DE2148709C3 - Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern - Google Patents
Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen KoppelfeldernInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsan
lagen mit aus bistabilen Koppelelementen gebildeten, mehrstufigen Koppelfeldern.
Derartige Anlagen besitzen zur Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke
(Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen) eine Wegesucheinrichtung.
Es ist bekannt, diese Wegesucheinrichtung als Netzwerk auszubilden, welches eine Nachbildung des die
einzelnen Koppelstufen miteinander verbindenden Systems von Zwischenleitungen darstellt. In diesem
Wegesuchnetzwerk ist der Belegungszustand der Zwischenleitungen mit Hilfe von Schaltmilteln abgebildet,
die in die entsprechenden Wegesuchadern eingeführt sind.
Es ist ferner bekannt, zur Wegesuche zentrale Speicher zu verwenden. In diesen Speichern ist der Belegungszustand
sämtlicher Verbindungsteilstücke (Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen) abgebildet.
Der Wegesuchspeicher ist vorzugsweise als Kernspeicher ausgebildet. Der besondere Vorteil einer derartigen
Anordnung besteht darin, daß die Wegesuche in einer zentralen Steuereinrichtung durchgeführt werden
kann, daß also zur Ermittlung eines freien und für eine gewünschte Verbindung geeigneten Verbindungsweges
kein Informationsaustausch zwischen der zentralen Steuereinrichtung und den betroffenen peripheren
Einrichtungen erforderlich ist.
Bei der Durchschaltung eines Verbindungsweges muß die Identität der an diesem Verbindungsweg beteiligten
Verbindungsteilstücke in einem Verbindungsspeicher niedergelegt werden. Dies ist erforderlich,
weil bei bzw. nach der Verbindungsauslösung die betreffenden Koppelelemente in ihre Ruhelage zurückgesteuert
werden müssen bzw. zumindest ihre Besetzt Kennzeichnung in den zentralen Wegesuchspeicher
wieder rückgängig gemacht werden muß, damit sie bei einer erneuten Wegesuche als frei und verfügbar
berücksichtigt werden können. Da nun nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, daß in einer
zentralgesteuerten Vermittlungsanlage, bei der die Ermittlung freier Verbindungswege in der beschriebenen
Art erfolgt, Verbindungswege in den Koppelfeldern zwar ausgelöst werden, eine entsprechende
Berücksichtigung und Korrektur in der als zentraler Speicher ausgebildeten Wegesucheinrichtung jedoch
unterbleibt, weil der entsprechende Schaltbefehl durch Störeinflüsse verfälscht oder ausgelöscht ist,
besteht die Gefahr, daß freie Zwischenleitungen in der Wegesucheinrichtung als belegt gekennzeichnet
sind und somit für einen weiteren Verhindungsaufbau ausfallen. Es ist offensichtlich, daß die Leistungsfähigkeit
eines Koppelfeldes durch wiederholtes Auftreten derartiger Felder empfindlich beeinträchtigt
wird.
Ks ist zwar auch umgekehrt denkbar, daß ein in
dem zentralen Wegesuchspeicher als frei gekennzeichnetes Vcrbindungsteilstück in Wirklichkeit belegt ist,
derartige Abweichungen, die gegebenenfalls zu einer Doppelverbindung führen könnten, können durch geeignete
Meßeinrichtungen im Koppelfeld vor der Durchschaltung eines Verbindungsweges erkannt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abweichungen der zuerst beschriebenen Art mit Sicherheit
auszuschließen. Sie geht aus von einer Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen mit aus bistabilen Koppelelementcn gebildeten mehrstufigen Koppelfeldern,
mit einer der Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteil-
stücke (z.B. Zwischenleitungen) dienenden Wegesucheinrichtung, in deren Wegespeichei dei Belegungszustand
sämtlicher Verbindungsteilstücke mittels ihnen zugeordneter Speicherelemente darstellbar
ist, ferner mit Verbindungsspeichern zur Speicherung der für die Auslösung durchgeschalteter Verbindungen
und für eine entsprechende Berichtigung der ii>
dem Wegespeicher vorhandenen Abbildung des Belegungszustandes benötigten Identität der an diesen Verbindungen
jeweils individuell beteiligten Verbindungsteilstücke. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß ein weiterer, dem genannten Wegespeicher entsprechender, ebenfalls zur
Darstellung des Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstürke geeigneter Speicher vorgesehen ist,
daß in diesem weiteren Speicher eine Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes der Gesamtheit der
Verbindungsteilstücke mit Hilfe der in dem genannten Verbindungsspeicher vorhandenen, die Identität
der an allen durchgeschalteten Verbindungen individuell beteiligten VerbindungsteilstUcke kennzeichnenden
Informationen herstellbar ist und daß dieser weitere Speieber nach erfolgter Aufnahme des tatsächlichen
Belegungszustandes sämtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke und nach einer entsprechenden
Umschaltung der Wegesucheinrichtung beim A jfbau
weiterer Verbindungen an Stelle des erstgenannten Wegespeichers zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung
freier VerbindungsteilstUcke dient. Durch ».«iesen
Wechsel de!) Speichers ist gewährleistet, daß der Wegesucheinrichtung wieder der tatsächliche Belegungszustand
der Koppeleinrichtungen der Wegesuche zur Verfügung steht. Damit werden Abweichungen
zwischen dem tatsächlichen Belegungszustai.d und der wegen der oben erwähnten Fehler verfälschten
Abbildung im Wegespeicher korrigiert. Bei den als Wegespeichcr und als weiterer Speicher bezeichneten
Hinrichtungen kann es sich selbstverständlich um entsprechend bemessene voneinander unabhängige Bereiche
ein und derselben Speichereinrichtung handeln.
Wenn es auch je nach der Wahrscheinlichkeit, mit der die genannten Fehler auttreten können —
möglich ist, die erfindungsgemäüc Regenerierung der
Abbildung des Belegungszustandes lediglich sporadisch durchzuführen und die entsprechende Speicher
kapazität zwischenzeitlich für andere Zwecke, / B. zur Regenerierung der Abbildung des Belegungszustandes
in anderen von derselben zentralen Steuereinrichtung betreuten Vermittlungsbereichen, zur Verlügung
zu halten, si» erscheint es doch zweckdienlich, beide Speicher bzw. Speicherbereiche in ständigem
zyklischem Wechsel zur Wegesuche bzw. zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes der Koppeleinrichtungen
zu verwenden. Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegesuchspeicher und der genannte weitere Speicher in ständigem zyklischem Wechsel
zwischen zwei Betriebsarten umschaltbar sind und während der einen Zyklusphase für die in der Ermittlung
freier Verbindungsteilstücke bestehende Wegesuche und während der anderen Zyklusphase zur Abspeicherung
des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belcgungszustandes sämtlicher
vorhandener Verbindungsteilstücke dienen.
Im allgemeinen wird die Anordnung so getroffen sein, daß die Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes
in einer festen Reihenfolge vorgenommen wird. Da- · mit nun bei der Erstellung einer Abbildung des tatsächlichen
Belegungszustandes auch solche Zustandsänderungen berücksichtigt werden können (z. B. zwischenzeitliche
Verbindungsdurchschaltungen und/oder -auslösungen), die bereits ausgelesene Speicherplätze
des Verbindungsspeichers betreffen, wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die während der Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes
sämtlicher Verbindungsteilstücke in einen der beiden Speicher auftretenden durch Verbindungsdurchschaltungen
und/oder -auslösungen verursachten Änderungen im tatsächlichen Belegungszustand
entsprechende Zustandsänderungen sowohl in dem der Wegesuche dienenden Speicher als auch in dem
zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes dienenden Speicher zur Folge haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der id Erfindung dargestellt, dem weitere Einzelheiten zu
entnehmen sind.
Die in der Zeichnung gestellte Anordnung besitzt periphere Einrichtungen, von denen die Einrichtung
PE dargestellt ist, die unter dem Einfluß einer geaj
meinsamen zentralen Steuereinrichtung ZSt stehen. Die periphere Einrichtung PE umfaßt insbesondere
Koppelfelder KF, Identinziereinrichtungen JD sowie
Einstelleinrichtungen EN zur Aktivierung und Rückstellung der Koppelelemente der Koppelfelder
KF. Von den an die periphere Einrichtung PE anschließbaren Anschlußeinheiten sind eine Teilnehmerstelle
Tn samt zugehöriger Teilnehmerschaltung TS, ein Verbindungssatz KS für ankommende Verbindungsleitungen,
ein Verbindungssatz CS für abgehende Verbindungsleitungen sowie ein interner
Verbindungssatz JS für Intern verbindungen angedeutet.
Die Verbindung zwischen der peripheren Einheit PE und der zentralen Steuereinrichtung ZSt
kann auch, abweichend von der Darstellung, über Arbeitsfeldsteuerwerke verlaufen, die eine Anzahl von
peripheren Einrichtungen gemeinsam bedienen und die in gewissem Umfang eine Vorverarbeitung der
zwischen den peripheren Einrichtungen und der zentralen Steuereinrichtung ZSt zu übertragenden Informationen
vornehmen.
Von der zentralen Steuereinrichtung /St sind nur
die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Bestandteile andeutungsweise dargestellt. Demnach
besitzt die zentrale Steuereinrichtung ZSt einen Verbindungsspeicher VS, in den die Identität der an den
jeweils durchgeschalteten Verbindungen beteiligten Verbindungsteilstücke eingespeichert ist. Sie besitzt
ferner zwei Speicher WS 1 bzw. WS 2, die abwechselnd als Grundlage zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung
freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke und zur Abbildung des
tatsächlichen Belegungszustandes der Koppelelemente mittels der in dem Verbindungsspeicher VS abgespeicherten
Daten dienen. Die Wegesuche, d. h. die Auswahl freier und geeigneter Verbindungsteilstücke,
wird mit Hilfe der mit WSA bezeichneten Einrichtung durchgeführt. Mit WSB ist eine Einrichtung bezeichnet,
die bei der Verbindungsdurchschaltung die den betroffenen Verbindungsteilstücken in den Speichern
WS 1 bzw. WS 2 zugeordneten Speicherelemente in ihre den Besetzt-Zustand bzw. bei Verbindungsauslösungen
in ihre den Frei-Zustand kennzeichnende Stellung umsteuert. Es sei noch erwähnt, daß die mit
WSA bzw. WSB bezeichneten Einrichtungen bei Fernsprechvermittlungssystemen mit gespeichertem
Steuerprogramm nicht als entsprechend spezialisierte Geräte, sondern als Bestandteile des Steuerprogramms
realisiert sein können.
Die zentrale Steuereinrichtung ZSt besitzt ferner eine Einrichtung SK, die dazu dient, den aus dem
Verbindungsspeicher VS ablesbaren tatsächlichen Belegungszustand der einzelnen VerbindungsteilstUcke
wahlweise in den Speicher WS 1 bzw. WS 2 zu übertragen. Auch für diese Einrichtung SK gilt, daß sie
gegebenenfalls als Bestandteil eines Steuerprogramms realisiert sein kann.
Es sei angenommen, daß in einem gegebenen Zeitpunkt der Speicher WS 2 als Wegesuchspeicher dient.
Wenn nun mittels der Einrichtung WSA bzw durch ein entsprechendes Programm ein freier Verbindungsweg
durch das Koppelfeld KF ermittelt wird, so wird — spätestens bei dessen Durchschaltung — die Identität
der an diesem Verbindungsweg beteiligten Verbindungsteilstücke (z. B. Koppelelemente oder Zwischenleitungen)
in den Verbindungsspeicher VS abgespeichert. Ferner werden in dem Wegesuchspeicher
WS 2 mittels der Einrichtung WSB die entsprechenden Speicherelemente in ihre den Besetzt-Zustand der
betroffenen Verbindungsteilstücke kennzeichnende Lage gesteuert. Unterdessen wird mit Hilfe der Einrichtung
SK der in dem Verbindungsspeicher KV niedergelegte tatsächliche Belegungszustand aller vorhandenen
Verbindungsteilstücke ausgelesen und in den Speicher WS 1 eingespeichert, in welchem damit
ein gültiges Abbild des aktuellen Belegungszustandes entsteht. Diese Übertragung des Speicherzustandes
des Verbindungsspeichers VS in den Speicher WS 1 wird gegebenenfalls stet? dann unterbrochen, wenr
die zcntialu Steuereinrichtung ZSi Autgaben vor
höherer Dringlichkeit zu erfüllen hat. Wenn dei Arbeitszyklus der Einrichtung SK beendet, in dem
Speicher WS 1 also ein Abbild des tatsächlichen Belegungszustandes hergestellt ist, wird eine Umschaltung
derart vorgenommen, daß der Speicher WS 1 als Grundlage zur Wegesuche und der Speicher WS 2 —
nach erfolgter Löschung seines Speicherinhaltes —
ίο zur Herstellung eines aktuellen Abbildes des tatsächlichen
Belegungszustandes dient. Dieser Wechsel isl durch die gestrichelt gezeichneten Wirkungslinien angedeutet.
Da die Übertragung des in dem Verbindungsspeicher enthaltenen Speicherinhalts in dem zui
ts Regeneration des Abbildes des Belegungszustande:
dienenden Speicher WS 1 bzw. WS 2 in einer festen Reihenfolge vonstatten geht und deshalb solche Zustandsänderungen,
die innerhalb des Übertragung;, zyklus bereits erfaßte Verbindungen betreffen, nichl
mehr berücksichtigt werden können, wirkt die Einrichtung WSB, mit deren Hilfe die Speicherelemente
entsprechend der durch Verbindungsdurchschaltungen oder -auslösungen bewirkten Zustandsänderungen dci
Koppelelemente bzw. Zwischenleitungen umsteuerbai
as sind, ständig sowohl auf den Speicher WS 1 als auch
auf den Speicher WS 2. Auf diese Weise ist sicher gestellt, daß nach Ablauf eines Übertragungszyklu;
ein den tatsächlichen Verhältnissen im Koppelfeld KF entsprechendes Abbild zur Wegesuche zur Verfügung
steht. Fehler, die gegebenenfalls bei der zuletzt be schriebenen Beeinflussung der Speicher WS 1 und
WS 2 durch die Einrichtung WSB entstehen können werden bei dem nächsten Übertragungszyklus wiedei
eliminiert.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere Femsprechvermittlungs-
«nlagen mit aus bistabilen Koppelelementen gebildeten mehrstufigen Koppelfeldern, mit einer
der Ermittlung freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Verbindungsteilstücke
(z. B. Zwischenleitungen) dienenden Wsgesucheinrichtung,
in deren Wegespeicher der Belegungszustand sämtlicher Verbindungsteilstucke mittels
ihnen zugeordneter Speicherelemente darstellbar ist, ferner mit Verbindungsspeichern zur Speicherung
der für die Auslösung durchgeschalteter Verbindungen und für eine entsprechende Berichtigung
der in dem Wegespeicher vorhandenen Abbildung des Belegungszustandes benötigten Identität der an diesen Verbindungen jeweils individuell
beteiligten Verbindungsteilstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer,
dem genannten Wegespeicher (WS 1) entsprechen- ao der, ebenfalls zur Darstellung des Belegungszustandes
sämtlicher Verbindungsteilstücke geeigneter Speicher (WS 2) vorgesehen ist, daß in diesem
weiteren Speicher (WS 2) eine Abbildung des tatsächlichen Belegungszustandes der Gesamtheit as
der Verbindungsteilstücke mit Hilfe der in dem genannten Verbindungsspeicher (VS) vorhandenen,
die Identität der an allen durchgeschalteten Verbindungen individuell beteiligten Verbindungsteilstücke
kennzeichnenden Informationen herstellbar ist und daß dieser weitere Speicher nach
erfolgter Aufnahme des tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher vorhandener Verbindungsteilstücke
und nach einer entsprechenden Umschaltung der Wegesucheinrichtung beim Aufbau
weiterer Verbindungen an Stelle des erstgenannten Wegespeichers zur Wegesuche, d. h. zur Ermittlung
freier Verbindungsteilstucke dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Wegespeicher
(WSi) und der genannte weitere Speicher (WS2)
in ständigem zyklischem Wechsel zwischen zwei Betriebsarten umschaltbar sind und während der
einen Zyklusphase für die in der Ermittlung freier Verbindungsteilslücke bestehende Wegesuche und
während der anderen Zyklusphase zur Abspeicherung des aus dem Verbindungsspeicher (KV) ablesbaren
tatsächlichen Belegungszustaniks «,amtlicher
vorhandener Verbindungsteilstücke dienen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I so
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Übertragung des aus dem Verbindungsspeicher
(VS) ablesbaren tatsächlichen Belegungszustandes sämtlicher Verbindungsteilstücke in einem
der beiden Speicher (WS 2 bzw WSl) auftretenden durch Verbindungsdurchschaltungcn und/
oder -auslösungen verursachten Änderungen im tatsächlichen Belegungszustand entsprechende
Zustandsänderungen sowohl in dem der Wegesuche dienenden Speicher (WSi bzw. WS2) als
auch in dem zur Korrektur der Abbildung des Belegungszustandes dienenden Speicher zur Folge
haben.
Priority Applications (8)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |