DE2129760B1 - Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal - Google Patents
Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern in einem zeilenperiodischen FernsehsignalInfo
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Description
Ein Fernsehsignal, welches von einem Bandaufzeichnungsgerät oder einer Bildplatte kommt, kann
bekanntlich Zeitfehlern unterworfen sein, indem z. B. Zeilenperioden abwechselnd zu kurz oder zu lang
sind oder sonstige Zeitfehler während des Zeilenhinlaufes auftreten. Diese Schwankungen gruppieren
sich im allgemeinen um einen Mittelwert. Die Zeilensynchronimpulse des Signals haben dann keinen konstanten
zeitlichen Abstand mehr, wodurch Störungen bei der Wiedergabe auftreten. Es kann z. B. die
Zeilensynchronisierung außer Tritt fallen oder eine Verzerrung senkrechter Kanten im wiedergegebenen
Bild auftreten.
Zur Beseitigung dieser Fehler ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1014153), die zeitliche Lage
zwischen den Zeilensynchronimpulsen des Signals und örtlich erzeugten konstanten Synchronimpulsen
in einem Zeit- oder Phasenvergleicher auszuwerten und daraus eine Regelspannung zu gewinnen, die die
Geschwindigkeit des Aufzeichnungsgerätes steuert. Diese Schaltung arbeitet jedoch mit einer gewissen
Trägheit.
Es ist dabei auch bekannt, mit der genannten Regelspannung eine elektronisch steuerbare Lauf-
zeitleitung, welche im Weg des Signals liegt, zu steu- der Soll-Zeilenperiode, gestartet und dann während
ern. Bei einer zu kurzen Zeilenperiode wird die der Dauer der Soll-Zeilenperiode erfolgen kann, unLaufzeit
dieser Leitung erhöht und bei einer zu lan- abhängig von der jeweiligen zeitlichen Lage und
gen Periode erniedrigt. Dadurch können Fehler, die Dauer der Ist-Zeilenperiöde. Die Zeilensynchronsich
um einen Mittelwert gruppieren, ausgeglichen 5 impulse des korrigierten Signals haben dann exakt
werden. Diese Schaltungen sind verhältnismäßig auf- den richtigen konstanten Abstand. Die Korrektur
wandreich und im Steuerbereich begrenzt. Insbeson- arbeitet trägheitslös, weil jede Zeile für sich korridere
bei stärkeren Abweichungen, Zeilendehnungen giert wird und eine Integrätionswirkung der Korrekoder
Zeilenraffungen, arbeiten bisher bekannte Schal- torschaltung über mehrere Zeilen nicht stattfindet,
tuiigen nicht zufriedenstellend. iö Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, mittels Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläu-
neuartiger Schaltungselemente eine Schaltung zum tert. Darin zeigt
Ausgleich der Zeitfehler zu schaffen, die trägheitslos Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung,
arbeitet und auch bei größeren Zeitfehlern eine voll- Fig. 2, 3 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsständige
Korrektur bewirkt. 15 weise,
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 be- Fig. 4 ein Prinzipschaltbild des Speichers,
schriebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Er- Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben. findüng.
Der elektronische getaktete Speieher enthält z.B. In Fig. 1 liefert ein Bildbandgerät 1 an einer
eine Vielzähl von Kondensatoren, in die mit einem ad Leitung 2 ein Videosignal 3, welches Zeitfehlern
Schalter das Signal abschnittsweise eingespeichert unterworfen ist. Das Signal 3 wird erfindungsgemäß
wird. Beim Auslesen wird dieses Signal mit dem einem getakteten elektronischen Speicher 4 zugeführt,
Schalter gemäß einem konstanten Takt entsprechend der als Korrekturschaltung für die Zeitfehler dient
der Soll-Zeilenperiode wieder ausgelesen. Durch und an einer Klemme 5 ein korrigiertes Signal abgibt,
diese Speicherung ergibt sich ein verhältnismäßig 25 Mit einem Impulsformer 6 wird aus dem Signal 3
großer Spielraum für den Beginn des Auslesens, so eine Einleseimpulsfolge 7 gewonnen, die jeweils zu
daß der Auslesevorgang, der das korrigierte Signal Beginn einer Zeilenperiode des Signals 3 das Signal 3
liefert, jeweils der zeitlichen Lage und Dauer der in den Speicher 4 einliest. In einem Taktgenerator 8,
Soll-Zeilenperiode angepaßt werden kann. Das Ein- der über eine Leitung 9 das Bildbandgerät 1 synchro-
lesen am Anfang des Speichers beginnt jeweils mit 30 nisiert, wird eine Ausleseimpulsfolge 9 erzeugt, die
dem Zeilensynchronimpuls des nicht korrigierten das Signal jeweils zu Beginn der Soll-Zeilenperiode,
Signals. Das Ende des Einlesens kann durch ver- also mit einem konstanten Takt, aus dem Speicher 4
schiedene Kriterien gegeben sein. Zum Beispiel kann ausliest. Durch dieses Auslesen mit einem konstan-
das Einlesen jeweils so lange dauern, bis der Speicher ten Takt entsteht an der Klemme 5 ein Signal, wel-
gerade voll ist. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, 35 ches von Zeitfehlern befreit ist, d. h. eine konstante
daß die Taktimpulsfolge, die das Einlesen steuert, Dauer der Zeilenperiode hat.
aus dem nicht korrigierten Signal abgeleitet und jeweils Fig. 2, 3 erläutern die Wirkungsweise dieser Anin
der Frequenz so bemessen ist, daß das nicht korn- Ordnung. In F i g. 2 sind durch die senkrechten
gierte, in der Dauer schwankende Signal einer Zeilen- Linien die SoÜ-Zeilenperioden T0 angedeutet. Die
periode stets den Speicher füllt. Zum Beispiel 40 Zeilensyhchronimpülse 10 des Signals 3 entsprechen
kann durch Auswertung der Dauer der Ist-Zeilen- auf Grund von Zeitfehlern nicht diesen Perioden Tp,
periode eine Taktimpulsfölge gewönnen werden, die sondern sind gegenüber dem jeweiligen Beginn der
jeweils während der Dauer der Ist-Zeilenperiöde die- Soll-Zeilenperioden T0 verschoben, während außerjenige
Zahl von Einieseimpülsen abgibt, die den dem die Dauer der Ist-Zeilenperioden T1, T2, T3
Speicher gerade füllt.. Das Einlesen kann auch nach 45 verfälscht sind. T1, T3 sind zu groß, T2 ist zu klein,
einer definierten Zeit beendet werden. Bei einer Beim Einlesen werden nun die einzelnen Signale 3
schwankenden Dauer der Zeilenperiöde wird dann der zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen gemäß
z. B. bei einer besonders kürzen Zeilendauer am Fig. 2b bis 2d jeweils von Beginn der Ist-Zeilen-Ende
des Einlesens kein Signal mehr eihgelesen und periode T1, T2, T3 an in den Speicher 4 eingelesen,
bei einer besonders langen Zeilenperiode ein Teil der 50 wobei jeweils das Einlesen mit dem der Zeilen-Zeilenperiode
weggelassen. Das Einlesen kann auch periode vorangehenden Zeilensynchronimpuls 10 bejeweils
dann beendet werden; wenn die Ist-Zeilen- ginnt. Gemäß' Fig. 3a, 3b, 3c sind dann die Signale
dauer beendet ist. Dies geschieht z. B. dadurch, daß der Zeilenperioden T1, T2, T3 in dem Speieher entjeweils
ein Zeilensynchronimpuls das Einlesen der halten, wobei jeweils der Zeilensynchronimpuls 10
vorangehenden Zeile beendet, den Speicher wieder 55 am Anfang des Speichers gespeichert ist. Die Signale
auf den Anfangszustand zurückstellt und das Ein- gemäß F i g. 3 a, 3 b, 3 c sind dabei über der Speicherlesen
der nächsten Zeile einleitet, länge symbolisch dargestellt. Das Auslesen erfolgt
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nun gemäß Fig. 3d, 3e, 3f jeweils ab Beginn der
werden mehrere derartige elektronische Speicher ver- Soll-Zeilenperioden während des Zeitraums T0. Für
wendet, und das Signal wird von Zeile zu Zeile ab- 60 die Zeile T1 wird dabei der die Soll-Zeilenperiode T0
wechselnd in verschiedene Speicher eingelesen. Da- übersteigende Anteil 11 weggelassen. Während der
durch lassen sich größere Schwankungen in der Zei- Zeile T2 fehlt an der Soll-Zeilenperiode ein Anteil
lendauer des Signals bearbeiten, weil jeweils ein 12, und während dieser Zeit wird ein konstantes
Speicher nur das Signal jeder η-ten, z. B. jeder zwei- Signal eingeblendet. Während der Zeile T3 wird
ten Zeile zu speichern und wiederzugeben braucht. 65 wieder der die Soll-Zeilenperiode T0 übersteigende
Die Erfindung gestattet eine besonders genaue Anteil 13 weggelassen. Da das Auslesen jeweils zu
Korrektor, weil das Auslesen zu jeweils den ge- äquidistanten Zeitpunkten, nämlich jeweils zu Beginn
wünschten Zeitpunkten, nämlich jeweils zu Beginn der Soll-Zeilenperiode T0 beginnt, ergibt sich gemäß
5 6
Fig. 3g ein Signalverlauf mit konstanter Zeilen- 21 abgeleitet, der während der Soll-Zeilendauer T0
periode T0. eine Ausleseimpulsfolge 9 erzeugt. Diese beginnt
Die Einleseimpulsfolge 7 kann in dem Impuls- etwa eine halbe Zeilendauer nach Beendigung der
former 6 auch so erzeugt werden, daß der Speicher 4 Impulsfolge 7. Die Impulsfolge 9 bewirkt nun über
während der Ist-Zeilenperiode immer bis zum selben 5 die Leitung 20 das Auslesen des im Speicher 4 entMaße,
z. B. ganz voll, wird. In Fig. 3a, 3b, 3c hat- haltenen Signals während der Soll-Zeilendauer T0.
ten dann die waagerechten Striche jeweils dieselbe Dieses Signal wird über eine Leitung 22 einer Addier-Länge.
Zum Beispiel kann in dem Impulsformer 6 stufe 23 zugeführt, die an der Klemme 5 nunmehr
die Dauer der Ist-Zeilenperiode festgestellt und wäh- das korrigierte Signal 3' liefert,
rend dieser Dauer jeweils dieselbe Zahl von Impul- io Für die dem Signal 3 folgende Zeile mit dem sen der Impulsfolge 7 gewonnen werden. In diesem Signal 24 ist der Schalter 18 in die gestrichelte Stel-FaIl würde in Fig. 3g das Signal beim Auslesen lung umgelegt und leitet nun das Signal 24 dem stets die Soll-Zeilenperiode T0 ausfüllen. Speicher 4' zu. In diesem erfolgt in der soeben be-
rend dieser Dauer jeweils dieselbe Zahl von Impul- io Für die dem Signal 3 folgende Zeile mit dem sen der Impulsfolge 7 gewonnen werden. In diesem Signal 24 ist der Schalter 18 in die gestrichelte Stel-FaIl würde in Fig. 3g das Signal beim Auslesen lung umgelegt und leitet nun das Signal 24 dem stets die Soll-Zeilenperiode T0 ausfüllen. Speicher 4' zu. In diesem erfolgt in der soeben be-
Fig. 4 zeigt die prinzipielle Wirkungsweise des schriebenen Weise die Speicherung. Der Speicher4'
Speichers 4. Beim Einlesen gelangt das Signal von 15 liefert bei dem Auslesevorgang während der Dauer
der Leitung 2 über einen Schalter 14 auf den Spei- des Torimpulses 21 das auf die Soll-Zeilendauer T0
eher 4. Durch die von einer Klemme 30 zugeführte gebrachte Signal 24 über eine Leitung 25 an die
Einleseimpulsfolge 7 wird, wie durch einen Schalt- Addierstufe 23, so daß an der Klemme 5 die Signale 3',
arm 15 symbolisch dargestellt, das Signal abschnitt- 24'sich zu einem kontinuierlichen korrigierten Signal
weise auf eine Vielzahl von Kondensatoren 16 ver- 20 ergänzen. Im Bedarfsfall können noch mehr Speiteilt,
indem der Schaltarm 15 bei jedem Impuls der eher 4 eingesetzt werden, auf die das zu korrigierende
Impulsfolge 7 in Richtung 17 weitergeschaltet wird. Signal von Zeile zu Zeile abwechselnd geschaltet
Am Ende des Einlesens ist dann das Signal in den wird. J
Kondensatoren 16 gespeichert. Dabei kann der Spei- Einlesevorgang und Auslesevorgang können sich
eher nur zum Teil voll, vollständig voll werden oder 25 in den Speichern 4, 4' teilweise zeitlich überlappen,
auch ein Anteil des Signals weggelassen werden. Dieses ist mit derartigen Speichern wie z. B. einer
Beim Auslesen ist der Schalter 14 in die gestrichelte Eimerkettenschaltung möglich. Das Auslesen mittels
Stellung umgelegt, und die Ausleseimpulsfolge 9 der Impulsfolge 9 beginnt z. B. nach dem Zeitpunkt,
steuert nun den Schaltarm 15 auf die einzelnen Kon- in dem das Einlesen durch die Impulsfolge 6 mit
densatoren 16 entsprechend der Soll-Zeilenperiode 30 Sicherheit beendet ist. Die Einleseimpulsfolge 7 kann
T0. Dadurch entsteht an der Klemme 5 das korn- aus dem schwankenden Signal 3 derart abgeleitet
gierte Videosignal jeweils während der Soll-Zeilen- sein, daß der Speicher 4, 4' gerade während der Istperiode
T0. In der Praxis wird die Zahl der Konden- Zeilendauer voll wird. Bei einer übermäßig langen
satoren einige Hundert betragen. Dauer des Signals kann es zweckmäßig sein, dieses
F i g. 5 zeigt eine Anordnung mit zwei Spei- 35 Signal nach einer bestimmten Zeit, wenn der Speicher
ehern 4, 4', die zeilenweise abwechselnd über einen voll ist, zu unterdrücken, also nicht mehr zu spei-Schalter
18 mit dem Signal gespeichert werden. Es ehern. Die Einleseimpulsfolge kann dabei beim Ersei
angenommen, daß die Speicher während der scheinen eines dem eingelesenen Signal vorangehen-Zeilendauer
fünf Signalanteile speichern. In Wirk- den Zeilensynchronimpulses am Ausgang des Speilichkeit
ist die Zahl dieser Signalanteile wesentlich 40 chers abgeschaltet werden. Bei den beschriebenen
größer, z. B. einige Hundert. Es wird zunächst der Speichern ist es auch möglich, daß das Einlesen und
Signalweg für den Speicher 4 beschrieben. Aus dem das Auslesen einer Zeile mit einer geringen Verzöge-Zeilensynchronimpuls
10 des in der Zeit schwanken- rung erfolgen. Es muß dann sichergestellt sein, daß
den Signals 3 mit der Ist-Zeilenperiode Tn (T1, T2, T3 das Auslesen das Einlesen nicht überholt. Es wäre ί
in Fig. 2, 3) wird ein Torimpuls 19 gewonnen, der 45 denkbar, daß in der Anordnung nach Fig. 4 ein
während der Dauer des Signals 3 eine Einleseimpuls- Schaltarm 15 das Signal in die Kondensatoren 16
folge 7 erzeugt. Diese wirkt über eine Leitung 20 so einliest und ein zweiter entgegen der Richtung des
auf den Speicher 4, daß dieser während der Dauer Pfeiles 17 um mehrere Kontakte versetzter Schaltdes
Impulses 19 das Signal 3 eingelesen bekommt, arm kurz danach das Signal mit einem konstanten
und zwar in der in Fig. 2, 3 beschriebenen Weise. 50 Takt aus den Kondensatoren 16 ausliest. Durch eine
Außerdem wird eine konstante Impulsfolge 20 er- entsprechende Bemessung der den ersten Schaltarm
zeugt, z.B. im Generator 8 in Fig. 1 oder durch steuernden Impulsfolge 7 und der den zweiten Schalt-Regenerierung
oder Stabilisierung der vom Gerät 1 arm steuernden Impulsfolge 9 kann erreicht werden,
kommenden Impulse. Die Impulse 20 haben also den daß der zweite Schaltarm stets hinter dem ersten
richtigen Takt und den Abstand der Soll-Zeilen- 55 zurückbleibt und an den Kondensatoren ein Signal
periode T0. Aus den Impulsen 20 wird ein Torimpuls vorfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Schaltung zur Beseitigung von Zeitfehlern
in einem zeilenperiodischen Fernsehsignal, dessen Ist-Zeilendauer von der Soll-Zeilendauer abweicht,
mit einer Korrekturschaltung, insbesondere für ein Signal von einem Bandaufzeichnungsgerät
oder einer Bildplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung
einen elektronischen getakteten Speicher (4) enthält und das Signal (3) jeweils von Beginn der
Ist-Zeilenperiode (T1 bis T3) an in den Speicher
eingelesen und von Beginn der Soll-Zeilenperiode (T0) an aus dem Speicher ausgelesen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) eine Vielzahl
von als Speicherelemente dienenden Kondensatoren (16) enthält, in die mittels einer Einlese-Impulsfolge
(7) zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte des Signals nacheinander eingelesen und
mit einer Auslese-Impulsfolge (9) ausgelesen werden (Fig. 4).
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Eimerkettenschaltung
ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Schieberegister
ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen von einer Einlese-Impulsfolge
(7) gesteuert ist, die aus den Zeilensynchronimpulsen (10) des nicht korrigierten
Signals (3) abgeleitet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlese-Impulsfolge (7)
durch Frequenzvervielfachung aus den Zeilensynchronimpulsen (10) gewonnen wird.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen jeweils durch den
Zeilensynchronimpuls (10) derart eingeleitet wird, daß der Anfang der Ist-Zeilenperiode (T1 bis T3)
am Anfang des Speichers gespeichert ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) nach Beendigung
des Einlesens einer Zeile selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen jeweils dann abgebrochen
wird, wenn der Speicher voll ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beim Erscheinen eines
dem eingelesenen Signal (3) vorangehenden Zeilensynchronimpulses (10) am Ausgang des
Speichers (4, 4') die Einlese-Impulsfolge (7) abgeschaltet wird.
11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Einlesen einer Zeile
durch den Zeilensynchronimpuls der nächsten Zeile beendet wird.
12. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlesetakt in Abhängigkeit
von der Ist-Zeilendauer so abhängig ist, daß der Speicher (4) stets bis zum selben Grade voll
wird.
13. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen einer Ist-Zeilenperiode
in einem bestimmten Zeitpunkt nach Beginn dieser Zeilenperiode abgebrochen und ein
über diesen Zeitpunkt hinausgehender Signalanteil (11,13) unterdrückt wird (Fig. 3).
14. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen mittels einer von
einem konstant schwingenden Taktgenerator (8) abgeleiteten Auslese-Impulsfolge (9) erfolgt.
15. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen mit einer Auslese-Impulsfolge
erfolgt, die aus den Zeilensynchronimpulsen des nicht korrigierten Signals mittels
einer Stabilisierungsschaltung, wie z. B. einer Schwungradschaltung, gewonnen ist.
16. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem gespeicherten Signal mit einer Zeilenperiode, deren Dauer beim Auslesen
länger ist als die Soll-Zeilenperiode (T0), der die Soll-Zeilenperiode überschreitende Teil
des Signals unterdrückt wird.
17. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem gespeicherten Signal
mit einer Zeilenperiode, deren Dauer beim Aus- t lesen kürzer ist als die Soll-Zeilenperiode (T0), *
während des die Ist-Zeilenperiode überschreitenden Teils der Soll-Zeilenperiode ein konstantes
Signal in das korrigierte Signal eingeblendet wird.
18. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen gegenüber dem
Einlesen verzögert ist.
19. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (3) von Zeile zu
Zeile abwechselnd auf verschiedene Speicher (4, 4') gegeben wird (F i g. 5).
20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (4, 4') derart in
Parallelbetrieb arbeiten, daß jeweils der erste Speicher (4) in der Zeile η eingelesen und in der
Zeile η + 1 ausgelesen und der zweite Speicher (4') in der Zeile η — 1 eingelesen und in der
Zeile η ausgelesen wird (F i g. 3).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2129760 | 1971-06-16 |
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NL (1) | NL7207998A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345142C1 (de) * | 1983-12-14 | 1985-02-14 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Schaltung zur Zeitkompression oder Zeitexpansion eines Videosignals |
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1971
- 1971-06-16 DE DE19712129760D patent/DE2129760B1/de active Pending
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- 1972-06-12 CH CH878072A patent/CH533402A/de not_active IP Right Cessation
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- 1972-06-12 BR BR003742/72A patent/BR7203742D0/pt unknown
- 1972-06-14 DD DD163695A patent/DD98805A1/xx unknown
- 1972-06-14 BE BE784853A patent/BE784853A/xx unknown
- 1972-06-15 SE SE07911/72A patent/SE369572B/xx unknown
- 1972-06-16 IT IT25808/72A patent/IT956659B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE369572B (de) | 1974-09-02 |
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FR2142066A1 (de) | 1973-01-26 |
BE784853A (fr) | 1972-10-02 |
BR7203742D0 (pt) | 1973-05-10 |
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