DE2127825A1 - Gehauseanordnung für ein Fahrzeug Schaltgetriebe - Google Patents
Gehauseanordnung für ein Fahrzeug SchaltgetriebeInfo
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Description
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ιΐ··ΐΓ%9· ■*■ r* e τ Z Ir
βΐ'άηΧη 22, Stein.dorf.tr. 1·
βΐ'άηΧη 22, Stein.dorf.tr. 1·
Automobiles Peugeot, Paris (Frankreich)
und
Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt (Frankreich)
Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt (Frankreich)
Gehäuseanordnung für ein Fahrzeug-Schaltgetriebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehäuseanordnung für ein Fahrzeug-Schaltgetriebe mit einem den Raum für die
Unterbringung des Getriebes begrenzenden Gehäuse und einer Ölwanne, die am unteren Teil des Gehäuses befestigt ist.
Derartige Gehäuse können vor allem für automatische Fahrzeug-Schaltgetriebe benutzt werden, die ein Planetanoder
Umlaufgetriebe sowie hydraulisch betätigbare Kupplungen enthalten und zu Fahrzeug-Antriebsgruppen zusammengebaut
werden; die Erfindung ist insbesondere für solche Antriebsgruppen bestimmt, bei denen der vertikale Abstand
zwischen der Achse des Getriebemechanismus und dem Boden der Ölwanne klein gegenüber dem Durchmesser des Mechanismus
ist.
62-(265/7i)-Lp-r (θ)
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Diese Bedingungen treten insbesondere bei Antriebsgruppen auf, die im vorderen Teil kleiner Fahrzeuge mit
Vorderradantrieb quer zur Fahrzeugachse angeordnet sind; der geringe Höhenabstand ist durch die Enge des Raumes
unterhalb der Motorhaube einerseits und über derjenigen Ebene andererseits begrenzt, die die Bodenfreiheit des
Fahrzeuges bestimmt. In diesem Falle tritt ein unerwünscht starkes Durchrühren des Öls ein, in das der Getriebemechanismus
mit einer verhältnismäßig großen Höhe eintaucht. Normalerweise begrenzt das eigentliche Getriebegehäuse
eine angenähert zylindrische Kammer und hat relativ zu dieser Zylinderform radial herausragende Räume, die sich
parallel zur Achse des Getriebegehäuses erstrecken und gewisse Teile des Mechanismus aufnehmen. Das durch Zentrifugalkraft
angetriebene Öl fließt radial in Richtung auf diese Räume ab und wird dann in Längsrichtung in diesen
Räumen weiter zum Ende des Gehäuses befördert, wo das Öl in die untere Ölwanne zurückfließt. Dieses Öl findet also
auf seinem Umlaufwege zahlreiche Hindernisse, woraus eine unerwünscht starke Durchwirbelang folgt, die den Ölrückfluß
in die Ölwanne stört und bremst. Das Öl zeigt Neigung, in dem eigentlichen Getriebegehäuse zurückzubleiben, wodurch
eine anomal starke Erwärmung des gesamten Getriebemechanismus und ein Wirkungsgradverlust entstehen.
Man hat bereits nach Abhilfe dieses Nachteils gesucht, indem man die Kühlung des Öls unter Ausnutzung von oberflächenvergrößernden
Wellungen im Bodenteil der Ölwanne begünstigte; diese Maßnahme ist jedoch ungenügend, wenn das
Öl in zu großer Menge innerhalb des eigentlichen Getriebemechanismus festgehalten wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben erwähnten Nachteil zu beseitigen. Bei einer Gehäuseanordnung
für ein Fahrzeug-Schaltgetriebe mit einem den Getrieberaum begrenzenden Gehäuse und einer am unteren Teil
des Gehäuses angeordneten Ölwanne ist diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß in der Wand des eigentlichen
Getriebegehäuses zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, die den Getrieberaum und die Ölwanne miteinander verbindet,
und daß die Öffnung begrenzende Wandteile, die der vorhandenen Ölströmung entgegengerichtet sind, eine zumindest
angenäherte Keilform haben, die das Einströmen des Öls in die Ölwanne unter der Pumpenwirkung des Getriebes
begünstigt.
Die erwähnte Öldurchflußöffnung wird in der Nähe von
umlaufenden Bauteilen des Getriebemechanismus angeordnet, um dadurch den Ölumlauf weiter zu verbessern.
Ein Gegenstand der Erfindung ist demnach auch ein Schaltgetriebemechanismus, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß er eine Gehäuseanordnung der oben definierten Gestalt
aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
ergeben, bei dem die Erfindung auf eine Antriebs-Baugruppe angewendet ist, wie sie in der französischen Patentanmeldung
Nr. 70/02 586 der Anmelderin beschrieben ist. In der dieses Beispiel veranschaulichenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine seitliche, teilweise aufgebrochene und in
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der Achse der Motorkurbelwelle und der Achse des Mechanismus des Getriebes geschnittene Darstellung
einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung
;
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch
das Gehäuse längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
Die Motorantriebs-Baugruppe, die der in der oben genannten
französischen Patentanmeldung beschriebenen entspricht, und in der Zeichnung veranschaulicht ist, umfaßt
im wesentlichen;
eine Kurbelwelle 1 ,
einen hydrokinetisehen Drehmomentwandler 2,
ein automatisches Schaltgetriebe 3>
eine in einem Bauteil 4 am Ende der Antriebsgruppe
untergebrachte Übertragung, welche den Ausgang des Drehmomentwandlers mit dem Eingang des Schaltgetriebes kuppelt,
ein Zahnrad 5, das den Differential-Zahnkranz antreibt.
Der Getriebemechanismus des Schaltgetriebes 3 ist in
einem Getrieberaum 6 untergebracht, der durch das Hauptgetriebegehäuse
7 und einen Deckel 8 begrenzt ist. Das an seinem unteren Teil durch einen gezogenen Blechdeckel 9
geschlossene Gehäuse 7 enthält in seinem unteren Teil einen Raum 10, der mit dem Blechdeckel 9 die Ölwanne bildet.
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Man erkennt, daß der vertikale Abstand zwischen der Achse X-X des Getriebemechanismus und dem Boden der Ölwanne, der
durch den unterseitigen Deckel 9 gebildet ist, relativ zu dem Durchmesser des Getriebemechanismus sehr gering ist.
Daraus folgt eine unerwünscht heftige Rührwirkung der umlaufenden Organe des Getrxebemechanxsmus innerhalb des Öls,
dessen Oberflächenniveau im Stillstand in der Nähe der
Niveaulinie 11 liegt. Während des Betriebes muß das Öl, das in den Getrieberaum 6 einströmt, nach Benutzung zur
Schmierung oder zur Betätigung des Mechanismus natürlich in die Ölwanne zurückfließen und dabei die aufgenommene
Wärme abgeben. Dieses Zurückfließen des Öls in die Ölwanne erfolgt normalerweise - wie bereits vorher erläutert durch
Kanäle, die in radialen Längsausnehmungen 12 des Gehäuses 7 vorgesehen sind. Aber wegen der großen Menge
des in heftiger Wirbelströmung versetzten Öls, der ganz speziellen Anordnung dieser Kanäle und der zahlreichen
Hindernisse, die das Öl in ihnen findet, treten ganz unerwünschte Turbulenzen auf, die das Abfließen des Öls abbremsen.
Ein sehr erheblicher Anteil dieses Öls wird außerdem innerhalb des Getriebegehäuses von den umlaufenden
Getriebeteilen in eine kreisförmige Umlaufbewegung mitgenommen. Daraus folgt eine anomal hohe Erwärmung des gesamten
Mechanismus sowie eine Verringerung des Wirkungsgrades.
Gemäß der Erfindung sind Öffnungen 13, vorzugsweise im unteren Teil des Gehäuses 7» in denjenigen Zonen vorgesehen,
die in der Nähe der umlaufenden Bauteile des Getrxebemechanxsmus liegen. Diese Öffnungen sind teilweise
durch keilförmig ausgebildete Wandteile Ik begrenzt, von
denen die eine Fläche i4a zylindrisch und auf die Achse X-X
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des Getriebemechanismus zentriert ist. Der Keilwinkel a, den die beiden Flächen i4a und i4b des Wandteils 14 miteinander
einschließen, ist ausreichend klein, damit das Öl aus dem Raum 6 in den Ölraum 15 überströmen kann, ohne
höheren oder nennenswerten Widerständen zu begegnen. Die Kante 16 der Fand, die der Ölströmungsrichtung entgegengericlitet
ist und jede der Öldurchflußöffnungen 13 begrenzt,,
kann scharf·, abgerundet oder - wie in der Zeichnung dargestellt - mit einer kleinen Quer-Stirnfläche versehen
sein. Die Öffnungen 13 ergeben wegen dieser Wandausbildung
eine nahezu tangentiale Strömungsführung, die im Sinne der Rotationsbewegung des Mechanismus verläuft, die
ihrerseits durch einen Pfeil R dargestellt iat. Die Öffnungen
13 münden in Kanäle 15» die durch das Gehäuse 7 und den Deckel 9 begrenzt sind und mit dem Hauptölwannenraum
10 in Verbindung stehen.
Dank der sehr einfachen erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung ergibt sich, daß der Getriebemechanismus wie eine
Zentrifugalpumpe wirkt und das Öl in den Ölwannenraum zurückfordert.
Daraws" folgt eine Verringerung der Wirbelbewegung
das Öls und eine dadurch bedingte Verbesserung des Wirkungsgrades; ein besserer Umlauf des Öls und in an sich
bekannter ¥eis© damit auch eine gute Wärmeabfuhr.
Selbstverständlich ist die Anzahl d'ar öffnungen, wie
13» nicht auf zwei begreaztj man könnte »sehr solche Öffnungen
vorsehen, insbesondere dann, wenn das Schaltgetriebe eine größere Anzahl von Schaltstufen aufweist.
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BAD ORIGINAL
Claims (3)
1. Gehäuseanordnung für ein Fahrzeug-Schaltgetriebe
mit einem den Raum für die Unterbringung des Getriebes begrenzenden
Gehäuse und einer Ölwanne, die am unteren Teil des Gehäuses befestigt ist, dadurch gekennzeic hn
e t , daß in der Wand dieses Gehäuses (?) zumindest eine Öffnung (13) vorgesehen ist, die den Getrieberaum (6)
und die Ölwanne (9, 10) verbindet, und daß die Öffnung begrenzende Wandteile (1^), die der vorhandenen Ölströmung
entgegengerichtet sind, eine zumindest angenäherte Keilforni (Flächen ^ka, i4b) haben, die das Einströmen des Öls in die
Ölwanne unter der Pumpenwirkung des Getriebes begünstigt.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Öffnungen (13) im Bereich von umlaufenden
Bauteilen, wie Bauteilen der Bremse oder Reibkupplung des Getriebemechanismus, vorgesehen sind.
3. Gehäuseanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung oder Öffnungen
(13) im unteren Bereich des Gehäuses (7) liegen.
h. Fahrzeug-Schaltgetriebe, gekennzeichnet durch eine
Gehäuseanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1-3·
209811/1069 BAD ORIGINAL
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