DE2128297A1

DE2128297A1 - Wegwerfpalette

Info

Publication number: DE2128297A1
Application number: DE19712128297
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Stewart, Charles T., Zanesville, Ohio (V.StA.)
Priority date: 1971-06-07
Filing date: 1971-06-07
Publication date: 1972-12-28
Also published as: DE2128297C3; DE2128297B2

Description

"Wegwerfpalette" Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der herstellung einer. Palet-te, die zur modulartigen Verpackung von Stoffen verwendet werden kann. Die Palette ist leichtgewichtig, eine Einweg-Wegwerfeinheit, und ist stark genug, um verhältnismässig schwere Lasten zu tragen.
Ferner ist die Palette von einer Ausbildung, die eine vollständige Automation bei ihrer herstellung gestattet, um die herstellungskosten zu verringern. Bekannte Paletten der heute allgemein in Gebrauch befindlichen Art sind oft aus holz hergestellt und erfordern bei ihrer lierstellung einige tiandarbeit, sind schwererewichtig, sperrig und sitzen für Transportzwecke nicht in zufriedenstellender Weise ineinander.
Bekannte Metallpaletten, Drahtpaletten und ähnliche Paletten armteil haben alle einen hohen Preis und sind viel zu teuer, um als Wegwerfpaletten verwendet zu werden0 Die vorliegende Erfindung sieht die Verwendung von hohlen, geformten Beinen oder Füssen an der Palette vor. Diese Füsse sind je nach der Lastverteilung auf einer Tragplatte verteilt, die aus billigem Stoff besteht, wie zwn Beispiel mehrwandiger Wellpappe oder einem anderen billigen Brett aus Kunststoff, Holzfaser oder Papier. Die Füsse sind vorzugsweise aus einem von einer Iteihe von Kunststoffen geformt, könnten jedoch auch durch Spritzguss aus lietall hergestellt oder nach bekannten Verfahren aus anderen Stoffen hergestellt werden, wie zum Beispiel aus Pressfaserstoff.
Das Tragbrett ist mit Buchsen oder Hohlräumen für die Aufnahme der oberen Enden der Beine oder Füsse versehen, die in diese Buchsen eng eingepasst sind und in geeigneter Weise sperrend befestigt sind. Da für das Formen der Beine und für die Herstellung des Tragbrettes der Palette billige Stoffe verwendet werden, kostet die Paletteneinheit nur Pfennigbeträge und kann nach einer einzigen Transportfahrt weggeworfen werden, wodurch Rücksendungen, Instandsetzungen und mehrfache Benutzung vermieden werden.
In den beige<Dgten Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. i ist eine Draufsicht auf die Palette, Fig. 2 ist eine Seitenrissansicht der Palette, Fig. 3 ist eine Bodenansicht der Palette, Fig. 4 is t eine vergrösserte Deilsclmittallsicll-t eiltlalig der Linie 2t-4 in Fig. 1, Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der jedoch der von der Palette getrennte Fuss vor seiner Anbringung in der Buchse des Tragbrettes gezeigt ist, Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4, Fig0 7 ist eine waagerechte Schnittansicht entlang der Lkrie 7-7 in Fig. 5, Fig. 8 ist eine Rand-Seitenansicht, in der zwei übereinander angeordnete Paletten mit ineinandersitzenden Ilohifüssen gezeigt sind, Fig. 9 ist eine vergrösserte senkrechte Teilschnittansicht, in der eine Abwandlung der Mittel zur sperrenden Befestigung des oberen Endes des Fusses in der Buchse des rragbrettes gezeigt ist.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist eine Palette veranschaulicht, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält. Die gezeigte Palette besteht im wesentlichen aus einer Lasttragplatte 10 und mehreren Füssen ii, die an bestimiiiten Stellen über das gesamte Brett verteilt sind.
Das Brett 10 kann aus verschiedenen geeigneten billigen Stoffen bestehen, ist jedoch so gezeigt, als bestehe es aus Wellpappe. Es können auch andere Bretter aus billigem Stoff, wie zum Beispiel Kunststoff, ilolzfaser oder Papier, verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, wie weiter unten noch ausgeführt wird, dass dieser Stoff nachgiebig oder zusammendrückbar ist, so dass die Füsse eng in Buchsen oder Ifohlräumen 12 eill,-cpnRst und sperrend befestigt werden können, die an bestimmten Stellen des Brettes ausgebildet sind und vollständig in senkrechter Richtung durch das Brett hindurchverlaufen. Ferner muss das Brett ausreichende strukturelle Festigkeit haben, um die Last zu tragen, für die es bestimmt ist.
Die Füsse 11 werden getrennt hergestellt und werden vorzugsweise aus einem von mehreren Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyäthylen, Polystyrol usw. geformt. Sie könnten jedoch auch im Spritzgussverfahren aus Metall hergestellt, aus Faserstoff gepresst oder durch bekannte Verfahren aus anderen billigen Stoffen hergestellt werden.
Wie es in den Figuren 4 bis 7 gezeigt ist, ist jeder Fuss hohl ausgebildet und hat rechteckigen waagerechten Querschnitt, könnte jedoch auch andere Querschnittsformen haben, wie es weiter unten erläutert wird. Der Fuss ist mit einem inneren, nach oben geöffneten Hohlraum 15 ausgebildet, der sich von einem erweiterten oberen offenen Ende 13 zu einem geschlossenen unteren Ende 14 verjüngt, das mit einer (nicht gezeigten) Abflussöffnung versehen ist. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass die Ecken 16 der hohlen Füsse innen und aussen abgerundet sind. Auf einer Höhe in Nähe des oberen Endes des Fusses aber noch in erheblichem Abstand unter dem obersten Ende ist der Fuss mit einem'einstückig an dem Fuss ausgebildeten, nach aussen abstehenden, waagerechten Umfangsflansch versehen, der einen den Fuss umgebenden quadratischen Wulst 17 bildet. Aus Figuren 1 und 3 ist ersichtlich, dass der Wulst i7 nach einer Seite versetzt ist, so dass er an dieser Seite eine breitere Stützfläche 18 und an der entgegengesetzten Seite eine schmalere Stützfläche 19 bildet, und dass an den verbleibenden Seiten Stützflächenteile 20 und 21 von gleicher Breite vorgesehen sind. Da der Wulst 17 unter dem oberen Ende des Fusses angeordnet ist, ist über ihm ein nach oben verlauf ender, in die Buchse des Tragbrettes eingreifender Randflächenteil 25 vorgesehen. An um den Umfang dieses Randflächenteils 25 in Abständen vorgesehenen Stellen sind senkrechte Rippen oder Keile 26 an ihm ausgebildet. Diese Keile verlaufen von dem Wulst 17 nach obenr enden jedoch ein kurzes Stück unter dem oberen Rand des Fusses, so dass an dem obersten Ende des Fusses eine freiliegende, nach oben abstehende Lippe 27 gebildet wird. Es ist ersichtlich, dass die Rippen oder Keile 26 dreieckigen Querschnitt mit einer aussen liegenden scharfen Kante haben0 Die Rippen 26 bilden also eine nach oben verlaufende gerifielte Fläche, die in einer mit ihr zusammenwirkenden Buchse 12 des Tragbrettes 10 angeordnet werden kann.
Die Buchsen. 12 können in jeder geeigneten Weise in dem Tragbrett 10 ausgebildet werden, wie zum Beispiel durch Ausstanzen, und werden mit einer Form und Grösse hergestellt, dass der Randflächenteil 25 hineinpasst und die Rippen 26 in die Seiten der Buchse eingedrückt werden. Wie oben erwähnt, ist das Tragbrett 10 aus so einem Stoff, dass die Wände der Buchse nach innen nachgeben, um die Rippen oder Keile 26 aufzunehmen, was dazu dient, die Füsse sperrend in den Buchsen zu befestigen. In dem gezeigten Beispiel besteht das Tragbrett 10 aus mehreren Schichten Wellpappe, die aneinandergeklebt sind.
In Fig.5 ist ein Fuss li gezeigt, bevor sein oberes Ende nach oben in die Buchse 12 des Tragbrettes 10 gedrückt wird.
Die Grösse und Form der Buchse 12 ist derart, dass die Buchse die abgerundete nach oben verlaufende Lippe 27 aufnimmt, um das obere Ende des Fusses in die Buchse zu führen. Das obere Ende des Fusses wird in die Buchse nach oben bewegt, bis der Wulst 17 an der unteren Fläche 28 des Tragbretts 10 anliegt und in flacher Berührung mit diesem steht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das obere Ende der Lippe 27 an dem Fuss 11 in Abstand unter der oberen Fläche 29 des Tragbrettes, wie es in den Figuren 4 und 6 gezeigt ist. Wie es ebenfalls in den Figuren 4, 6 und 7 gezeigt ist, sind die Eeile-oder Rippen 26 in dem elastisch verformbaren Material des Tragbrettes 10 eingebettet, das die Wände der Buchse 12 bildet.
Wie in Fig. 9 gezeigt, können die Rippen oder Keile, die um den Fuss verlaufen und mit 26a bezeichnet sind, kurz vor der oberen Fläche des Wulstes 17a enden, um einen Sperrraum 20 zwischen den unteren Enden der Rippen und der oberen Fläche der Wulste 17a zu bilden. Bei dieser Anordnung schnappt die unterste Wellpappenschicht 10a des Tragbrettes in die Räume 30 ein und hält dadurch den Fuss fester in seiner Stellung.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass aufgrund der Tatsache, dass die Füsse 11 hohl sind und nach oben geöffnete, konisch erweiterte Hohlräume 15 aufweisen, die Füsse einer Palette nach unten in die Hohlräume der Füsse der darunter befindlichen Palette verlaufen können und in diesen hohlräumen sitzen können Pies ist ein sehr zweckmässiges Merkmal für die Aufbewahrung und für den Transport, da die Paletten infolgedessen ein Mindestmass an Raum einnehmen. Das Ineinandersitzen der Paletten wird dadurch erleichtert, dass alle Flächen konisch sind und alle Ecken abgerundet sind. Um einen Luftraum zwischen ineinandersitzenden Füssen zu schaffen, um dadurch Kondensation oder Aneinanderhaften der Füsse zu verhindern, können alle Wände der lohlräume 15 mit nach innen hervorstehenden konvexen Flächen oder Stegen iDa versehen sein, wie es in den Figuren 6 bis 7 gezeigt ist.
Die Palette gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine leichte, billige Konstruktion und kann eine Einweg-Wegwerfeinheit sein. Im Gebrauch, wie zum Beispiel bei der modulartigen Verpackung von Stoffen, ist die Palette jedoch eine sehr starke Einheit, die die notwendige Last tragen kann. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Füsse der Palette so angeordnet sind, dass die Zinken eines Gabelstaplers aus jeder Richtung zwischen den Füssen eingeführt werden können. Vorzugsweise werden aber die Zinken des Gabelstaplers bei der Anordnung gemäss Figo i von der einen oder anderen schmalen Seite aus eingeführt, so dass die Zinken des Gabelstaplers in Längsrichtung der Palette verlaufen. Dadurch werden die lasttragenden Wulste wirkungsvoller ausgenutzt, da ihre breiteren Flächen 18 über die Zinken des Gabelstaplers verlaufen, um eine gleichmässigere Lastverteilung auf den Zinken zu erhalten. Der Mittelfuss li ist gegenüber den anderen Füssen in dieser Längsreihe umgekehrt angeordnet, so dass über der einen Gabelstaplerzinke vier Wulstflächen 18 und über der anderen Gabelstaplerzinke fünf Wulstflächen 18 liegen. Ferner ist der Hohlquerschnitt jedes Fusses li rechteckig und verläuft in der gleichen Richtung wie das rechteckige Tragbrett 10, um eine bessere Verteilung der Last zu erzielen. Ferner ist das im wesentlichen geschlossene untere Ende jedes Fusses verhältnismässig stumpf, um eine bessere Abstützung hervorzurufen. Aufgrund der Tatsache, dass die Lippe 27 unter der oberen Fläche des Tragbrettes mit einer Aussparung ausgebildet ist, wird ferner eine Dämpfungswirkung zwischen der Last und dem oberen Ende des Fusses hervorgerufen.
Die erfindungsgemässe Palette ist so ausgebildet, dass sie vollständig automatisch hergestellt werden kann0 Erfindungsgemäss wird eine mit geringen Herstellungskosten herstellbare Palette durch die Schaffung eines billigen Tragbrettes aus einem im Handel ohne weiteres erhältlichen Stoff geschaffen, wie zum Beispiel aus Wellpappe0 Ferner kann der hohle Fuss ohne weiteres durch billige Verfahren mit hohen llerstellungszahlen aus verschiedenen billigen Stoffen hergestellt werden. Das Brett kann durch wirtschaftliche Verfahren mit den die Füsse aufnehmenden Buchsen versehen werden, und die Füsse können in diese Buchsen gedrückt werden und infolge der Zahnungen an den Buchsen werden die Füsse automatisch sperrend in den Buchsen befestigt. Es ist also möglich, alle Handarbeit auszuschalten, die für gewöhnlich bei der Herstellung von Paletten erforderlich ist, und eine billige Palette zu schaffen, deren Wegwerfbarkeit wirtschaftlich gerechtfertigt ist.
Während der Fuss mit dem bevorzugten rechteckigen Querschnitt gezeigt ist, könnte er auch runde, sechseckige oder jede beliebige geometrische Form haben, was von der Form der Palette, ihrer Grösse und den Zwischenräumen zwischen den Füssen abhängt, die für die Einführung der Zinken eines liebewerkzeugs abhängt. Auch die Anzahl der verwendeten Füsse kann je nach der Grösse der Palette und der von der Palette zu tragenden Last geändert werden. Die Art und Festigkeit des Stoffes, der für die Füsse und für das Tragbrett verwendet wird, richtet sich nach der Art der Belastung, die von der Palette und der Fussanordnung getragen werden soll. Durch Veränderung der verwendeten Material arten an dem Tragbrett und an den Füssen kann nahezu jede beliebige Festigkeit und Tragfähigkeit erzielt werden, die auf die Art der von der Paste zu tragenden Last eingestellt werden, so dass die Verwendung eines ohne weiteres zur Verfügung stehenden Stoffes in einer Auswahl ermöglicht wird-, durch die die beste Palette mit den geringsten Kosten für die durchzuführende Arbeit hergestellt wird.
Da die Füsse das Ineinandersetzen der Paletten ermöglichen, nehmen eine Vielzahl von Paletten nur e-inen sehr geringen Raum ein, was ihre Aufbewahrung und ihren Transport erleichtert. Die Ausbildung der Füsse, die für das Ineinandersetzen konisch sowie mit abgerundeten Ecken ausgebildet sind, ist der, dass die Zinken des Mebewerl.zeugs in den Zwischenräumen zwischen den Füssen leicht eingeführt werden können, wobei der konisch verjüngte und mit abgerundeter Ecke ausgebildete Fuss als eine wirkungsvolle Führung zum Zentrieren der Zinken dient, im Gegensatz zu den rechteckigen, blockartigen Füssen mit quadratischem Querschnitt der herkömmlichen Paletten, die die Neigung haben, die Zinken aufzuhalten, wenn sie nicht genau zentriert sind.
Dadurch können die Zinken des Hebewerkzeugs schneller in die Zwischenräume bewegt werden, da der Fahrer des liebefalirzeugs keine Sorgfalt darauf verwenden muss, sein Fahrzeug so genau zu zentrieren, wie es bei herkömmlichen Paletten erforderlich ist, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Paletten in einem Verteilungssystem verwendet werden können, wesentlich erhöht wird. Zusammengefasst sind die Merkmale der erfindungsgemässen Palette die folgenden: t. Geringe Kosten des verwendeten Materials.
2. Der breite Bodenwulst an jedem Fuss zur Verteilung der auf dem Tragbrett ruhenden Last auf den Fuss0 3. Der hohle, stapelbare Fuss.
4. Die Sperrkeile an dem obersten Teil des Fusses, der in ein entsprechendes Loch in dem Tragbrett eingeführt wird.
5. Die gerünmte innere Fläche des Hohlraumes jedes Fusses zur Verhinderung des Aneinanderhaftens benachbarter Flächen der ineinandersitzenden Füsse.
6. Geringe Kosten der vollständig zusammengesetzten Palette.
7. Eine Ausbildung, die die vollständige Automatisierung des iterstellungsvertahrens der Einzelteile und ihres Zusammenbaues gestattet.
8. Einzelteile von derartiger Ausbildung, dass sie in wirtschaftlicher Weise in grossen Mengen mit geringen Kosten pro Stückzahl hergestellt werden können 9. Konisch und mit abgerundeten Ecken ausgebildete Füsse, die den schnellen Eintritt der Zinken eines Hebefahrzeugs gestatten und dadurch die Kosten für die Bewegung der Paletten verringern.

Claims

PArfENTANSPIt CHE:

9 Palette, bestehend aus einem Tragbrett und mehreren von deia ll'ragbrett nach unten abstehenden Stützfüssen, die an bestimmten Stellen über die gesamte Fläche des Tragbretts verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragbrett (10) aus elastisch zusammendrückbarem Stoff besteht und buchsen (12) aufweist, die an bestimmten Stellen auf der gesamten ltlttChO des Tragbretts ausgebildet sind und nach unten an der Unterseite des Tragbrctts geöffnet sind, dass die Füsse (11) obere Enden (13) aufweisen, die in die Buchsen ragen und in diesen durch senkrechte Rippen (26) festgehalten werden, die in Abständen um den Fuss angeordnet sind und von den Fuss genügend weit nach aussen abstellen, so dass sie in dem elastisch zusallmlendrückbaren Stoff, der die Wände der Buchsen bildet, eingebettet werden, wenn die Füsse in die Buchsen gedrückt werden, und dass die Füsse nach aussen abstehende Tragflanschen (17) aufweisen, die nahe an, aber unterhalb der stippen (26) angeordnet sind und an der unteren Fläciie des Tragbretts (10) anliegen, so dass das Tragbrett von den Tragflanschen gestützt wird.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragbrett aus Wellpappe besteht, die sich aus gewellten Schichten und oberen und unteren Flächentafeln zusammensetzt.
3. Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen oberhalb der Flansche enden, um Sperräume zu bilden, in die das Material der unteren Flächentafel ausgedehnt wird.
44 Palette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen jedes Fusses etwas unterhalb des oberen Endes des Fusses enden, um eine obere Lippe (27) zu bilden, die abgerundet ist, um das Eindringen in eine Buchse des Tragbretts zu erleichtern.
5. Palette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse hohl und nach oben geöffnet sind, um hohlräume zu bilden, die durch das Tragbrett nach oben geöffnet sind und deren Wände sich nach aussen und oben erweitern, um das Aufeinanderstapeln der Paletten zu erleichtern, wobei die Füsse einer oberen Palette nach unten in die nach oben geöffneten Hohlräume der FUsse der darunter bef-ndlichen Palette verlaufen und in diasen Hohlräumen sitzen.
6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen de Füsse volls-b.ändig um den Umfang der Füsse verlaufen, um einen lasttragenden Wulst zu bilden, und dass jeder Fuss mehreckigen waagerechten Hohlquerschnitt hat und exzentrisch in dem Wulst angeordnet ist.
7. Palette nach Anspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Tragbrett rechteckige Form hat und die Wulste der Füsse im wesentlichen quadratische Form haben, und dass der Querschnitt jedes Fusses rechteckig ist und mit seiner längeren Seite in der gleichen Richtung verläuft, wie die längere Seite des Tragbrettes.
8. Palette, bestehend aus einem Tragbrett und mehreren Stützfüssen, die an bestimmten Stellen über die gesamte Fläche des Tragbrettes von diesem nach unten abstehen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tragbrett an bestimmten Stellen Buchsen oder Löcher ausgebildet sind, dass die Füsse obere Enden aufweisen, die in die Buchsen verlaufen und'in diesen festgehalten werden, dass die Füsse nach aussen abstehende Flanschen aufweisen, die nahe an aber in Abstand unter ihren oberen Enden angeordnet sind und an der unteren Fläche des Tragbretts anliegen, dass die Füsse hohl und nach oben geöffnet sind, um Hohlräume zu bilden, die durch das Tragbrett nach oben geöffnet sind, wobei sich die Wände der Hohlräume nach aussen und oben erweitern, um das Aufeinanderstapeln der Paletten zu erleichtern, wobei die Füsse einer oberen Palette nach unten in die nach oben geöffneten Hohlräume der Füsse der darunter befindlichen Palette verlaufen und in diesen Hohlräumen sitzen, dass das Tragbrett rechteckige Form aufweist und die Tragwulste an den Füssen im wesentlichen quadratische Form haben, dass der Querschnitt jedes Fusses rechteckig ist und mit seiner längeren Seite in der gleichen Richtung verläuft, wie die längere Seite des Tragbrettes, und dass jeder Fuss zwei Lagerflächen an den einander gegenüberliegenden längeren Seiten des liohlfusses aufweist, wobei die eine Lagerfläche grösser als die andere ist, wobei die Füsse so in den jeweiligen Buchsen oder Löchern des Tragbrettes angeordnet sind, dass die ,rdsseren Flächen der jeweiligen Tragwulste im Verhältnis zueinander umgekehrt sind.
9. Vorgeformter Hohlfuss zur Anbringung in einer Buchse bzw. einem Loch eines Tragbrettes einer Palette, dadurch gekeimzeichnet, dass der Fuss einen Hohlraum umschliesst, der sich nach aussen und oben zu einer oberen Öffnung erweitert, und dass der Fuss einen nach aussen abstehenden Umfangsflansch aufweist, der in Abstand von seinem oberen Ende angeordnet ist und dazu dient, uinen lasttragenden Wulst zu bilden, wenn der Fuss in dem Loch bzw. der Buchse des Tragbrettes angeordnet ist.
10. Hohlfuss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss mit senkrecht verlaufenden Rippen um seinen Umfang oberhalb des Flansches versehen ist, um Keile zu bilden, die in der Wand der Buchse eingebettet werden, wenn der Fuss in die Buchse eingeführt wird.
li. Hohlfuss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen kurz vor dem oberen Ende des Fusses enden, mn eine freiliegende Führungslippe zu bilden, die abgerundet ist.
12. ilohlfuss nach Anspruch li, dadurch geXenllzeichnet, dass die Rippen kurz vor dem Flansch enden, um Sperräuiie zwischen den unteren Enden derRippen und dem Flansch zu bilden.
13. Hohlfuss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass er rechteckigen Querschnitt hat und der Wulst quadratisch ist, und dass der rechteckige Querschnitt gegenüber dem Wulst exzentrisch angeordnet ist, so dass an entgegellgesetzten Seiten des Fusses Lagerflächen mit verschiedenen Ausmassen gebildet werden.

14Q Hohifuss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Ifohlraumes mit konkaven Vorsprüngen ausgebildet sind.