DE2129417A1 - Temperaturkompensierte Transistor-Gleichspannungsvorverstaerkerstufe - Google Patents

Temperaturkompensierte Transistor-Gleichspannungsvorverstaerkerstufe

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DE2129417A1
DE2129417A1 DE19712129417 DE2129417A DE2129417A1 DE 2129417 A1 DE2129417 A1 DE 2129417A1 DE 19712129417 DE19712129417 DE 19712129417 DE 2129417 A DE2129417 A DE 2129417A DE 2129417 A1 DE2129417 A1 DE 2129417A1
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transistor
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resistor
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Alfred Ing Steinbatz
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C Reichert Optische Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/45Differential amplifiers
    • H03F3/45071Differential amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/45479Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of common mode signal rejection

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  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Temperaturkompensierte Transistor-Gleichspannungsvorverstärkerstufe Die Ereindung betrifft eine temperaturkompensierte, in Emitterschaltung arbeitende Gleichspannungs-Vorverstärkerstufe.
  • Die Lage des Arbeitspunktes eines Transistors ist von seiner Umgebungstemperatur stark abhängig. Transistorverstärkerstufen, die unabhängig von der Umgebungstemperatur eine konstante Ausgangsgrdsse haben sollen, müssen daher temperaturkompensiert werden.
  • zine Verringerung der temperaturbedingten Arbeitspunktschwankung bringt ein Emitterwiderstand, eine Anordnung, die jedoch eine starke Verstärkungsverminderung bewirkt. Eine herkömmliche Methode zur Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitterspannung eines Transistors ist die Verwendung von NTC-Widerständen im Eingangskreis. Die Temperaturkompensation einer solchen Anordnung ist aber aufgrund der ungleichen Charakteristiken von NTC-Widerstand und des Temperaturganges der Basis-Emitterspannung des Transistors nie vollkommen.
  • Darüber hinaus haben lEC-Widerstände große Exemplarstreuung, wodurch auch die Temperaturkompensation sehr unterschiedlich ist.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1 223 887 ist eine überlastungssichere, in Koolektorschaltung betriebene Transistor-Verstärkerstufe beschrieben, bei der vom Emitter des in Kollektorschaltung arbeitenden Eingangstransistors ein Segeltransistor gespeist wird, der seinerseits einen zum Eingangstransistor komplementären Transistor steuert. Durch diese Rücktopplung wird der maximale Kollektorstrom Icmax des Eingangstransistors bestimmt, so daß bei zu niederohmigem Lastwiderstand kein größerer Strom als ICmaX fließen kann. Dadurch wird erreicht, daß der Eingangstransistor überlastungsgeschützt ist, jedoch ist mit dieser Anordnung die Ausgangsspannung am Lastwiderstand weder temperaturkompensiert, noch kann sie durch einfache Schaltungsänderung temperaturunabhängig gemacht werden.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es daher, eine temperaturkompensierte ransistor-Gleichspannungsvorverstärkerstufe zu entwickeln, die trotz hoher Verstärkung eine möglichst vollkommene Temperaturkompensation aufweist und darüber hinaus auch einfach in ihrem Aufbau ist.
  • Das Ziel wird gemäß der Erfindung bei der eingangs erwähnten Schaltung dadurch erreicht, daß der in Emitterschaltung arbeitende Eingangstransistor und der zugehörige erste Emitterwiderstand in Serine zu einem Kompensationstransistor von gleichem Material, jedoch komplementärem Leitfähigkeitstyp, und einem zu diesem gehörigen zweiten Emitterwiderstand, welcher gleich groß wie der erste Emitterwiderstand ist, an der Betriebsspannung liegen, wobei die Kollektoren der beiden Transistoren miteinander verbunden sind und die Betriebsspannung an den Enden der beiden Emitterwiderstände und über einen aus zwei Widerstanden bestehenden Spannungsteiler an der Basis des Kompens£.tionstransistors liegt.
  • illit dem Kompensationstransistor wird ein temperaturabhängiger eingeprägter Strom erzeugt, der dem Eingangstransistor aufgedrückt wird. Am Emitterwiderstand des Eingangstransistors verursacht dieser Strom einen temperaturabhängigen Spannungsabfall. Bei Temperaturschwankungen ändert sich die Basis-Emitterspannung des Eingangstransistors in umgekehrt gleichem Maße wie die Spannung am Emitterwiderstand, wodurch die Lage des Arbeitspunktes dieser Stufe temperaturunabhängig ist.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben werden. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Gleichspannungsvorverstärkerstufe in Verbindung mit einem Trigger.
  • Der Eingangstransistor 3 liegt mit dem Kompensationstransistor 4 in Serie an einer Hilfsspannung UH.
  • Bei steigender Eingangsspannung UE an dem Widerstand 1 verringert sich die Kollektor-Emitterspannung am Transistor 3. Bei einem bestimmten Spannungswert der Kollektor-Emitterspannung des '2ransistors 3 bekommt der Transistor 9 über den Widerstand 8 einen zu kleinen Basisstrom und wird dadurch in den gesperrten Zustand gesteuert, wodurch der Transisitor 10 über die Widerstände 11 und 12 leitend wird und das Relais 13 anzieht. Durch die Diode 15 wird ein kippendes Verhalten, ähnlich wie bei einem Schmitt-Trigger erreicht. Die Diode 14 schützt den Transistor 10 vor der Selbstinduktionaspannung des Relais 13.
  • Die Temperaturkompensation des il1ransistors 3 wird durch den Transistor 4 bewirkt, Mit dem Transistor 4 und den Widerständen 5, 6, 7 wird ein eingeprägter Strom erzeugt, der dem Transistor 3 aufgedrückt wird. Steigt nun die Umgebungstemperatur, so wird die Basis-Emitterspannung des Transistors 3 um A U kleiner. Ebenso verringert sich die Basis-Emitterspannung des Transistors 4 um A U. Der Kompensationstransistor 4 wird von einer konstanten Spannung, welche am WiderstalRd 6 abfällt, angesteuert, d.h. die Summe der Spannungen, die an der Basis-Emitterstrecke des Transistors 4 und am Widerstand 5 abfallen, ist konstant.
  • Verringert sich nun infolge einer Temperaturerhöhung die Basis-Emitterspannung des Transistors 4 um #U, so hat dies eine Vergrößerung des eingeprägten Stromes um # I zur Folge, so daß am Widerstand 5 ein um # U erhöhter Spannungsabfall auftritt und das Spannungsgleichgewicht wieder hergestellt ist.
  • Dieser temperaturabhängige eingeprägte Strom durchfließt den Eingangstransistor 3 und den Emitterwiderstand 2, an welchem er einen Spannungsabfall erzeugt, der die Änderung der Basis-Emitterspannung des Transistors 3 kompensiert. Durch diese Maßnahme ist die Lage des Arbeitspunktes dieser Stufe temperaturunabhängig.
  • Aus der Gleichheit des Temperaturganges der beiden Transistoren 3 und 4 folgt, daß auch die beiden Emitterwiderstände 2 und 5 gleich groß sein miissen. Zur Lrreichung der gleichen Arbeitstemperatur der beiden 'l'ransistoren 3 und 4, die f\1r die }1unttion der Schaltung wesentlich ist, sind beide Transistoren auf einer gemeinsamen Kühlfläche montiert.

Claims (1)

  1. Patent anspruch
    i0emperaturkompensierte, in Emitterschaltung arbeitende Gleichspannungs-Vorverstärkerstufe, dadurch gekennzeichnet, daß der in £titterschaltung arbeitende Eingangstransistor (3) und der zugehörige erste Emitterwiderstand (2) in Serie zu einem Kompensationstransistor (4) von gleichem Material, jedoch komplementärem Leitfänigkeitstyp, und einem zu diesem gehörigen zweiten Emitterwiderstand (5), welcher gleich groß wie der erste Emitterwiderstand (2) ist, an der Betriebsspannung (UH) liegen, wobei die Kollektoren der beiden fransistoren (3, 4) miteinander verbunden sind und die Betriebsspannung (U11) an den Enden der beiden Emitterwiderstände (2, 5) und über einen aus zwei Widerständen (6, 7) bestehenden Spannungsteiler an der Basis des Kompensationstransistors (4) liegt.
    L e e r s e i t e
DE19712129417 1970-06-15 1971-06-14 Temperaturkompensierte transistorgleichspannungsvorverstaerkerstufe Pending DE2129417B2 (de)

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DE2129417B2 DE2129417B2 (de) 1973-07-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7897628B2 (en) 2002-06-27 2011-03-01 Novo Nordisk A/S Aryl carbonyl derivatives as therapeutic agents

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7897628B2 (en) 2002-06-27 2011-03-01 Novo Nordisk A/S Aryl carbonyl derivatives as therapeutic agents

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AT297799B (de) 1972-04-10

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