DE2148709C3 - Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern - Google Patents

Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern

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DE2148709C3
DE2148709C3 DE19712148709 DE2148709A DE2148709C3 DE 2148709 C3 DE2148709 C3 DE 2148709C3 DE 19712148709 DE19712148709 DE 19712148709 DE 2148709 A DE2148709 A DE 2148709A DE 2148709 C3 DE2148709 C3 DE 2148709C3
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Walter 8031 Alling Meyer
Jochen 8000 Muenchen Rieder
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsan lagen mit aus bistabilen Koppelelementen gebildeten, mehrstufigen Koppelfeldern.
Derartige Anlagen besitzen zur Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke (Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen) eine Wegesucheinrichtung.
Es ist bekannt, diese Wegesucheinrichtung als Netzwerk auszubilden, welches eine Nachbildung des die einzelnen Koppelstufen miteinander verbindenden Systems von Zwischenleitungen darstellt. In diesem Wegesuchnetzwerk ist der Belegungszustand der Zwischenleitungen mit Hilfe von Schaltmilteln abgebildet, die in die entsprechenden Wegesuchadern eingeführt sind.
Es ist ferner bekannt, zur Wegesuche zentrale Speicher zu verwenden. In diesen Speichern ist der Belegungszustand sämtlicher Verbindungsteilstücke (Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen) abgebildet. Der Wegesuchspeicher ist vorzugsweise als Kernspeicher ausgebildet. Der besondere Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß die Wegesuche in einer zentralen Steuereinrichtung durchgeführt werden kann, daß also zur Ermittlung eines freien und für eine gewünschte Verbindung geeigneten Verbindungsweges kein Informationsaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung und den betroffenen peripheren Einrichtungen erforderlich ist.
Bei der Durchschaltung eines Verbindungsweges muß die Identität der an diesem Verbindungsweg beteiligten Verbindungsteilstücke in einem Verbindungsspeicher niedergelegt werden. Dies ist erforderlich, weil bei bzw. nach der Verbindungsauslösung die betreffenden Koppelelemente in ihre Ruhelage zurückgesteuert werden müssen bzw. zumindest ihre Besetzt Kennzeichnung in den zentralen Wegesuchspeicher wieder rückgängig gemacht werden muß, damit sie bei einer erneuten Wegesuche als frei und verfügbar berücksichtigt werden können. Da nun nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, daß in einer zentralgesteuerten Vermittlungsanlage, bei der die Ermittlung freier Verbindungswege in der beschriebenen Art erfolgt, Verbindungswege in den Koppelfeldern zwar ausgelöst werden, eine entsprechende Berücksichtigung und Korrektur in der als zentraler Speicher ausgebildeten Wegesucheinrichtung jedoch unterbleibt, weil der entsprechende Schaltbefehl durch Störeinflüsse verfälscht oder ausgelöscht ist, besteht die Gefahr, daß freie Zwischenleitungen in der Wegesucheinrichtung als belegt gekennzeichnet sind und somit für einen weiteren Verhindungsaufbau ausfallen. Es ist offensichtlich, daß die Leistungsfähigkeit eines Koppelfeldes durch wiederholtes Auftreten derartiger Felder empfindlich beeinträchtigt wird.
Ks ist zwar auch umgekehrt denkbar, daß ein in dem zentralen Wegesuchspeicher als frei gekennzeichnetes Vcrbindungsteilstück in Wirklichkeit belegt ist, derartige Abweichungen, die gegebenenfalls zu einer Doppelverbindung führen könnten, können durch geeignete Meßeinrichtungen im Koppelfeld vor der Durchschaltung eines Verbindungsweges erkannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abweichungen der zuerst beschriebenen Art mit Sicherheit auszuschließen. Sie geht aus von einer Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit aus bistabilen Koppelelementcn gebildeten mehrstufigen Koppelfeldern, mit einer der Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteil-
stücke (z.B. Zwischenleitungen) dienenden Wegesucheinrichtung, in deren Wegespeichei dei Belegungszustand sämtlicher Verbindungsteilstücke mittels ihnen zugeordneter Speicherelemente darstellbar ist, ferner mit Verbindungsspeichern zur Speicherung der für die Auslösung durchgeschalteter Verbindungen und für eine entsprechende Berichtigung der ii> dem Wegespeicher vorhandenen Abbildung des Belegungszustandes benötigten Identität der an diesen Verbindungen jeweils individuell beteiligten Verbindungsteilstücke. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein weiterer, dem genannten Wegespeicher entsprechender, ebenfalls zur Darstellung des Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstürke geeigneter Speicher vorgesehen ist, daß in diesem weiteren Speicher eine Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes der Gesamtheit der Verbindungsteilstücke mit Hilfe der in dem genannten Verbindungsspeicher vorhandenen, die Identität der an allen durchgeschalteten Verbindungen individuell beteiligten VerbindungsteilstUcke kennzeichnenden Informationen herstellbar ist und daß dieser weitere Speieber nach erfolgter Aufnahme des tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke und nach einer entsprechenden Umschaltung der Wegesucheinrichtung beim A jfbau weiterer Verbindungen an Stelle des erstgenannten Wegespeichers zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung freier VerbindungsteilstUcke dient. Durch ».«iesen Wechsel de!) Speichers ist gewährleistet, daß der Wegesucheinrichtung wieder der tatsächliche Belegungszustand der Koppeleinrichtungen der Wegesuche zur Verfügung steht. Damit werden Abweichungen zwischen dem tatsächlichen Belegungszustai.d und der wegen der oben erwähnten Fehler verfälschten Abbildung im Wegespeicher korrigiert. Bei den als Wegespeichcr und als weiterer Speicher bezeichneten Hinrichtungen kann es sich selbstverständlich um entsprechend bemessene voneinander unabhängige Bereiche ein und derselben Speichereinrichtung handeln.
Wenn es auch je nach der Wahrscheinlichkeit, mit der die genannten Fehler auttreten können — möglich ist, die erfindungsgemäüc Regenerierung der Abbildung des Belegungszustandes lediglich sporadisch durchzuführen und die entsprechende Speicher kapazität zwischenzeitlich für andere Zwecke, / B. zur Regenerierung der Abbildung des Belegungszustandes in anderen von derselben zentralen Steuereinrichtung betreuten Vermittlungsbereichen, zur Verlügung zu halten, si» erscheint es doch zweckdienlich, beide Speicher bzw. Speicherbereiche in ständigem zyklischem Wechsel zur Wegesuche bzw. zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes der Koppeleinrichtungen zu verwenden. Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wegesuchspeicher und der genannte weitere Speicher in ständigem zyklischem Wechsel zwischen zwei Betriebsarten umschaltbar sind und während der einen Zyklusphase für die in der Ermittlung freier Verbindungsteilstücke bestehende Wegesuche und während der anderen Zyklusphase zur Abspeicherung des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belcgungszustandes sämtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke dienen.
Im allgemeinen wird die Anordnung so getroffen sein, daß die Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes in einer festen Reihenfolge vorgenommen wird. Da- · mit nun bei der Erstellung einer Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes auch solche Zustandsänderungen berücksichtigt werden können (z. B. zwischenzeitliche Verbindungsdurchschaltungen und/oder -auslösungen), die bereits ausgelesene Speicherplätze des Verbindungsspeichers betreffen, wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die während der Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstücke in einen der beiden Speicher auftretenden durch Verbindungsdurchschaltungen und/oder -auslösungen verursachten Änderungen im tatsächlichen Belegungszustand entsprechende Zustandsänderungen sowohl in dem der Wegesuche dienenden Speicher als auch in dem zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes dienenden Speicher zur Folge haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der id Erfindung dargestellt, dem weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
Die in der Zeichnung gestellte Anordnung besitzt periphere Einrichtungen, von denen die Einrichtung PE dargestellt ist, die unter dem Einfluß einer geaj meinsamen zentralen Steuereinrichtung ZSt stehen. Die periphere Einrichtung PE umfaßt insbesondere Koppelfelder KF, Identinziereinrichtungen JD sowie Einstelleinrichtungen EN zur Aktivierung und Rückstellung der Koppelelemente der Koppelfelder KF. Von den an die periphere Einrichtung PE anschließbaren Anschlußeinheiten sind eine Teilnehmerstelle Tn samt zugehöriger Teilnehmerschaltung TS, ein Verbindungssatz KS für ankommende Verbindungsleitungen, ein Verbindungssatz CS für abgehende Verbindungsleitungen sowie ein interner Verbindungssatz JS für Intern verbindungen angedeutet. Die Verbindung zwischen der peripheren Einheit PE und der zentralen Steuereinrichtung ZSt kann auch, abweichend von der Darstellung, über Arbeitsfeldsteuerwerke verlaufen, die eine Anzahl von peripheren Einrichtungen gemeinsam bedienen und die in gewissem Umfang eine Vorverarbeitung der zwischen den peripheren Einrichtungen und der zentralen Steuereinrichtung ZSt zu übertragenden Informationen vornehmen.
Von der zentralen Steuereinrichtung /St sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Bestandteile andeutungsweise dargestellt. Demnach besitzt die zentrale Steuereinrichtung ZSt einen Verbindungsspeicher VS, in den die Identität der an den jeweils durchgeschalteten Verbindungen beteiligten Verbindungsteilstücke eingespeichert ist. Sie besitzt ferner zwei Speicher WS 1 bzw. WS 2, die abwechselnd als Grundlage zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke und zur Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes der Koppelelemente mittels der in dem Verbindungsspeicher VS abgespeicherten Daten dienen. Die Wegesuche, d. h. die Auswahl freier und geeigneter Verbindungsteilstücke, wird mit Hilfe der mit WSA bezeichneten Einrichtung durchgeführt. Mit WSB ist eine Einrichtung bezeichnet, die bei der Verbindungsdurchschaltung die den betroffenen Verbindungsteilstücken in den Speichern WS 1 bzw. WS 2 zugeordneten Speicherelemente in ihre den Besetzt-Zustand bzw. bei Verbindungsauslösungen in ihre den Frei-Zustand kennzeichnende Stellung umsteuert. Es sei noch erwähnt, daß die mit
WSA bzw. WSB bezeichneten Einrichtungen bei Fernsprechvermittlungssystemen mit gespeichertem Steuerprogramm nicht als entsprechend spezialisierte Geräte, sondern als Bestandteile des Steuerprogramms realisiert sein können.
Die zentrale Steuereinrichtung ZSt besitzt ferner eine Einrichtung SK, die dazu dient, den aus dem Verbindungsspeicher VS ablesbaren tatsächlichen Belegungszustand der einzelnen VerbindungsteilstUcke wahlweise in den Speicher WS 1 bzw. WS 2 zu übertragen. Auch für diese Einrichtung SK gilt, daß sie gegebenenfalls als Bestandteil eines Steuerprogramms realisiert sein kann.
Es sei angenommen, daß in einem gegebenen Zeitpunkt der Speicher WS 2 als Wegesuchspeicher dient. Wenn nun mittels der Einrichtung WSA bzw durch ein entsprechendes Programm ein freier Verbindungsweg durch das Koppelfeld KF ermittelt wird, so wird — spätestens bei dessen Durchschaltung — die Identität der an diesem Verbindungsweg beteiligten Verbindungsteilstücke (z. B. Koppelelemente oder Zwischenleitungen) in den Verbindungsspeicher VS abgespeichert. Ferner werden in dem Wegesuchspeicher WS 2 mittels der Einrichtung WSB die entsprechenden Speicherelemente in ihre den Besetzt-Zustand der betroffenen Verbindungsteilstücke kennzeichnende Lage gesteuert. Unterdessen wird mit Hilfe der Einrichtung SK der in dem Verbindungsspeicher KV niedergelegte tatsächliche Belegungszustand aller vorhandenen Verbindungsteilstücke ausgelesen und in den Speicher WS 1 eingespeichert, in welchem damit ein gültiges Abbild des aktuellen Belegungszustandes entsteht. Diese Übertragung des Speicherzustandes des Verbindungsspeichers VS in den Speicher WS 1 wird gegebenenfalls stet? dann unterbrochen, wenr die zcntialu Steuereinrichtung ZSi Autgaben vor höherer Dringlichkeit zu erfüllen hat. Wenn dei Arbeitszyklus der Einrichtung SK beendet, in dem Speicher WS 1 also ein Abbild des tatsächlichen Belegungszustandes hergestellt ist, wird eine Umschaltung derart vorgenommen, daß der Speicher WS 1 als Grundlage zur Wegesuche und der Speicher WS 2 — nach erfolgter Löschung seines Speicherinhaltes —
ίο zur Herstellung eines aktuellen Abbildes des tatsächlichen Belegungszustandes dient. Dieser Wechsel isl durch die gestrichelt gezeichneten Wirkungslinien angedeutet. Da die Übertragung des in dem Verbindungsspeicher enthaltenen Speicherinhalts in dem zui
ts Regeneration des Abbildes des Belegungszustande: dienenden Speicher WS 1 bzw. WS 2 in einer festen Reihenfolge vonstatten geht und deshalb solche Zustandsänderungen, die innerhalb des Übertragung;, zyklus bereits erfaßte Verbindungen betreffen, nichl mehr berücksichtigt werden können, wirkt die Einrichtung WSB, mit deren Hilfe die Speicherelemente entsprechend der durch Verbindungsdurchschaltungen oder -auslösungen bewirkten Zustandsänderungen dci Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen umsteuerbai
as sind, ständig sowohl auf den Speicher WS 1 als auch auf den Speicher WS 2. Auf diese Weise ist sicher gestellt, daß nach Ablauf eines Übertragungszyklu; ein den tatsächlichen Verhältnissen im Koppelfeld KF entsprechendes Abbild zur Wegesuche zur Verfügung steht. Fehler, die gegebenenfalls bei der zuletzt be schriebenen Beeinflussung der Speicher WS 1 und WS 2 durch die Einrichtung WSB entstehen können werden bei dem nächsten Übertragungszyklus wiedei eliminiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Femsprechvermittlungs- «nlagen mit aus bistabilen Koppelelementen gebildeten mehrstufigen Koppelfeldern, mit einer der Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke (z. B. Zwischenleitungen) dienenden Wsgesucheinrichtung, in deren Wegespeicher der Belegungszustand sämtlicher Verbindungsteilstucke mittels ihnen zugeordneter Speicherelemente darstellbar ist, ferner mit Verbindungsspeichern zur Speicherung der für die Auslösung durchgeschalteter Verbindungen und für eine entsprechende Berichtigung der in dem Wegespeicher vorhandenen Abbildung des Belegungszustandes benötigten Identität der an diesen Verbindungen jeweils individuell beteiligten Verbindungsteilstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, dem genannten Wegespeicher (WS 1) entsprechen- ao der, ebenfalls zur Darstellung des Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstücke geeigneter Speicher (WS 2) vorgesehen ist, daß in diesem weiteren Speicher (WS 2) eine Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes der Gesamtheit as der Verbindungsteilstücke mit Hilfe der in dem genannten Verbindungsspeicher (VS) vorhandenen, die Identität der an allen durchgeschalteten Verbindungen individuell beteiligten Verbindungsteilstücke kennzeichnenden Informationen herstellbar ist und daß dieser weitere Speicher nach erfolgter Aufnahme des tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke und nach einer entsprechenden Umschaltung der Wegesucheinrichtung beim Aufbau weiterer Verbindungen an Stelle des erstgenannten Wegespeichers zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung freier Verbindungsteilstucke dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Wegespeicher (WSi) und der genannte weitere Speicher (WS2) in ständigem zyklischem Wechsel zwischen zwei Betriebsarten umschaltbar sind und während der einen Zyklusphase für die in der Ermittlung freier Verbindungsteilslücke bestehende Wegesuche und während der anderen Zyklusphase zur Abspeicherung des aus dem Verbindungsspeicher (KV) ablesbaren tatsächlichen Belegungszustaniks «,amtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke dienen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I so oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher (VS) ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstücke in einem der beiden Speicher (WS 2 bzw WSl) auftretenden durch Verbindungsdurchschaltungcn und/ oder -auslösungen verursachten Änderungen im tatsächlichen Belegungszustand entsprechende Zustandsänderungen sowohl in dem der Wegesuche dienenden Speicher (WSi bzw. WS2) als auch in dem zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes dienenden Speicher zur Folge haben.
DE19712148709 1971-09-29 1971-09-29 Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern Expired DE2148709C3 (de)

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CH1236872A CH545571A (de) 1971-09-29 1972-08-21
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FR7234091A FR2155366A5 (de) 1971-09-29 1972-09-27
LU66175D LU66175A1 (de) 1971-09-29 1972-09-27
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