DE1118326B - Mit Zenerdioden als nichtlineare Widerstaende arbeitende Brueckenschaltungsanordnungfuer Regelzwecke - Google Patents

Mit Zenerdioden als nichtlineare Widerstaende arbeitende Brueckenschaltungsanordnungfuer Regelzwecke

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DE1118326B
DE1118326B DES55848A DES0055848A DE1118326B DE 1118326 B DE1118326 B DE 1118326B DE S55848 A DES55848 A DE S55848A DE S0055848 A DES0055848 A DE S0055848A DE 1118326 B DE1118326 B DE 1118326B
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DE
Germany
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bridge
circuit arrangement
bridge circuit
resistor
voltage
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DES55848A
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Otto Werner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/02Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals
    • G05B1/027Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals using impedance bridges

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mit Zenerdioden als nichtlineare Widerstände arbeitende Brückenschaltungsanordnung für Regelzwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer mit Zenerdioden als nichtlineare Widerstände arbeitenden Brückenschaltungsanordnung für Regel-zwecke, der ein ein- oder mehrstufiger Transistorverstärker nachgeschaltet ist.
  • Ziel der Erfindung ist, eine weitgehende Konstanz in der Verstärkung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer solchen angegebenen Anordnung, indem erfindungsgemäß sowohl die die Eingangsspannung messende Brückenanordnung als auch die ihr nachgeschalteten Verstärker von der gleichen Eingangs- bzw. Ist-Gleichspannung gespeist werden. Auf diese Weise wird für die gesamte Anordnung, nän-Aich Brückenmeßglied und Verstärker, nur eine gemeinsame Spannungsquelle, und zwar die Istwertspannung, benötigt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann hierbei der Verstärker vorzugsweise ebenfalls in Form einer Brückenschaltung aufgebaut werden.
  • In Verbindung mit der grundsätzlichen Erfindung kann die Anordnung im Transistorverstärker jeweils derart getroffen werden, daß zwischen dessen Stufen eine Rückkopplung im Sinne einer Mit- oder einer Gegenkopplung benutzt ist.
  • In der die Eingangsspannung der Anordnung messenden Brückenanordnung kann in diagonal gegenüberliegenden Zweigen mit je einer Zenerdiode als spannungsabhängiger, nichthnearer Widerstand oder auch nur in einem ihrer Brückenzweige mit einer Zenerdiode als nichtlinearer, spannungsabhängiger Widerstand gearbeitet werden. Eine solche Brücke hat zwar gegenüber einer solchen mit Zenerdioden in zwei einander diagonal gegenüberliegenden Brückenzweigen eine geringere Empfindlichkeit. Eine solche Schaltung hat aber den technischen Vorzug der leichteren Einstellbarkeit der Brücke auf eine bestimmte erwünschte Eingangssollspannung, bei der sie also den Ausgangswert Null liefert. Hinzukommt, abgesehen von diesem technischen Vorzug, daß der für die Brücke erforderliche Aufwand auf diese Weise herabgesetzt werden kann.
  • Im allgemeinen muß nun auch damit gerechnet werden, daß diese Zenerdioden in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur einen gewissen Temperaturgang aufweisen. Dieser würde natürlich den Sollwert der Brücke verschieben. Erfindungsgemäß wird dann in solchen Fällen in der Brücke eine entsprechende Einrichtung zur Temperaturkompensation, bestehend aus geeigneten, ebenfalls temperaturgängigen Widerständen, vorgesehen. Liegt eine Brücke mit der zuerst erwähnten Schaltung vor, wonach in zwei einander diagonal gegenüberliegenden Brückenzweigen je eine Zenerdiode benutzt wird, so ist es für die Teraperaturkompensation der Brücke dann naturgemäß erforderlich, in Reihe mit jeder der Dioden je einen Widerstand zur Teraperaturkompensation vorzusehen. Bei einem solchen Aufbau wird die Empfindlichkeit der Brücke allerdings etwas herabgesetzt, denn durch den in Reihe zu jeder Zenerdiode geschalteten Widerstand wird die günstige Kennlinie der Zenerdiode für die Arbeitsweise in der Brückenanordnung etwas nachteilig beeinflußt. Dieser Mangel einer Brückenanordnung mit zwei Dioden läßt sich vermeiden, wenn die Brückenanordnung mit nur einer Diode in einem der Brückenzweige benutzt wird. In diesem Falle kann der Widerstand zur Temperaturkompensation, wie erlindungsgemäß erkannt wurde, nämlich in einem anderen der Zweige der Brücke als dernjenigen angeordnet werden, welcher die Zenerdiode enthält. Es ist zu erkennen, daß in dem angestrebten Sinne dann durch einen solchen Widerstand keine Verschlechterung des Arbeitens der Diode mehr eintreten kann. Es kann für die Anordnung eines solchen Widerstandes zur Temperaturkompensation z. B. ein Brückenzweig benutzt werden, der demjenigen Brückenzweig diagonal gegenüberliegt, in welchem die Zenerdiode angeordnet ist. In diesem Falle muß, da die Zenerdiode einen positiven Temperaturbeiwert hat, in dem diagonal gegenüberliegenden Brückenzweig ein Temperaturkompensationswiderstand mit negativem Temperaturbeiwert benutzt werden. Solche Widerstände mit negativem Temperaturbeiwert stehen in vielen Formen, z. B. als sogenannte Heißleiter, zur Verfügung. Der Temperaturkompensationswiderstand kann jedoch auch in einem Brückenzweig angeordnet werden, der an die gleiche Eingangsklemme der Brücke angeschlossen ist wie derjenige Brückenzweig, der die Zenerdiode als spannungsabhängigen Widerstand enthält. In diesem Falle ist unter Berücksichtigung des positiven Temperaturbeiwertes der Zenerdiode ein Widerstand zur Temperaturkompensation von ebenfalls positivem Temperaturbeiwert zu wählen.
  • Einige Ausführungsbeispiele für die Anwendung der Erfindung sollen nunmehr an Hand der Figuren der Zeichnung näher erläutert werden, wobei sich noch weitere vorteilhafte Merkmale ergeben werden, die in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt eine Brückenanordnung, mit einer Zenerdiode als nichtlinearen, spannungsabhängigen Widerstand in einem ihrer Brückenzweige mit einer nachgeschalteten Verstärkerstufe, die ebenfalls den Charakter einer Brückenschaltung hat. Die Speisung beider Brückenanordnungen erfolgt dabei von der gleichen Gleichspannungsquelle, welche an die Klemmen 1 und 2 angeschlossen ist und die in einer Regeleinrichtung wieder eine Istwertspannung verkörpern möge. Es bezeichnet 4 die Zenerdiode in dem einen der Brückenzweige und 3, 5 und 7 die in den anderen drei Brückenzweigen angeordneten ohmschen Widerstände. Diese Brückenanordnung bildet die erste Stufe der benutzten Kaskadenschaltung. Die zweite Stufe wird gebildet durch eine Brückenanordnung, welche in zwei Zweigen je einen Transistor 11 bzw. 12 und in den anderen beiden Zweigen je einen ohnisehen Widerstand 13 bzw. 14 aufweist. Die Speisung .,t an ihren Eingangsdieser Brückenanordnung erfolg klemmen einmal über die Klemme 2 und andererseits über die Klemme 1 sowie den Widerstand 10. Die Ausgangsspannung wird in der Anordnung abgenommen an dem Ausgangsdiagonalzweig der Brücke aus den Gliedern 11 bis 14 an den Klemmen 15 und 16. Die beiden Transistoren 11 und 12 mögen solche des p-n-p-Typs sein, und lla bzw. 12a mögen jeweils den Emitter, llb bzw. 12b die Basis und 11c bzw. 12c den Kollektor der Transistoren bezeichnen. Wie aus der Schaltung zu erkennen ist, ist der Ausgangsdiagonalzweig der Brückenanordnung aus den Gliedem 3 bis 5 und 7 mit seinen Klemmen 8 und 9 an die Basis 11 b bzw. 12 b je eines der beiden Transistoren 8 bzw. 9 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende, wobei vorausgeschickt werden soll, daß die beiden Transistoren in der Anordnung jeweils durch ein Ansteigen der Spannung an den Ausgangsklemmen 8 und 9 in der einen oder anderen Richtung gegenläufig zueinander in ihrer Durchlässigkeit gesteuert werden: Es werde angenommen, daß das Potential der Klemme 8 als Folge eines Absinkens der Spannung an den Klemmen 1 und 2 positiv gegenüber demjenigen an der Klemme 9 wird. Eine solche Verminderung der Größe des Istwertes an den Klemmen 1 und 2 ergibt nun an dem Widerstand 5 eine proportionale Verminderung der Spannung, am Widerstand 3 dagegen eine mehr als proportionale Verminderung seiner Spannung, da in Reihe mit diesem Widerstand die Zenerdiode geschaltet ist, deren Spannung annähernd konstant bleibt. Gleichzeitig kann angenommen werden daß der Strom, der cl 3 Über den Widerstand 10 dem Transistorverstärker zu- fließt, sich zunächst proportional mit der Spannungsänderung der Eingangsspannung an den Klemmen 1 und 2 ändert. Für den Transistor 11 ergibt sich daraus eine Verkleinerung der Steuerspannung zwisehen den Elektroden lla und llb. Dieser Transistor wird dadurch in seiner Durchlässigkeit herabgesteuert. Es sinkt damit der Strom, der über den Widerstand 10, den Transistor 11 und den Widerstand 13 fließt. Die Verkleinerung des Stromes durch den Widerstand 10 vermindert den am Widerstand 10 auftretenden Spannungsabfall. Dadurch wird aber die Steuerspannung für den Transistor 12 an seiner Emitter-Basis-Strecke 12a, 12b heraufgesetzt. Der Transistor 12 wird daher in seiner Emitter-Kollektor-Strecke stärker durchlässig und somit der Strom über die Reihenschaltung aus Transistor 12 und Widerstand 14 heraufgesetzt. Es entsteht an den Ausgangsklemmen 15 und 16 der Brückenanordnung 11 bis 14 eine entsprechende Spannungsdifferenz in dem Sinne, daß die Klemme 16 positiv gegenüber der Klemme 15 wird.
  • Umgekehrt würde bei einem Ansteigen der Spannung an den Klemmen 1 und 2 die Klemme 9 gegenüber der Klemme 8 positiv werden. Es würden sinngemäß weiterhin der Transistor 12 in seiner Durchlässigkeit herabgesetzt und der Transistor 11 in seiner Durchlässigkeit gesteigert werden. Es steigt daher der Strom über die Reihenschaltung aus dem Transistor 11 und dem Widerstand 13 an, während der Strom über die Reihenschaltung aus dem Transistor 12 und dem Widerstand 14 absinkt. Es wird daher richtungsabhängig in übereinstimmung mit der Änderung der Spannung an den Klemmen 1 und 2 gegenüber dem Sollwert ein entsprechender Ausgangswert an den Klemmen 15 und 16 geliefert, wobei nunmehr die Klemme 15 gegenüber der Klemme 16 positives Potential hat.
  • Die Schaltung hat die Eigenart, daß durch den gemeinsamen Widerstand 10 für die beiden Stromzweige der Brückenanordnung, welche die nachfolgende Verstärkerstafe bildet, unabhängig von der jeweiligen Aussteuerung der beiden Transistoren 11 bzw. 12 die Stromaufnahme der zweiten Brückenanordnung praktisch konstant bleibt. Somit ist auch die Stromaufnahme der Gesamtanordnung unabhängig von der Aussteuerung der beiden Transistoren bei kleinen Abweichungen vom Sollwert der Istgröße praktisch konstant. Das ergibt den weiteren Vorzug, daß durch Vorschalten eines Widerstandes zwischen der Spannungsquelle und den Klemmen 1 bzw. 2 die Einrichtung auch in Verbindung mit Anordnungen benutzt werden kann, die eine höhere Istspannung aufweisen, als sie eigentlich zur Herstellung des Gleichgewichtes der Brücke an deren Eingangsklemmen 1 und 2 liegen müßte.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses weist einen großen Teil der Schaltungselemente auf, welche indem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorhanden waren. Für diese gleichartigen Schaltelemente sind daher die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Zusätzlich ist in dieser Schaltungsanordnung zunächst in demjenigen Zweig der die Eingangsspannung messendenBrückenanordnung, welcher den Widerstand 5 enthält, zur Kompensation des Temperaturganges der Zenerdiode 4 in Reihe mit diesem Widerstand 5 ein Widerstand 6 eingeschaltet. Wenn die Zenerdiode 4 mit positivem Temperaturbeiwert angenommen wird, ist dieser Widerstand 6 als ein solcher mit einem entsprechenden negativen Temperaturbeiwert ausgewählt. Erhöht sich. die Umgebungstemperatur der Zenerdiode, so daß der Wert der Zenerdurchbruchsspannung der Diode 4 ansteigt, so ändert sich gleichzeitig der entsprechend bemessene Spannungsabfall an dem thennisch negativen Widerstand 6, so daß das Brückengleichgewicht bestehenbleibt. Die Brückenanordnung arbeitet dadurch als Meßeinrichtung unabhängig von der jeweiligen Umgebungstemperatur der Zenerdiode. Durch die Einfügung des Widerstandes 6 für die Temperaturkompensation wird die günstige Arbeitsweise der Zenerdiode nicht beeinflußt, so daß die Empfindlichkeit der Brücke trotz dieser zusätzlichen Einrichtung zur Temperaturkompensation erhalten bleibt.
  • An Stelle eines einzigen solchen Widerstandes 6 zur Erzielung der Temperaturkompensation kann auch, wie in der Fig. 2 gestrichelt eingetragen ist, die Parallelschaltung zweier Widerstände 6 a und 6 b benutzt werden. Eine solche Parallelschaltung hat den Vorzug, daß die gesamte Widerstandsänderung einer solchen Parallelschaltung dem Temperaturgang der Zenerdiode besser angepaßt werden kann.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist ferner in dem einen Widerstandszweig der die Eingangsspannung messenden Brückenanordnung statt eines einzigen Widerstandes 7, wie er gemäß Fig. 1 benutzt ist, eine Unterteilung dieses Widerstandes in die beiden zueinander in Reihe liegenden Widerstände 7 a und 7 b vorgenommen. Die Verbindungsleitung der beiden Teilwiderstände führt zur Klemme 17. Zwischen dieser Klemme 17 und z. B. der Ausgangsklemme 15 bzw. 16 der zweiten Brücke bzw. zweiten Stufe der Kaskadenanordnung kann eine Widerstandsverbindung 18 eingeschaltet werden. Diese Verbindung ergibt zwischen den beiden Stufen der Kaskadenanordnung eine Rückkopplungswirkung im Sinne einer Mitkopplung oder einer Gegenkopplung, je nachdem, ob eine Verbindung zwischen der Klemme 17 und der Klemme 15 bzw. zwischen der Klemme 17 und der Klemme 16 hergestellt wird. Die Anwendung dieser Rückkopplung kann vorteilhaft sein, wenn die Notwendigkeit besteht, die Empfindlichkeit bzw. Regelgenauigkeit den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. An Stelle eines Ohmschen Widerstandes 18 kann in einer solchen Rückkopplungsschaltung auch eine Kapazität, eventuell in Verbindung mit einem Ohmschen Widerstand, Verwendung finden, um der Rückkopplung dynamische Eigenschaften zur Stabilisierung des gesamten Regelkreises zu verleihen.
  • Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführung, wobei der ersten Brücke zwei Verstärkerstufen nachgeschaltet sind. Jede der nachfolgenden Verstärkerstufen hat dabei wieder den Aufbau einer Brückenanordnung. Soweit in dieser Figur gleichartige Schaltungselemente an gleichartiger Stelle vorhanden sind wie in Fig. 1, sind für diese Schaltungselemente unmittelbar im Interesse der Einfachheit und besseren Übersicht die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden.
  • Von den Eingangsklemmen 1 und 2 wird zunächst die erste Brückenanordnung gespeist, welche aus den Brückengliedem 3 bis 5 und 7 besteht. Die zweite Brückenanordnung der nachfolgenden Stufe besteht aus den Brückengliedern 11 bis 14. Diese Brückenanordnung ist in Übereinstimmung mit Fig. 2 wieder über den Widerstand 10 von der an den Klemmen 1 und 2 liegenden Spannungsquelle gespeist. Von den Ausgangsklemmen 15 und 16 dieser Brücke wird nunmehr die Brückenanordnung gesteuert, welche in ihren Brückenzweigen die Transistoren 20 bzw. 21 und die Ohmschen Widerstände 22 bzw. 23 aufweist. Zu diesem Zwecke ist die Ausgangsklemme 15 mit der Basis 20b des Transistors 20 und die Klemme 16 mit der Basis 21 b des Transistors 21 verbunden. Die Speisung der dritten Brückenanordnung, welche die zweite nachgeschaltete Verstärkerstufe bildet, erfolgt wieder sinngemäß über einen Ohmschen Widerstand 19 an der einen ihrer Eingangsklemmen, welcher die beiden Transistoren 20 bzw. 21 als Schaltungselemente nachfolgen. Steigt die Spannung an den Eingangsklemmen 1 und 2 gegenüber dem Sollwert an, so entsteht an der Klemme 15 ein positives Potential gegenüber demjenigen an der Ausgangsklemme 16. Hierdurch wird der Transistor 21 im Sinne einer größeren Durchlässigkeit weiter geöffnet und der Transistor 20 gleichzeitig im Sinne einer Sperrung in seiner Durchlässigkeit herabgesteuert. Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung an der Klemme 25 positiv gegenüber ihrem Wert an der Klemme 24. Es ist einleuchtend, daß die Empfindlichkeit einer solchen Anordnung mit einem zweistufigen Verstärker größer ist als eine solche mit einem einstufigen Verstärker. Versuche haben gezeigt, daß sich die zweite nachfolgende Verstärkerstufe, bei einer Änderung des Eingangswertes an den Klemmen 1 und 2 um etwa 1%o gegenüber dem Sollwert bereits mit ihrem vollen größtmöglichen Wert aussteuern läßt.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine sinngemäße Rückkopplung, wie sie nach Fig. 2 benutzt worden ist, nicht möglich ist, läßt sich eine solche wieder verwirklichen bei einer Ausbildung der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Dieses Ausführungsbeispiel weist im wesentlichen zunächst die gleichen Schaltungselemente wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 auf. Diese Schaltungselemente sind für eine leichtere übersieht über den Zusammenhang der Schaltungen in Fig. 4 wieder mit dem gleichen Bezugszeichen versehen worden wie in Fig. 3. Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Widerstände 26 bis 29 vorhanden. Wie zu erkennen ist, bilden die Widerstände 26 und 27 einen Spannungsteiler, welcher zwischen der Klemme 1 und der Ausgangsklemnie 15 der ersten Verstärkerstufe angeordnet ist. Die beiden Widerstände 28 und 29 bilden entsprechend einen Spannungsteiler, welcher zwischen der Klemme 1 und der Ausgangsklemme 16 der ersten Verstärkerstufe angeordnet ist. Der Verbindungspunkt 30 zwischen den Widerständen 26 und 27- ist an die Basiselektrode des Transistors 21, der Verbindungspunkt 31 zwischen den beiden Widerständen 28 und 29 an die Basiselektrode des Transistors 20 angeschlossen. Nunmehr kann durch Anbringung einer Widerstandsverbindung, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 3 erläutert wurde, zwischen der Klemme 24 bzw. 25 und der Klemme 9 eine Rückkopplung im Sinne einer Mit- oder Gegenkopplung vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit Zenerdioden als nichtlineare Widerstände arbeitende Brückenschaltungsanordnung für Regelzwecke mit nachgeschaltetem ein- oder mehrstufigem Transistorverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die die Eingangsspannung messende Brückenanordnung als auch die ihr nachgeschalteten Verstärker von der gleichen Eingangs- bzw. Ist-Gleichspannung gespeist werden.
  2. 2. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenmeßglied in zwei einander diagonal gegenüberliegenden Brückenzweigen je eine Zenerdiode als spannungsabhängiger, nichtlinearer Widerstand angeordnet ist. 3. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenmeßglied nur in einem der Brückenzweige ein spannungsabhängiger, nichtlinearer Widerstand in Form einer Zenerdiode angeordnet ist. 4. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Ansprach 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenmeßglied zur Kompensation des Temperaturganges der Zenerdioden Widerstände mit entsprechendem Temperaturbeiwert angeordnet sind. 5. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brükkenmeßglied im gleichen Brückenzweig mit jeder der Zenerdioden je ein Widerstand zur Temperaturkompensation angeordnet ist. 6. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brükkenmeßglied in einem der nicht die Zenerdiode ge ein Widerstand zur enthaltenden Brückenzweig Temperaturkompensation angeordnet ist. 7. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenmeßglied in demjenigen Brückenzweig, welcher dem Brückenzweig mit der Zenerdiode diagonal gegenüberliegt, bei positivem Temperaturbeiwert der Zenerdiode zur Temperaturkompensation ein Widerstand mit negativem Temperaturbeiwert angeordnet ist. 8. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetern Transistorverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brückenmeßglied zur Temperaturkompensation in demjenigen Brückenzweig, der an die gleiche Eingangsklemme der Brücke angeschlossen ist wie derjenige Brückenzweig, der die Zenerdiode enthält, bei vorgegebenem positivem Temperaturbeiwert der Zenerdiode ein Widerstand von ebenfalls positivem Temperaturbeiwert angeordnet ist. 9. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingangsbrückenmeßglied nachfolgenden Transistorverstärkerstufen jeweils wieder den Aufbau einer Brücke haben, welche in zwei an der gleichen ihrer Eingangsklemmen liegenden Zweigen je einen Transistor aufweist, während sie in den anderen Brückenzweigen je einen linearen Widerstand enthält, wobei die beiden Transistoren durch die Ausgangsspannung der ersten Brücke in gegenläufigem Sinne in ihrer Durchlässigkeit gesteuert werden. 10. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Verstärkerstufe bzw. nachfolgenden Verstärkerstufen in Form von Gegentaktschaltungen jeweils in beiden parallelen Zweigen der die Brückenschaltung bildenden Stromschleife über einen den Zweigen gemeinsamen Reihenwiderstand an der Spannungsquelle liegen. 11. Brückenschaltungsanordnung mit nachgeschaltetem Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstärker zwischen dessen Stufen eine Rückkopplung im Sinne einer Mit- oder Gegenkopplung benutzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 951458; britische Patentschrift Nr. 687 351; schweizerische Patentschrift Nr. 320 908; Nachrichtentechnische Zeitschrift, Jg. 1957, S. 195 bis 199; Feinwerktechnik, Jg. 1957, S. 371 und 372.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR951458A (fr) * 1943-01-11 1949-10-26 Bosch Gmbh Robert Régulateur de tension pour génératrices électriques
GB687351A (en) * 1949-07-01 1953-02-11 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in voltage regulators for electric generators
CH320908A (de) * 1954-04-08 1957-04-15 Oerlikon Maschf Einrichtung zur Erregung eines Synchrongenerators

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