DE212668C - - Google Patents

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DE212668C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/02Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like specially adapted for storing drawings or the like

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  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf die bereits bekannten Ordner für Bureauzwecke mit verschiedenen Fächergruppen, d. h. Einrichtungen an Schreibtischen, Sammelmappenschränken, sogenannten Kartotheken u. dgl, und sie ermöglicht es, daß durch eine einfache Verteilungsarbeit stets eine genaue Übersicht über die laufenden und in Aussicht genommenen Arbeiten besteht, so daß die Wahrnehmung
ίο eines Termines o. dgl. niemals übersehen werden kann.
Die Neuerung besteht in der Anordnung eines verschiebbaren .und feststellbaren »Kalender- oder Datumschiebers« an der einen Fächergruppe.
Eine derartige Einrichtung ist in beispielsweiser Ausführungsform, mit einem Schreibtisch verbunden, auf der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigt
ao Fig. ι das Schaubild eines derartig ausgestatteten Schreibtisches, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 den Schieber in Einzeldarstellung.
Von den zwei Gruppen von Fächern besteht die erste Gruppe α aus 52 bis 53 und die zweite Gruppe d aus sechs oder auch sieben Fächern. Außerdem können noch beliebig viele Fächer vorgesehen werden für die sogenannten »Eingänge« und »Ausgänge«, für Papiere und Formulare, für eine Kartothek, für zeitweilig zu benutzende Aktenstücke u.dgl. Die erste Fächergruppe α enthält, wie erwähnt, 52 bis 53 kleine Fächer, und zwar ist für jede Woche des Jahres ein Fach vorgesehen und gegebenenfalls als letztes noch ein weiteres, größeres Fach, welches als eine vorläufige Sammelstätte für das folgende Jahr dient. An einer vorderen Kante dieser Fächerreihe α ist eine etwas verschiebbare und feststellbare Leiste b, ein »Kalender- oder Datumschieber« angeordnet, welcher mit einer Einteilung versehen ist für sämtliche Monate, Wochen und Tage des Jahres, wobei auch auf den Schalttag Rücksicht zu nehmen ist.
Die Einteilung des Schiebers ist so eingerichtet, daß auch auf jede Zwischenwand der 52 Fächer ein Einteilungsraum fällt, der den Sonntag oder einen beliebigen' anderen Wochentag bedeuten kann. Jedes der Fächer α nimmt sonach die Einteilungsstriche für eine volle Woche auf.
Da nun nach dem Kalender sich die Wochentage gegenüber den Kalendertagen jedes Jahr verschieben, d. h. die betreffenden Daten jedes Jahres auf andere Wochentage fallen, so ist die Leiste b verschiebbar angeordnet. Beim ■ Beginn eines neuen Jahres hat man nur nötig, durch eine einmalige Verschiebung der Leiste die Wochenfächer auf das richtige Datum einzustellen. Diese Einrichtung bleibt dann natürlich für das ganze - Jahr bestehen. Nur in den Jahren, welche nicht Schaltjahr sind, hat man den Datumschieber am 28. Februar um einen Teilstrich nochmals zu verrücken. Der Schieber b kann durch eine Schraube festgestellt werden.
Die zweite Gruppe d, die, wie erwähnt, aus sechs oder sieben Fächern besteht, hat für jeden Wochentag ein Fach, also gemeinhin sechs Fächer; will man den Sonntag einschließen, sieben Fächer. Jedes dieser Fächer ist mit der Bezeichnung des Wochentages ver-

Claims (1)

  1. sehen. Diese Fächer d wählt man zweckmäßigerweise so groß, daß man die größten, gewöhnlich benutzten Schriftstücke oder Aktenstücke unterbringen kann.
    Man arbeitet nun mit dieser Einrichtung wie folgt. Am besten bedient man sich verschiedenfarbiger Karten, wobei z. B. rote Karten für Bemerkungen über eingehende Gelder, blaue Karten für Bemerkungen über ausgehende Gelder (Zahlungen, Mieten, Steuern usw.) benutzt werden können. Weiße Karten erhalten die Bemerkungen über beabsichtigte Besuche oder Zusammenkünfte; braune Karten zeigen die wahrzunehmenden Termine an, gelbe Karten Mahnungen, grüne Karten Wechselangelegenheiten, andersfarbige Karten Warenbestellungen usw., ganz nach Belieben und passend für das jeweilige Geschäft. Man schiebt nun die mit den betreffenden Bemerkungen versehenen Karten (oder auch die betreffenden Originalbriefe 0. dgl.) in dasjenige Fach a, welches die Woche anzeigt, in welcher der betreffende Geschäftsvorfall erledigt werden soll. Am Beginn jeder Woche nimmt man den Inhalt des Faches α heraus und verteilt ihn sinngemäß auf die Fächer d, die die einzelnen Wochentage bedeuten. Diese Fächer d können dann die zugehörigen Aktenstücke u. dgl. aufnehmen, welche zu den betreffenden Karten hervorgesucht und in die Fächer zur Benutzung miteingelegt werden.
    Auch werden etwa inzwischen erfolgte neue Eingänge gegebenenfalls in die Fächer d miteingereiht. Nach ihrer Erledigung können die Karten in eine Kartothek eingereiht oder sonstwie abgelegt oder gesammelt werden.
    Die geschäftlichen Eingänge bringt man bis zur Verteilung auf die einzelnen Wochentage (oder bis zur Ausfertigung der betreffenden Karte) z. B. im Fache α unter, wogegen die fertig bearbeiteten Angelegenheiten (Briefe usw.) bis zu ihrer Absendung im Fache/ eingelegt werden können.
    Der Schreibtisch kann natürlich mit Verschlußvorrichtung usw. ausgerüstet sein ■ und im übrigen eine beliebige Ausstattung und Ausführung erhalten.
    Ρλ τ κ ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Ordner für Bureauzwecke mit zwei Gruppen von Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen aus 52 oder 53 Fächern bestehenden und die Jahreswochen umfassenden Gruppe (a) eine verschiebbare und feststellbare Leiste (b) als »Datum- oder Kalenderschieber« angeordnet ist, welche in Monate, Wochen und Tage des ganzen Jahres eingestellt ist und so verstellt werden kann, daß auf jedes Wochenfach der entsprechende Teil des . »Datum- oder Kalenderschiebers< < entfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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