DE3020740A1 - Waermeisolierendes transport- und serviertablett fuer speisen - Google Patents

Waermeisolierendes transport- und serviertablett fuer speisen

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DE3020740A1
DE3020740A1 DE19803020740 DE3020740A DE3020740A1 DE 3020740 A1 DE3020740 A1 DE 3020740A1 DE 19803020740 DE19803020740 DE 19803020740 DE 3020740 A DE3020740 A DE 3020740A DE 3020740 A1 DE3020740 A1 DE 3020740A1
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Klaus 6072 Dreieich Rehahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3825Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container

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Description

  • Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett
  • für Speisen Die Erfindung betrifft ein wärmeisolierendes Transport-und Serviertablett für Speisen mit einem Tablettunterteil, das in mehreren Ausnehmungen mindestens jeweils einen einzelnen Speisenbehälter aufnimmt, mit einer Abdeclcung für die Speisenbehälter.
  • Derartige Transport- und Serviertabletts dienen dazu, ein in die einzelnen Speisenbehälter portioniertes, vollständiges Menü beim Transport und auch beim anschließenden Servieren aufzunehmen. Dabei sollen die in den einzelnen Speisenbehältern aufgenommenen Speisen wärmeisoliert sein. Ein vollständiges Menü besteht beispielsweise aus der Suppe, einem dreiteiligen Hauptgericht, Salat oder Dessert, wobei auf dem Tablett auch das Besteck, eine Serviette, eine Kaffeetasse oder ein Glas sowie ein Eßteller untergebracht sind. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger Transport- und Serviertabletts ist beispielsweise die Anstaltsverpflegung für Patienten und Personal in Krankenhäusern.
  • Bei bekannten Transport- und Serviertabletts der eingangs genannten Art ist das Tablettunterteil wärmeisolierend ausgeführt, beispielsweise doppelwandig hohl oder in Sandwich-Bauweise, wobei die die einzelnen Speisenbehälter aufnehmenden Ausnehmungen jeweils als fast eingeformte Mulden ausgeführt sind. Das Tablett ist insgesamt mit einer Abdeckung verschlossen, die auch den Verschluß für die einzelnen Speisenbehälter darstellt.
  • Die wärmeisolierende Ausführung des Tablettunterteils ist mit einem verhältnismäßig großen Herstellungsaufwand verbunden, weil es entweder als Hohlkörper im Blasverfahren hergestellt wird, oder weil ein mehrschichtiger Aufbau in Sandwich-Bauweise, bestehend aus einer Unterschale, einem isolierenden Zwischenteil, beispielsweise als Ausschäumung oder als gesonderter Isoliereinsatz, und einer Oberschale erforderlich ist.
  • In Jedem Fall ist für die Herstellung der oberen Schale ein verhältnismäßig kompliziertes Werkzeug erforderlich, um die einzelnen muldenförmigen Ausnehmungen für die Speisenbehälter zu formen.
  • Bei derartigen Tablettunterteilen muß verhindert werden, daß sich Speisenreste und Schmutz im Inneren des Tablettunterteils festsetzen könnten, was aus hygienischen Gründen unbedingt vermieden werden muß. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn die üblicherweise dünnwandigen Unterschalen oder Oberschalen beim Gebrauch beschädigt werden, wobei bereits eine geringfügige, kaum erkennbare Beschädigung ausreicht.
  • Bei den bekannten Transport- und Serviertabletts sind die Aufteilung und die Größe der Ausnehmungen für die einzelnen Speisenbehälter festgelegt; wenn eine andere Aufteilung und/oder Größe der einzelnen Behälter gewünscht wird, ist zumindest für die Oberschale ein anderes, wiederum sehr teures Werkzeug erforderlich.
  • Durch die Verwendung einer gemeinsamen Abdeckung für alle im Tablett untergebrachten Speisenbehälter besteht die Gefahr, daß die einzelnen Speisen beim Transport ineinander oder in das Tablettunterteil überlaufen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Transport-und Serviertablett der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter Beibehaltung der wärmeisolierenden Eigenschaft von einfacherem Aufbau ist, so daß die Herstellung vereinfacht wird. Seine einzelnen Teile sollen so beschaffen sein, daß sie leicht gereinigt werden können und daß keine Gefahr besteht, daß nach einer Beschädigung Speisereste und Schmutz in nicht zugänglichen Innenräumen zurückbleiben. Das Transport- und Serviertablett soll mit geringem Aufwand für die Fertigungsumstellung für unterschiedliche Anordnungen und/oder Größen von Speisenbehältern ausgeführt werden können. Dabei soll die Abdeckung ein Überfließen einzelner Speisen aus den Speisenbehältern wirksam verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine im Tablettunterteil herausnehmbar angeordnete Einsatzmaske mehrere Öffnungen aufweist, die die Ausnehmungen für die einzelnen Speisenbehälter bilden, daß zwischen dem Tablettunterteil und der Einsatzmaske ein Hohlraum liegt, in den die einzelnen Speisenbehälter mit Abstand zu dem Tablettunterteil ragen, und daß die einzelnen Speisenbehälter jeweils mit einem Behälterdeckel verschlossen sind.
  • Die im wesentlichen unbewegte Luft in dem Hohlraum zwi schen der Einsatzmaske und dem Tablettunterteil bildet eine wirksame Isolierschicht, die die einzelnen Speisenbehälter gegenüber der Umgebung und auch gegeneinander isoliert. Da die Einsatzmaske leicht herausgenommen werden kann, bereitet die Reinigung keine Schwierigkeiten, da das Tablettunterteil eine einwandige, glatte Schale ist und die Einsatzmaske ein einwandiges, glattes,mit Öffnungen versehenes Teil ist. Die behälter deckel verschließen jeden einzelnen Speisenbehälter, so daß ein Austreten von einzelnen, insbesondere flüssigen Speisen verhindert wird.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Öffnungen in der Einsatzmaske jeweils einen eingesenkten Zentrierrand aufweisen, der einen Randflansch des Speisenbehälters aufnimmt. Dadurch werden die Speisenbehälter sicher in der vorgesehenen Lage gehalten.
  • Zweckmäßigerweise haben die Behälterdeckel jeweils einen nach außen ragenden Randflansch, der in einen durch den eingesenkten Zentrierrand der Öffnung in der Einsatzmaske gebildeten umlaufenden Falz paßt. Dieser Falz zentriert bei der Ausführung mit dünnwandigen, beispielsweise aus Edelstahlblech-bestehenden Speisenbehältern sowohl den Speisenbehälter als auch den Behälterdeckel.
  • Zusätzlich können die Behälterdeckel jeweils einen in den Speisenbehälter vorspringenden Zentrierrand aufweisen. Dadurch wird eine Zentrierung des Behälterdeckels im oberen Rand des Speisenbehälters auch für den Fall erreicht, daß der Speisenbehälter dickwandig, beispielsweise aus Isoliermaterial ausgeführt wird, so daß der nach außen ragende Randflansch des Behälterdeckls nicht mehr im Falz des Zentrierrands der Öffnung zentriert würde.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der der Behälterdeckel in seinem mittleren Bereich mit einem nach oben gewölbten Deckeldom ausgeführt ist, der bei umgekehrter Anordnung des Behälterdeckels in den Speisenbehälter paßt.Wenn in dem jeweiligen Speisenbehälter eine verhältnismäßig sperrige Speise aufgenommen wird, wird der Behälterdeckel mit dem nach oben gerichteten DeckIimaufgesetzt. Bei weniger Platz beanspruchenden Speisen wäre durch den nach oben gewölbten Deckeldom der Luftinhalt über der Speise zu groß, so daß die Speise rascner abkuhlen würde. Deshalb ist der Behälterdeckel als Wendedeckel ausgeführt, der in diesem Fall mit nach unten gewölbtem Deckeldom aufgesetzt wird, so daß der Luftinhalt über der Speise wesentlich verringert wird.
  • Vorzugsweise werden die Behälterdeckel durchsichtig ausgeführt, damit man den Behälterinhalt erkennen kann, ohne den Behälterdeckel abnehmen zu müssen, wodurch die Abkühlung beschleunigt würde.
  • Die Ausführung der einzelnen Speisenbehälter aus wärmeisolierendem Material bietet sich besonders dann an, wenn heiße und kalte Speisen zugleich im Tablett aufgenommen werden sollen.
  • Vorteilhafterweise ist in einer der Öffnungen der Einsatzmaske ein Eßteller mit wahlweise nach oben oder unten gerichteter Tellervertiefung eingelegt. Die umgekehrte Anordnung des Eßtellers beim Transport verhindert, daß Verunreinigungen in die Tellervertiefung gelangen.
  • Erst unmittelbar vor der Benutzung wird der Steller umgedreht. Das Weglassen einer Gesamtabdeckung für das Tablett, die durch die einzelnen Behälterdeckel ersetzt wird, wirkt sich deshalb für die Sauberhaltung des otellers beim Transport nicht störend aus, ohne daß für den Eßteller ein gesonderter Deckel vorgesehen werden mtißte.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Speisenbehälter einstückig mit der Einsatzmaske ausgebildet sind. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, gesonderte Speisenbehälter zu verwenden, so daß sich der Herstellungsaufwand für das Tablett insgesamt verringert. Außerdem ist die Anzahl der Einzelteile wesentlich geringer.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Einsatzmaske einen herab gezogenen Rand aufweist. Dadurch kann das Tablettunterteil mit einem niedrigeren Rand ausgeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Einsatzmaske im Bereich des Eßtellers eingesenkt, so daß der Eßteller niedriger angeordnet ist als sich aus der Tiefe der Speisenbehälter ergeben würde. Diese Anordnung gestattet eine bequemere Essenseinnahme. Außerdem ergibt sich optisch ein gUnstigeres Bild, weil das Tablett nicht hochbordig wirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in aer Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 in vereinfachter Darstellungsweise eine Draufsich auf ein Transport- und Serviertablett, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich eines einzelnen Speisenbehälters, wobei der Behälterdeckel mit nach oben gerichtetem Deckeldom aufgesetzt ist, Fig. 4 einen Teilschnitt entsprechend der Fig. 3, jedoch mit nach unten gerichtetem Deckeldom des Behälterdeckels, Fig. 5 einen Teilschnitt im Bereich eines Speisenbehälters, der aus dickwandigem Isoliermaterial besteht, Fig. 6 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform mit tiefer liegend em Eßteller1 Fig.7 einen Schnitt ähnlich der Fig.3, wobei die Speisenbehälter einstückig mit der Einsatzmaske ausgebildet sind, und Fig.8a,8b eine abgewandelte Ausführungsform des Behälterdeckels im Schnitt.
  • Das Transport- und Serviertablett weist ein vertieftes Tablettunterteil 1 auf, das zugleich das Tragetablett bildet. Ein zu einem Falz abgewinkelter, umlaufender oberer Rand 2 des Tablettunterteils 1 nimmt eine flache Einsatzmaske 3 herausnehmbar auf, die mehrere Öffnungen 4 aufweist, in denen mehrere napfförmige Speisenbehälter 5, ein Eßteller 6 und ein Besteckbehälter7(Fig.1) aufgenommen sind.
  • Das Tablettunterteil 1 und die Einsatzmaske 3 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff; die Speisenbehälter 5 sind bei der Ausführung nach den Fig. 1 - 4 aus Edelstahlblech hergestellt.
  • Der zwischen der Einsatzmaske 3 und dem Tablettunterteil 1 gebildete, luftgefüllte Hohlraum 8, in dem im wesentlichen keine Luftbewegung stattfindet, isoliert die Speisenbehälter 5 gegeneinander und insbesondere nach außen.
  • Jeder Speisenbehälter 5 ist mit einem gesonderten Behälterdeckel 9 verschlossen, der aus durchsichtigem Polykarbonat besteht.
  • Wie besonders deutlich aus den Fig. 3, 4 und 5 erkennbar, haben die Öffnungen 4 der Einsatzmaske 3 jeweils einen eingesenkten Zentrierrand 10, der einen umlaufenden Falz 11 bildet. In diesem Falz 11 ist ein Randflansch 12 des Speisenbehälters 5 und - bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 - auch ein nach außen ragender Randflansch 13 des Behälterdeckels 9 zentriert.
  • Der Behälterdeckel 9 ist in seinem mittleren Bereich mit einem bei der Anordnung nach den Fig. 3 und 5 nach oben gewölbten Deckeldom 15 ausgeführt. Bei dieser Anordnung steht über dem Speisenbehälter 5 noch ein zusätzlicher Platz zur Verfügung, der die Aufnahme von sperrigen Speisen im Speisenbehälter 5 ermöglicht.
  • Wenn die Speise den Speisenbehälter 5 nur teilweise füllt, wird die Behälterdeckel 9 in der in Fig. 4 gezeigten Weise mit nach unten gerichtetem Deckeldom 15 angeordnet, um das über der Speise vorhandene Luftvolumen im Speisenbehälter 5 zu verringern.
  • Beim Transport ist der Eßteller 6 über der zugeordneten Öffnung 4 umgekehrt angeordnet. Am Rand der Öffnung 4 liegende Nocken 16 zentrieren den Eßteller 6; er wird vor der Benutzung herausgenommen und umgewendet (Fig.2).
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die Einsatzmaske 3 mit einem herabgezogenen Rand 17 versehen, so daß das Tablettunterteil 1 mit einem niedrigeren Rand ausgeführt werden kann als bei der vorher beschriebenen Ausführung. Im Bereich des Eßtellers 6 ist die Einsatzmaske 3 abgesenkt, so daß der Eßteller 6 niedriger angeordnet ist als der obere Rand der Speisenbehälter 3.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, kann für den Eßteller 6 eine Abdeck-Clocbe 18 verwendet werden, wenn z.B. ein Eintopfgericht angeboten wird, das bereits während des Transports im Eßteller 6 enthalten ist. Der Eßteller 6 und die Abdeck-Clochei8 werden gemeinsam durch die Nocken 16 zentriert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 schließt sich an den oberen, umlaufenden Rand 2 des Tablettunter- teils 1 ein entsprechender, umlaufender Griffrand 19 nach unten an, so daß die Randausbildung des Tablettunterteils 1 im Querschnitt T-förmig ist. Der Griffrand 19 gestattet es, das Tablett bequem aus Schränken, Wagen oder Gestellen herauszuziehen.
  • In Fig. 7 ist zu erkennen, daß bei der dort gezeigten Ausführungsform die Speisenbehälter 5 einstückig mit der Einsatzmaske 3 ausgeführt sind, d. h. die herausnehmbare Einsatzmaske 3 weist schüsselartige oder napfartige Vertiefungen in verschiedenen zweckmäßigen Grössen und verschiedener Anzahl auf, die die Speisenbehälter 5 bilden. Auch hierbei ist im Bereich des oberen Randes der Speisenbehälter 5 in der Einsatzmaske 3 ein eingesenkter Zentrierrand 10 ausgebildet, der jeweils den Deckel 9 zentriert, der beispielsweise wie in den Fig. 3 und 4 beschrieben ausgeführt sein kann.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung und Größe der Speisenbehälter und der übrigen Teile des Transport-und Serviertabletts stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, das je nach Bedarf in einfacher Weise abgewandelt werden kann. Dazu ist es nur erforderlich, die Einsatzmaske 3 auszuwecheln, so daß auch eine nachträgliche Änderung leicht möglich ist. Im Rahmen der Gesamtgröße des Tabletts können Größe, Form, Anzahl und Art der Speisenbehälter, des Besteckhalters und des Eßtellers beliebig verändert werden.
  • Durch Verwendung einprägsamer, unterschiedlicher Farben kann die Einsatzmaske für Normalkost und verschiedene Arten von Schonkost unverwechselbar markiert werden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Außenabmessungen des beschriebenen Tabletts nach den mpfehlungen des internationalen Standards der sogenannten "Gastronormn (530 mm x 325 mm) gewählt. Weltweit sind die meisten Institutsküchen und Speiseverteilungsanlagen mit auf diese Abmessungen abgestellten Transport- und Aufbewahrungsvorrichtungen ausgestattet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses "Gastronorm"-EXaß bei Anwendung herkömmlicher Tabletts und Servierteile meist zu klein ist.
  • Bei dem beschriebenen Tablett lassen sich diese standardisierten Abmessungen durch rationelle Raumausnutzung in den meisten Fällen jedoch einhalten, insbesondere wird eine weitestgehende Flächenausnutzung durch rechteckige Speisenbehälter 5 (wie in Fig. 1 gezeigt) und eine Randausbildung nach Fig. 7 ermöglicht. Dabei ist es sogar möglich, herkömmliche Tabletts als Tablettunterteile zusammen mit einer beschriebenen Einsatzmaske mit herabgezogenem Rand 17 in der beschriebenen Weise zu verwenden.
  • Am Beispiel der Ausführungsform nach Fig. 7 ist gezeigt, daß die Einsatzmaske 3 einen nach oben gerichteten, umlaufenden Rand 20 aufweisen kann, der durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein kann. Der Rand 20, der auch bei der Ausführung der Einsatzmaske 3 nach den Fig. 1 - 5 vorgesehen sein kann, dient zur optischen Markierung der Tablettaußenkante und zum Schmutzfang.
  • In Fig. 7 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß die Einsatzmaske 3 im Bereich des Eßtellers 6 einen nach unten gerichteten Kragen 21 aufweisen kann, der den Luftraum zwischen den Speisenbehältern 5 und dem Eßteller 6 abtrennt.
  • In den Fig. 8a und 8b ist eine abgewandelte AusfUhrungsform eines Behälterdeckels 9 gezeigt, der außer dem Zentrierrand 14 an der dem Zentrierrand 14 entgegengesetzten Deckelseite einen weiteren Zentrierrand 14' aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der des Zentrierrandes 14 ist. Der Zentrierrand 14 mit dem kleineren Außendurchmesser dient dazu, den Behälterdeckel 9' in einem Speisenbehälter 5 aus Kunststoff zu zentrieren (Fig.8a). Bei Verwendung eines Speisenbehälters 5 aus Chromnickelstahl (Fig.8b) wird der Behälterdeckel 9 so aufgesetzt, daß der Zentrierrand 14 mit dem größeren Außendurchmesser nach unten ragt und in den Speisenbehälter 5 paßt, dessen Innendurchmesser wegen der geringeren Wanddicke größer ist als bei einem Speisenbehälter aus Kunststoff.

Claims (14)

  1. Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett für Speisen r Patentansprüche: Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett für Speisen mit einem Tablettunterteil, das in mehreren Ausnehmungen mindestens jeweils einen einzelnen Speisenbehälter aufnimmt, mit einer Abdeckung für die Speisenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Tablettunterteil (1) herausnehmbar angeordnete Einsatzmaske (3) mehrere Öffnungen (4) aufweist, die die Ausnehmungen für die einzelnen Speisenbehälter (5) bilden, daß zwischen dem Tablettunterteil (1) und der Einsatzmaske (3) ein Hohlraum (8) liegt, in den die einzelnen Speisenbehälter (5) mit Abstand zu dem Tablettunterteil (1) ragen, und daß die einzelnen Speisenbehälter (5) jeweils mit einem Behälterdeckel (9) verschlossen sind.
  2. 2. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) in der Einsatzmaske (3) jeweils einen eingesenlcten Zentrierrand (10) aufweisen, der einen Randflansch (12) des Speisenbehälters (5) aufnimmt.
  3. 3. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterdeckel (9) jeweils einen nach außen ragenden Randflansch (13) aufweisen, der in einen durch den eingesenkten Zentrierrand (10) der Öffnung (4) in der Einsatzmaske (3) gebildeten umlaufenden Falz (11) paßt.
  4. 4. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterdeckel (9) jeweils einen in den Speisenbehälter (5) vorspringenden Zentrierrand (14) aufweist.
  5. 5. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (9) in seinem mittleren Bereich mit einem nach oben gewölbten Deckeldom (15) ausgeführt ist, der bei umgekehrter Anordnung des Behälterdeckels (9) in den Speisenbehälter (5) paßt. (
  6. 6. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (9) durchsichtig ist.
  7. 7. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisenbehälter (5) aus wärmeisolierendem Material bestehen.
  8. 8. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Öffnungen (4) der Einsatzmaske ein Eßtellert6)mit wahlweise nachoben oder unten gerichteter Tellervertiefung eingelegt ist.
  9. 9. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisenbehälter (5) einstückig mit der Einsatzmaske (3) ausgebildet sind.
  10. 10. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzmaske (3) einen herabgezogenen Rand (17) aufweist.
  11. 11. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzmaske (3) im Bereich des Eßtellers (6) eingesenkt ist.
  12. 12. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzmaske (3) einen nach oben gerichteten , umlaufenden Rand (20) aufweist.
  13. 13. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzmaske (3) im Bereich des Eßtellers (6) einen nach unten gerichteten Kragen (21) aufweist.
  14. 14. Transport- und Serviertablett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (9') an der dem Zentrierrand (14) entgegengesetzten Deckelseite einen weiteren Zentrierrand (14') mit abweichendem Durchmesser aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081607A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-22 Klaus Rehahn Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett für Speisen
CN103264846A (zh) * 2012-11-30 2013-08-28 上海中航光电子有限公司 一种液晶显示装置包装用的托盘及包装方法
US20210070523A1 (en) * 2019-09-10 2021-03-11 Igloo Products Corp. Double-walled, slip fit cooler
US11703265B2 (en) 2019-09-10 2023-07-18 Igloo Products Corp. Cooler with carry handle
US11772866B2 (en) 2018-11-02 2023-10-03 Igloo Products Corp. Single-walled disposable cooler made of disposable, biodegradable and/or recyclable material

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