DE2125512A1 - Stapelbares Einweg Warmhaltegedeck - Google Patents

Stapelbares Einweg Warmhaltegedeck

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DE2125512A1
DE2125512A1 DE19712125512 DE2125512A DE2125512A1 DE 2125512 A1 DE2125512 A1 DE 2125512A1 DE 19712125512 DE19712125512 DE 19712125512 DE 2125512 A DE2125512 A DE 2125512A DE 2125512 A1 DE2125512 A1 DE 2125512A1
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Nagel, Karl Heinz, 5330 Komgswin
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Description

  • StaPelbares Einweg-Warmhaltegedeck Die Erfindung betrifft ein stapelbares Einweg-Warmhaltegedeck aus Pappe, Papiermasse, brennbarem KunStstoff od. dgl., das mehrere tellerähnliche Vertiefungen für die Aufnahme von Speisen, Nachtisch- und Getränkebechern u.s.w. aufweist.
  • Stapelbare Warmhaltegedecke zum wiederholten Gebrauch sind seit langem bekannt. In einer neueren Ausführungsform ist das Warmhaltegedeck als Tablett ausgebildet, an welchem nach oben hin Vertiefungen für die Speisen angeordnet sind, während das Tablett nach unten hin entsprechende Hohlräume besitzt, welche gegen die Standunterlage (Tischplatte od. dgl.) isolierende Zwischenräume darstellen. Der ziemlich hohe Tablettrand ist hohl und mit wärmedämmendem Material gefüllt. Auf das Tablett wird ein mit wärmedänmiendem Material versehener Deckel aufgelegt.
  • Dieses bekannte Warmhaltegedeck ist aus Kunststoff. Es ist herstellungsmäßig recht aufwendig und muß nach jedem Gebrauch abgewaschen werden. Zwar wird es in der Weise verwendet, daß man in die Vertiefungen des Tabletts Einweg-Einsätze aus Papier, Kunststoffolie od. dgl. einbringt, jedoch bricht die Tatsache, daß das Tablett selbst gereinigt werden muß, mit dem Einweg-Prinzip. Wenn aber der Einwegeffekt bei nur einem einzigen Gegenstand nicht mehr gegeben ist, verliert das Binweg-Prinzip an Interesse. Zudem reicht die Warmhaltewirkung bei Stapelung mehrerer Tabletts nicht aus, um die Speisen stundenlang auf Speise temperatur zu halten, weil die Wärme an den seitlichen Auflage stellen entweichen kann.
  • Ein anderes, neuerdings bekannt gewordenes Warmbaltegedeck ist aus
    Sch«*styrol
    gefertigt und stellt ein echtes Einweggedeck dar. In einer Platte aus Schaumstyrol sind Vertiefungen zur Aufnahme von Speisen eingearbeitet und mit dünnen Einsätzen aus Hartpapier, Zellophan od. dgl. ausgekleidet. Eine zweite Platte aus Schaumstyrol ist als Deckel vorgesehen und weist ebenfalls Vertiefungen auf, welche den Vertiefungen der Tablettplatte entsprechen. Die Deckelplatte greift mit einem eng anliegenden Rand über die Tablettplatte über.
  • Dieses bekannte Warmhaltegedeck ist sowohl recht preisgünstig als auch in bezug auf die Warmedämmung fast ideal. Es konnte sich aber in der Praxis bisher nicht durchsetzen, weil das Schaumstyrol (bekannt unter deiu Markennamen 7'Styroport') sehr schwer zu vernichten ist Bei der Verbrennung entwickelt es giftige Abgase und läßt schädliche Rückstände zurück. Schaumstyrol kan auch nicht vermüllt werden, da es in der Natur auf viele Jahre hinaus scine Zustandsforin nicht verändert. Es ist daher einfach praktisch nicht möglich, die großen Mengen an gebrauchten Schaumstyrolgedecken, die in einem Krankenhaus, einer Großkantine oder einer ähnlichen größeren Institut ion anfallen würden, preisgünstig zu vernichten.
  • Es ist daher vorgeschlagen worden ein ähnliches Einwe£-Warmhaltegedeck aus zwei aus Papiermaterial gefertigten und mittels geeigneter Profilgebung versteiften Dopselschalen zu erstellen, wobei die untere Doppelsohale als Tablettschale mit tellerähnlichen Vertiefungen fur die Aufnahme von Speisen ausgebildet ist und die obere Doppelschale als Deckelschale dient. Dieses Warmhaltegedeck ist ein echtes Einweggedeck und löst die Aufgabe des Warmhaltens in vorbildlicher Weise. Zudem ist es leicht und preisgünstig, benötigt wenig Papiermaterial und ist leicht vernichtbar, um 80 mehr, als die zu vernichtenden Papiermengen mühelos und mit wenig Rückständen verbrannt werden können. Die in diesem Gedeck eingefüllten Speisen bleiben bis vier Stunden lang warm, gleichgültig ob das Gedeck zusammen mit anderen Gedecken gestapelt sind, oder ob es allein auf irgend einer Standunterlage abgestellt ist.
  • Bei Krankenhäusern, Großkantinen, Schulen u. dgl. Institutionen, wo in einer zentralen Großküche die Abfüllung der Essensportionen auf die Gedecke erfolgt, die dann zu den verechiedenen Krankenhausstationen u.ä. Endabnahmestellen transportiert werden, befinden sich die Gedecke praktisch vom Augenblick der Abfüllung an und bis zu der Ausgabe an der Verbrauchsstelle in mehr oder weniger großen Stapeln. In einem solchen Stapel kann bis auf das unterste und insbesondere auf das oberste. Glied des Stapels die Wärme aus den Gedecken nur seitlich entweichen. Isoliert man das untere Gedeck gegen die Standunterlage und versieht man das oberste Gedeck mit einer Isolierhaube, braucht man die im Stapel befindlIchen Gedecke lediglich seitlich gegen Wärmeverluste zu schützen.
  • Auf dieser Erkenntnis baut die vorlieSende Erfindung, die eine Weiterentwicklung des vorhin beschildert aus zwei Doppelschalen bestehenden EinweÖ-WaLhe't-ebedeck aus Papiermaterial darstellt. Die Aufhabe der Erfindung ist es, ein Einweg-Warmhaltegedeck zu schar das zwar die Speisen nicht allseitig gegen Wärmeverluste isoliert und auf sich allein gestellt nicht imstande ist, sie über längere Zeit hinweg warmzuhalten, so wie es bei de oben beschriebenen Doppelschalengedeck der Fall ist, das aber im gestapelten Zustand die Speisen üter Stunden hinweg warmzuhalten vermag. Der Vorteil eines solchen Gedecks besteht in der Einfachheit, der au3erordentlichen Preisgünstigkeit und insbesondere darin, daß die anfallenden Materialmengen für die Vernichtung sehr gering sind.
  • Um diese Erfindungsaufgabe zu lösen, ist am Rand des Gedecks eine rundlaufende, gegen die Standunterlage (Tischplatte, Bettdecke) des Gedecks hin offene Isolierwanne ausgebildet, deren Außenseite bis zur Standunterlage herunterreicht, während die Innenseite der Isolierwanne etwa in der Ebene der Gberkanten der tellerähnlichen Vertiefungen abgebogen wird und von dort an in den allgemeinen Gedeckkörper übergeht, wobei sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite der Isolierwanne sich nach der Wanneninnere hin erstreckende Stapelwülste angeordnet sind, an welchen bei Aufeinanderatapelung der Warmhaltegedecke die Oberkante der Isolierwanne des nächst unteren Gedecks ruht.
  • Jedes Warmhaltegedeck kann mit einer auf der Isolierwanne aufliegenden Schutzfolie abgedeckt werden. Weiterhin kann am Gedeckkörper ein bis zu dem Boden des im Stapel nächst oberen Gedecks hinaufreichender Trennstollen ausgebildet sein, der zusammen mit der zwischen dem Boden des nächst oberen Gedeckes und dem Trennstollen eingeklemmten Schutzfolie das Warmhaltegedeck in eine Warmzone und eine Kaltzone aufteilt.
  • In einer anderen Gestaltung ist die Schutzfolie tus Klarsichtmaterial gefertigt und in der Form einer Wanne gepreßt. Dabei kann die in Wannenform vorgefertigte Schutzfolie einen Trennwulst aufweisen, der nach Anbringung der Schutzfolie auf der Isolierwanne bis zur Auflage auf den Gedeckkörper herunterreicht und das Warmhaltegedeck in eine Warmzone und eine Kaltzone aufteilt. Hierzu kdnnen am Gedeckkörper zwei Eegrenzungsetollen ausgebildet sein, welche den Trennwulst der Schutzfolie umgreifen.
  • An der Unterseite des Warmhaltegedecks kann eine Scheibe aus Wellpappe angeklebt sein, deren Ränder bis zu den Außenkanten der äußeren Vertiefungen reichen. Schließlich kann unter Stapelwülste die Isolierwanne einen als Auflage für die Isolierwanne des in einem Stapel nächst unteren Gedecks dienenden Stapelring aus wärmedämmendem Material aufnehmen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Es zeigen t Figur 1 ein Einweg-Warmhaltegedeck gemäß der Erfindung, in perspektivischer Sicht, Figur 2 eine Teilansicht des Schnittes X - x durch das Gedeck Fig. 1, Figur 3 den Schnitt X - X durch das Gedeck Fig. 1, wobei die Isolierwanne
    tinte
    Stapelwülste auiweist mit einem wärmedämmenden Stapelring verseilen ist; ferner zeigt die Fig. 3 den am Gedeckkörper ausgebildeten Trennwulst und (andeutungsweise) Stapeluntersatz und Stapeldeckel, Figur 4 e in ein Einweg-Warmhaltegedeck wie Fig. 1, jedoch mit doppelten Begrenzungsstollen für die Zonentrennung und mit einem runden Vertiefungsprofil für die Aufnahme einer Suppenterrine in der Warmzone, Figur 5 eine in Wannenform gepreßte Schutzfolie in perspektivischer Sicht und Figur 6 den Schnitt Y - r durch die Schutzfolienwanne Fig. 5, mit einem Teilstück des Gedeckkörpers mit den die Wanne umgreifenden Begrenzungsstollen.
  • Das Einweg-Warmhaltegedeck Fig. 1 besteht aus einer einzigen Schale (Gedeckkörper) 1, deren Rand als eine nach unten gerichtete rahmenförmige Isolierwanne 2 ausgebildet ist, vgl.
  • Fig. 2. Die Außenseite 201 der Isolierwanne 2 weist einen nach der Gedeckmitte hin ausgerichteten äußeren Stapelwulst 202 auf. Als Pendant hierzu ist an der kürzeren Innenseite 203 der Isolierwanne 2 ein sich nach außen hin erstreckender innerer Stapelwulst 204 angeordnet. An dem inneren Stapelwulst 204, der sich etwa in der Kitte zwischen dem Gedeckboden 3 und der Oberkante der Isolierwanne 2 befindet, setst sich die Gedeckschale 1 horizontal als Tablettfläche 4 fort, in welcher tellerähnliche Vertiefungen 5,6,7,8 für warme Speisen ausbegildet sind. eben den Vertiefungen 7,8 - auf Fig. 4 ist die Vertiefung 8 ols Bechermulde für die Aufnahme einer Suppenterrine geformt - erstrecken sich zwischen den Längsseiten des Gedecks ein Trennstollen 9, welcher das Warmhaltegedeck in eine Warmzone (Vertiefungen 5 bis 8) und eine Kaltzoge (Vertiefungen 10 bis 13) aufteilt. Die Vertiefung 10 ist als Besteckmulde vorgesehen, die Tellermulde 11 für Salat od. egal. und die Bechermulden 12,13 für Getränk und Nachtisch.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeisiel ist der Gedeckkörper 1 aus Papiermasse im Naßaufschweminverfahren hergestellt, etwa wie die bekannten Transportbehälter für Eier. Die Böden der tellerähnlichen Vertiefunzen 5 bis 8 und 11 und die Becher- mulden 12,13/bis zur Standunterlage (Tischplatte od. dgl.) herunter.Die durch die Austildung der Isolierwanne 2, der Stapelwülste 202,204, der Vertiefungen 5 bis 8,10 bis 13 und des Trennstollens 9 erfolgte Profilierung des Gedeckkörpers 1 gibt dem Gedeck eine für Ausdehnungen in der Größenordnung 400 x 500 mm ausreichende Steifigkeit, um das Gewicht eines normalen Mittagessens zuverlässig und knickfrei tragen zu können. Die Profilierung, hierbei insbesondere die Größe der einzelnen Vertiefungen, die Breite der zwischen den Vertiefungen befindlichen Zwischenstreifen und die Breite des rennstollens 9, richtet sich weitgehend nach den Eigenschaften des Materials. Unter Berücksichtigung dieser tatsache kann das erfindungsgemäße Warmhaltegedeck auch aus Hartpappe, brennbarem Kunststoff u. dgl. gepreßt werden. Will man das Warmhaltegedeck aus Hartpappe od. dgl. fertigen, kann es u.U.
  • aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig sein, die Auspressung der relativ scharf umgebogenen Stapelwülste 202,204 zu
    vertenß
    Die Außenseite 201 wird glatt ausgebildet und die Isolierwanne 2 mit einem Stapelring 21 aus wärmedämmenden Material, z.B. Schaumstoff, versehen, wie auf Fig. 3 gezeigt. Im Stapel liegt dann die Oberkante der Isolierwanne des nächst unteren Gedecks an diesem Stapelring auf.
  • Nach der in der uroßküche stattfindenen Abfüllung der Speisen überzieht man das Gedeck mit einer Schutzfilie 14, z.B. mit einer handelsüblichen Haush21ts-Elarsichtsfolie, die an der Oberkante der rahmenförmigen Isolierwanne 2 haftet. Danach wird das Gedeck auf das unmittelbar vorher eingefüllte Gedeck gestapelt, vgl. Fig. 2 und 3. Die Schutzfolie 14 ist lose aufgezogen worden und erlaubt den Oberteil der Isolierwanne 2 des jeweils unteren Gedecks bis zum Anschlag auf die Stapelwulste 202,204 bzw. auf den Stapelring 21 1B dlF IßOltrwanne 2 des'nächst oberen Gedecks einzudringen und so eine nach allen Seiten hin wirksame Wärmedämmung zu bilden, indem der gesamte Stapel von einer Hülle von luftgefüllten (bzw. mit wärmedämmendem Material gefüllten) allseits abgeschlossenen ringförmigen Räumen 2 umgeben ist. Die durch die Fertigung gegebenen kleinen Unregelmäßigkeiten an den SeitenstUcken, die bei -vielen bekannten stapelbaren Warmhaltegeschirren zu einem relativ schnellen Entweichen der Wärme qach der Seite hin führen, sind erfindungsgemaß dadurch unschädlich gemacht, daß der Unterteil der Außenseite 201 der Isolierwanne 2 weit nach unten, bis zur Standebene des Gededks, gezogen ist und zusammen mit dem Oberteil der Außenseite 201 der nächst unteren Isolierwanne 2 einen engen ringförmigen Raum bildet, der Luft enthält, die kühler ist als die in der Isolierwanne befindliche, die somit gehindert wird, nach unten abzuströmen. Eine Di.ierung gegen Wärmeabgabe an die Standunterlage nach der Herausnahme aus dem Stapel besteht darin, daß man unter jedem Gedeck eine Scheibe aus Wellpappe anklebt (nicht gezeichnet}, die seitlich bis an die Unterseiten der äußeren Vertiefungen 5 bis 8 und 10 bis 13 reicht.
  • Der Stapel wird auf ein leeres Warmhaltegedeck aufgebaut und zum Abschluß mit einem zweiten leeren Gedeck zugedeckt. So sind auch oben und unten im Stapel luftgefüllte wärmeisOlierende Räume vorhanden, die ein Entweichen der Wärme nach oben und unten verhindern.
  • In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels sind gicht-Einweg-Wärmeisolatoren aus Schaumstoff, Schaumstyrol od. dgl.
  • vorgesehen, um den Stapel oben und unten zu isolieren. Der obere Isolator 15 (vgl. Fig. 3) ist als Deckel ausgebildet, deren Rand über die Isolierwanne 2 des im Stapel obersten Warmh&ltegedecks bis zum Stspelwulst 202 übergreift; der untere Isolator 16 faßt mit einem nach oben gerichteten Rand um den Rand der untersten Isolierwanne und hält dadurch den Stapel seitlich æusallmen. Da die Isolatoren 15,16 weder in berührung mit den Speisen noch mit den Konsumenten (Patienten) kommen, knien sie bohne Bedenken immer wieder verwendet werden.
  • Jedoch ist es Lauf Krankenhausstationen mit Ansteckungsgefahr empfehlenswert, nicht diese ehrwegisolatoren, sondern leere Warinhaltegedecke als obere und untere Wärmeisolation au verwenden.
  • Noch eine andere Ausgestaltung des Beispiels geht darauf hinaus, die Schutzfolie 14 aus Papier, Zellophan od. dgl. in ei -ne Wannenform zu pressen (Fig. 5), etwa wie die bekannten Pr*-linenverpackungen, und mit einem Rand 141 zu versehen, der auf die Oberkante der Isolierwanne 2 aufgelegt wird. Die Trennung des Warmhaltegedecks in eine Warm- und eine Kaltzone erfolgt bei dieser Variante mittels eines an der Schutzfolie 14 ausgebildeten Trennwulstes 142, der sich beim Auflegen der Schutzfolie zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, anstelle des Trennetollens 9 am Gedeckkörper 1 angeordneten Begrenzungsstollen 91,92 andrückt und so eine Wärmedämmung zwischen der Warmzone 5 bis 8 und der Kaltzone 10 bis 13 bildet, vgl. Fig. 4 und 6.
  • Gegenüber dem Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung einen bedeutenden Fortschritt dar. Erstens ist der Erfindungsgegenstand einfach und sehr preisgünstig; er besteht aus einer einzigen Papiersenale und eier Schutzfolie. Zum anderen ist die nacn Gebrauch zu vernichtende Menge an Gedeckmaterial optimal gering, eben weil nur eine Schale pro Gedeck verwendet wird. Die WärmedäemungseigenscLaften sind aber, den isolierenden Lufträumen entsprechend, zumindest ebeso gut wie diejenigen der meisten stapelbaren Warmhaltegedecke.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Stapelbares Einweg-Warmhalteedeck cus Pappe, Papiermasse, vernichtbarem kunststoff od. dgl., das mehrere tellerähnliche Vertiefungen für die Aufnahme von Speisen, Nachtisch- und etrnkebecern u.s.w. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Warmhaltegedecks eine rundläufige, gegen die Standunterlage (Tischplatte, Bettdecke) des Gedecks hin offene Isolierwanne (2) ausgebildet ist, deren Außenseite (201) bis zur Standunterlage herunterreicht, während die Innenseite (203) der Isolierwanne (2) etwa in der Ebene (4) der Oberkanten der tellerähnlichen Vertiefungen (5 bis 8, 10 bis 13) abbiegt und in den allgemeinen Gedeckkörper (1) übergeht, wobei sowohl an der Außenseite (201) als auch an der Innenseite (203) der Isolierwanne (2) rauch der Wanneninnere hin sich erstrekkende Stapelwülste (202,204) angeordnet sind, an welchen bei Aufeinanderstapelung mehrerer Warmhaltegedecke die Oberkante der Isolierwanne (2) des nächst unteren Gedecks aufliegt.
  2. 2. Warmhaltegedeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Warmhaltegedeck mit einer auf der Isolierwanne (2) auflie3enden Schutzfolie (14) abgedeckt ist.
  3. 3. Warmhaltegedeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gedeckkörper (1) ein bis zu dem Boden (3) des im Stapel nächst oberen Gedecks hinaufreicender Trennstollen (9) ausgebildet ist, der zusammen mit der zwischen dem Boden (3) des nächst oberen Gedecks und dem Trennstollen (9) eingeklemmten Schutzfolie (14) das Warnaltegedeck in eine Warmzone (5 bis 8) und eine spaltzone (10 bis 13) tiufteil.tt
  4. 4. Warmhaltegedeck nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (14) aus Klarsichtmaterial gefertigt und in Wannenform gepreßt ist.
  5. 5. Warmhaltegedeck nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in innenform vorgefertigte Schutzfolie (14) einen nch unten gerichteten Trennwulst (142) aufweist, der nach Anbringung der Schutzfolie auf der Isolierwanne (2) bis zur Auflage auf dem aedeckkörper (1) herunterreicht und das Warmhaltegedeck in eine Warmzone und eine K&ltzone aufteilt.
  6. 6. Warmhaltegedeck nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an aedeckkörper (1)zwei Segrenzungsstollen (91,92) ausgebildet sind, die den Trennwulst (142) der Abdeckfolie (14) umgreifen.
  7. 7. Warmhaltegedeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des aedecks eine Scheibe aus Wellpappe angeklebt ist, deren Ränder sich bis zu den äußeren Kanten der tellerähnlichen Vertiefungen (5 bis 8, 11 bis 13) reichen.
  8. 8. Warmhaltegedeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staselwülste (22,204) die Isolierwanne (2) als Auflage für die Oberkante der Isolierwanne des in einem Stapel nächst unteren aedecks einen aus wärmedämmenden Material gefertigten Stapelring (21) aufnimmt.
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