DE1762169C - Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswahlen freier Verbindungswege in einem dreistufigen Koppelfeld einer Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswahlen freier Verbindungswege in einem dreistufigen Koppelfeld einer Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlung

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DE1762169C
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Gerhard Dipl Ing. 8000 München; Meyer Walter Dipl.-Ing. 803 I Ailing Buttner
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Siemens AG
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Siemens AG
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Ks sind bereits Schultungsnnordiumge» verschiede» prllfsclinltmitleln übertragen, die am Rnnde des Kopner Art zum Suchen und Auswahlen freier Verbin- pelfeldes liegen und auf die Übertragung von Wegedungswege zwischen einem Hingang und einem Aus- suchpolential bzw, auf das Auftreten eines dadurch gang eines Koppell'eldcs bekannt. Solche Koppel- hervorgerufenen Stromes zu reagieren haben, Für felder sind z, 13, bei Fernmelde-, insbesondere Fern- 5 diese Reaktion muß jedoch jeweils mindestens eine sprechvermillliingen, vorgesehen, Dazu gehören Zeitspanne abgewartet werden, innerhalb der sich Schnllungsanordinmgen, bei denen an den zu dem das jeweils angelegte Wegesuchpotcntial über den bcgewünschten Verbindungswege gehörenden Eingang Ircll'enden Teil des Koppelfeldes auswirken kann, und Ausgang des Koppelfeldes zugleich Markierun- Diese Zeitspanne ist bei jeder einzelnen Anschaltung gen angelegt werden, die nach Maßgabe des BcIc- jo abzuwarten, wodurch sich insgesamt ein störender gungszustatulcs von Zwisehenlcilungen über ein be- Zeilaufwand ergeben kann. (
sondercs Wegesuchnetzwerk übertragen werden (siehe Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie die erz. B. deutsche Auslegeschrift 104H956). Handelt es wähnten technischen Schwierigkeiten bei der Versieh dabei um ein dreistufiges Koppelfeld, so liißt sich wendung desselben Netzwerkes zum Wegesuchen bekanntlich die koinzidente Auswirkung der übeitra- 15 und Ansprechen vermieden werden können, obwohl genen Markierungen an den Koppelvielfachen der der Vorteil, daß nur Relais mit Arbeitskontakten bemilticrcn Koppclstufe zugeordneten Stelle des Wege- nötigt werden, erhalten bleibt. Außerdem wird der iuchnetzwcrkes zur Bestimmung geeigneter Verbin- erwähnte Zeitaufwand wesentlich verringert, da die <lungswege ausnutzen (siehe z. B. deutsche Auslege- für den gewünschten Verbindungsweg in Frage schrift 1130 010). Ein dreistufiges Koppelfeld, bei 20 kommenden mehrfachen Markierungen in Form von dem in dieser Weise freie Verbindungswege gesucht Wegesuchpotential gleichzeitig angelegt werden. Sie und ausgewählt werden, v/eist mehrere Eingangskop- wirken sich daher gleichzeitig über das Koppelfeld pelvielfache, mehrere Ausgangsvielfache und men- aus. Diese Auswirkung wird mit Hilfe von Speicherrere Koppelviclfache in der mittleren Koppelstufe zellen erfaßt, die zwar auch einzeln nacheinander iiuf. Verschiedenartige Koppelvielfache sind jeweils 35 abgefragt werden. Diese Abfragen können jedoch über Zwischenleitungcn miteinander verbunden. Der sehr schnell hintereinander erfolgen, da alle Speicher-Bclegungszustand der Zwischenleitungen wird mit zellen bei Beginn des ersten Abfragens bereits richtig Hilfe von Zwischcnleilungsrelais erfaßt, die in be- eingestellt sind. Die erwähnte Zeitspanne, die für stimmte Adern der Zwischenleitungen eingefügt sind die Auswirkung angelegter Markierungen bzw. an- und die Ruhekontakte tragen, welche ihrerseits in 30 gelegten Wegesiichpotentials abzuwarten ist, ist hier das Wegesuchnetzwcrk eingefügt sind. wegen der Benutzung der Speicherzellen nur einmal
Es ist auch bereits bekannt, wie eine Schaltungs- zu berücksichtigen.
anordnung zum Suchen und Auswählen freier Vcr- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die bindungswege in einem dreistufigen Koppelfeld auf- Schaltungsanordnung derart aufgebaut, daß der jegebaut werden kann, bei der Zwischenleitungsrelais 35 weilige Ausbau/ustand des Koppelfeldes, also inbenutzt werden können, die andere Kontakte als bei wieweit für den Endausbau vorgesehene Koppelden vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnun- vielfache tatsächlich bereits vorhanden sind, autogen tragen, nämlich Arbeitskontaktc (s. deutsche matisch im Wegesuchnetzwerk berücksichtigt wird, Auslegeschrift 1 243 245). Es ergibt sich dabei inso- so daß keine fehlerhafte Suche und keine Fehlfern ein übersichtlicher Aufbau der Schaltungsanord- 40 auswahl von Verbindungswegen eintreten können, nung, als Zwischenleilungsrelais benutzt worden kön- Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanordnui, die gleichartig mit den für das Koppelfeld crfor- nung zum Suchen und Auswählen freier Verbinderlichen Koppelrelais sind. Bei dieser bekannten dungswege zwischen einem Eingang und einem Aus-Schaltungsanordnung wird jedoch für die zugehörigen gang eines dreistufigen Koppelfeldes mit mehre-Ansprechstromkreise und Wegesuchstromkreise ein 45 ren Ein.gangskoppelvielfachen, mehreren Ausgangsgemeinsames Netzwerk verwendet. Um das Wege- koppelvielfachen und mehreren Koppelvielfachen suchen und Ansprechen funktionsmäßig in diesem der mittleren Kappelstufe, bei der ein nur für die Netzwerk zu trennen, wird beim Wegesuchen das Wegesuche ausgenutztes Wegesuchnetzwerk vorNetzwerk hochohmig gespeist, wobei durch die als gesehen ist, in dom der Belegungszustand der Zwi-Koppelrclais dienenden dort eingefügten Relais Fehl- 50 schcnlcitungcn mit Hilfe von Zwischenleitungsrelais ströme Hießen. Zum Ansprechen sind diese Relais erfaßt ist, und bei dem an den zu dem gewünschten nicdcrohmig zu speisen, damit sie zum Ansprechen Verbindungsweg gehörenden Eingang und Ausgang kommen (s. deutsche Auslegeschrift 1243 245, zugleich Markierungen angelegt werden, die nach Spalte 7, Zeilen 18 bis 20). Die Verwendung dessel- Maßgabe des Belegungszustandes von Zwischenben Netzwerkes zum Wegesuchen und Ansprechen 55 leitungen über das Wegesuchnetzwerk übertragen bedingt jedoch gewisse technische Schwierigkeiten werden und deren koinzidcnlc Auswirkung an den (s. deutsche Auslegeschnfl I 243 245, Spalte 2, Zei- KoppelviclfaclKii der mittleren Koppelstufe zu-ItMi 28 bis 37). Es sind nämlich z. B. für die Speisung geordneten Stellen des Wcgcsuchnclzwcrkcs gedieses Netzwerkes für die erwähnten unterschied- eignete Verbindungswege bestimmt. Diese Schalüchen Funktionen vorgegebene Toleranzen für die 6<> timgsanon.lnimg ist dadurch gekennzeichnet, dall die auftretenden Ströme einzuhalten. Der für die Wege- Übertragung von Markierungen über das Wegcsuchsuclie ausreichende, aber für tlas Ansprechen eines netzwerk durch Arbeilskontaktc der Zwischen-Koppelrelais nicht ausreichende Strom wird jeweils leiUiiig.srelais beeinflußt wird, die in an sich beruh Hilfe von Wegesuchpotential hervorgerufen, das kannler Weise geschlossen sind, wenn die zugehörige einzeln nacheinander an die Aiisprcchadern einzelner C5 Zwischenleitung belegt isi, und geölfiiet sind, wenn Zwischenleitungen angeschaltet wird, und zwar an die zugehörige Zwischenleilung frei ist, daß jedem einer Schnittstelle, die innerhalb des Koppclfeldes Koppelviellach Jer initiieren Koppelstufe eine heut. Es wird dann gegcbenenialls zu den Wcgesuch- Speicherzelle eines Zwischenspeichers zugeordnet
ist, dall in dieser Speicherzelle zuniichsl jeweils Angaben gemül.1 der Übertragung der um betreuenden Hingang ungelegten Markierung und getrennt Angaben gemliß der Übertragung tier am betreuenden Ausgang ungelegten Markierung und dumit über die Verfügbarkeit des zugeordneien Koppclviclfuchs eingegeben werden, duß danach die Speieherzellen einzeln nacheinander auf die eingegebenen Angaben abgefragt werden, und deren Aussagen jeweils einem UND-Glied zugeführt weiden, welches die Erreichbarkeit eines Koppelvielfachs der mittleren Koppclstul'e sowohl vom markierten Hingang als auch vom markierten Ausgang aus meldet und zugleich das Abfragen von Speicherzellen beendet.
Durch die erwähnte Benutzung von Zwischcnleitungsreluis mit Arbeitskontakten wild ermöglicht, daß diese Relais von der gleichen Bautype sein können wie diejenigen Relais, welche die an den Koppelpunkten der Koppelviclfache liegenden Koppelpunktkontakte tragen. Diese Koppelpunktkontakte müssen nämlich Arbeitskontakte sein. Es können daher das Koppelfeld und das Wegesuchnetzwerk mit Hilfe von Relais ein und derselben Bautype aufgebaut weiden. Für das Koppelfeld können auch Koordinatenschalter mit gleichartigen Kontakten benutzt werden. AU dies erleichtert die Prüfung und Überwachung der benutzten Bauelemente, trägt daher zur Sicherheit des Betriebes bei. Außerdem führt die Verwendung von einheitlichen Bauelementen statt verschiedener Bauelemente zu Einsparungen. Die Benutzung von Zwischenleitungsrelais mit Arbeitskontakten wird durch die Benutzung des erwähnten Zwischenspeichers erleichtert, da dieser seinerseits ('ic Ausnutzung der Arbeitskontakten eigentümlichen Beeinflussung der Übertragung von Markierungen besonders einfach ermöglicht, wie später noch im einzelnen erläutert wird.
Das Wegesuchnetzwerk selber wird in weiterer Ausbildung der Erfindung mit Hilfe von Kontnktmatrizen aufgebaut, von denen Spaltenleitungen zu den verschiedenen Speicherzellen des Zwischenspeichers führen. Zwei zusätzliche Spaltcnleitungen führen zu jeweils allen Speicherzellen. Die erstgenannten Spaltenleitungen sind dabei den Koppelvielfachen der mittleren Koppelstufen zugeordnet, während die Zeilenleitungen der Kontaktmatrizen den anderen Koppelvielfachen zugeordnet sind, wobei die zwei zusätzlichen Spaltenleitungen den Ausbauzustand dieser Koppelvielfache angeben. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, daß im Wegesuchnetzwerk und im Zwischenspeicher der jeweilige Ausbauzustand des Koppelfeldes erfaßt ist, da Koppelvielfache, deren zugeordnete Brückenverbindungen fehlen, bei der Wegesuche nicht berücksichtigt werden. Das Entsprechende gilt hinsichtlich der den Koppelvielfachen der mittleren Koppelstufe zugeordneten Speicherzellen.
Dieser Aufbau dos Wegesuchnetzwerkcs und des damit verbundenen Zwischenspeichers ermöglicht auch, daß in übersichtlicher Weise Sperrtagen in die betretenden Leitungen zur Sperrung bestimmter Koppelvielfache eingefügt weiden können.
Schließlich kann die Erfindung gemäß der Schaltungsanordnung auch im Zuge einer Erweiterung des Koppelfeldes um zusätzliche Koppelvielfache in übersichtlicher Weise weiter ausgebildet werden, ssofür im wesentlichen zusätzliche Kontaklmatrizen des Weuesuchnctzwerkes angeschaltet werden müv.cn.
Andere sowieso vorgesehene Einrichtungen können auch für die Wegesuche in den durch die Erweiterung geschallenen Teil des Koppelfcldes in vorteilhafter Weise milausgenutzt werden,
Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird an Hand der Figuren im einzelnen erläutert,
Fig. I zeigt ein dreistufiges Koppelfeld;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm für die Betriebsweise von Speicherzellen, die aus Ringkernen mit magne-
H) tischer Remanenz, bestehen;
Fig. 3 zeigt ein Wegesuchnetzwerk, einen Zwischenspeicher und die Einrichtungen für die Anlegung von Markierungen an das Wegcsuchnelzwcik und für das Abfragen des Zwischenspeichers,
Das in Fig. 1 gezeigte Beispiel für ein dreistufiges Koppelfeld hat die Eingangskoppelvielfache IiKVl .. . EKVH), die Ausgangskoppelvielfache MKV 1 ... MKV6 und die dazwischenliegenden Koppelvielfache ZKVl ... ZKVU der mittleren Koppelsttife.
ao Es sind hier Koppelviclfache benachbarter Koppelstufen jeweils über eine Zwischenleitung miteinander verbunden. Die zwischen den Eingangskoppelvielfachcii und den Koppelvielfachen der mittleren Koppelstufe liegenden Zwischcnleiluiigen sind mit
ElZl... lilttZH bezeichnet, und die zwischen den Ausganpskoppelvielfachen und den Koppclvielfachen der mittleren Koppelstufe liegenden Zwischenleitungen sind mit ZlMl ... ZHM(> bezeichnet. Jeder dieser Zwischenleitungen ist jeweils ein Zwischenleitungsrelais X zugeordnet, das stets gemeinsam mit zu dieser Z^ischcnleitunj!, gehörenden Koppelrelais an den Koppelvielfachen an- oder abgeschaltet wird.
Ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, die zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege zwischen einem Hingang und einem Ausgang dieses Koppelfcldes geeignet ist, ist in der F i g. 3 gezeigt. Zu dieser Schaltungsanordnung gehört das Wegesuchnet/werk Wez.-Wzm, zu dem Kontakte der Zwischenlcitungsrelais X gehören, l.s sind dies die Arbeitskontakte el rl ... <Ί0.-.Η und zlml ... z.8m6. An dieses Wegesuchnetzwerk werden gegebenenfalls Markierungen mit Hilfe der Markiereinrichtungen Rc und Rm eingelegt. Ist z. B.
ein Verbindungsweg zwischen einem Hingang des Hingangskoppelvielfaches EKVX und einem Ausgang des Ausgangskoppelvielfaches MK Vl zu suchen, so wird eine Markierung an den Schaltungspunkt e 1. der dem Eingangskoppelvielfach EKV I zugeordnet ist, und an den Schaltungspunkt m 1, der dem Ausgangskoppelvielfach MKV I zugeordnet ist, ungelegt. Es sind nämlich die Schaltungspunkte el ... elU individuell den Eingangskoppclvicliadien EK\'I ... EKVW und die Schakungspunkie in 1 ... »16 individuell den Ausgangskoppelvielfachen MKVl ... MKV6 zugeordnet. Diese Markierungen werden nach Maßgabe ties Belegimuszustandcs von Zwischenleitungcn über das Wegesuchnetzwerk ÜV:- W ZiIi Übertrag:.·). Der Hclogungs/u-taii'.i diese:
ZwischenlcitunuL'ii ssirl-'. sich durch die Schaltsteüuiu; iVr zu den /wi'-chenleitungsielais gehörende ■Vegesiichkon'.aktc. aus. Ls sin·! dies, wie bereits i-rw.ihnt, Arbeilskontakie die ,•.•j.-.chiossen sind, wenn die zugehörige Zsvischenleitimg belogt ist. und ge-
fi.r) öllnet sind, wenn die zugehörige Zwischenleitung frei ist. Die Zuordnung son /wischenleilwngcn und Arbeitskoiitakten ist durch ehe gleichartige Bezeichnung angegeben. So gehört zur Zssischenleitung
ElZl der Arbeitskontakt clzl. Den Koppelviel- zlm6 angeschlossen, die zu den von Ausgangsfaclien ZKVl . . . ZKVH der mittleren Koppelslufe koppelvielfachcn zu dem Koppelvielfach ZKVl hinsind die Speicherzellen K H-K 21 ... K IH-K 28 in- führenden Zwischenleitungen ZlMl ... Zl M 6 dividuell /Angeordnet. gehören. Es sind also an eine Spaltenleitung jeweils Über die Spaltenleitungen EZl ... EZ8 und E, 5 diejenigen Arbeitskontakte angeschlossen, die den die zum Zwischenspeicher /' führen, werden An- zum gleichen Koppelvielfach der mittleren Koppelgaben gemäß der Übertragung der am betreuenden stufe hinführenden Zwischenleitungen zugehören, Eingang angelegten Markierung in diesen Zwischen- wenn man von den Spaltenleitungen E und M abspeicher P eingegeben. In entsprechender Weise sieht. An eine Zeilcnieitung sind dagegen jeweils diewerden über die Spaltcnleitungen IZM ... 8ZM io jenigen Arbeitskontakte angeschlossen, die den vom und Λ/ getrennt davon Angaben gemäß der Über- selben Eingangskoppelvielfach bzw. Ausgangskoppeltragung der am betreuenden Ausgang angelegten vielfach abgehenden Zwischenleitungcn zugehören. Markierung in den Zwischenspeicher P eingegeben, So sind z.B. an die am Schaltungspunkt el anda iiiese Spallenleilungen ebenfalls zu diesem Zwi- geschlossene Zeilenleitung die Arbeitskontakte el zl schenspeicher führen. Danach werden die Speicher- 15 ... el z8 angeschlossen, die den vom Eingangszellen mil Hilfe des Impulsverteiler/In einzeln nach- koppelvielfach EKVl abgehenden Zwischenleituneinander auf die eingegebenen Angaben abgefragt. gen ElZl ... E1Z8 zugehören. Es sind also an Hierzu werden über die Klemmen el ... ζ 8 Ab- die bereits erwähnten Schaltungspunkte el ... elO frageimpiilse den einzelnen Speicherzellen K H-K 21 und /Ji 1 . .. /?i6 jeweils Zeilenleitungen der Kontakt-. .. Λ18-Κ28 zugeführt. Die Zuführung dieser Im- 20 matrizen angeschlossen.
pulse ist in der Fig. 3 lediglich durch zu den ein- Eine Markierung wird jeweils an diejenige Zeilenzahlen Speieherzellen gerichtete Pfeile angedeutet. leitung angelegt, die dem den betreuenden Eingang Eine Speicherzelle, der eiü Abfrageimpuls zugeführt bzw. Ausgang aufweisenden Koppelvielfach zuwird, liefert über zwei Ausgabeleitungen, die allen geordnet ist und sie wirkt sich dann über die er-Speicher/elleii gemeinsam sind und die zu dem 25 wähnten Arbeitskontakte gegebenenfalls an Spalten-UND-Glied V führen, nur dann zwei koinzidente leitungen aus, die ihrerseits den zu einem Koppel-Ausgabeimpulse, wenn das zugeordnete Koppelviel- vielfach der mittleren Koppelstufe hinführenden fach der mittleren Koppelstufe für den gesuchten Zwischcnleitungen zugeordnet sind. Jeder Arbeits-Verbindungsweg verfügbar isl. In diesem Fall meldet kontakt ist innerhalb der zugehörigen Kontaktmatrix das UND-Glied die Erreichbarkeit eines Koppel- 30 individuell in Reihe mit einem Entkoppclglcichviolfaches der mittleren Koppelstufe sowohl vom richter geschaltet, damit verhindert wird, daß eine markierten Eingang als auch vom markierten Aus- angelegte Markierung zu einer Zeilenleilung gelangt, gang aus. Diese Meldung wird über die Leitung u an die ihrerseits keine Markierung durch die Marzuin Impulsverteiler Aa weitergegeben, wodurch das kiereinrichtung Re bzw. Rm angelegt wurde.
Abfragen von Speicherzellen abgebrochen wird. 35 Außer den bereits erwähnten Spaltcnleitungen Die Zuordnung einer Speichorzelle des Zwischen- sind noch die zusätzlichen Spaltenleitungen E und Λί speicheis /' zu einem Koppelvielfach der mittleren vorhanden. Die Spaltcnleilung E ist über die Ent-Koppelstufe wird hier dadurch erzielt, daß jede der koppelgleichrichtcr E an die Zcilcnlciiungen der Spaltcnloilungen EZl ... EZ 8 und 1 ZM ...HZM Kontaktmatrix Wc; angeschlossen. In cntsprcchenjeweils den bei einem Koppelvielfach ZKVl ... 40 der Weise ist die zusätzliche SpaltenlcitungM über /M'8 der mittleren Koppelstufc, von einem Ein- Entkoppclgleichrichtcr E an die Zeilenleitungen der gangskoppelvielfach oder von einem Ausgangs- Kontaktmatrix Wzm angeschlossen. Jede dieser koppelvielfaeh her ankommenden Zwischcnleitungen Spaltenleitungen führt zu allen Speicherzellen des zugeordnet sind. So ist die Spaltenleitung EZl z.B. Zwischenspeichers/'. Im Gegensatz dazu führen die den beim mittleren Koppelxielfach ZKVl von den 45 Spaltenleitungen EZA ... EZ8 und 1 ZM ... HZM F.iniiamjskoppelvicll'achen her ankommenden Zwi- jeweils lediglich zu einer ein/igen Speicherzelle de? scluMileiiungen /ugeoidnet. Dementsprechend sind Zwischenspeichers/'. Eine Speicherzelle des Zwi· auch i;n diese Spaltenleitung in der Kontaktmalrix schenspeichers /' besteht jeweils aus zwei Ringkerncr Wc: die diesen Zwischenleilungen zugehörenden mit annähernd rechteckiger Magnelisieningsschleifc Arbeilskontakte <1:1 ... clO: 1 angeschlossen. 50 So besteht di-: dem Koppelvielfach ΖλΊ'1 zugeord Wie bereits erwähnt, weist das Wcgcsuchnetzwerk netc Speicherzelle aus dem ersten Ringkern KIl unt die Konlaktmatri/en Wc;, und W;m auf. In der aus dem zweiten Ringkern K 21. Zum Ringkern K 11 Kontaktiiiainx Wc; sind nur diejenigen Arbcits- führt die Spaltenleitung EZl. An diese Spalten kontakte /usaminengefaßl. die zu den von den Ein- leitung sind die Arbeitskontakte el el ... rlOei gangskoppelvielfachcn abgehenden Zwischenleilun- 55 angeschlossen, die den zum Koppelvielfach ZKV gen gehören. Außer den bereits individuell erwähnten von den Eingangskoppelvielfaehcn aus liinführendci gehören da/u /B. auch die Arbeitskontakle cle8 Zwischenleilungen /ugehörcn. Zum Ringkern K1 ... c Kt: 8. die den von l.ingangskoppelvielfachen führt die Spaltenlcitung 1 ΖΛί, an die die /um selbe; abgehenden und /um Koppelvielfaeh ZK V 8 der Koppelvielfach ZKl-' 1 von den Ausgangskoppolviel mittleren Koppelstufe hinführenden Zwischenlcitun- 60 fachen aus hinführenden Zwischenleilungen gehören gen El Z8 ... ElO Z8 gehören. Die Kontaktmatrix den Arbeitskontakle angeschlossen sind. In en! \V;m isl in einsprechender Weise wie die Kontakt- sprechender Weise führen die übrigen Spallcnleitun matrix Wc; aus Arbeitskonlaklen von Zwischen- gen zu den anderen Ringkernen K 12 ... KlR un leitungen aufgebaut, wobei hierbei die von Ausgangs- K 22 . . K28. Durch alle ersten Ringkeme führt /ι koppel vielfachen /u Koppelvielt liehen der midieren 65 säl/lieh diejenige Spallenleitung, die an der Kor Koppclslnfe hinführenden /wisilienlcitungen lic- taktmatrix an die den I ingangskoppelvielfiichen /1 riicksichligl sind. Demculspiechi.nd sind z. B. an die gecnlnelen /eilenleidingcn angeschlossen isl. als Snallcnkiiiiim I ΖΛ/ die Arbcilskonttikle .-1 /111 ... die zusätzliche Spallcnlnlung / Durch ulic zweite
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Ringkerne führt diejenige der zusätzlichenp^ leitungen, die an der Kontaktmatte an d. den An, gangskoppelvielfachen zugeordneten Z ^«^ ngeschlossen ist, also die zusätzliche Spa ten leifungM. Die zusätzlichen Spaltenleitungen E und W führen in umgekehrter Richtung als die ubngen Spahenleitungen durch die Ruigkcrnc. D** >« ™£ in der Fig. 3 durch Angabe des Windungssinnes^e weils angedeutet. Die bereits erwähnten Ausgab, leitungen führen ebenfalls jeweils dun-h ale Ring kerne Außerdem sind noch in die F.g^.* " cg «n gezeichnete Abfrageleitungen vorgesehen, d, J^e J nur durch beide Ringkerne derselben ^^ich™ führen. Diese Abfrageleitungen ^ £n ^ Mar-
an den Schaltungspunkt ml ebenfalls eine porm aüven Potentials an. Spaltenleitungen E und Λί werden daher alle RiniIkerne für den dem binären Wert »1« eihenden Betriebszustand magnetisiert. \ oraussp ^^ daß .m Runezustand vorhcr du
^ ^ dem biniiren Wert ,0« cntsprechcn-
den^Betriebszustand haben. Außerdem werden du-
Ringkerne, die Koppe vielfachen der mitt-
S Koppdstufe zugeordnet sind, zu denen belegte
z^schenleitungen hinführen, über die betreffenden
übrieen Spaltenleitungen für den Betnebszustand
^n ^ ^ entspncht magnet.siert
Beide Magnetisierungen können gle.chzenig od.r auch nacheinander erfolgen. Hierzu werden die in
tir^as Zusammenwirken der über alle diese SpalJnleitungen übertragenenMarkierungen *erfen de vorgesehenen Angaben über die ^["g^ der zu den zugeordneten Koppelv.elfachcnuhr.nden Zwischcnleitunnen in diese Speicherzellen ein g^eelin Weibei wirken sich die angelegten Markierungen über die Spaltenle.tungen £ und Λ/sowie über die übrigen Spaltcnleitungcn üb, belegten Zw,schenleitrngcn zugeordnete und daher geschlos scne Arbeitskontakte auf Ringkerne aus..Dab« worden durch eine über eine der zusatehchen i übertragene Markierung die zu
oder nähernarjder gJJ«
vie,fache der ittlcren Kopp
von dem markierten Eingang bzw. vom markiert,.! ^ ^ ^.^ sind E bcfindcn sich dai n
β betreffenden Ringkerne der diesen
-^^.^^^ Mgeord Spc^ed c„ .m
nebszustandt der dem binaren Wert , U cnt-Danach wcrdcn d)e einzc,ncn Spc.cherzelUn P ^ erlutcrtt mh H> fc dc lmpillsvcrtdors
nacheinander abgefragt, bis eine Speicherzelle ge^. ^ ^.^ R dcn d , ,n
entsprechenden Betriebszustand haben. Die Ummagnetisierung eines Ringkerns ,st noch an
Ji
b nii'rci Wert .0« entspricht, seinen Zust bS"wenn ihm die Markierung sowohl ub; J der zusätzlichen Spaltcnleitungen als| . uch über c η der übrigen Spaltcnleitungcn zugeführt ^ B Markierungen wcrdcn einem Ringkcr" llin "';r 1^ d Shrt wenn eine für die N h
wie der über eine eier uungcn 011.MIv-IIIVHVMj.... ...
geführte Markicrimpuls S wirkt. Schließlich ist noch gezeigt, wie ein vom Impulsverteiler zugeführter Abfrageimpuls A wirkt. Dieser bringt in jedem Fall einen abgefragten Ringkern in ilen dem binären Wert »0« entsprechenden Betriebszustand.
Zweckmäßigerweise arbeitet der Impulsverteiler
on llnncl eines l ein Finfn8 vom
Schaltungscinmal z.B. mit
MKVl Rc on !lüfter Koppelpunkt cmc
»förderung blockiert. Bei Wiederholung dieser Vc. bindungsonforderung wird dann niimheh ein muten Weg eingeschlagen. Wenn der Impulsverteiler in di 6* 7cit zwischen aufeinanderfolgenden Wegcsuchvo BUnncn für andere Zwecke ausgcnutzl wird, muß yi DeBinn eines Wegcsuclivorgnnges jeweils durch Λ1 fragen der Speicherzellen diejenige ermittelt werde
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bei deren Abfragen die Verfügbarkeit eines Koppelvielfachs bei der letzten Wegesuche gemeldet wurde. Hierfür werden zweckmäßigerweise nach Abschluß der Wegesuche jeweils alle Ringkerne in den dem binären Wert »0« entsprechenden Betriebszustand mit Ausnahme derjenigen Ringkerne gebracht, die zu derjenigen Speicherzelle gehören, bei deren Abfragen die Verfügbarkeit des zugeordneten Koppelvielfachs gemeldet wurde. Dieser in Fig. 2 mit L bezeichnete Löschimpuls wird den Kernen KIl ... K18 und K 21 ... K 28 über in Fig. 3 nicht gezeichnete Löschwicklungen gleichzeitig zugeführt, sobald der Impulsverteiler Aa beim Ende des Suchvorganges auf dem dem verfügbaren Koppelvielfach der mittleren Koppelstufe zugeordneten Schritt stillgesetzt wurde. Einer oder beide Kerne des Zwischenspeichers P, welche diesem Schritt zugeordnet sind, werden dann nach dem für alle Kerne gemeinsamen Löschimpuls vom markierten Ausgang des Impulsverteilcrs über eine weitere in Fig. 3 nicht dargestellte Wicklung in die dem binären Zustand »1« entsprechende Lage magnetisiert. Für die Ermittlung de.jenigcn Speicherzelle, die bei der letzten vorhergehenden Wegesuche die Verfiigbarkeit eines Koppelvielfaches gemeldet hat, werden maximal acht Impulse des Impulsverteilers Aa benötigt. Für die daran anschließende Wegesuche werden noch einmal maximal acht Impulse benötigt. Diese insgesamt 2 · 8 Impulse können über die Klemmen Zl ... ZS und 9 ... 16 des Impulsverleilers/lfl geliefert werden.
Auch die Markicreinrichtungen Re und Rm, welche Informationen darüber enthalten, welcher Eingang des Koppelfeldes mit welchem Ausgang des Koppelfeldes miteinander jeweils zu verbinden ist, können in der Vermittlung als Speicher sowohl für diese als auch für beliebige andere Informationen jeweils bis zum Beginn der folgenden Wegesuche und Auswahl ausgenutzt werden. Wenn die Koppelfeldinformationen gespeichert bleiben, bis auf Grund der bereits durchgeführten Wegesuche und Auswahl ein Verbindungsweg durchgeschaltet ist, kann die nächste Wegesuche folglich erst dann beginnen, wenn im Wegcsuchnetzwerk sich die Belegung von Zwischcnleitungcn durch Betätigung der zugehörenden Arbeitskonlaktc ausgewirkt hat. Bei der nächsten Wegesuche und Auswahl wird daher der Belegungszusland dieser Zwisehcnleitungen mit Sicherheit berücksichtigt. Bei der Wegesuche und Auswahl selbst werden keine Relais betätigt, sie kann daher recht schnell abgewickelt werden. Es können daher, wenn kein freier Verbindungsweg gefunden wurde, die Wegesuche und Auswahl in zeitlich sehr geringem Absland wiederholt werden, wobei dann gegebenenfalls ein anderer Ausgang oder auch ein anderer Eingang des Koppulfcldes zu berücksichtigen ist.
In weiterer Ausgestaltung der crfindungsgctnlißcn Schaltungsanordnung, z.B. auch der in Fig. 3 gezeigten, kann man /.usat/konmklmatrizeii gleichen Auihiuis aber ohne Hnlkopplungsgleichriehler vorsehen, deren Spaltcnleittingen zu Lumpen für die 6u Anzeige des Belcgungszuslandes der Koppel viel fache der ersten Koppelsniie LKV ί ... KKVU) und der Koppelvielfachc der milderen Knppelslufe ZKVI ... /.KVH führen. In diesem Fall hut ein Zwischenlcilungsrcluis jeweils zwei Kontakte aufzuweisen, niimlich einen für das Wegesuehnef/werk nach Fig. 3 und einen für die Lampenanzeige des Bcll der Koppelvielfnelie.
Als Zwischenleitungsrelais können auch Kipprelais benützt sein, die jeweils durch einen Stromimpuls in ihren jeweiligen Betriebszustand gebracht werden und ihn dann beibehalten. Solche Kipprelais können auch als Kipprelais benützt werden; die zugehörigen beiden Kontakte schalten dann die «-Ader und die ft-Ader des Sprechweges durch.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 sind die Zeilenleitungen der Kontaktmaträzen mit den zusätzlichen Spaltenleitungen über Brücken EK1 ... EKlO und MKl ... MK6 sowie Sperrtasten eel und mml verbunden. Die auf den steckbaren Baugruppen der Koppelvielfache vorgesehenen Brücken geben im Wegesuchnetzwerk des zugehörigen Koppelfeldes jeweils dessen Ausbauzustand an. Die Brücken EKl ... EKlQ und MKl ... MK 6 sagen aus, weiche Eingangskoppelvielfache bzw. Ausgangskoppelvielfache tatsächlich vorhanden sind. In entsprechender Weise berücksichtigen die Brücken ZKl . .. ZK8 beim Abfragen von Speicherzellen des Zwischenspeichers P, welche Koppelvielfache der mittleren Koppelstufe im Zuge des Ausbaues des Koppelfeldes bereits tatsächlich vorhanden sind. Mit Hilfe all dieser Brücken wird daher erreicht werden, daß im Zuge der Wegesuche und Auswahl jeweils der tatsächliche Ausbauzustand des Koppelfeldes von selbst berücksichtigt wird. Schließlich können auch mit Hilfe der bereits erwähnten Sperrtasten eel ... ce 10 und /?i77il ... mm6 sowie der Sperrtasten zzl ... zzS beliebige Koppelvielfache von der Berücksichtigung bei der Wegesuche und Auswahl ausgeschlossen werden. Es sind hierzu diejenigen Sperrtasten zu öffnen, die derartigen Koppelvielfachen 2ugeordnet sind. So ist z.B. die Sperrtaste ce I dem Eingangskoppelvielfach EKVl, die Sperrtaste mml dem Ausgangskoppelvielfach MKVl und die Sperrtaste zzl dem Koppelvielfach ZKVl der mittleren Koppelstufe zugeordnet.
Ein dreistufiges Koppelfeld, für das die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung geeignet ist, kann in der Weise erweitert werden, daß zusätzliche Eingangskoppelvielfache und Ausgangskoppelvielfaclu vorgesehen werden und daß zugleich jedes Koppelvielfach der mittleren Koppelstufc derart vcrgrößen wird, daß die zu den zusätzlichen Koppclvielfachcr hinführenden zusätzlichen Zwischenleitungen dor individuell anschließbar sind. Die Schallungsanordnung zur Wegesuche und Auswahl wird dann um eh den zusätzlichen Zwischenleitungen bzw. Koppel· vielfachen zugeordnetes zusätzliches Wegesuchnctz werk ergänzt, das an einen Zwischenspeicher an geschlossen ist. Beim Suchen und Auswählen freie: Verbindungswege zwischen den zusätzlichen Koppel vielfachen können die bereits vorher vorgesehene! Markicreinrichtungen Re und Rm und der Impuls verteiler Aa mit ausgenutzt werden. Das zusätzlich! Wegcsuehnetzwerk kann entweder an einen eigenei Zwischenspeicher oder auch an den bereits vorhe vorhandenen Zwischenspeicher mit angeschlossei weiden. Im letzlcren Falle führen durch die Ring kerne des Zwischenspeichers auch die zum zusatz liehen Wcgesudiiiet/wcrk gehörenden Spalten leitungen.
In der Fig. 3 ist mit Hilfe von Vielfnehschnlttmgs zeichen auch die Schiillimgxwüise angedeutet, die be einer derartigen Erweiterung des Koppelfeldes an zuwenden isl, wobei ein /usät/lidies Wcgesuchnctz werk jeweils η it einem eigenen zusiilzlichei
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Zwischenspeicher verbunden sein möge. Diese Vielfachschaltungszeichen befinden sich bei den Schaltungspunkten el ... elO, ah 1 . .. m6 und bei den Klemmen ζ 1 ... "8 und 9 ... 16. Ferner gehören dazu noch die Vielfachschaltungszeichen vs, v/, viii 5 und.ν«2. Mit Hilfe dieser Vielfachschaltungszeichen erkennt man, daß Wegesuchnctzwcrk und Zwischenspeicher mehrfach vorhanden sind und dementsprechend mehrere Sätze von Eingangskoppclvielfachen und Ausgangskoppelvielfachcn vorhanden sind. Wenn die durch die Markiereinrichtungen Rc und Rm angelegten Markierungen sich über das in F i g. 3 unmittelbar gezeigte Wegesuchnetzwcrk Wez-Wzm auf den dort gezeigten Zwischenspeicher P auswirken sollen, so müssen neben den den betrachteten Kontaktrnatrizcn Wez und Wzin jeweils individuell zugeordneten Kontakten ezl, ez2, zml und zml auch die Kontakte ps und pt geschlossen werden. Ebenso muß ein den Kontakten ps und pt entsprechender Kontakt geschlossen sein, der zentral in die im einzelnen nicht gezeigten Abfragclcitungen eingefügt ist, die vom Impulsverteiler Aa abgehen. Den vorstellend erwähnten Kontakten entsprechen nun weiten: Kontakte ez und zm, die unteir anderem durch die Vielfachschaltungszeichen vs und vf angedeutet sind und die zu den in der F i g. 3 nicht dargestellten Wegesuchnetzvverkcn und Zwischenspeichern gehören. Hat eine Wegesuche über eine?, der nicht dargestellten Wcgcsuchnetzwerke und mit Hilfe eines der nicht dargestellten Zwischenspeicher zu erfolgen, so sind die entsprechenden diesen Einrichtungen zugeordneten Kontakte ez und zm sowie die zentralen Kontakte ps und pt usw. zu schließen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege zwischen einem Eingang und einem Ausgang eines dreistufigen Koppelfeldes mit mehreren Eingangskoppelvielfachen, mehreren Ausgangskoppelviclfachen und mehreren Koppelvielfachen der mittleren Koppelstufe, bei der ein nur für die Wegesuche ausgenutztes Wegesuchnctzwcrk vorgesehen ist, in dem der Belegungszustand der Zwischenleitungen mit Hilfe von Zwischcnleitungsrelais erfaßt ist, und bei dem an den zu dem gewünschten Verbindungsweg ^hurenden Eingang und Ausgang zugleich Markierungen angelegt werden, die nach Maßgabe des Belcgungszustancles von Zwischenlcitungen über das Wegcsuchnetzwcrk übertragen werden und deren koinmlente Auswirkung an den Koppelviclfachen der mittleren Koppalstufc zugeordneten Stellen des Wegesuchnetzwerkes geeignete Verbindungswege bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Markierungen über das Wegesuchnctzwcrk (Wn- Wzm) durch Arbeitskontaktt· (e 1:1 ... e 1 r.8, r. 1ml ... 7.8»16) der Zwischenleitungsrclais bccinflußt wird, die in an sich bekannter Weise geschlossen sind, wenn die zugehörige Zwisehenleitunp (ElZl ...EI0Z8, ZUM ...ZBAfA) belegt ist, und geöffnet sind, wenn die zugehörige ZwischenlcilunB (FAZl... /-10ZR. ZUM ... 6S Z8A-/A) frei ist, daß jedem Koppelvielfach (7.KV\ ..7.KVH) der mittleren Koppdstufc eiiie Speicherzelle (KIl-K 21 . . . K IB-K 28) eines Zwischenspeichers (P) zugeordnet ist, daß in dieser Speicherzelle zunächst jeweils Angaben gemäß der Übertragung der am betreuenden Eingang angelegten Markierung und getrennt Angaben gemäß der Übertragung der am betretenden Ausgang angelegten Markierung und damit über die Verfügbarkeit des zugeordneten Koppelvielfachs eingegeben werden, daß danach die Speicherzellen (K Ii-K 21 . . . K 18-K28) einzeln nacheinander auf die eingegebenen Angaben abgefragt werden, und deren Aussagen jeweils einem UND-Glied (U) zugeführt werden, welches die Erreichbarkeit eines Koppclvielfachs der mittleren Koppelstufe sowohl vom markierten Eingang als auch vom markierten Ausgang aus meldet und zugleich das Abfragen von Speicherzellen beendet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetzwcrk eine den an Einuangskoppelvielfachen (EKVl ...EKVW) angeschlossenen Zwischenlcitungeii (E 1Z 1 . . . E10Z8) zugeordnete und eine den an Ausgangskoppelvielfachen (MKV 1 .. . A·/KF A) angeschlossenen Zwischenleilungen (ZlA-M ... Z8MA) zugeordnete Kontaktmatrix (Wez, Wem) enthält, daß jede Kontaktmatrix aus zu den betreffenden Zwischenleitungsrclais gehörenden und individuell in Reihe mit Entkoppclglcichrichtcm (G) liegenden Arbeitskontakten (elzl. . . e.lOr.8, ζ ImI . . . rSmA) besteht, daß bei einer Kontaktmatrix (z. B. Wc:) an den Zeilenlcitungen (z. B. el) jeweils die Arbeitskontakte (el ζ 1 . . . el r.8) angeschlossen sind, die vom selben Eingangskoppelviclfach (EKV\) bzw. Ausgangskoppelviclfach abgehenden Zwischcnleitungcn (ElZl ... El Z8) zugehören, und an Spaltenlcitungen (z.B. EZl) jeweils die Arbeitskontakte (el r.l . . . elO.-l) angeschlossen sind, die zum selben Koppel vielfach (ZKVl) der mittleren Koppclstufc hinführenden Zwischcnlcitunpen (ElZl ... E10Z1) gehören, daß eine Markierung jeweils an diejenige Zcilcnlcitung angelegt wird, die dem den betreffenden Eingang bzw. Ausgang aufweisenden Koppclviclfach zugeordnet ist, damit sich die Markierung gegebenenfalls an Spaltcnleitungen auswirken kann.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßZusatzkontaktmatrizcη gleichen Aufbaues, jedoch ohne Glcichrichtei wie die eigentlichen Kontaktmatri/cn vorgcscher sind, deren Spaltcnlcitungcn zu Lampen für die Anzeige des BelcRiingszustandes der Koppelviel fache der ersten Koppelstufe (ΕΚΙΊ . . . EKKlO und der Koppelvielfache der mittleren Koppel stufe (ZKPl... ΖΚΓ B) führen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch '. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dii Zeilenlcitungen (e 1 ... e 10) der einen und an dii Zcilcnleitunpcn (wl...mA) der anderen Kon taktmatrix des Wcpesuchnetzwerkes (H'er-H-'rni über einen Entkoppelpleiciuichler (V) jeweils ein zusätzliche Spaltenleitunp (E, A/) anpeschlossei ist und daß jede dieser Spnltenleilunpen zu allei Speicherzellen (K H-K 21 .. . KI8-K28) dos die sen Kontaklmatiizen zugeordneten Zwischenspei chers(/') führt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, du durch pokcnnzeichnet. daß die zusätzlichen Spa tenlcilungcn (E. A/) über auf steekbaren Bai
gruppen von Koppelviellachen vorgesehene Brükken (EA 1 ... UK K)1 MK 1 ...Μ Κ (ή und/oder Sperrtasten (eel .., cell), mini . .. min(t) an die Zetlenleitiingeu der Konliiklmalri/.en (Wcz-Wvn) angeschlossen sind, so daß mit Hilfe dieser Uriikken der Aushauzusland des Koppelfeldcs bezüglich liingangskoppelviclfachc und Ausgangskoppelvielfache bei der Wegesuche berücksichligbar ist und mit Hilfe der Speirtaslen beliebige derartige Koppelvielfache von der Berücksichtigung uussehlL'ßbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, uadurch gekennzeichnet, daß eine Speicherzelle des Zwischenspeichers (P) jeweils aus zwei Ringkernen (z.B. All, A'21) mit magnetischer Ueiuanenz besteht, daß zum ersten Ringkern (K M) jeweils diejenigeSpaltcnlcitung(EZl) führt, an die diejenigen Aibeilskonlakte (elzl . . . ν IQζ I) angeschlossen sind, die den zum zugeordneten mittleren Koppclvidfach (ZKVl) \-«n ikn !■ingangskoppelvielfachcn (ICKVl ... ICKV Kt) hinführenden Zwischenleitiingen (ZJ 1Z1 ...ICIi)Zi) zugehören, d.iß zum ZNveiten Ringkern (KH) jeweils diejenige Spaltcnlcitung (I/M) führt, an die diejenigen Arbeitskontaktc (:11111 . . . ζ 1 »ι 6) angeschlossen sind, die zum selben mittleren Koppelvielfach (ZKVl).von den Ausgangskoppelvieirachen (MKVl.. . MKVb) hinführenden Zwischenleitungcn (ZlMl... ZlMO) zugehöien, daß durch alle ersten Ringkerne (K II ... K18) diejenige zusätzliche Spaltenleilung (E) führt, die an den Zeilenleitungcn der Kontaktmatrix (HVc) aus von den Eingangskoppelvielfachcn (ICKVl . .. EKVlO) abgehenden Zwischcnleitungen (ElZl ... E10Z8) zugehörenden Arbcitskonlakten (fiel . .. elOr.8) angeschlossen ist, daß durch alle zweiten Ringkenie (K21 . .. λ'28) diejenige zusätzliche Spaltenleitung (Λ/) führt, die an den Zeilenleitungcn der Kontaktmatrix (H'chi) aus von den Ausgangskoppelvielfachen (MKVl . . . MKVCi) abgehenden Zwisclienleitungen (Ζ1Λ/1 . .. Ζ8Λ/6) zugehörenden Arheilskontaktc (cl/>il . . . c8m6) angeschlossen ist, daß die zusätzlichen Spaltenleitimgen (/. Λ/) in umgekehrter Richtung als die übrigen .Spaltenleitunuen (EZl... EZ 8". 1ΖΛ/ . . . HZM) durch die" Ringkcrne (K 11 ... A' 18, A' 21 ... A'28) führen, daß durch alle ersten Ringkerne (A'11 ... A 18) eine erste Ausgabeleitung (.Ie;) und durch alle zweiten Ringkerne (A'21 ... A28) eine zweite Ausgabeleitung (Arm) führt, daß die Ausgabeleitiini'.cn (.(<■:, Azm) getrennt nn je einen Eingang des UND-Gliedes (U) angeschlossen sind und daß Abfrageleitungen vorgesehen sind, die jeweils nur durch beide Ringkerne (z. B. All, A21) derselben Speicherzelle führen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abfrageleitungen des Zwischenspeichers (/') auf steckbaren Baugruppen der Koppelviellaciic- vorgesehene Brücken (ZAl . . . ZA8) und/oder Sperriastcn (r.r. 1 . . . Γ..-.8) eingefügt sind, so daß mit Hilfe dieser Brücken der Ausbauziistand des Koppelfeldes bezüglich Koppelvielfachcn der mittleren Koppelstufe bei der Wegesuche berücksichtigbar ist und mit Hilfe der Sperrtasten beliebige derartige Koppelviclfachc von der Berücksichtigung ausschließbar sind.
K. Schaltungsanordnung nach Anspruch ( oder 7, dadurch gekennzeichnet, dulJ eine übe eine zusätzliche Spaltenlcitung (E, M) übcilra gene Markierung die zu dieser Spaltenlcilunj gehörenden Kingkcrnc (All ... Al8, A'21 ,, /C 28) für denjenigen Betriebszustand magnetisiert der dem binären Wert»l« entspricht, dagegei eine über eine der übrigen Spaltenleitungen (EZl ...EZ8, IZM .. .HZM) übertragene Markie rung den zugehörenden Ringkern für dcnjenigei Betriebszustand magnetisiert, der dem binärer Wert »0« entspricht, und daß beim Abfragen nu diejenigen Ringkerne einen dem binären Wert »1< entsprechenden Impuls zum UND-Glied (i/ schicken, die vorher den dem binären Wer »1« entsprechenden Betriebszustand gehab haben.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die zum Abfragen der Speicherzellen (All A'21 ... K IH-K 2H) dienenden Impulse von einen zyklisch arbeitenden Impulsverteiler (Aa) geliefer werden, der den ersten Impuls jeweils derjenige! Speicherzelle zuführt, die im Zyklus derjenige! folgt, bei deren Abfragen die Verfügbarkeit eine; Koppclvielfachs der mittleren Koppelstufe füi den gewünschten Verbindungsweg gemeklc wurde.
K). Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsverteilei (Aa) in der Zwischenzeit zwischen aufeinander folgenden Wegesuch- und Auswahl vorgängen füi andere Zwecke ausnutzbar ist und vor Beginr eines Wegcauswahlvorganges jeweils durch Abfragen der Speicherzellen diejenige ermittelt, bc deren Abfragen die Verfügbarkeit eines Koppelvielfachs gemeldet wurde, wofür nach AbschluC der Wegesuche jeweils vorher alle Ringkcmc ir den Anfangszustand mit Ausnahme derjeniger Ringkerne gebracht werden, die zu derjeniger Speicherzelle gehören, bei deren Abfragen die Verfügbarkeit eines Koppclvielfachs gcmeldc wurde.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vor hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als Zwischenleitungsrelais Kipprelais benutz: sind, die jeweils in ihren jeweiligen Betriebszustand durch einen Stromimpuls gebracht werden und ihn dann beibehalten.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Koppelvielfach mit einem Koppelviclfacl einer benachbarten Koppelstufc jeweils lediglicl durch eine Zwischenleitung verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet daß bei einer Erweiterung des Koppelfeldes un: zusätzliche Eingangskoppclvielfache und Ausgangskoppelviclfache und Vergrößerung jedci Koppelvielfachs (ZAKl ... ZAK8) der mittlere!' Koppelstufe derart, daß zu den zusätzlichen Koppelvielfachen hinführende zusätzliche Zwisclienleitungen individuell dort anschließbar sind, ein den zusätzlichen Zwischenleitungen bzw. Koppolvielfachen zugeordnetes zusätzliches Wcgesuchnctzwerk vorgesehen ist, das an einen Zwischenspeicher angeschlossen ist, und daß beim Suchen und Auswählen freier Verbindungswege zwischen
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den zusätzlichen Koppelviell'achen die burwlln M. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13,
vorher vorgesehenen lUiKichlungen (Kt; Km, A A) dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
zum Anlegen von Markierungen an ein Wege- WcgeMiehnelzwurk individuell an den bereits
sudinelzwerk und zum Abfragen von Speicher- vorher vorhandenen Zwischenspeicher (l·) nut
zellen mitausgeiuitzt weiden. S imgenchloNKcii ist.
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