DE2127744A1 - Notiz und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Description

Patentanwälte
Dipl.-lng. Frledr.Thalmar.n
DTJl.-lng. H. Schmitt
Dipl.-Inj. W. Maucher 78 Freiburg i. Br. Stadtstr. 16 a, Tel. 3 2199

Karl-Anton Glaus, Losone

Notiz- und Anzeigevorrichtung

Gegenstand der Erfindung ist eine Notiz- und Anzeigevorrichtung, insbesondere für das Hotelgewerbe, die es einerseits dem Gast ermöglichen soll, in einfacher Weise die von ihm festgestellten Mängel (an Wasser- und Lichtinstallation, fehlende Schlüssel etc.) an einer dafür vorgesehenen Stelle zu notieren und die anderseits dem Hotelpersonal eine laufende Kontrolle solcher Mängelnotizen und damit ein schnelles Veranlassen der entsprechenden Reparatur bzw. Abhilfe gestattet. Die Vorrichtung besteht zu diesem Zweck erfindungsgemäss aus einer abnehmbar an einer Wand aufhängbaren Tafel, deren Frontseite einen Zweckvermerk trägt und deren beschriftbare Rückseite ein PeId mit einer Mehrzahl von Mängelquellenbezeichnungen aufweist, welchen je eine markierte Ankreuzatelle zugeordnet ist. Zweokmässig ist auf dieser Tafelrückseite noch •in Feld für allgemeine Notizen und für das Einsetzen der Zimmernummer markiert. Zweckmässig besteht die Notiz- und Anzeigetafel aus Karton, wobei eich die Dreieckform und eine grellfarbige, z.B. rote Frontseite als besondere zweckmässig erwiesen haben. Sowohl der Zweckvermerk auf der Frontseite,

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der den Gast auf die Möglichkeit des Notierens von Mängelrügen hinweisen soll, als auch die Mängelquellenbezeichnungen auf der Rückseite sind vorteilhaft zwei- oder mehrsprachig angebracht. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt

Pig· 1 eine Frontansicht der Notizkarte, und Pig. 2 eine Rückansicht dieser Karte.

Die gezeichnete, aus Karton bestehende Notizkarte 1 besitzt die Form eines gleichseitigen Dreiecks; die Kantenlänge beträgt zweckmässig etwa 17 bis 20 cm. In einer Ecke der Karte ist ein loch 2 vorgesehen, mittels welchem die Karte an einem Nagel oder dergleichen leicht abnehmbar an gut sichtbarer Stelle in einem Hotelzimmer aufgehängt werden kann. Die Frontseite 3 der Karte ist in einer starken Farbe, z.B. Rot, gehalten; ein unteres Mittelfeld 4 dieser Frontseite ist viersprachig mit einem Zweckvermerk versehen, sodass der Gast auf den Zweck der Karte aufmerksam wird. Zweckmässig weist die Frontseite zusätzlich ein bildliches Hinweiszeichen (z_eS. eine Zange oder ein anderes Reparaturwerkzeug) auf·

Die Rückseite 5 der Karte ist weiss und beschriftbar· Sie enthält ein oberes Eckfeld 6, das zum Einsetzen der Zimmernummer bestimmt ist; ein darunter liegendes, mit Querlinien markiertes PeId 7 dient dem Einsetzen allgemeiner Hinweise; hier kann der Gast z.B. besondere Wünsche oder Hängelrügen notieren, soweit diese nicht im darunter liegenden Feld 8 speziell vormarkiert sind. In diesem Feld 8 sind im vorliegenden Fall zwölf öftere vorkommende Mängelquellen vorgedruckt, denen je ein Ankreuzquadrat 9 zugeordnet ist. Unterhalb des Feldes 8 ist der Name des Hotels angebracht.

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Diese Karte gibt somit dem Gast die Möglichkeit, die von ihm festgestellten Mängel in einfacher Weise auf der Kartenrückseite 5 durch Ankreuzen des entsprechenden Quadrates 9 und/oder eine entsprechende Notiz im Feld 7 zu notieren, während das Hotelpersonal durch tägliche Eontrolle dieser Karten In die Lage versetzt wird, den entsprechenden Mangel zu beheben bzw· die notwendige Reparatur zu veranlassen. Die oft umständlichen und meist auch ungern angebrachten mündlichen Mängelrügen fallen für den Gast dahin, während das Hotelpersonal jederzeit einen genauen Ueberblick über die zu behebenden Mängel erhält·

Es versteht sich, dass die Karte auch Kreis- oder Viereckform haben kann; ebenso könnte sie aus anderem Material, z.B. Kunststoff bestehen, sofern nur die Rückseite eine leicht beschriftbare Schicht trägt· Die Karte lässt sich selbstverständlich auch in andern Beherbergungsbetrieben, z.B. Spitälern, Heimen etc. verwenden·

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Claims (4)

1. 21277U

   PATENTANSPRUECHE

   Notiz- und Anzeigevorrichtung, insbesondere für das Hotelgewerbe, gekennzeichnet durch eine abnehmbar an einer Wand aufhängbare Tafel (1), deren Frontseite (3) einen Zweckvermerk (4) trägt und deren beschriftbare Rückseite (5) ein Feld (8) mit einer Mehrzahl von Mängelquellenbezeichnungen aufweist, welchen je eine markierte Ankreuzstelle (9) zugeordnet ist«
2. 2. Notiz- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite ausser dem Feld (Θ) mit den Mängelquellenbezeichnungen ein markiertes Feld (6) für das Notieren der Zimmernummer und ein markiertes Feld (7) für das Notieren allgemeiner Hinweise enthält·
3. 3. Notiz- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel eine dreieckförmige Karte ist; die in einer Ecke ein Aufhängeloch (2) aufweist, wobei die Kartenfrontseite (3) farbig gehalten ist und aueser dem Zweckvermerk (4) ein Bildzeichen in Form eines Werkzeugs enthält·
4. 4. Notiz- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Zweckvermerk (4) auf der Frontseite (3) als auch die Mängelquellenbezeichnungen (8) auf der Rückseite (5) mehrsprachig gehalten sind«

   Karl-Anton Glaus:

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