DE2126179A1 - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE2126179A1
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Application number
DE19712126179
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English (en)
Inventor
Aaron M. Queens N.Y. Kaufman (V.StA.). P
Original Assignee
Reliable Machine Works, Inc., Brooklyn, N. Y. (V.StA.)
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Publication of DE2126179A1 publication Critical patent/DE2126179A1/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Description

Anmelder: Reliable Machine Works, Inc., 230-240 Eagle Street, Brooklyn , New York 11222, USA
Schneidemaschine
Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine zum kontinuierlichen oder intermittierenden Scherschneiden von natürlichen oder synthetischen Fasern durch eine relative Drehbewegung der Schneiden.
Ein Scherschneiden zwischen zwei Schneiden erfolgt gewöhnlich dadurch, daß eine einzige Kontaktstelle gleichzeitig zwischenden beiden Schneiden und dem Werkstück herbeigeführt wird, wenn das Werkstück zu den Schneiden bewegt wird. Wenn ein weiterer Druck auf das Werkstück durch die Schneiden nach der Herstellung des Kontakts ausgeübt wird, werden die Oberflächen des Werkstücks, die in Berührung mit den Schneiden stehen, zusammengedrückt, bis die Elastizitätsgrenze erreicht ist. Oberhalb dieser Grenze dringen die Schneiden in das Werkstück ein. Eine weitere Bewegung der Schneiden gegeneinander folgt eine Kraft, durch welche die molekularen Anziehungskräfte in dem Weik stück überschritten werden. In diesem Augenblick bricht der Teil der Dicke des Werkstücks, in die die Schneiden noch nicht eingedrungen sind, was als Abscheren bezeichnet wird. Normalerweise beträgt der Prozentsatz
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des abgebrochenen Materials etwa 30% der gesamten Materialdicke. Dieser Prozentsatz gilt für alle abzuscherenden Materialien oder Fasern.
Obwohl der obige Schervorgang für zwei sich bewegende Schneiden beschrieben wurde, können bekannte Schneidmaschinen für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke in praktisch der gleichen Weise arbeiten, wenn die eine Schneide stationär angeordnet ist, während die andere bewegt wird. Eine typische Schneidemaschine dieser Art hat einen rotierenden Z ylinder, dessen Umfang mit einer Anzahl von Schneiden versehen ist. Die feste Schneide wird gewöhnlich als Untermesser bezeichnet und ist in einer genau bestimmten Lage relativ zu der rotierenden Schneide angeordnet. Eine ebene Führungsplatte ist gewöhnlich in der Nähe des Untermessers angeordnet und kann das abzuscherende Materialmesser führen. Das Ende dieser Platte ist mit einem verlängerten Teil versehen, über dem das Material geführt wird. Dieser verlängerte Teil liegt sehr nahe zu dem Untermesser und dient dazu, das Material auszuspreizen, damit die abzuscherenden Fasern in eine überlappende Berührung mit dem stationären Untermesser gelangen. Die Schneiden an dem rotierenden Zylinder greifen dann an diesen überlappenden Fasern an einer Oberfläche gegenüber der Oberfläche an, welche auf dem Untermesser aufliegt, so daß die Fasern abgeschnitten werden. Ein kontinuierlicher Schneidvorgang wird erzielt, indem die Fasern durch die Schneidzone mit einer gewünschten Geschwindigkeit bewegt werden, während gleichzeitig der Zylinder mit einer entsprechenden Drehzahl umläuft.
Um die Fasern entsprechend den obigen Ausführungen geeignet abzuschneiden, ist eine genaue Anordnung der verschiedenen Komponenten in der Schneidemaschine von Bedeutung. Normalerweise sollte praktisch kein Spielraum in der Schneidzone zwischen den Schneiden vorhanden sein, damit die Fasern gleichförmig abgeschnitten werden und ein Endprodukt mit einer sauberen Schnittoberfläche hergestellt werden kann. Beispielsweise sollte der Zwischenraum zwischen der ortsfesten und der rotierenden Schneide im Schneidbereich auf einem Wert gehalten werden, der gleich oder geringer als die molekulare Bruchdicke des Materials ist, also 30% oder weniger der Dicke der Fasern beträgt, um einen guten Scherschnitt zu erzielen. Ein derartig kleiner Spielraum zwischen den Sehnei-
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den war bisher ein Hauptproblem bei Schneidemaschinen dieser Art. Die hauptsächliche Schwierigkeit besteht darin, daß viele strukturelle Faktoren diese Einstellung des Spielraums beeinflussen und deshalb gesteuert werden müssen. Ferner ist die Faserdicke selten gleichförmig bei unterschiedlichen Materialien, selbst bei einem einzigen zu schneidenden Material. Besonders feine Materialien enthalten Fasern mit einer Dicke von etwa 0,0025 mm (0,0001 Zoll). Deshalb sollte der Spielraum auf einem Betrag gehalten werden, der praktisch für alle interessierenden Bemessungsfälle überhaupt kein Spielraum ist, aber trotzdem gewährleistet, daß kein Reibungseingriff zwischen der ortsfesten und der rotierenden Klinge erfolgt.
Die bisher bekannten Versuche zur Überwindung dieser Schwierigkeiten hinsichtlich der Beibehaltung eines so kleinen Spielraums zwischen den Schneiden sind noch nicht zufriedenstellend. Außer der unterschiedlichen Faserdicke und neben den Strukturproblemen besteht eine weitere Schwierigkeit darin, daß es im allgemeinen nicht möglich ist, eine Ausbiegung der rotierenden Schneide aufgrund von Zentrefugalkräften zu verhindern, weil sich die Schneiden bei der Rotation um einige Hundertstel Millimeter (einige Tausendstel Zoll) ausdehnen. Dies muß berücksichtigt werden, wenn die anfängliche Einstellung der Schneiden erfolgt. Die anfängliche Einstellung erfolgt jedoch im Ruhezustand der Schneiden, weshalb die Lage nur abgeschätzt werden kann. Eine Einstellung der rotierenden Schneiden ist praktisch nicht möglich, weil dabei eine Beschädigung der Schneiden auftreten könnte. Bei vielen Schneidemaschinen ist eine derartige Einstellung aus konstruktiven Gründen nicht möglich. Aber selbst wenn sie möglich wäre, besteht keine aussichtsreiche Möglichkeit für die Feststellung, ob die Einstellung geeignet ist.
Andere Probleme, die einen starken Einfluß auf die geeignete Arbeitsweise von Schneidemaschinen haben, fanden ebenfalls bisher keine zufriedenstellende Lösung. Beispielsweise ist der Zylinder und dessen Stützeinrichtung Vibrationen wegen der hohen Drehzahl ausgesetzt. Derartige Vibrationen sind sehr nachteilig und können die Qualität des Endprodukts wesentlich beeinträchtigen. Ein weiteres Problem ist die spezielle Anordnung des Führungstischs relativ zu den rotierenden Schneiden. Diese Lage ist wich-
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tig, weil sie für die Lage der Fasern bestimmend ist, wenn sie in die Scherzone gelangen. Genau wie bei der Lage der Schneiden ist eine genaue Anordnung dieser Komponente sehr schwierig zu erzielen, teilweise weil die Bewegung irgendeiner der Komponenten durch die Ungenauigkeiten des Mechanismus selbst beeinflußt wird. Wenn beispielsweise der Zylinder mechanisch bewegt wird, um dessen Schneiden in eine geeignete Lage zu bringen, wird irgendein berechnetes Ausmaß der Bewegung durch das Spiel des sich bewegenden Mechanismus beeinflußt. Wegen der Größe und Unzugänglichkeit der sich bewegenden Komponenten muß jedoch eine Bewegung durch irgendeine Antriebseinrichtung bewirkt werden. Die Folge davon ist ein totes Spiel und Ungenauigkeiten. Wenn Spielräume von größenordnungsmäßig einigen Hundertstel Millimetern (wenigen mil) oder noch geringere erforderlich sind, sind derartige Ungenauigkeiten in dem System bedeutsam und sollten deshalb vermieden werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten eine Schneidemaschine so auszubilden, daß damit Fasermaterialien unterschiedlicher Art und Größe mit großer Genauigkeit geschnitten werden können. Dabei soll eine Einrichtung zur Feststellung des Zwischenraums zwischen den Schneiden vorgesehen sein, welche die Feststellung während des Betriebs der Maschine ermöglichen. Die Schneidemaschine soll so ausgebildet sein, daß die Lage der Schneiden mit hoher Genauigkeit eingestellt werden, während sich die Maschine in Betrieb befindet. Die Maschine soll so ausgebildet, werden, daß Vibrationen während des Betriebs möglichst weitgehend verhindert werden, um den Einfluß von Vxbrationskräften auf den Schervorgang praktisch auszuschalten. Die Maschine soll einen Führungstisch aufweisen, der so einstellbar ist, daß die Lage des Tisches in verschiedenen Ebenen änderbar ist. Ferner soll die Maschine eine Abgabeeinrichtung aufweisen, mit der Abfallmaterial von der Scherzone schnell und wirksam entfernt werden kann.
Zusammenfassend sind die Merkmale der Erfindung in einer Schneidemaschine zu sehen, welche zum automatischen Abscheren von natürlichen oder synthetischen Fasern dient und eine rotie-
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rende Schneide und eine feste Schneide aufweist, die erfindungsgemäß einen minimalen Schneidspalt begrenzen, indem eine Einrichtung vorgesehen ist, um genau den Schneidspalt während des Betriebs der Maschine zu messen, und indem eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, um genau die relative Lage der Schneiden während des Betriebs der Maschine einzustellen, die mit der Schneidspalt auf einen gewünschten Betrag verringert werden kann. Ferner ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, welche einen Einstellmechanismus für eine genaue Einstellung des Führungstischs in zwei Ebenen relativ zu den Schneiden ermöglicht, und dazu dient, die Fasern unter einem geeigneten Winkel in die Scherzone zwischen den Schneiden zu bringen. Zweckmäßigerweise wird eine Abgabeeinrichtung in der Nähe der rotierenden Schneide angeordnet, welche die abgeschnittenen Faserteile aus der Scherzone entfernt. Durch die Erfindung werden deshalb die oben genannten Schwierigkeiten sehr weitgehend vermieden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann deshalb der Schneidspalt zwischen den Schneiden festgestellt werden, während sich die Maschine in Betrieb befindet, und eine Einstellung der Schneidkomponenten kann entsprechend der erfolgten Feststellung erfolgen, während sich die Maschine in Betrieb befindet. Zu diesem Zweck kann die Einrichtung zur Feststellung des Abstands zwischen der Kante der Schneide auf dem rotierenden Zylinder und der Kante der feststehenden Schneide eine elektrische Spannungsquelle aufweisen, die vorzugsweise eine kleine Nennspannung hat, welche mit einem Ausgangsanschluß mit der feststehenden Schneide verbunden ist, während der andere Anschluß mit den Lagern verbunden ist, welche den Zylinder tragen. Die rotierenden Schneiden sind elektrisch mit den Lagern verbunden. Ein Isoliermaterial findet dazu Verwendung, um die rotierenden Schneiden von der stationären Schneide elektrisch zu isolieren. Eine Anzeigeeinrichtung, wie eine Lampe oder ein Voltmeter, sind in der Schaltung vorgesehen. Wenn von der Spannungsquelle eine Spannung angelegt wird, wird das Dielektrikum zwischen dem Untermesser und der Schneide auf dem Zylinder durchgeschlagen, falls der Zwischenraum hinreichend klein ist. Wenn ein Durchschlag erfolgt, erfolgt durch die Lampe oder das Meßgerät eine Anzeige,
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deren Intensität direkt proportional dem Ausmaß des Durchbruchs des Dielektrikums ist. Wenn sich die Schneiden tatsächlich in der Bohrung befinden, wird ein starker Strom angezeigt, Wenn andererseits der Schneidspalt zu groß ist, fließt praktisch kein Strom oder nur ein sehr geringer Strom. Durch eine geeignete Zuordnung von Spannung und Strom kann das Meßgerät so geeicht werden, daß die Größe des Schneidspalt mit einer Genauigkeit von größenordnungsmäßig eintausendstel Millimeter (wenige zehntausendstel Zoll) angezeigt werden kann. Eine derartige Anzeige kann während der Rotation der Schneide erfolgen, weil keine direkte Verbindung der Spannungsquelle mit der rotierenden Schneide erforderlich ist, um diese Messungen durchzuführen. Deshalb kann der Schneidspalt zwischen den Sehne iden in der Scherzone kontinuierlich und genau während des Betriebs der Maschine überwacht werden.
Ein Abschnitt der Schneidmaschine gemäß der Erfindung ist als Einheit konstruiert, um Vibratxonskraften während der Rotation des Zylinders entgegen zu wirken und um die Herstellung, den Zusammenbau und den Transport der Maschine zu vereinfachen. Dieser Abschnitt enthält den rotierenden Zylinder mit daran angeordneten Klingen, zwei Lager, eines an jedem Ende der Zylinderwelle, Lagerböcke für die Lager, sowie speziell ausgebildete Stützglieder, auf denen die Lagerböcke angeordnet sind. Die Stützglieder sind an der Stützplatte befestigt, die sich entlang der Schneidemaschine entlang der Länge des Zylinders erstrecken. Ein Halter für die stationäre Schneide ist starr an dieser Platte befestigt. Die stationäre Schneide ist einstellbar an ihrem Halter befestigt, unter einem vorherbestimmten Winkel relativ zu dem Zylinder. Eine weitere Stützplatte ist starr an der ersten Platte befestigt und erstreckt sich nach oben unter einem Winkel dazu, um eine Verbindung mit dem Halter an dem hinteren Teil davon herzustellen. Die resultierende Struktur der Stützplatten hat einen dreieckförmigen Querschnitt, welche Struktur deren Schyiiene eine besondere Steifigkeit verleiht.
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Die speziell ausgebildeten Stützglieder, die unter den Lagerböcken angeordnet sind, sind H-förmig ausgebildet. Der obere Teil jedes H-förmigen Blocks greift an dem unteren vorspringenden Teil der Lagerböcke an. Dieser Eingriff dient dazu, eine seitliche Bewegung des Zylinders zu verhindern. Eine Bewegung des Zylinders nach vorne und hinten zu und weg von der stationären Schneide erfolgt durch die lineare Bewegung der Lagerböcke auf den H-förmigen Blöcken. Diese Bewegung kann durch eine manuelle oder automatische Drehung einer Antriebswelle bewirkt werden, die arbeitsmäßig mit den Zylinderlagern verbunden ist. Ein spezieller Verriegelungsmechanismus ist zwischen den Stützblöcken und den Lagerböcken vorgesehen und dient dazu, diese Blöcke gegeneinander anzutreiben und sie fest zusammen zu halten, nachdem die gewünschte Bewegung des Zylinders durchgeführt ist.
Ein besonders Merkmal der Schneidemaschine ist der Verbindungsmechanismus zwischen der Antriebswele und den Zylinderlagern, welcher ermöglicht, daß der Zylinder um einen genauen Betrag in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Schafts bewegt wird, ohne daß ein totes Spiel irgendwelcher Art vorhanden ist. Dieser Mechanismus enthält ein speziell ausgebildetes Glied, das mit einem Gewinde versehen ist, und praktisch die Welle umgiebt. Dieses Glied ist teilweise geschlitzt, vorzugsweise in einem zentralen Teil, sowie mit einer Einstelleinrichtung, beispielsweise in Form von Schrauben, versehen, welche durch einen geteilten Abschnitt verlaufen. Ein Anziehen oder Lockern dieser Schrauben stellt das Ausmaß des Eingriffsdrucks zwischen dem Glied und der Gewindewelle ein, welcher Druck eine Einstellung in dem erforderlichen Ausmaß bewirken kann, um einen Totgang zwischen der Welle und dem Gewindeglied zu vermeiden. Das Glied ist starr an den Zylinderlagern befestigt, die ihrerseits an der Zylinderwelle angreifen. Bei der Bewegung der Gewindewelle wird das Glied, wenn ja, entlang der Welle bewegt und diese lineare Bewegung wird direkt auf die Lager und damit auf den Zylinder übertragen. Das Ausmaß der Bewegung des Zylinders kann
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genau in eine Relation zu der Umdrehungszahl der Welle gesetzt und berechnet werden, da kein Totgang vorhanden ist.
Zusätzliche Teile der Schneidemaschine gemäß der Erfindung enthalten Verbesserungen, die ebenfalls eine Steuerung derjenigen variablen Paktoren ermöglichen, welche den Schervorgang beeinflussen. Eine Komponente, die eine wichtige Rolle beider Arbeitsweise der Maschine spielt, ist der Führungstisch, welcher zur Zufuhr des zu schneidenden Materials in die Abscherzone verwandt wird, und insbesondere dazu dient, dieses Material so auszubreiten, daß die Fasern in die Scherzone in einer geeigneten Anordnung gelangen. Es ist wichtig, daß dieser Tisch, der auch als Nasenstück bezeichnet wird, so angeordnet ist, daß die gewünschte Faserlänge unter einem Winkel abgeschnitten wird, der zur Erzielung eines guten Schereffekts geeignet ist. Bei der Erfindung ergeben sich mehrere Vorteile in der Struktur des Nasenstücks, wobei ermöglicht ist, daß es in verschiedenen Ebenen relativ zu der Ebene der Abscherzone angeordnet werden kann. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Nasenstück zu und weg von der Schneidzone entlang einer bestimmten Strecke zu bewegen. Ferner sind andere Einrichtungen vorgesehen, um das Nasenstück nach oben oder unten relativ zu der Schneidzone entlang einer Strecke zu bewegen, die ebenfalls genau bestimmt werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Einrichtung zur Vorwärtsbewegung erste und zweite Schienen, die an dem Rahmen der Maschine auf beiden Seiten des Nasenstücks befestigt sind. Vordere und hintere Walzen sind an dem Nasenstück befestigt und können auf den Schienen an dem Rahmen abrollen. Die Walzen werden über eine Gewindewelle und eine Verzahnung über ein Glied ohne totes Spiel angetrieben, ähnlich wie bei der oben erläuterten Bewegung des Zylinders. Die Bewegung kann durch eine manuelle oder automatische Betätigung der Welle bewirkt werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Nasenstück mit einem oberen und einem unteren Abschnitt versehen. Diese Ab-
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schnitte sind an dem hinteren Teil des Nasenstücks angelenkt. Ein Nocken ist zwischen oberen und unteren Abschnitten angeordnet und greift an der Unterseite des oberen Abschnitts ein. Der Nocken dient dazu, die Abschnitte um die angelenkte Verbindungsstelle an dem hinteren Teil zu trennen. Die Antriebskraft des Nockens wird ebenfalls durch eine Kombination einer Gewindewelle mit einer Verzahnung geliefert. Da die optimale Scherwirkung auftritt, wenn die Mittellinie des Nasenstücks
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etwa 1/8 über der Mittellinie des rotierenden Zylinders liegt, welche genaue Lage ohne weiteres durch die Vertikalbewegung des oberen Abschnitts des Nasenstücks durch den Nockenmechanismus erreicht wird. Zu diesem Zweck kannjeine stationäre Scala an dem Maschinenrahmen in einer solchen Lage vorgesehen sein, daß genau angezeigt werden kann, wann sich der Zuführtisch in seiner richtigen Arbeitslage befindet.
Es ist ein weiterer Vorteil derErfindung, daß die Maschine mit einem verbesserten Wirkungsgrad arbeiten kann, weil eine besondere Abführeinrichtung für abgeschnittenes Material vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß eine negative Druckzone so nahe wie möglich zu der Abscherzone ausgebildet ist. Zusätzlich steht eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Abzugszone mit dem unteren Teil des rotierenden Zylinders in Verbindung, wobei eine spezielle Anordnung von Abzugsleitungen Verwendung findet. Diese Zone ermöglicht eine bessere Steuerung und Abführung des abgeschnittenen Materials. Bisher wurden die abgeschnittenen Faserstücke durch die Turbulenz des rotierenden Zylinders zurückgehalten, und konnten sich an den Schneiden ansammeln, so daß diese dadurch oft nicht mehr arbeiten konnten. Bei der Maschine gemäß der Erfindung dient die Abzugseinrichtung dazu, praktisch alles abgeschnittene Material aus der Maschine schnell zu entfernen. Ferner gelangen die Fasern des zu beschneidenden Gewebes in die Abscherzone mit einem gesteuerten Winkel, aufgrund der Saugkraft in der Zone mit Unterdruck. Dies trägt dazu bei, die Fasern zu versteifen, so daß sie einfacher abgeschert werden können.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schneidemaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlangfäer Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht des Zuführtischs in den Figuren 3-5 in einer speziellen Lage relativ zu dem Rahmen der Schneidemaschine in Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Teilstruktur der Schneidemaschine in Fig. Ii zusammen mit einer schematischen
Darstellung einer Nachweiseinrichtung zur Feststellung der Größe des Schneidspalts;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Schervorgangs bei der Schneidemaschine in Fig. 1, worin die Nachweiseinrichtung ebenfalls echematisch dargestellt ist;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Antriebssystems der Maschine bei Betrachtung von rechts in Fig. 1;
Fig. Io eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung für die Zufuhr des Gewebes bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9, bei Betrachung von links in Fig. 1;
Fig. 11 eine Vorderansicht der auf einen Zylinder angeordneten Schneiden, zusammen mit einer Stützstruktur für eine lineare
Verschiebung des Zylinders;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11; und
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Pig, 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig.
Fig. 1 zeigt eine Schneidemaschine Io gemäß der Erfindung. Die Maschine Io hat eine Stützeinrichtung 12, die eine A-förmige Struktur 13 hat, wie aus dem Querschnitt in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Stützeinrichtung 12 hat einen rechten Stützrahmen 14 und einen linken Stützrahmen 16. Diese Stützrahmen 14 und 16 sind baukastenförmig ausgebildet und nehmen den Antriebsmechanismus für die beweglichen Teile der Maschine auf. Diese Antriebsmechanismen sind am besten in Fig. 9 in dem Rahmen 14 und in Fig. Io in dem Rahmen 16 zu erkennen und sind durch Klappen 15 bzw. 17 zugänglich.
Eine Plattform 18 ist mit einer Anzahl von Füßen 2o versehen, welche diese an dem Boden abstützen. Die Plattform ist an der Stützeinrichtung 12 angelenkt und kann nach oben in Richtung des Pfeils 22 in Fig. 1 zu den Seitenrahmen 14 und 16 bewegt werden. Die Plattform kann deshalb aus dem Weg der Bodenfläche herausgeschwenkt werden, wenn die Maschine nicht benützt wird, und kann bei der Benutzung als Podest für den Operateur dienen. Eine Haube 24 über der Maschine Io gegenüber der Plattform 18 kann ebenfalls von der Maschine abgenommen werden- Diese Haube ist in der offenen Lage dargestellt, wird aber während des Betriebs der Maschine aus Sicherheitsgründen geschlossen, wie in Fig. 2 dargestelt ist. Während des Betriebs versprüht ein Ölzerstäuber 21 mit einer Gewindewelle 23, einer Sprühdüse 25, die entlang der Welle 23 beweglich ist. Öl auf die Schneiden 32 an dem Zylinder 34. Ein Motor 27 (Fig.lo) dient zum Antreiben der Welle 23.
Eine Anzahl von Walzen 26 in Fig. 1 sind an Stützarmen 28 an den Seitenrahmen 14 und 16 angeordnet und erstrecken sich praktisch entlang des gesamten Abstands zwischen diesen Rahmen. Diese Walzen 26 dienen zur Führung und Antrieb des zu beschneidenden Gewebes zu der Abscherzone 3o und zur Weiterleitung des Gewebes aus der Maschine. Die Abscherzone 3o liegt an der Stelle, wo die Schneiden 32 auf dem rotierenden Zylinder 34 am nächsten zu einer stationären
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Schneide 36 gelangen/ die an einem Halter 3 8 angeordnet ist, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist. Ein Gewebe 29 wird zu der Scherzone 3o über den Zuführtisch 4o zugeführt. Das Nasenstück 2oo dieses Zuführtischs dient zur Weiterleitung der Fasern 42 auf dem Gewebe 29 in die Zone 3o und zum Ausspreizen dieserFasern, so daß sie die Zone in einem gespreizten Zustand unter einem geeigneten Scherwinkel erreichen. Wie in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, überlappen die Fasern die Kante 43 der ortsfesten Schneide 36 und werden durch die Wirkung der rotierenden Schneiden 32 abgeschert, die gegen die Schneide 36 arbeiten. Das Gewebe 29, das aus der Scherzone herausgelangt, hat dann eine glatte Oberfläche mit einer gleichförmigen Länge der Fasern.
Der von dem Gewebe 29 in der Schneidemaschine Io durchlaufene Weg ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. Das Gewebe 29 gelangt in die Maschine unter der Plattform 18 und verläuft über die Walze 44. Es gelangt dann nach oben zu der Walze 46 und von dort praktisch in horizontaler Richtung zu dem Zuführtisch 4o. Wie in Verbindung mit Fig. 8 erläutert ist, gelangt das Gewebe über das Nasenstück 2oo vorbei an der Scherzone 3o und dann.· zu der Walze 48. Das Gewebe 29 verläuft dann unter der Walze 5o nach oben zu der Walze 52, nach unten über die Walze 54 zu der Walze 56, wo es wieder nach oben über die Walze 58 und nach außen über die Walze 6o bewegt wird. Das Gewebe gelangt dann aus der Maschine und wird dann auf einer nichtdargestellten üblichen Einrichtung aufgerollt.
Jede der Walzen 44 - 6o übt eine spezielle Funktion bei der Bewegung des Gewebes 29 aus. Die Walze 44 ist eine Leerlaufwalze mit Lagern an jedem Ende. Diese Walze findet nur als Führung Verwendung, um das eintretende Gewebe in der Maschine auszurichten. Die Walze 46 ist am einen Ende an dem Rahmen 16 an der Stelle 47 in Fig. 1 angelenkt und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Stützarm 49 an dem Rahmen 14 beweglich verbunden. Ein Knopf 51 ist über eine Welle 53 (Fig. 2) mit dieser Walze verbunden, welcher bei Drehungen die horizontale Lage des Endes
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der Walze einstellt, das von dem Arm 49 getragen wird. Diese Walze 46 ', welche mit einem Gummibelag zur Erhöhung der Reibungskraft versehen ist, wird nicht durch einen Antriebsmechanismus betätigt. Sie kann sich frei drehen oder durch eine Bremseinrichtung gesteuert werden. Sie findet dazu Verwendung, um eine geeignete Spannung auf das Gewebe auszuüben, wenn dieses durch die Maschine läuft und steuert auch die Führung des Gewebes.
Die Walze 48 ist ebenfalls eine freilaufende Walze zur Führung des Gewebes zu der Walze 5o. Letztere Walze wird durch einen Getriebemotor 55 angetrieben, der teilweise in Fig. Io dargestellt ist. Die Walze 5o ist mit dem Motor 55 durch ein Zahnrad 57 und einer Kette 59 über eine Kupplung verbunden. Wie in Fig. Io dargestellt ist, ist ein zweites Zahnrad 61 an einer Schlupfkupplung 63 ebenfalls mit dem Motor 55 über die Kette 59 verbunden und hat einen größeren Durchmesser als das Zahnrad 57. Das Zahnrad 61 ist mit der Walze 58 verbunden und aufgrund der unterschiedlichen Größe der Zahnräder57 und 61 bewegt sich die Walze 58 mit einer etwas höheren Drehzahl als die Walze 5o, wodurch das Gewebe aus der Maschine herausgezogen wird. Die restlichen Walzen 52,54,56 und 6o sind Führungswalzen, freidrehbar in Lagern angeordnet, die an Armen 28 an den Rahmen 14 und 16 gehaltert sin£,wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Maschine unterscheidet sich nicht wesentlich von bekannten Maschinen dieser Art. In allen derartigen Maschinen ist die Abscherzone 30, also der Schneidspalt zwischen den Schneiden 32 und 36, möglichst auf eine minimale Spaltbreite eingestellt, die gleich oder weniger als 30% der Dicke der schneidenden Fasern beträgt. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Schneidspalt durch eine Relativbewegung des Zylinders 34 mit den Schneiden 32 zu der Schneide 36 geändert werden kann. Die Schneide 36 kann durch Lösen der Bolzen und Betätigung der Schrauben 62 angehoben oder abgesogen werden, obwohl es vorgezogen wird, daß diese Einstellung für die grobe Kompensation von Abnutzungen reserviert bleibt. Die Spalteinstellung erfolgt vorzugsweise durch Bewegung des Zylinders 34 in Richtung des Pfeils 95 in Fig. 8 durch eine noch zu beschreibende Ein-
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richtung, weil diese Einstellung besser während des Betriebs der Maschine durchgeführt werden kann. In jedem Fall enthält die Maschine gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur genauen Messung des Schneidspalts während dieser Bewegung, was selbst . dann möglich ist, wenn der Zylinder 34 rotiert.
Diese Messung kann gemäß der Erfindung sehr einfach durchgeführt werden, indem eine elektrische Spannung an die Schneide und die beweglichen Schneiden 32 angelegt wird. Fig. 7 und 8 zeigen diese Anordnung. Eine Spannungsquelle 64, die eine kleine Spannung liefert, die beispielsweise 6 Volt beträgt, ist über den Leiter 66 mit dem elektrisch leitenden Lagerblock 68 verbunden. Der Lagerblock 68 enthält ein Lager für den Zylinder 34, in dem die Welle TO des Zylinders gelagert ist, und ist elektrisch mit der Schneide 32 über die Welle 70 und den Körper des Zylinders 34 verbunden. Alle diese Glieder bestehen aus elektrisch leitendem Material. Deshalb ist ein Anschluß der Spannungsquelle 64 elektrisch leitend mit den Schneiden 32 verbunden. Der andere Anschluß der Spannungsquelle 64 ist durch eine Anzeigeeinrichtung in Form einer Lampe oder eines Meßgeräts 72 verbunden. Eine elektrische Verbindungevön ier Lampe zu der Schneide 36 über den Leiter 74. In der Praxis kann diese Verbindung zu einem Sttitzblock 76 erfolgen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Dieser Block 76 ist elektrisch leitend und ist an einer elektrisch leitenden Basis 78 angeordnet, mit der der Halter 38 und damit die Schneide 36 ebenfalls verbunden sind. Da diese Glieder alle elektrisch leitend sind, ist die Spannungsquelle 64 mit der Schneide 36 verbunden. Die Schneiden 32 sind von der Schneide 36 durch eine Isolierschicht 75 isoliert, die zwischen dem Lagerblock 68 und dem Stützblock 94 angeordnet ist. Wenn die Spannungsquelle angeschlossen wird, liegt deren Spannung direkt zwischen den Schneiden an und die Anzeigeeinrichtung 72 zeigt die auftretende Stromstärke an. Da die elektrische Leitfähigkeit zwischen den Schneiden direkt abhängig ist von der Größe des Luftspalts zwischen den Schneiden, also von dem Dielektrikum zwischen den Schneiden, kann eine genaue Messung der Größe des Schneidspalts durch die Meßeinrichtung 72 erfolgen. Wenn der Schneidspalt eine geeignete Größe hat, fließt ein Strom zwischen den Schneiden, der
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von der Meßeinrichtung 72 angezeigt wird. Wenn jedoch der Schneidspalt zu groß ist, zeigt die Meßeinrichtung keinen Strom oder eine für eine geeignete Arbeitsweise der Maschine zu kleine Stromstärke an. Die Meßeinrichtung 72 kann ein Anzeigeinstrument sein, das an einem Amaturenbrett des Rahmens 14 angeordnet ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, so daß es im Blickfeld des Operateurs liegt. Durch diese einfache Einrichtung wird eine Anzeige der Breite des Schneidspalts ermöglicht, während sich die Maschine im Betrieb befindet. Auf Grund noch zu beschreibender Einrichtungen kann eine Einjustierung der Lage der verschiedenen Komponenten ebenfalls während des Betriebs der Maschine erfolgen, niese Einjustierung kann kontinuierlich durch die gerade beschriebene Einrichtung überwacht werden.
Bei dieser Maschine kann deshalb der Schneidspalt während der ■ Rotation einer der Schneiden gemessen werden. Wenn dieser Schneidspalt keine geeignete Größe hat, dann erfolgt eine Einstellung derjenigen Teile, welche direkt die Größe des Schneidspalts bestimmen, also des Abstands zwischen dem Zylinder 34 und der Schneide 36. Es ist zweckmäßiger, die rotierenden Schneiden 32 zu der feststehenden Schneide 36 zu bewegen, die feststehende Schneide sich in einer bestimmten Lage befindet, die dadurch vorherbestimmt ist, daß der beste Schereffekt erzielt wird. Diese Maschine hat eine vorteilhafte Konstruktion, welche es ermöglicht, daß der Zylinder 34 und die Schneiden 32, die daran befestigt sind, zu oder weg von der Zone 30 bewegt werden können, während der Zylinder rotiert. Diese Konstruktion soll unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 7 beschrieben werden.
Fig. 7 zeigt die rechte Seite einer als Einheit ausgebildeten Struktur, welche die Schneiden 32 und 36 und andere Komponenten enthält. Ein Basisstift 78 erstreckt sich über praktisch die gesamte Breite der Maschine 10 und stützt diese Einheit ab. Das Basisglied 78 ist durch Bolzen 80 durch den A-förmigen Hauptrahmen 13 der Maschine verbunden, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei einer derartigen Befestigung an dem Hauptrahmen kanr. die in Fig. 7 dargestellte Einheit Vibrationskräften entgegenwirken, die normalerweise bei dem Betrieb der Maschine auftreten. Dadurch wird der Schneidspalt zwischen den Schneiden 32 und
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36 beibehalten, wenn die Maschine läuft. Bei dieser .Konstruktion ist der Halter 38 mit dem Basisglied 78 an der Verbindungsstelle 82 in Fig. 2 verschweißt. Ein Band 84 ist abgewinkelt zwischen dem Oberteil des Halters 38 und dem Basisglied 78 angeordnet. Dieses Band 84 ist an seinen Enden 86 und 88 mit dem Basisglied 78 bzw. dem Halter 38 verschweißt. Deshalb wird die ortsfeste Schneide 36 starr durch die im wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Stützanordnung gehaltert, die durch den Halter 38, das Basisglied 78 und das Band 84 gebildet ist. Die Schneide 36 ist mit dem Halter 38 durch Schrauben 62 und Schrauben 90 einstellbar verbunden.(Fig. 7).
Der rotierende Zylinder 34 wird in entsprechender Weise starr an der Basis 78 durch eine Anzahl von Komponenten gehaltert. Die Zylinderquelle 70, welche durch den Motor 71 (Fig. 9) mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird, ist in den Lagern 68 gelagert, die an den beiden Enden der Welle angeordnet sind. Die Lager 68 sind durch die Bolzen 92 (rechte Seite in Fig. 7) mit einem Stützblock 94 verschraubt. Der Stützblock 94 wird durch den H-förmigen Block 76 abgestützt und ist damit durch eine Verriegelungseinrichtung verbunden, wie in Verbindung mit den Fig-11 bis 13 noch näher erläutert werden soll. Der Stützblock 94 ist relativ zu dem Block 76 in einer Richtung beweglich, welche den Zylinder 34 näher oder weiter weg von der Schneide 36 führt, also in Richtung des Pfeils 95 in Fig. 8. Der Block 76 ist bei dieser Bewegung an der Basis 78 festgehalten. Durch diese Bewegung wird das Lager 68 und damit die Welle 7O und der Zylinder 34 näher an die Schneide 36 gelegt, um den Schneidspalt zwischen den Schneiden zu verringern.
Der Mechanismus 96 zum Verstellen des Zylinders (Fig. 7) enthält eine Gewindewelle 98, welche sich in der Bewegungsrichtung des Zylinders 34 erstreckt und die an gegenüberliegenden Enden durch das Joch 100 getragen wird. Ein Block 1O4 hat eine Öffnung 106, welche den Gewindeteil der Welle 98 in der Öffnung 106 umgibt. Das Glied 104 ist an dem Lagerblock 94 durch Schrauben 108 befestigt. Dieser Block 104 hat ein Innengewinde, welches dem Außengewinde der Welle 98 entspricht. Der Block 104 bewegt sich relativ zu der Gewindewelle 98, wenn diese gedreht wird. Da er
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an dem Lagerblock 94 befestigt ist, bewirkt die Bewegung des Blocks 104 eine Bewegung des Blocks 94 und damit des Lagers68. In entsprechender Weise wird der Zylinder 34 durch seine Verbindung mit dem Lagerblock 68 bewegt. Der Gewindeeingriff der Welle und des Blocks 104 kann so konstruiert sein, daß eine einzige Umdrehung der Welle 98 eine sehr kleine Linearbewegung des Zylinders 34 zu der Zone 30 bewirkt. In dieser Weise ergibt sich eine sehr genaue Steuerung der Lage des Zylinders.
Das gegenüberliegende Lager 68 wird gleichzeitig durch den Antriebsmechanismus 96 über eine gleich ausgebildete Einrichtung bewegt, die mit dem Lager entsprechend Fig. 10 verbunden ist. Die Antriebsverbindung erfolgt über das Winkelgetriebe 110 in Fig. 7. Das Zahnrad 112 ist mit der Welle 98 verbunden, während das Zahnrad 114 mit einer Querwelle 116 verbunden ist, die sich über die Breite der Maschine erstreckt und mit einem ähnlichen Winkelgetriebe und einer Welle auf der anderen Seite der Maschine in Verbindung steht, welche Teile in Fig. 10 die gleichen Bezug sze igen haben.
Die hohe Genauigkeit der Bewegung zwischen der Welle 98 und dem Zylinder 34 wird durch die Konstruktion des Glieds 104 erzielt. Dieses Glied 104, das aus einem Material wie selbstschmierender Bronce bestehen kann, kann so einjustiert werden, daß der Eingriffsdruck dessen Innengewinde gegen das Außengewinde der Welle 98 geändert werden kann. Diese Einjustierung erfolgt durch die Verstellung der Schrauben 118. Diese Schrauben erstrecken sich durch die Öffnung 106 in dem gegenüberliegenden Abschnitt 120 des Glieds 104. Eine Drehung dieser Schrauben im Uhrzeigersinne verringert die Breite der Öffnung 106. Dadurch wird der Eingriffsdruck der eingreifenden Gewinde notwendigerweise erhöht und der Totgang zwischen den Gewinden praktisch beseitigt. Als Folge davon kann man sich auf irgendein berechnetes Verhältnis zwischen der Drehung der Welle 98 und der Linearbewegung des Zylinders 34 verlassen, weil praktisch kein totes Spiel in dem Verbindungsgestänge zwischen diesen Teilen vorhanden ist.
Die gesamte in Fig. 7 dargestellte Einheit kann an der Stützeinrichtung 12 der Maschine 10 angeordnet werden, indem die Endabschnitte 122 und 124 des Jochs 100 an einer geeigneten Stelle
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an dem Rahmen der Maschine befestigt werden. Dies erfolgt'vorzugsweise durch eine lösbare Verbindung, so daß die in Fig. 7 dargestellte Einheit von der Maschine in den dargestellten Zustand entfernt werden kann. Diese Einheit ist eine Untereinheit, was in gleicher Weise für den Hersteller und den Benutzer vorteilhaft ist. Die Welle 98 ist an ihrem Ende 102meiner anderen Welle 130 durch die Verbindungszahnrader 132 verbunden. Die Welle 130 erstreckt sich durch die vordere Wand 134 des Rahmens 14 und endet dort an einem Einstellknopf 136.
Bei dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, das sich von den anderen Figuren unterscheidet, ist die Innenwand 126 des Rahmenabschnitts 14 zwischen dem Antriebsmechanismus 96 und dem Lagerblock 94 angeordnet. Dies ist beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7 nicht dargestellt. In der Wand 126 ist ein Schlitz 128 vorhanden, durch den sich das Glied 104 zu seiner Verbindungsstelle mit dem Block 94 erstreckt. Diese Modifikation ist zur Erläuterung anderer geeigneter Ausführungsbeispiele gleich vorteilhafter Konstruktion dargestellt, ist aber nicht so vorteilhaft wie das Ausführungsbeispiel in Fig. 7, da eine Entfernung der Einheit in Fig. 7 von dem Rahmenteil 14 nicht so schnell erfolgen kann, wenn die Anordnung in den Fig. 9 und 10 Verwendung findet.
Die Linearbewegung des Zylinders 34 während der Arbeitsweise der Maschine ist möglich, wegen der besonderen Konstruktion insbesondere hinsichtlich der Stützblöcke 76 und 94 und des Verriegelung smechanismus zur Verbindung dieser Blöcke. Diese spezielle Struktur ist deutlicher in Fig. 11 bis 13 dargestellt. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß der H-förmige Block 76 und der Stützblock 94 auf beiden Seiten der Maschine an jedem Ende des Zylinders 34 angeordnet ist. Bei der eingehenden Beschreibung der Einrichtung soll jedoch nur die Struktur auf der rechten Seite in Fig. 11 beschrieben werden.
Der Block 76 hat zwei hochragende vertikale Wände 140 und 142, die an der Basisplatte 78 durch Schrauben 80 befestigt sind. Eine Querwand 144 ist zwischen den Wänden 140 und 142 angeordnet und erstreckt sich nach hinten praktisch entlang der gesamten Länge des länglichen H-förmigen Blocks. Die Querwand 144 ist unter den ·
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Oberflächen 146 und 148 der Wände 140 bzw. 142 angeordnet. Diese oberen Oberflächen 146 und 148 nehmen die unteren Oberflächen 150 und 152 des Stützblocks 94 auf. Dieser Lagerstützblock 94 ist mit einem nach unten ragenden Zungenabschnitt 154 versehen, der sich in dem Bereich zwischen den Wänden 140 und 142 und über der Wand 144 des Blocks 76 erstreckt. Dieser Zungenabschnitt 154 ermöglicht einen schalbenschwanzförmigen Eingriff zwischen dessen Seitenwänden und den inneren Seitenwänden der Wände 140 und 142. Eine seitliche Bewegung des Stützblocks 94 und damit des Zylinders 34 ist durch diesen Eingriff verhindert. Der Druck dieses Eingriffs ist ausreichend, um den Zylinder in einer stationären Lage relativ zu dem Block 76 und dem Basisglied zu halten, selbst wenn der Verriegelungsmechanismus, der im folgenden noch näher beschrieben werden soll, gelockert ist, und eine relative Bewegung des Blocks 94 erfolgen kann, wenn eine Kraft beispielsweise durch den Mechanismus 96 ausgeübt wird. Wenn der Verriegelung sme chan i smu s angezogen wird und der Block fest gegen die Oberflächen 146 und 148 des Blocks 76 anliegt, ergibt sich ein sehr fester Eingriff des Zungenabschnitts 154 mit den Wänden 140 und 142, weil der Druck des Blocks 94 auf die Wände 140 und 142 ausreicht, um diese Wände etwas zu dem Zungenabschnitt 154 zu deformieren. Dadurch ergeben sich mehrere Verankerungsstellen.
Der Verrxegelungsmechanismus zum Andrücken des Lagerblocks 94 gegen den Block 76 ist mit dem Bezugszeichen 156 bezeichnet und in den Fig. llbis 13 dargestellt. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß der Verrxegelungsmechanismus 156 eine Welle 158 enthält, an der ein Schneckenrad 160 befestigt ist. Eine entsprechende Welle 162 und ein Schneckenrad 164 sind auch auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine vorgesehen. Die Wellen 158 und 162 sind durch eine Kupplung 166 verbunden, welche an den Stellen 168 und 169 befestigt ist.
Die Struktur auf der rechten Seite in Fig. 11, die in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, enthält eine Welle 158, die von einem Joch 170 getragen wird und durch Öffnungen 172 und 174 ragt. Die Welle 158 wird in Buxen 176 und 178 in diesen Öffnungen getragen und ist darin gelagert. Das Joch 170 ist mit einer weiteren Öffnung 180 versehen, durch welche ein Gewindebolzen 182 ragt. Ein
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Ende des Gewindebolzens 182 ist an dem Stützblock 94 befestigt und das andere Ende ist schwimmend gelagert und an einem Gewindebund 184 befestigt, welcher ein integraler Teil des Zahnrads 186 ist. Der Block 76 ist mit einem Schlitz 188 versehen, durch den der Bolzen 182 ragt, und das Zanrad und der Bund sind unter dem Block 76 .angeordnet. Das Zahnrad 186 steht in Eingriff mit dem Schneckenrad 160 und wird dadurch bei Drehung der Welle 158 oder der Welle 162 bewegt. Eine Bewegung dieser Wellen kann von jeder Seite der Maschine bewirkt werden, indem beispielsweise der quadratische Endabschnitt 190 der Welle 158 mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen gedreht wird, oder indem wahlweise das Rad 192 gedreht wird, das an der Welle 162 (Fig. 11) befestigt ist. Der quadratische Abschnitt 190 und das Rad 192 befinden sich in dem Innenraum der Rahmenabschnitte 14 bzw. 16 in den Fig. 9 und 10 und sind für den Operateur ohne weiteres zugänglich.
Zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus 156 wird das Schneckenrad 160 durch Ausübung eines Drehmoments auf die Welle 158 gedreht. Diese Bewegung wird auf das Zahnrad 186 übertragen. Da der Bund 184 des Zahnrads 186 gegen das Joch 17O gehalten wird, das seinerseits gegen die Unterseite des Blocks 76 gehalten wird, wird als Folge dieser Drehung der Stützblock 94 nach unten gezogen. Die Bewegung dieses Blocks 94 erfolgt in einer Richtung, welche eine Verstärkung des Eingriffsdrucks an den Oberflächen 146 und 148 auf den H-förmigen Block hervorruft. Wenn es gewünscht wird, diese Verbindung zu lockern, verursacht eine Drehung der Welle 158 in der entgegengesetzten Richtung eine umgekehrte Bewegung des Stützblocks 94 und eine Verringerung des Eingriffsdrucks dieses Blocks und des H-förmigen Blocks. Danach kann dieser Block entlang den Oberflächen 146 und 148 durch Betätigung des Antriebsmechanismus 96 in Fig. 7 bewegt werden.
Mit der beschriebenen Konstruktion kann deshalb die Lage der rotierenden Schneiden 32 relativ zu der stationären Schneide 36 einjustiert werden, welche Einjustierung während der Rotation der Schneiden 32 durchgeführt werden kann. Es ist jedoch sehr wünschenswert und in der Praxis sehr wichtig, daß die abzuscherende Faser in die Abscherzone in einer genauen Anordnung und
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Winkellage relativ zu den Schneiden gelangen, um eine geeignete Abscherung zu ermöglichen. Die theoretisch besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Fasern senkrecht zu den beiden Schneiden orientiert sind und wenn die Schneiden miteinander fluchten. Eine derartige Faseranordnung wird teilweise durch.den Zuführtisch 40 beeinflußt, der schematisch in Fig. 8 dargestellt und in den Fig. 3 bis 7 in Einzelheiten dargesteüt ist.
Um die optimale Lage der Fasern zu erzielen, ist der Zuführtisch 40 mit einer Justiereinrichtung versehen, welche dessen Einstellung nach oben und unten relativ zu der Abscherzone 30 und nach innen und außen relativ zu dieser Zone ermöglicht. Die vertikale Bewegung des Zuführtischs 40 wird in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. In dieser Figur hat der Zuführtisch 40 einen oberen Abschnitt 194 und einen unteren Abschnitt 196. Der Abschnitt 194 ist an dem Abschnitt 196 durch ein Scharnier 198 an dem Hinterteil davon angelegt. Der vordere Teil des Abschnitts 194 enthält ein Nasenstück 200, das in Fig. 8 dargestellt ist und über das die Fasern gelangen, wenn sie in die Abscherzone 30 eintreten. Dieses Nasenstück 200 wird nach oben oder unten durch die Bewegung des oberen Abschnitts 194 relativ zu dem unteren Abschnitt 196 bewegt. Diese Bewegung wird durch den Nockenmechanismus 202 bewirkt. Dieser Mechanismus enthält einen Nocken 204, ein Zahnrad 206 und das Schneckenrad 208, welches an der Welle 210 befestigt ist. Die Welle ist von dem äußeren Teil der Maschine durch deren Verbindung mit dem Glied 212 zugänglich, welches über die Vorderseite der Maschine vorragen kann. Eine Drehung der Welle 210 durch eine auf den Abschnitt 212 ausgeübte Kraft führt zu einer Drehung des Zahnrads 208. Dieses Zahnrad übt dann eine Drehbewegung auf das Zahnrad 206 der Nocken 204 aus, an dem es befestigt ist. Der obere Abschnitt 194 wird weg von dem unteren Abschnitt 196 entsprechend der Lage des Nockens 204 bewegt. In dieser Weise kann die vattikale Höhe des Nasenstücks 200 genau entsprechend den Bedürfnissen der Einrichtung einjustiert werden. Eine Scala 205 ist an dem Halter 38 in Fig. 7 angeordnet und kann zur Messung der genauen Höhe des Nasenstücks 200 relativ zu der Mittellinie des Zylinders 34 Verwendung finden, ebenso zur genauen Einstellung der Höhe der Schneide 36.
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Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein entsprechend exzentrisch ausgebildeter Nocken 207 an der linken Seite des Nasenstücks 2OO angeordnet und mit einer Verbindungswelle 203 verbunden, die von einer Hülse 205 umgeben ist. Eine Drehbewegung des Nockens 2O4 auf der rechten Seite der Maschine wird durch die Wells 203 zu dem Nocken 207 auf der linken Seite übertragen. Als Folge davon werden beide Seiten des oberen Abschnitts 194 gleichzeitig in eine vertikale Richtung in Abhängigkeit von der einzigen Bewegung einer Welle 210 bewegt. Die Welle 210 kann in einer eingestellten Lage durch eine nicht dargestellte Klemmeinrichtung gehaltert werden.
Die horizontale Bewegung des Zuführtischs 40, also in einer Richtung zu oder weg von der Scherzone 30, wird durch die in den Fig. 3,4 und 6 dargestellte Struktur erzielt. Eine Schiene 214 ist auf gegenüberliegenden Seiten der Maschine an den Rahmenabschnitten 14 und 16 angeordnet. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat jede Führungsschiene eine obere und untere Schiene 216 bzw.-218. Diese Schienen begrenzen einen Führungsbereich dazwischen, indem die Laufrollen222 und 224 (Fig. 5) angeordnet sind. Diese Laufrollen 222 und 224 sind an dem unteren Teil 196 des Zuführtischs 40 durch Stifte 226 bzw. 228 befestigt. Der Stift 226 erstreckt sich in ein Blockglied 230 und ist daran an einem Ende befestigt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Block 230 ist mit einer Gewindewelle 232 verschraubt und die Welle 232 erstreckt sich nach außen zu der Vorderseite, wo sie an ihrem Endabschnitt 234 zugänglich ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wie in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde, bewirkt in entsprechender Weise eine Drehung der Welle 232 eine Linearbewegung des Blocks 230 entlang der Welle. Als Folge davon wird eine Laufrolle 222 wegen der Befestigung durch den Stift 226 entlang des Führungsbereichs 220 entweder zu der Abscherzone oder weg von dieser entsprechend der Drehrichtung der Welle geführt. Diese Drehbewegung kann teilweise durch einen Motor 236 bewirkt werden, der in Fig. 9 dargestellt ist. Der Motor 236 wird durch den Eingriff des Blockglieds 230 mit den Schalterteilen 238 und 240 der Begrenzungsschalter 242 bzw. 244 abgeschaltet. Diese Begrenzungsschalter können in einem genauen Abstand vorgesehen sein, der an der Scala 246 feststellbar ist, und der Zuführtisch 40 kann auto-
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matisch durch den Motor 236 bewegt werden, wenn er zwischen den Begrenzungsschaltern verschoben wird. Eine Bewegung vorbei an diesen Begrenzungsschaltern in eine der beiden Richtungen kann durch eine manuelle Kraft durchgeführt werden, welche auf den Endabschnitt 234 ausgeübt wird.
Die Lage des Begrenzungsschalters 242 kann so gewählt sein, daß automatisch die Endlage des Nasenstücks 200 eingestellt wird.
Die Bewegung des Blocks 230 entlang der Welle 232 während der Bewegung des Zuführtischs 40 entlang des Schienenbereichs 220 wird auf die linke Seite der Maschine zu einem entsprechenden Block 230 übertragen, welcher sich entlang einer entsprechenden Welle 232 bewegt. Die Antriebsbewegung wird über eine Querwelle übertragen, die nicht dargestellt ist, welche aber zwischen den Wellen 232 durch Getriebe 233 an jedem Ende davon verbunden sein kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Mit dieser Konstruktion wird eine gleiche Kraft auf beide Seiten des Nasenstücks erzeugt, was eine gleichmäßige Bewegung des Nasenstücks entlang gegenüberliegend angeordneten Führungsschienen an den Rahmen 14 und 16 ermöglicht. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist der Antriebsmechanismus auf der linken Seite des Nasenstücks wie derjenige auf der rechten Seite ausgebildet und ist deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Verwendung eines Motors zum Antreiben der Führungseinrichtung 40 dient zur Vereinfachung der schnellen Entfernung des Nasenstücks aus dem Bereich der Abscherzone, falls dies erforderlich ist, und ist insbesondere dazu geeignet, die in Fig. 6 dargestellte vertikale Lage herbeizuführen. Diese Lage vereinfacht die Wartung der Maschine, weil die Führungseinrichtung 40, die eine ziemlich sperrige Einrichtung ist, wegbewegt wird, wodurch die innenteile der Maschine freigelegt werden. Die Führungseinrichtung 40 kann die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen, weil die Führungsschiene 214 mit einer Öffnung 248 am hinteren Teil versehen ist, durch welche die Laufrollen 224 hindurchgelangen, wenn die Führungseinrichtung 40 weg von der Abscherzone bewegt wird. Die Führungseinrichtung 40 ist an einem Stift 226 an der vorderen Laufrolle 222 gelagert und wird durch das Glied23O in einer vertikalen Lage gehalten, welches noch fest an der Welle
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232 angreift, wenn die hinteren Laufrollen 224 durch die Öffnungen 248 herausgelangen. Eine Rückführung der Führungseinrichtung 40 in die horizontale Lage in der Führungsschiene 214 erfolgt einfach dadurch, daß das Nasenstück angehoben wird und die vordere Laufrolle 222 entlang des Führungsbereichs 220 beim Anheben verrollt wird. Sobald die hintere Laufrolle 224 sich wieder in dem Schienenbereich 220 befindet, kann eine manuelle Kraft dazu verwandt werden, den Nasenteil nach vorne zu schieben, bis der Motor 236 wieder betätigt wird.
Der beschriebene Einstellmechanismus ermöglicht die Anordnung des Nasenteils 200 der Führungseinrichtung 4O und damit den zu schneidenden Fasern in einer Vielzahl von Stellen relativ zu der Abscherzone, da eine Bewegung in zwei Ebenen vorgesehen ist. Eine wäitere Verbesserung der Faserlage kann erzielt werden, indem eine besondere Abführeinrichtung Verwendung findet, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Abführeinrichtung enthält einen Abzugsstutzen 250, welcher direkt mit. einer dünnen Abzugsleitung 252 verbunden ist, sowie mit einer zweiten Abzugsleitung 254 und einer dritten Abzugsleitung 256, die sich zu einer Lage direkt unter dem rotierenden Zylinder 34 erstreckt. Die Leitung 256 ist mit einer Öffnung 258 versehen, welche die abgeschnittenen Fasern aufnehmen kann, die aus der Scherzone 30 herunterfallen. Die Öffnung 258 ist direkt unter dem Zylinder 34 angeordnet und bildet einen Aufnehmer mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit zur Entfernung der abgescherten Fasern. In bekannten Maschinen bewirkt die Luftturbulenz, die durch die Schneiden 32 erzeugt wird, insbesondere in den Bereichen 260, daß die Fasern von der Luftströmung verwirbelt werden und sich deshalb an Komponenten im Bereich der Abscherzone ablagern können. Diese Turbulenz ist außerdem für die Lage der Fasern nachteilig, die in die Zone eintreten. Mit der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung wird jedoch ein Unterdruck zwischen der Schneide 32 und der Öffnung 2581SW Leitung 256 erzeugt. Diese Zone wird zum Teil durch das Band 84 gebildet. Die Luftturbulenz, die durch die rotierenden Schneiden erzeugt wird, ist immer noch vorhanden, wird aber jetzt in vorteilhafter Weise benutzt, die abgescherten Fasern in die Öffnung 258 vorbei an dem Band 84 zu transportieren. Die normalerweise schlaffen Fasern werden durch den Unterdruck angezogen und werden in eine nahezu
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horizontale Lage ausgerichtet, wenn sie in die Abscherzone 30 eintreten. Sie sind deshalb geeignet ausgerichtet, weshalb eine sehr gute Schnittfläche erzielt werden kann. Deshalb ist das in Fig. dargestellte Abzugssystem nicht nur dann geeignet, die abgescherten Faserstücke mit sehr gutem Wirkungsgrad zu entfernen, sondern bewirkt auch eine vorteilhafte Ausrichtung der Fasern in eine gestreckte Lage.
Zusammenfassend ist eine Schneidemaschine gemäß der Erfindung" durch eine Anzahl von zusammenwirkenden Merkmalen gekennzeichnet, durch welche der Abschervorgang erheblich verbessert wird. Auf diese Weise kann z.B. für Gewebe, die zur Herstellung von Kleidungsstücken Verwendung finden, ein sehr gutes Aussehen erzielt werden. Beispielsweise können PeIzImitationen aus synthetischen Materialien gut in einer Schneidemaschine gemäß der Erfindung verarbeitet werden, weil dabei zur Erzielung eines guten Aussehens sehr glatte Oberflächen erforderlich sind.
Bei der beschriebenen Schneidemaschine kann die Breite des Schneidspalts während des Betriebs der Maschine genau bemessen werden. Dieser Schneidspalt ist sehr wichtig für eine geeignete Abscherwirkung. Seine genaue Steuerung wird durch eine Einrichtung erzielt, welche eine Anzahl von Justierungsfaktoren umfaßt, die alle zur Verbesserung der Arbeitsweise des Systems beitragen. Beispielsweise kann der rotierende Zylinder in eine genaue Lage relativ zu der stationären Schneide mit einem Mechanismus bewegt werden, der kein totes Spiel bei der Übertragung der Antriebskräfte auf den Zylinder aufweist. Die Stützstruktur, welche den Zylinder trägt, hat zweckmäßig ausgebildete Stützglieder, welche die lineare Bewegung des Zylinders einjustieren und außerdem den Zylinder gegen Vibrationskräfte starr haltern, nachdem die neue Lage eingestellt ist. Ferner wird der Zuführtisch, der gewöhnlich bei derartigen Maschinen Verwendung findet, mit Mechanismen versehen, welche eine Einjustierung in zwei Ebenen relativ zu den Schneiden ermöglichen. Dadurch können die Fasern in die Abscherzone unter einem genauen Winkel geführt werden, um eine geeignete Abscherung aller Fasern des zu beschneidenden Materials zu gewährleisten. Schließlich wurde ein Abzugssystem angegeben, mit dem die abgescherten Faserteile aus dem Bereich des Zylinders und aus
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der Maschine abgezogen werden können, welche Einrichtung mit den übrigen Einrichtungen der Maschine in vorteilhafter Weise so zusammenarbeitet, daß die Orientierung der Fasern begünstigt wird, wenn diese in die Abscherzone eintreten.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Konstruktion möglich. Beispielsweise kann die Meßeinrichtung zur Überwachung des Schneidspalts irgendein elektromagnetisches System sein, welches ein Spannungsgefälle oder eine sonstige Größendifferenz zwischen den Schneiden erzeugt. Ferner können statt der erwähnten Lampe oder des Meßgeräts auch andere bekannte Meßinstrumente Verwendung finden, welche die Größe des Schneidspalts genau anzeigen. Auch andere Arten von Antriebsmechanismen können Verwendung finden, um die Komponenten der Maschine anzutreiben. Die Anordnung der Komponenten kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, wenn dadurch die Arbeitsweise des Systems nicht beeinträchtigt wird. Ebenso können zusätzliche Komponenten vorgesehen werden, beispielsweise ein Abzugsgebläse, das über dem Gewebe angeordnet ist, das in die Abscherzone eingeführt wird, um die Fasern vor ihrem Eintritt in die Zone noch besser auszurichten.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. _27_
    Patentansprüche
    ι Schneidemaschine mit zwei relativ zueinander bewegbaren Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Größe des Schneidspalts eine Nachweiseinrichtung an die beiden Schneiden (32; 36) angeschlossen ist, die eine Anzeigeeinrichtung (72) aufweist, so daß die Größe des Schneidspalts während der Relativbewegung der Schneiden feststellbar ist.
    2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtung eine Spannungsquelle (64) enthält, die über Leiter (66; 74) mit den beiden Schneiden 32; 36) verbunden ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (72) das Spannungsgefälle zwischen den Schneiden während des Betriebs der Maschine anzeigt.
    3. Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneide (3 2) drehbar und die andere Schneide (36) stationär angeordnet ist.
    4. Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schneide durch auf einem länglichen Zylinder (34) angeordnete Schneidwerkzeuge gebildet ist.
    5. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch leitende Lagereinrichtungen (68) mit der beweglichen Schneide (32) verbunden sind und die bewegliche Schneide tragen, daß eine Einrichtung zur Verbindung der Spannungsquelle (64) mit der Lagereinrichtung (68) vorgesehen ist, und daß eine isolierende Einrichtung (75) die bewegliche Schneide von der ortsfesten Schneide elektrisch isoliert.
    6. Schneidemaschine, die auf einer Stützeinrichtung angeordnet ist, gekennze ichnet durch eine an der Stützeinrichtung (12) entfernbar befestigte Einheit mit einem Basisglied (78), das mit der Stützeinrichtung (12) verbunden ist, mit einer ersten Schneideinrichtung (32) · an dem Basisglied (78), sowie mit einer
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    zweiten Schneideinrichtung (36) an dem Basisglied (78), wobei die Schneideinrichtungen aneinander vorbei beweglich sind, indem die eine Schneideinrichtung (32) relativ zu der anderen Schneideinrichtung (36) drehbar angeordnet ist.
    7. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung, einer ersten und einer zweiten Schneideinrichtung, die an der Stützeinrichtung angeordnet sind, wobei die eine Schneideinrichtung drehbar relativ zu der anderen Schneideinrichtung angeordnet ist, und wobei arehbare Schneideinrichtung in Lagern drehbar gelagert ist, g e kennze ichnet durch ein erstes Stützglied (76), das mit der Stützeinrichtung (12) verbunden ist und sich nach oben davon erstreckt, durch ein zweites Stützglied (94), das an dem ersten Stützglied (76) beweglich angeordnet ist und arbeitsmäßig mit der Lagereinrichtung (68) verbunden ist, und durch eine Antriebseinrichtung (104), die arbeitsmäßig mit dem zweiten Stützglied (94) verbunden ist und zur Bewegung des zweiten Stützglieds (94) relativ zu dem ersten Stützglied (76) dient, um die Lagereinrichtung (68) und die Schneideinrichtung (32) zu oder weg von der anderen Schneideinrichtung (36) zu führen, wobei das erste Stützglied (76) einen Block mit ersten und zweiten hochragenden Wänden aufweist, von denen jede eine obere Oberfläche (146, 148) aufweist, während eine dritte Wand quer zwischen diesen beiden Wänden unter den oberen Oberflächen angeordnet ist, und wobei die oberen Oberflächen (146, 148) der ersten und der zweiten Wand das zweite Stützglied (94) und die Lagereinrichtung (68) abstützen.
    8. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung (12), ersten und zweiten Schneideinrichtungen (32 und 36), die arbeitsmäßig mit der Stützeinrichtung (12) verbunden sind und relativ gegeneinander beweglich sind, wobei sie einen Schneidspalt zwischen sich begrenzen, mit einer Führungseinrichtung (40) an der Stützeinrichtung (12), um das abzuscherende Material (29) in den Schneidbereich zwischen den Schneideinrichtungen zu führen, g e k e η η zeichnet durch eine erste bewegliche Einrichtung (214), die mit der Führungseinrichtung (40) verbunden ist und zur Bewegung der Führungseinrichtung zu oder weg von dem Schneidbereich
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    (30) dient, und durch eine zweite bewegliche Einrichtung (204), die arbeitsmäßig mit der Führungseinrichtung (40) verbunden ist und dazu dient, die Führungseinrichtung nach oben und nach unten relativ zu dem Sehneidbereich (30) zu führen.
    9. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung (12), ersten und zweiten Schneideinrichtungen (32 und 36), die an der Stützeinrichtung (12) angeordnet sind und relativ gegeneinander beweglieh sind, so daß sie einen Schneidbereich (30) dazwischen definieren, mit einer mit der Stützeinrichtung (12) verbundenen Führungseinrichtung (40) zur Zufuhr des abzuscherenden Materials (29) in den Schneidbereich zwischen den beiden Schneideinrichtungen, gekennze ichnet durch eine erste bewegliche Einrichtung (214), die mit der Führungseinrichtung (40) in Verbindung steht und dazu dient, die Führungseinrichtung (40) zu oder weg von dem Schneidbereich (30) zu führen, wobei die erste bewegliche Einrichtung (214) erste und zweite Schieneneinrichtungen (214) enthält, die mit der Stützeinrichtung (12) in Verbindung steht, erste und zweite Laufrolleneinrichtungen (222), die mit der Führungseinrichtung (40) an gegenüberliegenden Abschnitten davon angeordnet sind, und zur verrollbaren Halterung der Führungseinrichtung (40) entlang den Schieneneinrichtungen (240) dienen, sowie eine erste Antriebseinrichtung (236), die arbeitsmäßig mit den Laufrollen (222) in Verbindung stehen und dazu dienen, die Laufrollen (222) entlang der Schieneneinrichtung (214) zu bewegen.
    10. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung (12), mit zwei Schneideinrichtungen (32 und 36), die in Verbindung mit der Stützeinrichtung (12) angeordnet sind und einen Schneidbereich (30) zwischen sich definieren, mit. einer Führungseinrichtung (40) , die funktionsmäßig mit der Stützeinrichtung (12) verbunden ist und zur Zuführung des abzuscherenden Materials (29) in den Schneidbereich (30) zwischen den beiden Schneideinrichtungen dient, gekennze ichnet durch eine bewegliche Einrichtung (204), die funktionsmäßig mit der Führungseinrichtung (40) verbunden ist und dazu dient, die Führungseinrichtung (200) in eher
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    Richtung nach oben und unten relativ zu dem Schneidbereich (30) zu bewegen, und wobei die Führungseinrichtung obere und untere Teile (194 und 196) enthält, eine Einrichtung (198), den oberen und den unteren Teil (194, 196) aneinander anlenkt, so daß der obere Teil (194) von dem unteren Teil (196) am anderen Ende davon in Abhängigkeit von der Antriebskraft der beweglichen Einrichtung (204) weg beweglich ist.
    11. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung (12), funktionsmäßig mit der Stützeinrichtung (12) verbundene erste und zweite Schneideinrichtungen, von denen eine Schneideinrichtung (32) relativ zu der anderen Schneideinrichtung (36) drehbar angeordnet ist, wobei Lager (68) funktionsmäßig mit der einen Schneideinrichtung (32) in Verbindung stehen und diese drehbar während der Arbeitsweise der Maschine haltern, gekennze ichnet durch eine Einrichtung (94), die funktionsmäßig mit dem Lager (98) verbunden ist und dazu dient, das Lager (98) beweglich an der Stützeinrichtung (12) zu haltern, durch eine Antriebseinrichtung (104), die funktionsmäßig mit dem Lager (68) verbunden ist und dazu dient, die Lagereinrichtung (68) gradlinig relativ zu der Stützeinrichtung (12) anzutreiben, um die eine Schneideinrichtung (32) zu der anderen Schneideinrichtung (36) zu verschieben, welche Antriebseinrichtung eine Gewindewelle (98) aufweist, die sich in Bewegungsrichtung der Lagereinrichtung (68) erstreckt, ein auf die Gewindewelle (98) aufgeschraubtes Glied (96), das in axialer Richtung der Welle (98) bei deren Drehung beweglich ist, welches Glied (98) funktionsmäßig mit der Lagereinrichtung (68) verbunden ist und dazu dient, die Lagereinrichtung (68) und die eine Schneideinrichtung (32) anzutreiben, wenn es sich relativ zu der Welle (98) bewegt.
    12. Schneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine Lagereinrichtung (68) enthält, die funktionsmäßig mitder einen Schneideinrichtung (32) verbunden ist und dazu dient, die eine Schneideinrichtung (32) während deren Rotation abzustützen, und daß eine Einrichtung (94) funktionsmäßig mit der Lagereinrichtung verbunden ist und dazu
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    dient, die Lagereinrichtung an dem Basisglied (78) beweglich zu haltern, welche Lagereinrichtung (68) bei einer Bewegung dazu dient, die eine Schneideinrichtung (32) zu oder weg von der anderen Schneideinrichtung (36) zu führen, so daß der Schneidspalt zwischen der ersten und der zweiten Schneideinrichtung verringert oder vergrößert wird.
    13. Schneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung ein erstes Stützglied (96) aufweist, das funktionsmäßig mit dem Basisglied (78) verbunden ist und sich nach oben davon erstreckt, daß ein zweites Stützglied (94) beweglich an dem ersten Stützglied (76) angeordnet ist und funktionsmäßig mit der Lagereinrichtung (68) verbunden ist, und daß eine Antriebseinrichtung (96) funktionsmäßig mit dem zweiten Stützglied (94) verbunden ist und dazu dient, die zweite Stützeinrichtung (94) geradlinig relativ zu dem ersten Stützglied (76) zu bewegen.
    14. Schneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stützglied (76) einen Block enthält, der erste und zweite hochragende Wände aufweist, von denen jede eine obere Oberfläche (146, 148) hat, daß eine dritte Wand quer zwischen diesen beiden Wänden unter den oberen Oberflächen (146, 148) verbunden ist, und daß die oberen Oberflächen der ersten und der zweiten Wand das zweite Stützglied (94) und die Lagereinrichtung (68) abstützen.
    15. Schneidemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützeinrichtung (34) erste und zweite getrennte Teile (150, 152) aufweist, die jeweils an einer oberen Oberfläche (146, 148) der ersten und zweiten Wände des ersten Stützglieds (76) angreifen, daß ein dritter Teil quer zwischen den ersten und zweiten Teilen diese verbindend angeordnet ist und nach unten zu der dritten Wand des ersten Stützglieds (76) vorragt, und daß der dritte Teil an den ersten und zweiten Wänden (146, 148) der ersten Stützeinrichtung (76) angreift und dazu dient, eine seitliche Bewegung des zweiten Stützglieds (94)
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    relativ zu dem ersten Stützglied (76) zu verhindern.
    16. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 13/ 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (96) eine Gewindewelle (98) aufweist, die sich in einer Bewegungsrichtung der einen Schneideinrichtung (32) zu oder weg von der anderen Schneideinrichtung (36) erstreckt, daß ein Glied
    (104) auf die Welle (98) aufgeschraubt ist und in axialer Richtung der Welle (98) bei deren Drehung beweglich ist, und daß das Glied (104) funktionsmäßig mit der Lagereinrichtung (68) verbunden ist und dazu dient, die Lagereinrichtung (68) und die eine Schneideinrichtung (32) zu bewegen.
    17. Schneidemaschine nach Anspruch 11 oder 16, dadurch g e kennze i chne t , daß das aufgeschraubte Glied (104) eine Öffnung (106) hat, in welche die Welle (98) ragt, daß eine Einstelleinrichtung (118) funktionsmäßig mit dem aufgeschraubten Glied verbunden ist und dazu dient, die Gröfce der Öffnung (1O6) zu ändern, wodurch der Eingriffsdruck der Welle und des Glieds (104) in der Öffnung (106) änderbar ist, so daß ein toter Gang zwischen der Welle (98) und dem Glied (104) praktisch ausgeschaltet ist.
    18. Schneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Lagereinrichtung (68) funktionsmäßig mit der einen Schneideinrichtung gegenüber der ersten Lagereinrichtung (68) verbunden ist, und daß eine zweite Antriebseinrichtung arbeitsmäßig mit der zweiten Lagereinrichtung und der ersten Antriebseinrichtung (96) verbunden ist und dazu dient, die zweite Lagereinrichtung gleichzeitig mit der ersten Lagereinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten Antriebseinrichtung (96) zu bewegen.
    19. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 13, 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung funktionsmäßig zwischen dem ersten Stützglied und dem zweiten Stützglied vorgesehen ist, daß Bolzen (182), die mit dem zweiten Stützglied (78) verbunden sind, sich durch das erste
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    Stützglied {94) erstrecken, daß eine Einrichtung (170) beweglich mit dem Bolzen (182) verbunden ist und an dem ersten Stützglied (76) angreift und dazu dient, bei einem Antrieb relativ zu dem Bolzen 182 eine Bewegung in axialer Richtung der Bolzen zu bewirken, und daß dadurch das erste Stützglied und das zweite Stützglied gegeneinander verstellt werden.
    20. Schneidemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung eine erste verzahnte Einrichtung (160) enthält, die mit dem Bolzen (182) in Eingriff steht, daß eine zweite verzahnte Einrichtung (182) mit der ersten verzahnten Einrichtung (160) in Eingriff steht, und daß eine Antriebseinrichtung (158) funktionsmäßig mit der zweiten verzahnten Einrichtung (186) in Verbindung steht und dazu dient, die zweite verzahnte Einrichtung (160; 186) anzutreiben, um die relative Lage der Stützglieder (76; 94) einzustellen.
    21. Schneidemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (182) sich durch den dritten Teil des zweiten Stützglieds (94) und durch die dritte Wand des ersten Glieds (76) in einer Richtung erstrecken, die etwa parallel zu der ersten und der zweiten Wand (146, 148) des zweiten Glieds (76) verlaufen, daß die verzahnte Einrichtung in einer Richtung entlang den Bolzen (182) bewegt wird, um den Eingriffsdruck zwischen dem ersten und zweiten Stützglied (76; 94) an den oberen Oberflächen (146, 148) der hochragenden Wände zu erhöhen, und daß dadurch gleichzeitig der Eingriffsdruck des dritten Teils gegen die ersten und zweiten Wände (146, 148) erhöht wird.
    22. Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützeinrichtung erste und zweite getrennte Teile aufweist, die jeweils an einer oberen Oberfläche (146, 148) der ersten und der zweiten Wand des ersten StÜtzglieds (76) angreifen, daß ein dritter Teil quer zwischen den ersten und zweiten Teilen verbunden ist und nach unten zu der dritten Wand des ersten Stützglieds (76) vorragt, und daß der dritte Teil an der ersten und zweiten Wand des ersten Stützglieds (76) angreift und dazu dient, eine seitliche Bewegung des zweiten
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    Stützglieds (94) relativ zu dem ersten Stützglied (76) zu verhindern.
    23. Schneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bewegliche Einrichtung eine erste und zweite Schieneneinrichtung (214) enthält, die funktionsmäßig mit der Stützeinrichtung verbunden ist, daß erste und zweite Laufrolleneinrichtungen (222) funktionsmäßig mit der Führungseinrichtung (40) auf gegenüberliegenden Abschnitten davon verbunden sind, und dazu dienen, die Führungseinrichtung entlang den Schienen (214) verrollbar zu führen, und daß eine erste Antriebseinrichtung (136) funktionsmäßig mit den Laufrollen (222) verbunden ist, um dietLaufrollen (222) entlang den Schienen (214) anzutreiben.
    24. Schneidemaschine nach Anspruch 9 oder 23, dadurch g e kennze ichnet, daß die Antriebseinrichtung der ersten beweglichen Einrichtung eine mit einem Gewinde versehene Welle (232) aufweist, ein mit der Welle (232) verschraubtes Glied (230), das in axialer Richtung der Welle (232) bei Drehung der Welle (232) verschiebbar ist, daß das Glied (232) funktionsmäßig mit. den Laufrollen (222) in Verbindung steht und dazu dient, die Laufrollen (222) und die Führungseinrichtung (40) von einer ersten in eine zweite Lage zu führen.
    25. Schneidemaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (236) funktionsmäßig mit der mit einem Gewinde versehenen Welle (232) verbunden ist und bei Betätigung die Welle (232) dreht, und daß eine Abschalteinrichtung (238, 240) funktionsmäßig mit dem Motor (236) verbunden ist und zum Abschalten des Motors (236) dient, wenn die Führungseinrichtung (40) sich in einer vorherbestimmten Lage relativ zu dem Schneidbereich (30) befindet.
    26. Schneidemaschine nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß jede Schieneneinrichtung eine obere und eine untere Schiene (216, 218) enthält, die sich zu dem Schneidbereich (30) erstrecken und einen Schienenbereich (22O)
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    dazwischen zur Aufnahme der Laufrollen (222) begrenzen, daß die Schienen (216, 218) eine Eingriffsöffnung (248) am einen Ende gegenüber dem Schneidbereich (30) haben, und daß die ersten und zweiten Laufrollen (222, 224) vorne und hinten angeordnete Rollen aufweisen, welche hinteren Rollen (224) aus der Eintrittsöffnung (248) heraus bewegbar sind, wenn die Führungseinrichtung (40) um einen vorherbestimmten Abstand weg von der Schneidfläche (30) bewegt wird, so daß die Führungseinrichtung (40) um die vorderen Rollen (222) in eine Lage verschwenkbar ist, die praktisch senkrecht zu der ursprünglichen Lage verläuft (Fig. 6).
    27. Schneidemaschine nach Anspruch 8 oder 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung (40) obere und untere Teile (194, 196) aufweist, daß eine Einrichtung (198) die oberen und unteren Teile (194, 196) am einen Ende davon anlenkt, und daß der obere Teil (194) weg von dem unteren Teil (196) am anderen Ende davon in Abhängigkeit von der Antriebskraft der zweiten beweglichen Einrichtung (204) weg beweglich ist.
    28. Schneidemaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung einen Nokken (204) enthält, der funktionsmäßig zwischen den oberen und unteren Teilen (194, 196) angeordnet ist und bei einer Betätigung die Lage des oberen Teils (194) relativ zu derjenigen des unteren Teils (196) ändert, und daß eine zweite Antriebseinrichtung (206, 208) funktionsmäßig mit dem Nocken (204) verbunden ist und dazu dient, den Nocken (204) in einer Richtung zu bewegen, in der die relative Lage der Teile (194, 196) geändert wird.
    29. Schneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Einrichtung einen Nocken
    (204) enthält, der funktionsmäßig zwischen den oberen und unteren Teilen (194, 196) verbunden ist, und bei einer Bewegung die Lage des oberen Teils (194) relativ zu dem unteren Teil (196) ändert, und daß eine Antriebseinrichtung (206, 208) funktionsmäßig mit dem Nocken (204) verbunden ist, und dazu dient, den Nocken (204) in einer Richtung zu bewegen, in der die relative Lage der Teile (194, 196) geändert wird.
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    30. Schneidemaschine mit einer Stützeinrichtung (12), ersten und zweiten Schneideinrichtungen (32, 36), von denen eine Schneideinrichtung (3 2) drehbar relativ zu der anderen Schneideinrichtung (36) angeordnet ist, um Fasern von einem Material (29) abzuscheren, das in den Schneidbereich (30) eingeführt wird, g e k e η η ze ich.ne t durch ein Abzugssystem zur Entfernung abgescherter Fasern aus dem Schneidbereich (30), welche eine Leitung (254, 252) enthält, um die abgescherten Fasern aus dem Schneidbereich abzutransportieren, eine Öffnung (258), die direkt unter der rotierenden Schneideinrichtung (32) angeordnet ist, um die abgescherten Fasern aufzunehmen, sowie eine Führungswand (84) enthält, die angrenzend an den Schneidbereich (30) angeordnet ist und sich zu der Öffnung (258) erstreckt und dazu dient, die abgescherten Fasern von dem Schneidbereich (30) der Öffnung (258) zu transportieren.
    31. Schneidemaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied (38) funktionsmäßig mit der anderen Schneideinrichtung (36) verbunden ist und sich nach oben von der Stützeinrichtung (12) zu dem Schneidbereich (30) erstreckt, und daß eine Führungswand (84) zwischen dem Stützglied (38) und der Stützeinrichtung (12) vorgesehen ist, um das Stützglied (38) zu umgeben und gleichzeitig die abgescherten Fasern zu der Öffnung (258) zu leiten.
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