DE608447C - Axiallager - Google Patents

Axiallager

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DE608447C
DE608447C DEA73035D DEA0073035D DE608447C DE 608447 C DE608447 C DE 608447C DE A73035 D DEA73035 D DE A73035D DE A0073035 D DEA0073035 D DE A0073035D DE 608447 C DE608447 C DE 608447C
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Expired
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DEA73035D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mit Lagerblöcken versehene Axiallager nach Patent Nr. 576 057 und besteht in der Verbesserung, daß der die Lagergleitfläche aufweisende Lagerteil an einer oder mehreren Stellen federnd nachgiebig ausgebildet ist, um die Blöcke an diesen Stellen von der Belastungsübertragung zu befreien. Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Axiallagers teilweise in Schnittdarstellung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Lager nach der Linie H-II der Fig. 1 und
Fig. 3 schließlich eine teilweise schematische Darstellung dreier Lagerblöcke mitsamt dem mit· der Lagergleitfläche ausgebildeten Lagerteil.
In der Zeichnung bezeichnet 2 eine Anzahl Lagerblöcke, die gegen ein mit der gelagerten Welle 3 fest verbundenes Ringelement 4 kippbar unterstützt sind. Das Ringelement 4 ist dabei mit Nuten und Kämmen versehen, die die Blöcke bei der Umdrehung der Welle mitnehmen bzw. sie in peripherieller und radialer Richtung steuern. Eine auf der Welle auftretende Belastung wird durch das Ringelement 4 und die Blöcke 2 auf ein zweites Ringelement 5 übertragen, das die Lagergleitfläche 6 enthält, zwischen der und den Blöcken bei dem Betrieb des Lagers die Belastung tragende Schmiermittelschichten erzeugt werden. Das Ringelement 5 liegt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer sphärischen Fläche gegen ein ringförmiges Lagerelement 10 an.
Das Lager ist, wie in dem Hauptpatent näher beschrieben, zum Betriebe in beiden Umdrehungsrichtungen ausgebildet, zu welchem Zweck die Blöcke gegenüber dem Ringelement 4 verschiebbar angeordnet sind, so daß sie je nach der Drehrichtung gegen die eine oder die andere, von zwei für jeden Block in dem Ringelement 4 vorgesehenen Kippflächen oder Kippkanten zum Anliegen kommen. Die beiden Kippkanten sind dabei unter Zuhilfenahme von in dem Ringelement vorgesehenen Nuten gebildet, und die erwähnte Verschiebbarkeit der Blöcke ermöglicht es, daß die Blöcke bei einer Umkehrung der Drehrichtung ihre Stützflächen wechseln können, so daß sie in beiden Richtungen exzentrisch unterstützt werden.
Um die vorerwähnte Verschiebung der die Belastung tragenden Blöcke gegenüber dem Ringelement 4 bei der Umkehrung der Dreh-
richtung zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Blöcke in gewissen Lagen entlastet werden. Eine derartige. Entlastung wird gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dadurch hervorgerufen, daß das Ringelement 5 an seiner unteren Seite mit einer oder mehreren Aussparungen 7 versehen ist, so daß an diesen Stellen dünne Zonen 8 entstehen. Es hat sich erwiesen, daß die Zonen 8 durch zweckmäßige Bemessung ihrer Dicke auszufederh vermögen, wenn die Blöcke über sie hinweggeführt werden, so daß eine leichte Verschiebung der Blöcke gegenüber dem Ringelement 4 stattfinden kann. Die erforderliche Entlastung der Blöcke wird dadurch sichergestellt, daß die Ausnehmungen 7 eine größere Länge in pheripherieller Richtung als die Länge der Blöcke haben. Wenn deshalb ein Lagerblock einen Augenblick bei der Umdrehung über der Mitte einer Ausnehmung 7 steht, so befinden sich gleichzeitig zwei danebenliegende Blöcke mit ihren Vorder- bzw. Hinterkanten über den Kanten der federnden Zone 8, wie schematisch in Fig. 3 angedeutet ist. Die beiden letztgenannten unter Belastung stehenden Blöcke pressen die Zone 8 nach unten, wie in gestrichelten Linien veranschaulicht, so daß der mittlere Block entlastet wird. Hierdurch kann er bei Umkehrung der Drehrichtung zwecks Wechsel der zu seiner Unterstützung wirksamen Kippkante im Lagerelement 4 gegenüber diesem Element verschoben werden. Die peripherielle Länge der Aussparung 7 kann beispielsweise das zwei- bzw. zweieinhalbfache der Blocklänge betragen. Die Dicke der Zone 8 ist mit Bezug auf die vorliegenden Belastungsverhältnisse u. dgl. gewählt; weil die Aussparungen 7 an der Unterseite des Ringelements S, d. h. nicht in der Gleitfläche selbst, angeordnet sind, wird eine Vereinfachung der Herstellung ermöglicht, da sie nicht mit größerer Genauigkeit ausgeformt zu werden brauchen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Blöcke mittels in schwalbenschwanzförmigen Nuten der Blöcke eingehender Halterringe 9 diametral zusammengekoppelt, wie auch näher in dem Hauptpatent beschrieben ist, um eine unerwünschte Verlagerung der Blöcke innerhalb des Lagers zu verhindern. Hierdurch sind zwei Blöcke immer bei ihrer Verschiebung voneinander abhängig, und aus diesem Grund ist das Ringelement S mit zwei diametral liegenden Aussparungen 7 (siehe Fig. 2) versehen, so daß die paarweise miteinander verbundenen Blöcke gleichzeitig in die von den verdünnten Stellen 8 gebildeten Entlastungszonen eingehen können.
Die Erfindung kann selbstverständlich in mannigfachster Weise verwirklicht werden. So ist es insbesondere bei großen Lagereinheiten denkbar, daß die Aussparungen 7 nicht in dem mit der Gleitfläche versehenen Lager- 6g element 5 ausgeformt sind, sondern erst in einem diese unterstützenden Lagerteil. Das Lagerelement 5 wird dabei so dünn ausgeführt, daß seine über den Aussparungen in dem darunterliegenden Lagerteil befindlichen Stellen unter dem Druck der Blöcke ausfedern können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Axiallager mit kippbar unterstützten Lagerblöcken nach Patent 576 057, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagergleitfläche aufweisende Lagerteil an einer oder mehreren Stellen federnd nachgiebig ist zum Zwecke, die Blöcke an diesen Stellen von der Belastungsübertragung zu befreien.
2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleitfläche aufweisende Lagerteil (Ringelement
o. dgl.) mit einer oder mehreren Aussparungen (7) o. dgl. an einer der Gleitfläche abgekehrten Seite versehen ist, derart, daß federnde Entlastungszonen für die Blöcke entstehen.
3. Axiallager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen aus dem die Gleitfläche enthaltenden Teil heraus und in einen die Gleitfläche unterstützenden Teil verlegt sind, wobei der Gleitflächenteil so elastisch ausgebildet ist, daß er in die Aussparungen des ihn unterstützenden Teils einfedern kann.
4. Axiallager nach Anspruch x, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in peripherieller Richtung größer sind als die Länge eines Blockes.
5. Axiallager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Blöcke paarweise miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch mehrere Aussparungen, die derart angeordnet sind, daß die miteinander verbundenen Blöcke »o gleichzeitig federnde Stellen der Lagergleitfläche durchlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA73035D 1933-04-29 1934-04-24 Axiallager Expired DE608447C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE608447X 1933-04-29

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DE608447C true DE608447C (de) 1935-01-25

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DEA73035D Expired DE608447C (de) 1933-04-29 1934-04-24 Axiallager

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