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Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes von
Schriftzeichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung
des Abbildungsortes von Schriftzeichen in Zeilenrichtung, die auf einen Aufzeichnungsträger
in einer Fotosetzmaschine projiziert werden, in der auf einem Schriftträger für
jedes Schriftzeichen mindestens eine Markierung niedergelegt ist, welche die relative
Zeichenbreite als digitale Größe enthält, in der ferner ein den absoluten Dicktenwert
aus der relativen Zeichenbreite und dem Schriftgrad errechnender Multiplikator vorgesehen
ist und ein entsprechend dem Dicktenwert gespeister Schrittmotor mit dem Aufzeichnungsträger
in Verbindung steht.
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In Fotosetzmaschinen kann der Schriftgrad mit optischen Mitteln verhältnismäßig
einfach verändert werden. Dazu werden auf den Schriftträgern für die Schriftzeichen
Markierungen untergebracht, welche die Zeichenbreite in einem relativen, auf ein
Geviert der Zeichen bezogenen Maß enthalten. Diese relative Zeichenbreite unterscheidet
sich von dem absoluten Dicktenwert, der den zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen
zu wählenden Abstand fUr einen bestimmten Schriftgrad bestimmt. Bei Fotosetzmaschinen,
auf
deren Schriftträgern die Zeichenbreiten als relative Werte niedergelegt
sind, ist es erforderlich, zur richtigen Verschiebung des Abbildungsortes aufeinanderfolgender
Schriftzeichen den absoluten Dicktenwert durch Multiplikation mit einem Faktor zu
errechnen, der in Abhängigkeit von dem Schriftgrad variabel ist. Bei einer bkannten
Fotosetzmaschine der eingangs genannten Gattung wird zur Berechnung für das Weiterrücken
eines Spiegelwagens, durch den der Abbildungsort.der-Schriftzeichen gegenüber dem
Film in Zeilenrichtung verändert wird, ein fest verdrahteter elektronischer Rechner
verwendet, der weitgehend universell zur Durchführung der vier Grundrechnungsarten
geeignet ist. -c.Dieser Rechner wäre relativ aufwendig, wenn er für eine besondere
Gattung kleinerer Fotosetzmaschinen vorgesehen werden sollte, die weniger für einen
Mengensatz als zur Lösung besonderer Satzaufgaben, vor allem für den Titelsatz und
Layoutsatz bestimmt sind. Diese Gattung von Fotosetzmaschinen muß hinsichtlich ihrer
Universalität und des erforderlichen Aufwandes mit dem Handsatz konkurrieren können,
sie sind dazu weniger vollständig automatisiert als die bekannten Hochleistungs-
Fotosetzmaschinen. Der Aufwand durch den Einsatz eines vielseitigen Rechners kann
aber bei diesen speziellen Fotosetzmaschinen die Wirtschaftlichkeit gefährden.
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Zum Stand der Technik gehört ferner.eine Vorrichtung zur Wahl und
Obertragung von den Kenngrößen der Breite der Lettern entsprechenden Signalen auf
ein zwischen Tastatur und Fotografiereinrichtung geschaltetes Registrierwerk einer
Lichtsetzmaschine, in der zwischen Tastatur und Registrierwerk ein nach Schriftart
wählbarer Vielfachstromkreis eingeschleift ist, der ein der relativen Breite der
ausgewählten Letter in einer bestimmten Schriftart entsprechendes Signal abgibt
und zu dem ein weiterer Vielfachstromkreis in Reihe geschaltet ist, der das vom
ersteren,Vielfachstromkreis empfangene Signal in ein die Letternbreite in Längeneinheiten
darstellendes Produkt aus der relativen Breite und einem
durch den
gewählten Schriftgrad bestimmten Koeffizienten entsprechende Code signale umwandelt
(Deutsche Patentschrift 1 055 956). Bei diesen Vielfachstromkreisen, die nach dem
Prinzip der Kreuzschienenverteiler aufgebaut sind, müssen sehr viele Leitungen und
Kreuzungspunkte vorgesehen sein, wenn eine feine Abstufung der Breitenwerte in einem
großen Variationsbereich erzielt werden soll.
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Im einzelnen sind sechzehn Dicktenkarten in je einer von vier Kartengruppen
vorhanden, und die Karten sind mit neunundvierzig Eingangsbürsten und neun Ausgangsbürsten
ausgebildet. An den Ausgangsbürsten der Karten, in denen das Produkt der durch die
Karte gewählten relativen Eingangsbreite und eines Faktors gebildet wird, stehen
die Signale des absoluten Dicktenwertes parallel an. Zur Umschaltung der beiden
Kartengruppen wird im wesentlichen eine mechanische Vorrichtung verwendet, mit der
die ausgewählten Karten an die Schaltkreise angeschlossen werden, wobei ein schneller
Wechsel nur in einem begrenzten Umfange möglich ist. Kenngrößen zum Sperren und
Unterschneiden der Schrift werden damit nicht ausgerechnet. - Diese Vorrichtung
ist wegen des verhältnismäßig großen Aufwandes zur einstufigen Multiplikation von
Dicktenwerten in einem großen Variationsbereich für universelle, aber kostengünstige
Fotosetzmaschinen ebenfalls weniger geeignet.
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Ferner ist eine Fotosetzmaschine bekannt, in der auf vier Schriftrahmen
die Zeichen untergebracht sind und in der durch vier fest verdrahtete, austauschbare
Dicktenstecker die den Schriftzeichen zugeordneten absoluten Dicktenwerte eingegeben
sind. Zur Verschiebung des Abbildungsortes der Schriftzeichen ist deswegen im Normalfalle
keine Multiplikation erforderlich. Bei einer erweiterten Version dieser Maschine
besteht die Möglichkeit durch Vergrößerung im Verhältnis 1 : 2 und 1 : 4 Schriften
in einem besonders großen Schriftgradbereich zu produzieren (Prospekt "LINOFILM
super - quick" der Linotype GMBH, Januar 1971). Hieran muß der Dicktenwert angepaßt
werden. Dazu werden aus dem Zählmagazin die
absoluten Werte entnommen
und in drei parallel verdrahtete Gruppen von Gattern eingespeist. Je nach dem ob
die Vergrößerung einfach, zweifach der vierfach eingestellt ist, wird eine Gruppe
der Gatter geöffnet, so daß die Signale durch diese hindurch in Speicher eingeleitet
werden, in-der die Größen entsprechend dem gewählten Vergrößerungsfaktor bewertet
sind. Diese mit elektronischen Schaltelementen ausgebildeten Gatter bewirken eine
Verteilung der Signale entsprechend dem Schriftgrad. Da nur drei Variationsmöglichkeiten
vorgesehen sind, ist der Aufwand vertretbar. Jedoch lassen sich damit nicht die
besonderen Probleme universeller Fotosetzmaschinen für den Titelsatz lösen, da hierfür
der Variationsbereich des Schriftgrades groß und feinstufig einstellbar sein soll.
Dies wurde bei der Übernahme des bekannten Prinzips einen zeitraubenden Austausch
der Schriftträger bedeuten.
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Schließlich ist eine Lichtsetzmaschine bekannt, die auf der Grundlage
relativer Kennbreiten für die Lettern aufgebaut ist und bei der zur Steuerung der
Aufnahme der aufeinanderfolgenden Letternbilder die Zeilensatzbewegung gemessen
wird (Deutsche Patentschrift 1 077 980). Hierzu wird ein lichtundurchlässiges Gitter
mit einer Reihe von in einem dem Einheitsmaß proportionalen Abstand zueinander angeordneten,
nacheinander wirksam werdenden lichtdurchlässigen Schlitzen eingesetzt, durch die
während der Zeilensatzbewegung ein Lichtstrahl hindurchtritt und mittels einer Fotozelle
Impulse an einen Stromkreis abgibt, der die fotografische tslösung in Abhängigkeit
von der Einheitenänderung in den Satzbereiten der hintereinander zu setzenden Letternbilder
regelt.
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Diese Lichtsetzmaschine ist mit elektrischen Organen ausgebildet,
die auf den elektrischen Stromkreis entweder jeden oder nur jeden zweiten Impuls
der von der Fotozelle kommenden Impulsfolge übertragen, so daß Schriftzeichenbilder
in einem gewählten Schriftgrad oder in dem doppelten Schriftgrad gesetzt werden
können. - In dieser Lichtsetzmaschine muß also für jede Punktgröße eine Reihe
von
Schlitzen, möglichst mit zwei Fluchten der Schlitze vorgesehen sein, damit ein Verschluß
geöffnet werden kann, wenn sich der stetig transportierte Film oder Spiegel an der
richtigen Stelle befindet. Hierzu gehört ein aufwendiger Mechanismus zum Verändern
der Schlitzreihen, die mit Fotozellen zusammenwirken, wobei zusätzliche Maßnahmen
zu treffen sind, um eine Falschzählung zu vermeiden. Die Vielzahl der erforderlichen
Schlitze in universellet Fotosetzmaschinen insbesondere für den Titelsatz, läßt
diese Anordnung jedenfalls weniger geeignet erscheinen, Der vorliegenden Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung des
Abbildungsortes von Schriftzeichen in Zeilenrichtung, die auf einen Aufzeichnungsträger
in einer Fotosetzmaschine der eingangs genannten Gattung projiziert werden, zu schaffen,
mit der eine Multiplikation der relativen Zeichenbreite mit einem von dem Schriftgrad
bestimmten Faktor in einem großen feinstufig einstellbaren Variationsbereich des
Schriftgrades bei möglichst geringem Aufwand genau durohgeführt werden kann.Damit
soll diese Steuervorrichtung insbesondere für eine universelle, kostengünstige Fotosetzmaschine
geeignet sein, mit der die Aufgaben des Titelsatzes und Layoutsatzes bei hoher Satzqualität
gelöst werden können.
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Die Erfindung besteht für eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung
des Abbildungsortes von Schriftzeichen in Zeilenrichtung, die auf einen Aufzeichnungsträger
in einer Fotosetzmaschine projiziert werden, in der ein entsprechend dem Dicktenwert
gespeister Schrittmotor verwendet wird, darin, daß der Schrittmotor über einen fest
eingestellten Pulsfrequenzteiler an einen Pulsgenerator angeschlossen ist, daß durch
den Impulsgenerator ferner ein erster einstellbarer Pulsfrequenzteiler gespeist
wird, der auf ein dem Schriftgrad und einen konstanten Faktor entsprechendes Teilerverhältniß
einstellbar ist und der zu einem entsprechend der relativen
Zeichenbreite
einstellbaren zweiten Pulsfrequenzteiler in Reihe angeordnet ist, und daß der Ausgang
des zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteilers mit einer Stoppeinrichtung des Pulsgenerators
verbunden ist.
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Bei dieser Vorrichtung ist besonders vorteilhaft, daß sie bei einer
sehr feinstufigen Errechnung der absoluten Dicktenwerte in einem großen Schriftgradbereich
nur einen geringen Aufwand erfordert.
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Diese Vorrichtung ist die Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes
von Schriftzeichen in Zeilenrichtung besonders zugeschnitten. Eine Umschaltung sehr
vieler Kontaktstellen ist nicht erforderlich. Die Wahrscheinlichkeit einer Falschrechnung
ist äußerst gering'. Die Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes
bildet die zur Steuerung benötigten Signale serienmäßig und nicht parallel. Für
die verhältnismäßig geringe Setzgeschwindigkeit, die für den Titlsatz ausreicht,
bietet diese Arbeitsweise Vorteile, auch wenn mit einer verhältnismäßig niedrigen
Taktfrequenz von ungefähr 8e kHz gearbeitet wird. Insgesamt werden mit dieser Vorrichtung
zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes von Schriftzeichen bei sehr geringem
Aufwand die Voraussetzungen zum Erstellen unterschiedlicher Satzarbeiten geschaffen,
da, wie noch erläutert, nicht nur ein großer Schriftgradbereich beherrscht wird,
sondern auch Unterscheidpngen und Sperrungen unter Ausnutzung der zur normalen Dicktenerrechnung
eingesetzten Mittel möglich sind.
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Der Aufwand für diese Vorrichtung wird durch die Ausgestaltung besonders
niedrig, daß jeder einstellbare Pulsfrequenzteiler aus einem Vergleicher mit zwei
Gruppen Eingängen aus einem an eine Gruppe seiner Eingänge angeschlossenen löschbaren
Speicher zur Aufnahme eines Signals entsprechend dem den Schriftgrad beinhaltenden
Faktor bzw..entsprechend der relativen Zahlenbreite und einem an die zweite Gruppe
seiner Eingänge angeschlossenenJrückstellbaren
Zähler besteht, daß
der Speicher des ersten einstellbaren Pulsfrequenzteilers mit einem Einsteller für
den Faktor gekoppelt ist, und der Speicher des zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteilers
mit einer Abfragevorrichtung der relativen Zeichenbreite.in Verbindung steht, daß
der Ausgang des ersten einstellbaren Pulsfrequenzteilers mit dem Zähler des zweiten
Pulsfrequenzteilers verbunden ist und daß eine Rückstell- Leitung für den Zähler
des ersten einstellbaren Pulsfrequenzteilers sowie für den Zähler und den Speicher
des zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteilers mit dem Ausgang des Jeweils zugeordneten
Vergleichers verbunden sind.
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Die Vorrichtung kann sehr vorteilhaft zum Unterschneiden und zum Sperren
der Schrift dadurch ausgestaltet werden, daß ein entsprechend dem zu sperrenden
oder unterschneidenden Wert einstellbarer dritter einstellbarer Pulsfrequenzuntersetzer
vorgesehen ist, der zur Rückstellung mit dem Ausgang des zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteilers
in Verbindung steht, daß der Eingang des dritten einstellbaren Pulsfrequenzteilers
über eine erste Torschaltung mit dem PulSgenerator verbunden ist, daß der Ausgang
des dritten einstellbaren Pulsfrequenzteilers über die erste Torschaltung mit seinem
Eingang rückgekoppelt ist, daß dieser Ausgang ferner über eine mit dem Signal "Sperren"
beaufschlagbare erste Kippstufe an eine in die Leitung zwischen Pulsgenerator und
dem ersten einstellbaren Pulsfrequenzteiler eingefügte zweite Torschaltung angeschlossen
ist und daß der Ausgang über eine mit dem Signal 1,Unterschneiden" beaufschlagbare
zweite Kippstufe zu einer in die Leitung zwischen den Pulsgenerator und dem Schrittmotor
eingefügte dritte Torschaltung geführt ist.
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Diese zusätzliche Ausgestaltung zum Sperren oder Unterschneiden der
Schrift läßt sich besonders rationell dadurch verwirklichen, daß der dritte einstellbare
Pulsfrequenzteiler aus einem Vergleicher mit zwei Gruppen Eingängen, aus einem an
eine Gruppe
seiner Eingänge angeschlossenen löschbaren Speicher
zur Aufnahme eines Signals entsprechend dem zu sperrenden oder unterschneidenden
Wert und einem an die zweite Gruppe seiner Eingänge angeschlossenen vorzugsweise
dekadischen Zähler besteht, der den Eingang des Pulsfrequenzzählers darstellt. Hier
lassen sich also weitgehend die gleichen Schaltungsanordnungen verwenden wie für
die Einrichtung zur Bildung des absoluten Dicktenwertes aus der relativen Zeichenbreite
und dem Multiplikator (Schriftgrad). Ferner ist es vorteilhaft, daß der feste Pulsfrequenzteiler
mit dem Teilerverhältnis 100 : 1 dimensioniert ist. Damit kann der absolute Dicktenwert
auf l/lOOstel Punkt genau ausgerechnet werden. Die Verschiebung des Abbildungsortes
der Schriftzeichen in Zeilenrichtung erfolgt zweckmäßig für ein Geviert bei einem
Schriftgrad von 10 Punkt mit 80 Schritten.
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Der den Schriftgrad enthaltende Faktor wird zweckmäßig so in den ersten
einstellbaren Pulsfrequenzteiler eingegeben, daß bei einer Ausführungsform der Fotosetzmaschine
der Speicher zur Aufnahme des Signals entsprechend dem den Schriftgrad beinhaltenden
Faktor mit einer fotoelektrischen Abtastvorrichtung einer mit Markierungen versehenen
Scheibe verbunden ist, die mit der SchriftgröBeneinstellvorrichtung gekuppelt ist.
Mit dieser fotoelektrischen Abtastvorrichtung ergeben sich weitere Rationalisierungsvorteile,
da die Markierungen auf den Schriftzeichenvorlagen mit zum Teil gleichen Elementen
abgefragt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
einer Zeichnung mit drei figuren erläutert.
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~ zeigen: zur gur 1 die wesntlichen Bestandteile einer Fotosetzmaschine
mit er Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes in einer schaubildlichen
Darstellung>
Figur 2 Einzelheiten dieser Fotosetzmaschine und
Figur 3 eine- Schaltungsanordnung der Vorrichtung.
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In Figur 1 sind die wesentlichen Bestandteile, die im Zusammenhang
mit der Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes von Schriftzeichen
interessieren, unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen
Teile dargestellt. Mit 1 ist ein Gehäuse bezeichnet, in dem die elektrische Schaltungsanordnung
der Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung untergebracht ist. Zu dem Gehäuse
führt eine Leitung 2, die an nicht bezeichneten fotoelektrischen Wandlern münden,
die wiederum über Lichtleiter 3 mit Öffnungen 4 in einem Blendenkörper 5 in Verbindung
stehen. Die Öffnungen 4 der Blendenkörper sind der Lage von Markierungen 6 auf den
Matrizen 7 angepaßt, und eine größere Öffnung 8 ist in dem Blendenkörper zum Durchlaß
des Strahlenbündels eines abgebildeten Schriftzeichens z.B. 9 vorgesehen.
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Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind auf jeder Matrize drei Schriftzeichen,
und zwar kursiv, normal und halbfett, untergebracht, und jedem Schriftzeichen ist
eine Gruppe von Markierungen mit 6 Bits zugeordnet. Die Matrizen sind auf den Matrizenträgern
10 kreissegmentförmig auswechselbar angeordnet. Der Matrizenträger steht über eine
Seilscheibe 11 und einen Seilzug 12 mit einem verschiebbar und kippbeweglich gelagerten
Wähl- und Auslösehebel 12 in Verbindung. Damit kann eine bestimmte Matrize auf dem
Matrizenträger 10 durch Schieben des Wähl- und Auslösehebels entlang einer Raststange
13 in den Strahlengang der Fotosetzmaschine gebracht werden, wobei die genaue Position
bei der Auslösung der Belichtung durch Niederdrücken des Wähl- und Auslösehebels
ausgerichtet wird, bei der ein Raststift 14 zwischen zwei Rasten der Raststange
13 einfällt.
Die Auswahl, ob ein Schriftzeichen normal, kursiv
oder halbfett belichtet werden soll, erfolgt mittels des Hebels 14.
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Dieser Hebel ist über einen Bowenzug 15 mit einem Schieber 16 verbunden,
durch den ein Lager 17 der nicht dargestellten Achse der Seilscheibe 11 und des
Matrizenträgers 10 entlang Führungsschienen 18, 19 verschoben werden kann.
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In dem Strahlengang der Fotosetzmaschine befinden sich eine Lampe
20, eine der Matrizen 7, ein Verschluß 74; der Blendenkörper 5, ein Achromat 21,
der einen parallelen Strahlengang erzeugt, ein Umlenkspiegel 22, ein weiterer Achromat
23> ein zweiter Umlenkspiegel 24, ein Achromat 25, der ein Schriftzeichen in
einer Zwischenbildebene abbildet, eine mit dem Achromaten 25 verbundene Feldlinse
26 und ein Abbildungsobjektiv 27.
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Zu den von dem Gehäuse 1 eingeschlossenen elektrischen Schaltungsanordnungen
ist eine weitere Leitung 28 geführt, die an eine fotoelektrische Abtastvorrichtung
29 für den Schriftgrad angeschlossen ist. Die Abtastvorrichtung ist einer mit axial
ausgerichteten Markierungen versehenen Scheibe 30 zugeordnet. Die Scheibe ist ebenso
wie ein Zahnrad 31 und zwei Kurvenscheiben 32, 55 auf einer Welle befestigt, die
mittels des Einstellrades 34 drehbar ist. An der Kurverischeibe 52 liegt ein Hebels35
zur Verschiebung des Abbildungsobjektivs an, während ein an der Kurvenscheibe 33
gleitend anliegender Hebel 36 zur Verstellung der Feldlinse 26 dient.
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Die elektrische Schaltungsanordnung in dem Gehäuse 1 ist über eine
Leitung 37 mit einem Schrittmotor 38 verbunden. Der Schrittmotor dient zur Verschiebung
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kassette. in der ein Aufzeichnungsträger
39 niederlegt ist, sowohl in Zeilenrichtung als auch senkrecht hierzu zum zeilenweisen
Transport. Hierfür ist der Schrittmotor über Getrieberäder
40,
41, 42, 43, 44 wahlweise mit einer Zahnstange 45 oder 46 kuppelbar, wobei die Zahnstangen
mit der Kassette verbunden sind. Zur Kupplung wird entweder eine Magnetkupplung
47 oder eine Magnetkupplung 48 eingeschaltet.
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Der gesamte Strahlengang und die Kassette sind mit einem lediglich
durch die Fläche 49 angedeuteten Gehäuse lichtdicht abgeschlossen.
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In Figur 3 ist die elektrische Schaltungsanordnung der Vorrichtung
zur Steuerung der Verschiebung des Abbildungsortes der Schriftzeichen dargestellt,
die in dem Gehäuse 1 untergebracht ist.
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Außerdem sind in Fig. 5 der Schrittmotor 38 sowie die fotoelektrische
Abtastvorrichtung 29 gezeigt. Der Schrittmotor 38 wird von einem Pulsgenerator 50
gespeist, der einen Puls mit einer Pulsfolgefrequenz von 80 kHz abgibt. Der Pulsgenerator
ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stoppeinrichtung versehen, die
im wesentlichen aus einer bistabilen Kippstufe besteht.
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Je nach der Lage der Kippstufe wird von dem Pulsgenerator ein Puls
abgegeben oder nicht. In die Leitung zwischen dem Pulsgenerator sind ein auf das
Teilerverhältnis 100 : 1 fest eingestellter Pulsfrequenzteiler 51 sowie eine Torschaltung
52 eingefügt.Die Schaltungsanordnung in Figur 3 umfaßt drei einstellbare Pulsfrequenzteiler,
die sich jeweils innerhalb einer strichpunktierten Umrandung befinden und die mit
53, 54 und 55 bezeichnet sind.
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Diese einstellbaren Pulsfrequenzteiler sind im wesentlichen übereinstimmend
mit Je einem Vergleicher, einem löschbaren Speicher und einem Zähler aufgebaut.
Der mit einer Gruppe der Eingänge des Vergleichers 58 verbundene duale Zahler 57,
ist über eine Leitung und eine Torschaltung 59 an den Pulsgenerator 50 angeschlossen.
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Mit der zweiten Gruppe der Eingänge des Vergleichers steht ein löschbarer
dualer Speicher 60 mit 11 Bits in Verbindung. Der Speicher wird Uber die Leitung
28 durch die fotoelektrische Abtastvorrichtung
29 mit einem den
Schriftgrad enthaltenden Faktor gesetzt. Von dem Ausgang des Vergleichers 58 führt
eine Leitung zu dem Zähler 61, der an eine erste Gruppe der Eingänge des Vergleichers
62 angeschlossen ist und zur Rückstellung zu dem Zähler 57. Die zweite Gruppe der
Eingänge des Vergleichers 62.ist mit dem dualen Speicher 63 gekuppelt. Der duale
rückstellbare Speicher 65 wird von einer Abfragevorrichtung der relativen Zeichenbreite
74 eingestellt, die mit den Lichtleitern 3 in Figur 2 verbunden ist. Zur Rückstellung
des dualen Speichers 63 und des Zählers 61 ist der Ausgang des Vergleichers zu diesen
Baugruppen geführt, außerdem steht der Ausgang des Vergleichers 62 mit der Stoppeinrichtung
des Pulsgenerators 50 in Verbindung.
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Die bisher beschriebene Schaltungsanordnung dient, mit Ausnahme der
Torschaltung 52, der Verschiebung des Abbildungsortes der Schriftzeichen in Abhängigkeit
von der relativen Zeichenbreite und des eingestellten Schriftgrads. Eine Möglichkeit
zum Sperren und Unterschneiden der Schrift ist mit dem dritten einstellbaren Pulsfrequenzteiler
55 gegeben, der aus dem Vergleicher 64, einem dekadischen Zähler 65 und einem Speicher
66 besteht. Der Speicher 66 ist zur Aufnahme der Signale vorgesehen, welche den
Betrag des Unterschneidens oder Sperrens zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen
angibt. Der Speicher 66 kann durch einen Impuls auf seiner Rückstell-Leitung 67
gelöscht wc en. In den einer 65 werden Impulse über die Torschaltung 75 eingespeist,
ie mit einem ihrer beiden Eingänge an dem Ausgang des Vergleichers 64 angeschlossen
ist.
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@ur Rückstellung des Zählers 65 ist eine Verbindung zwischen @@esem
Zähler und dem Ausgang des Vergleichers 62 hergestellt @@@@@er Ausgang des Vergleichers
zweigt sich ferner über eine @ehrstufe 68 eine Leitung zu einem bevorzugten Setzeingang
@@ @@@abilen @lppstufe 69, zu dem Setzeingang einer weite
bistabilen
Kippstufe 70 und zu der Torschaltung 75 ab. Der Rückstelleingang der Kippstufe 69
ist mit einer Taste 71 'Sperren" verbunden, während der Rückstelleingang der Kippstufe
70 mit einer Taste 72 "Unterschneiden" gekuppelt ist, Von dem Ausgang der Kippstufe
69, der in der Grundstellung gesetzt ist, führt eine Leitung zu einem Eingang der
Torschaltung 59. Der in der Grundstellung gesetzte Ausgang der Kippstufe 70 ist
zu einem Eingang der Torschaltung 52 geführt.
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Die Fotosetzmaschine mit der beschriebenen Vorrichtung zur Steuerung
zur Verschiebung des Abbildungsortes von Schriftzeichen wirkt wie folgt, wobei insbesondere
die Verschiebung des Abbildungsortes in Zeilenrichtung betrachtet wird: Es wird
vorausgesetzt, daß mit dem Einstellrad 34 der gewünschte Schriftgrad vorgegeben
ist, daß mit dem Hebel 14 gewählt wurde, ob normal, kursiv oder halbfett gesetzt
werden soll und daß mit dem Kipp- und Auslösehebel 12 das gewünschte Schriftzeichen
eingestellt worden ist. Durch Niederdrücken des Wähl- und Auslösehebels erfolgt
die Belichtung des eingestellten Schriftzeichens von unten auf dem Aufzeichnungsträger
59, gleichzeitig wird auf den Endflächen der Lichtleiter 3 das Muster der Markierungen
6, welche die relative Zeichenbreite des belichteten Schriftzeichens darstellen,
abgebildet, so daß über die Leitung 2 Signale entsprechend der relativen Zeichenbreite
von der Abfragevorrichtung 64 in den dualen Speicher 65 des zweiten einstellbaren
Pulsfrequenzteilers einfließen. Der duale Speicher 60 des ersten einstellbaren Pulsfrequenzteilers
ist bereits nach der Einstellung des Schriftgrades durch die fotoelektrische Abtastvorrichtung
29 und die Leitung 28 auf einen Faktor eingestellt worden, der dem gewählten Schriftgrad
entspricht. Wenn der Vergleicher 62 ein Ungleichgewicht der Eingangssignale anzeigt,
entsteht an seinem Ausgang ein solches Signal, daß der Pulsgenerator 50 aktiv ist.
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Demzufolge läuft nach der Eingabe der Signale entsprechend der relativen
Zeichenbreite der Pulsgenerator 50 an und gibt, da vorausgesetzt wird, daß die Torschaltung
59 in diesem Betriebszustand offen ist, Impulse in den Zähler 57 ein. Gleichzeitig
erhält der Schrittmotor 38 unter der weiteren Voraussetzung, daß die Torschaltung
52 geöffnet ist, jeden 100. von dem Pulsgenerator abgegebenen Impuls. Wenn in den
Zähler 57, eine Anzahl von Impulsen eingelangt ist, welche dem in den löschbaren
Speicher 60 eingegebenen Faktor, entspricht, meldet der Vergleicher 58 Gleichstand
und gibt einen Impuls an den Zähler 61 des zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteilers
weiter. Gleichzeitig wird der Zähler 57 des ersten variablen Pulsfrequenzteilers
zurückgestellt, so daß die Zählung der Impulse bis zum Erreichen des dem Faktor
entsprechenden Wertes von'vorne beginnt. Es wird also von dem ersten einstellbaren
Pulsfrequenzteiler ein Impuls der Ordnungszahl abgegeben, der dem eingestellten
Faktor äquivalent ist. In dem zweiten einstellbaren Pulsfrequenzteiler werden die
Impulse der untersetzten Pulsfolge gezählt, bis ihre Anzahl dem in dem dualen Speicher
63 enthaltenen Wert der relativen Zeichenbreite gleich ist. Wenn dieser Gleichstand
erreicht ist, erscheint ein Signal am Ausgang des Vergleichers 62, welches den Pulsgenerator
50 anhält. Gleichzeitig werden der Zähler 61 und der Speicher 63 des zweiten einstellbaren
Pulsfrequ'enzteilers zurückgestellt. Bei dem jetzt erreichten Betriebszustand hat
also der Schrittmotor eine Anzahl von Impulsen erhalten, welche dem Produkt des
in den Speicher 60 gemäß dem Schriftgrad eingegebenen Faktors und dem Wert der relativen
Zeichenbreite, der in den Speicher 63 eingespeist wurde, entspricht.
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Der in den ersten variablen Pulsfrequenzteiler 53 entsprechend dem
Schriftgrad eingestellte Faktor hängt von dem Ausgangswert der Punktgrößenberechnung
ab. Sind beispielsweise die Markierungen der relativen Zeichenbreite auf der Matrize
so gewählt, daß einer
Schrift von 6,75 Punkt der Multiplikator
1 entspricht, so wird bei einer Schriftgradeinstellung von 120 Punkt der Multiplikator
17,79 als Dualzahl eingegeben. Die Dezimalstellen hinter dem Komma sind durch den
fest eingestellten Pulsfrequenzteiler 51 realisierbar, der dadurch die Voraussetzungen
einer guten Schriftqualität schafft. Der absolute Dicktenwert wird unter dieser
Vorrichtung auf l/lOOstel Punkt genau ausgerechnet und mit dem Schrittmotor 38 auf
1/8 Punkt genau eingestellt, dem ein in den Schrittmotor einlaufender Impuls entspricht.
Der Schrittmotor gibt die Drehbewegung seiner Welle über die Zahnräder 40, 41, die
im vorliegenden Falle eingeschaltete Magnetkupplung 57 und das Zahnrad 52 auf die-
Zahnstange 45 ab, die eine entsprechende Verschiebung des Aufzeichnungsträgers gegenüber
der Achse des optischen Systems bewirkt.
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Es wird bemerkt, daß die Markierungen der Scheibe 50, welche den dem
Schriftgrad entsprechenden Faktor darstellen, so gewåhlt sind, daß nach typografischen
Gesichtspunkten der Faktor unterproportional mit größer werdendem Schriftgrad wächst.
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Bei der voranstehenden Beschreibung ist vorausgesetzt worden, daß
die Schrift weder gesperrt noch unterschnitten werden soll. Dabei ist eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Taste "Normal" betätigt worden, die mit der Taste 7,1
"Sperren" und der Taste 72 Unterschneiden" eine Gruppe bildet, aus der stets nur
eine Taste eingestellt sein kann.
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Im folgenden wird die Funktion für das Setzen gesperrter Schrift beschrieben,
wozu die Taste 71 "Sperren" betätigt ist. Dadurch wird die Kippstufe 69 zurückgesetzt,
und an dem Ausgang der Kippstufe erscheint ein Signal, welches die Torschaltung
59 sperrt. In den Speicher 66 ist ein Signal eingegeben, welches dem zu sperrenden
Betrag zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen entspricht.
Dadurch
wird in dem Vergleicher ein Ungleichgewicht festgestellt und in Signalflußrichtung
hinter der Umkehrstufe 68 erscheint ein Signal, welches die Torschaltung 73 öffnet.
Die Torschaltung 52 ist wie bei dem voranstehend beschriebenen normalen Betriebszustand
offen. Dadurch gelangt in den Schrittmotor jeder 100. von dem Pulsgenerator abgegebene
Impuls, während jedoch in den ersten einstellbaren Pulsfrequenzteiler 53 zunächst
keine Impulse eingehen, da die Torschaltung 59 gesperrt ist Gleichzeitig mit der
Speisung des Schrittmotors gelangen Impulse über die Torschaltung 7,3 in den Zähler
65, und zwar solange, bis der Zählerstand den in den löschbaren Speicher 67 eingegebenen
Wert erreicht hat. Bei Gleichstand wechselt das Signal am Ausgang des Vergleichers,
dadurch wird die Torschaltung 7) gesperrt, so daß dieser Zustand bis zum Ablauf
eines Zyklus am Ende einer Transportbewegung des Aufzeichnungsträgers erhalten bleibt,
gleichzeitig wird die bistabile Kippstufe 69 gesetzt, so daß, obwohl das Signal
der Taste 71 noch anliegt, durch das Ausgangssignal der bevorzugten Grundstellung
der Kippstufe die Torschaltung 59 geöffnet wird und die Vorgänge in den einstellbaren
Pulsfrequenztellern 53 und 54 wie voranstehend beschrieben ablaufen können.
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Wenn der Vergleicher 62 nach der Bildung des Produkts des Faktors
mit der relativen Zeilenbreite Gleichstand meldet, wird der Puls generator 50 angehalten
und der Zähler 65 gelöscht. Damit herrscht in dem einstellbaren Pulsfrequenzteiler
55 wieder ein Ungleichgewicht, und der nächste Transportvorgang einer gesperrten
Schrift kannt in gleicher Weise wiederholt werden. Mit anderen Worten: der Schrittmotor
38 erhält während jedes Zyklus einen dem zu .sperrenden Wert entsprechenden Vorsprung,
während dessen das Produkt mit den einstellbaren Pulsfrequenzteilern 55 und 54 noch
nicht gebildet wird.
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8 m Unterschneiden der Schrift wird die Taste 72 gedrückt und der
ta%aee Betrag n den Speicher 66 eingegeben. Durch
Betätigung der
Taste 72 wird die Kippstufe 70 zurückgesetzt. An dem Ausgang der Kippstufe 70 erscheint
ein Signal, welches die Torschaltung 52 sperrt. Infolgedessen werden in den Schrittmotor
58 keine Impulse eingespeist, während bereits die einstellbaren Pulsfrequenzteiler
53 und 54 in Betrieb sind. Während dieses Betriebszustands werden Impulse über die
Torschaltung 73 in den Zähler 65 eingespeist. Wenn in dem Zähler 65 so viele Impulse
enthalten sind, wie es dem in dem Speicher 66 eingegebenen Wert entspricht, erscheint
am Ausgang des Vergleichers 64 ein Signal, welches in Signalflußrichtung hinter
der Umke'hrstufe 68 die Torschaltung 7) sperrt, so daß dieser Betriebszustand bis
zur Rückstellung des Zählers aufrechterhalten wird, Gleichzeitig wird die Kippstufe
70 gesetzt, und durch ein Signal an seinem Eingang wird die Torschaltung 52 geöffnet.
Von nun an werden in den Schrittmotor 38 Impulse eingespeist, bis die Produktbildung
des den Schriftgrad enthaltenden Faktors mit der relativen Breite des Buchstabens
abgeschlossen ist und an dem Ausgang des Vergleichers 62 ein Signal entsteht, durch
welches der Zähler 65 zurückgestellt wird und die Stoppeinrichtung des Pulsgenerators
50 betätigt wird.
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Sodann ist die Vorrichtung zu einem erneuten Betrieb in der geschilderten
Funktionsweise zur Unterschneidung der Schrift bereit.
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Mit anderen Worten: Während des Unterschneidens wird eine dem eingestellten
Wert entsprechende Anzahl von Impulsen von dem Schrittmotor ferngehalten, während
bereits der Multiplikationavorgang, welcher den Abschluß des Transportvorganges
beatimmen wird, abläuft.