DE1524061C3 - Rechenwerk-Auswähleinrichtung in einer Rechen-Büromaschine - Google Patents

Rechenwerk-Auswähleinrichtung in einer Rechen-Büromaschine

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DE1524061C3 DE1524061A DE1524061A DE1524061C3 DE 1524061 C3 DE1524061 C3 DE 1524061C3 DE 1524061 A DE1524061 A DE 1524061A DE 1524061 A DE1524061 A DE 1524061A DE 1524061 C3 DE1524061 C3 DE 1524061C3
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Description

hier eine kürzere Einstellzeit erzielt als bei der be- Schieber 26 weist einen Schlitz 27 auf, in den ein auf trachteten bekannten Zählwerkswähleinrichtung, da einer Welle 29 festsitzendes Antriebselement 28 hinnämlich hier die Masse der Rechenwerkgruppen klei- einragt. Auf der betreffenden Welle 29 ist noch ein ner ist als bei der betrachteten bekannten Einrichtung. weiteres Antriebselement 30 befestigt. Die beiden er-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- 5 wähnten Antriebselemente 28 und 30 sind mit entstehend an Hand von Zeichnungen beschrieben. sprechenden Öffnungen von einer Welle 31 drehbar
F i g. 1 zeigt in einer Draufsicht ein Tastenfeld und axial verschiebbar aufgenommen. Auf der beeiner Rechen-Büromaschine; treffenden Welle 31 sind ferner ein Lenker 32 und ein
F i g. 2 zeigt in einer Perspektivansicht eine Schalt- Antriebselement 33 drehbar gelagert. Das betreffende anordnung zur Bewegung von Rechenwerken und io Antriebselement 33 ist mit dem Lenker 32 mittels eine Anordnung, welche Ausrückeinrichtungen für einer Welle 34 starr verbunden; außerdem weist das die Rechenwerke steuert; Antriebselement 33 eine Ausnehmung 35 auf, in wel-
F i g. 3 zeigt in einer zum Teil auseinandergezoge- eher sich die Welle 29 mit ihrem Wellenende 36 benen Perspektivansicht eine Ausrückvorrichtung für wegen kann. Neben den betrachteten Elementen ist eine Rechenwerke enthaltende Rechenwerkgruppe. 15 noch ein programmgesteuerter Schieber 37 vorge-
Das Tastenfeld der Rechen-Büromaschine weist sehen, der geradlinig in seiner Längsrichtung bewegeine Anzahl von zu Tastengruppen zusammengestell- bar ist und der zwischen zwei nach oben stehenden ten Tasten auf. Die betreffenden Tastengruppen um- Zungen 39 und 40 die Welle 34 aufnimmt. Auf diese fassen jeweils Reihen von Tasten. So umfaßt eine Weise erfolgt mit Bewegung des programmgesteuer-Tastengruppe fünf Reihen I von Betragstasten und ao ten Schiebers 37 eine entsprechende Bewegung der eine weitere Tastengruppe weist eine Reihe II von Welle 34.
Λ Schreibtasten auf, die die betreffende Büromaschine An der Welle 31 ist eine Büchse^l befestigt, mit
entsprechend steuern. Ferner sind zwei zu zwei - welcher ein Antriebselement 42 fest verbunden ist. Tastengruppen gehörende Reihen III und IV von Dieses Antriebselement 42 liegt zwischen den beiden Tasten vorgesehen, die ein bestimmtes Rechenwerk 25 Antriebselementen 28 und 30, und'zwar ..jn solcher in einer der Rechenwerke enthaltenden Rechenwerk- Weise, daß ein in dem betreffenden Antriebselement gruppen auszuwählen gestatten. Die Tasten in den 42 vorgesehener Einschnitt 43 die erwähnte Welle 29 beiden zuletzt genannten Reihen bzw. Tasten- umgibt.
reihen III und IV wirken mit Anzeige-Zahnstangen 1 An dem dem betrachteten Ende der Welle 31
und 2 (Fig. 2) zusammen, wobei die Tasten der 30 gegenüberliegenden Wellenende sind zwei gleiche Tastenreihe IV mit der Anzeige-Zahnstange 2 zusam- Kurvenscheiben 44 in einem Abstand voneinander menwirken, während die Tasten der Tastenreihe III befestigt, der durch die Abmessung einer Rechenmit der Anzeige-Zahnstange 1 zusammenwirken. Jede werkgruppe in axialer Richtung der betreffenden Anzeige-Zahnstange der Anzeige-Zahnstangen 1 und Welle bestimmt ist. Die Kurvenscheiben 44 sind da-2 weist einen Einschnitt 3 auf, in welchen eine 35 bei derart an der Welle 31 befestigt, daß sie in Axial-Zange 4 eingreift, die von einer Wählzahnstange 5 richtung betrachtet, zueinander fluchten. Mit vorsteht. Die jeweils vorgesehenen Wählzahnstan- diametral gegenüberliegenden Stellen der Kurvengen 5 weisen jeweils an einer Kante Zähne 6 auf, in- scheiben 44 wirken zwei Rollen 46 zusammen, die denen jeweils ein zugehöriges Zahnrad 7 kämmt. Das an in vertikaler Richtung bewegbaren Führungsjeweilige Zahnrad 7 ist zusammen mit einem weiteren 4° elementen 45 drehbar gelagert sind. Die oben bereits Zahnrad 9, das mit dem Zahnrad 7 aus einem Stück erwähnten Antriebselemente 30 und 42 sind mit Vorbesteht, von einer entsprechenden Welle 8 aufge- Sprüngen 49 bzw. 50 von einer Ausnehmung 48 einer ν nornmen. Die vorhandenen Zahnräder 9 kämmen in in Längsrichtung geradlinig bewegbaren Mittellage- ) einer in einer Kante eines als Zahnstange ausgebilde- Einrichtung 47 aufgenommen. In bezug auf die beten Lineals 11 vorgesehenen Zähnung 10. Dieses 45 treffende Mittellage-Einrichtung 47 ist ein zwei Lineal 11 weist in der <Kante, die der die Zähnung Zungen 52, 53 aufweißender Schieber 51 geradlinig 10 enthaltenden Kante gegenüberliegt, eine Zähnung in Längsrichtung verschiebbar.
12 auf, mit der drei Zahnräder 13, 14 und 15 kam- Die Rechenwerkgruppen 22, 23 und 24 sind mit
men. Jedes dieser drei Zahnräder 13, 14 und 15 ist überlappenden Gliedern 54 versehen bzw. verbunan einer zugehörigen Nabe 16, 17 bzw. 18 fest ange- 50 den, die eine gemeinsame geradlinige Axialbewegung bracht, mit der jeweils noch eine Kurvenscheibe 19, der betreffenden Rechenwerkgruppen ermöglichen. 20 bzw. 21 fest verbunden ist. Im Prinzip arbeitet die betreffende Anordnung in
Die Kurvenscheibe 21, die ebenso wie die Kurven- der Weise, daß in dem Fall, daß ein bestimmtes scheiben 19 und 20 ihre Bewegung durch die Bewe- Rechenwerk, z. B. das 27. Rechenwerk, mit den Begung der Anzeige-Zahnstange 1 oder 2 erhält, steuert 55 trags-Einstellgliedern zusammenwirken soll und ein •das Einrücken bzw. Ausrücken einer Rechenwerk- Ziffernwert in das betreffende Rechenwerk eingegruppe 24 in bezug auf die für die Einstellung der geben ist, die dem betreffenden Ziffernwert entspre-Rechenwerke der betreffenden Rechenwerkgruppe 24 chenden Betragstasten betätigt werden. Anschließend vorgesehenen Glieder, wie die Betrag-Einstellglieder. werden die mit 7 bzw. 20 beschrifteten Tasten in den In entsprechender Weise steuern die Kurvenscheiben 60 Tastenreihen IV und III betätigt. Auf diese Weise 19 und 20 das Einrücken bzw. Ausrücken von Re- werden alle für die betreffende Betätigung in Frage chenwerkgruppen 22, 23 in bezug auf die in Frage kommenden Rechenwerkgruppen zur Seite in eine kommenden Einstellglieder. In diesem Zusammen- erste Lage bewegt, und zwar so weit, bis das der hang sei bemerkt, daß F i g. 3 die Kurvenscheibe 21 Taste 7 der Tastenreihe IV entsprechende Rechen- und die durch diese gesteuerten Einstellglieder für 65 werk gerade vor den Betrags-Einstelltasten liegt, die Rechenwerkgruppe 24 veranschaulicht. Die Kur- Gleichzeitig wird die Rechenwerkgruppe 24 mit der venscheibe 21 wirkt dabei mit auf einem Schieber 26 Anordnung gekuppelt, die die Rechenwerkgruppen vorgesehenen Stiften 25 zusammen. Der betreffende zu den Betrag-Einstellgliedern hinzuführen gestattet.
Die Rechenwerkgruppen 22 und 23 werden dagegen von der betreffenden Anordnung gelöst. Bewegt sich die betreffende Anordnung, so wird von dieser die Rechenwerkgruppe 24 mitgenommen, wobei die den betätigten Tasten 7 und 20 entsprechenden Rechenwerke dieser Rechenwerkgruppe mit die Betrag-Einstellglieder darstellenden Betrag-Einstellzahnstangen zusammenwirken.
Im Hinblick auf die Erläuterung der Wirkungsweise der vorstehend betrachteten Elemente sei zunächst angenommen, daß die betreffenden Elemente sich in ihrer jeweiligen Ausgangslage befinden. So befindet sich die Mittellage-Einrichtung 47, die zwei Hauptlagen einzunehmen vermag, in ihrer hinteren durch den Pfeil A angedeuteten Lage in der Rechen-Büromaschine. Der Schieber 51, der ebenfalls jeweils eine von zwei Lagen einzunehmen vermag, befindet sich in der aus der Zeichnung ersichtüchen Lage in bezug auf die Mittellage-Einrichtung 47. Dies bedeutet, daß die Zungen 52 und 53 von den Anschlägen 55, 56 der Mittellage-Einrichtung 47 maximal entfernt sind. Die Welle 31, die jeweils eine von drei Hauptlagen einzunehmen vermag, befindet sich in der Lage, in der die Kurvenscheiben 44 durch die an den Führungselemepten 45 vorgesehenen Rollen 46 die Rechenwerkgruppe 24 in ihre untere Lage bewegt haben. Der Schieber 37 ist dabei in seine hinterste Lage in der Rechen-Büromaschine verschoben worden, so daß die die Elemente 32, 33 und 34 umfassende Anordnung bei Betrachtung der in Fig. 3 dargestellten Verhältnisse maximal im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 31 gedreht ist.
Im folgenden sei angenommen, daß das Wellenende 36 der Welle 29 in der Arbeitslage mit der in dem Antriebselement 33 vorgesehenen Ausnehmung 35 zusammenwirkt. Dieser Zustand hängt von der unmittelbar vorhergehenden Betätigung ab. Das Wellenende 57 der Welle 34 liegt dabei vor dem Anschlag 55 der Mittellage-Einrichtung 47. Bezüglich der Anzeigezahnstange 1 sei angenommen, daß diese durch die Hauptwelle der Rechen-Büromaschine über einen Differentialantrieb und eine Differentialeinheit so eingestellt wird, daß der Schieber 26, der jeweils eine von zwei Hauptlagen einzunehmen vermag, in der durch den Pfeil B in F i g. 3 angedeuteten Richtung nach links verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt über die Kurvenscheibe 21, das Zahnrad 15, das Lineal 11, die Zahnräder 7 und 9 und die Wählstange 5. Hat der Schieber 26 die betreffende Lage eingenommen, so ist die durch ihn betätigte, die Elemente 28,29 und 30 umfassende Anordnung in der Rechen-Büromaschine nach links (unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß F i g. 3) bewegt. Auf diese Weise wirkt das Wellenende 36 der Welle 29 mit der in dem Antriebselement 33 vorgesehenen Ausnehmung 35 zusammen.
Ist die Rechen-Büromaschine in Betrieb gesetzt, so wird die Mittellage-Einrichtung 47 durch die Hauptwelle der betreffenden Büromaschine in solche Richtung bewegt, daß das Wellenende 57 und der an dem Antriebselement 42 vorgesehene Vorsprung 50 durch die Anschläge 55, 56 der Mittellage-Einrichtung 47 nach vorn bewegt werden. Dies bedeutet, daß die die Elemente 32, 33, 34 bzw. 28, 29 und 30 umfassenden Anordnungen und das Antriebselement 42 versuchen, sich um die Welle 31 im Uhrzeigersinn (von der rechten Seite gemäß F i g. 3 her betrachtet) zu drehen. Dabei erfolgt eine Steuerung des Antriebselements 33 durch die Welle 29 und umgekehrt. Während die Mittellage-Einrichtung 47 sich in der betrachteten Rechen-Büromaschine nach vorn bewegt, bewegt sich der Schieber 51 in bezug auf die betreffende Mittellage-Einrichtung 47 in entgegengesetzter Richtung. Dies heißt, daß dann, wenn die Mittellage-Einrichtung 47 ihre vordere Lage erreicht hat, das Wellenende 57 der Welle 34 und der Vorsprung 50 des Antriebselements 42 zwischen den
ίο Anschlägen 55, 56 der Mittellage-Einrichtung 47 und den Zungen 52, 53 des Schiebers 51 festgeklemmt sind. Während der Vorwärtsbewegung der Mittellage-Einrichtung 47 wird das Antriebselement 42 somit um die Welle 31 im Uhrzeigersinn gedreht (gemaß Fig. 3 von rechts betrachtet). Dies hat zur Folge, daß die mit dem Antriebselement 42 verbundene Welle 31 und die mit der betreffenden Welle 31 verbundene Kurvenscheibe 44 eine Drehung in derselben Richtung ausführen. Der durch die Mittellage-Einrichtung 47 über das Wellende 57 der Welle 34 angetriebene Schieber 37 führt mit der erwähnten Vorwärtsbewegung der Mittellage-Einrichtung in der. *· Rechen-Büromaschine eine synchrone. Vorwärts- C ■ bewegung aus.
Wenn die Kurvenscheiben 44 eiq§ Drehung ausführen, werden die Führungselemente 45 durch die Rollen 46 derart beeinflußt, daß die Rechenwerkgruppe 24 durch die betreffenden Führungselemente in eine Mittellage gehoben wird. Diese Mittellage ist im wesentlichen durch die Länge der gerade abgeschlossenen Vorwärtsbewegung der Mittellage-Einrichtung 47 und durch die Form der Kurvenscheiben 44 bestimmt. In dieser Mittellage hat die Rechenwerkgruppe 24 oder irgendeine andere der vorgesehenen Rechenwerkgruppen einen ganz bestimmten Abstand zu einem relativ niedrig liegenden Zehner-Übertragungsmechanismus bzw. zu den über der betreffenden Rechenwerkgruppe liegenden Betrag-Einstellgliedern erreicht. Dies führt dazu, daß eine Rechenwerkgruppe in der Mittellage in seitlicher Richtung frei bewegbar ist und durch bestimmte Steuerelemente in dieser Richtung bewegt werden kann. In der erwähnten Mittellage kann ferner der Schieber 37 (durch in den Zeichnungen nicht näher , dargestellte Mittel) in seitlicher Richtung in eine durch das jeweils in der Rechen-Büromaschine ausgewählte Programm bestimmte Lage bewegt werden. Die die Elemente 28, 29 und 30 umfassende Anord- v nung, die über die Anzeigezahnstange 1, die Kurvenscheibe 21 und den Schieber 26 dem jeweils ausgewählten Programm entsprechend beeinflußt wird, kann durch das Wellenende 36 der Welle 29 mit der in dem Antriebselement 33 vorgesehenen Ausnehmung 35 in Kontakt gebracht werden. Es sei in diesem Zusammenhang jedoch bemerkt, daß das Wellenende 36 der Welle 29 sich bereits auf Grund einer vorhergehenden Bewegung in der erwähnten Ausnehmung 35 befinden kann.
Nach der beschriebenen Einstellung steht die Rechenwerkgruppe, die zu den Betrag-Einstellgliedern hin bewegt worden ist, mit diesen in Eingriff, während die anderen Rechenwerkgruppen freigegeben sind. Im vorliegenden Beispiel ist dies während einer vorhergehenden Betätigung der Rechen-Büromaschine vorgenommen worden. Der Schieber 37 ist dabei seitwärts in eine dem ausgewählten Programm entsprechende Lage bewegt worden, und die Rechenwerkgruppen sind durch ihre gemeinsamen
7 8 .
Betätigungsglieder (in den Zeichnungen nicht dar- Büromaschine in Rückwärtsrichtung verschoben gestellt) in axialer Richtung so weit verschoben wor- wird. Dadurch führen das Antriebselement 42 und den, bis das in der jeweiligen Rechenwerkgruppe die Welle 31 bei Betrachtung der in Fig. 3 darvorgesehene, der Taste 7 in der Tastenreihe IV ent- gestellten Anordnung von rechts her eine Drehung sprechende Rechenwerk direkt unter den in Frage 5 im Uhrzeigersinn aus, wodurch die in Frage komkommenden Betrag-Einstellgliedern steht. mende Rechenwerkgruppe durch die Kurvenscheiben Soll wie bei dem zuvor betrachteten Beispiel die 44, die Rollen 46 und die Führungselemente 45 in Rechenwerkgruppe 24 zu den Betrag-Einstellgliedern Abwärtsrichtung bewegt wird. Damit dürfte ersichthin bewegt werden, jedoch in ihrer Ausgangslage frei- lieh sein, daß der programmgesteuerte Schieber 37 gegeben werden, so wird die Anzeigezahnstange 1 in i° durch eine in seiner Längsrichtung erfolgende Verder vorstehend beschriebenen Weise in der erwähn- Schiebung die Welle 31 und damit die entsprechende ten Mittellage die Kurvenscheibe 24 und damit den Rechenwerkgruppe nicht zu beeinflussen vermag, Schieber 26 derart beeinflussen, daß die die Elemente wenn die betreffende Rechenwerkgruppe frei-28, 29 und 30 umfassende Anordnung gemäß F i g. 3 gegeben ist.
nach links verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß *5 Wenn die Mittellage-Einrichtung 47 wieder ihre das Wellenende 36 der Welle 29 in die in dem An- rückwärtige Lage erreicht hat, wird der Schieber 37 triebselement 33 vorgesehene Ausnehmung 35 hin- in der Rechen-Büromaschine durch in den Zeicheingeführt wird, wodurch die die Elemente 32, 33 nungen nicht näher dargestellte Programmscheiben und 34 umfassende Anordnung in der vorstehend zu einem durch das jeweils ausgewählte Programm beschriebenen Weise mit der Welle 31 starr verbun- ao festgelegten Zeitpunkt in Vorwärtsrichtung bewegt, den ist. Dadurch kommt die Rechenwerkgruppe 24 Zu diesem Zeitpunkt wird die die Elemente 32, 33-; mit den in Frage kommenden Betrag-Einstellgliedern und 34 umfassende Anordnung durch _ die an dem in Eingriff. Ist irgendeine Rechenwerkgruppe in der - Schieber 37 vorgesehene Zunge 40 bei'Betrachtung erwähnten Mittellage freizugeben, so werden den der in Fig. 3 dargestellten Anordnung von rechts beschriebenen Bewegungen in der Reihenfolge ent- 25 her im Uhrzeigersinn gedreht. Die'tietreffende Begegengesetzte Bewegungen ausgeführt. wegung wird dabei auf die Rechenwerkgruppe 24 Im Zuge des weiteren Betriebs der Rechen-Büro- übertragen, so daß diese zu den Betrag-Einstellgliemaschine wird die Mittellage-Einrichtung 47 durch dem hin bewegt wird. Hat der Schieber 37 seine vordie bereits erwähnte Hauptwelle über eine in den dere Lage erreicht, so befindet sich die Rechenwerk-Zeichnungen nicht dargestellte Programmscheibe in 30 gruppe 24 in ihrer oberen Lage, in der das ausge-Rückwärtsrichtung bewegt. In diesem Zusammen- wählte 27. Rechenwerk sich im Eingriff mit den hang ist zu bemerken, daß der an dem Antriebs- Betrag-Einstellgliedern befindet. - element 30 vorgesehene Vorsprung 49 durch die Ist der in Frage kommende Ziffernwert in das Zunge 58 nur dann beeinflußt werden kann, wenn 27. Rechenwerk eingeführt worden, so wird der die die Elemente 28, 29 und 30 umfassende Anord- 35 Schieber 37 in der Rechen-Büromaschine durch die nung gemäß Fig. 3 nach rechts bewegt ist, d. h. erwähnten Programmscheiben wieder in Rückwärtsdann, wenn die Rechenwerkgruppe 24 von den Be- richtung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die trag-Einstellgliedern getrennt ist. Im vorliegenden Rechenwerkgruppe 24 in ihre untere Lage bewegt, Beispiel ist dies jedoch nicht der Fall; deshalb blei- und zwar durch diejenigen Elemente, die die betreiben der Vorsprung 49 und damit die Rechenwerk- 40 fende Rechenwerkgruppe zuvor aus der Mittellage gruppe 24 durch die Rückwärtsbewegung der Mittel- zu den Betrag-Einstellgliedern hin bewegt haben. Hat lage-Einrichtung 47 unbeeinflußt. die Rechenwerkgruppe 24 ihre untere Lage erreicht, Die übrigen Rechenwerkgruppen, die von den Be- so ist der betrachtete Arbeitsvorgang beendet;- sämttrag-Einstellgliedern getrennt sind, werden durch die liehe Elemente und Glieder, die während des beZunge 58 aus der erwähnten Mittellage in eine untere 45 schriebenen Arbeitsvorgangs zusammengewirkt haben, Lage zurückbewegt (bezogen auf zu der Rechenwerk- kehren in ihre Ausgangslage zurück. Damit kann ein gruppe 24' gehörende Wiedergabeelemente). Dies weiterer entsprechender Arbeitsvorgang ausgeführt^ führt dazu, daß der Vorsprung 49 in der Rechen- werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ken vermögen, wobei Tasten einer Tastengruppe Patentansprüche: eines Tastenfeldes mittels erster Elemente die Rechenwerkgruppen derart zu beeinflussen erlauben,
1. Rechenwerk-Auswähleinrichtung in einer daß diese eine für eine Taste der ersten Tastengruppe Rechen-Büromaschine, bei der Rechenwerkgrup- 5 charakteristische erste Lage einnehmen können, und pen derart bewegbar sind, daß sie mit Betrag-Ein- wobei Tasten einer zweiten Tastengruppe des Tastenstellgliedern zusammenzuwirken vermögen, wobei feldes mittels zweiter Elemente die das jeweils aus-Tasten einer Tastengruppe eines Tastenfeldes mit- zuwählende Rechenwerk enthaltende Rechenwerktels erster Elemente die Rechenwerkgruppen der- gruppe zu beeinflussen erlauben, daß diese eine für art zu beeinflussen erlauben, daß diese eine für io eine Taste der zweiten Tastengruppe charakteristische eine Taste der ersten Tastengruppe charakteristi- zweite Lage einzunehmen vermag, bei der das gesche erste Lage einnehmen können, und wobei nannte Rechenwerk mit den Betrag-Einstellgliedern Tasten einer zweiten Tastengruppe des Tasten- in Eingriff steht.
feldes mittels zweiter Elemente, die das jeweils Es ist bereits eine Zählwerkswähleinrichtung für
auszuwählende Rechenwerk enthaltende Rechen- 15 Buchungsmaschinen bekannt (deutsche Auslegewerkgruppe derart zu beeinflussen erlauben, daß schrift 1 063 839), bei der eine Vielzahl von Rechendiese eine für eine Taste der zweiten Tastengruppe werkstrommeln vorgesehen ist, von denen jede eine charakteristische zweite Lage einzunehmen ver- Vielzahl von Rechenwerken enthält. Diese Rechenmag, bei der das genannte Rechenwerk mit den werke sind jeweils gesondert auf einer Welle drehbar Betrag-Einstellgliedern in Eingriff steht, da- 20 gelagert. Nachdem jedes Rechenwerk in der jeweidurch gekennzeichnet, daß die Rechen- ligen Trommel auf einer gesonderten Welle gelager,K werkgruppen (22, 23, 24) mit überlappenden ist, ist es erforderlich, die Trommeln synchron mit-Gliedern(54) versehen und durch diese Glieder - einander zu drehen, um nämlich eine gemeinsame (54) für eine gemeinsame, geradlinige Axialbewe- Bewegung in eine erste Lage zu.„erzielen. Hierzu ist gung in die erste tage bei Betätigung der ersten 25 jedoch eine relativ komplizierte Anordnung erforder-Elemente (2, 5 bis 9) senkrecht zur Bewegungs- lieh, die im übrigen relativ platzraubend ist. Außerrichtung der Betrag-Einstellglieder zusammen- dem wird die Geschwindigkeit, mit der die Einstelkoppelbar sind und daß die das jeweils auszuwäh- lung durch das jeweils ausgewählte Rechenwerk vorlende Rechenwerk enthaltende Rechenwerkgruppe genommen wird, herabgesetzt, da nämlich die Trom-(22, 23 oder 24) so angeordnet ist, daß sie durch 30 mehl um einen relativ langen Weg gedreht werden die zweiten Elemente (1, 5 bis 21, 25 bis 46) un- müssen. Schließlich muß bei der betreffenden beabhängig von den überlappenden Gliedern (54) in kannten Anordnung bei der Auswahl eines Recheneiner von der genannten einen Richtung abwei- werkes — das neben einem anderen Rechenwerk in chenden Richtung in die zweite Lage bewegbar ist. derselben Trommel angeordnet ist und das bei der
2. Rechenwerk-Auswähleinrichtung nach An- 35 vorhergehenden Operation mit dem vorgesehenen spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Betrags-Einstellorgan in Eingriff stand — dieses Rechenwerke in einer Rechenwerkgruppe (22, 23 Rechenwerk um eine bestimmte Strecke auf einem oder 24) auf einer gemeinsamen Welle angeordnet Kreisbogen verschoben werden, der mindestens so sind und daß die überlappenden Glieder (54) auf groß ist wie der Durchmesser eines Rechenrades. Dies einer Gabel auf der jeweiligen Rechenwerkwelle 40 steUt jedoch einen relativ zeitraubenden Vorgang dar. angeordnet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
3. Rechenwerk-Auswähleinrichtung nach An- Weg zu zeigen, wie eine relativ schnell arbeitende spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwerk-Auswähleinrichtung mit relativ geringem ersten Elemente (2, 5 bis 9) ein Zahnrad (7, 9) konstruktiven Aufwand realisiert werden kann,
enthalten, welches mit einer Verzahnung auf einer 45 Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe der die Rechenwerljgruppen (23) tragenden WeI- bei einer Rechenwerk-Auswähleinrichtung der einlen zusammenwirkt. gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß%
4. Rechenwerk-Auswähleinrichtung nach An- die Rechenwerkgruppen mit überlappenden Gliedern* spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versehen und durch diese Glieder für eine gemeinzweiten Elemente (1, 5 bis 21, 25 bis 46) ein 50 same, geradlinige Axialbewegung in die erste Lage Zahnrad (7, 9) enthalten, das in einer Zähnung bei Betätigung der ersten Elemente senkrecht zur (10) eines Lineals (11) kämmt, welches mit EIe- Bewegungsrichtung der Betrag-Einstellglieder zusammenten(13 bis 21, 25 bis 46) zusammenwirkt, menkoppelbar sind und daß die das jeweils auszuderen Anzahl gleich der Anzahl der Rechenwerk- wählende Rechenwerk enthaltende Rechenwerkgruppen (22, 23, 24) ist und die selektiv die das 55 gruppe so angeordnet ist, daß sie durch die zweiten jeweils auszuwählende Rechenwerk enthaltende Elemente unabhängig von den überlappenden Glie-Rechenwerkgruppe in die zweite Lage zu bewegen dem in einer von der genannten einen Richtung aberlauben, weichenden Richtung in die zweite Lage bewegbar
ist. Die Erfindung bringt gegenüber der oben betrach-6° teten bekannten Zählwerkswähleinrichtung den Vor-
teil mit sich, daß sie mit besonders geringem konstruktiven Aufwand auskommt, außerordentlich einfach und daher zuverlässig herzustellende Glieder verwendet und wesentlich schneller arbeiten kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenwerk- 65 Die gemeinsame Verschiebung der erwähnten Re-Auswähleinrichtung in einer Rechen-Büromaschine, chenwerke kann hier etwa achtmal schneller vorgebei der Rechenwerkgruppen derart bewegbar sind, nommen werden als bei der oben betrachteten bedaß sie mit Betrag-Einstellgliedern zusammenzuwir- kannten Zählwerkswähleinrichtung. Überdies wird
DE1524061A 1965-01-08 1966-01-05 Rechenwerk-Auswähleinrichtung in einer Rechen-Büromaschine Expired DE1524061C3 (de)

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DE1524061B2 DE1524061B2 (de) 1973-11-29
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