CH362308A - Ansichtspostkarte - Google Patents

Description

      Ansichtspostkarte       Die Erfindung betrifft eine einteilige Ansichts  postkarte. Dieselbe zeichnet sich gemäss der Er  findung dadurch aus, dass sich auf der Ansichtsseite  gleichzeitig mit einer ein- oder mehrfarbigen Dar  stellung des Ansichtsgegenstandes auch eine zu die  sem in Beziehung stehende Ergänzungsdarstellung  befindet.  



  Die Ergänzungsdarstellung kann freistehend auf  farbigem Untergrund angeordnet sein, zwecks Er  zielung eines optischen     Effektes    in der Art eines  Tafelbildes. Dabei weist die     Ergänzungsdarstellung     zur Erhöhung des optischen     Effektes    zweckmässig  eine vom farbigen Untergrund abstechende Farb  gebung auf. Der farbige Untergrund kann z. B. an  drei Seiten an den Kartenrand angrenzen.  



  In den     Fig.    1 bis 8 der beigefügten Zeichnung  sind einige Ausführungsformen der     erfindungsgemässen     Ansichtspostkarte als Beispiele veranschaulicht.  



  In     Fig.    1 weist die Ansichtskarte in ihrem linken  Teil einen Blick auf eine gotische Kirche auf, deren       Grundriss    rechts von der Ansicht in einem geschlos  senen Feld - in diesem Fall     massstäblich    in verklei  nerter Proportion - gezeigt ist. Die Ansicht ist in  diesem Fall einfarbig gedruckt, während der Grund  riss in den Mauer- und     Pfeilerpartien    rot und in den       Gewölbeprojektionen    schwarz gedruckt ist.  



  Die     Fig.    2 zeigt die Ansichtskarte eines Palastes  mit einem davor befindlichen Monument. Das Monu  ment ist im rechten Teil der Ansichtskarte auf blau  schwarzem Grund wiedergegeben, in diesem Beispiel  als graphisch bearbeitetes freistehendes Photo.  



  Auf der Karte nach     Fig.    3 ist im oberen Teil  eine Städteansicht gegeben, während der untere Teil  auf farbigem Grund die Verkleinerung eines ge  schichtlichen Stiches aufweist, der für diese An  sicht von Bedeutung ist. Im Gegensatz hierzu zeigt  die     Fig.    4 die Ansicht eines     Portales,    das der einzig    verbliebene     ursprüngliche    Bestandteil eines histori  schen Bauwerkes ist, dessen     ehemaliges    Aussehen  in einer unter der Ansicht befindlichen Zeichnung  auf Goldgrund wiedergegeben ist.  



  Die     Fig.    5 veranschaulicht eine     Ansichtspostkarte     mit einem Marktbild, dessen Ergänzung     in    einer       detaillierten    Darstellung der landesüblichen Tracht  besteht, während analog das vergangene Leben auf  der -Burg in     Fig.    6 durch die antike     Darstellung     eines Ritters von diesem Sitz oder durch dessen  Wappen     seine    Illustration findet.

   Die     Fig.    7 und 8  zeigen weitere Beispiele von Ansichtspostkarten mit  architektonischen Details bzw. der Beifügung eines  skizzenhaften Lageplanes mit eventueller Angabe  des Standpunktes, wobei die Hauptsehenswürdig  keiten     in    dem Plan in bekannter Weise farbig     mar-          kiert    sein können.  



  Der     Ortsname    ist in diesen Beispielen einheit  lich am Platz A angebracht, um die Archivierung  zu erleichtern. Die Felder für die Detaildarstellung  können auch eine andere als rechteckige Form  haben.  



  Die erläuternden Texte sind bei     allen    gezeigten  Beispielen rückseitig in einheitlicher Form gegeben.  Die     beschriebenen        Ansichtskarten    eignen sich   unter Einhaltung des normalen Preisniveaus in dieser  Branche -     vorzüglich    für die     Schaffung    von Samm  lungen bzw. für eine weitgehende Verbreitung von  allgemein wissenschaftlich verwendbarem     und    künst  lerisch hochstehendem Ansichtsmaterial. Dieses An  sichtsmaterial ist u. a. für Unterrichtszwecke und  Vorlesungen     vorzüglich    geeignet und besitzt     infolge     der Berücksichtigung wesentlicher Einzelheiten, wie  z.

   B. architektonischer Merkmale oder Details oder  aber     landestypischer    Darstellungen, für die Archi  vierung besonderen Wert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einteilige Ansichtspostkarte, dadurch gekenn zeichnet, dass sich auf der Ansichtsseite gleichzeitig mit einer ein- oder mehrfarbigen Darstellung des Ansichtsgegenstandes auch eine zu diesem in Bezie hung stehende Ergänzungsdarstellung befindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Ansichtspostkarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsdarstellung freistehend auf farbigem Untergrund angeordnet ist, zwecks Erzielung eines optischen Effektes in der Art eines Tafelbildes. 2. Ansichtspostkarte nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der farbige Untergrund an drei Seiten an den Kartenrand angrenzt. 3.

   Ansichtspostkarte nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung des opti schen Effektes die Ergänzungsdarstellung eine vom farbigen Untergrund abstechende Farbgebung auf weist.