DE1909694A1 - Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans fuer Mahlzeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans fuer Mahlzeiten

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Description

  • Beschreibung Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten und insbesondere eine solche Vorrichtung, die Kochanweisungen liefert, die erforderlichen tfüchengeräte und Zutaten nennt und den Zeitfahrplan für jedes einzelne Gericht einer Mahlzeit angibt, die zu einer vorbestimmten Zeit fertigzustellen ist.
  • Bei der Zubereitung einer Mahlzeit, die aus einer Zahl eirzelner Gerichte zusammengesetzt ist, ist es nicht nur notwendig, die verschiedenen Zutaten und Kochgerätschaften zu erhalten, sondern es muss auch über einer geeigneten Zeitfahrplan für d..e Zubereitung der verschiedenen Gerichte entschieden werden, um die Mahlzeit zu einer bestimmten gewünschten Essenszeit fertig gestellt zu haben. Für einen unerfahrenen Koch kann die Zuberei tungsplanung ein besonders schwieriges Unterfangen sein, und zwar nicht nur wegen allgemeiner Unvertrautheit mit den Kochtechniken, die zu einer Fehlbeurteilung dr Dauer zur Ausführ eines bestimmten Koch- oder Zubereitungsschritts führt, sonder@ auch wegen des Ausserachtlassens eines oder mehrerer dieser Schritte oder wegen der Feststellung, dass die festgesetzte r,'0-die gleichzeitige Ausführung von mehr als einer Sache lich macht. Selbst für einen erfahrenen Koch kann das @@@@@@ problem hinsichtlich der Fertigstellung der Mahlzeit zu eine bestimmten gei. Verwirrung stäften, wenn eines oder mehre@e Gerichte der vorgesehenen Mahlzeit neu sind oder noch nicht ausprobierte Rezepte betreffen. Auch wenn ein neuer Koch die Zubereitung der Mahlzeiten für eine bestimmte Essenszeit gewöhnt ist, kann es sich, wenn er plötzlich vor das Erfordernis einer geänderten Essenszeit gestellt wird, zeigen, dass das reine Verschieben eines vertrauten Zubereitungsfahrplans auf einen frfiheren oder späteren Zeitpunkt zu Verwi--rung führt.
  • Dementsprechend ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten zu schaffen, die in einer einfachen und zusammengefügten Weise die'verschiedenen Voraussetzungen einer Mahlzeit zeigt und die Zeit fiir den Beginn eines jeden Zubereitungsschritts der Mahlzeit zwecks Fertigstellung zu einer vorbestimmten Essenszeit angibt.
  • Ferner fällt die Schaffung einer Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten in den Aufgabenbereich der Erfindung, bei der die verschiedenen Gerichtrezepte schnell nach Belieben ausgewählt und mit den geeigneten Planungsangaben sofort erhalten werden können.
  • Ebenfalls liegt im Aufgabenbereich der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, bei der jedes Crichtrezept auf ausgewählten Abschnitten einer Karte vorgeseha ist, die gleichfalls kalibrierte bzw. geeichte Zeitangaben aufweist, damit eine zusammenwirkende Zurschaustellung mit derartigen Karten für andere Gerichte in der Vorrichtung erfolgen kenn, um das genaue Zeitausmass und die Anfangszeit für die verschiedenen Gerichte zu zeigen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst eine Stütz- und ak ausführung mit einer gemeinsamen Aufnahme und Zurschau-@@@@@ungsfläche, auf der einzelne Karten eine für jedes Geeiner vorgesehenen Mahlzeit zur gemeinsamen und eiilander @@@@@@dneten Schaustellung angeordnet sind. Jede dieser Karten enthält aufgedruckte Informationen bezüglich der erforderlichen Geräte zur Zubereitung des speziellen Gerichts, der Zutaten der verschiedenen Gerichte und ausführliche Anweisungen für die Zubereitung. Zusätzlich ist auf jeder der Karten eine Zeitinformation versehen, die gereiht bzw auf einen Essenszeitwähler abgestimmt ist, der von der Montageausführung getragen wird, um direkt die Anfangszeit und die erforderliche Zeitdauer für die Zubereitung eines Jeden Gerichts anzuzeigen0 Die Auswahl der gc wunschten Essenszeit setzt automatisch die Zeitangaben auf den Karten der gewünschten Gerichte in Beziehung zu einer neuen Anfangszeit, die der Fertigstellung zur gewinschten Essenszeit entspricht. Das Innere der Stiitz- und MontageausPuhrung ist dafür vorgesehen, die Gerichtkarten aufzubewahren, wenn sie nicht verwendet werden.
  • Gemass einer abgeänderten Ausführungsform ist die Montageausführung als Hohlzylinder mit vertikaler Achse vorgesehen, der auf einer Basis drehbar ist, wobei die verschiedenen Gerichtkarter während der Verwendung entfernbar auf der Umfangsfläche angeordnet sind. Die Karten sind so bemessen, dass ein Vorrat von ihnen radial innehalb einer Rammer im Inneren der zylindrischen Montageausffihrung angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist eine etwas vergrösserte Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von vorn und zeigt die betreffenden tabellarischen bzw. Planungsangaben und die Anordnung der verschiedenen Bereiche; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 und zeigt die Aufbewahrung der Gerichtkarten; Fig. 4 ist eine stark vergrösserte Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 und zeigt insbesondere den Zeitplanungsteil der Vorrichtung; Fig. 5 ist eine vergrösserte Draufsicht auf eine einzelne Gerichtkarte, die allgemeine Informationen und Anweisungen für ein bestimmtes Gericht und geeichte aufgedruckte Zeitplanungso vermerke enthält; Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht eine AusThrung eines Essenszeitwählers zur Verwendung bei der erfindungsgemässen Vorrichtung; Fig. 7 zeigt eine andere Form eines Essenzeitwählers; Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist eine Vorrichtung 10 zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine hohle, allgemeine kastenähnliche Stützkonstruktion mit einem Boden 11, Stirnwänden 12, einer Rückwand 13 und einer Vorderwand 14. Die Vorderwand 14 ist nach hinten geneigt bzw. unter einem Winkel gegenüber der Wand 13 angeordnet, so dass bei aufrecht auf dem Boden 11 stehender Vorrichtung 10 die Vorderwand 14 auch etwas nach oben weist.
  • Ein Deckel 15 ist an der oberen Kante der Rückwand 13 angelenkt, so dass der Deckel geöffnet und geschlossen werden kann, wobei er über die Spitze der Vorrichtung bewegt wird.
  • 16 Der Innenraum/der Vorrichtung 10 ist hohl und dient der Aufnahme einer Mehrzahl von Gerichtkarten 17, die jeweils allgemein langgestreckt sind, eine rechteckige Form aufweisen und aus relativ dünnem pappenähnlichem Werkstoff hergestellt sind.
  • Wie später detaillierter beschrieben wird, umfass-t jede Gerichtkarte 17 geschriebene Informationen, die sich auf ein spezielles Gericht einer Mahlzeit beziehen. Befindet sich die Vorrichtung 10 nicht in Gebrauch, so ist vorgesehen, dass. alle Karten 17 im Innenraum 16 aufbewahrt werden und der Deckel 15 geschlossen ist, wie es mit Vollinien in Fig. 3 veranschaulicht ist, Auf der Aussenseite der Vorderwand 14 ist ein Schaustellungshalter 18 angeordnet, um eine ausgewählte Mehrzahl von Gerichtkarten 17 aufzunehmen und sie in aufrechter, das Ablesen ermöglichender Lage festzuhalten. Im einzelnen umfasst der Halter 18 eine Mehrzahl langgestreckter, im Abstand zueinander angeordneter Fiihrungen 19, die zu einer rahmenartigen Konstruktion miteinander verbunden sind, und zwar durch eine einzelne untere horizontale Stütze 20, die gleichzeitig an den unteren Enden jeder Führung 90 angreift, und eine Mehrzahl horizontaler Abstandsstficke, die in einem oberen Satz 21 an den oberen Enden der Führungen 19 und in einem unteren Satz 22 unterhalb der oberen Enden der Führungen 19 angeordnet sind.
  • Jede Führung 19 umfasst einen Schlitz entlang seiner Längskante, der der Aufnahme einer Kante einer Karte 17 dient. Die Flächen 23 und 24 zwischen den horizontalen Stützen 20, 21, 22 und den Führungen 19 sind in ihren Abmessungen so auf die Karte 17 abgestimmt, dass die auf die Karten aufgedruckte Information so hervorgehoben wird, dass der Koch sie lesen kann.
  • Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, umfasst jede Karte 17 eine Anzahl aufgedruckter Informationen, die in Reihen quer über die Karte in Richtung ihrer kurzen Abmessung angeordnet sind und, obgleich sie sich inhaltlich für jede Karte unterscheiden, in der gleichen allgemeinen Ebene für alle Karten ausgelegt sind. Der obere Rand der Karte ist mit einer Information 25 versehen, die das spezielle Gericht kennzeichnet, so beispielsweise "Pfeffersteak und Reis". Dieser Rand 25 erstreckt sich oberhalb der horizontalen Unterstützung 21, wenn die Karte innerhalb der zugehörigen Schlitze der Führung gen 19 aufgenommen ist.
  • Vom Randabschnitt 25 der Karte 17 nach unten umfasst der nächste Bereich 26 eine Mehrzahl abgestufter Linien an der linken Seite der Karten, die mit einer nachfolgend erläuterten Zeitberechnungsvorrichtung zusammenwirken, um den Koch über die Zeit für die Zubereitung und für den Beginn sowie über die erforderliche Zeit zur Vervollständigung der verschiedenen Schritte zu informieren, die die Zubereitung des speziellen Gerichts der Karte einschliesst. Beispielsweise ist auf der in Fig. 5 gezeigten Karte angezeigt, dass 5 Minuten vor der Stunde, die spezielle Stunde wird durch die nachfolgend beschriebene Berechnungsvorrichtung angezeigt, die Zubereitung begonnen werden muss und dass 15 Minuten nach der betreffenden Stunde bestimmte andere Schritte ausgeführt werden müssen.
  • Die leere Fläche 27 enthält keine geschriebene Information, da dieser Bereich durch ein Distanzstück 22 überdeckt ist, wenn sich die Karte in dem Halter 18 befindet. In ähnlicher Weise ist der oberste Abschnitt des Bereichs 26 der Karte von Aufdrucken frei, da er unter einem Distanzstück 21 angeordnet ist.
  • Der unterste Abschnitt 28 der Karte, der geschriebene Anweisungen enthält, umfasst eine Information betreffend die Nahrungsmittel und erforderlichen Geräte sowie spezielle Anweisungen bezüglich der *er Zubereitung und der Portion. Der Abschnitt 28 ist auf die freiliegende Fläche 24 ausgerichtet, wenn die Karte 17 sich im Halter 18 befindet.
  • Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist jedes horizontale Distanzstück 21 mit einer die Art des einzufügenden Gerichtes betreffenden Kennzeichnung bedruckt. Im Ausführungsbeispiel der Fig, 4 ist, von links nach rechts gesehen, die erste Gerichtkarte ein "Entrte", die zweite eine puppe oder Salat" uswO.
  • Auf den gleichen horizontalen Abstandsstücken 21 ist das Wort "Personen" mit einem Pfeil angegeben, der auf eine aufgedruckte Nummer auf der Karte 17 zeigt, die die Personenzahl angibt, für die das Rezept der Karte vorgesehen ist.
  • In der oberen linken Ecke des Halters 18 ist eine Vorrichtung 29 zum Aufnehmen und Zurschaustellen eines wählbaren Essenzeitanzeigers 30 durch ein zentral angeordnet es Fester vorgesehen. Die Vorrichtung 29 ist so angeordnet, dass numerische Indizes auf dem Anzeiger 30 mit den geeichten Zeitabstufungen in den Bereichen 26 jeder Karte 17 ausgerichtet sind.
  • Die Aussenfläche der Vorrichtung 29 ist mit einer Markierung bedruckt, die die fijir'die Mahlzeit ausgewählte Zeit zeigt und hervorhebt, dass die Stundenanzeigen im Fenster beispielsweise auf den Morgen oder die Nacht zuvor bezogen sein können.
  • Fig. 6 zeigt in einer vergrösserten Ansicht den Essenszeitwähler 30 zur Verwendung mit der Vorrichtung 10. In der Darstellung ist der Essenszeitwähler 30 allgemein langgestreckt und von rechteckiger streifenähnlicher Form, wobei auf jedes Ende eine gewünschte Essenszeit aufgedruckt ist, und zwar 8:00 am einen und 9:00 am anderen Ende. Die Zahlen im mittleren Bereich sind die unmittelbar der ausgewählten Essenszeit vorhergehenden 4 Stunden, und diese Zahlen sind durch das Fenster der Vorrichtung 29 sichtbar. Dementsprechend sind bei einer ausgewählten Essenszeit von 8:00 die Zahlen 4, 5, 6 und 7 für die entsprechenden vorhergehenden Stunden sichtbar, wie es Fig.
  • 4 zeigt. Die Erfahrung hat gelehrt, dass für die weitaus grösste Zahl von Kochrezepten eine Zeit von 4 Stunden ausreicht, um die Zubereitung und das Kochen durchzuführen.
  • Wie aus Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, sind die horizontalen Linien, die die verschiedenen vier Angaben auf dem Zeitwähler 30 voneinander trennen, mit entsprechenden Linien im Abschnitt 26 der Gerichtkarten 17 ausgerichtet. Dementsprechend können, um bei dem Beispiel gemäss Fig. 2 zu bleiben, entsprechend der schattierten Fläche alle zwischen 5:00 und 6:00 vorzunehmenden Tätigkeiten auf einen Blick abgelesen werden, da sie auf den verschiedenen Karten im Bereich der schattierten Fläche abgedruckt sind, die sich auf der rechten Seite der Zahl 5 erstreckt.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine gefärbte transparente Fihrung 31 der gleichen Abmessung wie die in Fig. 2 schattierte Fläche vorgesehen, die sich über diese Fläche erstreckt, um sicherzustellen, dass die richtige zeitliche Information auf den Karten abgelesen wird. Obwohl eine derartige gefärbte Führung 31 zu diesem Zweck ausreicht, können jedoch zusätzliche Führungen vorgesehen sein, beispielsweise für jede Stunde eine verschiedene Farbe Bei der betriebsmässigen Verwendung der Vorrichtung werden die verschiedenen Gerichtkarten 17, die den gewlnschten Gerichten entsprechen, dem Innenraum 16 der Vorrichtung 10 entnommen und in die geeigneten geschlitzten Aufnahmebereiche des Halters 18 eingesetzt. Dann wird der Essenszeitwähler 30 in die Vorrichtung 29 eingesetzt, wobei die gewünschte Essenszeit aussen an der Spitze erscheint. Es sind jetzt nicht nur die betreffenden Gerichtzutaten, die erforderlichen Geräte und detaillierte Instruktionen auf einfache Weise zur Schau gestellt, sondern es sind auch spezifische Zeit- und Planungsinformationen für die sofortige und vergleichende Analyse durch den Koch verfügbar.
  • In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Basisausführung bzw. das Schaustellungsmuster 32 umfasst einen Hohlzylinder mit einem verschlos--senen unteren Ende, an dem der Zylinder um eine Achse 33 drehbar auf einem Basisteil 34 gelagert ist. Das Innere des Zylinders umfasst eine Mehrzahl von Zellen 35, in denen gerade nicht verwendete Gerichtkarten aufbewahrt werden können.
  • Die verschiedenen Gerichtkarten 36 sind mittels geschlitzter Halter 37 entfernbar auf der Aussenumfangsfläche des zylindrischen Musters 32 angeordnet. Die Gerichtkarten 36 sind von gleichem allgemeinem Aufbau wie die Karten 17, die bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform verwendet werden, wobei jedoch ein wesentlicher Unterschied in der Anordnung der geeichten Zeitplanvermerke 38 besteht. Bei dieser Form sind nämlich die Zeitplanvermerke längs des oberen Randes angeordnet, wobei die Zeitintervalle quer in Richtung der kurzen Dimension der Karte angeordnet sind. Zugehörige Zeitinformationssätze 39 sind am obersten Rand der Umfangsfläche des Zylinders 31 vorgesehen, und diese sind den Vermerken 38 auf den verschiedenen Karten direkt gegenüberliegend angeordnet und darauf abgestimmt bzw. geeichte Das oberste Ende 40 des Zylinders 32, das die Zeitinformation 39 trägt, ist drehbar am übrigen Zylinder 32 befestigt.
  • Dementsprechend wird bei der Auswahl der gewünschten Essenszeit das Ende 40 gegenüber dem übrigen Zylinder gedreht, so dass die am weitesten rechts befindlichen Zeitanzeigelinien auf jeder der Karten auf die gewünschte Essenszeit ausgerichtet sind. Dabei sind die verschiedenen Karten 36 so auf der Aussenumfangsfläche des Zylinders 32 angeordnet, dass das Ausrichten der Zeit informationen 38 auf die Zeitinformation 39 für eine Karte automatisch zur entsprechenden Ausrichtung auch für die anderen Karten führt. So ist beispielsweise in Fig. 9 gezeigte dass die Zahl 8, die für 8 Uhr steht, vertikal gegenüber dem am weitesten rechts befindlichen Zeitvermerk auf der Karte 36 ausgerichtet ist. Dieses führt automatisch dazu; dass die Zeitanzeigen 38 für die verschiedenen Karten so ausgerichtet werden, dass die Zeiten angezeigt werden, zu denen die verschiedenen Verfahrensschritte für die verschiedenen Gerichte ausgeführt werden müssen, einschliesslich der erforderlichen Zeit zur Fertigstellung.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Essenszeitwählers ist in Fig. 7 dargestellt. Dieser Essenszeitwähler umfasst im wesentlichen einen trommelförmigen Körper 41, der mittels Lagerzapfen 42 und 43 drehbar gelagert und zur Verwendung bei einer Ausführung gemäss Fig. 1 vorgesehen ist. Die Umfangsfläche der Trommel 41 ist mit einer Mehrzahl von sich in Längsrichtung bzw.
  • axialer Richtung erstreckenden flachen rechtwinkligen Flächen ausgebildet, auf denen an der Spitze eine ausgewählte Essenszeit (3, 4, 5, 6 und 7) und unmittelbar darunter die vorhergehenden 5 Stunden bezeichnet sind. Im Falle einer gewünschten Essenszeit von 5.00 Uhr beträgt beispielsweise die Zahlenreihe auf der entsprechenden Umfangsfläche von oben nach unten 5, 12, 1, 2, 3 und 4. Zur wahlweisen Einstellung der Trommel 41 zwecks Schaustellung einer der rechteckigen Umfangsflächen durch ein Fenster 45 ist ein Drehknopf 44 vorgesehen0 Eine an einem Stützteil 47 angeordnete flache Feder 46 greift an einem unteren Umfangsabschnitt der Trommel 41 an, so dass die Drehbewegung der Trommel beim Betätigen des Knopfes 44 in einzelnen Indexschritten erfolgt, nämlich von einer ebenen rechtwinkligen Fläche zur unmittelbar benachbarten Fläche.
  • Zur Gewährleistung der Genauigkeit beim Ablesen der Information von den verschiedenen Gerichtkarten ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine gefärbte transparente Führung 31 über den betreffenden Flächen der Karten vorgesehen. Alternativ können auch die Flächen der Karten 17, die ähnliche Informationsangaben erhalten, selbst farbig sein, so dass nach der Anordnung solcher Karten im Schaustellungshalter 18 die gleichfarbigen Flächen langgestreckte Streifen bilden, die leicht vom Koch erfasst werden können, und dadurch ist die Möglichkeit einer falschen Ablesung der Information von benachbarten Flächen wesentlich verringert.
  • Die allgemeine Form der Montageausführung, auf der die Karten und der Essenszeitwähler zeitlich entfernbar befestigt sind, ist der Beschreibung zufolge entweder die Form einer allgemein rechtwinkligen kastenähnlichen Konstruktion oder eines drehbaren Zylinders. Obwohl es sieh erwiesen hat, dass diese beschriebenen Ausführungsformen zufriedenstellend arbeiten, können jedoch auch andere Bauformen verwendet werden. Wenn beispielsweise die Aufbewahrung der Karten getrennt an einer entfernten Stelle erfolgen soll, kann die verbleibende Planungsvorrichtung im wesentlichen zweidimensional mit einer Vorderwand 14 und einem Halter 18 ausgeführt sein, wobei im übrigen die Konstruktion der Wand 14 im wesentlichen der beim zuerst beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel entspricht. In diesem Falle kann die zweidimensionale Planungsvorrichtung an eine Wand gehängt werden oder auf eine geeignete horizontale Fläche, beispielsweise einen Deckel gelegt werden.
  • -Ansprüche-

Claims (14)

  1. Patent ansprüche 19 Vorrichtung zum Aufstellen eines Zubereitungsplans für Mahlzeiten, g e k enn z e i c h n e t durch eine Unterstützung (14, 32), eine von der Unterstützung getragene entfernbare Karte (17, 36) mit aufgedruckter Information für die Zubereitung und mit geeichten Zeitmarkierungen (38) und einem auswählbaren und einstellbaren Essenszeitanzeiger (30, 40), der der Karte benachbart von der Unterstützung getragen wird und Zeitanzeigevermerke (39) umfasst, die in Zuordnung zu den geeichten Markierungen auf der Karte zur Schau gestellt werden, um die Markierungen als bestimmte Zeiten zu kennzeichnen, zu denen Zubereitungsschritte für die Mahlzeit ausgeführt werden müssen, damit die Mahlzeit zur ausgewählten Essenszeit fertiggestellt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Unterstützung (14, 32) zur Aufnahme einer Mehrzahl von gleichzeitig zur Schau gestellten Karten (17, 36) vorgesehen ist, die spezielle Gerichte betreffen und unbezeichnete Zeitabstufungen aufweisen, und dass der Essenszeitanzeiger(30, 40, 41) mit seinen die Zeit angebenden Vermerken auf die Zeitabstufung der Karten ausrichtbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass zur Befestigung der Karten (17, 36) auf der Unterstützung (14, 32) geschlitzte Teile(19, 37) vorgesehen sind, die wenigstens zwei gegenüberliegende Kanten jeder Karte aufnehmen, ohne den mittleren Kartenbereich mit der aufgedruckten Information zu verdecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der vorwählbare Essenszeitanzeiger (30) ein langgestrecktes Bauteil umfasst, an dessen einem Ende die gewünschte Essenszeit aufgedruckt ist, während darunter eine Reihe von Zahlen angegeben sind, die den Stunden vor der gewünschten Essenszeit entsprechen.
  5. 50 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein transparentes Fenster (31) vorgesehen ist, das eine bestimmte Zahl bzw. Stunde auf dem Essenszeitanzeiger (30) sowie die entsprechenden Zeitstufen auf den Karten (17) überdeckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Unterstützung (14, 32) einen Hohlraum (16, 35) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Karten (17, 36) umfasst.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Karten (17, 36) allgemein rechtwinklig und langgestreckt sind, wobei die Information quer in Richtung der kurzen Kartenabmessung aufgedruckt ist und die Zeitabstufungen innerhalb gleichförmiger rechtwinkliger Flächen in einem Bereich (26) der Karte an einer Kartenkante angeordnet sind0
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 dass die Schaustellungsfläche der Unterstüt7ung (14, 32) unter einem kleinen Winkel zur vertikalen nach hinten oben geneigt angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die allgemein lanngestreckten und rechtwinkligen Karten an einem Ende den Namen des entsprechenden Gerichts tragen, dem ein erster Bereich (26) mit den Zeitmarkierungen unmittelbar benachbart ist, und dass ein zweiter Bereich (28) der Karte vorgesehen ist der die erforderlichen Zutaten, Geräte und Zubereitungsanweisungen enthält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g-e k e n n -z e i c h n e t , dass im Bereich (26) der Zeitmarkierungen eine Mehrzahl gleichförmiger, sich quer in Richtung der kurzen Kartenabmessung erstreckenden rechtwinkligen Flächen vorgesehen sind, die einer Stunde entsprechen und für alle Karten (17) aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Zeitmarkierungen an der Kartenlängsseite angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder. 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass Flächen gleicher Anordnung innerhalb des ersten Bereichs (26) einer jeden Karte (17) mit identischen optischen Kennzeichen versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i chn e t , dass die einander entsprechenden Flächen der Karten (17) gleichfarbig sind, während die verschiedenen derartigen Flächen jeder Karte verschiedenfarbig sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Essenszeitanzeiger ein allgemein trommelförmiges Bauteil (41) umfasst, das um seine Achse drehbar gelagert ist und dessen Umfangs fläche die Reihen von Zeitvermerken trägt, so dass die Drehung des trommelförmigen Teils wahlweise eine Zeitvermerkreihe in eine benacF-ate Zuordnung zu den geeichten Zeitmarkierungen auf den Karten (17) bringt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , dass das trommelförmige Bauteil (41) allgemein zylindrisch ist und seine Umfangsfläche in eine Mehrzahl von sich in Längs- bzw. Axialrichtung erstreckenden abgeflachten Flächen aufgeteilt ist, von denen jede eine Reihe der Zeitvermerke in Längsrichtung angeordnet trägt, und dass eine nachgiebig an der Umfangsfläche des drehbaren Bauteils angreifende Feder (46) vorgesehen ist, so dass eine Drehung des Bauteils nacheinander benachbarte Zeitvermerkreihen in die den Karten (17) zugeordnete und ablesbare Indexstellung bringt. L e e r s e i t e
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