DE2128000B2

DE2128000B2 - Mit veraenderlicher uebersetzung wirkende bremsbetaetigungsvorrichtung mit einem spannhebel

Info

Publication number: DE2128000B2
Application number: DE19712128000
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Schroter, Hans O , 8000 München
Priority date: 1971-06-05
Filing date: 1971-06-05
Publication date: 1973-08-16
Also published as: DE2128000A1; DE2128000C3

Description

gesamten Schwenkbereich des Spannhebels eingespart,

weitergeführt ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Zeichnung dargestellt.

kennzeichnet, daß der Schlitz (14, 14') mit dem Fig. 1 zeigt die Bremsbetätigungsvorrichtung mit

Anschlag (14) auf einem Traggestell (3) an- einem als Handhebel ausgebildeten Spannhebel in geordnet ist, in dem auch die Schwenkachse (2) Seitenansicht, teilweise geschnitten, in der LösesteK des Spannhebels (1) gelagert ist. lung;

35 F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Spannhebel nach Fig. 1.

Der als feststellbarer Handbremshebel dargestellte

Spannhebel 1 entspricht nach Bauart und Wirkungsweise im wesentlichen dem Gegenstand des Hauptpa-40 tents 2 021504. Auf dem als gestellfesten Anschlag

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit verän- 14 ausgebildeten Zahnbogen ist jedoch am unteren derlicher Übersetzung wirkende Bremsbetätigungs- Ende ein Schlitz 14, 14' vorgesehen. Wird der vorrichtung mit einem Spannhebel, welcher ein mit Spannhebel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, also in der Bremse verbundenes Zug- oder Druckglied bei Löserichtung geschwenkt, so wird der Steuerhebel 11 seiner Schwenkung in einem Abstand zu seiner 45 durch den Schlitz 14, 14' entgegen dem Uhrzeiger-Schwenkachse führt, der von der Löse- zur Brems- sinn so weit geschwenkt, bis er wieder mit seinem stellung abnimmt, wobei das Zug- oder Druckglied rechten Ende am Anschlag 14 anliegt,
an einem auf dem Spannhebel schwenkbar gelagerten F i g. 1 läßt erkennen, wie der Schlitz 14, 14' den

Steuerhebel angreift, welcher im ersten Teil des Steuerhebel 11 nahe der Lösestellung des Spannhe-Schwenkweges gegenüber dem Spannhebel schwenk- 50 bels 1 beidseitig führt. Der ortsfeste Anschlag 14 ist bar ist und anschließend am Spannhebel zur Anlage mit seinem am weitesten von der Schwenkachse 2 des kommt, wobei die Schwenkachse des Steuerhebels Spannhebels 1 entfernten Teil auf einem etwa konmindestens bis zur Längsachse des Zug- oder Druck- zentrisch zu dieser Schwenkachse verlaufenden Bogliedes bewegbar ist, und wobei der Steuerhebel im gen weitergeführt und stellt sicher, daß auch bei abersten Teil des Schwenkweges an einem gestellfesten 55 genommenem oder entspanntem Übertragungsor-Anschlag anliegt, nach Patent 2 021 504, und hat die gan 8 der Steuerhebel 11 richtig geführt wird.
Aufgabe, die Bremsbetätigungsvorrichtung insofern Der bogenförmige Teil des Anschlages 14 bildet

praktisch brauchbarer zu machen, als auch ohne ein Teilstück des Schlitzes 14,14'.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Spannkraft im Übertragungsorgan oder auch nach Patentansprüche: Demontage desselben der Steuerhebel immer zwangsläufig richtig geführt ist und schheßüch auch

1. Mit veränderlicher Übersetzung wirkende ein Druckgestänge als Übertragungsorgan verwendet Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem Spann- 5 werden kann.

hebel, welcher ein mit der Bremse verbundenes Die Lösung dieser Aufgabe besteht dann, daß der Zug- oder Druckglied bei seiner Schwenkung in gestellfeste Anschlag Ted eines Schlitzes is^ in dem einem Abstand zu seiner Schwenkachse führt, der der Steuerhebel nahe der LosesteUung des Spannhevon der Löse- zur Bremsstellung abnimmt, wobei bels beidseitig geführt ist, und der Anschlag mit seidas Zug- oder Druckglied an einem auf dem io nem am weitesten von der Schwenkachse des Spann-Spannhebel schwenkbar gelagerten Steuerhebel hebeis entfernten Teil auf einem etwa Konzentrisch angreift, welcher im ersten Teü des Schwenkwe- zur Schwenkachse verlaufenden Bogen im gesamten ges gegenüber dem Spannhebel schwenkbar ist Schwenkbereich des Spannhebels weitergeführt ist. und anschließend am Spannhebel zur Anlage Durch diest Maßnahme wird der Steuerhebel immer kommt, wobei die Schwenkachse des Steuerte- 15 zwangläufig richtig montiert, unabhängig davon, ob bels mindestens bis zur Längsachse des Zug- oder das Übertragungsorgan montiert ist oder dann eine Druckgliedes bewegbar ist, und wobei der Steuer- Spannkraft wirksam ist. So wird die Gefahr ausgehebel im ersten Teil des Schwenkweges an einem schaltet, daß der Steuerhebel bei der Montage des gestellfesten Anschlag anliegt, nach Patent Spannhebels eine falsche Lage einnimmt, die seine 2 021504, dadurch gekennzeichnet, ao Funktion unmöglich macht Die Konstruktion ist dadaß der gestellfeste Anschlag (14) Teil eines bei weiterhin sehr einfach und die Herstellungskosten Schlitzes (14, 14') ist, in dem der Steuerhebel demgemäß gering.

(11) nahe der Lösestelle des Spannhebels (1) B^i einer vorteil¹ .dften Ausführung der Erfindung

beidseitig geführt ist, und der Anschlag mit sei- ist der Schlitz mit dem Anschlag auf einem Tragge-

nem am weitesten von der Schwenkachse (2) des 25 stell angeordnet, in dem auch die Schwenkachse des

Spannhebels entfernten Teil auf einem konzen- Spannhebels ist. Hierdurch wird die Montage der

irisch zur Schwenkachse verlaufenden Bogen im Bremsbetätigungsvorrichtung vereinfacht und Kosten