DE1801133U - Spiel- oder lehrgeraet, insbesondere rechengeraet. - Google Patents

Spiel- oder lehrgeraet, insbesondere rechengeraet.

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DE1801133U
DE1801133U DE1959K0032725 DEK0032725U DE1801133U DE 1801133 U DE1801133 U DE 1801133U DE 1959K0032725 DE1959K0032725 DE 1959K0032725 DE K0032725 U DEK0032725 U DE K0032725U DE 1801133 U DE1801133 U DE 1801133U
Authority
DE
Germany
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plate
display device
marks
teaching
covered
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Expired
Application number
DE1959K0032725
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kiewel
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Individual
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  • Calculators And Similar Devices (AREA)

Description

  • piel-oder Lehrßerät, insb. Rechengerät
    Die Neuerung betrifft ein &piel-oder Rechengerät, das
    mit Flächen zur Aufnahme von Kennzeichen, wie Buchstaben, Zahlen, Abbildungen od. dgl. versehen ist, vorzugsweise aber mit Zahlen bzw. Rechenaufgaben in der Weise ausgestartet ist, dass das Gerät für den Rechenunterricht in schulen oder zum Selbstunterricht verwendbar ist.
  • Geräte der erwähnten Art sind insofern nachteilig, als sie keine Kontrol@möglichkeit bieten. Eine solche ist aber sehr erwünscht, zumal sich der Lernende gern von der Richtigkeit seiner Lösungen überzeugen möchte bzw.
  • Mitschülern die Kontrolle der Lösungen ihrer Nachbarn gern obliegt. Diese Xontrolle ist nicht zuletzt aus psychologischen Gründen erstrebenswert.
  • Dieses Ziel wird gemäss der neuerung durch eine besondere, eigentümliche Gestalt des Gerätes erreicht, und zwar weist das Gerät eine Ansichtsfläche mit einer Vielzahl von Kennzeichen auf, also eine Flache, die bei der Benutzung des gerätes in der Blickrichtung des Benutzers liegt, während eine andere Fläche des Gerätes, die den erwähnten Kennzeichen zugeordnete reichen besitzt, bei normaler Stellung des Gerätes für den Benutzer unsichtbar z. B. verdeckt ist. 2o kennen auf der Ansichtsfläche die Rechenaufgaben verzeichnet sein und z. B. auf der Rückenfläche zweckmässigerweise in entsprechender Anordnung bzw. Reihenfolge die Lösungen aufgeführt werden. Um hierbei bei der Vielzahl der Kennzeichen die Unterscheidung zu erleichtern, kann das Gerät mit einer verschieb-oder verschwenkbaren Anzeigevorrichtung ausgestattete die vorzugsweise mit einem Zeiger od. dgl. auf die Lösung weist, wenn ein anderer Zeiger od. dgl. auf eine Aufgabe gerichtet ist. Auch kann es vorteilhaft sein, die Zeiger, Fenster od. dgl. der Anzeigevorrichtung so auszubilden, dass sie wiederum gegenüber dieser Vorrichtung in ihrer Stellung veränderbar, z. B. höhenverstllbarangeordnet sind, um so die Genauigkeit der Ablese steigern zu können.
  • Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, die vorzugsweise verwendet werden sollen. Bs zeigen : Fig. 1 ein tafelartiges, aufrecht stehendes Rechengerät für den Gebrauch in Schulen,
    Fig. 2 das Gerät gemäss Fig."t im Querschnitt,
    Fig. 3 ein Rechengerät fiir schulzwecke, dessen Hauptbe-
    standteil trommelartig und drehbar ausgebildet ist.
  • Die Platte 1 des Gerätes gemäs Fig. 1 ist mit Hilfe eines Fusses 2 aufrecht stehend gehalten. Die Ansichtsfläche, die beim Gebrauch des Gerätes vorne liegt, ist mit 3 und die Rückenfläche des Gerätes ist mit 4 bezeichnet.
  • Auf der Fläche 3 befinden sich Einteilungen bzw. Felder 5, die in entsprechender Anzahl und in gleicher Reihenfolge auch auf der Fläche 4 vorgesehen sind. Die Felder 5 der
    Fläche 3 enthalten Rechenaufgaben, die mit A-Z bezeichnet
    sind, während die zugehörigen Lösungen a-z auf der beite 4
    in den ebenfalls hier befindlichen Feldern 5 verzeichnet
    sind. Die doppelte Anzahl der Rechenaufgaben kann darüber minus noch dann auf dem Garät vereinigt werden, wenn
    die beite j unterhalb der Aufgaben A-Z Lösungen 1-x
    064-
    aufweist deren zugehörige Aufgaben auf der ei. te 4 unter-
    halb der Losungen a-z vorgesehen sind. Die auf der Seite
    4 befindlichen Aufgaben sind mit I-X bezeichnet. Das
    Gerät kann demnach auch gleichzeitig von zwei Benutzern verwendet werden, wobei der eine Benutzer jeweils die Lösungen der Aufgaben vor sich hat, mit denen der andere Benutzer befasst ist.
  • Um die in den verschiedenen Spalten und Felderreihen befindlichen Kennzeichen gut ermitteln bzw. ablesen zu können, ist eine schieberartige Anzeigevorrichtung 6 vorgesehen, die in Richtung des Doppelpfeiles 7 auf der Platte 1 bewegbar angeordnet ist und für beide Seiten 3, 4 mit einem höhenverstellbaren Zeiger 8 versehen ist. Die Anzeigevorrichtung ist ferner so ausgebildet, dass bei gleicher Höhenlage der Zeiger 8 der eine Zeiger die Aufgabe und der andere Zeiger die Lösung hierzu demonstriert.
  • Gemäss Fig. 3 besteht das Gerät aus einer an einem Ständer 9 drehbar gelagerten Trommel log deren mantel mit einem der Trommelbreite entsprenden Band 11 belegt ist. Dieses Band ist mit Hilfe von Laschen 12 od. dgl. auswechselbar gehalten und vorzugsweise mit einer geringen Vorspannung aufgelegt. Es enthält die Aufgaben bzw. Lösungen in einer Anordnung, wie diese schon anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, nur mit dem Unterschied, dass sich die Lösungen auf einem Teil des Umfanges der Trommel 10 befinden, der von dem Benutzer nicht ohne weiteres eingesehen werden kann.
  • Daher werden die Lösungen vorzugsweise an diametral gegenüberliegender Stelle angeordnet. Es ist auch hier eine Anzeigevorrichtung angebracht in Form eines Fensters 3$ das mit Hilfe von Streben 14 od. dgl. fest mit dem Ständer 9 verbunden ist. Zusätzlich kann noch ein an gegenüberliegender Melle befindliches Fenster installiert sein, dem eine Strebe zugeordnet ist, welche durch den Linienzug 15 angedeutet ist. Der Rahmen des Fensters 13 dient zur verschiebbaren Lagerung eines Zeigers 16 um die dargestellten
    viernebeneinanderliegenden Felderreihen besser kennzeichaen
    zukönnen.
    s sei noch erwähnt, dass die ielder 5 auch Bilder, Xaten
    cd. dgl. enthalten können, während in diesem Falle die nicht sichtbaren Felder Erklärungen, Bestimmungen od. dgl. für die Bilder und Karten enthalten. Das Gerät ist daher auch für Gesellschaftsspiele und für die belbstunterhaltung verwendbar.
  • Wenngleich auch die dargestellten Auafuhrungsformen besondere Vorzüge besitzen, sind auch abweichende Gestaltungen, beispielsweise flache Drehscheiben gegebenenfalls mit ebenfalls drehbar angeordenter Anzeigevorrichtung möglich. Vorteilhaft ist jedoch in jedem Falle eine Fülle von Kennzeichen, damit diese nicht nach einiger Zeit des Gebrauchs für den Benutzer zu übersichtlich werden. bzw. keinen Anreiz mehr bieten.
  • Es liegt ferner im Rahmen der Neuerung, die Anzeigevorrichtung so auszubilden, dass sie auf der einen Fläche anlegt die Aufgabe, und auf der abgekehrten oder anderen Fläche als Abdeckung dient und beispielsweise hier das Ergebnis der Aufgabe überdeckt. Auch kann sich neben den eigentlichen Weigern, Fenstern od. dgl. eine zumindest die benachbarten Flächenteile abdeckende Blende befinden, um die Benutzer nicht von der Aufgabe od. dgl. abzulenken.
  • Zudem kann auch die Platte 1 gemäss Fig. 1 zu einem Hohlzylinder od. dgl. gebogen sein und der Fuss eine dieser Formgebung entsprechende Gestaltung erhaben* Die Enden dieser so gebogenen Platte können dann lösbar miteinander verbunden sein, um die Platte gegebenenfalls wieder in ihre ursprüngliche ebene Gestalt bringen zu können.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Mit Flächen zur Aufnahme von Kennzeichen versehenes &. piel- oder Lehrgerät, insb. Rechengerät, dadurch gekenn-
    zeichnet, das es so gestaltet ist, dass eine Aussenfläche, die eine Vielzahl von Kennzeichen trägt, eine ansichtsfläche (3) bei der Benutzung des Gerätes ist, während eine andere Fläche (4), die den Kennzeichen zugeordnete Zeichen, vorzugsweise in entsprechender Anordnung trägt, bei normaler Stellung des Gerätes für den Benutzer unsichtbar bzw. verdeckt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flächenteile mit den zugehörigen Kennzeichen an gegenüberliegenden Stellen des Gerätes befinden.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Flächen eine diesen gegenüber ortsveränderliche Anzeigevorrichtung zugeordnet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung so ausgebildet ist, dass ein leil auf die Kennzeichen der einen Fläche und-&in anderer eil darVorrichtung auf die zugehörigen Kennzeichen der anderen Fläche weist. 5. Gerät nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass
    die Zeiger, Fenster od. dgl. der Anzeigevorrichtung verstellbar, z. B. höhen- oder seitenverstellbar angeordnet sind.
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (3,4) von einem auswechselbaren Belag z. B. einer biegsamen Platte od. dgl. gebildet sind.
    7. iarät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper des Gerätes eine vorzugsweise drehbar gelagerte Trommel (10) ist, dessen Matelfläche von dem Belag bedeckt ist.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rauch, 4) aufweisende bzw. tragende Teil des Gerätes von einer aufrecht stehenden tafelartigen Platte (1) gebildet ist, wobei die Anzeigevorrichtung vorzugsweise an der oberen Kante der Platte geführt ist. 9.Gerät nach Anspruch 81 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) zu einem Hohlzylinder od. dgl. gebogen ist und die einander zugekehrten Kanten der Platte vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind. lo. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Anzeigevorrichtung auf die Kennzeichen der
    einen Fläche zeigt und der andere Teil dieser Vorrichtung die Kennzeichen der anderen Fläche verdeckt.
    11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Qa. sa sich neben den eigentlichen Anzeigemitteln eine Blende befindet, die zumindest die den angezeigten Kennzeichen benachbart liegenden Kennzeichen verdeckt.
DE1959K0032725 1959-07-31 1959-07-31 Spiel- oder lehrgeraet, insbesondere rechengeraet. Expired DE1801133U (de)

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