DE3904980A1 - Vorrichtung zum ermitteln von verfahrensdaten zum faerben von haaren - Google Patents
Vorrichtung zum ermitteln von verfahrensdaten zum faerben von haarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln von
Verfahrensdaten zum Färben von Haaren von einer
Naturhaarfarbe in eine gewünschte Haarfarbe.
Selbst für erfahrene Friseure kann es manchmal schwierig
sein, bei einem vorgegebenen Naturfarbton die richtige
Rezeptur des Haarfärbemittels sowie die richtige Auswahl von
weiteren Maßnahmen derart zu treffen, daß die gewünschte
Haarfarbe möglichst genau erzielt wird.
Als Hilfsmittel dafür sind sogenannte Haarsträhnenkarten
bekannt geworden. Insbesondere sind bei einer bekannten
Vorrichtung (DE 69 39 247 U1) verschiedene Strähnenmuster
der Naturhaarfarbe und der gewünschten Farbe auf je einer
Karte zusammengefaßt, wobei beide Karten mit einem Schieber,
welcher zwei Fenster aufweist, bestrichen werden können.
Dabei ist in einem Fenster je nach Stellung des Schiebers
eine der gewünschten Haarfarben sichtbar, während das andere
Fenster mehrere Naturhaarfarben, die zur gewünschten
Haarfarbe umgefärbt werden können, sichtbar sind. Auf dem
Schieber sind zu den einzelnen Naturhaarfarben gehörende
Angaben zur jeweils anzuwendenden Rezeptur dargestellt. Bei
dieser bekannten Vorrichtung sind die verschiedenen Muster
der Naturhaarfarben als Matrix unübersichtlich angeordnet.
Außerdem ist bei der bekannten Anordnung die Anzahl der
gewünschten Haarfarben und der Naturhaarfarben stark
eingeschränkt.
Es ist ferner ein Gerät zur automatischen Bestimmung der
Haarfärberezeptur für den jeweils gewünschten Farbton
bekannt (EP 02 90 327 A1), bei welchem mit Hilfe eines
Mikroprozessors aufgrund entsprechender Eingaben die
jeweilige Rezeptur berechnet wird. Dieses Gerät ist jedoch
technisch recht aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ermitteln von Verfahrensdaten zum Färben von Haaren in
eine gewünschte Haarfarbe in Abhängigkeit vom Naturfarbton
anzugeben, welche einfach zu bedienen und preiswert
herzustellen ist. Zusätzlich soll der Grauanteil der Haare
mit berücksichtigt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß drei Träger zueinander beweglich angeordnet sind, daß
einem der Träger Muster von gewünschten Haarfarben und ein
anderer Träger Muster von Naturhaarfarben aufweist, daß
einer der Träger mit einer Darstellung der Verfahrensdaten
versehen ist und daß die zwei anderen Träger Auswahlfenster
aufweisen, die in Abhängigkeit von der Stellung der Träger
zueinander die jeweils anwendbaren Verfahrensdaten sichtbar
machen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere durch
die Anordnung von drei zueinander beweglichen Trägern mit
entsprechenden Fenstern ist es möglich, daß nach
entsprechender Einstellung nur die für die gewünschte
Farbkombination zutreffenden Verfahrensdaten sichtbar
gemacht werden. Außerdem braucht bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung jedes Muster der Naturhaarfarben gegenüber der
matrixförmigen Anordnung bei der bekannten Vorrichtung nur
einmal vorhanden zu sein.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
Verfahrensdaten als Bezeichnung der jeweils anzuwendenden
Nuance/Nuancenkombination des Haarfärbemittels, als
Konzentration von Peroxid, als Erfordernis des
Vorblondierens und/oder gegebenenfalls als Hinweis, daß die
jeweils gewünschte Farbkombination nicht empfehlenswert ist,
abgelesen werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Träger
gegeneinander verdrehbare Scheiben sind. Dabei kann
insbesondere vorgesehen sein, daß eine erste Scheibe an
ihrem Umfang die Muster der gewünschten Haarfarben aufweist,
daß eine zweite Scheibe mit kleinerem Durchmesser an
mindestens einem Teil ihres Umfangs mit Mustern der
Naturhaarfarben versehen ist und daß eine dritte Scheibe mit
ebenfalls kleinerem Durchmesser eine Markierung aufweist,
welche auf jeweils eines der Muster der Naturhaarfarben
einstellbar ist.
Diese Weiterbildung ermöglicht einerseits eine besonders
einfache Handhabung; andererseits können die Muster, die
vorzugsweise von Haarbüscheln gebildet werden, leicht in
unmittelbare Nähe von Vergleichsobjekten, beispielsweise den
Haaren einer Kundin, gehalten werden. Außerdem läßt sich am
Umfang der ersten Scheibe eine relativ große Anzahl von
Mustern der gewünschten Haarfarben unterbringen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung umfassen die Muster der Naturhaarfarben außer
verschiedenen Farbtönen verschiedene Weißanteile. Hierdurch
ist eine besonders einfache Berücksichtigung des Weißanteils
bei der Ermittlung der Verfahrensdaten möglich.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 zwei Ansichten des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Ansicht der ersten Scheibe,
Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Scheibe,
Fig. 4 eine Ansicht der dritten Scheibe,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der ersten Scheibe mit
angedeuteten Auswahlfenstern der zweiten und der
dritten Scheibe und
Fig. 6 eine zusätzliche Musterkarte für Naturhaarfarben.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind eine erste Scheibe 1,
eine zweite Scheibe 2 und eine dritte Scheibe 3
gegeneinander verdrehbar gelagert. Die Lagerung im einzelnen
kann in fachmännischer Weise ausgeführt sein. Dabei können
auch Rasten vorgesehen sein, damit die Scheiben vorgegebene
Stellungen zueinander einnehmen, die ein eindeutiges Ablesen
ermöglichen. Zur Erläuterung der Erfindung wird jedoch
darauf hingewiesen, daß ein Drehknopf 4 verdrehfest mit der
zweiten Scheibe 2 verbunden ist und daß die dritte Scheibe 3
auf der zweiten Scheibe 2 drehbar gelagert ist. Dieses kann
vorzugsweise dadurch erfolgen, daß die dritte Scheibe 3
zwischen einem am Drehknopf 4 befindlichen Flansch 5 und der
zweiten Scheibe 2 derart fest eingeklemmt ist, daß sie sich
mit geringem Kraftaufwand gegenüber der Scheibe 2 verdrehen
läßt, sich jedoch bei Drehung des Drehknopfes 4 mit der
Scheibe 2 mitdreht.
Die erste Scheibe 1 weist Öffnungen 7 auf, aus denen jeweils
Haarbüschel 8 heraustreten, welche Muster für die
gewünschten Haarfarben darstellen. Der Übersichtlichkeit
halber sind in den Figuren nur einige Haarbüschel 8 sowie
einige der Öffnungen 7 dargestellt. Zwischen dem von den
Haarbüscheln 8 bedeckten Bereich 9 der ersten Scheibe und
dem Rand 10 ist Platz für Kennzeichen der jeweils
gewünschten Haarfarbe.
Die zweite Scheibe 2 weist einen erhabenen Rand 11 und mit
gleicher Höhe einen als Aufnahmevorrichtung für Haarbüschel
12 dienenden Teil 13 auf. Die Haarbüschel 12 stellen eine
Auswahl von Naturfarbtönen mit jeweils mehreren Werten für
Weißanteile dar. Auf einer Skala 14 sind Angaben zu den
Mustern der Naturhaarfarben vorgesehen. Außer Angaben zum
Farbton und zum Weißanteil ist eine durchgehende Numerierung
der Haarbüschel 12 vorgenommen.
Die dritte Scheibe 3 liegt auf der zweiten Scheibe 2 auf und
weist einen Ausschnitt 15 auf, der zusammen mit dem
erhabenen Teil 13 eine Begrenzung des Drehwinkels der
Scheibe 3 gegenüber der Scheibe 2 bewirkt. Ferner bildet der
Rand des Ausschnitts 15 bei 16 eine Pfeilspitze, welche
ferner durch einen entsprechenden Aufdruck hervorgehoben
ist. Diese Pfeilspitze 16 dient zum Einstellen der jeweils
vorliegenden Naturhaarfarbe. Dazu wird die Vorrichtung am
Drehknopf 4 festgehalten und die Scheibe 3 verstellt, wozu
zwei Grifflöcher 17, 18 vorgesehen sind.
Nach dem Einstellen der Naturhaarfarbe werden die zweite
Scheibe und die dritte Scheibe gemeinsam durch Drehen am
Drehknopf 4 derart gegenüber der ersten Scheibe verdreht,
daß die eingestellte Naturhaarfarbe der gewünschten
Haarfarbe auf der ersten Scheibe 1 gegenübersteht. Innerhalb
eines länglichen Auswahlfensters 21 in der dritten Scheibe 3
erscheint dann ein kleineres Auswahlfenster 22 der zweiten
Scheibe 2, innerhalb dessen die gewünschte Angabe sichtbar
ist. In einem weiteren Auswahlfenster 23 der dritten Scheibe
3 erscheint der Name der gewünschten Haarfarbe.
Fig. 2 zeigt die erste Scheibe, wobei im folgenden nur
diejenigen Teile der ersten Scheibe erläutert sind, welche
im montierten Zustand von der zweiten Scheibe verdeckt sind
und daher noch nicht im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert
wurden.
Ein äußerer Kreisring enthält eine Liste 31 sämtlicher
Verfahrensdaten, wobei jeweils eine Zeile 32 der Liste sich
radial erstreckt und bezüglich der Länge dem Auswahlfenster
21 der dritten Scheibe entspricht. Die Spalten 33 der Liste
31 verlaufen in Umfangsrichtung. Jeweils eine Spalte einer
Zeile, also eine Listenposition, wird von dem Auswahlfenster
21 der dritten Scheibe und dem Auswahlfenster 22 der zweiten
Scheibe sichtbar gemacht. In einem zweiten kreisringförmigen
Bereich 35 sind die Bezeichnungen der jeweils gewünschten
Haarfarbe aufgedruckt, von denen jeweils eine durch das
Auswahlfenster 23 der dritten Scheibe 3 (Fig. 1) sichtbar
ist.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnt, gibt das
Auswahlfenster 22 der zweiten Scheibe 2 jeweils eine Spalte
innerhalb einer Zeile der Liste 31 frei. Dazu ist das
Auswahlfenster 22, wie in Fig. 3 dargestellt, im
wesentlichen spiralförmig gestaltet, wobei jeweils ein
Teilfenster 36 einer Spalte 33 und einer Zeile 32 durch
Drehen zugeordnet werden kann.
In der zweiten Scheibe 2 befindet sich ein weiteres Fenster
24, welches jedoch so groß ist, daß das Auswahlfenster 23
der dritten Scheibe innerhalb des gesamten Stellbereichs
zwischen der zweiten und der dritten Scheibe nicht verdeckt
wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß
die im Auswahlfenster 23 erscheinende Anzeige einen Namen
für die jeweils eingestellte gewünschte Haarfarbe darstellt,
die unabhängig von der jeweils eingestellten Naturhaarfarbe
ist.
Anhand von Fig. 3 wird ferner eine Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert, bei welcher das die
Muster 12 tragende Teil 13′ von der zweiten Scheibe 2
abnehmbar ist. Zum Festhalten in der Scheibe 2 können an
sich bekannte zweckmäßige Rastvorrichtungen vorgesehen sein.
Diese Weiterbildung der Erfindung hat den Vorteil, daß die
Muster 12 ohne die dazwischenliegenden Muster 8 der
gewünschten Haarfarben unmittelbar an das Haar der Kundin
gehalten werden können. Außerdem ist in diesem Fall das
Hantieren mit dem relativ kleinen Teil 13′ leichter als mit
der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die dritte Scheibe 3 ist in Fig. 4 einzeln dargestellt,
wobei auf die Erläuterungen in Fig. 1 Bezug genommen wird.
Vorzugsweise besteht die dritte Scheibe aus einem
transparenten Werkstoff und ist an denjenigen Stellen,
welche nicht die Fenster 21, 23 darstellen, undurchsichtig
bedruckt bzw. beschichtet. Außerdem bietet die dritte
Scheibe 3 genügend Platz zum Aufbringen von weiteren
Hinweisen, insbesondere einer Bedienungsanleitung für die
erfindungsgemäße Vorrichtung.
Anhand des in Fig. 5 dargestellten Abschnitts der ersten
Scheibe 1 werden im folgenden Einzelheiten der Liste 31
sowie der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert. Die meisten Positionen der Liste sind mit
numerischen Zeichen, wie beispielsweise 4/0 besetzt. Dieses
besagt, welche Rezeptur für die jeweilige Färbung anzuwenden
ist. Ferner unterscheiden sich die Positionen der Liste
durch den jeweiligen Untergrund. Ein weißer Untergrund
besagt, daß beispielsweise die Peroxidkonzentration 9%
beträgt, während ein farbiger Untergrund (in Fig. 4 durch
Schraffur angedeutet) auf eine Peroxidkonzentration von 12%
hinweist. Ein B bedeutet Vorblondieren, während ein N
besagt, daß die jeweils angewählte Kombination zwischen
Naturhaarfarbe und gewünschter Haarfarbe nicht zu empfehlen
ist. Wegen des Versatzes zwischen dem Pfeil 16 und dem
Auswahlfenster sind die Verfahrensdaten in den Zeilen 32
nicht den benachbarten Haarbüscheln zugeordnet.
Aus der Lage der gestrichelt angedeuteten Auswahlfenster 21,
22 und der Stellung der Scheiben in Fig. 1 ist ersichtlich,
daß das Haar mit der Naturhaarfarbe Nr. 7 (braun mit mehr
als 80% Weißanteil) mit 9 prozentigem Peroxid und der
Rezeptur 9/0 zu behandeln ist, damit das ebenfalls mit 9/0
bezeichnete Lichtblond entsteht. Wäre beispielsweise die
Ausgangshaarfarbe dunkelbraun oder dunkler (Nr. 1), so wäre
die zweite Scheibe um sieben Schritte weiter nach rechts
gedreht, so daß das Auswahlfenster 22 die strichpunktiert
angedeutete Stellung 37 einnimmt und der Buchstabe N
erscheint.
Fig. 6 stellt eine zusätzliche Musterkarte 41 für die
Naturhaarfarbe dar, welche die gleichen Haarbüschel wie das
Teil 13 der Vorrichtung nach Fig. 1 trägt. Wie mit dem
abnehmbaren Teil 13′ (Fig. 3) kann damit ein unmittelbarer
Vergleich der Muster mit der Haarfarbe der Kundin erfolgen.
Gegenüber dem abnehmbaren Teil nach Fig. 3 hat die
Musterkarte nach Fig. 6 jedoch den Vorteil, daß die
dazugehörige Vorrichtung mit einem festmontierten Teil 13
auch dann benutzbar ist, wenn die relativ kleine Musterkarte
verlegt sein sollte. Um jedoch eine einsame Aufbewahrung zu
erleichtern, ist die Musterkarte 41 mit einer Öffnung 42
versehen, welche beim Aufbewahren über den Drehknopf 4 (Fig.
1) gelegt werden kann.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Ermitteln von Verfahrensdaten
zum Färben von Haaren von einer Naturhaarfarbe in eine
gewünschte Haarfarbe, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Träger (1, 2, 3) zueinander beweglich angeordnet sind, daß
einer der Träger (1) Muster (8) von gewünschten Haarfarben
und ein anderer Träger (2) Muster (12) von Naturhaarfarben
aufweist, daß einer der Träger (1) mit einer Darstellung
(31) der Verfahrensdaten versehen ist und daß die zwei
anderen Träger (2, 3) Auswahlfenster (21, 22) aufweisen, die
in Abhängigkeit von der Stellung der Träger (1, 2, 3)
zueinander die jeweils anwendbaren Verfahrensdaten sichtbar
machen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verfahrensdaten eine Bezeichnung des
jeweils anzuwendenden Haarfärbemittels, die Konzentration
von Peroxid, das Erfordernis von Vorblondieren und/oder
gegebenenfalls einen Hinweis umfassen, daß die jeweils
gewünschte Farbkombination nicht empfehlenswert ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
gegeneinander verdrehbare Scheiben (1, 2, 3) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Scheibe (1) an ihrem Umfang
die Muster (8) der gewünschten Haarfarben aufweist, daß eine
zweite Scheibe (2) mit kleinerem Durchmesser an mindestens
einem Teil ihres Umfangs mit Mustern (18) der
Naturhaarfarben versehen ist und daß eine dritte Scheibe (3)
mit ebenfalls kleinerem Durchmesser eine Markierung (16)
aufweist, welche auf jeweils eines der Muster (12) der
Naturhaarfarben einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Liste (31) der Verfahrensdaten auf
der ersten Scheibe (1) innerhalb eines Bereichs angeordnet
ist, der von der zweiten und der dritten Scheibe (2, 3)
verdeckt wird, und daß die zweite und die dritte Scheibe (2,
3) mit Auswahlfenstern (21, 22) versehen sind, welche für
jede Stellung der Scheiben (1, 2, 3) zueinander nur eine
Listenposition sichtbar machen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Spalten (33) der Liste (31) in
Umfangsrichtung und die Zeilen (32) in radialer Richtung
erstrecken, daß die zweite Scheibe (2) ein im wesentlichen
spiralförmiges Auswahlfenster (22) aufweist, das in
Abhängigkeit von der Stellung zur ersten Scheibe (1) von
mehreren Zeilen jeweils eine andere Spalte freigibt, und daß
die dritte Scheibe (3) ein sich über die Liste radial
erstreckendes Auswahlfenster (21) aufweist, das jeweils eine
Zeile freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit der dritten (3)
gegenüber der zweiten (2) Scheibe auf einen Winkel begrenzt
ist, der dem mit Mustern (12) versehenen Teil (13) der
zweiten Scheibe (2) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Verstellvorrichtung
(4) die zweite und die dritte Scheibe (2, 3) gemeinsam
gegenüber der ersten Scheibe (1) verdrehbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muster (12) von
Naturhaarfarben auf einem abnehmbaren Teil (13′) der zweiten
Scheibe angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muster (12) der
Naturhaarfarben fest an der zweiten Scheibe (2) angeordnet
sind und daß ein weiterer Satz Muster (12) der
Naturhaarfarben abnehmbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Scheibe (3) ein
weiteres Auswahlfenster (23) vorgesehen ist, das unabhängig
von der Stellung der zweiten Scheibe (2) eine weitere auf
der ersten Scheibe angeordnete Liste sichtbar macht.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster (12) der
Naturhaarfarben außer verschiedenen Farbtönen verschiedene
Weißanteile umfassen.
Priority Applications (1)
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DE3904980A DE3904980A1 (de) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Vorrichtung zum ermitteln von verfahrensdaten zum faerben von haaren |
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Publications (1)
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DE (1) | DE3904980A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2003041532A1 (en) * | 2001-11-10 | 2003-05-22 | Ginger Hall | Color-coded index system and synchronized colored devices for application of hair coloring and other treatment and method of use |
WO2011077167A1 (en) * | 2009-12-24 | 2011-06-30 | Holly Spencer | Weaving assistance apparatus and method therefor |
CN110731560A (zh) * | 2019-10-25 | 2020-01-31 | 张炎珠 | 一种毛发样板的生产工艺 |
CN110731561A (zh) * | 2019-10-25 | 2020-01-31 | 李莲英 | 一种毛发样板自动束料成型机 |
-
1989
- 1989-02-18 DE DE3904980A patent/DE3904980A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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