DE2125847A1 - Laufradsteuerung fur ein landwirt schaftliches Gerat, z B fur einen Kreiselzettwender - Google Patents

Description

• Laufnadsteuerung für ein landwirtschaftlicEles Gerit, z.B. für einen Kreiselzettwender.
• )ie irfindung bezieht sich auf eine Laufradsteuerung für ein landwirtschaftliches Ge ät, z.B. für einen Kreiselzettwender. Bei geräten dieser Art bes-teht die Notwendigkeit, um das Erntegut seitlich nach innen zu befördern, insbesondere beim erstmaligen Umfahren des Bearbeitungsgeländes einen Grenzstreifen zu bilden.
• Zu diesem Zweck müssen die Laufräder eines solchen Gerätes in eine entsarechend feststellbare Winkellage zum Geräteträger bzw. zum Gerätequerrahmen kommen. Dies erfolgt bekanntlich in der Weise, daß die lotrechte, im Arbeitseinsatz leicht nach vorn geneigte Achse und das am unteren Ende daran befestigte Tragrad oder Laufrad des Zinkenkreisels verschwenkt wird.
• Die axiale Steuerung erfolgt über einen feststellbaren Hebel.
• Bei der bisherigen Anodnung bei Geräten der vorbezeichneten Art.
• konnte diese Verschwenkung nur unter der Voraussetzung erfolgen, daß die horizontale, quer über die gesamte Gerätebreite geführte Welle über mehrere Kegel@äder an der Stelle unterbrochen werden mußte, an welcher die vertikale Achse des Laufrades für den jewelligen Zinkenkreisel durch das Gehäuse geführt wurde. Dies hatte den Jlchteil,einer besonders aufwendigen mit einer damit verbundenen antriebskraftverzehrenden Konstraktion, Aufgabe der Mrfindung ist es, hier in der Weise @bhilf daß die im Innern des Gehäuses verwendeten Antriebskeg@@räder auf ein Minimum beschränkt und daß folglich eine wesentlicll vereinfachte, ko@str@ktive Ausgestaltung des Getriebegehäuses ermöglicht wird.
• Die Erfindung löst unter der nonst gleichbleibenien Vomaussetzung der konstrnktiven Eigenart bei Geräten dieser Type das Problem in der Veise, daß die steuerbare Schwenkachse für @as Stützrad in Bereich des Getriebegchäuses eine Form erhilt, die den Purchgang der Antriebswelle ermöglicht. Die Ausnehmung ist dabei als Segmentbohrung ausgestaltet0 Vorzugsweise erhält dafir die Schwenkachse im ereich des Getriebegehäuses eine zylindrische Verstärkung, die ein@ @orizontale Ausnehmung für den Durchgang der Antriebswelle aufweist.
• Die Steuerung des Tragrades kam einzeln mittels eines Handhebels oder unter Verwendung einer zusammenhängenden bebelkonstru£:tirt asynchron für säratlishe Trarräder erfolgen.
• Einzelheiten der erfindung sind an liand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung sowie in der nachfolgen@en Beschreibung erläutert.
• In der Zeichnung zeigen Fig.l ein Rotationsteil eines Kreiselzettwenders im Schnitt; Fig.2 eine Schnittzeichnung von oben, Der Ratitionsteil nach Fig.l setzt sich zusammen aus dem Gehäuse 1, von denen mehrere solche Gehäuse entsprechend der Anzahl der Rechwerkzeuge durch ein Rahmenrohr oder durch einen Rahmenbalken 2 koaxial miteinander verbunden sind, sowie dem drehteil 3 und der @abe 4, der Radhalterung 5 für die Achse des Tragrades 7.
• An der ITabe 4 sind radial nach außen abstehende Kreuzarme 8 zum befestigen der Zinken 9 angeordnet, Der drehteil 3 ist in der Achse 10 gelagert, welche am stirnseitigen Ende mit einem Hebel 11 zu deren wahlweiser Drehung für die Einstellung des Drenwinkels abschließt.
• Die Achse 10 weist im Sehäuse 1 eine zylinderförmige Verstärkung 12 @@f, wobei deren Schslter 13 sich gegenüber dem Gehäuse 1 durch ein Drucklager 14 abstützt.
• @her die herizontale Welle 15 sowie über die Kegelräder 16 und 17 erfolgt die Rotation des Drchteiles ) sowie der Ziriken 9, Die zylin@erför@i@e Verstärkung 12 der Achse 10 weist eine horizontale Aussparung oder Durchbohrung 18 auf, durch welche die Welle 4 geführt ist. Die Durchbohrung 18 sit als Segmentbohrung ausgestaltet, um der Achse 10 eine Drehung in dem Umfang zu ermöglichen, in welchem maximal eine Schrä@einstellung des Gerätes zur Drehrichtung erforderlicii wird. Der maximale Drehwinkel ist in der Fig.2 des Ausführungs beispiels angedeutet.

Claims (1)

1. Patent- (Schutz) ansprüche.

   lo Laufadsteuerung für ein landwirtschaftliches Gerät, z.B.

   für einen Kreiselzettwender, mit mehreren um etwa lotrechte Drehachsen rotierende Zinkenkreuze, mit unter diesen richtungssteuerbaren Tragrädern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die steuerbare Achse (10) für das Rad (7) im Bereich des Getriebegehäuses (1) eine Form aufweist, welche ein Kreuzen mit der durchgehenden Antriebswelle (15) gestattet.

   2o Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Achse (10) eine zylindrische Verstärkung (12) für die Bildung einer horizontalen Ausnehmung oder Aussparung (18) zur Durchführung der Antriebswelle (15) aufweist.

   Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Aussparung (18) als Segmentbohrung ausgestaltet ist.

   4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) sich gegen das Gehäuse (1) durch ein Drucklager (14) abstützt.

   5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Achse (10) sowie des Tragrades (7) einzeln mittels eines Handhebels (11) erfolgt.

   60 Einrichtung nach Anspruch 5 D dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung sämtlicher rL1ragräder des Gerätes synchron mittels einer zusammenhängenden debelkonstruktion erfolgt