DE2128522A1 - Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit mehrstufigen koppelfeldern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit mehrstufigen koppelfeldern

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DE2128522A1
DE2128522A1 DE19712128522 DE2128522A DE2128522A1 DE 2128522 A1 DE2128522 A1 DE 2128522A1 DE 19712128522 DE19712128522 DE 19712128522 DE 2128522 A DE2128522 A DE 2128522A DE 2128522 A1 DE2128522 A1 DE 2128522A1
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DE19712128522
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Bernhard Kuhn
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, bei denen die Suche und Auswahl freier Verbindungswege mit hilfe eines Wegesuchnetzwerkes durchfahrbar ist.
  • Die einzelnen Koppelstufen eines Koppelfeldes sind üblicherweise in Koppelvielfache unterteilt. Jedes dieser Koppelvielfache besteht aus einer Anzahl von Koppelkontakten, die kreuzieldartig angeordnet, d.h in zwei Koordinatenrichtungen in Vielfachschaltung miteinander verbunden sind. Ein derartiges Koppelvielfach kann beispielsweise durch Koordinatenschalter, Kreuzspulenwähler, Relaiskoppler oder dergleichen realisiert werden.
  • Die einzelnen Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen stehen über ein System von Zwischenleitungen miteinandar in Verbindung. Die Auswahl freier und für eine durchzuschaltende Verbindung geeigneter Zwischenleitungen wird mit Hilfe einer Wegesucheinrichtung durchgeführt. Diese Wegesucheinrichtung kann als ein an zentraler Stelle vor gesehener Speicher ausgebildet sein, in dessen einzelne, den Zwischenleitungen zugeordnete Speicherplätze der Belegungszustand der Zwischenleitungenbei der Verbindungsdurchschaltung bzw. bei der Verbindungsauslösung eingeschrieben wird. Zur Wegesuche und -auswahl ist es ferner bekannt, ein Wegesuchnetzwerk vorzusehen, das eine Nachbildung des Systems von Zwischenleitungen darstellt und in dem der Belegungszustand der Zwischenleitungen durch in die entsprechenden Wegesuchadern eingefügte Schaltmittel abgebildet ist. Diese Schalttnittel sind im allgemeinen Ruhekontakte von Zwischenleitungsrelais, die bei der Belegung der betreffenden Zwischenleitung wirksam erregt-werden und durch Öffnen des Ruhekontaktes den Besetztzustand der betreffenden Zwischenleitung im Wegesuchnetzwerk anzeigen.
  • Da Fehler in der Beschaffenheit des Wegesuchnetzwerkes zu einer falschen wiWergabe des Belegungszustandes des Koppelfeldes führen, ist es erforderlich, das Wegesuchnetzwerk zu überwachen. Derartige Fehler können insbesondere in der Unterbrechung einzelner Wegesuchadern, z.B. durch Adernbruch oder mangelhaftes Schliessen der Ruhekontakte auftreten. Da Fehler von dieser Art den Besetztzustand von Zwischenleitungensimulieren, die in Wirklichkeit frei und verfügbar sind, verringern sie die teistungsfähigkeit des Koppelfeldes Es ist üblich, die Beschaffenheit des Wegesuchnetzwerkes durch in bestimmten Zeitabständen mit Hilfe einor automatischen Prüfeinrichtung durchzuführende Rutineprüfungen zu überwachen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Beschaffenheit des Wegesuchnetzwerkes kontinuierlich zu überwachen.
  • Sie geht aus von einer Schaltungsanordnung für Fernmeldeinsbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppel feldern, deren einzelne Koppelstufen in Koppelvielfache unterteilt sind, die mit Koppelvielfachen der jeweils folgenden Koppelstufe über ein System von Zwischenleitungen in Verbindung stehen, mit einem diesem-System von Zwischen leitungen nachgebildeten Wegesuehnetzwerk, in dessen einzelne Wegesuchadern Schaltmittel (z.B. Ruhekontakte von Zwischenleitungsrelais) eingefügt sind, die mit ihrem Schaltzustand (geschlossen oder offen) den Belegungszustand (frei oder besetzt) der betreffenden Zwischenleitungen anzeigen und ist dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen Wegesuchadern des Wegesuchnetzwerkes Hilfsadern zugeordnet sind, die durch bei Belegung der betreffenden Zwischenleitung wirksamwerdende Schaltmittel (z.B. Arbeitskontakte von Zwischenleitungsrelais) mit Überwachungspotential beaufschlagbar sind, und dass Überwachungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe disjunktiv das Vorhandensein von Wegesuchpotential bzw. Überwachungspotential an der einer Zwischenleitung zugeordneten Wegesuchader bw. an der dieser Wegesuchader zugeordneten Hilfsader feststellbar ist.
  • Die erfindungagemässe Anordnung ermöglicht es i.n einfacher Weise und mit geringem Aufwand, bei Wegesuchadern, die kein Wegesuchpotential weiterleiten, festzustellen ob alese mangelnde Leitfähigkeit auf eine "ordnungsgemässe" Belegung der zugeordneten Zwischenleitung oder auf Adernunterbrechung bzw. mangelhaftes Arbeiten der erstgenannten Schaltmittel zurückzuführen ist. Im ersten Fall wird durch das Überwachungspotential, das erfindungsgemäss an die den Wegesuchadern zugeordneten Hilfsadern anlegbar ist, der reguläre Besetztzustand der Zwischenleitung angezeigt, im zweiten Fall ist sowohl die Wegesuchader als auch die Hilfsader potentialfrei, so dass die betreffende Überwachungseinrichtung zur Abgabe einer Fehleranzeige veranlasst wird Da die Überwachungseinrichtung nur das Vorhandensein von entweder Überwachungspotential oder Wegesuchpotential prüft, können beide Potentiale denselben Wert haben, insbesondere kann das Überwachungspotential unmittelbar der das Wegesuchpotential liefernden Quelle entnommen werden.
  • Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit Zwischenleitungsrelais zur Kennzeichnung des Belegungszustandes der einzelnen Zwischenleitungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Zwischenleitungsrelais mit Umschaltekontakten, vorzugsweise mit Folgeumschaltekontakten ausgestattet sind, deren gemeinsame Kontaktfedern der das Wegesuchpotential liefernden Quelle zugewandt sind und deren Ruheseite zur Anzeige des Freizustandes der betreffenden Zwischenleitung in deren Wegesuchadern eingefügt ist und mittels deren anderer Kontaktseite das Wegesuchpotential als Über wachungspotential an die zugeordnete Hilfsader anschaltbar ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist jede Wegesuchader mit dem ersten Eingang einer mit zwei Eingängen ausgestatteten Disjunktionsschaltung (Oder-Gatter) und ihre zugehörige Hilfsader mit dem zweiten Eingang dieser bis junktionsschaltung verbunden und das an ihrem Ausgang erscheinende Ausgangssignal zur Kennzeichnung der fehlerfreien Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern aus wertbar.
  • Zur Durchführung der Wegesuche und -auswahl eines Wegesuchnetzwerkes können die Wegesuchadern aller Zwischenleitungen einer Koppelstufe, die zu demselben Koppelvielfach der nächstfolgenden Koppelstufe führen, in Vielfachschaltuxig miteinander und mit einem ersten Eingang einer konjunktionsschaltung (Und-Gatter) verbunden sein. An weiteren Eingängen dieser Konjunktionsschaltung sind etsprechende Vielfachschaltungen von Wegesuchad ern der zwischen den übrigen Koppelstufen des Koppelfeldes verlaufenden Zwischenleitungen angeschlossen. Die Ausgänge de Konjunktionsschaltung ist zusammen mit Ausgängen anderer entsprechender Kon;junktionsschaltungen mit einer Auswahleinrichtung zur Auswahl freier durch das Koppelfeld führender Verbindungswcge verbunden. Durch die nacheinander erfolgende Aktivierung vcn den einzelnen Koppelvielfachen einer oder erforderlichenfalls mehrerer der zwischen der ersten und der letzten Koppelstufe liegenden Koppelstufen im Wegesuchnetzwerk entsprechenden Wegesuchknoten erscheint an den Ausgängen der erwähnten Konjunktionsschaltungen in Abhängigkeit von dem Freizustand der durch den jeweils aktivierten Wegesuchknoten gekennzeichneten Verbindungswege ein Ausgangspotential, so dass durch die erwähnte Auswahleinrichtung einer der für die gewünschte Verbindung geeigneten freien Verbindungswege ausgewählt werden kann. Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf eine derartige Ausbildung des Wegesuchnetzwerkes und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsadern, die jeweils einer Gruppe von in Vielfachschaltungen miteinander verbundenen Wegesuchadern sugeordnet sind, ebenfalls in Vielfachschaltung miteinander und mit einem Eingang eine Disjunktionsschaltung (Oder-Gatter) verbunden sind, mit deren anderem Eingang die Vielfachsohaltung der zugeordneten Wegesuchadern verbunden ist und dass das am Ausgang der is junkt ionsscha ltung erscheinende Ausgangsignal zur Eemlzeichnung der fehlerfreien Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern auswertbar ist. Dabei kann nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, dass alle Disjunktionsschaltungen (Oder-Gatter) die den Wegesuch- bzw. Hilfsadern aller zwischen zwei Koppelstufen des Koppelfeldes verlaufenden Zwischenleitungen zugeordnet sind, mit ihren Ausgängen einerseits an eine Identifiziereinrichtung und andererseits an eine entsprechende Anzahl von Eingängen einer Konjunktionsschal tung (Und-Gatter) angeschaltet sind, deren Ausgangssignal sumarisch die Sehlerfreie Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern kennzeichnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsbeispiel entnommen werden.
  • Die Zeichnung zeigt das Wegesuchnetzwerk eines vierstufigen Koppelfeldes. Die erste und letzte Koppelstufe des Koppelfeldes bestehen aus Je fünf, die zweite und dritte Koppelstufe bestehen aus Je sehn Koppelvielfachen. Ihre dem dargestellten Wegesuchnetzwerk Wsn angehörenden Teile tragen die Bezeichnungen KVA1 usw. Von Jedem Koppelvielfach einer Koppelstufe führt je eine Zwischenleitung zu jedem Koppelvielfach der nächstfolgenden Koppelstufe. Von diesen Zwischenleitungen sind die Wegesuchadern dargestellt: So ist z.B. die Wegesuchader àb50 derjenigen Zwischenleitung zugeordnet, die von dem Koppelvielfach KVk5 der ersten Koppelstufe zu dem Koppelvielfach KVB10 der zweiten Koppelstufe führt. In die Wegesuchadern sind Ruheseiten von Ulnschaltekontakten der zugehörigen Zwischenleitungsrelais eingefügt. So verläuft beispielsweise die Wegesuchader ab50 über die Ruheseite des Kontaktes la50. Jeder Wegesuchader ist eine Hilfsader zugeordnet, die erfindungsgemäss über die Arbeitsseite des der Wegesuchader zugeordneten Gmschaltekontakt des Zwi3chenleitungsrel3is mit der das Wegesuchpotential liefernden Quelle verbindbar ist. So ist beispielsweise die Hilfsader hab11 über die Arbeitsseite des Kontaktes lail (und den Anforderungskontakt a1) mit Erdpotential verbindbar. nie Wegesuchadern aller Zwisehenleitungen einer Koppelstufe, die zu demselben Koppelvielfach der nächstfolgenden Koppelstufe führen, sind in Vielfachschaltungen miteinander verbunden. So sind beispielsweise die Wegesuchadern abil bis ab5i zu der gemeinsamen Ader ab1, die Wegesuchadern abiO bis ab50 zu der gemeinsamen Ader abO zusammengefasst undsofort. Auch die entsprechenden Hilfsadern sind in ähnlicher Weise in Vielfachschaltungen miteinander verbunden: So fasst beispielsweise die gemeinsame Ader habi die Hilfsadern hab11 bis hab5i- zusammen. Die in der gemeinsamen Ader ab1 zusammengefassten Wegesuchadern einerseits und die in der Ader habi zusammengefassten Hilfsadcrn andererseits stehen mit den beiden Eingängen einer Disjunktionsschaltung Odal in Verbindung.
  • Deren Ausgang ist einerseits mit einem Identifizierer Idab andererseits mit einem Eingang der Konjunktionsschaltung Udab verbunden. Entsprechendes gilt für die abragen Wegesuchadern und ihre zugeordneten Hilfsadern. Es sind ferner weitere Konjunktionsschaltungen Ud1 bis Ud10 vorgesehen, deren Eingänge mit den die Wegesuchadern in der erwähnten Weise zusammenfassenden gemeinsamen Adern und deren Ausgänge mit einer Auswahleinrichtung AWZL verbunden sind, Jedem Koppelvielfach der ersten und letzten Koppelstufe istje ein Anforderungskontakt (a1 bis d5) zugeordnet. Der zweiten Koppelstufe, der die Koppelvielfache KVS1 bis KVB10 angehören, sind Aktivierungskontakte g1 bis giO zugeordnet, die bei der Ermittlung eines freien Verbindungsweges nacheinander alternativ über die Relaiswicklungen G1 bis G10 betätigbar sind.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der dargestellten Anordnung sei angenommen, dass eine Verbindung von dem Koppelvielfach KVA1 zu dem Koppelvielfach KVD5 ermittelt werden soll. Zunächst werden die den beiden genannten Koppelvielfachen zuge ordneten Anforderungslcontakte a 1 und d5 geschlossen. Über den Kontakt al und die Ruheseiten der Kontakte lail bis la10, deren zugehörige Zwischenleitungen frei sind, gelangt Wegesuchpotential (Erde) zu den Wegesuchadern abil bis ab10 und über die gemeinsamen Adern abi bis abO zu den entsprechenden Eingängen der Konjunktionsschaltungen Ud1 bis Ud10. In gleicher Weise gelangt Erdpotential über den Anforderungskontakt d5 und die Ruheseiten der Kontakte ld51 bis ld50, die den Freizustand der betreffenden Zwischenleitungen kennzeichnen, zu einem weiteren Eingang der Konjunktionsschaltungen Ud1 bis Ud1O. Die Suche nach vorhandenen freien für die gewünschte Verbindung geeigneten Verbindungswege durch das Koppelfeld wird vervollständigt durch das Schliessen eines der Kontakte g1 bis g10. Wird beispielsweise der Kontakt g1 geschlossen, so gelangt Wegesuchpotential (Erde) zu denjenigen Wegesuchadern boll bis bc1O, deren zugehörige Zwischenleitungen frei sind, und weiter über die gemeinsamen Adern bc1 bis bc10 zu weiteren Eingängen der Konjuriktionsschaltungen Ud1 bis Ud10.
  • Erscheint nun beispielsweise an der Konjunktionsschaltung Ud1 ein Ausgangssignal, so ist dies das Kennzeichen dafür, dass ein freier Verbindungsweg durch das Koppelfeld existiert, der vondem Ausgangskoppelvielfach KVAI zu dem ersten Koppelvielfach KVB1 der zweiten Koppelstufe, von diesem über das erste Koppelvielfach der dritten Koppelstufe und von diesem zu dem Zielkoppelvielfach KVD5 verläuft. Bin Ausgangssignal an der Konjunktionsschaltung UD10 würde einen freien Verbindungsweg kcnnzeichnen, der von dem Ausgangskoppelvielfach KVA1 zu dem mit der Ordnungszahl 10 versehenen Koppelvielfach der zeiten Koppelstufe, von diesem zu dem ebenfalls mit der Ordnungszahl 10 versehenen Koppelvielfach der dritte Koppelstufe und von diesem zu dem Zielkoppelvielfach KVD5 verläuft. Die Auswahleinrichtung AWZL wählt unter gegebenenfalls mehreren freien Verbindungswegen einen aus.
  • Das Wegesuchnetzwerk wird in folgender Weise mit Hilfe der Arbeitsseiten der Zwischenleitungskontakte überwacht: Während eines Wegesuchvorganges des Markierers t ist je einer der Kontakte a1 bis a5, einer der Kontakte g1 bis g10 sowie einer der Kontakte d1 bis d5 geschlossen. In diesen Zustand gelangt Erdpotential über die Ruheseiten von Zwischenleitungskontakten freier Zwis chenle itungen oder aber über die Arbeitsseiten der Zwischenleitungskontakte besetzter Zwischenleitungen zu den entsprechenden Disjunktionsschaltungen Odabi bis OdedO.
  • Es sei beispielsweise angenomment dass die Kontakte a5, g10 und d5 geschlossen sind, dann leiten die Zwischenleitungskontakte la51 bis la50 bzw. lb101 bzw. lb100 bzw. ld51 bis ld50 das über die Kontakte al bzw. g10 bzw. d5 angeschaltete Erdpotential zu den Disjunktionsschaltungen Odabl bis OdcdO weiter, und zwar je nachdem ob die betroffenen Zwischenleitungen frei oder besetzt sind über ihre Ruheseiten oder über ihre Arbeitsseiten und die gemeinsame Adern ab1 bis cd10 bzw. die Hilfsadern hab1 bis hcd10.
  • Somit erscheint während eines Wegesuchvorganges an den Ausgängen aller Diskunktionsschaltungen Udabl b.is UdcdO ein Ausgangssignal, wenn das Wegesuchnetzwerk nicht mit Fehlern behaftet ist. Diese Ausgangssignale werden den Konjunktionsschaltungen Udab bzw. Udbc bzw. Udcd zugeführt, an deren Ausgängen gab bzw. gbc bzw. gcd ein den ordnungsgemässen Zustand anzeigendes Signal auftritt. Falls ein Fehler festgestellt wird, kann dieser mit Hilfe der Identifiziereinrichtungen Jdab, Jddc oder Jdcd lokalisiert werden.
  • 5 Paterltansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, deren einzelne Koppelstufen in mehrere Koppelvielfache unterteilt sind, die mit den Koppelvielfachen der jeweils nächstfolgenden Koppelstufe über ein System von Zwischenleitungen in Verbindung stehen, mit einem diesem System von Zwischenleitungen nachgebildeten Wegesuchnetzwerk, in dessen Wegesuchadern die Verfügbarkeit der betreffenden Zwischenleitungen anzeigende Schaltmittel (æ.B. Ruhekontakte von Zwischenleitungsrelais) eingefügt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass den einzelnen Wegesuchadern Hilfsadern zugeordnet sind, die durch weitere bei Belegung der betreffenden Zwischenleitung wirksamwerdende Schaltmittel mit Überwachungspotential beaufschlagbar sind, und dass leber wachungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe disjunktiv das Vorhandensein von Wegesuchpotential bzw.
    iJberwachungspotential an der einer Zwischenleitung zugeordneten Wegesuchader oder an der dieser Wegesuchader zugeordneten Hilfsader feststellbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit Zwischenleitungs relais zur Kennzeichnung des Belegungszustandes der einzelnen Zwischenleitungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass diese Zwischenleitungsrelais mit Umschaltekontakten ausgestattet sind, deren gemeinsame Kontsktfedern der das Wegesuchpotential liefernden Quelle zugewandt sind und deren Ruheseite zur Anzeige des Freizustandes der betreffenden Zwischenleitung in ihre Wegesuchader eingefügt ist und mittels deren anderer Kontaktseite das Wegesuchpotential als Bewachungspotential an die zugeordnete Hilfsader anschaltbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Wegesuchader den ersten Eingang einer mit zwei Eingängen ausgestatteten Disjunktionsschaltung (Oder-Gatter) verbunden ist, dass ihre zugeordnete Hilfaader mit dem zweiten Eingang der Konjunktionsschaltung verbunden ist und dass das Ausgangssignal der Disjunktionsschaltung zur Kennzeichnung der fehlerfreien Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern auswertbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wegesuchadern aller Zwischcnleitungen einer Koppelstufe, die zu ein und demselben Koppelvielfach der nächstfolgenden Koppelstufe führen, in Vielfachachaltungen miteinander und mit einem ersten Eingang einer Konjunktionsschaltung (Und-Gatter) verbunden sind, an deren weiteren Eingangen entsprechende Vielfachsehaltungen von Wegesuchadern der zwischen den übrigen Koppelstufen des Koppelfeldes verlaufenden Zwischenleitungen angeschlossen sind und deren AU5-gänge mit einer Auswahleinrichtung zur Auswahl frei.er durch das Koppelfeld führender Verbindungswege verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Hilfaadern, die jeweils einer Gruppe in Vielfachschaltungen miteinander verbundenen Wegesuchadern zugeordnet sind, ebenfalls in Vielfachschaltungen miteinander und mit einem Eingang einer Diajunktionsachaltung (Oder-Gatter) verbunden sind, und dass das Ausgangssignal der Disjunktionsschaltung zur Kenns.eichnung der fehlerfreien Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern auswertbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass alle Disjunktionsschaltungen (Oder-Gatter) die den Wegesuch- bzw. Hilfsadern aller zwischen zwei Kopelstufen verlaufe Zwischenleitungen zugeordnet sind, mit ihren Ausgangen einerseits an eine Identifiziereinrichtung und andererseits an eine entsprechende Anzahl von Eingängen einer Xonjunktionsschaltung angeschlossen sind, deren Ausgangssignal zur sumarischen Kennzeichnung der fehlerfreien Beschaffenheit der betreffenden Wegesuchadern auswertbar ist.
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