DE19741408C2 - Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ mit einer zusätzlichen Kammer zum Speichern von viskosem Fluid - Google Patents
Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ mit einer zusätzlichen Kammer zum Speichern von viskosem FluidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmegenerator vom
Viskosfluid-Typ, bei dem ein viskoses Fluid in einer Wärme
erzeugungskammer einer, Schwerwirkung unterworfen wird, um
Wärme zu erzeugen, die wiederum auf ein in einer Wärmeauf
nahmekammer zirkulierendes Wärmeübertragungs- oder Wärme
tauschfluid übertragen wird, um von dem Wärmeübertragungs
fluid zu einem gewünschten zu beheizenden Bereich gebracht zu
werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ, der eine zusätzliche
Kammer umfaßt, die mit der Wärmeerzeugungskammer zum Auf
nehmen eines viskosen Fluids, dessen Menge größer ist als das
Fassungsvermögen eines in der Wärmeerzeugungskammer gebilde
ten fluidhaltenden Spalts, in Verbindung steht. Die vor
liegende Erfindung kann beispielsweise als Zusatzheizquelle
ausgeführt werden, die in ein Kraftfahrzeugheizsystem einge
baut wird, um den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs in kom
fortabler Weise zu heizen.
Die Veröffentlichung des japanischen ungeprüften Gebrauchs
musters JP 3-98107 U offenbart einen
bekannten, in ein Kraftfahrzeugheizsystem eingebauten Wärme
generator vom Viskosfluid-Typ, der Mittel zum Einstellen der
Wärmeerzeugungsleistung des Wärmegenerators umfaßt. Der in
der JP 3-98107 U offenbarte Wärmegenerator vom Viskosfluid-
Typ umfaßt ein Gehäuse, das einen vorderen und einen hinteren
Bereich aufweist, die sich gegenseitig gegenüberstehen und
eine innere Wärmeerzeugungskammer und eine Wärmeaufnahme
kammer umgrenzen, welche so angeordnet ist, daß sie die
Wärmeerzeugungskammer umgibt. Die Wärmeerzeugungskammer ist
von der Wärmeaufnahmekammer durch eine Trennwand abgetrennt,
durch die Wärme zwischen einem viskosen Fluid in der Wärme
erzeugungskammer und einem Wärmetauschfluid in der Wärmeauf
nahmekammer ausgetauscht wird. Das Wärmetauschfluid wird von
einem externen Heizsystem in die Wärmeaufnahmekammer einge
leitet und von der Wärmeaufnahmekammer an das Heizsystem ab
gegeben, so daß sie ständig im Kreislauf durch den Wärme
generator und das Heizsystem geführt wird.
Eine Antriebswelle ist durch Lager drehbar in dem vorderen
Bereich und in dem hinteren Bereich des Gehäuses gelagert,
und ein Rotorelement ist in der Weise fest auf der Welle an
geordnet, daß es sich in der Wärmeerzeugungskammer zusammen
mit der Welle drehen kann. Das Rotorelement umfaßt Außen
flächen, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer
gegenüberliegend angeordnet sind, um dazwischen kleine Spalte
in der Form von axialen Labyrinthrillen zu bilden. Das vis
kose Fluid, das im allgemeinen aus einem Polymermaterial her
gestellt wird, beispielsweise Silikonöl, das eine hohe Visko
sität aufweist, wird der Wärmeerzeugungskammer zugeführt, um
die kleinen Spalte zwischen den Außenflächen des Rotor
elements und den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer
auszufüllen.
Der Wärmegenerator vom Viskosfluidtyp aus der JP 3-98107 U
umfaßt auch ein Viskosfluid-Reservoir, dessen Gehäuse an dem
Boden des Generatorgehäuses festgelegt ist. Ein Diaphragma
oder eine Membran ist an der oberen Innenwand des Reservoirs
gehalten, um dazwischen eine zusätzliche Kammer zu bilden,
die in der Weise angeschlossen ist, daß sie in Fluidverbin
dung mit der Wärmeerzeugungskammer steht, um es dem viskosen
Fluid zu erlauben, ungehindert von einer Kammer in die andere
zu fließen. Die Wärmeerzeugungskammer steht mit der umgeben
den Atmosphäre durch ein die obere Wand oder Deckenwand des
Generatorgehäuses durchsetzendes Loch in Verbindung, was das
freie Fließen des viskosen Fluids erlaubt. Die Membran wird
durch das Zusammenwirken eines negativen Ladedrucks und einer
Federkraft, die beide auf die Rückseite der Membran angewandt
werden, zwischen einer obersten und einer untersten Stellung
verlagert, um das Fassungsvermögen der zusätzlichen Kammer
einzustellen.
Wenn die Antriebswelle des vorstehend beschriebenen, in das
Kraftfahrzeugheizsystem eingebauten Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ von einem Kraftfahrzeugmotor angetrieben wird,
wird auch das Rotorelement in der Wärmeerzeugungskammer ge
dreht. Zu diesem Zeitpunkt übt das drehende Rotorelement,
wenn die Membran sich in der obersten Stellung befindet und
somit das viskose Fluid die Wärmeerzeugungskammer vollständig
füllt, eine Scherwirkung auf das zwischen den Innenwand
flächen der Wärmeerzeugungskammer und den Außenflächen des
Rotorelements gehaltene viskose Fluid aus. Das viskose Fluid
erzeugt dann Wärme aufgrund der auf dasselbe angewandten
Scherkraft. Die erzeugte Wärme wird von dem viskosen Fluid
auf das durch die Wärmeaufnahmekammer zirkulierende Wärme
tauschwasser übertragen, und das Wärmetauschwasser bringt die
übertragene Wärme zu dem Heizkreislauf des Kraftfahrzeugheiz
systems.
Bei dem Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ aus der
JP 3-98107 U wird, wenn die Wärmeerzeugung des Generators zu
groß ist und verringert oder unterbrochen werden sollte, die
Membran durch Beaufschlagen der Rückseite der Membran mit den
negativen Ladedruck zu der untersten Stellung hin verlagert,
wobei das viskose Fluid von der Wärmeerzeugungskammer in die
zusätzliche Kammer des Reservoirs verlagert wird. Infolge
dessen wird die Wärmeerzeugung aufgrund der auf das viskose
Fluid ausgeübten Scherwirkung verringert oder unterbrochen,
und die Heizleistung des Kraftfahrzeugheizsystems wird ver
ringert. Wenn andererseits die Wärmeerzeugung des Generators
zu gering ist und erhöht werden sollte, wird die Membran
durch Beaufschlagen der Rückseite der Membran mit der Feder
kraft zu der obersten Stellung hin verschoben, wodurch das
viskose Fluid von der zusätzlichen Kammer des Reservoirs in
die Wärmeerzeugungskammer verlagert wird. Infolgedessen wird
die Wärmeerzeugung aufgrund der auf das viskose Fluid ausge
übten Scherkraft erhöht, und die Heizleistung des Kraftfahr
zeugheizsystems wird erhöht.
Jedoch wird bei dem vorstehend beschriebenen Wärmegenerator
vom Viskosfluid-Typ, wenn das viskose Fluid von der Wärme
erzeugungskammer in die zusätzliche Kammer verlagert wird,
frische Umgebungsluft durch das Deckenloch des Gehäuses in
die Wärmeerzeugungskammer eingeleitet, um den auf der Ent
fernung des viskosen Fluids beruhenden negativen Druck oder
Unterdruck in der Wärmeerzeugungskammer zu kompensieren.
Daher kommt das viskose Fluid jedesmal in Kontakt mit der
eingeleiteten Frischluft, wenn das viskose Fluid in die zu
sätzliche Kammer verlagert wird, d. h. die Wärmeerzeugung
verringert werden soll. Dies verursacht Probleme insofern,
als die Oxidation und Degradation oder Zersetzung des visko
sen Fluids beschleunigt werden und die Viskosität des visko
sen Fluids aufgrund der Hinzufügung von Wasser aus der
Atmosphäre beeinträchtigt oder verringert wird.
Die vorstehend genannten Probleme, die aufgrund der in die
Wärmeerzeugungskammer eingeleiteten Frischluft verursacht
werden, können dadurch beseitigt werden, daß die Wärmeerzeu
gungskammer als eine fluiddichte Kammer ausgebildet wird.
Eine solche fluiddichte Wärmeerzeugungskammer umfassende
Wärmegeneratoren vom Viskosfluid-Typ sind wohlbekannt, und
ein Beispiel ist in der Beschreibung der japanischen
Patentanmeldung JP 7-217035 A offenbart, welche eine weitere
Anmeldung des Anmelders der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die fluiddichte Wärmeerzeugungskammer erlaubt es der Um
gebungsfrischluft nicht, in dieselbe einzutreten, und kann
somit verhindern, daß das darin enthaltene viskose Fluid mit
der Frischluft in Kontakt gelangt. Daher werden die Oxidation
und die Degradation oder Zersetzung des viskosen Fluids ver
hindert, und die Hinzufügung von Wasser aus der Atmosphäre in
das viskose Fluid wird vermieden.
Jedoch ist der eine fluiddichte Wärmeerzeugungskammer umfas
sende Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ mit gewissen allge
meinen Problemen behaftet, von denen eines darin besteht, daß
das viskose Fluid in einem schmalen Spalt zwischen den Innen
wandflächen der Wärmeerzeugungskammer und den Außenflächen
des Rotorelements gehalten ist, so daß, wenn eine vergleichs
weise große Menge des viskosen Fluids in den kleinen Spalt
gefüllt wird, um die Wärmeerzeugung zu verbessern, das Volu
men des Gases in dem verbleibenden Raum der Wärmeerzeugungs
kammer sehr klein wird und der innere Druck in der Wärme
erzeugungskammer auf ein extrem hohes Niveau ansteigt, wenn
die Temperaturhoch ist, wodurch sich die Dichtungsfähigkeit
von Wellendichtungselementen verschlechtert. Wenn anderer
seits eine vergleichsweise kleine Menge des viskosen Fluids
in den kleinen Spalt gefüllt wird, um eine gute Dichtungs
fähigkeit der Wellendichtungselemente zu gewährleisten, wird
das Volumen des Gases in dem verbleibenden Raum der Wärme
erzeugungskammer vergrößert, und die Wärmeerzeugung wird ver
ringert. Daher ist es bei dem eine fluiddichte Wärmeerzeu
gungskammer umfassenden Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ
erforderlich, die Menge des in dem kleinen Spalt zwischen den
Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer und den Außen
flächen des Rotorelements gehaltenen viskosen Fluids genau
einzustellen und zu überwachen.
Einweiteres bei der fluiddichten Wärmeerzeugungskammer auf
tretendes Problem liegt darin, daß die Tendenz besteht, daß
im wesentlichen stets derselbe Teil des viskosen Fluids der
Scherwirkung in dem kleinen Spalt während des Betriebs der
Antriebswelle unterworfen wird, so daß das viskose Fluid
degradiert oder zersetzt wird. Die Degradation oder Zer
setzung des viskosen Fluids kann die Wärmeerzeugung des
Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ verringern, nachdem der
selbe über einen langen Zeitraum in Gebrauch war. Außerdem
steigt, wenn die Antriebswelle während des Betriebs des
Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ eine Drehbewegung mit
hoher Drehzahl oder Geschwindigkeit beibehält, die Temperatur
des viskosen Fluids in der fluiddichten Wärmeerzeugungskammer
an, und das viskose Fluid zersetzt sich ebenfalls, wenn die
Temperatur die Grenze der Temperaturbeständigkeit des visko
sen Fluids überschreitet. Infolgedessen nimmt die von dem
viskosen Fluid erzeugte Wärmemenge ab, nachdem der Wärme
generator mit hoher Geschwindigkeit oder Drehzahl betrieben
worden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen eine fluiddichte Wärmeerzeugungskammer umfassenden
Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ zu schaffen, der die Not
wendigkeit zu einer genauen Einstellung und strikten Über
wachung der in dem Spalt zwischen den Innenwandflächen der
Wärmeerzeugungskammer und den Außenflächen des Rotorelements
gehaltenen Menge des viskosen Fluids beseitigt und eine Ver
ringerung der Wärmeerzeugung aufgrund der Degradation oder
Zersetzung des viskosen Fluids verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wärmegenerator
vom Viskosfluid-Typ gelöst, der folgendes umfaßt:
eine Gehäuseanordnung, in der eine Wärmeerzeugungskammer, in
welcher Wärme erzeugt wird, eine durch eine Fluiddurchlaß
anordnung mit der Wärmeerzeugungskammer in Verbindung
stehende zusätzliche Kammer und eine Wärmeaufnahmekammer,
welche benachbart zu der Wärmeerzeugungskammer angeordnet
ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch die
Wärmeaufnahmekammer zu zirkulieren, um dadurch Wärme von der
Wärmeerzeugungskammer aufzunehmen, ausgebildet sind, wobei
die Wärmeerzeugungskammer Innenwandflächen derselben auf
weist, auf denen die Fluiddurchlaßanordnung mündet, und
zusammen mit der zusätzlichen Kammer eine fluiddichte Kammer
bildet;
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das von der Antriebswelle zu einer Dreh bewegung zusammen mit der Antriebswelle in der Wärmeerzeu gungskammer antreibbar ist, wobei das Rotorelement Außen flächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeu gungskammer über einen dazwischen ausgebildeten vorbestimmten Spalt gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außen flächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufge nommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaß anordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätz lichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausge legt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als ein Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführdurchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen Rückführkanal umfaßt, der in und längs einer der Innenwandflächen der Wärmeerzeu gungskammer der Gehäuseanordnung ausgebildet ist, wobei der Rückführkanal sich nach oben bis zu einem äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer erstreckt und zu demselben hin offen ist, um den äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungs kammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das von der Antriebswelle zu einer Dreh bewegung zusammen mit der Antriebswelle in der Wärmeerzeu gungskammer antreibbar ist, wobei das Rotorelement Außen flächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeu gungskammer über einen dazwischen ausgebildeten vorbestimmten Spalt gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außen flächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufge nommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaß anordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätz lichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausge legt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als ein Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführdurchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen Rückführkanal umfaßt, der in und längs einer der Innenwandflächen der Wärmeerzeu gungskammer der Gehäuseanordnung ausgebildet ist, wobei der Rückführkanal sich nach oben bis zu einem äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer erstreckt und zu demselben hin offen ist, um den äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungs kammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
Bei diesem Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ ist vorzugs
weise vorgesehen, daß in der Wärmeerzeugungskammer ein ring
förmiger Verbindungsspaltbereich zwischen einer Oberfläche
einer Umfangswand der Wärmeerzeugungskammer und einer Um
fangsfläche des Rotorelements ausgebildet ist, um einander
gegenüberliegende Spaltbereiche, die an der Vorder- bzw. an
der Rückseite des Rotorelements angeordnet sind, miteinander
zu verbinden, und daß der Rückführkanal des Fluidrückführ
durchlasses zu dem ringförmigen Verbindungsspaltbereich hin
offen ist und demselben gegenübersteht.
Ferner ist es von Vorteil, wenn der Fluidrückführdurchlaß in
einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Be
reich der Wärmeerzeugungskammer mündet, um den in radialer
Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeu
gungskammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
Bei dieser Anordnung kann der Rückführkanal des Fluidrück
führdurchlasses vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß
er einen hauptsächlich in dem Spalt in dem äußeren Rand
bereich der Wärmeerzeugungskammer gehaltenen Teil des visko
sen Fluids rückführt, wenn sich das Rotorelement mit einer
Drehzahl oder Geschwindigkeit dreht, die höher ist als eine
vorbestimmte Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit, während er so
ausgebildet ist, daß er einen hauptsächlich in dem Spalt in
dem in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich
der Wärmeerzeugungskammer gehaltenen Teil des viskosen Fluids
rückführt, wenn das Rotorelement sich mit einer Drehzahl oder
Geschwindigkeit dreht, die niedriger ist als die vorbestimmte
Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit.
Vorzugsweise weist der Rückführkanal des Fluidrückführdurch
lasses ein Profil oder einen Querschnitt auf, das bzw. der
die durch die Drehung des Rotorelements bewirkte Rückfuhr des
viskosen Fluids aus dem in der Wärmeerzeugungskammer ausge
bildeten Spalt in die zusätzliche Kammer beschleunigt.
Um diesen Aufbau auszuführen, kann in der Wärmeerzeugungs
kammer ein ringförmiger Verbindungsspaltbereich zwischen
einer Oberfläche einer Umfangswand der Wärmeerzeugungskammer
und einer Umfangsfläche des Rotorelements ausgebildet sein,
um einander gegenüberliegende Spaltbereiche, die an der
Vorder- bzw. an der Rückseite des Rotorelements angeordnet
sind, miteinander zu verbinden, und kann der Rückführkanal
des Fluidrückführdurchlasses zu dem ringförmigen Verbindungs
spaltbereich hin offen sein und demselben gegenüberstehen.
Bei dieser Anordnung ist vorzugsweise vorgesehen, daß der
Rückführkanal des Fluidrückführdurchlasses so als Ausnehmung
in der einen der Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer
ausgebildet ist, daß er über im wesentlichen die gesamte
Länge des Rückführkanals zu der Wärmeerzeugungskammer hin
offen ist und sich linear längs einer Mittellinie des Rück
führkanals erstreckt, wobei die Mittellinie um einen Winkel
gegenüber einer radialen Linie der einen Innenwandfläche in
einer zu der Drehrichtung des Rotorelements entgegengesetzten
Richtung verdreht ist.
Alternativ hierzu kann der Rückführkanal des Fluidrückführ
durchlasses gekrümmt sein und sich längs einer Mittellinie
des Rückführkanals erstrecken, wobei die Mittellinie von
einer radialen Linie der einen Innenwandfläche aus in einer
zu der Drehrichtung des Rotorelements entgegengesetzten Rich
tung konkav gekrümmt ist.
Vorzugsweise kann der Rückführkanal des Fluidrückführdurch
lasses an einer in der Drehrichtung des Rotorelements strom
aufwärts gelegenen Seite mit einer abgeschrägten Mündungs
flanke versehen sein.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Fluidrückführ
durchlaß ein Rückführloch umfaßt, das in einen in radialer
Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeu
gungskammer mündet, um den in radialer Richtung mittigen oder
innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mit der zu
sätzlichen Kammer zu verbinden, wobei das Rückführloch in
direkter Verbindung mit dem Rückführkanal steht.
Der Fluidzuführdurchlaß und der Fluidrückführdurchlaß können
so ausgelegt sein, daß sie während der Drehung des Rotor
elements ständig eine Fluidverbindung zwischen der Wärme
erzeugungskammer und der zusätzlichen Kammer offenhalten.
Alternativ hierzu können der Fluidzuführdurchlaß und/oder der
Fluidrückführdurchlaß so ausgelegt sein, daß sie während der
Drehung des Rotorelements eine Fluidverbindung zwischen der
Wärmeerzeugungskammer und der zusätzlichen Kammer selektiv
öffnen oder schließen.
Der Fluidrückführdurchlaß kann an einer Stelle oberhalb eines
Fluidspiegels des in der zusätzlichen Kammer aufgenommenen
viskosen Fluids in die zusätzliche Kammer münden, und der
Fluidzuführdurchlaß kann an einer Stelle unterhalb des
Fluidspiegels des in der zusätzlichen Kammer aufgenommenen
viskosen Fluids in die zusätzliche Kammer münden.
Das Rotorelement kann als eine flache, ebene Platte geformt
sein, die einen sich von der Antriebswelle in radialer Rich
tung nach außen erstreckenden Bereich umfaßt.
Ferner kann das Rotorelement ein Durchgangsloch umfassen, das
einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Be
reich des Rotorelements durchsetzt und sich zwischen in axia
ler Richtung einander entgegengesetzten Stirnflächen des
Rotorelements erstreckt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungs
gemäß auch durch einen Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ
gelöst, der folgendes umfaßt:
eine Gehäuseanordnung, in der eine Wärmeerzeugungskammer, in welcher Wärme erzeugt wird, eine zusätzliche Kammer, welche durch eine Fluiddurchlaßanordnung mit der Wärmeerzeugungs kammer in Verbindung steht, und eine Wärmeaufnahmekammer, welche benachbart zu der Wärmeerzeugungskammer angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch dieselbe hindurch zu zirkulieren, um dadurch Wärme von der Wärmeerzeu gungskammer aufzunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärme erzeugungskammer Innenwandflächen derselben aufweist, an denen die Fluiddurchlaßanordnung mündet, und zusammen mit der zusätzlichen Kammer eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das so angeordnet ist, daß es von der An triebswelle zu einer Drehbewegung mit derselben zusammen in der Wärmeerzeugungskammer antreibbar ist, wobei das Rotor element Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer über einen dazwischen ausgebildeten Spalt von vorbestimmtem Fassungsvermögen gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außen flächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufgenom men ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaß anordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätz lichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausge legt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführdurchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen ersten Rückführdurch laß, der in einen äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungs kammer mündet, und einen zweiten Rückführdurchlaß, der in einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Be reich der Wärmeerzeugungskammer mündet, umfaßt, wobei der erste Rückführdurchlaß und der zweite Rückführdurchlaß in direkter Fluidverbindung miteinander stehen, um den äußeren Randbereich und den in radialer Richtung mittigen oder innen liegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mit der zusätz lichen Kammer zu verbinden.
eine Gehäuseanordnung, in der eine Wärmeerzeugungskammer, in welcher Wärme erzeugt wird, eine zusätzliche Kammer, welche durch eine Fluiddurchlaßanordnung mit der Wärmeerzeugungs kammer in Verbindung steht, und eine Wärmeaufnahmekammer, welche benachbart zu der Wärmeerzeugungskammer angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch dieselbe hindurch zu zirkulieren, um dadurch Wärme von der Wärmeerzeu gungskammer aufzunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärme erzeugungskammer Innenwandflächen derselben aufweist, an denen die Fluiddurchlaßanordnung mündet, und zusammen mit der zusätzlichen Kammer eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das so angeordnet ist, daß es von der An triebswelle zu einer Drehbewegung mit derselben zusammen in der Wärmeerzeugungskammer antreibbar ist, wobei das Rotor element Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer über einen dazwischen ausgebildeten Spalt von vorbestimmtem Fassungsvermögen gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außen flächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufgenom men ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaß anordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätz lichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausge legt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführdurchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen ersten Rückführdurch laß, der in einen äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungs kammer mündet, und einen zweiten Rückführdurchlaß, der in einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Be reich der Wärmeerzeugungskammer mündet, umfaßt, wobei der erste Rückführdurchlaß und der zweite Rückführdurchlaß in direkter Fluidverbindung miteinander stehen, um den äußeren Randbereich und den in radialer Richtung mittigen oder innen liegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mit der zusätz lichen Kammer zu verbinden.
Bei diesem Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ ist vorzugs
weise vorgesehen, daß der zweite Rückführdurchlaß ein Rück
führloch umfaßt, daß an einem Ende in den in radialer Rich
tung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeu
gungskammer und an einem weiteren Ende in die zusätzliche
Kammer mündet, und daß der erste Rückführdurchlaß einen Rück
führkanal umfaßt, der in und längs einer der Innenwandflächen
der Wärmeerzeugungskammer ausgebildet ist und sich von dem
Rückführloch nach oben zu dem äußeren Randbereich der Wärme
erzeugungskammer erstreckt.
Das Rotorelement kann die Form einer flachen, ebenen Platte
aufweisen, die einen sich von der Antriebswelle in radialer
Richtung nach außen erstreckenden Bereich umfaßt.
Ferner kann der Rückführkanal des Fluidrückführdurchlasses so
als Ausnehmung in der einen der Innenwandflächen der Wärme
erzeugungskammer ausgebildet sein, daß er über im wesentli
chen die gesamte Länge des Rückführkanals zu der Wärmeerzeu
gungskammer hin offen ist und sich linear längs einer Mittel
linie des Rückführkanals erstreckt, wobei die Mittellinie um
einen Winkel gegenüber einer radialen Linie der einen Innen
wandfläche in einer zu der Drehrichtung des Rotorelements
entgegengesetzten Richtung verdreht ist.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Wärme
generators vom Viskosfluid-Typ längs der
Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine geschnittene Vorderansicht der ersten
Ausführungsform des Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine geschnittene Vorderansicht ähnlich der
Fig. 2 eines Teils einer zweiten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Wärmegenerators
vom Viskosfluid-Typ;
Fig. 4 eine geschnittene Vorderansicht ähnlich der
Fig. 2 eines Teils einer dritten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Wärmegenerators
vom Viskosfluid-Typ;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem
Schnitt durch die dritte Ausführungsform des
Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Wärme
generators vom Viskosfluid-Typ längs der
Linie VI-VI in Fig. 7; und
Fig. 7 eine geschnittene Vorderansicht ähnlich der
Fig. 2 der vierten Ausführungsform des Wärme
generators vom Viskosfluidtyp längs der Linie
VII-VII in Fig. 6.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen dieselben oder
ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet
werden, zeigen die Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ.
Die erste Ausführungsform des Wärmegenerators umfaßt einen
vorderen Gehäusekörper 1, ein vorderes Plattenelement 2, ein
hinteres Plattenelement 3 und einen hinteren Gehäusekörper 4,
die nebeneinander angeordnet sind und mittels mehrerer
(beispielsweise vier, siehe Fig. 2) Schraubbolzen 9 in axia
ler Richtung und dicht miteinander verbunden sind, um eine
Gehäuseanordnung des Wärmegenerators zu bilden. Eine Dichtung
5 ist zwischen dem vorderen Gehäusekörper 1 und dem vorderen
Plattenelement 2 angeordnet, um dazwischen eine luftdichte
Abdichtung herzustellen, ein Paar von O-Ringen 6a, 6b ist
zwischen dem vorderen Plattenelement 2 und dem hinteren
Plattenelement 3 angeordnet, um dazwischen eine luftdichte
Abdichtung herzustellen, und eine Dichtung 7 ist zwischen dem
hinteren Plattenelement 3 und dem hinteren Gehäusekörper 4
angeordnet, um dazwischen eine luftdichte Abdichtung herzu
stellen.
Das vordere Plattenelement 2 weist eine ebene vordere Stirn
fläche und eine ebene hintere Stirnfläche auf, die in axialer
Richtung einander entgegengesetzt sind, und die hintere
Stirnfläche ist mit einer darin ausgebildeten kreisförmigen
Ausnehmung versehen. Das hintere Plattenelement 3 weist eben
falls eine ebene vordere Stirnfläche und eine ebene hintere
Stirnfläche auf, die in axialer Richtung einander entgegen
gesetzt sind. Eine ebene kreisförmige Bodenfläche und eine
zylindrische Umfangsfläche der in dem vorderen Plattenelement
2 ausgebildeten kreisförmigen Ausnehmung wirken mit der ebe
nen vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 zu
sammen, um eine zylindrische Wärmeerzeugungskammer 10 zu um
grenzen. Somit bilden sowohl die ebene kreisförmige Boden
fläche und die zylindrische Umfangsfläche der in dem vorderen
Plattenelement 2 ausgebildeten kreisförmigen Ausnehmung als
auch die ebene vordere Stirnfläche des hinteren Platten
elements 3 die Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer 10.
Der vordere Gehäusekörper 1 ist mit einer ringförmigen Aus
nehmung versehen, die an einer Innenfläche des Körpers 1 in
dem in radialer Richtung außenliegenden Bereich derselben
ausgebildet ist. Die Innenwandfläche der ringförmigen Aus
nehmung wirkt mit der vorderen Stirnfläche des vorderen
Plattenelements 2 zusammen, um eine ringförmige vordere
Wärmeaufnahmekammer 17 zu umgrenzen, die nahe der Vorderseite
der Wärmeerzeugungskammer 10 angeordnet ist. Die vordere
Wärmeaufnahmekammer 17 ist von der Wärmeerzeugungskammer 10
durch das dazwischen angeordnete vordere Plattenelement 2 in
fluiddichter Weise getrennt.
Der hintere Gehäusekörper 4 ist mit einer ringförmigen Aus
nehmung versehen, die an einer Innenfläche des Körpers 4 in
einem äußeren Randbereich derselben ausgebildet ist. Der hin
tere Gehäusekörper 4 ist ferner mit einer zylindrischen Aus
nehmung versehen, die an der Innenfläche des Körpers 4 in dem
in radialer Richtung innerhalb der ringförmigen Ausnehmung
desselben angeordneten, mittigen Bereich ausgebildet ist. Die
ringförmige Randausnehmung des hinteren Gehäusekörpers 4 ist
von der zylindrischen mittigen Ausnehmung desselben in luft
dicht abgedichteter Weise mittels einer zylindrischen Rippe
4a getrennt, die sich in axialer Richtung erstreckt und dicht
an der Dichtung 7 anliegt.
Die Innenwandfläche der ringförmigen Ausnehmung des Körpers
4, die in radialer Richtung außerhalb der Rippe 4a angeordnet
ist, wirkt mit der hinteren Stirnfläche des hinteren
Plattenelements 3 zusammen, um eine ringförmige hintere
Wärmeaufnahmekammer 18 zu umgrenzen, die nahe der Rückseite
der Wärmeerzeugungskammer 10 angeordnet ist. Die hintere
Wärmeaufnahmekammer 18 ist in fluiddichter Weise von der
Wärmeerzeugungskammer 10 mittels des dazwischen angeordneten
hinteren Plattenelements 3 getrennt. Die Innenwandfläche der
zylindrischen Ausnehmung des Körpers 4, die in radialer Rich
tung innerhalb der Rippe 4a angeordnet ist, wirkt mit der
hinteren Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 zusammen,
um eine zylindrische Fluidspeicherkammer 19 zu umgrenzen, die
nahe der Rückseite der Wärmeerzeugungskammer 10 angeordnet
ist.
Der hintere Gehäusekörper 4 ist mit einer Einlaßöffnung 11
und einer (nicht dargestellten) Auslaßöffnung versehen, die
nebeneinander an einer hinteren Stirnfläche des Körpers 4 an
geordnet sind. Sowohl die Einlaßöffnung 11 als auch die Aus
laßöffnung stehen direkt mit der hinteren Wärmeaufnahmekammer
18 in Verbindung. Die Einlaßöffnung 11 ist dafür vorgesehen,
eine Wärmetauschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, in die
vordere Wärmeaufnahmekammer 17 und die hintere Wärmeaufnahme
kammer 18 einzuleiten. Die Auslaßöffnung ist dafür vorge
sehen, eine Wärmetauschflüssigkeit aus der vorderen Wärmeauf
nahmekammer 17 und der hinteren Wärmeaufnahmekammer 18 an das
externe Heizsystem abzugeben.
Mehrere (beispielsweise vier, siehe Fig. 2) Durchgänge 12
sind in den äußeren Randbereichen des vorderen Platten
elements 2 und des hinteren Plattenelements 3 ausgebildet, um
eine Fluidverbindung zwischen der vorderen Wärmeaufnahme
kammer 17 und der hinteren Wärmeaufnahmekammer 18 herzu
stellen. Die Durchgänge 12 sind in jeweils gleichen Winkel
abständen voneinander angeordnet, und jeder der Durchgänge 12
befindet sich zwischen zwei benachbarten Schraubbolzen 9. Die
Durchgänge 12 sind in fluiddichter Weise von der Wärmeerzeu
gungskammer 10 sowohl mittels des vorderen Plattenelements 2
und des hinteren Plattenelements 3 als auch mittels des da
zwischen angeordneten O-Rings 6a getrennt.
Das vordere Plattenelement 2 ist mit einer Nabe 2a versehen,
die sich in axialer Richtung und mittig von der vorderen
Stirnfläche des Elements 2 aus erstreckt. In der Nabe 2a ist
eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Wellendichtungs
einrichtung 13 ausgebildet, die benachbart zu und vor der
Wärmeerzeugungskammer 10 angeordnet ist. Ferner ist der vor
dere Gehäusekörper 1 mit einer Nabe 1a versehen, die sich in
axialer Richtung und mittig von der vorderen Stirnfläche des
Körpers 1 aus erstreckt. In der Nabe 1a ist eine mittige Aus
nehmung zur Aufnahme einer Lagereinheit 14 ausgebildet, die
die Nabe 2a des vorderen Plattenelements 2 aufnimmt und
fixiert. Eine Antriebswelle 15, die typischerweise im wesent
lichen horizontal ausgerichtet ist, wird von der Wellendich
tungseinrichtung 13 und der Lagereinheit 14 so gehalten, daß
sie um eine im wesentlichen horizontale Drehachse drehbar
ist. Die Wellendichtungseinrichtung 13 dichtet die Wärme
erzeugungskammer 10 in fluiddichter Weise ab.
Ein Rotorelement 16 in Form einer flachen, ebenen kreisförmi
gen Scheibe ist auf einem in axialer Richtung hinteren Ende
der Antriebswelle 15 angeordnet und dicht an dasselbe ange
paßt. Das Rotorelement 16 ist in der Weise in der Wärmeerzeu
gungskammer 10 angeordnet, daß es mittels der Antriebswelle
15 um die im wesentlichen horizontale Drehachse derselben
drehbar ist. Das Rotorelement 16 weist einander in axialer
Richtung entgegengesetzte kreisförmige Stirnflächen und eine
Umfangsfläche auf, die die Außenflächen des Rotorelements 16
bilden. Die Außenflächen des Rotorelements 16 gelangen zu
keiner Zeit in Kontakt mit den Innenwandflächen der Wärme
erzeugungskammer 10 und umgrenzen so im Zwischenraum einen
vergleichsweise kleinen Spalt zum Halten eines viskosen
Fluids, wie später beschrieben werden wird. Mehrere Durch
gangslöcher 16a sind in dem mittigen Bereich des Rotor
elements 16 um die Antriebswelle 15 herum ausgebildet und
erstrecken sich zwischen den einander entgegengesetzten
kreisförmigen Stirnflächen des Rotorelements 16.
Das hintere Plattenelement 3 ist mit einem Fluidrückführ
durchlaß zum Rückführen eines in dem Spalt innerhalb der
Wärmeerzeugungskammer 10 gehaltenen viskosen Fluids zu der
Fluidspeicherkammer 19 und einem Fluidzuführdurchlaß zum Zu
führen eines in der Fluidspeicherkammer 19 gespeicherten vis
kosen Fluids zu der Wärmeerzeugungskammer 10 versehen.
Der Fluidrückführdurchlaß umfaßt einen Rückführkanal 3a, der
auf der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3
ausgebildet ist, und ein Rückführloch 3c, das das hintere
Plattenelement 3 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt und in direkter
Verbindung mit dem Rückführkanal 3a steht. Der Rückführkanal
3a ist über im wesentlichen die gesamte Kanallänge zu dem
oberen Bereich der Wärmeerzeugungskammer 10 hin offen und
erstreckt sich linear in einer radialen Richtung an einer
Stelle oberhalb einer Drehachse 0 (siehe Fig. 2) des Rotor
elements 16, die mit der Drehachse der Antriebswelle 15 zu
sammenfällt. Das obere oder in radialer Richtung äußere Ende
des Rückführkanals 3a reicht bis zu der Oberfläche der Um
fangswand der Wärmeerzeugungskammer 10, d. h. ist zu dem
oberen Bereich eines ringförmigen Verbindungsspaltbereichs
10a, der zwischen der Oberfläche der Umfangswand der Wärme
erzeugungskammer 10 und der Umfangsfläche des Rotorelements
16 ausgebildet ist, um einander gegenüberliegende Spaltbe
reiche, welche an der Vorderseite und an der Rückseite des
Rotorelements 16 angeordnet sind, miteinander zu verbinden,
hin offen und steht demselben gegenüber. Das Rückführloch 3c
ist an dem unteren oder in radialer Richtung inneren Ende des
Rückführkanals 3a ausgebildet, um eine Fluidverbindung der
Wärmeerzeugungskammer 10 mit der Fluidspeicherkammer 19 her
zustellen. Das Rückführloch 3c kann periodisch einem der in
dem Rotorelement 16 ausgebildeten Durchgangslöcher 16a bei
der Drehung des Rotorelements 16 gegenüberstehen.
Der Fluidzuführdurchlaß umfaßt einen Zuführkanal 3f, der an
der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 aus
gebildet ist, und ein Zuführloch 3e, das das hintere
Plattenelement 3 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt. Die Weite des Zu
führkanals 3f ist größer als diejenige des Rückführkanals 3a,
und der Durchmesser des Zuführlochs 3e ist größer als der
jenige des Rückführlochs 3c. Der Zuführkanal 3f ist zu dem
unteren Bereich der Wärmeerzeugungskammer 10 hin offen und
erstreckt sich linear in einer bezüglich einer radialen Rich
tung abgewinkelten Richtung an einer Stelle unterhalb der
Drehachse 0 des Rotorelements 16. D. h., der Zuführkanal 3f
weist eine Mittellinie auf, die um einen Winkel gegenüber
einer radialen Linie in einer der Drehrichtung des Rotor
elements 16 entsprechenden Richtung verdreht ist. Das untere
oder in radialer Richtung äußere Ende des Zuführkanals 3f
reicht bis zu der Oberfläche der Umfangswand der Wärmeerzeu
gungskammer 10, d. h., ist zu dem unteren Bereich des ring
förmigen Verbindungsspaltbereichs 10a hin offen und steht
demselben gegenüber. Das Zuführloch 3e ist an dem oberen oder
in radialer Richtung inneren Ende des Zuführkanals 3f ausge
bildet, um eine Fluidverbindung der Wärmeerzeugungskammer 10
mit der Fluidspeicherkammer 19 herzustellen. Das Zuführloch
3e kann periodisch einem der in dem Rotorelement 16 ausge
bildeten Durchgangslöcher 16a während der Drehung des Rotor
elements 16 gegenüberstehen.
Die Wärmeerzeugungskammer 10 und die mit der Wärmeerzeugungs
kammer 10 in Verbindung stehende Fluidspeicherkammer 19 bil
den eine fluiddichte Kammer zum Aufnehmen des viskosen
Fluids. Genauer gesagt sind der zwischen den Innenwandflächen
der Wärmeerzeugungskammer 10 und den Außenflächen des Rotor
elements 16 ausgebildete Spalt und die Fluidspeicherkammer 19
ständig mit dem viskosen Fluid, beispielsweise Silikonöl, und
einem gasförmigen Stoff gefüllt. Bei der ersten Ausführungs
form des Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ ist das Fas
sungsvermögen der Fluidspeicherkammer 19 so ausgelegt, daß es
größer ist als das Fassungsvermögen oder Volumen des in der
Wärmeerzeugungskammer 10 ausgebildeten fluidhaltenden Spalts.
Daher ist es möglich, die Menge des der fluiddichten Kammer
zugeführten viskosen Fluids in der Weise zu wählen, daß sie
größer ist als das Fassungsvermögen des Spalts, aber kleiner
ist als das gesamte Fassungsvermögen des Spalts plus der
Fluidspeicherkammer 19, was eine genaue Einstellung und
strenge Überwachung oder eine präzise Bestimmung der in dem
Spalt zu haltenden Menge des viskosen Fluids entbehrlich
macht.
Es sei angemerkt, daß bei der ersten Ausführungsform des
Wärmegenerators der innerhalb der Nabe 2a benachbart zu und
vor der Wärmeerzeugungskammer 10 ausgebildete restliche Raum
eine gewisse Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann; aber
diese trägt nicht zur Wärmeerzeugung durch das viskose Fluid
bei, so daß sie in der vorstehenden und nachfolgenden Be
schreibung nicht berücksichtigt wird, um die Beschreibung zu
vereinfachen.
Die Antriebswelle 15 ist so ausgebildet, daß sie an eine
Drehantriebsquelle, beispielsweise einen Kraftfahrzeugmotor,
über eine Riemenscheibe oder eine Elektromagnetkupplung, die,
beispielsweise mittels (nicht dargestellter) Bolzen, auf
einem vorderen Ende der Antriebswelle 15 angeordnet ist, an
schließbar und durch die Drehantriebsquelle antreibbar ist.
Wenn die erste Ausführungsform des Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ in das Heizsystem eines Kraftfahrzeugs eingebaut
wird und wenn die Antriebswelle 15 durch einen Kraftfahrzeug
motor über einen, beispielsweise einen Riemen und eine Rie
menscheibe umfassenden, Getriebemechanismus angetrieben wird,
wird das Rotorelement 16 in der zylindrischen fluiddichten
Wärmeerzeugungskammer 10 gedreht. Daher wird das in dem Spalt
zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer 10
und den Außenflächen des Rotorelements 16 gehaltene viskose
Fluid, beispielsweise Silikonöl, durch die Drehung des
Rotorelements 16 einer Scherwirkung unterworfen. Infolge
dessen erzeugt das viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl,
Wärme, die auf die Wärmetauschflüssigkeit, typischerweise
Wasser, übertragen wird, welche durch die vordere Wärmeauf
nahmekammer 17 und die hintere Wärmeaufnahmekammer 18 fließt.
Anschließend wird die Wärme von der Wärmetauschflüssigkeit zu
einem Heizkreislauf des Heizsystems gebracht, um einen ge
wünschten Bereich des Automobils, beispielsweise einen Fahr
gastraum, aufzuwärmen.
Bei der ersten Ausführungsform des Wärmegenerators befindet
sich das dem fluidhaltenden Spalt in der Wärmeerzeugungs
kammer 10 und der Fluidspeicherkammer 19 zugeführte viskose
Fluid, bevor die Antriebswelle 15 durch den Kraftfahrzeug
motor angetrieben wird oder wenn die Antriebswelle 15 anhält,
in einem Zustand, in dem das viskose Fluid aufgrund des Ein
flusses der Gravitation auf das viskose Fluid in der Wärme
erzeugungskammer 10 und in der Fluidspeicherkammer 19 den
selben Fluidspiegel aufweist, und somit ist die Menge des
gasförmigen Stoffes, der eine geringe Viskosität aufweist, in
der Wärmeerzeugungskammer vergleichsweise groß. Daher ist,
wenn damit begonnen wird, die Antriebswelle 15 anzutreiben,
die Menge des viskosen Fluids, die der Scherwirkung in dem
Spalt durch die Drehung des Rotorelements 16 zu unterwerfen
ist, vergleichsweise klein, so daß es möglich ist, die Dreh
bewegung des Rotorelements 16 mit einem vergleichsweise klei
nen Drehmoment zu starten. D. h., die erste Ausführungsform
des Wärmegenerators ist einer vergleichsweise kleinen An
lauferschütterung aufgrund des auf das Rotorelement 16 ange
wandten Anlaufdrehmoments ausgesetzt.
Nachdem damit begonnen worden ist, die Antriebswelle 15 durch
den Kraftfahrzeugmotor anzutreiben, neigt das viskose Fluid,
beispielsweise Silikonöl, dazu, sich sowohl aufgrund des
Weissenberg-Effekts als auch aufgrund der Bewegung des gas
förmigen Stoffes in dem in radialer Richtung innenliegenden
Bereich der Wärmeerzeugungskammer 10, d. h. in dem im wesent
lichen mittigen Bereich des ebenen scheibenförmigen Rotor
elements 16, in dem die Durchgangslöcher 16a ausgebildet
sind, zu sammeln. Insbesondere ist herausgefunden worden,
daß, wenn die Antriebswelle 15 mit einer Drehzahl oder Ge
schwindigkeit gedreht wird, die niedriger ist als eine vor
bestimmte Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit, der Weissenberg-
Effekt stärker ist als die auf das viskose Fluid wirkende
Zentrifugalkraft.
Weil die Fluidspeicherkammer 19 mit der Wärmeerzeugungskammer
10 über das Rückführloch 3c und das Zuführloch 3e, die in dem
hinteren Plattenelement 3 ausgebildet sind, in Verbindung
steht, kann das in dem in radialer Richtung innenliegenden
Bereich der Wärmeerzeugungskammer 10 gesammelte viskose Fluid
ferner von der Wärmeerzeugungskammer 10 durch den Rückführ
kanal 3a und das Rückführloch 3c in die Fluidspeicherkammer
19 rückgeführt werden, und das in der Fluidspeicherkammer 19
gespeicherte viskose Fluid kann von dort durch den Zuführ
kanal 3f und das Zuführloch 3e der Wärmeerzeugungskammer 10
zugeführt werden.
Auf diese Weise kann die erste Ausführungsform des Wärme
generators vom Viskosfluid-Typ die automatische Ersetzung des
der Scherwirkung in der Wärmeerzeugungskammer 10 zu unter
werfenden viskosen Fluids durch das in der Fluidspeicher
kammer 19 gespeicherte viskose Fluid auf eine kontinuierliche
Weise während der Drehung des Rotorelements 16 gewährleisten.
Insbesondere ist es in dem Fall, in dem die Antriebswelle 15
mit der niedrigeren Drehzahl oder Geschwindigkeit gedreht
wird, wahrscheinlich, daß das viskose Fluid, beispielsweise
Silikonöl, unter der Wirkung des vorherrschenden Weissenberg-
Effekts die Durchgangslöcher 16a in dem Rotorelement 16, von
denen jedes dem Rückführloch 3c oder dem Zuführloch 3e in dem
hinteren Plattenelement 3 gegenüberstehen kann, durchquert
und sich zwischen den einander gegenüberliegenden Spaltbe
reichen der Vorderseite und der Rückseite des Rotorelements
16 bewegt.
Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, eine Fluidspeicher
kammer an der Vorderseite der Wärmeerzeugungskammer anzu
ordnen.
Wenn andererseits die Antriebswelle 15 mit einer Drehzahl
oder Geschwindigkeit gedreht wird, die größer ist als die
vorbestimmte Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit, ist es wahr
scheinlich, daß das viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl,
sich aufgrund der Zentrifugalkraft, die stärker wird als der
Weissenberg-Effekt, zu dem in radialer Richtung außenliegen
den Bereich des fluidhaltenden Spalts in der Wärmeerzeugungs
kammer 10 erstreckt.
Wenn die der Wärmeerzeugungskammer 10 zugeführte Menge des
viskosen Fluids größer gemacht wird als die in die Fluid
speicherkammer 19 rückgeführte Menge des viskosen Fluids,
indem die Querschnittsflächen des Rückführkanals 3a, des
Rückführlochs 3c, des Zuführkanals 3f und des Zuführlochs 3e
in geeigneter Weise gewählt oder eingestellt werden, ist es
möglich, die in dem Spalt zwischen den Innenwandflächen der
Wärmeerzeugungskammer 10 und den Außenflächen des Rotor
elements 16 gehaltene Menge des viskosen Fluids, beispiels
weise Silikonöl, zu vergrößern, wenn das Rotorelement 16 sich
dreht, und dadurch die Wärmeerzeugung in dem Spalt zu stei
gern.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Fluidspeicherkammer 19
ein Volumen des viskosen Fluids speichern, das größer ist als
das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer 10 ge
bildeten fluidhaltenden Spalts, und das in dem in der Wärme
erzeugungskammer 10 gebildeten Spalt gehaltene viskose Fluid
kann ständig durch das in der Fluidspeicherkammer 19 ge
speicherte viskose Fluid ersetzt und aufgefrischt werden, so
daß nicht immer dasselbe viskose Fluid der Scherwirkung in
der Wärmeerzeugungskammer 10 unterworfen wird, und dement
sprechend kann die thermische Degradation oder Zersetzung des
viskosen Fluids aufgrund ständiger Wärmeerzeugung unterdrückt
werden.
Insbesondere erstreckt sich bei der ersten Ausführungsform
des Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ der Rückführkanal 3a,
der als Ausnehmung in der vorderen Stirnfläche des hinteren
Plattenelements 3 ausgebildet ist, linear in einer radialen
Richtung an einer Stelle oberhalb der Drehachse 0 des Rotor
elements 16 bis zu der Oberfläche der Umfangswand der Wärme
erzeugungskammer 10. Diese Anordnung des Rückführkanals 3a
erlaubt es dem viskosen Fluid, beispielsweise Silikonöl, das
sich zu dem in radialer Richtung außenliegenden Bereich des
fluidhaltenden Spalts in der Wärmeerzeugungskammer 10 er
streckt, insbesondere dem viskosen Fluid, das längs des ring
förmigen Verbindungsspaltbereichs 10a fließt, unter der Wir
kung der vorherrschenden Zentrifugalkraft, insbesondere dann,
wenn das Rotorelement 16 sich mit einer höheren Drehzahl oder
Geschwindigkeit dreht, sicher und leicht von dem Rückführ
kanal 3a erfaßt und aus dem fluidhaltenden Spalt durch den
Rückführkanal 3a und das Rückführloch 3c in die Fluid
speicherkammer 19 rückgeführt zu werden. Das liegt daran, daß
der Durchsatz in Umfangsrichtung des viskosen Fluids, das
fließt, um dem sich drehenden Rotorelement 16 zu folgen, in
dem äußeren Umfangsbereich des fluidhaltenden Spalts größer
ist und daß der innerhalb des Rückführkanals 3a erzeugte
Fluiddruck in dem in radialer Richtung außenliegenden Bereich
größer ist als in dem in radialer Richtung innenliegenden
Bereich des Kanals 3a.
Wie vorstehend diskutiert, dient bei der ersten Ausführungs
form des Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ das Rückführloch
3c, das an dem in radialer Richtung innenliegenden oder im
wesentlichen mittigen Bereich der Wärmeerzeugungskammer 10
angeordnet ist und in denselben mündet, dazu, das viskose
Fluid aus dem fluidhaltenden Spalt in der Wärmeerzeugungs
kammer 10 unter der Wirkung des vorherrschenden Weissenberg-
Effekts, wenn das Rotorelement 16 sich mit einer geringeren
Drehzahl oder Geschwindigkeit dreht, in die Fluidspeicher
kammer 19 rückzuführen, während der Rückführkanal 3a dazu
dient, das viskose Fluid in dem fluidhaltenden Spalt unter
der Wirkung der vorherrschenden Zentrifugalkraft, wenn das
Rotorelement 16 sich mit einer höheren Drehzahl oder Ge
schwindigkeit dreht, in effektiver Weise zu erfassen.
Infolgedessen ermöglicht es die erste Ausführungsform des
Wärmegenerators, das viskose Fluid sicher aus dem fluid
haltenden Spalt in der Wärmeerzeugungskammer 10 in die
Fluidspeicherkammer 19 unabhängig von der Drehzahl oder der
Drehgeschwindigkeit des Rotorelements 16 zurückzuführen.
Ferner kann bei der ersten Ausführungsform des Wärmegenera
tors vom Viskosfluid-Typ, weil das der Scherwirkung in der
Wärmeerzeugungskammer 10 zu unterwerfende viskose Fluid
sicher und leicht auf eine kontinuierliche Weise während der
Drehung des Rotorelements 16 durch das in der Fluidspeicher
kammer 19 gespeicherte viskose Fluid ersetzt werden kann,
eine geeignete Menge des frischen viskosen Fluids dem Spalt
in der Wärmeerzeugungskammer 10 zugeführt werden, um die Er
zeugung einer ausreichenden Wärmemenge in der Wärmeerzeu
gungskammer 10 zu erlauben. Ferner läßt die Fluidspeicher
kammer 19, die ein vergleichsweise großes Volumen aufweist,
die thermische Ausdehnung des in der fluiddichten Kammer, die
von der Wärmeerzeugungskammer 10 und der Fluidspeicherkammer
19 gebildet wird, aufgenommenen viskosen Fluids und des eben
falls darin aufgenommenen gasförmigen Stoffes zu, so daß eine
ausreichende Dichtungsfähigkeit der Wellendichtungseinrich
tung 13 sichergestellt und aufrechterhalten wird.
Es sei angemerkt, daß das in dem Spalt in der Wärmeerzeu
gungskammer 10 gehaltene viskose Fluid, beispielsweise Sili
konöl, während der Drehung des Rotorelements 16 zum Ausüben
der Scherwirkung auf das viskose Fluid normalerweise eine
gasförmige Komponente als Blasen enthält. Daher ist vorzugs
weise das Rückführloch 3c so ausgebildet, daß es zumindest
während der Drehung des Rotorelements 16 auf der hinteren
Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 an einer Stelle
oberhalb des Fluidspiegels des in der Fluidspeicherkammer 19
gespeicherten viskosen Fluids mündet, um das Entkommen der
gasförmigen Komponente aus dem viskosen Fluid in der Wärme
erzeugungskammer 10 in die Fluidspeicherkammer 19 zu erleich
tern. Eine solche Anordnung des Rückführlochs 3c kann auch
die Ersetzung des viskosen Fluids zwischen der Wärmeerzeu
gungskammer 10 und der Fluidspeicherkammer 19 erleichtern,
hauptsächlich aufgrund des Gewichts des viskosen Fluids.
Andererseits kann die Anordnung des Zuführkanals 3f und des
Zuführlochs 3e an einer Stelle unterhalb des Fluidspiegels
des in der Fluidspeicherkammer 19 gespeicherten viskosen
Fluids die Einleitung des viskosen Fluids von der Fluid
speicherkammer 19 in die Wärmeerzeugungskammer 10 durch das
sich in der Wärmeerzeugungskammer 10 drehende Rotorelement 16
unter der Einwirkung einer Zugviskosität des viskosen Fluids,
insbesondere eines viskoelastischen Fluids wie beispielsweise
Silikonöl, erleichtern.
Ferner können sich das viskose Fluid, beispielsweise Sili
konöl, und der gasförmige Stoff, wenn der Betrieb der An
triebswelle 15 bei der ersten Ausführungsform des Wärme
generators vom Viskosfluid-Typ unterbrochen wird, frei in der
von der Wärmeerzeugungskammer 10 und der Fluidspeicherkammer
19 gebildeten fluiddichten Kammer bewegen, hauptsächlich auf
grund des Gewichts des viskosen Fluids, um den Fluidspiegel
des in den beiden Kammern 10 und 19 aufgenommenen viskosen
Fluids in diesen Kammern aneinander anzugleichen.
Ferner dient bei der ersten Ausführungsform des Wärmegenera
tors vom Viskosfluid-Typ die von der Wärmeerzeugungskammer 10
und der Fluidspeicherkammer 19 gebildete fluiddichte Kammer
dazu, zu verhindern, daß das in den beiden Kammern 10 und 19
aufgenommene viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl, mit
frischem atmosphärischem Gas in Kontakt gelangt, und be
seitigt so die Hinzufügung von in der Atmosphäre enthaltenem
Wasser zu dem viskosen Fluid. Dementsprechend ist es möglich,
die Probleme der Degradation oder Zersetzung des viskosen
Fluids aufgrund des Kontakts mit frischem atmosphärischem Gas
zu lösen.
Fig. 3 zeigt den charakteristischen Teil einer zweiten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ. Bei diesem Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ
ist das hintere Plattenelement 3 mit einem Fluidrückführ
durchlaß versehen, der einen Rückführkanal 3g, welcher auf
der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 aus
gebildet ist, und ein Rückführloch 3c, das das hintere
Plattenelement 3 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt, umfaßt. Der Rück
führkanal 3g ist zu dem oberen Bereich der wärmeerzeugenden
Kammer 10 über im wesentlichen die gesamte Kanallänge hin
offen und erstreckt sich linear in einer bezüglich einer
radialen Richtung abgewinkelten Richtung an einer Stelle
oberhalb der Drehachse 0 des Rotorelements 16. D. h., der
Rückführkanal 3g weist eine Mittellinie auf, die um einen
Winkel gegenüber einer radialen Linie in einer zu der Dreh
richtung des Rotorelements 16 entgegengesetzten Richtung ver
dreht ist. Das obere oder in radialer Richtung äußere Ende
des Rückführkanals 3g ist zu dem oberen Bereich des in der
Wärmeerzeugungskammer 10 gebildeten ringförmigen Verbindungs
spaltbereichs 10a hin offen und steht demselben gegenüber.
Das Rückführloch 3c ist an dem unteren oder in radialer Rich
tung inneren Ende des Rückführkanals 3g ausgebildet, um eine
Fluidverbindung der Wärmeerzeugungskammer 10 mit der
Fluidspeicherkammer 19 herzustellen (Fig. 1). Im übrigen ist
der Aufbau der zweiten Ausführungsform des Wärmegenerators
identisch mit dem der ersten Ausführungsform des Wärmegenera
tors und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform des Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ erlaubt es der Rückführkanal 3g, der sich linear
in einer bezüglich einer radialen Richtung abgewinkelten
Richtung an der Stelle oberhalb der Drehachse 0 des Rotor
elements 16 bis zu der Oberfläche der Umfangswand der Wärme
erzeugungskammer 10 erstreckt, dem viskosen Fluid, beispiels
weise Silikonöl, das sich unter der Wirkung der Zentrifugal
kraft zu dem in radialer Richtung außenliegenden Bereich des
fluidhaltenden Spalts in der Wärmeerzeugungskammer 10 er
streckt, sicherer und einfacher von dem Rückführkanal 3g er
faßt und aus dem fluidhaltenden Spalt durch den Rückführkanal
3g und das Rückführloch 3c in die Fluidspeicherkammer 19
rückgeführt zu werden. Das liegt daran, daß das viskose
Fluid, das in dem äußeren Umfangsbereich des fluidhaltenden
Spalts fließt und von dem Rückführkanal 3g erfaßt wird, dazu
neigt, längs der abgewinkelten Innenwand des Kanals 3g zu
fließen, und daher in zwangsläufigerer Weise als bei der
ersten Ausführungsform in die Fluidspeicherkammer 19 zurück
geführt wird.
Fig. 4 zeigt den charakteristischen Teil einer dritten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ. Bei diesem Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ
ist das hintere Plattenelement 3 mit einem Fluidrückführ
durchlaß versehen, der einen Rückführkanal 3h, welcher auf
der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 3 aus
gebildet ist, und ein Rückführloch 3c, das das hintere
Plattenelement 3 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt, umfaßt. Der Rück
führkanal 3h ist zu dem oberen Bereich der Wärmeerzeugungs
kammer 10 über im wesentlichen die gesamte Kanallänge hin
offen und krümmt sich und erstreckt sich in einer radialen
Richtung an einer Stelle oberhalb der Drehachse 0 des Rotor
elements 16. D. h., der Rückführkanal 3h weist eine Mittel
linie auf, die von einer radialen Linie aus in einer zu der
Drehrichtung des Rotorelements 16 entgegengesetzten Richtung
konkav gekrümmt ist. Das obere oder in radialer Richtung
äußere Ende des Rückführkanals 3h ist zu dem oberen Bereich
des in der Wärmeerzeugungskammer 10 gebildeten ringförmigen
Verbindungsspaltbereichs 10a hin offen und steht demselben
gegenüber. Das Rückführloch 3c ist an dem unteren oder in
radialer Richtung inneren Ende des Rückführkanals 3h ausge
bildet, um eine Fluidverbindung der Wärmeerzeugungskammer 10
mit der Fluidspeicherkammer 19 herzustellen (Fig. 1).
Ferner ist bei der dritten Ausführungsform des Wärmegenera
tors der Rückführkanal 3h an einer inneren Bogenseite, d. h.
an einer in der Drehrichtung des Rotorelements 16 stromauf
wärts gelegenen Seite, des offenen Randes des Kanals 3h mit
einer abgeschrägten Flanke 3i (siehe Fig. 5) versehen. Im
übrigen ist der Aufbau der dritten Ausführungsform des Wärme
generators ebenfalls identisch mit dem der ersten Ausfüh
rungsform des Wärmegenerators und wird daher nicht im einzel
nen beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform des Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ erlaubt es der Rückführkanal 3h, der gekrümmt
ist und sich in einer radialen Richtung an einer Stelle ober
halb der Drehachse 0 des Rotorelements 16 bis zu der Ober
fläche der Umfangswand der Wärmeerzeugungskammer 10 er
streckt, dem viskosen Fluid, beispielsweise Silikonöl, das
sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu dem in radia
ler Richtung außenliegenden Bereich des fluidhaltenden Spalts
in der Wärmeerzeugungskammer 10 erstreckt, sicherer und
leichter von dem Rückführkanal 3h erfaßt und aus dem fluid
haltenden Spalt durch den Rückführkanal 3h und das Rückführ
loch 3c in die Fluidspeicherkammer 19 zurückgeführt zu wer
den, in derselben Weise wie bei dem Rückführkanal 3g der
zweiten Ausführungsform. Ferner wird bei der dritten Aus
führungsform des Wärmegenerators das viskose Fluid durch die
abgeschrägte Flanke 3i ruhig in den Rückführkanal 3h einge
leitet, während es sicher von einer gegenüberliegenden
scharfen Flanke oder Kante des Rückführkanals 3h erfaßt wird.
Dies erleichtert das Erfassen und Zurückführen des viskosen
Fluids durch den Rückführkanal 3h.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ. Die
vierte Ausführungsform des Wärmegenerators umfaßt einen
napfförmigen vorderen Gehäusekörper 21, ein vorderes
Plattenelement 22, ein hinteres Plattenelement 23 und einen
plattenförmigen hinteren Gehäusekörper 24. Das vordere
Plattenelement 22 und das hintere Plattenelement 23 sind
nebeneinander angeordnet, wobei ein dazwischen luftdicht ab
dichtender O-Ring 25 dazwischen angeordnet ist, und in dem
vorderen Gehäusekörper 21 aufgenommen. Der vordere Gehäuse
körper 21 wird an einer hinteren Mündungsöffnung desselben
durch den hinteren Gehäusekörper 24 geschlossen, wobei ein
dazwischen luftdicht abdichtender O-Ring 26 dazwischen ange
ordnet ist, und mittels mehrerer Schraubbolzen 27 in axialer
Richtung und dicht mit dem hinteren Gehäusekörper 24 ver
bunden. Der vordere Gehäusekörper 21, der hintere Gehäuse
körper 24, das vordere Plattenelement 22 und das hintere
Plattenelement 23 bilden zusammen eine Gehäuseanordnung des
Wärmegenerators.
Das vordere Plattenelement 22 weist eine vordere Stirnfläche
und eine hintere Stirnfläche auf, die einander in axialer
Richtung entgegengesetzt sind, und die ebene hintere Stirn
fläche ist mit einer darin ausgebildeten kreisförmigen Aus
nehmung versehen. Das hintere Plattenelement 23 weist eben
falls eine vordere Stirnfläche und eine hintere Stirnfläche
auf, die einander in axialer Richtung entgegengesetzt sind.
Eine ebene kreisförmige Bodenfläche und eine zylindrische Um
fangsfläche der in dem vorderen Plattenelement 22 ausgebilde
ten kreisförmigen Ausnehmung wirken mit der ebenen vorderen
Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23 zusammen, um eine
zylindrische Wärmeerzeugungskammer 28 zu umgrenzen. Somit
bilden sowohl die ebene kreisförmige Bodenfläche und die
zylindrische Umfangsfläche der in dem vorderen Plattenelement
22 ausgebildeten kreisförmigen Ausnehmung als auch die ebene
vordere Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23 die
Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer 28.
Die vordere Stirnfläche des vorderen Plattenelements 22 ist
mit mehreren Rippen 22a versehen, die in axialer Richtung
nach vorne vorstehen und sich konzentrisch in einem in radia
ler Richtung außenliegenden Bereich der vorderen Stirnfläche
erstrecken. Der vordere Gehäusekörper 21 ist mit einer ring
förmigen Ausnehmung versehen, die in demselben in einem in
radialer Richtung außenliegenden Bereich desselben ausgebil
det ist. Die Innenwandfläche der ringförmigen Ausnehmung des
vorderen Gehäusekörpers 21 wirkt mit der vorderen Stirnfläche
des vorderen Plattenelements 22 unter Einbeziehung der
Flächen der Rippen 22a zusammen, um eine ringförmige vordere
Wärmeaufnahmekammer 36 zu umgrenzen, die nahe der Vorderseite
der Wärmeerzeugungskammer 28 angeordnet ist. Die vordere
Wärmeaufnahmekammer 36 ist von der Wärmeerzeugungskammer 28
in fluiddichter Weise durch das dazwischen angeordnete vor
dere Plattenelement 22 getrennt.
Die hintere Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23 ist
ebenfalls mit mehreren Rippen 23b versehen, die in axialer
Richtung nach hinten vorstehen und sich konzentrisch in einem
in radialer Richtung außenliegenden Bereich der hinteren
Stirnfläche erstrecken. Der hintere Gehäusekörper 24 ist mit
einer ringförmigen Rippe versehen, die in axialer Richtung
nach vorne von einer Innenfläche des Körpers 24 aus vorsteht.
Der Bereich der Innenfläche des Körpers 24, der in radialer
Richtung außerhalb der ringförmigen Rippe angeordnet ist,
wirkt mit der hinteren Stirnfläche des hinteren Platten
elements 23 unter Einbeziehung der Flächen der Rippen 23b
zusammen, um eine ringförmige hintere Wärmeaufnahmekammer 37
zu umgrenzen, die nahe der Rückseite der wärmeerzeugenden
Kammer 28 angeordnet ist. Die hintere Wärmeaufnahmekammer 37
ist von der Wärmeerzeugungskammer 28 in fluiddichter Weise
durch das dazwischen angeordnete hintere Plattenelement 23
getrennt.
Ferner wirkt der Bereich der Innenfläche des hinteren Ge
häusekörpers 24, der in radialer Richtung innerhalb der ring
förmigen Rippe angeordnet ist, mit der hinteren Stirnfläche
des hinteren Plattenelements 23 zusammen, um eine zylindri
sche Wärmeerzeugungsregelkammer 38 zu umgrenzen, die nahe der
Rückseite der Wärmeerzeugungskammer 28 angeordnet ist. Die
Wärmeerzeugungsregelkammer 38 ist von der hinteren Wärmeauf
nahmekammer 37 in einer luftdicht abdichtenden Weise durch
die ringförmige Rippe getrennt, die dicht an einer in radia
ler Richtung am weitesten innenliegenden Rippe 23b des hinte
ren Plattenelements 23 anliegt.
Der vordere Gehäusekörper 21 ist mit einer (nicht dargestell
ten) Einlaßöffnung und einer (nicht dargestellten) Auslaß
öffnung versehen, die nebeneinander auf einer Außenfläche des
Körpers 21 angeordnet sind. Sowohl die Einlaßöffnung als auch
die Auslaßöffnung stehen in direkter Verbindung mit der vor
deren Wärmeaufnahmekammer 36 und der hinteren Wärmeaufnahme
kammer 37. Die Einlaßöffnung ist dafür vorgesehen, eine
Wärmetauschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, in die vordere
Wärmeaufnahmekammer 36 und die hintere Wärmeaufnahmekammer 37
einzuleiten, und die Auslaßöffnung ist dafür vorgesehen, die
Wärmetauschflüssigkeit von der vorderen Wärmeaufnahmekammer
36 und der hinteren Wärmeaufnahmekammer 37 an das externe
Heizsystem abzugeben.
Das vordere Plattenelement 22 ist mit einer mittigen Nabe
versehen, die sich in axialer Richtung von der vorderen
Stirnfläche des Elements 22 aus erstreckt und in der eine
mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Wellendichtungsein
richtung 29 ausgebildet ist, die benachbart zu und vor der
Wärmeerzeugungskammer 28 angeordnet ist. Der vordere Gehäuse
körper 21 ist ebenfalls mit einer mittigen Nabe versehen, die
sich in axialer Richtung von der vorderen Stirnfläche des
Körpers 21 aus erstreckt und in der eine mittige Ausnehmung
zur Aufnahme eines Paars von Lagereinheiten 30 und 31 ausge
bildet ist, welche die mittige Nabe des vorderen Platten
elements 22 aufnimmt und fixiert. Eine Antriebswelle 32, die
typischerweise im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist,
wird von der Wellendichtungseinrichtung 29 und den Lagerein
heiten 30 und 31 so gehalten, daß sie um eine im wesentlichen
horizontale Drehachse drehbar ist. Die Wellendichtungsein
richtung 29 dichtet die Wärmeerzeugungskammer 28 in einer
fluiddichten Weise ab.
Ein Rotorelement 33 in der Form einer flachen ebenen kreis
förmigen Scheibe ist auf einem in axialer Richtung hinteren
Ende der Antriebswelle 32 angeordnet und dicht an dasselbe
angepaßt. Das Rotorelement 33 ist in der Wärmeerzeugungs
kammer 28 in der Weise angeordnet, daß es durch die Antriebs
welle 32 um die im wesentlichen horizontale Drehachse der
selben drehbar ist. Das Rotorelement 33 weist in axialer
Richtung einander entgegengesetzte kreisförmige Stirnflächen
und eine Umfangsfläche auf, die zusammen die Außenflächen des
Rotorelements 33 bilden. Die Außenflächen des Rotorelements
33 gelangen zu keiner Zeit in Kontakt mit den Innenwand
flächen der Wärmeerzeugungskammer 28 und bilden somit in dem
Zwischenraum einen vergleichsweise kleinen Spalt zum Halten
eines viskosen Fluids aus, wie im folgenden beschrieben wer
den wird.
Mehrere Durchgangslöcher 33a sind in dem in radialer Richtung
innenliegenden Bereich des Rotorelements 33 ausgebildet und
erstrecken sich zwischen den einander entgegengesetzten
kreisförmigen Stirnflächen des Rotorelements 33, um eine
Fluidverbindung der einander gegenüberliegenden Spaltbereiche
der Vorderseite und der Rückseite des Rotorelements 33 mit
einander herzustellen. Ferner sind mehrere Durchgangslöcher
33b in dem in radialer Richtung außenliegenden Bereich des
Rotorelements 33 ausgebildet und erstrecken sich zwischen den
einander entgegengesetzten kreisförmigen Stirnflächen des
Rotorelements 33, um die aufgrund einer durch das sich in der
Wärmeerzeugungskammer 28 drehende Rotorelement 33 auf das
viskose Fluid ausgeübten Scherwirkung erzeugte Wärmemenge zu
erhöhen.
Das hintere Plattenelement 23 ist mit einem Fluidrückführ
durchlaß zum Rückführen eines in dem Spalt innerhalb der
Wärmeerzeugungskammer 28 gehaltenen viskosen Fluids zu der
Wärmeerzeugungsregelkammer 38 und mit einem Fluidzuführdurch
laß zum Zuführen eines in der Wärmeerzeugungsregelkammer 38
gespeicherten viskosen Fluids zu der Wärmeerzeugungskammer 28
versehen.
Der Fluidrückführdurchlaß umfaßt einen Rückführkanal 23a, der
auf der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23
ausgebildet ist, und ein Rückführloch 23c, das das hintere
Plattenelement 23 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt. Der Rückführkanal
23a ist zu dem oberen Bereich der Wärmeerzeugungskammer 28
hin über im wesentlichen die gesamte Kanallänge offen und er
streckt sich linear in einer radialen Richtung an einer
Stelle oberhalb einer Drehachse 0 des Rotorelements 33, die
mit der Drehachse der Antriebswelle 32 zusammenfällt (siehe
Fig. 7). Das obere oder in radialer Richtung äußere Ende des
Rückführkanals 23a reicht bis zu der Oberfläche der Umfangs
wand der Wärmeerzeugungskammer 28, d. h., es ist zu dem
oberen Bereich eines ringförmigen Verbindungsspaltbereichs
28a, der zwischen der Oberfläche der Umfangswand der Wärme
erzeugungskammer 28 und der Umfangsfläche des Rotorelements
33 ausgebildet ist, um die an der Vorderseite und an der
Rückseite des Rotorelements 33 angeordneten, einander gegen
überliegenden Spaltbereiche miteinander zu verbinden, hin
offen und steht demselben gegenüber. Das Rückführloch 23c ist
an dem unteren oder in radialer Richtung inneren Ende des
Rückführkanals 23a ausgebildet, um eine Fluidverbindung der
Wärmeerzeugungskammer 28 mit der Wärmeerzeugungsregelkammer
38 herzustellen. Das Rückführloch 23c kann periodisch einem
der in dem Rotorelement 33 ausgebildeten Durchgangslöcher 33a
bei der Drehung des Rotorelements 33 gegenüberstehen.
Der Fluidzuführdurchlaß umfaßt einen Zuführkanal 23f, der auf
der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23 aus
gebildet ist, und ein Zuführloch 23e, das das hintere
Plattenelement 23 zwischen der vorderen Stirnfläche und der
hinteren Stirnfläche desselben durchsetzt. Die Weite des Zu
führkanals 23f ist identisch mit derjenigen des Rückführ
kanals 23a, und der Durchmesser des Zuführlochs 23e ist iden
tisch mit demjenigen des Rückführlochs 23c. Der Zuführkanal
23f ist zu dem unteren Bereich der Wärmeerzeugungskammer 28
hin offen und erstreckt sich linear in einer bezüglich einer
radialen Richtung abgewinkelten Richtung an einer Stelle
unterhalb der Drehachse 0 des Rotorelements 33. D. h., der
Zuführkanal 23f weist eine Mittellinie auf, die um einen
Winkel gegenüber einer radialen Linie in einer der Dreh
richtung des Rotorelements 33 entsprechenden Richtung ver
dreht ist. Das untere oder in radialer Richtung äußere Ende
des Zuführkanals 23f reicht bis zu der Oberfläche der Um
fangswand der Wärmeerzeugungskammer 28, d. h., es ist zu dem
unteren Bereich des ringförmigen Verbindungsspaltbereichs 28a
hin offen und steht demselben gegenüber. Das Zuführloch 23e
ist an dem oberen oder in radialer Richtung innenliegenden
Ende des Zuführkanals 23f ausgebildet, um eine Fluidverbin
dung der Wärmeerzeugungskammer 28 mit der Wärmeerzeugungs
regelkammer 38 herzustellen. Das Zuführloch 23e kann
periodisch einem der in dem Rotorelement 33 ausgebildeten
Durchgangslöcher 33a bei der Drehung des Rotorelements 33
gegenüberstehen.
Die Wärmeerzeugungskammer 28 und die Wärmeerzeugungsregel
kammer 38, die selektiv mit der Wärmeerzeugungskammer 28 in
Verbindung steht, wie im folgenden beschrieben werden wird,
bilden zusammen eine fluiddichte Kammer zur Aufnahme eines
viskosen Fluids. Genauer gesagt sind der zwischen den Innen
wandflächen der Wärmeerzeugungskammer 28 und den Außenflächen
des Rotorelements 33 gebildete Spalt und die Wärmeerzeugungs
regelkammer 38 ständig mit einem viskosen Fluid, beispiels
weise Silikonöl, und einem gasförmigen Stoff gefüllt. Bei der
vierten Ausführungsform des Wärmegenerators ist das Fassungs
vermögen der Wärmeerzeugungsregelkammer 38 so ausgelegt, daß
es größer ist als das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeu
gungskammer 28 gebildeten fluidhaltenden Spalts. Deshalb ist
es möglich, die Menge des der fluiddichten Kammer zugeführten
viskosen Fluids in der Weise zu wählen, daß sie größer ist
als das Fassungsvermögen des Spalts, aber kleiner ist als das
gesamte Fassungsvermögen des Spalts plus der Wärmeerzeugungs
regelkammer 38, was die Notwendigkeit einer genauen Ein
stellung und strengen Überwachung oder einer präzisen Bestim
mung der Menge des in dem Spalt zu haltenden viskosen Fluids
beseitigt.
Es sei angemerkt, daß bei der vierten Ausführungsform des
Wärmegenerators der innerhalb der mittigen Nabe, die benach
bart zu und vor der Wärmeerzeugungskammer 28 angeordnet ist,
ausgebildete restliche Raum eine gewisse Menge des viskosen
Fluids aufnehmen kann, die jedoch nicht zu der Wärmeerzeugung
durch das viskose Fluid beiträgt, weshalb sie in der vor
stehenden und nachfolgenden Beschreibung nicht berücksichtigt
wird, um die Beschreibung zu vereinfachen.
Ferner ist bei der vierten Ausführungsform des Wärmegenera
tors ein Paar von Klappenventilen 34 und 35, die jeweils eine
Bimetall-Struktur aufweisen, an dem mittigen Bereich der hin
teren Stirnfläche des hinteren Plattenelements 23 so angeord
net, daß diese Klappenventile sich innerhalb der Wärmeerzeu
gungsregelkammer 38 befinden. Das Klappenventil 34 ist an
einem Ende desselben an dem hinteren Plattenelement 23 fest
gelegt und so angeordnet, daß es das Rückführloch 23c mittels
des anderen Endes des Klappenventils 34 in Abhängigkeit von
der Temperaturänderung in der Wärmeerzeugungsregelkammer 38
selektiv öffnet oder schließt. Das Klappenventil 35 ist eben
falls an einem Ende desselben an dem hinteren Plattenelement
23 festgelegt und so angeordnet, daß es das Zuführloch 23e
mittels des anderen Endes des Klappenventils 35 in Abhängig
keit von der Temperaturänderung in der Wärmeerzeugungsregel
kammer 38 selektiv öffnet oder schließt. Genauer gesagt sind
die Klappenventile 34 und 35 so ausgelegt, daß, wenn die Tem
peratur des viskosen Fluids und des gasförmigen Stoffs in der
Wärmeerzeugungsregelkammer 38 über ein vorbestimmtes Niveau
hinaus ansteigt, das Klappenventil 34 das Rückführloch 23c
öffnet, während das Klappenventil 35 das Zuführloch 23e
schließt. Es versteht sich, daß die Temperaturschwelle zum
Umschalten der Klappenventile 34 und 35 durch die Auswahl des
Materials der Klappenventile auf verschiedenste Weise einge
stellt werden kann.
Die Antriebswelle 32 ist so ausgebildet, daß sie an eine
Drehantriebsquelle, beispielsweise einen Kraftfahrzeugmotor,
über eine Riemenscheibe oder eine Elektromagnetkupplung, wel
che, beispielsweise mittels (nicht dargestellter) Bolzen, auf
einem vorderen Ende der Antriebswelle 32 angeordnet sind, an
schließbar und durch die Drehantriebsquelle antreibbar ist.
Wenn die vierte Ausführungsform des Wärmegenerators vom Vis
kosfluid-Typ in das Heizsystem eines Kraftfahrzeugs eingebaut
wird und wenn die Antriebswelle 32 über einen, beispielsweise
einen Riemen und eine Riemenscheibe umfassenden, Ge
triebemechanismus durch den Kraftfahrzeugmotor angetrieben
wird, wird das Rotorelement 33 in der zylindrischen fluid
dichten Wärmeerzeugungskammer 28 gedreht. Dadurch wird das in
dem Spalt zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungs
kammer 28 und den Außenflächen des Rotorelements 33 gehaltene
viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl, durch die Drehung
des Rotorelements 33 einer Scherwirkung unterworfen. Infolge
dessen erzeugt das viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl,
Wärme, die auf eine durch die vordere Wärmeaufnahmekammer 36
und die hintere Wärmeaufnahmekammer 37 fließende Wärme
tauschflüssigkeit, typischerweise Wasser, übertragen wird.
Anschließend wird die Wärme von der Wärmetauschflüssigkeit zu
einem Heizkreislauf des Heizsystems gebracht, um einen ge
wünschten Bereich des Kraftfahrzeugs, beispielsweise einen
Fahrgastraum, aufzuwärmen.
Bei der vierten Ausführungsform des Wärmegenerators neigt das
viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl, nachdem damit be
gonnen worden ist, die Antriebswelle 32 durch den Kraftfahr
zeugmotor anzutreiben, sowohl aufgrund des Weissenberg-
Effekts als auch aufgrund der Bewegung des gasförmigen
Stoffes dazu, sich in dem in radialer Richtung innenliegenden
Bereich der Wärmeerzeugungskammer 28, d. h. in dem im wesent
lichen mittigen Bereich des ebenen scheibenförmigen Rotor
elements 33, in dem die Durchgangslöcher 33a ausgebildet
sind, zu sammeln. Insbesondere ist herausgefunden worden, daß
der Weissenberg-Effekt, wenn die Antriebswelle 32 mit einer
Drehzahl oder Geschwindigkeit gedreht wird, die niedriger ist
als eine vorbestimmte Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit,
stärker ist als die auf das viskose Fluid wirkende Zentri
fugalkraft.
Wenn die Temperatur des in der Wärmeerzeugungsregelkammer 38
gespeicherten viskosen Fluids, beispielsweise Silikonöl, und
des ebenfalls darin gespeicherten gasförmigen Stoffes, bei
spielsweise aufgrund der niedrigeren Drehzahl oder Drehge
schwindigkeit des Rotorelements 33, unter ein vorbestimmtes
Niveau erniedrigt wird, was einen Zustand des Wärmegenerators
mit unzureichender Wärmeerzeugung anzeigt, wird das Klappen
ventil 34 verlagert, um das Rückführloch 23c zu schließen,
während das Klappenventil 35 verlagert wird, um das Zuführ
loch 23e zu öffnen. Danach ist es wahrscheinlich, daß das
viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl, in der Wärmeerzeu
gungskammer 28 unter der Wirkung des vorherrschenden
Weissenberg-Effekts die Durchgangslöcher 33a in dem Rotor
element 33, von denen jedes dem Zuführloch 23e in dem hinte
ren Plattenelement 23 gegenüberstehen kann, durchquert und
sich zwischen den einander gegenüberliegenden Spaltbereichen
der Vorderseite und der Rückseite des Rotorelements 33 be
wegt.
In diesem Zustand wird das viskose Fluid, beispielsweise
Silikonöl, aus der Wärmeerzeugungsregelkammer 38 gesaugt und
durch das Zuführloch 23e und den Zuführkanal 23f der Wärme
erzeugungskammer 28 zugeführt, aber es wird nicht aus der
Wärmeerzeugungskammer 28 durch das Rückführloch 23c in die
Wärmeerzeugungsregelkammer 38 hinausgetrieben. Infolgedessen
steigt die in dem Spalt zwischen den Innenwandflächen der
Wärmeerzeugungskammer 28 und den Außenflächen des Rotor
elements 33 gehaltene Menge des viskosen Fluids, beispiels
weise Silikonöl, an, und die in dem viskosen Fluid aufgrund
der auf dasselbe angewandten Scherwirkung erzeugte Wärmemenge
wird dadurch vergrößert. Auf diese Weise wird die Wärmeerzeu
gungsleistung des Wärmegenerators automatisch erhöht, und ein
Zustand mit ausreichender Wärmeerzeugung wird hergestellt.
Andererseits ist es, wenn die Antriebswelle 32 mit einer
Drehzahl oder Geschwindigkeit gedreht wird, die höher ist als
die vorbestimmte Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit, wahr
scheinlich, daß das viskose Fluid, beispielsweise Silikonöl,
sic 06224 00070 552 001000280000000200012000285910611300040 0002019741408 00004 06105h aufgrund der Zentrifugalkraft, die stärker wird als der
Weissenberg-Effekt, zu dem in radialer Richtung außenliegen
den Bereich des fluidhaltenden Spalts in der Wärmeerzeugungs
kammer 28 erstreckt.
Wenn die Temperatur des in der Wärmeerzeugungsregelkammer 38
gespeicherten viskosen Fluids, beispielsweise Silikonöl, und
des ebenfalls darin gespeicherten gasförmigen Stoffs, bei
spielsweise aufgrund der höheren Drehzahl oder Drehgeschwin
digkeit des Rotorelements 33, über das vorbestimmte Niveau
hinaus ansteigt, was einen Zustand des Wärmegenerators mit
übermäßiger Wärmeerzeugung anzeigt, wird das Klappenventil 34
verlagert, um das Rückführloch 23c zu öffnen, während das
Klappenventil 35 verlagert wird, um das Zuführloch 23e zu
schließen.
In diesem Zustand wird das viskose Fluid, beispielsweise
Silikonöl, aus der Wärmeerzeugungskammer 28 hinausgetrieben
und durch den Rückführkanal 23a und das Rückführloch 23c in
die Wärmeerzeugungsregelkammer 38 zurückgeführt, aber es wird
nicht von der Wärmeerzeugungsregelkammer 38 durch das Zuführ
loch 23e der Wärmeerzeugungskammer 28 zugeführt. Infolge
dessen nimmt die in dem Spalt zwischen den Innenwandflächen
der Wärmeerzeugungskammer 28 und den Außenflächen des Rotor
elements 33 gehaltene Menge des viskosen Fluids, beispiels
weise Silikonöl, ab, und die von dem viskosen Fluid aufgrund
der darauf angewandten Scherwirkung erzeugte Wärmemenge wird
dadurch verringert. Auf diese Weise wird die Wärmeerzeugungs
leistung des Wärmegenerators automatisch verringert, und eine
kleinere Wärmeerzeugung ist gewährleistet.
Wie vorstehend beschrieben, kann das in dem in der Wärme
erzeugungskammer 28 gebildeten Spalt gehaltene viskose Fluid
in Abhängigkeit von der Temperatur des in der Wärmeerzeu
gungsregelkammer 38 gespeicherten viskosen Fluids und des
ebenfalls darin gespeicherten gasförmigen Stoffes durch das
in der Wärmeerzeugungsregelkammer 38 gespeicherte viskose
Fluid ersetzt und aufgefrischt werden, so daß nicht immer
dasselbe viskose Fluid der Scherwirkung innerhalb der Wärme
erzeugungskammer 28 unterworfen wird, und dementsprechend
kann die thermische Degradation oder Zersetzung des viskosen
Fluids aufgrund ständiger Wärmeerzeugung unterdrückt werden.
Insbesondere erstreckt sich bei der vierten Ausführungsform
des Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ der Rückführkanal
23a, der als Ausnehmung auf der vorderen Stirnfläche des hin
teren Plattenelements 23 ausgebildet ist, linear in einer
radialen Richtung an einer Stelle oberhalb der Drehachse 0
des Rotorelements 33 bis zu der Oberfläche der Umfangswand
der Wärmeerzeugungskammer 28. Diese Anordnung des Rückführ
kanals 23a erlaubt es dem viskosen Fluid, beispielsweise
Silikonöl, das sich unter der Wirkung der vorherrschenden
Zentrifugalkraft, insbesondere wenn sich das Rotorelement 33
mit einer höheren Drehzahl oder Geschwindigkeit dreht, zu dem
in radialer Richtung außenliegenden Bereich des fluidhalten
den Spalts in der Wärmeerzeugungskammer 28 erstreckt, insbe
sondere dem viskosen Fluid, das längs des ringförmigen Ver
bindungsspaltbereichs 28a fließt, sicher und leicht von dem
Rückführkanal 23a erfaßt und aus dem fluidhaltenden Spalt
durch den Rückführkanal 23a und das Rückführloch 23c in die
Wärmeerzeugungsregelkammer 38 zurückgeführt zu werden, auf
dieselbe Weise wie bei dem Fluidrückführdurchlaß der ersten
Ausführungsform.
Aus der vorstehenden Diskussion ergibt sich, daß die vierte
Ausführungsform des Wärmegenerators vom Viskosfluid-Typ auch
weitere Vorteile und charakteristische Wirkungen besitzt, die
denjenigen der ersten Ausführungsform des Wärmegenerators
ähnlich sind. Insbesondere ist es, wenn das Rotorelement 33
fortfährt, sich mit einer hohen Drehzahl oder Geschwindigkeit
zu drehen, möglich, zu verhindern, daß die Temperatur des
viskosen Fluids unbegrenzt ansteigt, und dadurch die thermi
sche Degradation oder Zersetzung des viskosen Fluids zu ver
hindern, indem die Wärmeerzeugungsleistung des Wärmegenera
tors in der vorstehend beschriebenen Weise verringert wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde an
gegeben, daß der Fluidrückführdurchlaß einen Rückführkanal,
der an der vorderen Stirnfläche des hinteren Plattenelements
der Gehäuseanordnung ausgebildet ist, und ein Rückführloch,
das das hintere Plattenelement durchsetzt und in direkter
Verbindung mit dem Rückführkanal steht, umfaßt. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß der Fluidrückführdurchlaß gemäß der
vorliegenden Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt
ist, sondern auch irgendeinen anderen geeigneten Aufbau auf
weisen kann. Beispielsweise kann ein Fluidrückführdurchlaß
vorgesehen sein, der einen ersten Rückführdurchlaß, der so in
das hintere Plattenelement gebohrt ist, daß er in einen äuße
ren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer mündet, und einen
zweiten Rückführdurchlaß, der so in das hintere Platten
element gebohrt ist, daß er in einen in radialer Richtung
mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungs
kammer mündet, umfaßt, wobei der erste Rückführdurchlaß und
der zweite Rückführdurchlaß in direkter Fluidverbindung mit
einander stehen, um den äußeren Randbereich und den in radia
ler Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärme
erzeugungskammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsformen derselben dargestellt und
beschrieben. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, daß
zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen vorgenommen werden
können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (19)
1. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ, der folgendes um
faßt:
eine Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24), in der eine Wärmeerzeugungskammer (10; 28), in welcher Wärme erzeugt wird, eine durch eine Fluiddurchlaßanord nung mit der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) in Verbin dung stehende zusätzliche Kammer (19; 38) und eine Wärmeaufnahmekammer (17, 18; 36, 37), welche benachbart zu der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch die Wärme aufnahmekammer (17, 18; 36, 37) zu zirkulieren, um da durch Wärme von der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) auf zunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) Innenwandflächen aufweist, auf denen die Fluiddurchlaßanordnung mündet, und die Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) zusammen mit der zusätzlichen Kammer (19; 38) eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle (15; 32), die von der Gehäuseanord nung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle (15; 32) drehbar ist, wobei die Antriebswelle (15; 32) mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement (16; 33), das von der Antriebswelle (15; 32) zu einer Drehbewegung zusammen mit der An triebswelle (15; 32) in der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) antreibbar ist, wobei das Rotorelement (16; 33) Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) über einen dazwischen ausgebildeten vorbestimmten Spalt gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements (16; 33) in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) und den Außenflächen des Rotorelements (16; 33) ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer (19; 38) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) aufgenommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaßanordnung zwischen der Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) und der zusätzlichen Kammer (19, 38) fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer (19; 38) der Gehäuseanord nung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) so ausgelegt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als ein Fassungsvermögen des in der Wärme erzeugungskammer (10; 28) ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführ durchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) in die zu sätzliche Kammer (19; 38) und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer (19; 38) in den Spalt in der Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen Rückführkanal (3a; 23a) umfaßt, der in und längs einer der Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) ausgebildet ist, wobei der Rückführkanal (3a; 23a) sich bis zu einem äußeren Rand bereich der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) erstreckt und zu demselben hin offen ist, um den äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) mit der zusätzlichen Kammer (19; 38) zu verbinden.
eine Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24), in der eine Wärmeerzeugungskammer (10; 28), in welcher Wärme erzeugt wird, eine durch eine Fluiddurchlaßanord nung mit der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) in Verbin dung stehende zusätzliche Kammer (19; 38) und eine Wärmeaufnahmekammer (17, 18; 36, 37), welche benachbart zu der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch die Wärme aufnahmekammer (17, 18; 36, 37) zu zirkulieren, um da durch Wärme von der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) auf zunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) Innenwandflächen aufweist, auf denen die Fluiddurchlaßanordnung mündet, und die Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) zusammen mit der zusätzlichen Kammer (19; 38) eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle (15; 32), die von der Gehäuseanord nung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) so gehalten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle (15; 32) drehbar ist, wobei die Antriebswelle (15; 32) mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement (16; 33), das von der Antriebswelle (15; 32) zu einer Drehbewegung zusammen mit der An triebswelle (15; 32) in der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) antreibbar ist, wobei das Rotorelement (16; 33) Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) über einen dazwischen ausgebildeten vorbestimmten Spalt gegenüberstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements (16; 33) in dem zwischen den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) und den Außenflächen des Rotorelements (16; 33) ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer (19; 38) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) aufgenommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaßanordnung zwischen der Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) und der zusätzlichen Kammer (19, 38) fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer (19; 38) der Gehäuseanord nung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) so ausgelegt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als ein Fassungsvermögen des in der Wärme erzeugungskammer (10; 28) ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführ durchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) in die zu sätzliche Kammer (19; 38) und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer (19; 38) in den Spalt in der Wärmeerzeugungs kammer (10; 28) umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen Rückführkanal (3a; 23a) umfaßt, der in und längs einer der Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) der Gehäuseanordnung (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) ausgebildet ist, wobei der Rückführkanal (3a; 23a) sich bis zu einem äußeren Rand bereich der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) erstreckt und zu demselben hin offen ist, um den äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) mit der zusätzlichen Kammer (19; 38) zu verbinden.
2. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wärmeerzeugungskammer
(10; 28) ein ringförmiger Verbindungsspaltbereich (10a;
28a) zwischen einer Oberfläche einer Umfangswand der
Wärmeerzeugungskammer (10; 28) und einer Umfangsfläche
des Rotorelements (16; 33) ausgebildet ist, um einander
gegenüberliegende Spaltbereiche, die an der Vorderseite
bzw. an der Rückseite des Rotorelements (16; 33) ange
ordnet sind, miteinander zu verbinden, und daß der Rück
führkanal (3a; 23a) des Fluidrückführdurchlasses zu dem
ringförmigen Verbindungsspaltbereich (10a; 28a) hin
offen ist und demselben gegenübersteht.
3. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fluidrückführdurchlaß in einen in radialer Richtung
mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeu
gungskammer (10; 28) mündet, um den in radialer Richtung
mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeu
gungskammer (10; 28) mit der zusätzlichen Kammer (19;
38) zu verbinden.
4. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal (3a; 23a)
des Fluidrückführdurchlasses so ausgebildet ist, daß er
einen hauptsächlich in dem Spalt in dem äußeren Rand
bereich der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) gehaltenen
Teil des viskosen Fluids rückführt, wenn sich das
Rotorelement (16; 33) mit einer Drehzahl oder Geschwin
digkeit dreht, die höher ist als eine vorbestimmte Dreh
zahl oder Drehgeschwindigkeit, und daß der Rückführkanal
(3a; 23a) des Fluidrückführdurchlasses so ausgebildet
ist, daß er einen hauptsächlich in dem Spalt in dem in
radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich
der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) gehaltenen Teil des
viskosen Fluids rückführt, wenn sich das Rotorelement
(16; 33) mit einer Drehzahl oder Geschwindigkeit dreht,
die niedriger ist als die vorbestimmte Drehzahl oder
Drehgeschwindigkeit.
5. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
führkanal (3a; 23a) des Fluidrückführdurchlasses ein
Profil aufweist, das die durch die Drehung des Rotor
elements bewirkte Rückfuhr des viskosen Fluids aus dem
in der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) ausgebildeten
Spalt in die zusätzliche Kammer (19; 38) beschleunigt.
6. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
führkanal (3a; 23a) des Fluidrückführdurchlasses so als
Ausnehmung in der einen der Innenwandflächen der Wärme
erzeugungskammer (10; 28) ausgebildet ist, daß er über
im wesentlichen die gesamte Länge des Rückführkanals
(3a; 23a) zu der Wärmeerzeugungskammer (10; 28) hin
offen ist.
7. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal (3a) des
Fluidrückführdurchlasses sich linear längs einer Mittel
linie des Rückführkanals (3a) erstreckt, wobei die
Mittellinie um einen Winkel gegenüber einer radialen
Linie der einen Innenwandfläche in einer zu der Dreh
richtung des Rotorelements (16) entgegengesetzten Rich
tung verdreht ist.
8. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal (3a) des
Fluidrückführdurchlasses sich gekrümmt längs einer
Mittellinie des Rückführkanals (3a) erstreckt, wobei die
Mittellinie von einer radialen Linie der einen Innen
wandfläche aus in einer zu der Drehrichtung des Rotor
elements (16) entgegengesetzten Richtung konkav gekrümmt
ist.
9. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
führkanal (3a) des Fluidrückführdurchlasses an einer in
der Drehrichtung des Rotorelements (16) stromaufwärts
gelegenen Seite mit einer abgeschrägten Mündungsflanke
(3i) versehen ist.
10. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fluidrückführdurchlaß ferner ein Rückführloch (3c; 23c)
umfaßt, das in einen in radialer Richtung mittigen oder
innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer (10;
28) mündet, um den in radialer Richtung mittigen oder
innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer (10;
28) mit der zusätzlichen Kammer (19; 38) zu verbinden,
wobei das Rückführloch (3c; 23c) in direkter Verbindung
mit dem Rückführkanal (3a; 23a) steht.
11. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fluidzuführdurchlaß und der Fluidrückführdurchlaß so
ausgelegt sind, daß sie während der Drehung des Rotor
elements (16) ständig eine Fluidverbindung zwischen der
Wärmeerzeugungskammer (10) und der zusätzlichen Kammer
(19) offenhalten.
12. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fluidzuführdurchlaß und/oder der Fluidrückführdurchlaß
so ausgelegt sind, daß sie während der Drehung des
Rotorelements (33) eine Fluidverbindung zwischen der
Wärmeerzeugungskammer (28) und der zusätzlichen Kammer
(38) selektiv öffnen oder schließen.
13. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fluidrückführdurchlaß an einer Stelle oberhalb eines
Fluidspiegels des in der zusätzlichen Kammer (19; 38)
aufgenommenen viskosen Fluids in die zusätzliche Kammer
(19; 38) mündet und daß der Fluidzuführdurchlaß an einer
Stelle unterhalb des Fluidspiegels des in der zusätzli
chen Kammer (19; 38) aufgenommenen viskosen Fluids in
die zusätzliche Kammer (19; 38) mündet.
14. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rotorelement (16; 33) die Form einer ebenen Platte auf
weist, die einen sich von der Antriebswelle (15; 32) in
radialer Richtung nach außen erstreckenden Bereich
umfaßt.
15. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rotorelement (16; 33) mindestens ein Durchgangsloch
(16a; 33a) umfaßt, das einen in radialer Richtung
mittigen oder innenliegenden Bereich des Rotorelements
(16; 33) durchsetzt und sich zwischen in axialer Rich
tung einander entgegengesetzten Stirnflächen des Rotor
elements (16; 33) erstreckt.
16. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ, der folgendes um
faßt:
eine Gehäuseanordnung, in der eine Wärmeerzeugungs kammer, in welcher Wärme erzeugt wird, eine durch eine Fluiddurchlaßanordnung mit der Wärmeerzeugungskammer in Verbindung stehende zusätzliche Kammer und eine Wärme aufnahmekammer, welche benachbart zu der Wärmeerzeu gungskammer angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch die Wärmeaufnahmekammer zu zirkulie ren, um dadurch Wärme von der Wärmeerzeugungskammer auf zunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärmeerzeugungs kammer Innenwandflächen aufweist, auf denen die Fluid durchlaßanordnung mündet, und zusammen mit der zusätzli chen Kammer eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so ge halten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das von der Antriebswelle zu einer Drehbewegung zusammen mit der Antriebswelle in der Wärmeerzeugungskammer antreibbar ist, wobei das Rotor element Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer über einen dazwischen ausge bildeten Spalt mit vorbestimmtem Fassungsvermögen gegen überstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwand flächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außenflächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufgenommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaßanordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätzlichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausgelegt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführ durchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen ersten Rückführ durchlaß, der in einen äußeren Randbereich der Wärme erzeugungskammer mündet, und einen zweiten Rückführ durchlaß, der in einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mündet, umfaßt, wobei der erste Rückführdurchlaß und der zweite Rückführdurchlaß in direkter Fluidverbindung mit einander stehen, um den äußeren Randbereich und den in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
eine Gehäuseanordnung, in der eine Wärmeerzeugungs kammer, in welcher Wärme erzeugt wird, eine durch eine Fluiddurchlaßanordnung mit der Wärmeerzeugungskammer in Verbindung stehende zusätzliche Kammer und eine Wärme aufnahmekammer, welche benachbart zu der Wärmeerzeu gungskammer angeordnet ist, um es einem Wärmetauschfluid zu erlauben, durch die Wärmeaufnahmekammer zu zirkulie ren, um dadurch Wärme von der Wärmeerzeugungskammer auf zunehmen, ausgebildet sind, wobei die Wärmeerzeugungs kammer Innenwandflächen aufweist, auf denen die Fluid durchlaßanordnung mündet, und zusammen mit der zusätzli chen Kammer eine fluiddichte Kammer bildet;
eine Antriebswelle, die von der Gehäuseanordnung so ge halten ist, daß sie um eine Drehachse der Antriebswelle drehbar ist, wobei die Antriebswelle mit einer externen Drehantriebsquelle in Wirkverbindung steht;
ein Rotorelement, das von der Antriebswelle zu einer Drehbewegung zusammen mit der Antriebswelle in der Wärmeerzeugungskammer antreibbar ist, wobei das Rotor element Außenflächen aufweist, die den Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer über einen dazwischen ausge bildeten Spalt mit vorbestimmtem Fassungsvermögen gegen überstehen; und
ein viskoses Fluid, das zur Wärmeerzeugung durch die Drehung des Rotorelements in dem zwischen den Innenwand flächen der Wärmeerzeugungskammer der Gehäuseanordnung und den Außenflächen des Rotorelements ausgebildeten Spalt gehalten ist und in der zusätzlichen Kammer der Gehäuseanordnung aufgenommen ist, wobei das viskose Fluid durch die Fluiddurchlaßanordnung zwischen der Wärmeerzeugungskammer und der zusätzlichen Kammer fließen kann;
wobei die zusätzliche Kammer der Gehäuseanordnung so ausgelegt ist, daß sie eine Menge des viskosen Fluids aufnehmen kann, die größer ist als das Fassungsvermögen des in der Wärmeerzeugungskammer ausgebildeten Spalts; und
wobei die Fluiddurchlaßanordnung einen Fluidrückführ durchlaß zum Rückführen des viskosen Fluids aus dem Spalt in der Wärmeerzeugungskammer in die zusätzliche Kammer und einen Fluidzuführdurchlaß zum Zuführen des viskosen Fluids aus der zusätzlichen Kammer in den Spalt in der Wärmeerzeugungskammer umfaßt;
wobei der Fluidrückführdurchlaß einen ersten Rückführ durchlaß, der in einen äußeren Randbereich der Wärme erzeugungskammer mündet, und einen zweiten Rückführ durchlaß, der in einen in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mündet, umfaßt, wobei der erste Rückführdurchlaß und der zweite Rückführdurchlaß in direkter Fluidverbindung mit einander stehen, um den äußeren Randbereich und den in radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich der Wärmeerzeugungskammer mit der zusätzlichen Kammer zu verbinden.
17. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rückführdurchlaß
ein Rückführloch umfaßt, das an einem Ende in den in
radialer Richtung mittigen oder innenliegenden Bereich
der Wärmeerzeugungskammer und an einem weiteren Ende in
die zusätzliche Kammer mündet, und daß der erste Rück
führdurchlaß einen Rückführkanal umfaßt, der in und
längs einer der Innenwandflächen der Wärmeerzeugungs
kammer ausgebildet ist und sich von dem Rückführloch bis
zu dem äußeren Randbereich der Wärmeerzeugungskammer er
streckt.
18. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal des
Fluidrückführdurchlasses so als Ausnehmung in der einen
der Innenwandflächen der Wärmeerzeugungskammer ausge
bildet ist, daß er über im wesentlichen die gesamte
Länge des Rückführkanals zu der Wärmeerzeugungskammer
hin offen ist und sich linear längs einer Mittellinie
des Rückführkanals erstreckt, wobei die Mittellinie um
einen Winkel gegenüber einer radialen Linie der einen
Innenwandfläche in einer zu der Drehrichtung des Rotor
elements entgegengesetzten Richtung verdreht ist.
19. Wärmegenerator vom Viskosfluid-Typ nach einem der An
sprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rotorelement die Form einer ebenen Platte aufweist, die
einen sich von der Antriebswelle in radialer Richtung
nach außen erstreckenden Bereich umfaßt.
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- 1997-09-19 DE DE19741408A patent/DE19741408C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120403 |