DE2127363B2 - Stein-schaltgabel - Google Patents

Stein-schaltgabel

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DE2127363B2
DE2127363B2 DE19712127363 DE2127363A DE2127363B2 DE 2127363 B2 DE2127363 B2 DE 2127363B2 DE 19712127363 DE19712127363 DE 19712127363 DE 2127363 A DE2127363 A DE 2127363A DE 2127363 B2 DE2127363 B2 DE 2127363B2
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DE19712127363
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DE2127363A1 (de
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Emil Dipl Ing Koprzivmce Pashteka (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Tatra, N P , Koprzivmce (Tschechoslowakei)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/32Gear shift yokes, e.g. shift forks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
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    • F16H2063/324Gear shift yokes, e.g. shift forks characterised by slide shoes, or similar means to transfer shift force to sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Stein-Schaltgabeln, insbesondere für synchronisierte Wechselgetriebe schwerer Lastfahrzeuge und andere Vorrichtungen, bei denen die Steine der Gabel auf eine sich drehende Muffe mit einer Kraft in Richtung dieser Muffe einwirken und schwenkbar in der Gabel angeordnet sind.
Bisher verwendete Steine von Schaltgabeln (USA.-Patentschrift 1947 988, britische Patentschrift 621) besitzen eine zu ihrer Schwenk- oder Kippachse symmetrische Gleitfläche. Manchmal werden statt der Steine sich nicht drehende geteilte, in der Gabel eingesetzte Ringe verwendet.
Beide Ausführungen sind mit Nachteilen behaftet, insbesondere deshalb, weil sie das Bilden eines ausreichenden Ölfilmcs nicht ermöglichen, so daß zwischen den Steinen oder den festen Ringen und der Schaltmuffe eine halbtrockene Reibung, erhebliche örtliche Temperatursteigerungen, ölzersetzung und Verschleiß der Reibungsflächen auftreten.
Der entstandene Abrieb und die Verunreinigungen beschädigen weitere Teile des Wechselgetriebes, z. B. Lager, Synchronisierkegel usw. Sie setzen sich an den Wänden der Getriebegehäuse ab und verschlechtern den Wärmeübergang. Außerdem sind die Abmessungen geteilter Ringe unerwünscht groß.
Zweck der Erfindung ist es, die erwährten Nachteile zu beseitigen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Steine in der Schaltgabel derart gelagert sind, daß ihre Gleitfläche zur Kippachse unsymmetrisch ist, daß der längere Teil des Steins von der Kippachse gegen die Drehrichtung der Muffe verdreht ist und die Tangente zur unteren Fläche der Steine mit der Senkrechten zur Kippachse einen Winkel α einnimmt, wobei die Auflaufkante der Steine unter einem Winkel β abgeschrägt ist, der zwischen der Verbindungslinie des äußeren Endes der Auflaufkante und der Drehachse der Muffe und der Tangente zur Auflaufkante eingeschlossen ist.
ίο Die Schaltgabel ist zweckmäßigerweise an ihrem Arm mit einer Ausnehmung versehen, deren Größe (yi) kleiner als der längere Teil des Steines ist.
Die in den erfindungsgemäßen Stein-Schaltgabeln benutzten Steine sind form- und erzeugungsmäßig
einfach, leicht und herstellungsmäßig billiger als geteilte Ringe. Auch die Montage der Steine ist sehr einfach. Der Hauptvorteil besteht jedoch in der Bi;-dung eines Ölfilms auf der Gleitfläche durch hydrodynamische Wirkungen, wodurch die halbtrocK:v,;
Reibung beseitigt wird. Dadurch wird die örtli;!.o Erwärmung auf ein Mindestmaß herabgesetzt u .J auch die Ölzersetzung und der Verschleiß der Steir.c werden vermindert.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der ein Au:,-führangsbeispiel darstellenden Zeichnungen (F i g. 1 und 2) näher erklärt werden.
Wie aus den Figuren ersichtlich, sind die Steint; 1 in einer Schaltgabel 2 gelagert. Der längere Teil S des Steins 1 ist von dessen Kippachse 4 aus gegen die Drehrichtung der Muffe 6 derart verdreht, dab die Tangente 7 zur unteren Fläche 8 der Steine 1 von der Senkrechten 9 zur Kippachse 4 um einen Winkel « weg geneigt ist. Die Auflaufkarte 10 der Steine 1 ist unter einem Winkel β abgeschrägt, der zwischen der Verbindungslinie 11 des äußeren Endes der Auflaufkante 10 mit der Drehachse 12 bzw. dem Mittelpunkt der Muffe 6 und der Tangente 13 zur Auflaufkante 10 eingeschlossen ist. Die Schaltgabel 2 ist an ihrem Arm mit einer Ausnehmung 14 von Größe A versehen, die kleiner ist als der längere Teil 5 des Steins 1.
An der sich drehenden Muffe 6 wird durch Laufen im öl oder dessen Verspritzen eine ölschicht gebildet. Sobald der Stein 1 auf die Muffe 6 zu drücken beginnt, beginnt das öl von der Gleitfläche 3 des Steins 1 verdrängt zu werden. Aber infolge der hydrodynamischen Wirkung der sich drehenden Muffe 6 wird öl unter den längeren Teil 5 der Gleitfläche 3 des Steins 1 und der geeignet ausgebildeten Auflaufkante gedrängt und hebt den längeren Auflaufteil 5 des Steins 1 an, wodurch der Stein 1 in die Gleichgewichtslage gekippt wird. Auf den längeren Teil 5 des Steins 1 wirkt dann der niedrigere Druck eines stärkeren Ölfilms und auf den kürzeren Teil des Steins 1 wirkt der höhere Druck eines dünneren Ölfilms.
Die Steine 1 können nur dann in die Muffe hineingeschoben werden, wenn die unteren Flächen 8 der Steine 1 parallel verlaufen. Die Steine 1 können nicht anders eingestellt werden, da die Ausnehmung 14 im Arm der Schaltgabel 2 dies verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stein-Schaltgabel, insbesondere für synchronisierte Wechselgetriebe schwerer Lastfahrzeuge und andere Vorrichtungen, bei denen die Steine der Gabeln auf eine sich drehende Muffe in Richtung dieser Muffe einwirken und schwenkbar in der Gabel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine(1) in der Schaltgabel (2) derart gelagert sind, daß ihre Gleitfläche (3) zur Kippachse (4) unsymmetrisch ist, der längere Teil (5) der Steine von der Kippachse gegen die Drehrichtung der Muffe (6) verdreht ist, die Tangente (7) zur unteren Fläche (8) der Steine mit der Senkrechten zur Kippachse einen Wi ,i ;el \ einnimmt und daß die Auflaufkante (10) der Steine unter einem Winkel β abgeschrägt ist, der zwischen der Verbindungslinie (11) des äußeren Endes der Auflaufkante und der Drehachse (12) der Muffe und der Tangente (13) zur Auflaufkante eingeschlossen ist.
2. Schaltgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel (2) an ihrem Arm mit einer Ausnehmung (14) versehen ist, deren Größe (A) kleiner ist als der längere Teil (5) des Stei.-s (1).
DE19712127363 1970-06-22 1971-06-02 Stein-schaltgabel Granted DE2127363B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS4348A CS151237B1 (de) 1970-06-22 1970-06-22
DE19742425514 DE2425514C2 (de) 1974-05-27 Schaltgabelsteinlagerung bei Gleitbuchsen synchronisierter Getriebekästen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2127363A1 DE2127363A1 (de) 1971-12-30
DE2127363B2 true DE2127363B2 (de) 1972-09-28

Family

ID=61022059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712127363 Granted DE2127363B2 (de) 1970-06-22 1971-06-02 Stein-schaltgabel

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH535394A (de)
CS (1) CS151237B1 (de)
DE (1) DE2127363B2 (de)
FR (1) FR2096404B1 (de)
GB (1) GB1287250A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1287250A (en) 1972-08-31
CS151237B1 (de) 1973-09-17
FR2096404B1 (de) 1974-03-08
DE2127363A1 (de) 1971-12-30
FR2096404A1 (de) 1972-02-18
CH535394A (de) 1973-03-31
DE2425514B1 (de) 1975-06-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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