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Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett
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für Speisen Die Erfindung betrifft ein wärmeisolierendes Transport-und
Serviertablett für Speisen mit einem Tablettunterteil, das in mehreren Ausnehmungen
mindestens jeweils einen einzelnen Speisenbehälter aufnimmt, mit einer Abdeclcung
für die Speisenbehälter.
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Derartige Transport- und Serviertabletts dienen dazu, ein in die einzelnen
Speisenbehälter portioniertes, vollständiges Menü beim Transport und auch beim anschließenden
Servieren aufzunehmen. Dabei sollen die in den einzelnen Speisenbehältern aufgenommenen
Speisen wärmeisoliert sein. Ein vollständiges Menü besteht beispielsweise aus der
Suppe, einem dreiteiligen Hauptgericht, Salat oder Dessert, wobei auf dem Tablett
auch das Besteck, eine Serviette, eine Kaffeetasse oder ein Glas sowie ein Eßteller
untergebracht sind. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger Transport- und Serviertabletts
ist beispielsweise die Anstaltsverpflegung für Patienten und Personal in Krankenhäusern.
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Bei bekannten Transport- und Serviertabletts der eingangs
genannten
Art ist das Tablettunterteil wärmeisolierend ausgeführt, beispielsweise doppelwandig
hohl oder in Sandwich-Bauweise, wobei die die einzelnen Speisenbehälter aufnehmenden
Ausnehmungen jeweils als fast eingeformte Mulden ausgeführt sind. Das Tablett ist
insgesamt mit einer Abdeckung verschlossen, die auch den Verschluß für die einzelnen
Speisenbehälter darstellt.
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Die wärmeisolierende Ausführung des Tablettunterteils ist mit einem
verhältnismäßig großen Herstellungsaufwand verbunden, weil es entweder als Hohlkörper
im Blasverfahren hergestellt wird, oder weil ein mehrschichtiger Aufbau in Sandwich-Bauweise,
bestehend aus einer Unterschale, einem isolierenden Zwischenteil, beispielsweise
als Ausschäumung oder als gesonderter Isoliereinsatz, und einer Oberschale erforderlich
ist.
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In Jedem Fall ist für die Herstellung der oberen Schale ein verhältnismäßig
kompliziertes Werkzeug erforderlich, um die einzelnen muldenförmigen Ausnehmungen
für die Speisenbehälter zu formen.
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Bei derartigen Tablettunterteilen muß verhindert werden, daß sich
Speisenreste und Schmutz im Inneren des Tablettunterteils festsetzen könnten, was
aus hygienischen Gründen unbedingt vermieden werden muß. Diese Gefahr besteht vor
allem dann, wenn die üblicherweise dünnwandigen Unterschalen oder Oberschalen beim
Gebrauch beschädigt werden, wobei bereits eine geringfügige, kaum erkennbare Beschädigung
ausreicht.
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Bei den bekannten Transport- und Serviertabletts sind die Aufteilung
und die Größe der Ausnehmungen für die
einzelnen Speisenbehälter
festgelegt; wenn eine andere Aufteilung und/oder Größe der einzelnen Behälter gewünscht
wird, ist zumindest für die Oberschale ein anderes, wiederum sehr teures Werkzeug
erforderlich.
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Durch die Verwendung einer gemeinsamen Abdeckung für alle im Tablett
untergebrachten Speisenbehälter besteht die Gefahr, daß die einzelnen Speisen beim
Transport ineinander oder in das Tablettunterteil überlaufen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Transport-und Serviertablett
der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter Beibehaltung der wärmeisolierenden
Eigenschaft von einfacherem Aufbau ist, so daß die Herstellung vereinfacht wird.
Seine einzelnen Teile sollen so beschaffen sein, daß sie leicht gereinigt werden
können und daß keine Gefahr besteht, daß nach einer Beschädigung Speisereste und
Schmutz in nicht zugänglichen Innenräumen zurückbleiben. Das Transport- und Serviertablett
soll mit geringem Aufwand für die Fertigungsumstellung für unterschiedliche Anordnungen
und/oder Größen von Speisenbehältern ausgeführt werden können. Dabei soll die Abdeckung
ein Überfließen einzelner Speisen aus den Speisenbehältern wirksam verhindern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine im Tablettunterteil
herausnehmbar angeordnete Einsatzmaske mehrere Öffnungen aufweist, die die Ausnehmungen
für die einzelnen Speisenbehälter bilden, daß zwischen dem Tablettunterteil und
der Einsatzmaske ein Hohlraum liegt, in den die einzelnen Speisenbehälter mit Abstand
zu dem Tablettunterteil ragen, und daß die einzelnen Speisenbehälter jeweils mit
einem Behälterdeckel verschlossen sind.
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Die im wesentlichen unbewegte Luft in dem Hohlraum zwi schen der Einsatzmaske
und dem Tablettunterteil bildet
eine wirksame Isolierschicht, die
die einzelnen Speisenbehälter gegenüber der Umgebung und auch gegeneinander isoliert.
Da die Einsatzmaske leicht herausgenommen werden kann, bereitet die Reinigung keine
Schwierigkeiten, da das Tablettunterteil eine einwandige, glatte Schale ist und
die Einsatzmaske ein einwandiges, glattes,mit Öffnungen versehenes Teil ist. Die
behälter deckel verschließen jeden einzelnen Speisenbehälter, so daß ein Austreten
von einzelnen, insbesondere flüssigen Speisen verhindert wird.
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In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Öffnungen
in der Einsatzmaske jeweils einen eingesenkten Zentrierrand aufweisen, der einen
Randflansch des Speisenbehälters aufnimmt. Dadurch werden die Speisenbehälter sicher
in der vorgesehenen Lage gehalten.
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Zweckmäßigerweise haben die Behälterdeckel jeweils einen nach außen
ragenden Randflansch, der in einen durch den eingesenkten Zentrierrand der Öffnung
in der Einsatzmaske gebildeten umlaufenden Falz paßt. Dieser Falz zentriert bei
der Ausführung mit dünnwandigen, beispielsweise aus Edelstahlblech-bestehenden Speisenbehältern
sowohl den Speisenbehälter als auch den Behälterdeckel.
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Zusätzlich können die Behälterdeckel jeweils einen in den Speisenbehälter
vorspringenden Zentrierrand aufweisen. Dadurch wird eine Zentrierung des Behälterdeckels
im oberen Rand des Speisenbehälters auch für den Fall erreicht, daß der Speisenbehälter
dickwandig, beispielsweise aus Isoliermaterial ausgeführt wird, so daß der nach
außen ragende Randflansch des Behälterdeckls nicht mehr im Falz des Zentrierrands
der Öffnung zentriert würde.
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Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform
erwiesen,
bei der der Behälterdeckel in seinem mittleren Bereich mit einem nach oben gewölbten
Deckeldom ausgeführt ist, der bei umgekehrter Anordnung des Behälterdeckels in den
Speisenbehälter paßt.Wenn in dem jeweiligen Speisenbehälter eine verhältnismäßig
sperrige Speise aufgenommen wird, wird der Behälterdeckel mit dem nach oben gerichteten
DeckIimaufgesetzt. Bei weniger Platz beanspruchenden Speisen wäre durch den nach
oben gewölbten Deckeldom der Luftinhalt über der Speise zu groß, so daß die Speise
rascner abkuhlen würde. Deshalb ist der Behälterdeckel als Wendedeckel ausgeführt,
der in diesem Fall mit nach unten gewölbtem Deckeldom aufgesetzt wird, so daß der
Luftinhalt über der Speise wesentlich verringert wird.
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Vorzugsweise werden die Behälterdeckel durchsichtig ausgeführt, damit
man den Behälterinhalt erkennen kann, ohne den Behälterdeckel abnehmen zu müssen,
wodurch die Abkühlung beschleunigt würde.
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Die Ausführung der einzelnen Speisenbehälter aus wärmeisolierendem
Material bietet sich besonders dann an, wenn heiße und kalte Speisen zugleich im
Tablett aufgenommen werden sollen.
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Vorteilhafterweise ist in einer der Öffnungen der Einsatzmaske ein
Eßteller mit wahlweise nach oben oder unten gerichteter Tellervertiefung eingelegt.
Die umgekehrte Anordnung des Eßtellers beim Transport verhindert, daß Verunreinigungen
in die Tellervertiefung gelangen.
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Erst unmittelbar vor der Benutzung wird der Steller umgedreht. Das
Weglassen einer Gesamtabdeckung für das Tablett, die durch die einzelnen Behälterdeckel
ersetzt wird, wirkt sich deshalb für die Sauberhaltung des otellers beim Transport
nicht störend aus, ohne daß für den Eßteller ein gesonderter Deckel vorgesehen werden
mtißte.
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Nach einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Speisenbehälter einstückig mit der Einsatzmaske ausgebildet sind. Dadurch
entfällt die Notwendigkeit, gesonderte Speisenbehälter zu verwenden, so daß sich
der Herstellungsaufwand für das Tablett insgesamt verringert. Außerdem ist die Anzahl
der Einzelteile wesentlich geringer.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen
werden, daß die Einsatzmaske einen herab gezogenen Rand aufweist. Dadurch kann das
Tablettunterteil mit einem niedrigeren Rand ausgeführt werden.
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Zweckmäßigerweise ist die Einsatzmaske im Bereich des Eßtellers eingesenkt,
so daß der Eßteller niedriger angeordnet ist als sich aus der Tiefe der Speisenbehälter
ergeben würde. Diese Anordnung gestattet eine bequemere Essenseinnahme. Außerdem
ergibt sich optisch ein gUnstigeres Bild, weil das Tablett nicht hochbordig wirkt.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in aer Zeichnung dargestellt sind.
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Es zeigt: Fig. 1 in vereinfachter Darstellungsweise eine Draufsich
auf ein Transport- und Serviertablett, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
im Bereich eines einzelnen Speisenbehälters, wobei der Behälterdeckel mit nach oben
gerichtetem Deckeldom aufgesetzt ist, Fig. 4 einen Teilschnitt entsprechend der
Fig. 3, jedoch mit nach unten gerichtetem Deckeldom des Behälterdeckels, Fig. 5
einen Teilschnitt im Bereich eines Speisenbehälters, der aus dickwandigem Isoliermaterial
besteht, Fig. 6 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform mit tiefer
liegend em Eßteller1
Fig.7 einen Schnitt ähnlich der Fig.3, wobei
die Speisenbehälter einstückig mit der Einsatzmaske ausgebildet sind, und Fig.8a,8b
eine abgewandelte Ausführungsform des Behälterdeckels im Schnitt.
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Das Transport- und Serviertablett weist ein vertieftes Tablettunterteil
1 auf, das zugleich das Tragetablett bildet. Ein zu einem Falz abgewinkelter, umlaufender
oberer Rand 2 des Tablettunterteils 1 nimmt eine flache Einsatzmaske 3 herausnehmbar
auf, die mehrere Öffnungen 4 aufweist, in denen mehrere napfförmige Speisenbehälter
5, ein Eßteller 6 und ein Besteckbehälter7(Fig.1) aufgenommen sind.
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Das Tablettunterteil 1 und die Einsatzmaske 3 bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff; die Speisenbehälter 5 sind bei der Ausführung nach den Fig. 1 -
4 aus Edelstahlblech hergestellt.
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Der zwischen der Einsatzmaske 3 und dem Tablettunterteil 1 gebildete,
luftgefüllte Hohlraum 8, in dem im wesentlichen keine Luftbewegung stattfindet,
isoliert die Speisenbehälter 5 gegeneinander und insbesondere nach außen.
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Jeder Speisenbehälter 5 ist mit einem gesonderten Behälterdeckel 9
verschlossen, der aus durchsichtigem Polykarbonat besteht.
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Wie besonders deutlich aus den Fig. 3, 4 und 5 erkennbar, haben die
Öffnungen 4 der Einsatzmaske 3 jeweils einen eingesenkten Zentrierrand 10, der einen
umlaufenden Falz 11 bildet. In diesem Falz 11 ist ein Randflansch 12 des Speisenbehälters
5 und - bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 - auch ein nach außen ragender
Randflansch 13 des Behälterdeckels 9 zentriert.
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Der Behälterdeckel 9 ist in seinem mittleren Bereich mit einem bei
der Anordnung nach den Fig. 3 und 5 nach oben gewölbten Deckeldom 15 ausgeführt.
Bei dieser Anordnung steht über dem Speisenbehälter 5 noch ein zusätzlicher Platz
zur Verfügung, der die Aufnahme von sperrigen Speisen im Speisenbehälter 5 ermöglicht.
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Wenn die Speise den Speisenbehälter 5 nur teilweise füllt, wird die
Behälterdeckel 9 in der in Fig. 4 gezeigten Weise mit nach unten gerichtetem Deckeldom
15 angeordnet, um das über der Speise vorhandene Luftvolumen im Speisenbehälter
5 zu verringern.
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Beim Transport ist der Eßteller 6 über der zugeordneten Öffnung 4
umgekehrt angeordnet. Am Rand der Öffnung 4 liegende Nocken 16 zentrieren den Eßteller
6; er wird vor der Benutzung herausgenommen und umgewendet (Fig.2).
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die Einsatzmaske
3 mit einem herabgezogenen Rand 17 versehen, so daß das Tablettunterteil 1 mit einem
niedrigeren Rand ausgeführt werden kann als bei der vorher beschriebenen Ausführung.
Im Bereich des Eßtellers 6 ist die Einsatzmaske 3 abgesenkt, so daß der Eßteller
6 niedriger angeordnet ist als der obere Rand der Speisenbehälter 3.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, kann für den Eßteller 6 eine Abdeck-Clocbe
18 verwendet werden, wenn z.B. ein Eintopfgericht angeboten wird, das bereits während
des Transports im Eßteller 6 enthalten ist. Der Eßteller 6 und die Abdeck-Clochei8
werden gemeinsam durch die Nocken 16 zentriert.
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 schließt sich an den
oberen, umlaufenden Rand 2 des Tablettunter-
teils 1 ein entsprechender,
umlaufender Griffrand 19 nach unten an, so daß die Randausbildung des Tablettunterteils
1 im Querschnitt T-förmig ist. Der Griffrand 19 gestattet es, das Tablett bequem
aus Schränken, Wagen oder Gestellen herauszuziehen.
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In Fig. 7 ist zu erkennen, daß bei der dort gezeigten Ausführungsform
die Speisenbehälter 5 einstückig mit der Einsatzmaske 3 ausgeführt sind, d. h. die
herausnehmbare Einsatzmaske 3 weist schüsselartige oder napfartige Vertiefungen
in verschiedenen zweckmäßigen Grössen und verschiedener Anzahl auf, die die Speisenbehälter
5 bilden. Auch hierbei ist im Bereich des oberen Randes der Speisenbehälter 5 in
der Einsatzmaske 3 ein eingesenkter Zentrierrand 10 ausgebildet, der jeweils den
Deckel 9 zentriert, der beispielsweise wie in den Fig. 3 und 4 beschrieben ausgeführt
sein kann.
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Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung und Größe der Speisenbehälter
und der übrigen Teile des Transport-und Serviertabletts stellt nur ein Ausführungsbeispiel
dar, das je nach Bedarf in einfacher Weise abgewandelt werden kann. Dazu ist es
nur erforderlich, die Einsatzmaske 3 auszuwecheln, so daß auch eine nachträgliche
Änderung leicht möglich ist. Im Rahmen der Gesamtgröße des Tabletts können Größe,
Form, Anzahl und Art der Speisenbehälter, des Besteckhalters und des Eßtellers beliebig
verändert werden.
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Durch Verwendung einprägsamer, unterschiedlicher Farben kann die Einsatzmaske
für Normalkost und verschiedene Arten von Schonkost unverwechselbar markiert werden.
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Zweckmäßigerweise werden die Außenabmessungen des beschriebenen Tabletts
nach den mpfehlungen des internationalen Standards der sogenannten "Gastronormn
(530
mm x 325 mm) gewählt. Weltweit sind die meisten Institutsküchen und Speiseverteilungsanlagen
mit auf diese Abmessungen abgestellten Transport- und Aufbewahrungsvorrichtungen
ausgestattet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses "Gastronorm"-EXaß bei Anwendung
herkömmlicher Tabletts und Servierteile meist zu klein ist.
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Bei dem beschriebenen Tablett lassen sich diese standardisierten Abmessungen
durch rationelle Raumausnutzung in den meisten Fällen jedoch einhalten, insbesondere
wird eine weitestgehende Flächenausnutzung durch rechteckige Speisenbehälter 5 (wie
in Fig. 1 gezeigt) und eine Randausbildung nach Fig. 7 ermöglicht. Dabei ist es
sogar möglich, herkömmliche Tabletts als Tablettunterteile zusammen mit einer beschriebenen
Einsatzmaske mit herabgezogenem Rand 17 in der beschriebenen Weise zu verwenden.
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Am Beispiel der Ausführungsform nach Fig. 7 ist gezeigt, daß die Einsatzmaske
3 einen nach oben gerichteten, umlaufenden Rand 20 aufweisen kann, der durchgehend
oder unterbrochen ausgeführt sein kann. Der Rand 20, der auch bei der Ausführung
der Einsatzmaske 3 nach den Fig. 1 - 5 vorgesehen sein kann, dient zur optischen
Markierung der Tablettaußenkante und zum Schmutzfang.
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In Fig. 7 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß die Einsatzmaske
3 im Bereich des Eßtellers 6 einen nach unten gerichteten Kragen 21 aufweisen kann,
der den Luftraum zwischen den Speisenbehältern 5 und dem Eßteller 6 abtrennt.
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In den Fig. 8a und 8b ist eine abgewandelte AusfUhrungsform eines
Behälterdeckels 9 gezeigt, der außer dem Zentrierrand 14 an der dem Zentrierrand
14 entgegengesetzten Deckelseite einen weiteren Zentrierrand 14' aufweist, dessen
Außendurchmesser größer als der des
Zentrierrandes 14 ist. Der
Zentrierrand 14 mit dem kleineren Außendurchmesser dient dazu, den Behälterdeckel
9' in einem Speisenbehälter 5 aus Kunststoff zu zentrieren (Fig.8a). Bei Verwendung
eines Speisenbehälters 5 aus Chromnickelstahl (Fig.8b) wird der Behälterdeckel 9
so aufgesetzt, daß der Zentrierrand 14 mit dem größeren Außendurchmesser nach unten
ragt und in den Speisenbehälter 5 paßt, dessen Innendurchmesser wegen der geringeren
Wanddicke größer ist als bei einem Speisenbehälter aus Kunststoff.