auslesen zu jeweils den ge- äquidistanten Zeitpunkten, nämlich jeweils zu Beginn
wünschten Zeitpunkten, nämlich jeweils zu Beginn der Soll-Zeilenperiode T0 beginnt, ergibt sich gemäß
5 6
Fig. 3g ein Signalverlauf mit konstanter Zeilen- 21 abgeleitet, der während der Soll-Zeilendauer T0 periode T0. eine Ausleseimpulsfolge 9 erzeugt. Diese beginnt
Die Einleseimpulsfolge 7 kann in dem Impuls- etwa eine halbe Zeilendauer nach Beendigung der former 6 auch so erzeugt werden, daß der Speicher 4 Impulsfolge 7. Die Impulsfolge 9 bewirkt nun über während der Ist-Zeilenperiode immer bis zum selben 5 die Leitung 20 das Auslesen des im Speicher 4 entMaße, z. B. ganz voll, wird. In Fig. 3a, 3b, 3c hat- haltenen Signals während der Soll-Zeilendauer T0. ten dann die waagerechten Striche jeweils dieselbe Dieses Signal wird über eine Leitung 22 einer Addier-Länge. Zum Beispiel kann in dem Impulsformer 6 stufe 23 zugeführt, die an der Klemme 5 nunmehr die Dauer der Ist-Zeilenperiode festgestellt und wäh- das korrigierte Signal 3' liefert,
rend dieser Dauer jeweils dieselbe Zahl von Impul- io Für die dem Signal 3 folgende Zeile mit dem sen der Impulsfolge 7 gewonnen werden. In diesem Signal 24 ist der Schalter 18 in die gestrichelte Stel-FaIl würde in Fig. 3g das Signal beim Auslesen lung umgelegt und leitet nun das Signal 24 dem stets die Soll-Zeilenperiode T0 ausfüllen. Speicher 4' zu. In diesem erfolgt in der soeben be-
Fig. 4 zeigt die prinzipielle Wirkungsweise des schriebenen Weise die Speicherung. Der Speicher4' Speichers 4. Beim Einlesen gelangt das Signal von 15 liefert bei dem Auslesevorgang während der Dauer der Leitung 2 über einen Schalter 14 auf den Spei- des Torimpulses 21 das auf die Soll-Zeilendauer T0 eher 4. Durch die von einer Klemme 30 zugeführte gebrachte Signal 24 über eine Leitung 25 an die Einleseimpulsfolge 7 wird, wie durch einen Schalt- Addierstufe 23, so daß an der Klemme 5 die Signale 3', arm 15 symbolisch dargestellt, das Signal abschnitt- 24'sich zu einem kontinuierlichen korrigierten Signal weise auf eine Vielzahl von Kondensatoren 16 ver- 20 ergänzen. Im Bedarfsfall können noch mehr Speiteilt, indem der Schaltarm 15 bei jedem Impuls der eher 4 eingesetzt werden, auf die das zu korrigierende Impulsfolge 7 in Richtung 17 weitergeschaltet wird. Signal von Zeile zu Zeile abwechselnd geschaltet Am Ende des Einlesens ist dann das Signal in den wird. J
Kondensatoren 16 gespeichert. Dabei kann der Spei- Einlesevorgang und Auslesevorgang können sich
eher nur zum Teil voll, vollständig voll werden oder 25 in den Speichern 4, 4' teilweise zeitlich überlappen, auch ein Anteil des Signals weggelassen werden. Dieses ist mit derartigen Speichern wie z. B. einer Beim Auslesen ist der Schalter 14 in die gestrichelte Eimerkettenschaltung möglich. Das Auslesen mittels Stellung umgelegt, und die Ausleseimpulsfolge 9 der Impulsfolge 9 beginnt z. B. nach dem Zeitpunkt, steuert nun den Schaltarm 15 auf die einzelnen Kon- in dem das Einlesen durch die Impulsfolge 6 mit densatoren 16 entsprechend der Soll-Zeilenperiode 30 Sicherheit beendet ist. Die Einleseimpulsfolge 7 kann T0. Dadurch entsteht an der Klemme 5 das korn- aus dem schwankenden Signal 3 derart abgeleitet gierte Videosignal jeweils während der Soll-Zeilen- sein, daß der Speicher 4, 4' gerade während der Istperiode T0. In der Praxis wird die Zahl der Konden- Zeilendauer voll wird. Bei einer übermäßig langen satoren einige Hundert betragen. Dauer des Signals kann es zweckmäßig sein, dieses
F i g. 5 zeigt eine Anordnung mit zwei Spei- 35 Signal nach einer bestimmten Zeit, wenn der Speicher ehern 4, 4', die zeilenweise abwechselnd über einen voll ist, zu unterdrücken, also nicht mehr zu spei-Schalter 18 mit dem Signal gespeichert werden. Es ehern. Die Einleseimpulsfolge kann dabei beim Ersei angenommen, daß die Speicher während der scheinen eines dem eingelesenen Signal vorangehen-Zeilendauer fünf Signalanteile speichern. In Wirk- den Zeilensynchronimpulses am Ausgang des Speilichkeit ist die Zahl dieser Signalanteile wesentlich 40 chers abgeschaltet werden. Bei den beschriebenen größer, z. B. einige Hundert. Es wird zunächst der Speichern ist es auch möglich, daß das Einlesen und Signalweg für den Speicher 4 beschrieben. Aus dem das Auslesen einer Zeile mit einer geringen Verzöge-Zeilensynchronimpuls 10 des in der Zeit schwanken- rung erfolgen. Es muß dann sichergestellt sein, daß den Signals 3 mit der Ist-Zeilenperiode Tn (T1, T2, T3 das Auslesen das Einlesen nicht überholt. Es wäre ί in Fig. 2, 3) wird ein Torimpuls 19 gewonnen, der 45 denkbar, daß in der Anordnung nach Fig. 4 ein während der Dauer des Signals 3 eine Einleseimpuls- Schaltarm 15 das Signal in die Kondensatoren 16 folge 7 erzeugt. Diese wirkt über eine Leitung 20 so einliest und ein zweiter entgegen der Richtung des auf den Speicher 4, daß dieser während der Dauer Pfeiles 17 um mehrere Kontakte versetzter Schaltdes Impulses 19 das Signal 3 eingelesen bekommt, arm kurz danach das Signal mit einem konstanten und zwar in der in Fig. 2, 3 beschriebenen Weise. 50 Takt aus den Kondensatoren 16 ausliest. Durch eine Außerdem wird eine konstante Impulsfolge 20 er- entsprechende Bemessung der den ersten Schaltarm zeugt, z.B. im Generator 8 in Fig. 1 oder durch steuernden Impulsfolge 7 und der den zweiten Schalt-Regenerierung oder Stabilisierung der vom Gerät 1 arm steuernden Impulsfolge 9 kann erreicht werden, kommenden Impulse. Die Impulse 20 haben also den daß der zweite Schaltarm stets hinter dem ersten richtigen Takt und den Abstand der Soll-Zeilen- 55 zurückbleibt und an den Kondensatoren ein Signal periode T0. Aus den Impulsen 20 wird ein Torimpuls vorfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern
in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal, dessen Ist-Zeilendauer von der Soll-Zeilendauer abweicht, mit einer Korrekturschaltung, insbesondere für ein Signal von einem Bandaufzeichnungsgerät oder einer Bildplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung einen elektronischen getakteten Speicher (4) enthält und das Signal (3) jeweils von Beginn der Ist-Zeilenperiode (T1 bis T3) an in den Speicher eingelesen und von Beginn der Soll-Zeilenperiode (T0) an aus dem Speicher ausgelesen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) eine Vielzahl von als Speicherelemente dienenden Kondensatoren (16) enthält, in die mittels einer Einlese-Impulsfolge (7) zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte des Signals nacheinander eingelesen und mit einer Auslese-Impulsfolge (9) ausgelesen werden (Fig. 4).
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Eimerkettenschaltung ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Schieberegister ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen von einer Einlese-Impulsfolge (7) gesteuert ist, die aus den Zeilensynchronimpulsen (10) des nicht korrigierten Signals (3) abgeleitet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlese-Impulsfolge (7) durch Frequenzvervielfachung aus den Zeilensynchronimpulsen (10) gewonnen wird.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen jeweils durch den Zeilensynchronimpuls (10) derart eingeleitet wird, daß der Anfang der Ist-Zeilenperiode (T1 bis T3) am Anfang des Speichers gespeichert ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) nach Beendigung des Einlesens einer Zeile selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen jeweils dann abgebrochen wird, wenn der Speicher voll ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beim Erscheinen eines dem eingelesenen Signal (3) vorangehenden Zeilensynchronimpulses (10) am Ausgang des Speichers (4, 4') die Einlese-Impulsfolge (7) abgeschaltet wird.
11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Einlesen einer Zeile durch den Zeilensynchronimpuls der nächsten Zeile beendet wird.
12. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlesetakt in Abhängigkeit von der Ist-Zeilendauer so abhängig ist, daß der Speicher (4) stets bis zum selben Grade voll wird.
13. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen einer Ist-Zeilenperiode in einem bestimmten Zeitpunkt nach Beginn dieser Zeilenperiode abgebrochen und ein über diesen Zeitpunkt hinausgehender Signalanteil (11,13) unterdrückt wird (Fig. 3).
14. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen mittels einer von einem konstant schwingenden Taktgenerator (8) abgeleiteten Auslese-Impulsfolge (9) erfolgt.
15. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen mit einer Auslese-Impulsfolge erfolgt, die aus den Zeilensynchronimpulsen des nicht korrigierten Signals mittels einer Stabilisierungsschaltung, wie z. B. einer Schwungradschaltung, gewonnen ist.
16. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem gespeicherten Signal mit einer Zeilenperiode, deren Dauer beim Auslesen länger ist als die Soll-Zeilenperiode (T0), der die Soll-Zeilenperiode überschreitende Teil des Signals unterdrückt wird.
17. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem gespeicherten Signal mit einer Zeilenperiode, deren Dauer beim Aus- t lesen kürzer ist als die Soll-Zeilenperiode (T0), * während des die Ist-Zeilenperiode überschreitenden Teils der Soll-Zeilenperiode ein konstantes Signal in das korrigierte Signal eingeblendet wird.
18. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen gegenüber dem Einlesen verzögert ist.
19. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (3) von Zeile zu Zeile abwechselnd auf verschiedene Speicher (4, 4') gegeben wird (F i g. 5).
20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (4, 4') derart in Parallelbetrieb arbeiten, daß jeweils der erste Speicher (4) in der Zeile η eingelesen und in der Zeile η + 1 ausgelesen und der zweite Speicher (4') in der Zeile η — 1 eingelesen und in der Zeile η ausgelesen wird (F i g. 3).
DE19712129760D 1971-06-16 1971-06-16 Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal Pending DE2129760B1 (de)

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NL (1) NL7207998A (de)
SE (1) SE369572B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345142C1 (de) * 1983-12-14 1985-02-14 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Schaltung zur Zeitkompression oder Zeitexpansion eines Videosignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345142C1 (de) * 1983-12-14 1985-02-14 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover Schaltung zur Zeitkompression oder Zeitexpansion eines Videosignals

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SE369572B (de) 1974-09-02
NL7207998A (de) 1972-12-19
FR2142066A1 (de) 1973-01-26
BE784853A (fr) 1972-10-02
BR7203742D0 (pt) 1973-05-10
CH533402A (de) 1973-01-31
IT956659B (it) 1973-10-10
DD98805A1 (de) 1973-07-12

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