DE2128626C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2128626C3 DE2128626C3 DE2128626A DE2128626A DE2128626C3 DE 2128626 C3 DE2128626 C3 DE 2128626C3 DE 2128626 A DE2128626 A DE 2128626A DE 2128626 A DE2128626 A DE 2128626A DE 2128626 C3 DE2128626 C3 DE 2128626C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vaccine
- galactose
- mutants
- mice
- germs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K39/00—Medicinal preparations containing antigens or antibodies
- A61K39/02—Bacterial antigens
- A61K39/025—Enterobacteriales, e.g. Enterobacter
- A61K39/0275—Salmonella
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/30—Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impfstoff mit lebenden Keimen zur oralen Applikation.
Eine überstandene Typhus-Infektion hinterläßt eine '5
hochgradige Immunität. Reinfektionen sind selten. Trotzdem sind die heute bestehenden Impfmöglichkeiten,
im besonderen die orale Impfung, hinsichtlich ihrer Wirksamkeit noch unbefriedigend. Die parenteral
Schutzimpfung mit abgetöteten Keimen verursacht zudem allgemeine und lokale Reaktionen.
Bereits 1896 hat A. E. Wright die ersten Versuche mit abgetöteten Salmonella-Keimen durchgeführt (Lancet
II. S. 807-809 [1896]).
Durch Vakzination mit abgetöteten Keimen kann zwar die Konzentration der sogenannten O-, H- und
Vi-Antikörper stark gesteigert werden, es besteht jedoch offenbar kein direkter Zusammenhang zwischen
diesen Antikörpern und der Resistenz gegen Infektion und Rückfall. (R. B. Horn ick et al, New English
Journal of Medizine 285.739-746 [1970]).
Kürzlich durchgeführte Feldversuche und klinische Versuche an Freiwilligen ergaben ernsthafte Zweifel an
der Wirksamkeit einer oralen, inaktiven Typhus-Vakzine, R. B. H ο r η i c k et al, loc. zit.
Experten der World Health Organization gelangten 1971 aufgrund von Feldversuchen zum Ergebnis, daß
abgetötete Typhus-Vakzine bei oraler Anwendung wirkungslos sind: C. S. C u 11 a η i et al, Bulletin World
Health Organization 1971,45,445-450.
Es gibt demnach bis heute keinen oralen Typhus-Impstoff
auf Basis abgetöteter Keime, der eine befriedigende Schutzwirkung zu erzeugen vermag.
In der kanadischen Patentschrift 7 65 378 (B u ζ ζ u bo ν et al) wird die Herstellung von oralen Typhus-Impfstoff-Drag6es
beschrieben. Angaben über die Natur und Zusammensetzung des Impfstoffes selbst fehlen
E. S. Anderson et al, The Lancet, Dec. 5, 1964,
1196—1200, haben vorgeschlagen, bei der Herstellung
von Typhus-Impfstoffen den klassischen Salmonella typhi-Vakzinestamm T2 durch einen flagellenfreien
(Η-freien) Stamm zu ersetzen. Durch diese Maßnahme wäre es leicht möglich am Patienten festzustellen, ob er
entsprechend geimpft wurde oder ob er eine Typhus-Infektion durchmacht Infolge erwiesener Unwirksamkeit
entsprechend hergestellter Impfstoffe ist dieser Vorschlag inzwischen gegenstandslos geworden. Vergleiche
dazu: M. H. Wahdan et al, Bulletin Worlds Health
Organization 1975,52, Seiten 69-73. <>°
Zahlreiche Modellversuche mit Salmonella typhimurium
oder Salmonella enteritidis an Mäusen lassen vermuten, daß mit einem Lebend-Impfstoff bessere
Resultate erzielt werden könnten. Diese Annahme wurde durch Versuche an Schimpansen (B. Cvjeta- (>5
novic, D. M. MeI und O. Felsenfeld, Bulletin World Health Organization !970, 42, 499—507^ up.d an
Freiw lligen (Hornick, loc. zit.) bestätigt. Die genannten Forscher benützten für ihre Versuche eine
streptomycin-abhängige Mutante von Salmonella typhi (M. Reitman, Journal of Infection Diseases 117,
101-107 [1967]).
Der Nachteil dieses Stammes liegt darin, daß Virulenz
und Immunogenität durch tägliche Streptomycingaben geregelt werden müssen. Auch ist die Reversionsrate
viel zu hoch als daß er jemals als Impfstoff-Stamm Verwendung finden könnte.
Zweck und Aufgabe der Erfindung war, für einen oral verabreichbaren Lebend-Impfstoff einen stabilen Salmonella
typhi-Stamm zu finden, der völlig avirulent und dennoch immunogen ist Dieses Vorhaben stößt auf
einige Schwierigkeiten, weil sowohl Immunogenität als auch Virulenz stark an die äußere Zellwandstruktur des
Bakteriums gebunden sind.
Eine weitere Schwierigkeit für die experimentelle Bearbeitung besteht darin, daß Salmonella typhi, der
Erreger des menschlichen Typhus, außer bei Schimpansen, in keinem der üblichen Versuchstiere eine echte
Infektion bewirkt Die ersten Entwicklungsarbeiten mußten daher zunächst an einem Modell durchgeführt
werden. Ais Modell wurde der durch Salmonella enteritidis und Salmonella typhimurium hervorgerufene
Mäuse-Typhus gewählt. Die Ergebnisse dieser Mäuse-Versuche ließen sich glücklicherweise gut auf die
menschenpathogenen Salmonella typhi übertragen, was keineswegs vorauszusehen war.
Bei der Prüfung verschiedenster Salmonella-Mutanten
wurde gefunden, daß unter allen geprüften Mutanten nur solche, die durch einen Defekt im Enzym
Uridindiphosphat-Galactose-4-Epimerase gekennzeichnet sind, einen Infektionsschutz hervorrufen, wie ihn
eine überstandene Infektion hinterläßt. Solche epimerase-negative Mutanten — sogenannte »epimeraseless«-
Mutanten — können wegen ihres Defektes im Enzym Uridindiphosphat-(UDP)-Galactose-4-Epimerase auf
dem normalen Weg keine UDP-Galactose bilden. Da nun UDP-Galactose als Vorstufe für den Einbau von
Galactose in die Zellwand-Lipopolysaccharide dient, werden nur unvollständige Zellwände synthetisiert.
Solche Bakterien erwiesen sich als weitgehend avirulent. Es wurde weiter gefunden, daß die außergewöhnlich
gute Immunisierungsfähigkeit dieser Mutanter darauf beruht, daß in Anwesenheit von Galactose, wie
dies in vivo der Fall ist, die Lipopolysaccharide wieder teilweise aufgebaut werden können. Ein zu starkei
Anstieg der Virulenz durch diese phänotypische Reversion wird dadurch verhindert, daß bei zu hoherr
Galactoseangebot die aufgenommene Galactose ir Form von Galactose-1-Phosphat und UDP-Galactoss
angereichert wird, was zu einer starken Bacteriolyse führt. Die Stabilität dieser Mutanten wird dadurch
erreicht, daß nur Mutanten mit einer Deletion irr Epimerase-Gen verwendet werden. Diese Mutanter
zeigen weder spontan noch nach Behandlung mii mutagenen Agentien die geringste Reversion. Fernei
werden unter diesen Mutanten nur solche ausgewählt deren Deletion im Epimerase-Gen einen schwacher
polaren Effekt auf die distal gelegenen Uridyl-Transfe rase- und Galactokinase-Gene ausüben. Auch diessi
polare Effekt übt einen stabilisierenden Einfluß auf dit Mutante aus (Schutz gegen Mutation zu starkei
Galactoseresistenz).
Der erfindungsgemäße oral verabreichbare Impfstof gegen Typhus ist dadurch gekennzeichnet, daß ei
lebende. Stabil? UridinHiphosphat-Galactose-4-F.mni
merase negative Deletions-Mutanten von virulentei
Salmonella typhi Stämmen mit abgeschwächter Galactokinase-
und Galacto-l-Phosphat-Uridyl-Transferase-Aktivität
enthalt
Epimerase-negative Mutanten sind schon seit 40
Jahren bekannt: W. Murase, Japanese Journal of
Bacteriology 440,975—999 (1932). H. N i k a i d ο und M.
J. O s b ο r η haben 1966 die Isolierung von entsprechenden
Mutanten von Salmonella typhimurium beschrieben: Methods in Enzymology VoL 8, Seiten 149—161
(1966). Diese Mutanten wurden seit ihrer Entdeckung ι ο vor mehr als 40 Jahren nie mit irgendwelchen
immunologischen Aspekten in Zusammenhang gebracht und auch nie als Impfstoffe geprüft. Eine
Schutzwirkung konnte nicht vorausgesagt werden. Sie war im Falle der vorliegenden Erfindung selbst für den
Erfinder unerwartet Die von N i k a i d ο und O s b ο r η
in einer rein wissenschaftlichen Zielen dienenden Veröffentlichung beschriebenen Mutanten von Salmonella
typhimurium stehen in keinem Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. Sie sind als Lebend-Impfstoffe
ganz ungeeignet, da sie nicht Deletions-Mutanten sind, folglich nicht stabil sind und spontan in die
virulente Wildform mutieren können. Abgesehen von ihrer Instabilität sind sie als Vertreter der Art
Salmonella typhimurium zum Schutz gegen Infektionen durch Salmonella typhi erfahrungsgemäß ohnehin
ungeeignet.
Der neue Typhus-Impfstoff wird derart hergestellt, daß man spontan auftretende oder durch mutagene
Ägentien induzierte stabile Mutanten von virulenten Salmonella typhi Stämmen, die sich durch einen Defekt
im Enzym Uridindiphosphat-Galactose-4-Epimerase auszeichnen, selektioniert, isoliert, kultiviert und anschließend
zum Lebend-Impfstoff verarbeitet
Die Selektion der gewünschten epimerase-negativen Mutanten wird dadurch erleichtert, daß man die Kultur
von Salmonella typhi vorzugsweise nach mutagener Behandlung mit smooth-spezifischen Phagen infiziert.
Für diese Phagen weisen die epimerase-negativen Mutanten von Salmonella typhi mit ihrer Rauh-(rough)-Struktur
keine Rezeptoren auf, sind diesen gegenüber also resistent, während die normalen (smooth), virulenten
Bakterien von diesen Phagen lysiert werden. Man erzielt damit eine Vorselektion der epimerase-negativen
Rauh-Mutanten, was deren Isolierung wesentlich erleichtert. Als smooth-spezifische Ph ^ η werden
vorzugsweise solche vom Typ FO-I verwendet.
Die Herstellung des Impfstoffs erfolgt durch Kultivierung der selektionierten Bakterien und deren Verarbeitung
zum Impfstoff, die gewöhnlich in der Abtrennung der Bakterien vom Nährmedium und der Lyophilisation
der Bakteriensuspension in einem Schutzmedium besteht.
Eine maximale Stabilität muß von einem Lebendimpfstoff unbedingt gefordert werden. Es muß ausgeschlossen
werden können, daß sich die Virulenz zurückbildet und die Impfung zu echtem Typhus Anlaß
geben kann. Dies erreicht man auf folgende Weise: Durch die Benutzung von Deletions-Mutanten kann
eine Reversion in die ursprüngliche Wildform definitiv verhindert werden. Ein weiteres kritisches Moment
besteht aber darin, daß durch eine Sekundärmutation galactose-resistente Mutanten — den Sicherheitsmechanismus
einer — Galactose-Lyse nicht mehr besitzen. Um die Gefahr der Sekundärmutation zum vollständig
galactose-resistenten Stamm zu vermindern, verwendet man gemäß vorliegender Erfindung solche Mutanten,
die zusätzlich teilweise galactose-resistent sind.
Der neue oral verabreichbare Typhus-Impfstoff mit lebenden Bakterien weist die erhoffte hohe immunisierende
Aktivität und die notwendige geringe Virulenz und eine sichere Stabilität gegenüber Reversionen in die
Wildform auf.
Prüfung des Impfstoffes
Prinzip:
Da Salmoneila typhi in Schimpansen in keinem der
üblichen Versuchstiere eine echte Infektion hervorruft, ist es umständlich, einen Typhus-Impfstoff zu prüfen.
Wird Salmonella typhi Mäusen intraperitoneal injiziert,
vermehren sich diese Keime zwar nur schwach, werden aber äußerst langsam eliminiert. Da die Fähigkeit,
Salmonellen mehr oder weniger rasch inaktivieren zu können, der wichtigste Faktor in der Immunität gegen
Typhus darstellt, wurde die Eliminationsgeschwindigkeit als Maß für die erreichte Immunität bei den Mäusen
verwendet.
Ausfuhrung:
Mäusen wurden subcutan je 107 lebende Keime des neuen gemäß dem Ausführungsbeispiel erhaltenen
Impfstoff-Stammes, der die Bezeichnung Ty SB trägt verabreicht. Zu Vergleichszwecken erhielten andere
Mäuse 106 lebende Keime des virulenten Stammes Ty 2, respektive 107 durch lstündiges Erhitzen auf 58°C
inaktivierte Keime des gleichen Stammes mit einer gleichen Dosib 10 Tage später, als Booster-Injektion.
Keimzahlbestimmungen in Leber und Milz dieser Tiere zeigten, daß die attenuierten Keime des Impfstammes
bereits nach 20 Tagen vollständig eliminiert waren, während die Keime des virulenten Stammes trotz
schwächerer Dosierung noch nach 4 Wochen in Konzentrationen von 102 — 103 in den Mäusen nachweisbar
waren.
6 Wochen nach der Impfung wurden die Mäuse intraperitoneal mit 106 lebenden Keimen des virulenten
Stammes Ty 2 belastet. In diesem Zeitpunkt waren alle Tiere frei von Impfbakterien. Durch Keimzahlbestimmungen
in Leber und Milz der Mäuse wurde das Schicksal der Challenge-(Belastungs)-Bakterien Ty 2
verfolgt (Tab. 1).
Anzahl
Tage nach
Challenge
Mäuse mit 107
Keimen des
neuen Vakzinestammes Ty SB
geimpft
neuen Vakzinestammes Ty SB
geimpft
4 · 102
1 · 102
60
1 · 102
60
Mäuse mit 1Ob lebenden Ty Keimen geimpft
1 · 103
1 · 103
1 · 103
Mäuse mit 10'
hitzeinaktivierten Ty 2
Keimen geimpft
hitzeinaktivierten Ty 2
Keimen geimpft
6,5 · 103
3 · 104
2,5 · 10"
3 · 104
2,5 · 10"
Unbehandelte
Kontrollmäuse
Kontrollmäuse
8 · 103
5 · 104
1,5 · 10
5 · 104
1,5 · 10
Fortsetzung | Anzahl Challenge-Bakterien/Leber und | Mäuse mit ΙΟ6 | MiU | Unbehanddtc |
Anzahl Tage nach Challenge |
Mäuse mit 107 | lebenden Ty 2 | Mäuse mit 10' | Kontrollmäuse |
Keimen Jes | Keimen geimpft | hit/.einaktivierien Ty 2 | ||
neuen Vakzine | Keimen geimpft | |||
stammes Ty SB geimpft |
<10 | 1,5 | ||
6 | 40 | <10 | 6 - 103 | 5 ■ |
7 | 20 | <10 | 5 · KP | 4 ■ |
8 | 30 | <10 | 3 · 103 | 4 - |
10 | 10 | <10 | ! - 102 | 9 ■ |
11 | 10 | <10 | 1,5 - 102 | 1 ■ |
12 | 10 | 5 ■ 102 | ||
i ■ 105 | ||||
ICH | ||||
103 | ||||
103 | ||||
103 | ||||
10* |
Schutzwirkung Schutzwirkung Kein wirksamer Schutz
Die Konzentration der virulenten Challenge-Bakterien
steigt in Leber und Milz unbehandelter Tiere während der ersten 6 Tage nach dem Challenge leicht
bis auf ca. 105 Keime an. Nach 12 Tagen sind immer noch
Bakterien/Maus nachweisbar.
In den mit dem erfindungsgemäßen neuen Impfstoff Ty SB immunisierten Tieren wurden die Cha lenge-Bakterien
ähnlich rasch eliminiert wie in Tieren, die mit dem für Menschen pathogenen virulenten Stamm Ty 2
vorbehandelt — und damit immunisiert — waren.
Dagegen verhalten sich Mäuse, die mit inaktivierten Bakterien des virulenten Stammes Ty 2, wie sie in heute
üblichen Impfstoffen enthalten sind, geimpft wurden, nicht wesentlich anders als die Kontrolltiere.
Der große Fortschritt des neuen Impfstoffes gegenüber den herkömmlichen inaktivierten Impfstoffen ist
offensichtlich.
Lebende virulente Salmonella typhi Stämme, wie etwa Ty 2, sind in Impfstoffen für den Menschen
natürlich unzulässig, da sie im Gegensatz zu der neuen, völlig gefahrlosen, epimerase-negativen stabilen Mutante
Ty SB, beim Menschen echten Typhus auslösen würden.
Die Schutzwirkung des neuen Impfstoffes Ty SB ist streng spezifisch: Sie ist weder wirksam gegen virulente
Bakterien anderer Salmonella Spezies noch kann sie durch epimerase-negative Mutanten anderer Salmonella
Spezies erreicht werden (Tab. 2a) und (2b).
a) Belastung mit Salmonella (S.) typhi Ty 2 (pathogen für den Menschen)
Anzahl
Tage nach
Challenge
Tage nach
Challenge
Anzahl Challenge-Bakterien/Leber und Milz
Mäuse mit 2 ■ 10* lebenden Keimen des neuen Vakzinestammes
Ty SB geimpft
Mäuse mit 5 · 105 lebenden Kontrollmäuse
Keimen der S. typhimuriumepimerase-negativen Mutante
G 30 geimpft
Keimen der S. typhimuriumepimerase-negativen Mutante
G 30 geimpft
13
17
103
40
10
10
10
9 · ICH 5 ■ 2 · 8 · 7 · Kein Schutz
3 · 10'
7 ■ 104
7 ■ 104
5 103
6 · 102
1 ■ 103
1 ■ 103
b) Belastung mit Salmonella (3.) typhimurium LT 2 (pathogen für Mäuse)
Anzahl
Tage nach
Challenge
Tage nach
Challenge
Anzahl Challenge-Bakterien/Leber und Milz
Mäuse mit 2 · 106 lebenden Keimen des neuen Vakzinestammes
Ty SB geimpft
Mäuse mit 5 · ins lebenden | Kontrollmäuse |
Keimen der S. typhimurium- | |
epimerase-negativen Mutante | |
G 30 geimpft | |
103 | 4 ■ 10« |
2 · 103 | 2 · ΙΟ" |
2 · 102 | *) |
50 | |
50 | |
Schutzwirkung |
13
17
2 · 108
1,5 · 10"
#)
1,5 · 10"
#)
Kein Schutz
') Keine überlebenden Mäuse.
') Keine überlebenden Mäuse.
Mäuse, die mit dem neuen Salmonella typhi Impfstoff Ty SB geimpft wurden, sind nicht gegen eine Infektion
mit dem für Mäuse virulenten Salmonella typhimurium Stamm geschützt (2b). Ebenso verhalten sich Mäuse, die
mit einer epimerase-negativen Mutante von Salmonella s
typhimurium geimpft wurden, gegen eine Infektion mit Salmonella typhi Ty 2 nicht anders als die Kontrollmäuse
(2a).
Die Vorteile eines Lebend-Impfstoffes mit epimerasenegativen
Mutanten von Salmonella typhi bestehen darin, daß durch eine einzige orale Gabe eine sichere,
hochgradige, spezifische Immunität gegen die menschcnpathogcnen Salmonella typhi crzieli werden kann.
Der nach dem nachfolgenden Beispiel hergestellte Lebendimpfstoff gegen Typhusinfektionen wurde kli- "5
nisch an Freiwilligen hinsichtlich seiner Gefahrlosigkeit und Wirksamkeit eingehend untersucht.
Vergleiche dazu beispielsweise R. B. H ο r η i c k, H. L.
D e P ο η t et al, Develop. biol. Standard., Vol. 33,89—92
(S. Karger, Basel 1976) (14th Congress of the *°
International Association of Biological Standardization, Douglas, Isle of Man 1975).
Die Gefahrlosigkeit wurde durch Verabreichung an 137 Erwachsenen und 370 Kindern geprüft. Stuhluntersuchungen
haben gezeigt, daß etwa 10% der geimpften 2J
Personen den Impfstamm während 2 bis 3 Tagen nach der Impfung ausschieden. Biochemische und bakteriologische
Analysen an den ausgeschiedenen und isolierten Keimen zeigten, daß sich die Keime während der
Darmpassage in keiner ihrer wichtigsten Eigenschaften verändert haben. In keinem einzigen Fall konnte ein
Revertant (in die Wildform zurückmutiertes Bakterium) gefunden werden.
Die gegen Typhusinfektion schützende Wirkung des Impfstoffes wurde an erwachsenen Männern erprobt. 3-s
Diese erhielten den Impfstoff in 6 bis 8 oralen Dosen von 3 bis 5 · 1010 Keimen. 6 Wochen nach Erhalt der
letzten Dosis wurden sie durch Verabreichung von 105
lebenden virulenten Salmonella Typhi T2 Bakterien belastet. Diese Belastung mit virulenten Keimen führte
bei 53% der nicht geimpften Männer aus der Kontrollgruppe zu fiebrigem Typhus während von den
geimpften Männern nur 7% erkrankten. Daraus ergibt sich bereits in diesem ersten Versuch ein Impferfolg von
87%. Ein auch nur annähernd vergleichbarer Impferfolg konnte bis heute nicht einmal mit einem parenteralen
Typhusimpfstoff erreicht werden. Mit dem erfindungsgemäßen neuen Lebend-Impfstoff ist erstmals eine breit
anwendbare wirksame orale Typhusprophylaxe möglich. Die empfohlene Impf-Dosis liegt bei ca. 10* bis etwa
10'° Keimen.
Beispiel
a) Gewinnung des Impfstammes
a) Gewinnung des Impfstammes
Der virulente Salmonella typhi Stamm Ty 2 wird in 30 ml einer Nährlösung, bekannt als »Brain Heart
Infusion« (BHI) (Difco Manual 9th Ed, 1953 Michigan, Seite 77) in 100 ml Schüttejkolben bei 37° C angezüchtet
Nach 4 Stunden werden die Bakterienzellen abzentrifugiert und in physiologischer Kochsalzlösung suspendiert, so daß die Suspension 108 Organismen/ml enthält
Diese Suspension wird so lange mit UV-Licht bestrahlt, bis eine 80%ige Abtötung der Bakterien erreicht ist Die
Bakterienzellen werden dann auf frische Nährlösung f>s
überimpft und bei 37°C auf einer Schüttelmaschine inkubiert Nach 2 Stunden wird die Kultur mit
smooth-spezifischen Bacteriophagen des Typs FO-I infiziert (1 .Bacteriophag/10 Bakterienzellen) und
weitere 3 Stunden inkubiert. Durch diese Behandlung werden alle smooth Bakterien lysiert und es bleiben nur
Rauh-Bakterien zurück. Diese werden auf Nähr-Agar gebracht und bei 37°C während 14 Stunden inkubiert.
Die gebildeten Kolonien werden nun auf Endo-Agar, der an Stelle der Lactose 0,2% Galactose enthält,
repliziert. Auf diesem Nährboden sind epimerase-negative Mutanten aufgrund der Kolonien-Wuchsform leicht
zu erkennen: Epimerase-negative Mutanten vergären, im Gegensatz zum Wild-Typ, die Galactose nicht, und
sie wachsen in typischen farblosen, flachen Kolonien mit schmälern äußerem Wall und konkavem Zentrum, das
zum größten Teil aus lysierten Zellen besteht. 30 solcher Kolonien werden isoliert und von diesen diejenigen
Deletions-Mutanten isoliert, die auch nach mutagener Behandlung mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitroso-guanidin
(NG) keine Reversion zeigen. Zu diesem Zwecke werden die isolierten Mutanten auf BHI angezüchtet
und nach 6 Stunden mit NG behandelt, um eine 99%ige Abtötung zu erhalten (E. A. A d e 1 b e r g et al, Biochem.
Biophy. Res. Com. 18, 788 [1965]). Die überlebenden Zellen werden nach 2maligem Abzentrifugieren und
Waschen in BHI suspendiei t, auf einer Schüttelmaschine bei 37CC inkubiert und nach 2 Stunden in frische BHI,
der 0,1% Galactose zugegeben wurde, überimpft. Wegen des Defektes im Enzym UDP-Galactose-4-Epimerase
sind epimerase-negative Mutanten nicht in der Lage, die aufgenommenen Galactose zu metabolisieren.
Es kommt zu einer Anreicherung von Galactose-1-Phosphat und von UDP-Galactose, was innerhalb 3—4
Stunden eine vollständige Lyse der epimerase-negativen Bakterien zur Folge hat. Die Kultur wird dann noch
für weitere 3 Stunden inkubiert. Dadurch wird das Aufkommen auch seltener Revertanten stark gefördert.
Die überlebenden Bakterien werden dann auf galactosehaltige Endo-Agar ausgeplattet und 14 Stunden bei
37°C bebrütet. Eventuelle Revertanten sind auf diesem Nährboden leicht als galactose-vergärende dunkelrote
Kolonien zu erkennen. Sämtliche Mutanten, die bei diesem äußerst sensiblen Test auch nur die geringste
Reversion zeigen, werden verworfen. Für die folgenden Enzymtests werden nur diejenigen Mutanten selektioniert,
die keine Reversion gezeigt haben.
Als letzter Test wird von diesen vorselektionierten Mutanten die Aktivität der Enzyme des Leloir-Galactosestoffwechsels
bestimmt (H. N i k a i d ο : Biochem. Biophys. Acta 48, 460—469 [1%1]) und nur Mutanten
selektioniert, die keine Aktvität der UDP-Galactose-4-Epimerase
mehr aufweisen und deren Galactokinase- und Galactose-1-Phosphat-Uridyl-Transferase Aktivität
noch ca. 10% der Aktivitäten des Wildstammes besitzt (Tab. 3).
55 Tabelle
Salmonella Aktivitäten der Leloir-Enzyme in
typhi Stamm μπΐοΐ/mg Protein/Std.
Epi- Galacto- Galactose-1-merase
lcinase Phosphat-Uridyl-
Impfstamm
Die auf diese Weise definitiv selektionierte Mutante wird in BHI auf einer Schüttelmaschine bei 37°C
angezüchtet. Nach 6 Stunden werden die Bakterien in einer Kühlzentrifuge bei 6000 g abzentrifugiert, ohne
Waschen in einem Schutzmedium, enthaltend 8% Saccharose, 1,5% Gelatine und 5% Magermilchpulver,
suspendiert und je 1 ml dieser Bakteriensuspension in 5 ml Ampullen lyophilisiert.
b) Herstellung des Impfstoffes
Eine Lyoampulle des nach a) erhaltenen neuen Impfstammes wird geöffnet und der Stamm auf
Nähr-Schrägagar bei 37°C angezüchtet. Die Bakterien werden von der Oberfläche der Schrägagarkultur
gewonnen und in physiologischer Kochsalzlösung suspendiert. Mit dieser Zellsuspension wird der Inhalt
eines 1-Liter-Erlenmeyerkolbens beimpft. Dieser enthält
600 ml Nährlösung, hergestellt durch Auflösen von 28 g Casein-Hydrolysat, 10 g Hefeextrakt und 2 g
Glucose in 1 Liter detilliertem Wasser und Einstellen des pH mit In NaOH-Lösung auf 7,2. Der Erlenmeyerkolben
wird 6 Stunden bei 37°C geschüttelt.
Die erhaltene Bakterienkultur wird auf 25 Liter, wie
oben hergestellte Nährlösung, überimpft. Die Kultur wird unter Belüftung (5 Liter Luft/Min.) bei 37"C
während 12 Stunden bebrütet. Das Wachstum der Vor- und der Hauptkultur wird nephelometrisch verfolgt.
Durch periodische Kulturproben wird die Reinheit geprüft. Am Ende der Kulturperiode werden die
Bakterienzellen in einer Kühlzentrifuge bei 6000 g abzentrifugiert, ohne Waschen in ~600 ml des unter a)
beschriebenen Schutzmediums suspendiert und in 1-ml-Portionen in 5-ml-Ampullen oder Stechflaschen
c) Anwendung des Impfstoffes
Die Ampullen oder Stechflaschen werden geöffnet, der Inhalt wird in 3—5 ml kaltem oder lauwarmem
Wasser oder Milch suspendiert und oral verabreicht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Oral verabreichbarer Lebend-Impfstoff gegen Typhus, dadurch gekennzeichnet, daß er lebende, stabile Uridindiphosphat-Galactose-4-Epimerase negative Deletions-Mutanten von virulenten Salmonella typhi Stämmen mit abgeschwächter Galactokinase- und Galacto-1-Phosphat-LJ ridy 1-Transferase-Aktivität enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH631971A CH542928A (de) | 1971-04-29 | 1971-04-29 | Verfahren zur Herstellung einer neuen Typhus-Vakzine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2128626A1 DE2128626A1 (de) | 1972-11-02 |
DE2128626B2 DE2128626B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2128626C3 true DE2128626C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=4307668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712128626 Granted DE2128626B2 (de) | 1971-04-29 | 1971-06-09 | Oral verabreichbarer lebend-impfstoff gegen typhus |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5522448B1 (de) |
AT (1) | AT304763B (de) |
AU (1) | AU445536B2 (de) |
BE (1) | BE770453A (de) |
CA (1) | CA939608A (de) |
CH (1) | CH542928A (de) |
DE (1) | DE2128626B2 (de) |
DK (1) | DK129244B (de) |
ES (1) | ES392830A1 (de) |
FR (1) | FR2134325B1 (de) |
GB (1) | GB1291214A (de) |
IT (1) | IT1101491B (de) |
NL (1) | NL146385B (de) |
SE (1) | SE397632B (de) |
SU (1) | SU492094A3 (de) |
ZA (1) | ZA714798B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009025000A1 (en) * | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Indian Institute Of Science | Mutated salmonella typhi strain and use thereof in a vaccine |
SG11201403525PA (en) * | 2011-12-22 | 2014-10-30 | Vaximm Ag | Method for producing high yield attenuated salmonella strains |
-
1971
- 1971-04-29 CH CH631971A patent/CH542928A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-06-02 ES ES392830A patent/ES392830A1/es not_active Expired
- 1971-06-09 DE DE19712128626 patent/DE2128626B2/de active Granted
- 1971-06-11 GB GB27578/71A patent/GB1291214A/en not_active Expired
- 1971-06-18 AT AT528871A patent/AT304763B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-07-14 NL NL717109739A patent/NL146385B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-07-20 ZA ZA714798A patent/ZA714798B/xx unknown
- 1971-07-23 BE BE770453A patent/BE770453A/xx unknown
- 1971-07-29 SE SE7109725A patent/SE397632B/xx unknown
- 1971-07-29 DK DK373771AA patent/DK129244B/da not_active IP Right Cessation
- 1971-07-30 JP JP5685971A patent/JPS5522448B1/ja active Pending
- 1971-07-30 FR FR7128099A patent/FR2134325B1/fr not_active Expired
- 1971-07-30 CA CA119,495A patent/CA939608A/en not_active Expired
- 1971-08-16 SU SU1694985A patent/SU492094A3/ru active
- 1971-08-27 AU AU32830/71A patent/AU445536B2/en not_active Expired
-
1978
- 1978-12-06 IT IT30643/78A patent/IT1101491B/it active Protection Beyond IP Right Term
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1101491B (it) | 1985-09-28 |
DK129244B (da) | 1974-09-16 |
IT7830643A0 (it) | 1978-12-06 |
CA939608A (en) | 1974-01-08 |
AT304763B (de) | 1973-01-25 |
FR2134325A1 (de) | 1972-12-08 |
SE397632B (sv) | 1977-11-14 |
DE2128626B2 (de) | 1977-07-28 |
BE770453A (fr) | 1972-01-24 |
GB1291214A (en) | 1972-10-04 |
JPS5522448B1 (de) | 1980-06-17 |
AU3283071A (en) | 1973-03-01 |
NL146385B (nl) | 1975-07-15 |
NL7109739A (de) | 1972-10-31 |
ES392830A1 (es) | 1974-12-16 |
ZA714798B (en) | 1972-04-26 |
FR2134325B1 (de) | 1975-02-07 |
AU445536B2 (en) | 1974-02-21 |
SU492094A3 (ru) | 1975-11-15 |
DE2128626A1 (de) | 1972-11-02 |
CH542928A (de) | 1973-10-15 |
DK129244C (de) | 1975-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69932425T2 (de) | Attenuierte salmonella mutanten, welche das vi-antigen konstant exprimieren | |
DE2836507C2 (de) | ||
DE2708668A1 (de) | Nd-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
US3856935A (en) | Oral typhoid vaccine and method of preparing the same | |
DE2516274C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines abgeschwächten Zytomegalie-Virus-Impfstoffes | |
DE69432658T2 (de) | Rib-protein, ein oberflächenprotein welches immunität gegen viele streptococcus-stämme der gruppe b verleiht, reinigungsverfahren für das rib-protein, testsatz und pharmazeutische zusammenstellung (arznei) | |
DE2656160A1 (de) | Lebensfaehige bifidobakterien enthaltendes, fermentiertes milchprodukt und verfahren zu seiner herstellung | |
CH645025A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines hypotoxinogenen und genetisch bestaendigen abweichenden stammes von vibrio cholerae. | |
DE2817891A1 (de) | Nd-impfstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4493997C2 (de) | Neue abgeschwächte Pseudomonas-Aeruginosa-Stämme | |
DE2128626C3 (de) | ||
DE2655691C2 (de) | Temperaturempfindliche, vermehrungsfähige, nicht pathogene Varicella-Zoster-Viren, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Viren enthaltende Lebendvaccine | |
DE2843295C2 (de) | ||
DD232822A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines viruspraeparates gegen die mareksche gefluegelkrankheit | |
DE4104728C2 (de) | Verwendung eines Bakterien-Lysats zur Behandlung der atopischen Dermatitis | |
DE1792256C3 (de) | Oral applizierbare, polyvalente Impfstoffe gegen lokale Darminfektionen | |
DE3427477A1 (de) | Antikoerper, verfahren zu deren herstellung und diese antikoerper enthaltende mittel zur inhibierung von durch streptococcus mutans induzierte zahnkaries | |
EP0642796A1 (de) | Salmonella-Lebendimpfstoff | |
DE3118148A1 (de) | Antiallergisches praeparat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2415353C2 (de) | ||
DE3740182C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mutantenstamms von Bordetella bronchiseptica, der für einen Impfstoff für den Schutz von B. bronchiseptica-Infektionen nützlich ist, und daraus hergestellter AR-Impfstoff | |
DE2058645C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stark abgeschwächten Newcastle-Disease-Virus-Lebendimpfstoffs | |
DE2360118B2 (de) | Impfstoff gegen Ferkel-Colibacillose | |
Dulaney | Microbic dissociation of B. coli-communis | |
DE3009064C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tollwutimpfstoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |