DE7825862U1

DE7825862U1 - Farbtafel mit Farbmustern, insbesondere von Tapetenfarben

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Publication number: DE7825862U1
Application number: DE7825862U
Authority: DE
Original assignee: FA LUDWIG LAPP 4050 MOENCHENGLADBACH
Current assignee: FA LUDWIG LAPP 4050 MOENCHENGLADBACH
Publication date: 1979-01-11

Description

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PATENTANWALT

Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °S (02151) 28222 u. 20469 E 8 53

Firma Ludwig Lapp, Brückenstraße 41-49, 4050 Mönchengladbach - 2

Farbtafel mit Farbmustern, insbesondere von Tapetenfarben

Die Erfindung betrifft eine Farbtafel mit Farbmustern, insbesondere von Tapetenfarben, bei der die Farbmuster mit Farbtönungen jeweils einer Farbe benachbart zueinander angeordnet sind.

In Baumärkten, Farbgeschäften, Drogerien usw., die mit Tapetenfarben handeln, werden in der Regel nur bestimmte Grundfarben geführt, die durch eine weiße Farbe je nach dem Mischungsverhältnis verschieden stark aufgehellt werden können. Um dein Käufer zu zeigen, wie die Grundfarben und die so aufgehellten Farbtönungen aussehen und welches Mischungsverhältnis er wählen muß, um eine bestimmte Farbe zu erhalten, werden auf Ferttafeln Farbmuster aufgebracht, und zwar meist auf kleinen, rechteckigen, auf die Farbtafel aufgeklebten Rauhfasertapetenstücken. Dabei werfen meist unter einer Grundfarbe die verschiedenen aufgehellten Farbtönungen der Grundfarbe unter Angabe des Mischungsverhältnisses angeordnet, so daß je nach Anzahl der Grundfarben entsprechende

Deutsche Bank AQ Krefeld 103/1525 BLZ 32070·« / »StVrMssb K*f«ldfH57«fBLZ 32050000 - Postscheck Essen 4055-13! BLZ 36010043 PATENTANWALr DR. STARK · MOERSE*R STh. uA ■ b-flSO KREftLQ* ·' .°§? (02151) 28222 u. 20469 · Q2 853578

Farbkolonnen entstehen.

Die von den Herstellern den Händlern zur Verfügung gestellten Farbtafeln zeigen naturgemäß alle Grundfarben, die der Hersteller jeweils führt. Viele Händler wollen jedoch nur einen Teil des Grundfarbensortiments führen oder haben zeitweise gewisse Grundfarben nicht vorrätig, so daß die Farbtafeln mehr zeigen, als der Händler anbietet. Dies führt zur Verärgerung der Käufer, die sich an Hand der Farbtafel für eine nicht geführte oder nicht vorrätige Farbe entschieden haben. Auch beim Übergang zu Einern neuen Grundfarbensortiment des Herstellers entstehen für den Händler Schwierigkeiten, da er dann meist eine neue Farbtafel mit den neuen Farbmustern bekommt, auf denen die alten Farben, die er möglicherweise noch vorrätig hat, nicht mehr aufgeführt sind. Dem Händler macht es dann Schwierigkeiten, die alten Farben noch abzusetzen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbtafel so zu gestalten, daß sich auf ihr nur die von dem Händler jeweils geführten oder vorrätigen Farben anzeigen lassen.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Farbmuster mit den Farbtönungen jeweils einer Farbe auf von der Farbtafel abnehmbaren Täfeichen angeordnet sind. Hit einer derart ausgebildeten Farbtafel ist der Händler in der Lage, die Farbtafel seinem jeweils geführten bzw, vorrätigen Sortiment durch Abnehmen oder Austauschen der Täfelchen anzupassen, so daß die

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vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden
können.

Als lösbare Befestigungsmittel für die Täfelchen bieten sich verschiedene Möglichkeiten

an. So schlägt die Erfindung vor, die Täfelchen mit ösen an an der Farbtafel befestigten
Haken aufzuhängen. Die Täfeichen können aber
auch in auf die Tafel aufgesetzte Nuten eingeschoben werden oder mittels Druckknöpfen an der !

Farbtafel befestigt werden. Schließlich be- '

steht auch die Möglichkeit, die Täfelchen in
aufgesetzte Klarsichttaschen einzuschieben, so ] daß sie gegen Verschmutzung geschützt sind. j

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines ] Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Sie

zeigt den oberen Teil den oberen Teil einer j

Farbtafel 1. Auf dieser Farbtafel 1 sind drei j

rechteckige Täfelchen 2, 3, 4 zu sehen, die |

über je eine im oberen Bereich eingestanzte öse j 5, 6, 7 auf je einem an der Farbtafel 1 befestig- j ten Haken 8, 9, 10 aufgehängt sind.

Jedes Täf eichen 2, 3, 4 weist vier Farbfelder ■!

11 bis 23 auf, wobei die jeweils oberen Farbfelder 11, 15, 20 die Grundfarbe und die sich
nach unten anschließenden Farbfelder 12 bis 14,
16 bis 18, 21 bis 23 stufenweise aufgehellte
Farbtönungen der Grundfarben zeigen. Dies ist

hier durch unterschiedlich dichte Schraffierung
angedeutet. Durch die Anbringung der Täfelchen
2, 3, 4 an der Farbtafel 1 können diese leicht \ abgenommen und gegebenenfalls gegen andere ausgetauscht werden. I

Claims

PATENTANWALT DR. STARK - MOERSER StR. .140 · !MffjO KRfJI1ELp ■.,·§> (02151) 28222 u. 20459 - JH 853578 - 1 - Ansprüche:

1. Farbtafel mit Farbmustern, insbesondere

von Tapetenfarben, bei der die Farbmuster mit Farbtönungen jeweils einer Farbe benachbart zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbmuster mit den Farbtönungen jeweils einer Farbe auf von der Farbtafel (1) abnehmbaren Täfeichen (2, 3, 4) angeordnet sind.

2. Farbtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Täfelchen (2, 3, 4) mit ösen (5, 6, 7) an an der Farbtafel (1) be-

festigten Haken (8, 9, 10) aufgehängt sind.

3. Farbtaiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Täfelchen in auf die Farbtafel aufgesetzte Nuten eingeschoben sind.

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4. Farbtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Täfelchen über Druckknöpfe an der Farbtafel befestigt sind.

5· Farbtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Täfelchen in aufgesetzte Klarsichttaschen eingeschoben sind.

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